GEMEINDEBRIEF Evangelische Luther-Kirchengemeinde Düsseldorf Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Mk 9,50 Sommer 2016 AN(GE) D AC HT Lebensfunken wollen leuchten Du bist manchmal lustlos, auch mal über längere Strecken. Du siehst dich dann schwächelnd, ausgebrannt. Du magst dich selbst nicht, beäugst dich im Spiegel, du bejammerst dich, dass keiner dich liebe, aber du verachtest auch die, die dich mögen. Manchmal hast du von dir genug. Aber. Ja, es gibt ein großes Aber, ein herrliches Trotzalledem. Das achte, ehre, pflege. Auch wenn dein Ich nur klein ist wie ein Teelicht, dem UNS ERE KO NFIRMAND INNEN UND KO NFIRMAND EN 2 0 1 6 Hier sehen Sie im gedruckten Gemeindebrief das Bild unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden Titelbild: Anna-Sarah Weiner Konfirmandenbild: Sabine Koch Redaktionsschluss Herbst 2016: 15. August 2016 2 AN(GE) D AC HT Verglimmen nah – so giert dein Ich doch immer noch nach Lebenszunder. Gib deiner Flamme Stoff. Lass Luft an dich ran. Lauf oder nimm das Fahrrad und fahr, soweit du kannst; komm zu dir. Und berate dich. Was denn, wer denn lähmt dich? Ein Nächster, dem du mehr versprochen hast, als du jetzt halten willst? Oder bist du angenagelt an dich Erste Person Einzahl – bist einfach zuviel allein? Oder kostet dich deine Arbeit zunehmend Kraft? Oder hast du einen Schmerz im Körper oder miese Nachbarn oder bedrängen dich Schulden? Was es auch sei – dann weißt du ja dein Projekt. Loskommen, verabschieden, klare Schnitte. Wenn Alleinsein dich erstickt, dann such Menschen und lass dich wieder finden. Oder zieh endlich in eine passendere Wohnung, verhandle deine Arbeit neu, klär was ab beim Arzt. Tu was. Beschaff dir Luft, Weite, Spielraum, Gewissheit, Freiheit. Räum auf, schaff ab, verschenk, gib’s zum Sperrmüll, tapezier neu – und du hast Weite statt Enge. Werte deine Erlebnisse neu. Man hat dir Leid angetan. Aber verlängere das nicht. Die Fakten kannst du nicht ändern. Aber was sie dir bedeuten, das steht in deiner Macht. Denn dem die Zeit gehört, der segnet dich, das heißt, der „bereitet dir einen Tisch im Angesicht deiner Feinde“, du hast es schon mal gewusst, Psalm 23, ach ja. Und besinn dich auf deine Stärken. Du kannst was gut, das bilde aus, mach mehr daraus. Woraus kannst du Freude ziehen? Das vermehr, das pflege, das erweitere, kultiviere es. Sport oder Kunst, oder beides, im Chor singen, oder Grüne Dame im Krankenhaus, oder Kochen lernen (im Kochkreis) und andere einladen. Tausend Sachen warten auf dich, dass du sie anfasst. Und dein Ich wird blühen, du bist wunderbar, komm ran. Pfarrerin Manuela Trump 3 GO TTES D IENS TP LAN Bruderkirche Lutherkirche Sonntag 10 Uhr Sonntag 11.15 Uhr Trump Breitkreutz A mit Vernissage Valentin Valentin 02./03.07. Alt St. Martin Samstag 18 Uhr Breitkreutz 09./10.07. Valentin A 16./17.07. Breitkreutz Breitkreutz Thon A/E 23./24.07. Valentin Valentin A 30./31.07. Breitkreutz Breitkreutz Breitkreutz 4. Sonntag Breitkreutz 06./07.08. Trump Trump Trump A 13./14.08. Breitkreutz A Breitkreutz Breitkreutz 20./21.08. Trump Trump 27./28.08. Trump Trump A Trump A/E im Kronenhaus Valentin 4. Sonntag 03./04.09. Breitkreutz Stricker 10./11.09. Valentin A Valentin 17./18.09. Trump Spandick 24./25.09. Trump 01./02.10. Trump Valentin A 4. Sonntag mit Kindergarten Trump Datum 6. So. n. Tr. 7. So. n. Tr. 8. So. n. Tr. 9. So. n. Tr. 10. So. n. Tr. 11. So. n. Tr. 12. So. n. Tr. 13. So. n. Tr. 14. So. n. Tr. 15. So. n. Tr. 16. So. n. Tr. 17. So. n. Tr. 18. So. n. Tr. 19. So. n. Tr. 4 Breitkreutz Trump A Konfirmanden Begrüßungs-GD Trump Goldkonfirmation Spandick A/E Trump Trump A A = Abendmahl A/E = Abendmahl mit Einzelkelch Gemeindecafe