Programm-Download - Bündnis Soziale Stadt

HIERMIT MELDE ICH VERBINDLICH AN
TERMIN, ORT, DAUER
NW164653
Donnerstag, 22. September 2016
Mercure Hotel Bochum City
Massenbergstr. 19–21
44787 Bochum
Telefon: 0234 969-0
BW162312
Mittwoch, 28. September 2016
Leonardo Hotel Karlsruhe
Ettlinger Str. 23
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 3727 0
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
16:45 Uhr
TEILNAHMEGEBÜHREN
335,00 € für Mitglieder des vhw
395,00 € für Nichtmitglieder
Die Teilnahmegebühren sind nach
Erhalt der Rechnung vor Beginn der
Veranstaltung ohne Abzug auf das
Konto bei der Sparkasse KölnBonn,
IBAN: DE59370501980001209816,
BIC: COLSDE33XXX unter Angabe
der Rechnungs- und Kundennummer
zu zahlen.
In den Teilnahmegebühren sind eine
Materialsammlung, das Mittagessen,
Getränke/Kaffee/Tee während der
Pausen enthalten.
Seminar
PLZ/Ort
Straße
Name
Institution
vhw – Bundesverband für
Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
Zentrale Seminarverwaltung
Fritschestraße 27/28
10585 Berlin
Fax: 030 390473-690
Absender:
ANMELDUNG / ABMELDUNG
Ihre An- oder Abmeldungen erbitten wir schriftlich per Post, Fax oder E-Mail
an den vhw e. V., Zentrale Seminarverwaltung, Fritschestr. 27/28, 10585 Berlin, Fax: 030 390473-690, [email protected], oder buchen Sie im Internet
unter www.vhw.de.
Senden Sie uns Ihre Anmeldung möglichst unter Benutzung des anhängenden
Anmeldeformulars zu. Die Anmeldung ist verbindlich. Nach Eingang der
Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung mit einer Anreisebeschreibung sowie eine Rechnung. Bei fehlender Abmeldung, Stornierung
weniger als 1 Werktag vor Veranstaltungsbeginn oder auch nur zeitweiser
Teilnahme ist die volle Teilnahmegebühr zu zahlen. Bei einer Abmeldung, die
nicht wenigstens 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn in Schriftform erfolgt, sind
50 % der Teilnahmegebühr zu entrichten. Ein kostenfreier Teilnehmertausch
ist bis Veranstaltungsbeginn möglich.
Wir bitten um Verständnis, dass wir uns Programmänderungen, Referentenoder auch Ortswechsel sowie die Absage von Veranstaltungen vorbehalten
müssen. In jedem Fall sind wir bemüht, Ihnen Absagen oder notwendige
Änderungen so rechtzeitig wie möglich mitzuteilen. Müssen wir eine Veranstaltung absagen, erstatten wir die bezahlte Teilnahmegebühr. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Bonn.
vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
Geschäftsstelle Nordrhein-Westfalen
Hinter Hoben 149 · 53129 Bonn · Telefon: 0228 72599-43
Fax: 0228 72599-49 · E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle Baden-Württemberg
Gartenstraße 13 · 71063 Sindelfingen · Telefon: 07031 866107-0
Fax: 07031 866107-9 · E-Mail: [email protected]
www.vhw.de
Sozialraum, Lebenswelten
und Milieus –
Was sollten wir wissen?
Donnerstag
22. September 2016
Bochum
Mittwoch
28. September 2016
Karlsruhe
Analyse des Raumes
und der Lage der Menschen,
die dort leben
www.vhw.de
GUTE GRÜNDE FÜR IHRE TEILNAHME
Räumliche Ansätze gewinnen im kommunalen Handeln zunehmend an Bedeutung. Grund sind nicht zuletzt verstärkte kleinräumige Verwerfungen und
Polarisierungen, durch die die Stadtgesellschaft unter Druck gerät. Die Entwicklungen sind das Ergebnis zunehmender sozialer und gesellschaftlicher
Spaltung, die sich kleinräumig abbildet.
Auf diese Herausforderungen reagiert mittlerweile eine Vielzahl von Programmen zur integrierten Stadtentwicklung, die benachteiligte Räume besonders
fördern.
In diesem Kontext spielen Begriffe und Konzepte wie Sozialraum, Quartier,
Lebenswelt, Milieu, Setting und Segregation eine große Rolle. Solche Konzepte
gehören mittlerweile zum Standard im Diskurs um die Stadtentwicklung. Aber
was ist genau gemeint, wenn von Sozialraum oder Milieu die Rede ist?
• Was wissen wir über sozialräumliche Strukturen und Prozesse?
