Schöner Erfolg für das 1. Laerer Chorfestival

22.8.2016
Laer : Schöner Erfolg für das 1. Laerer Chorfestival ...
So., 21.08.2016
Laer
Schöner Erfolg für das 1. Laerer Chorfestival
Laer ­ Vielfältig und abwechslungsreich gestaltete sich das 1. Laerer Chorfestival auf der
Teichbühne, das den Auftakt zum zweiten Dorffest „Schwanentaufe“. Dabei präsentierten
sich neun Sängergemeinschaften sowie mit Andre Fischer und Miriam Döring zwei Solisten.
Von Rainer Nix
Das Wetter trieb am Freitagabend so seine Scherze mit dem Publikum des 1. Laerer Chorfestivals.
Dunkle Wolken ließen den Regen erahnen. Während des Auftrittes von „One More“ aus Münster unter
Leitung von Corinna Bilke war es dann soweit. Langsam, aber sicher bestimmten Schirme das Bild in
den Reihen der Zuhörer. Die Chöre ließen sich davon jedoch nicht verdrießen und zogen ihr Programm
durch. Allerdings musste das ein bisschen gestrafft werden, da man dem Zeitplan ein wenig
hinterherhinkte. So kam nur der Kiepenkerlchor Nordwalde, der das Chorfestival eröffnete, in den
Genuss, eine Zugabe geben zu dürfen. Dafür galt es für die Männer in Holzschuhen, die Zuhörerer in
Schwung zu bringen, wie Svenja Schröder bemerkte, die charmant durch das Programm führte. Als
besonderen Gast begrüßte sie Christina Schulze Föcking. Die Landtagsabgeordnete wünschte der
Premierenveranstaltung viel Erfolg und übermittelte eine Botschaft des Wettringer Bürgermeisters
Berthold Bültgerds. Er habe gesagt, dass seine Gemeinde mit einem Schwan aushelfen könne, falls
Laer Bedarf dafür habe.
„Das ist eine total tolle Location“ zeigte sich Harald Meyersick begeistert, der als zweiter mit seinem
Frauenchor Emsdetten auf der Teichbühne stand. Ihm folgte der MGV Borghorst unter Regie von
Andreas Pauk „Ab in den Wilden Westen“ hieß es unter anderem bei den Borghorster Sängern, sie
gaben Kostproben aus ihrem letzten Jahreskonzert.
Mit „Contrapunto“ trat eine Chorformation aus Münster ins Rampenlicht. Unter Leitung des in Wien
geborenen Dirigenten Werner Marihart warfen die Sängerinnen und Sänger Schlaglichter auf ihr
breites Repertoire. So starteten sie mit einem zum Thema „Schwanentaufe“ passenden Werk aus dem
16. Jahrhundert und wechselten dann zum humorvollen Lied.
Einer der beiden Solostars des Schwanentaufe­Festes in Laer hieß Andre Fischer. Als er die Bühne
betrat, war es schon dunkel. Es hatte aufgehört zu regnen und das Publikum war zahlreicher als zu
Beginn. Fischer, 18 Jahre alt und Altenberger, gewann in 2015 mit seinem Song „Augen auf“, den
„Eine­Welt­Song­Contest“, des Bundespräsidenten. Sein Auftritt begann mit einem Talk. „Möchtest Du
uns etwas sagen, was Du noch nicht gefragt wurdest?“, frage Svenja Schröder den jungen Mann.
„Außer Musik interessiert mich auch Sport, man muss sich ja fit halten“, antwortete der junge Sänger.
Außerdem versteht er sich ganz gut auf die bayerische Mundart. Er sang an diesem Abend drei
Songs, darunter das Siegerlied und die Eigenkomposition „Remember me“. In seiner Heimatgemeinde
Altenberge trat Fischer bislang noch nicht auf. „Ich wurde noch nicht gefragt“, begründete Fischer.
Vielleicht ändert sich das jetzt. Trotz „Zugabeverbots“ durfte der umjubelte junge Mann ein
zusätzliches Lied singen.
Bis spät in die Nacht bereicherten danach der Kirchenchor Hll. Brüder Ewaldiâ, der Shantychor „SSG
Stormvogel“ aus Borghorst, der „LaerCapella“ und „Madame Klang“ aus Laer das Programm. Das
Finale bestritt Miriam Döring, die sich als „Voice of Münsterland“ einen Namen gemacht hat.
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