Jerusalem 2060 Zukunft mit Widersprüchen

Jerusalem 2060
Zukunft mit Widersprüchen
Arbeitsstand: 30 qualitative Interviews
(Jerusalem Lebens + Arbeitsmittelpunkt)
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Soyialgesellschaft,
Sicherheit, Religion, Kunst, Kultur, Medien, Infrastruktur,
Stadtplanung
Ergebnisse: Def. Jerusalem als geographische und
politisch-kulturelle Entität ambivalent
metaphysische + physische Ebene
politisch-symbolisch + realpolitisch
=> Inzwischen tief verschwommene Bereiche
Aktuelle Herausforderungen:
Heterogene Akzentuierung – Pessimisten / Optimisten,
Tendenziell Thema Konflikt dominant in Pal Sample,
Wirtschaft/Armut Is Sample, des weiteren
Religion/Sicherheit/Politik
Langfristige Projektionen:
Starkes Widerstreben, Ratlosigkeit, Aussparung, Klischees
Fortschreibung aktueller negativer Tendenzen
JEDOCH (fast einstimmig)
bis 2060 kann es nicht =>wird es nicht so weiter gehen
Zukunftsbilder geprägt von
Widersprüchen: wünschbare und plausible
Zukünfte verschwimmen miteinander zum Mantra der
omnipräsenten Zweistaatenlösung, welche jedoch extrem
stark in ihrer Bedeutung variiert, kaum Wunschcharakter
darstellt und für nicht plausibel gehalten wird