• Wie können wir auf kommunaler Ebene anhand von Daten Wissen über
solche Prozesse gewinnen? Und wie lässt sich solches Wissen für Planungszwecke nutzen?
Im Seminar werden Ihnen praktische Ansätze und Methoden der Sozialraumanalyse vermittelt: Was können und sollten wir über den Lebensraum der
Menschen wissen?
Darüber hinaus werden Ihnen zentrale Befunde aus der sozial-räumlichen Forschung vorgestellt. Hierbei werden die Nützlichkeit sowie auch die Grenzen
von Sozialraumanalysen und sozialräumlicher Programme aufgezeigt.
Die Themen werden anhand von praktischen Beispielen verdeutlicht.
Gleichzeitig werden Sie im Seminar die Möglichkeit haben über Ihre Erfahrungen zu berichten und zu diskutieren. Somit ist auch eine aktive Teilnahme
erwünscht.
IHRE REFERENTEN
Volker Kersting
Diplom-Soziologe und Sozialarbeiter, seit 2009 Leiter des Referats V.1 Stadtforschung und Statistik der Stadt Mülheim an der Ruhr; von 1995-2009 Bereichsleiter Sozial- und Regionalforschung am Zentrum für interdisziplinäre
Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum.
Thomas Groos
Diplom-Geograph, von 2009-2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Ruhr-Universität Bochum, von 2013-2015 verantwortlich für kommunale Mikrodatenanalyse in Begleitforschung zu „Kein Kind zurücklassen! Kommunen
in NRW beugen vor“, derzeit freiberuflicher Wissenschaftler, vor allem im Auftrag von Kommunen.
SIE TREFFEN AUF UNSEREM SEMINAR
22. SEPTEMBER 2016 / 28. SEPTEMBER 2016
HIERMIT MELDE ICH VERBINDLICH AN
Sozialraum, Lebenswelten und Milieus – Was sollten wir wissen?
10:00 Uhr
Begrüßung und Vorstellungsrunde
Ausgangslage:
Die gespaltene Stadt. Erscheinungsformen und Ursachen
Sozialraum, Lebenswelten und Milieus –
Was sollten wir wissen?
씲 NW164653, Donnerstag, 22. September 2016, Bochum
씲 BW162312, Mittwoch, 28. September 2016, Karlsruhe
Konzeptualisierungen: Sozialraum, Quartier, Lebenswelt, Milieu
Ansätze und Methoden quantitativer Analyse von Räumen
Name, Vorname
Konzepte der Quartiersabgrenzung
(Stadtteil, Quartier, Sozialraum, Aktionsraum)
Dienstbezeichnung
Methodische Probleme und Grenzen der Sozialraumanalyse
Ausgewählte zentrale Befunde aus der sozial-räumlichen
Forschung:
• Nimmt die demografische, soziale und ethnische Konzentration und
Segregation zu?
• Ist Segregation negativ?
• Wie wirkt das Quartier auf seine Bewohner: Kontext- und
Kompositionseffekte
• Räumliche Mobilität: Wer zieht zu, wer zieht fort, wer bleibt und warum?
• Räumliches Umfeld und soziale Benachteiligung
• Prekäre Wahlen? Wahlbeteiligung und Partizipation in der Krise?
• „Viel erreicht - wenig gewonnen…“:
Grenzen sozialräumlicher Programme und Projektitis
• Was wissen wir über Lebensstilmilieus und was nutzt das Wissen?
Abschlussdiskussion und Reflexion
16:45 Uhr
Amt / Abteilung
Telefon
E-Mail
Name, Vorname
Dienstbezeichnung
Amt / Abteilung
Telefon
E-Mail
Name, Vorname
Dienstbezeichnung
Amt / Abteilung
Telefon
E-Mail
Seminarende
11:30 Uhr
13:00 bis 14:00 Uhr
15:30 Uhr
Kaffee-/Teepause
Gemeinsames Mittagessen
Kaffee-/Teepause
Rechnungsadresse
Straße
Hinweis:
Um Ihnen einen intensiven Austausch zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 25 beschränkt.
PLZ / Ort
Telefon / Fax
E-Mail
Kollegen und Kolleginnen aus den Stadtentwicklungsabteilungen, Bauplanungsämtern, Ämtern für Soziale Angelegenheiten, Gesundheits-, Sozial- und
Jugendhilfeplaner, Statistiker von Städten, Kreisen und Gemeinden, Bürgermeister sowie andere Abteilungen, die sich mit Fragen der Sozialraumanalyse
auseinandersetzen.
Datum
Unterschrift
Oder melden Sie sich per E-Mail an: [email protected]
Weitere Informationen unter www.vhw.de