Lageplan des DLR in Köln Das DLR im Überblick Das DLR ist das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Über die eigene Forschung hinaus ist das DLR als Raumfahrt-Agentur im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zudem fungiert das DLR als Dachorganisation für den national größten Projektträger. Verkehrsverbindungen: In den 16 Standorten Köln (Sitz des Vorstands), Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Jülich, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Stade, Stuttgart, Trauen und Weilheim beschäftigt das DLR circa 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C. Vom Flughafen Köln-Bonn: Taxi zum DLR Von Bonn-Hauptbahnhof: Zum Flughafen mit dem Flughafenbus 670, Taxi zum DLR Von Köln-Hauptbahnhof: S-Bahn bis Porz-Wahn und Bus 162 oder Taxi zum DLR Anfahrt über die Autobahn: aus Richtung Frankfurt: A3, Ausfahrt „Bonn/Siegburg“– A59, Ausfahrt „Porz/Wahn“, Beschilderung zum DLR folgen. Aus anderen Richtungen: Ausschilderung „Flughafensymbol“ folgen, A59 bis Ausfahrt „Porz/Wahn“, Beschilderung zum DLR folgen. Hinweis Navigationssystem: Geben Sie statt „Linder Höhe“ bitte „Planitzweg“ ein. Bilder über „Kopf- und Fußzeile „hinterlegen“ WerkstoffKolloquium 2016 Werkstoffe für die additive Fertigung in der Luft- und Raumfahrt Institut für WerkstoffForschung Institut für Werkstoff-Forschung Linder Höhe 51147 Köln Telefon: +49 2203 601 3572 Telefax: +49 2203 68936 www.DLR.de/wf 6. Dezember 2016, Köln Das Institut für Werkstoff-Forschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt lädt Sie herzlich zum diesjährigen Werkstoff-Kolloquium am Dienstag, dem 06.12.2016, auf dem DLR-Campus in Köln ein. Programm Werkstoffe für die additive Fertigung in der Luft- und Raumfahrt Additive Fertigung revolutioniert derzeit die Produktion von metallischen Bauteilen, insbesondere für Anwendungsbereiche, in denen komplexe Geometrien, sehr individuelle Gestaltung, kleine Produktionszahlen oder zeitsparende Fertigungsrouten eine entscheidende Rolle spielen. Die Herstellungsbedingungen in der additiven Fertigung unterscheiden sich wesentlich von denen in herkömmlichen Verarbeitungsverfahren. Dies kann bei „konventionellen“ Werkstoffsystemen zur Bildung von besonderen bzw. metastabilen Mikrostrukturen und somit zu Materialeigenschaften führen, die denen von z.B. Schmiede- oder Gussverfahren deutlich unterlegen sind. Die Zusammenhänge zwischen Prozessgrößen, Materialeigenschaften, und geeigneten Nachbearbeitungsrouten zum Erhalt hoher Werkstoffgüte sind daher Gegenstand intensiver Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Daneben gibt es bereits erste Aktivitäten zur Entwicklung neuer Werkstoffe, die speziell von den Bedingungen bei der additiven Fertigung profitieren. Begrüßung Prof. Dr. H. Voggenreiter, Direktor des DLR-Instituts für Werkstoff-Forschung, Köln, sowie des DLR-Instituts für Bauweisen und Strukturtechnologie, Stuttgart/ Augsburg 9:45 Keynote: Additive manufacturing of metals at ESA Dr. T. Ghidini, European Space Agency, Noordwijk 14:00 Einsatz der additiven Fertigung im Triebwerksbau Dr. I. Stoll, MTU Aero Engines AG, München 14:25 Pause 10:20 Aktuelle Entwicklungen additiver Fertigungsverfahren und Werkstoffe zur Herstellung funktionaler Triebwerkskomponenten für Trägerraketen – Herausforderungen bei der Industrialisierung Dr. S. Beyer, Airbus-Safran Launchers, Ottobrunn 15:00 Hochtemperatur-SLM von -TiAlLegierungen Dr. J. Gussone, DLR-Institut für WerkstoffForschung, Köln 15:25 Laser additive Fertigung von TiAlLegierungen mittels LMD und SLM Dr. A. Weisheit, Fraunhofer-Institut für Lasertechnik, Aachen 10:45 Pause 11:15 Taking advantage of metastability in Ti-6Al-4V Dr. J. Haubrich, DLR-Institut für Werkstoff-Forschung, Köln Das diesjährige Werkstoff-Kolloquium des Instituts für Werkstoff-Forschung befasst sich mit den Aktivitäten der additiven Fertigung in der Luft- und Raumfahrt, die entlang der gesamten Produktionskette von der Herstellung bis zur Charakterisierung von Werkstoffen und Bauteilen stattfinden, z.B. für die Anwendung in Triebwerksbau, Trägerraketen und Satellitenkomponenten. Wir freuen uns den aktuellen Stand, den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt sowie die zukünftigen Herausforderungen von Teilnehmern aus Wissenschaft und Industrie vorgestellt zu bekommen und mit Ihnen dieses zukunftsträchtige Thema diskutieren zu können. Prof. Dr. Heinz Voggenreiter 9:30 Prof. Dr. Guillermo Requena Bilder über „Kopf- und Fußzeile „hinterlegen“ 11:40 3D Printing on the Moon using Lunar Soil and Solar Radiation Prof. Dr. M. Sperl, DLR-Institut für Materialphysik im Weltraum, Köln 15:50 In situ Charakterisierung einer lasergesinterten Ni-Basislegierung (IN 718) im Synchrotron Prof. Dr. M. Bartsch, DLR-Institut für WerkstoffForschung, Köln 16:15 Schlusswort Prof. Dr. H. Voggenreiter Gerne laden wir Sie im Anschluss zu einer Besichtigung des Instituts für Werkstoff-Forschung ein. 12:05 Mittagspause – Buffet vor dem Hörsaal 13:00 Keynote: Additive Manufacturing in the Aerospace – an underestimated Challenge Dr. D. Roth-Fagaraseanu, Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG, Blankenfelde-Mahlow 13:35 Phase transformation phenomena in additively produced alloys Dr. E. Jägle, Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf Termin und Veranstaltungsort Dienstag, 6. Dezember 2016, 9:30-16:15 Uhr, :envihab, Gebäude 10 Um sicherzustellen, dass Sie in der vor Ort verfügbaren Teilnehmerliste aufgeführt werden, melden Sie sich bitte bis zum 28.11.2016 im Internet unter der URL http://s.dlr.de/hy16 an.
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