nach den Gottesdiensten in der Bruder- und Lutherkirche AKTUELLES Ein neues Gesicht in der Gemeinde Ich heiße Anja Valentin, bin Pastorin und seit Mitte April in Ihrer Gemeinde als Vakanzvertretung tätig, bis eine neue Pfarrerin bzw. ein neuer Pfarrer gefunden wird. Diese Aufgabe habe ich bereits in den letzten Jahren in verschiedenen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Düsseldorf wahrgenommen. Wichtig sind mir die gottesdienstlichen Feiern und die Begegnungen mit Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen. So sind mir das persönliche Gespräch und die Begleitung von Menschen in Freud und Leid ein besonderes Anliegen geworden. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen, gemeinsam mit Ihnen Gottesdienste zu feiern, für Sie da zu sein, und wünsche uns allen ein gutes Miteinander unter Gottes Segen. Es grüßt herzlich Anja Valentin Aachener Straße 196 · 40223 Düsseldorf· Tel. 0211 - 15 25 16 5 B ES O ND ERE GO TTES D IENS TE Wie eine Insel im Strom der Zeit Unter diesem Leitgedanken laden wir jeden Freitagabend um 19.00 Uhr in die Bruderkirche ein. Wir kommen zusammen zu einer Andacht, die in der Tradition der Stille-Andachten der Advents- und Passionszeit steht und sich an die Treffen des Freitagskreises anlehnt. Wir entzünden Kerzen, beten gemeinsam einen Psalm, loben Gott mit Liedern, betrachten einen Abschnitt aus der Apostelgeschichte und halten eine Zeit der Stille. Den Abschluss bildet der "Elia-Segen" mit Wasser und Brot. Er bezieht sich auf eine im Alten Testament (1.Könige, Kap. 19) geschilderte Begebenheit: Der Prophet Elia wird von den Häschern der Königin Isebel verfolgt und hat mit seinem Leben abgeschlossen. Da wird der schlafende Elia von einem Engel berührt und aufgefordert, sich mit Brot und Wasser zu stärken. Im Anschluss an unsere Andacht gibt es immer ein nettes Beisammensein mit Tee oder einem kalten Getränk und Gesprächen über Gott und die Welt. Gelegentlich haben wir auch einen kleinen Imbiss. W. Hildenhagen 6 AUS D EM P RES B YTERIUM Beschluss über die Zukunft des Gemeindezentrums Bruderkirche Die Vorgabe des kreissynodalen Prozesses „zukunft kirche“ sieht für eine Gemeinde mit der Größe der Luther-Kirchengemeinde nur noch eine Kirche vor, für die finanzielle Unterstützung gewährt werden kann. Die Entscheidung für die Lutherkirche als Hauptstandort ist aufgrund des Denkmalschutzes, der großen Raumvielfalt und der zentralen Lage im Gemeindegebiet bereits vor der durch den Kirchenkreis finanzierten Sanierung gefallen. Mögliche andere Standorte müssen durch die Gemeinde selbst finanziert werden. Vor diesem Hintergrund hat das Presbyterium der Luther-Kirchengemeinde im Jahr 2014 begonnen, über die weitere Zukunft des Gemeindezentrums Bruderkirche nachzudenken. Die gesamten Diskussionsprozesse waren im hierzu gebildeten Strukturausschuss angesiedelt, der von Pfarrer Ralf Breitkreutz geleitet wurde. Im Vorfeld eines Presbyteriumswochenendes im Januar 2015 gab es Gespräche mit dem Bezirksbürgermeister Schmidt, der Firma Wilma Bau, die das in unmittelbarer Nachbarschaft liegende Hasenclevergelände neu bebauen wird, sowie mit Herrn Nolting von der Diakonie Düsseldorf, die auf dem angrenzende Grundstück das Pflegeheim Katharina-von-Bora-Haus betreibt. Während des Presbyteriumswochenendes kam das Presbyterium überein, den Standort Bruderkirche erhalten zu wollen. Die Kosten einer Sanierung der Gebäude um die Bruderkirche herum wurden jedoch als zu hoch angesehen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Bauart immer wieder mit Schäden zu rechnen ist. Das Presbyterium entwickelte die Idee, das Gelände rund um die Kirche inklusive des maroden Glockenturms zur Neubebauung freizugeben und mit der zu erzielenden Erbpacht den Unterhalt der Bruderkirche zu finanzieren. 