Erfahrungsbericht Lukas Plewniak

Ich bei der IBM
Ein kurzer Einblick
Persona
Lukas Plewniak
IBM Enterprise Applications Solutions
Senior Consultant / IT-Architekt
Diplom (BA) der Wirtschaftsinformatik
[email protected]
Bei IBM kannst du wirklich etwas bewegen
Montagmorgen, halb neun. Es ist Anfang November, draußen fallen die letzten Blätter von den Bäumen
und es wird nur langsam hell. Ich sitze im Büro des Abteilungsleiters für Anwendungsentwicklung bei
meinem Kunden. Für diesen Termin unterbricht er extra eine Telefonkonferenz, es ist also wichtig. Er legt
den Hörer auf, schaut mich an, beginnt zu sprechen. „Lukas, du wechselst das Projekt. Wir brauchen dich
jetzt woanders.“ Er schaut kurz auf seinen Bildschirm, dann wieder zu mir. „Das andere Projekt ist sehr
strategisch und du kannst Deine Fähigkeiten dort noch viel besser einbringen. Wir brauchen dich dort
dringend.“
Das neue Projekt beginnt in einem Monat. In der ersten Woche lese ich Lebensläufe und führe
Bewerbungsgespräche, um bis Projektbeginn einen passenden Nachfolger für mein altes Projekt zu finden.
Mit 26 Jahren führe ich Bewerbungsgespräche − ich gewöhne mich daran. Die Zeit drängt, immerhin muss
ich meinen Nachfolger in kürzester Zeit einarbeiten. Bisher war die Arbeit schon interessant. Was jetzt
kommt, wird noch spannender. IBM heißt Herausforderung.
Das habe ich bei meinem Start bei IBM nicht geahnt. Auch Anfang November, auch ein Montag. Neue
Gesichter, neue Themen, neue Begriffe und viele, viele Informationen. Ein Vortrag reiht sich an den
anderen und am Abend gibt es ein gemeinsames Abendessen im Hotel. Von da an werde ich in
unterschiedlichen Projekten Software entwickeln, mit den unterschiedlichsten Menschen und an den
unterschiedlichsten Standorten arbeiten. Das weiß ich natürlich jetzt an meinem ersten Arbeitstag noch
nicht. Am Abend ist mir trotzdem eines klar. IBM ist groß, international und kompetent.
Gemessen am Umsatz sind wir eines der weltweit größten Beratungshäuser, vertreten in über 160 Ländern.
Im Bereich Unternehmensberatung sind wir in Deutschland Marktführer. Jedes Jahr machen wir weltweit
einen Umsatz von ca. 100 Milliarden US-Dollar, mehr als das Bruttosozialprodukt vieler Länder. Ich habe
schon mit Menschen aus den verschiedensten Ländern zusammen gearbeitet: Inder, Amerikaner, Italiener,
Spanier, Slowaken, Südafrikaner, Taiwanesen... Ein Kollege betreut gerade ein Schulungsprojekt in China,
ein anderer leitet ein Projekt in Indien und noch ein anderer geht nach Afrika. In fast jedem Fitnessstudio
der Welt bekomme ich Rabatte... Groß und international sind nicht nur die Zahlen, es ist auch das Gefühl in
der Firma. Ich bin ein Teil von IBM!
Für die nächste Zeit arbeite ich bei einem Kunden in Köln und in Frankfurt. Zwei Wochen nach meinem
Gespräch mit dem Chef sitze ich in Köln in einem Besprechungsraum. Heute wird mir erklärt, was das neue
Projekt so wichtig, so kritisch macht. Der Raum ist hell erleuchtet. Mein neuer Projektleiter ist etwas über
dreißig, schlank, trägt ein blaues Sakko mit weißem Hemd und Jeans. Er schaut mich an, als wenn er gerade
am Anfang eines Marathons steht. Bisher war es anstrengend, aber die richtige Herausforderung kommt
erst jetzt. Als er am Flipchart zeigt, was zu tun ist, wird allen schnell klar: Die gesamte Logistik wird
modernisiert. Es gibt erste Ansatzpunkte, alles andere steht noch an. Aber darum bin ich hier. Ich bin IBM.
IBM ist kompetent.
Wir gehen methodisch vor. Wenn der Himmel einstürzt, die Hölle zufriert oder Bayern München absteigt:
Mit Sicherheit haben wir eine Methode, um eine Lösung zu finden. Wir sind überall. Unsere Systeme
arbeiten in jeder Branche der Welt. Und wir haben für jedes Thema einen Experten im Hintergrund, auf den
wir zurückgreifen können. In einem meiner früheren Projekte hatte mein Kunde ein enormes
Leistungsproblem. Seine Software war zu langsam. Dafür bin ich kein ausgewiesener Experte, aber das IBM
Labor hat etliche. Mit ihrer Hilfe läuft die Software heute viermal so schnell. Unsere Größe verleiht uns
auch Expertise. Als ich einmal eine Marktstudie durchführte, musste ich Informationen über verschiedene
Software in Erfahrung bringen. Das Vorgehen war immer gleich. Ich melde mich bei der Firma, hinterlasse
meine Daten. Innerhalb eines Tages hatte ich einen Vorstand, Abteilungs- oder Entwicklungsleiter
amTelefon. Alle waren sofort bereit, mir mit Auskünften zu helfen. Das sollte ich einmal als Mitarbeiter in
einer kleinen Firma versuchen. Gerade diese Kombination aus Experten, Bekanntheit und Methode gibt mir
Werkzeuge an die Hand, die mich besser arbeiten lassen. Als IBM kommt man weiter.
Ich bin schon seit drei Monaten im Projekt. Es ist ein Auf und Ab. Meistens bin ich beim Kunden in Köln,
manchmal in Frankfurt. Freitags arbeite ich zu Hause. Bei uns heißt das Homeoffice. Meinem Chef ist es
egal, wann oder wo ich arbeite − Hauptsache die Arbeit wird fertig. Für die Reisen habe ich einen
Firmenwagen, zur Absprache ein Handy und für die Arbeit einen Laptop. Wenn ich abends lange arbeite,
weil es gerade gut läuft, komme ich am nächsten Morgen einfach etwas später. Schulungen kann ich mir
selber aussuchen. Will ich mich in einem Thema verbessern, steht mir eine riesige elektronische Bibliothek
zur Verfügung. Dort sind fast alle wichtigen Bücher elektronisch erfasst, hunderte von Schulungen zu fast
jedem Thema stehen bereit. Damit arbeite ich in meinem Projekt so wie es mir am besten entspricht.
Brauche ich Informationen zu einem Thema, schule ich mich eben. Bei IBM arbeite ich, wie ich will.
Es geht weiter. Mittlerweile erfasse ich Anforderungen für zwei Projekte. In beiden arbeite ich an der
Architektur mit. Es ist richtig stressig und anstrengend, aber es macht Spaß. Ein Teil der Lösung wird
langsam fertig, die anderen Herausforderungen gehen wir als nächstes an. Unser Ziel ist, die Logistik durch
ein neues System abzulösen. Das ist wichtig, das ist kritisch. Ich freue mich, dass ich hier dabei sein darf.
Das habe ich an diesem Montagmorgen im November nicht erwartet. Aber es läuft gut und das Geld stimmt
auch. IBM macht Spaß.
Und wenn Ihr bei uns anfangt, meldet euch einfach mal bei mir. Ich gebe gerne Tipps.
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