An alle Haushalte 2015, Ausgabe V Gemeindemitteilung Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2015 neigt sich langsam dem Ende zu - wie jedes Jahr ein wenig Zeit um zurückzublicken. Wir haben viele Herausforderungen und Problemstellungen in unserer Gemeinde, Region, aber auch im nationalen und internationalen Rahmen angehen müssen. Einiges davon ist noch ungelöst. Dabei sollten wir keinesfalls die vielen positiven Erlebnisse übersehen. Vieles davon geht in der Hektik des Alltags und in der Informationsflut der Medien unter. Da gab es doch die angenehmen Gespräche mit Nachbarn und Freunden. Wie gut haben wir uns in den örtlichen Vereinen aufgehoben gefühlt - fröhliche Stunden und vielleicht spannende Wettkämpfe erlebt? Es gab große sportliche Erfolge in unserer Gemeinde zu feiern - deutsche Meisterschaften, bayerische Meisterschaften, den Aufstieg der Fußballmannschaft in die Bayernliga. Auf kommunaler Ebene haben wir die LEADER „Traun-Alz-Salzach“ und die ILE „Waginger See - Rupertiwinkel“ gegründet und damit Entwicklungsbündnisse für die Zukunft unserer Region geschmiedet. Viel, sehr viel Gutes ist in den letzten Monaten geschehen. Das dürfen wir, neben all den großen Herausforderungen, die vor uns liegen, nicht vergessen. Diese Erfolge waren das Ergebnis von gemeinsamer Arbeit vieler Beteiligter auf allen Ebenen. All den vielen hauptund ehrenamtlichen Mitwirkenden gilt mein herzliches Dankeschön für ein Jahr voller schöner Erinnerungen. Ich hoffe, Sie alle sind auch im Jahr 2016 wieder dabei, wenn es darum geht, unsere Gemeinde, unsere Gemeinschaft wieder ein Stück weit nach vorne zu bringen. Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Zufriedenheit und Zuversicht im neuen Jahr 2016. Euer Bürgermeister Wichtige Anschriften, Öffnungszeiten und Telefonnummern Gemeindeverwaltung Kirchanschöring, Rathausplatz 2, 83417 Kirchanschöring Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch, Freitag: 8:00-12:00 Uhr Donnerstag: 9:00-12:00 Uhr & 14:00-18:00 Uhr Zentrale/Vermittlung Telefon: 08685 / 77 939 - 0 Telefax: 08685 / 77 939 - 30 [email protected] 1. Bürgermeister Herr Hans-Jörg Birner Tel.: 08685 / 77 939 - 10 [email protected] Geschäftsleitung Herr Peter Schuster Tel.: 08685 / 77 939 - 14 [email protected] Kämmerei Frau Regina Mayer Tel.: 08685 / 77 939 - 15 [email protected] Bauleitung Frau Margot Aicher Tel.: 08685 / 77 939 - 12 [email protected] Vorzimmer Bürgermeister Frau Ramona Aicher Tel.: 08685 / 77 939 - 21 [email protected] Einwohnermeldeamt Frau Christine Zeif Tel.: 08685 / 77 939 - 19 [email protected] Herr Markus Reitmaier Tel.: 08685 / 77 939 -16 [email protected] Sozialwesen Frau Michaela Stockhammer Tel.: 08685 / 77 939 - 18 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 8:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 9:00 - 12:00 Uhr Seite 2 Kassenwesen Frau Irene Prechtl Tel.: 08685 / 77 939 - 28 [email protected] Herr Christoph Hofmann Tel.: 08685 / 77 939 - 17 [email protected] Personalsachbearbeitung Frau Michaela Palliardi Tel.: 08685 / 77 939 - 13 Gemeindemitteilung Frau Petra Obermeier [email protected] Sozialbüro Rathausplatz 2 Frau Ellen Schütte Öffnungszeiten Montag - Mittwoch, Freitag: 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag: nach Vereinbarung Telefon: 08685 / 77 939 - 26 Telefax: 08685 / 77 939 - 30 [email protected] Postfiliale Öffnungszeiten Montag - Mittwoch: 8:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 9:00 - 12:00 Uhr Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr Samstag: 