7 AUS D EM P RES B YTERIUM Dies schien zunächst ein tragfähiger Plan. Jedoch stellte sich gegen Ende des Jahres 2015 heraus, dass auch der Bauzustand der Kirche selbst sehr schlecht ist und hohe Kosten für eine Sanierung in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Zudem informierte der Arbeitsausschuss Finanzen & Organisation des Kirchenkreises Düsseldorf das Presbyterium in einer Sitzung am 26.10.2015, dass für eine weitere Kirche der Kirchenkreis keine Leistungen erbringt und Verwaltung und Baubetreuung durch die Gemeinde selbst zu leisten sind. In seiner Sitzung am 07.12.2015 fasste das Presbyterium den Beschluss, das Grundstück Johannes-Weyer-Straße 7 im Erbbauzinsverfahren an einen Investor abzugeben. Die Entscheidung, ob das ganze Grundstück oder nur der Teil ohne Kirche abgegeben werden soll, blieb zunächst offen, um den weiteren Diskussionsprozess in der Gemeinde zu berücksichtigen. Die Gemeinde wurde in zwei Gemeindeversammlungen am 30.11.2015 sowie 31.01.2016 eingehend über den Stand der Überlegungen und die jeweiligen Erwägungen informiert. Umfassendere Kostenaufstellungen führten zu dem Ergebnis, dass die jährlichen Kosten für den Unterhalt der Bruderkirche auch ohne Sanierung nicht durch die zu erwartenden Erbpachteinnahmen gedeckt werden können. Zwischen den Gemeindeversammlungen wurden weitere Überlegungen angestellt und Gespräche geführt, wie die Lutherkirchen-Gemeinde die Bruderkirche anderweitig finanzieren oder bei einer möglichen Aufgabe des Kirchengebäudes an dem Standort weiter stark und sichtbar präsent bleiben kann. Es entwickelte sich die Idee, den noch zu findenden Investor zu verpflichten, auf dem Gelände eine Kindertagesstätte zu errichten, die dann – wie bereits mit der Diakonie Düsseldorf vorbesprochen – von der Diakonie betrieben wird. Dabei soll ein Mehrzweckraum mitgebaut werden, der auch von der Gemeinde als Andachts- und Versammlungsraum genutzt werden kann. Angestrebt wird, hierfür auch Bauelemente der Bruderkirche wie die Fens8 AUS D EM P RES B YTERIUM ter zu verwenden. Als zusätzliche Bedingung wurde festgelegt, dass die vorzunehmende Bebauung im Wesentlichen von sozialen Kriterien geleitet wird, das heißt, es muss ein mindestens dreißigprozentiger Anteil öffentlich geförderter Wohnraum entstehen mit einer gedämpften Mietzinsberechnung. Unter diesen Rahmenbedingungen hat das Presbyterium in Ergänzung zum Beschluss vom 07.12.2015 in seiner Sitzung am 7. März 2016 mit 13 Ja-Stimmen und einer Enthaltung beschlossen, das ganze Grundstück Johannes-Weyer-Straße 7 in Erbpacht an einen Investor zu vergeben und die Einleitung des Verfahrens zur erforderlichen Entwidmung der Kirche zu beantragen. Die Abgabe des Geländes an einen Investor wird zum 01.07.2017 angestrebt. Die Entwicklung konkreter Ideen für den Standort Johannes-Weyer-Straße 7 soll in enger Absprache mit interessierten Gemeindemitgliedern, etwa des Initiativkreises, erfolgen, beispielsweise in einer Zukunftswerkstatt oder einem Gemeindebeirat. Dies wird das neue Presbyterium näher beschließen. 