Masterarbeit Untersuchung der Verbundfestigkeit für das Walzplattieren durch Grundversuche Beim Walzplattieren werden zwei unterschiedliche Legierungen während des Walzens auf Grund der herrschenden Kontaktdrücke verbunden. Durch das Plattieren sollen die Eigenschaften beider Partner optimal genutzt werden, so kann beispielsweise einer der beiden Plattierpartner die mechanischen Eigenschaften bereitstellen, während der andere über die funktionalen Eigenschaften verfügt. In dieser Arbeit sollen, in Kooperation mit dem Institut für WerkstoffForschung des DLR, für AA2024 und Reinaluminium die Mechanismen, die zur Verbundfestigkeit beitragen, untersucht werden. Dabei gilt es geeignete Charakterisierungsversuche aus den Lücken der gängigen Literatur zu identifizieren und die Versuche auf dem Plastometer des IBF durchzuführen. Die Untersuchung der Verbundfläche und der Mikrostruktureigenschaften, durch EBSD, TEM etc., findet an den Anlagen des DLR statt. Ziel ist es, durch die neuen Erkenntnisse, bestehende Modellvorstellung physikalisch motiviert zu erweitern, um dadurch ein besseres Verständnis der Mechanismen der Verbundbildung zu generieren und genauere Vorhersagen zu ermöglichen. Voraussetzungen Motivation und eigenständiges Arbeiten Interesse an umformtechnischen Fragestellungen Teile der Arbeit werden am DLR in Köln durchgeführt, hierzu wird ein Aufenthalt von 1-3 Monaten vor Ort notwendig sein. Dauer: 6 Monate Fragen und nähere Informationen Werkstoffmodellierung Alexander Krämer, M.Sc. Raum 112 Tel.: 0241 / 80-95954 E-Mail: [email protected] Beginn: ab sofort möglich
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