09:00 - 11:00 Uhr Frau Nicole Meinelt - Tel.: 08685 / 77 939 -11 Kleidermarkt Öffnungszeiten Di, 14:30 -16:30 Uhr, Do, 10:00 - 12:00 Uhr Fr, 14:30 - 16:30 Uhr, Sa, 9:00 - 11:00 Uhr Wertstoffhof Öffnungszeiten Di., Fr.: 15:00 -18:00 Uhr / Sa.: 8:00-12:00 Uhr Tourist-Information und VHS Frau Sieglinde Gaugler Öffnungszeiten Montag - Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr Tel.: 08685 / 77 939 - 20 [email protected] Abgabeschluss für die nächste Mitteilung 8. Januar 2016 Der Bürgermeister informiert Seite 3 Der Bürgermeister informiert Geothermie Rupertiwinkel Es gibt wieder etwas Neues zum Thema Geothermie Rupertiwinkel. In einem Schreiben vom 23. Oktober hat sich die Salzburg AG zum aktuellen Projektstand geäußert: Das Land Salzburg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 den gesamten Energieverbrauch (also inkl. Verkehr und Heizung) aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Ein wichtiges Etappenziel auf diesem Weg ist, bis 2020 die Hälfte des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Letzte Woche wurde dazu von der Landesregierung ein Masterplan veröffentlicht, der aufzeigt, mit welchen konkreten Maßnahmen dieses ambitionierte Ziel erreicht werden kann. Für die Salzburger Fernwärme ist darin vorgesehen, wesentliche Teile des heute verfeuerten Erdgases durch Erdwärme aus dem gemeinsamen Geothermieprojekt Rupertiwinkel zu ersetzen. Die Salzburg AG bekennt sich zum Einsatz von erneuerbaren Energiequellen und zum Projekt Geothermie Rupertiwinkel, ist aber gleichzeitig ihren Kunden - im Fall der Fernwärme sind das sowohl Salzburger Haushalte als auch Großkunden wie die Krankenhäuser - verpflichtet. Daraus folgt, dass die Entscheidung zur Realisierung erst dann getroffen werden kann, wenn alle Fragen und Belange zur langfristigen Gewinnung von sauberer Energie aus dem Projekt geklärt sind. Neben technischen und wirtschaftlichen Aspekten geht es dabei auch um die Abwicklung der Errichtung und des Betriebs unter größtmöglicher Berücksichtigung von Umwelt- und Anwohnerinteressen. Beim Vorliegen einer nachhaltigen Entscheidung werden wir die Bürgermeister, insbesondere Bürgermeister Feil als Vertreter der Stadt Laufen, unmittelbar informieren. Bis dahin stehen wir für konkrete Fragen weiterhin gerne zur Verfügung. Baugebiet Ost II Beim Bauleitplanverfahren für das Baugebiet Ost II in Kirchanschöring geht es planmäßig voran. Die 1. Beteiligungsrunde ist bereits abgeschlossen. Die verschiedenen Stellungnahmen der Behörden und Anregungen aus der Bevölkerung werden nun bearbeitet und in einem Abwägungsprozess vom Gemeinderat behandelt. Dieses Abwägungsergebnis wird dann in einer neuen Planfassung zusammengefasst und erneut den Behörden und der Öffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt. Danach sollte das Planwerk soweit abgestimmt sein, dass der Satzungsbeschluss gefasst werden kann. Seite 4 Zeitgleich bereiten die Verwaltung und die Gremien der Beschlüsse für die Vergaberichtlinien der Grundstücke vor. Diese müssen der neuen Rechtslage angepasst werden und die Veräußerungspreise für die einzelnen Baugrundstücke sind ebenfalls neu zu kalkulieren. Auch diese Beschlüsse sollen in den nächsten Monaten gefasst werden. Wenn alles gut geht, sollten die Erschließungsarbeiten im Frühjahr beginnen und die Vergabebeschlüsse für den Verkauf der Parzellen ebenfalls Anfang nächsten Jahres gefasst werden können. Der Bürgermeister informiert Gewerbegebiet „An der Leobendorfer Strasse III“ Auch im neu erschlossenen Gewerbegebiet tut sich was: Die