9 D IAKO NIE Der ambulante Hospizdienst der Diakonie Düsseldorf Zuwendung für alte Menschen in ihrer letzten Lebensphase Seit nunmehr zwei Jahren besuchen die Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienstes der Diakonie Düsseldorf kranke oder sehr alte Menschen in Pflegeheimen. Sie schenken ihnen Aufmerksamkeit und Zuspruch, und sie stärken Angehörige. In jedem Jahr hat die Diakonie einen Befähigungskurs mit jeweils 12 ehrenamtlichen Hospizbegleitern durchgeführt. In 120 Unterrichtsstunden setzten sich die Teilnehmer mit Fragen zu Leben und Tod, Ethik und Glauben auseinander und lernten, Gespräche mit schwerkranken und demenziell veränderten Menschen zu führen. Martinstaße 4 40223 Düsseldorf Telefon 0211 - 39 14 14 Telefax 0211 - 39 14 04 www.pelikanapotheke.com 10 Sammeln Sie jetzt Pelikan-Bonuspunkte! Christian Hobler D IAKO NIE Eine Hospitation gehörte ebenfalls zur Weiterbildung. In jedem der sieben Pflegeheime der Diakonie ist mittlerweile ein Ehrenamtlicher regelmäßig einmal in der Woche vor Ort. So konnte sich eine vertrauensvolle Beziehung zu den betreuten Bewohnerinnen und Bewohnern entwickeln. Auch die Zusammenarbeit mit den Pflegekräften steht auf festen Beinen. Dies ist besonders wichtig, weil alle pflegerischen Tätigkeiten nur von hauptamtlichen Pflegekräften ausgeführt werden dürfen. Allein im vergangenen Jahr konnten 23 Bewohnerinnen und Bewohner in ihren letzten Tagen und Stunden begleitet werden. Beate Ständer, eine der Hospizbegleiterinnen der ersten Stunde, erzählt: „Ich schenke Zeit und bin da, damit ein Bewohner ohne Angehörige in den letzten Wochen seines Lebens nicht alleine ist. Das gibt mir ein gutes Gefühl.“ Die bislang ehrenamtlichen Engagierten sind im Alter von 27 bis 80 Jahren und werden stadtteilbezogen in den Pflegeheimen eingesetzt damit sie kurze Wege zu ihrem Einsatzort haben. „Für die dritte Schulung zum ambulanten Hospizbegleiter suchen wir wieder Menschen, die bereit sind, sich auf diese verantwortungsvolle, aber sehr erfüllende Aufgabe einzulassen“, sagt Lydia Rauch, die den Hospizdienst bei der Diakonie Düsseldorf koordiniert. Wenn Sie sich für die Arbeit des ambulanten Hospizdienstes in Pflegeheimen interessieren, dann melden Sie sich bei Lydia Rauch: Telefon 0211 73 53 334 oder [email protected] 11 TERMINE LUTHERKIRC HE Kopernikusstraße 7-9 Di. - Fr., 13.00 - 18.00 Uhr Kirche zur stillen Andacht für Sie geöffnet. Montag 19.00 Uhr Sitzung des Presbyteriums (einen Mo. im Monat) Dienstag 10.00 Uhr 14.30 Uhr Besuchsdienstkreis Lutherkirche-Süd (letzter Di. im Monat) Elterncafe (4. Di. im Monat) Mittwoch 09.15 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr Spielgruppe für Kinder (efa) Besuchsdienstkreis Lutherkirche-Nord (1. Mi. im Monat) Spielkreis für Senioren/innen (3. Mi. im Monat) MittwochstrefffürSenioren/innen(2. und 4. Mi. imMonat) Kochtreffim Kreativraum (17.08., 21.09.) Donnerstag 08.15 Uhr 09.00 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr Schulgottesdienst für die Gemeinschaftsgrundschule „Im Dahlacker" Elterncafé (2. Do. im Monat) Frauenhilfe (1. und 3. Do. im Monat) „The Rose Theatre Project“, Engl. Theater – ab 12 Jahre 09.15 Uhr 19.30 Uhr Kindergartengottesdienst (letzter Fr. im Monat) Folkloretanzkreis LutherReigen Freitag Sonntag 12.15 Uhr Gemeindecafe nach dem Gottesdienst Kabarettbesprechung und Proben nach Absprache mit Jürgen Weller, Tel.: 93443 25 bzw. [email protected]. 12 TERMINE B RUD ERKIRC HE Johannes-Weyer-Straße 7 Samstag, 10.00 bis 18.00 Uhr als Raum der Stille für Sie geöffnet. Mittwoch 08.15 Uhr 10.00 Uhr Schulgottesdienst für die Martin-Luther-Grundschule (vierzehntägig) Besuchsdienstkreis (letzter Mi. im Monat) Donnerstag 15.00 Uhr Seniorenclub (2. und 4. Do. im Monat) Sonntag Gemeindecafe nach dem Gottesdienst, wo Sie einmal im Monat (10.7., 21.8., 25.9.) auch einen Eine‑Welt‑Stand finden - am 26.6. auch aufdem Gemeindefest. 11.00 Uhr Musik in der Luther-Kirchengemeinde Kopernikusstraße 9 Flötenkreis mittwochs 18.45 Uhr; für Erwachsene mittwochs 20.00 Uhr Kantorei Kammerchor ~ensemble provocale düsseldorf~ an Wochenenden Interessenten melden sich bitte bei Kantor Sebastian Voges, Tel.: 02173-1068456. Kindermusikgruppe donnerstags 15.00 Uhr Leitung Christine Köster Johannes-Weyer-Straße 7 donnerstags 20.00 Uhr Chor an der Bruderkirche Leitung Christine Köster Jede(r) ist herzlich willkommen! Alle musikalischen Gruppen der Luther-Kirchengemeinde freuen sich über neue Mitglieder. 13 MUS IK / KO NZ ERTE Musik in der Luther-Kirchengemeinde Sonntag, Klassik und Wiener Schmäh - aber bitte mit Sahne! 03. Juli Klassische und Wiener Salonmusik 18.00 Uhr Uwe Hofmann - Orgel/Klavier Bruderkirche Karin Leister - Violine Eintritt frei Sonntag, KLAVIERABEND 25. September Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert 17.00 Uhr und Sergei Rachmaninow Lutherkirche Vladimir Mogilevsky - Klavier Eintritt: 10 € (Kinder bis 14 Jahren frei) Für Ihre Spenden zugunsten der Kirchenmusik bedanken wir uns ganz herzlich. Sie helfen dadurch mit, die musikalische Arbeit in unserer Gemeinde fortzuführen. 14 TERMINE JUGEND Angebote der Evangelischen Jugend Bilk FÜR JUGENDLICHE (ab 11 Jahre): Jugendheim Jugendcafe montags – mittwochs JFE Bilk ev. - Fußball mittwochs JHome - Offener Treff donnerstags The Rose - Englisches Theater donnerstags Kopernikusstraße 7 18.00 - 19.30 Uhr nach Ansage 17.00 - 19.30 Uhr 16.30 - 18.00 Uhr flora2 Jugendcafe Florastraße 55b dienstags 16.00 - 21.00 Uhr freitags 13.00 - 15.00 Uhr Jugendcafe Kinotag einmal monatlich (nach Aushang) donnerstags 17.00 - 19.00 Uhr Flora Realschule Theaterprojekt „Vorhang auf“ donnerstags 14.00 - 15.30 Uhr Infos bei: Oliver Boeddrig (Tel.: 60 00 15 14) und Jürgen Weller (Tel.: 934 4323/25) 15 ---www.jugendheim-lutherkirche.de-----www.ejubi.de-----www.flora2.de--- FÜR KINDER Kinderbörse für Grundschulkinder (bitte anmelden!) Montag 16.30 - 18.00 Uhr Florastraße 55b Mittwoch 16.30 - 18.00 Uhr Kopernikusstraße 7 Samstag 11.00 - 14.00 Uhr Kopernikusstraße 7 keine Kinderbörse an Feiertagen und in den Ferien Mädchengruppe „Die Krümel“ Dienstag 16.30 - 18.00 Uhr Kopernikusstraße 7 Vorschultanzen (nach Rücksprache mit J. Weller) Dienstag 11.00 - 12.00 Uhr Kopernikusstraße 7 Vorschulkinderbörse (nach Rücksprache mit J. Weller) Mittwoch 15.10 - 16.15 Uhr Kopernikusstraße 7 JUGEND Neues von der Evangelischen Jugend Bilk Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm viele tolle Veranstaltungen, Feste und Ferienaktionen. In der letzten Ausgabe des Gemeindebriefes berichteten wir über die anstehende Jugendfreizeit nach Kroatien und das Düsselferien-Programm für Kinder in der Lutherkirche. Für beide Veranstaltungen waren bei Redaktionsschluss noch Plätze frei. Bitte fragen Sie bei Interesse in unserem Jugendbüro nach (Tel.: 6000 15 14). Am 12. Juni wird „Jugendpfarrer“ Christoph Sterl in einem Festgottesdienst aus dem Dienst in der Friedenskirchen-Gemeinde verabschiedet. Eine der letzten gemeinsamen Erfahrungen war unsere Teamfortbildung in Mönchengladbach mit über 20 Teilnehmenden im vergangenen März. Dort hat das Team der Ev. Jugend Bilk versucht, ein eigenes Glaubensbekenntnis zu entwickeln. In mehreren Schritten befassten wir uns zunächst einzeln und dann in größer wer16 JUGEND denden Gruppen mit unserem Glauben. Ein Ziel dieses mehrstündigen Prozesses war, in einer Art Synode aus mehreren einzelnen Glaubensbekenntnissen ein für die Ejubi gültiges Team-Glaubensbekenntnis zu formulieren. Jedoch mussten wir dieses Vorhaben spät in der Nacht aufgeben und haben stattdessen zwei Team-Bekenntnisse mit nach Düsseldorf gebracht, die (noch) nebeneinander stehen und an denen wir bestimmt weiter arbeiten werden. In welchem findet Ihr euch mehr wieder? Gruppe A Ich glaube, dass Gott ... in Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen zu finden ist, für diejenigen, die bereit