Erschließungsstraße „Am Moosfeld“ ist fertig gestellt und neben dem Trafohäuschen des Energieversorgers entsteht bereits das erste Gewerbegebäude. Mit der Firma „Varga Hair International“ siedelt ein Haarkosmetikproduzent in Kirchanschöring an. Die Firma wird sich in einer der nächsten Ausgaben der Gemeindemitteilung vorstellen. Bahnhof - Jugendtreff Jetzt geht‘s endlich mit dem Umbau des Bahnhofs los! Die Gemeinde konnte ja das Bahnhofsgebäude erwerben, und nachdem auch die Freigabe durch den Fördergeber, dem Amt für Ländliche Entwicklung, vorliegt, kann der Umbau gestartet werden. Mit einer „Ausräumaktion“ der Jugendlichen ging eine vollkommene Entrümpelung des Gebäudes vonstatten, sodass nun die Handwerksbetriebe ihre Arbeit aufnehmen können. Der Umbau geschieht nach den Plänen des Architekturbüros „Aiblinger und Aiblinger“ aus Traunstein. Mittlerweile wurden auch die ersten Gewerke vergeben. Folgende Firmen konnten für den Umbau gewonnen werden: Abbrucharbeiten Fa. Drössler, Tittmoning - 11.827,41 € Baumeisterarbeiten Fa. Baumgartner/Koch, Teisendorf: 67.419,77 € Zimmerer- und Holzbauarbeiten Fa. Stadler, Kirchanschöring - 35.058,23 € Dachdeckungsarbeiten Fa. Stadler, Kirchanschöring - 26.330,54 € Spenglerarbeiten Fa. Weingärtner, Traunreut - 6.314,21 € Gerüstarbeiten Fa. S.A.G.E, Schnaitsee - 5.072,08 € Seite 5 Der Bürgermeister informiert Mit diesen Vergabeergebnissen ergibt sich derzeit eine Vergabesumme von 152.022,24 € und ist damit ein knappes Prozent unter der Kostenrechnung des Büros. Bei einem Volumen, das in etwa die Hälfte der Projektkosten beträgt, bedeutet dies eine bereits sehr gute Kostensicherheit im Bezug auf das gesamte Vorhaben. Wir hoffen alle, dass es in der Ausführungsphase keine allzu großen Überraschungen gibt. Diese Gefahr ist, bei einem Gebäude, das bereits über 100 Jahre „auf dem Buckel“ hat, immer gegeben. Wenn alles gut geht, sollten die Arbeiten im Frühsommer des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Schulhaus-Sanierungsarbeiten stehen an Nachdem in diesem Jahr ein Teil der Sanitäranlagen saniert worden sind und im Erdgeschoss ein behindertengerechtes WC eingebaut wurde, soll nun auch über eine grundsätzliche Sanierung des Schulgebäudes nachgedacht werden. Die ersten Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen. Seite 6 Der Bürgermeister informiert Dabei soll nicht nur einfach der Bestand saniert werden, sondern es soll von Grund auf nachgedacht werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um unser Schulgebäude weiterhin zukunftsfähig zu betreiben. Gemeinsam mit einem Planungsbüro, der Schulleitung und den Lehrern sowie den Elternvertretern wird der Gemeinderat verschiedene Konzepte erarbeiten. Bereits jetzt schon wurden auch die Jüngsten, unsere Kinder, und die Eltern befragt, was sie sich für das „neue“ Schulgebäude wünschen würden. Mithilfe all dieser Ergebnisse wird eine Sanierungsstrategie abgeleitet. Dabei gibt es verschiedene Punkte zu berücksichtigen, wie z.B.: Wie ist die zukünftige Nutzung des Gebäudes? Wer nutzt das Gebäude mit? Brauchen wir z.B. getrennte Heizkreise für bestimmte Bereiche? Wie sieht es mit der Lüftung der Räume aus? Wie gehen wir mit den Brandschutzanforderungen um? Welche sanitären Einrichtungen sind zukünftig im Bereich der Schulturnhalle notwendig? Welche technische Infrastruktur wird im Haus benötigt? Es gibt so vieles zu bedenken und wir sollten uns auch die Zeit nehmen, diesen wichtigen Schritt gut zu überlegen, um unser schönes Schulgebäude auch langfristig zukunftssicher zu