sind, ihn zu sehen. Er trägt meine Entscheidungen mit, indem er wirklich zuhört. Immer. Somit ist er der Ausgangspunkt des christlichen Glaubens. Ich glaube, dass Jesus ... ein positives Symbol ist, da er tolerant und gutmütig war. Ich glaube, dass der Heilige Geist ... die Verbindung zwischen Gott, Jesus und allen Menschen ist, die sich für sie entschieden haben. Die Entscheidung ist eine verbindliche Festlegung auf Liebe, Mitgefühl, Toleranz und Barmherzigkeit. Ich glaube, dass Kirche ... eine wichtige Gemeinschaft ist, die Glauben, Zusammenhalt und Freiheit vermittelt, insofern ist sie ein Ort, an dem man Trost, Freude und Gemeinschaft erfahren kann. Dies kann überall passieren. Ich glaube, dass ich selbst ... vieles bin und versuchen möchte, mich in jeder meiner Facetten und Beziehungen für den Heiligen Geist zu entscheiden. Dadurch bin ich Teil dieser Gemeinschaft, wichtig und unverzichtbar. Gruppe B: Ich glaube, dass Gott ... der Beginn von Allem und in Allem ist. Gott ist die Kraft der Liebe, die sich für jeden anders anfühlt. Ich glaube, dass Jesus ... das menschgewordene Kind Gottes ist, das 17 JUGEND von der Liebe und der Kraft durchdrungen war. Mut und Hoffnung sind sein Vermächtnis für uns. Ich glaube, dass der Heilige Geist ... die Verbindung zwischen Menschen stiftet und uns befähigt, der Liebe Vorrang zu geben. Ich glaube, dass Kirche ... ein Ort der Gemeinschaft ist, die der Heilige Geist verbindet und in der Menschen ihr Leben und ihre Bedürfnisse miteinander teilen. Ich glaube, dass ich selbst ... ein unverzichtbarer und geliebter Teil der Gemeinschaft Gottes bin und durch meine eigenen Entscheidungen an Gottes Werk mitarbeite. Lieber Christoph, nimm diese Bekenntnisse mit. Denn du hast uns und unseren Glauben gestärkt. Das Team der Evangelischen Jugend Bilk bedankt sich mit ganzem Herzen für die prägende und segensreiche gemeinsame Zeit. Wir werden dich sehr vermissen und wünschen dir Gottes reichen Segen für alles Kommende. Deine Ejubi Das Jugend-Team wird sich am 26. Juni beim Gemeindefest der Lutherkirche in der Kopernikusstraße engagieren. Es werden zahlreiche Aktionen, ein buntes Programm und kulinarische Highlights angeboten. Das diesjährige Floraparkfest findet am Sonntag, den 03. Juli von 14.00-18.00 Uhr statt. Es wird die 36. Auflage des ältesten Familienfestes in Düsseldorf sein. Unsere Ejubi wird in gewohnter Weise einen großen Stand mit allerlei Köstlichkeiten betreuen. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher/innen. Am Dienstag, den 05. Juli findet der düsseldorfweite Jugendgottesdienst zu Ferienbeginn in der Friedenskirche statt. Dazu laden wir als Mitveranstalter und Partner der Jugendkirche Düsseldorf herzlich ein. Unser wöchentliches Programm startet dann wieder nach den Sommerferien am 28. August. Ihnen und euch einen schönen, erholsamen Sommer. Für die Ejubi, Oliver Boeddrig 18 AKTUELLES Projekte machen Mut Präses Manfred Rekowski hat eine Spendenaktion für die Flüchtlingshilfe der Griechischen Evangelischen Kirche gestartet. Mit den Geldern aus der rheinischen Foto: Marcel Kuß Kirche werden Projekte der griechischen Partner unterstützt. „Die katastrophale Lage der Menschen – Männer, Frauen und vieler, vieler Kinder – können wir nicht hinnehmen“, schreibt er in einem Brief an die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um die Situation der Menschen zu verbessern.“ Bei einem Besuch des Flüchtlingscamps Idomeni an der griechischmazedonischen Grenze hatte Präses Rekowski sich über das Engagement der evangelischen Kirche in Griechenland informiert und ehrenamtlich Mitarbeitende getroffen. „Diese freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in den Projekten unserer Partner vor Ort engagieren, machen mir Mut“, sagt der Rekowski: „Sie sorgen für Kleidung, Ernährung und Brennmaterial, vermitteln aber auch traumatisierten Personen Wohnraum.“ Mit den Spenden aus der rheinischen Kirche erhält die kleine Griechische Evangelische Kirche dringend benötigte Finanzmittel, um ihre wichtige Flüchtlingsarbeit weiterhin leisten zu können. Spendenkonto: IBAN DE 56 3506 0190 0000 0241 20, BIC GENODED1DKD, Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe Griechenland Online-Spenden: www.ekir.de/url/efb Informationen zur Flüchtlingsarbeit der Griechischen Evangelischen Kirche im Internet: www.ekir.de/fluechtlinge-griechenland 19 WERB UNG Bestattungen Ulrich Ueberacher Germaniastraße 2 - 40223 Düsseldorf - Bilk Tag- und Nachtruf: 0211 - 30 32 250 Mitglied im Bestattverband Nordrhein - Westfalen e. V. www.bestattungen-ueberacher.de Menschlichkeit ist unsere Stärke Persönlich, kompetent und zuverlässig 20 AMTS HAND LUNGEN JANUAR - MÄRZ 2 0 1 6 Hinweis auf das Widerspruchsrecht von Gemeindegliedern gegen die Veröffentlichung ihrer Amtshandlungsdaten im Gemeindebrief (§ 11 Abs. 2 Datenschutzdurchführungsverordnung) Das neue Datenschutzrecht im kirchlichen Bereich zwingt uns, an dieser Stelle nicht, wie üblich, die Namen der Getauften, Getrauten und Bestatteten zu nennen, sondern Ihnen einen Hinweis auf Ihr Widerspruchsrecht gegen eine solche Veröffentlichung im Gemeindebrief zu geben: Im Gemeindebrief der Ev. Lutherkirchengemeinde werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen von Gemeindegliedern veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens und im Fall der Bestattung auch Ihres erreichten Alters nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Widerspruch schriftlich oder mündlich im Gemeindebüro, Kopernikusstr. 9 b, 40223 Düsseldorf, Telefon: 93 44 30 oder bei dem/der für Sie zuständigen Pfarrer/in erklären. Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss, zu erklären, da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wunsches nicht garantiert werden kann. 21 KUNS TFO RUM LUTHERKIRC HE Von jetzt an Diese Worte markieren sowohl einen Abschluss als auch einen Anfang in zeitlichen Entwicklungen, und damit eine Änderung, von der wir zwar immer hoffen, dass sie Gutes bringt, was aber im jeweiligen Moment zunächst ungewiss ist. Auf jeden Fall gibt es einen Richtungswechsel, einen neuen Ansatz, das Öffnen eines neuen Zeitfensters mit ungewohnten, ungekannten Aktivitäten. Jetzt ist der Moment, in dem wir uns gerade befinden, und von dem an ein Aufbruch stattfindet. Die in Düsseldorf lebenden Künstler Petra Dreier, Michael Hanousek, Lena Kuntze, Adolphe Lechtenberg, Elisabeth Luchesi und Uwe Piel stellen ihre bildnerischen Gedanken und Formulierungen dazu im Kunstforum Lutherkirche aus. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen zu der Eröffnung am Freitag, 18. August um 19.00 Uhr im Foyer der Lutherkirche! Die Ausstellung im Kunstforum Lutherkirche ist vom 22. August bis 26. September Dienstag bis Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Lena Kuntze: Weltbildungen und deren Abbilder beschäftigen mich. Da liegt die Form der Sphäre natürlich nah, „... eine unendliche Kugel, deren Mittelpunkt überall, deren Umkreis nirgend ist.