gestalten. Hans-Strasser-Halle: Lüftungssanierung abgeschlossen Die Lüftungsanlage in den Umkleiden und Duschräumen der Hans-Straßer-Halle stellten ja in der Vergangenheit ein großes Problem dar. Die Schimmelbildung in den Duschen war sehr bedenklich ... Aus diesem Grund mussten wir hier mit einer leistungsfähigen Lüftungsanlage nachbessern. Von mehreren Experten und Gutachtern wurde die Anlage unter die Lupe genommen, da wir uns mit diesem Thema auch noch gerichtlich auseinandersetzen müssen und alles bis ins Detail untersucht werden muss. Aus diesem Grund dauerte es auch unverhältnismäßig lange, bis wir mit den Arbei- ten beginnen durften. Doch die Sommerpause im Sportbetrieb konnte nun genutzt werden, um die neue und leistungsfähigere Anlage zu installieren. Diese ist seit einigen Wochen in Betrieb und funktioniert einwandfrei. Die Luftfeuchtigkeit und Temperaturen in den Räumen sind jetzt so, wie man es erwarten darf. Auch die Rückmeldungen der Nutzer sind durchwegs positiv. Wie viel der Kosten letztendlich aufgrund der gerichtlichen Auseinandersetzung erstattet werden, ist leider nicht abzusehen. Seite 7 Der Bürgermeister informiert Breitbandausbau in der 2. Ausschreibungsrunde Für den beschlossenen Breitbandausbau ist ein zweistufiges Vergabeverfahren notwendig. In der ersten Runde haben sich drei Anbieter gemeldet, die Interesse am Ausbau im Kirchanschöringer Gemeindegebiet angemeldet haben und die Voraussetzungen zur Teilnahme am Vergabeverfahren erfüllen: Telekom Inexio M-Net Bis Ende des Jahres besteht für die drei Anbieter nun die Möglichkeit, das konkrete Angebot abzugeben. Anfang des Jahres 2016 kann dann der Gemeinderat über die Auftragsvergabe entscheiden. Zu welchem Zeitpunkt es dann zum konkreten Ausbau kommt, ist wiederum abhängig von den Ausbaukapazitäten des ausführenden Unternehmens. Aber jetzt ist es endlich absehbar, dass wir im Gemeindegebiet eine flächendeckende Breitbandversorgung erreichen. Herbergsuche für eine Flüchtlingsfamilie Wir suchen dringend für eine Familie aus Nigeria mit zwei kleinen Töchtern - 4 Monate und 1,5 Jahre alt - eine einfache (2) - 3-Zimmerwohnung im Gemeindegebiet Kirchanschöring. Die Familie hat eine längerfristige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, wohnt derzeit in einem Asylbewerberheim im Landkeis Traunstein und muss dort als sogenannter „Fehlbeleger“ baldmöglichst ausziehen. Angebote bitte an die Gemeindeverwaltung - Frau Ramona Aicher. Weiter dringend Wohnungen für Flüchtlinge gesucht Der Landkreis Traunstein sucht weiterhin dringend Wohnraum für Flüchtlinge auch im Gemeindegebiet Kirchanschöring. Die Wohnungen werden vom Landratsamt zu ortsüblichen Mieten angemietet und möbliert. Angebote bitte an die Gemeindeverwaltung oder direkt ans Landratsamt Traunstein, Herrn Florian Steiskall, Tel.: 0861 / 58 - 227 Seite 8 Ökomodellregion & ILE G‘schmackiges Kerndlbrot aus der Flasche Bei der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel kommt aus der Flasche nicht ein guter Geist, wie oft in Märchen und Sagen erwähnt, sondern stattdessen ein „g‘schmackiges“ Brot. Die ausschließlich biologisch erzeugten Zutaten im „Flaschlbrot“ lassen ganz rasch und ohne Zauberei ein wunderbar schmeckendes und wirklich backfrisches Brot entstehen. Die Idee hierzu wurde in der Arbeitsgruppe Ernährungsbildung entwickelt. Das Mehl, die Hauptzutat, stammt von Landwirt Simon Angerpointner aus Taching am See, der eine sehr alte und züchterisch unveränderte regionale Getreidesorte, den „Laufener Landweizen“, anbaut. Die Zutaten