“ (Pascal) Aber es entstehen auch Werke, die sich ständig im Vexierpunkt von nah und fern bewegen, wo Makro- und Mikrokosmos nicht voneinander zu unterscheiden sind. Adolphe Lechtenberg: Ich konzentriere meine Malerei und Zeichnungen auf deren grundlegende Elemente Linie, Fläche und Farbe. Fläche und Linie bilden auf ambivalente Weise sowohl Kontraste als auch Dialoge. Formen werden durch die Farben bestimmt, und diese wiederum erzeugen Bewegung, in verschiedene Richtungen auf der Bildfläche und 22 KUNS TFO RUM LUTHERKIRC HE in den Raum hinein. Die Farbe erweitert durch ihre Intensität die eigentliche Bildgrenze in den Raum hinein. Elisabeth Luchesi: Im Laufe der letzten Jahre bin ich oft ohne spezielle "Absicht" am Rheinufer spazieren gegangen und habe dabei die unterschiedlichsten Szenerien beobachten können. Neben den natürlichen Veränderungen von Wetter-, Wasser- und Lichtverhältnissen ist dort auch sonst fast alles in Bewegung - die Schiffe auf dem Strom, die Menschen und die Tiere (vornehmlich Schafe, Vögel, Hunde). Jedes Mal ergreift mich ein "Jetzt", wenn ich dorthin gehe. Dr. Dirk Tölke über Petra Dreier & Michael Hanousek: Sie finden eine herausfordernde Art der Malweise, die in keine der üblichen Kategorien passt. Es ist weder Landschaft, noch Bühne, d.h. kein Tiefenraumarrangement, noch ist es nur abstraktes Formspiel, auch nicht phantastisch und erzählerisch. Es bildet einen eigentümlich trudelnden Raum, in dem die Elemente zu schweben oder zu driften scheinen. Es geht darum, Bilder zu schaffen, die neu sind, etwas von der gegenwärtigen Zeitstimmung zu transportieren und die Spannungsgeladenheit zu nutzen, die eine Paarbeziehung aufrecht erhält. Uwe Piel: Bei meinen Arbeiten geht es vor allem um die Formwerdung aus einem Tun mit Gegenständen, Farben und Materialien, in der aktuelle, persönliche und überpersönliche Themen eine Rolle spielen. Voller Misstrauen dem schönen Schein gegenüber im Entstehen des Bildes oder Objektes kann ich dann nicht anders, als dieses Ergebnis zu zerstören oder zu übermalen. Das kann über eine längere Zeit immer wieder passieren, bis ein Bild entsteht, oft fern der ursprünglichen Intention, aber nahedem, was sich aus einer weiten Ferne als ein wahrer Schein vielleicht schon zeigt. 23 WIR S IND FÜR S IE D A Bezirk Bruderkirche Evangelische Jugend Bilk Pastorin Anja Valentin Jugendheim Kopernikusstraße 7 (Vakanzvertretung) Jürgen Weller Tel. 9 3443 23/25 Tel. 641 29 76 flora2 Jugendcafe Florastraße 55 a anja.valentin@lutherkircheOliver Boeddrig Tel. 60 00 15 14 duesseldorf.de Offene Ganztagsschule Bezirk Lutherkirche-Süd OGS-Sternwartschule Im Dahlacker 15 Pfarrerin Manuela Trump Claudia Borowczyk Tel. 8922 119 Kopernikusstraße 9 b Kindertagesstätten und Familienzentren Tel. 9 3443 30 Fleher Straße 222 Bezirk Lutherkirche-Nord Angelika Knecht Tel. 913 15 230 Pfarrer Ralf Breitkreutz Frieda-Frenzel-Haus Kopernikusstraße 9 c Nicole Böhm Tel. 5666 2560 Tel. 39 38 37 Fax 9 17 99 71 Vlattenstraße 2 [email protected] Anja Graf Tel. 34 35 40 Sozialdienst Kirchenmusik Petra Tietz Uwe Hofmann Tel. 0178-5314879 Mo. - Fr. 9.00 - 13.00 Uhr, Christine Köster Tel. 0234 - 9357345 Mi. u. Do. 9.00 - 15.00 Uhr u. Sebastian Voges Tel. 02173 - 1068456 zusätzlich nach Vereinbarung Küster Lutherkirche: Tel. 9 3443 35 Hermann Rait Tel. 0172 - 530 98 72 [email protected] 303 64 86 Gemeindebüro Küster Bruderkirche: Edith Schröm u. Daniel Wirtz Ivan Pobedasch Tel. 0157 - 558 14 030 Kopernikusstraße 9 b Bankverbindung: Mo. - Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Evangelische Luther-Kirchengemeinde Tel. 9 3443 0 IBAN: DE 46 35060190 1088467120 Fax 9 3443 39 BIC: GENODED1DKD, KD Bank Dortmund eG [email protected] Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Luther-Kirchengemeinde Düsseldorf Redaktion: [email protected] Ralf Breitkreutz, Annette Hellmuth, Andreas Weiner, Insa Züchner Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Besuchen Sie uns im Internet unter: www.lutherkirche-duesseldorf.de
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