in der Flasche sind schichtweise übereinander angeordnet, liebevoll von Jessica Linner in Handarbeit abgefüllt und optisch schön anzuschauen. Neben dem Hauptbestandteil Roggen- und Weizenvollkornmehl kommen Roggen-Malzflocken und Sojaschrot, Roggenquellmehl, natürlich Hefe und Trockensauerteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne und zuletzt Salz und eine Brot-Gewürzmischung hinzu. Die Backmischung muss zu Hause mit einem halben Liter Wasser, besser mit je einem Viertelliter Wasser und Biobier, verrührt, geknetet und nach einer Ruhephase in einer Kastenform gebacken werden - eine Stunde lang Umluft bei 190 Grad. Ziel ist es, alle verwendeten Bestandteile in naher Zukunft aus der Region zu beziehen. Jessica Linner bewältigt die Aufgabe des „Zusammenmischens“ sehr gut. Denn einfach so die Backmischung in ihrer Küche zusammenzumischen, das ging natürlich nicht. Da waren Lebensmittelrecht und Hygieneverordnungen ... Zum Glück gab es im Haus der Familie in Tettenhausen einen leerstehenden Raum, der mit relativ wenig Mitteln zum Produktions-Standort umgebaut werden konnte. Aufwendiger waren die Genehmigung, die Gewerbeanmeldung, die Kontrollen durch das Landratsamt, die Biozertifizierung und die Gestaltung der Etiketten. Jessica Linner ist schon eifrig dabei, Kontakte zu knüpfen - und das mit Erfolg. An den Orten um den Waginger See und hinüber bis nach Nußdorf und Chieming, demnächst auch in Ruhpolding und am Waginger Bauernmarkt in Waging wird das „Flaschlbrot“ angeboten, zunächst vor allem in den kleinen Dorf- und Bioläden der Region. Wer will, kann sich direkt mit Jessica Linner unter [email protected] in Verbindung setzen oder Informationen unter www.flaschlbrot.de einholen. Text aus der Südostbayerischen Rundschau (Hans Eder) Jessica Linner beim Abfüllen der Zutaten Seite 9 Ökomodellregion & ILE Eigenes Siegel für bayerische Bio-Produkte Bayerische Bio-Produkte sollen künftig mit einem speziellen Siegel gekennzeichnet werden und so für die Kunden erkennbar sein. Die EU-Kommision gab nach mehrmonatiger Prüfung nun grünes Licht für das regionale Bio-Siegel. „Ich will mit dem Siegel die ständig wachsende Nachfrage nach Bio gezielt auf bayerische Produkte lenken“, erklärte Agrarminister Helmut Brunner. Brunner kämpft bereits seit einigen Jahren für ein bayerisches Bio-Siegel. Denn viele Bio-Produkte in hiesigen Läden stammen nicht aus heimischer Produktion, sondern aus teilweise weit entfernten Ländern. Das Problem ist, dass die heimische BioProduktion mit der wachsenden Nachfrage nicht mithalten kann. Während man im konventionellen Bereich mehr produziere, als hier verbraucht werden könne, nehme im Bio-Bereich die Abhängigkeit von Importen zu. So soll das neue Bio-Siegel aussehen (Foto: Agrarministerium) Die Qualitätsvorgaben für das Bio-Siegel sollen sehr streng sein und deutlich über gesetzliche Vorgaben hinausgehen, etwa in Sachen Tierschutz. Die teilnehmenden Bio-Produzenten sollen laut Ministerium in ein mehrstufiges Kontrollsystem eingebunden werden. Pressemitteilung des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums Auch Vereine können regional einkaufen Über 300 Vereine gibt es in der Ökomodellregion, und nicht wenige davon halten regelmäßig ein Vereinsfest ab, bei dem es viele hungrige Besucher zu versorgen gilt. Manche Vereine und viele Verbraucher kaufen ihr Grillfleisch oder Brot bereits beim örtlichen Metzger und Bäcker und leisten damit einen wichtigen Beitrag, unser vielfältiges Lebensmittelhandwerk zu erhalten und Druck von den Erzeugern zu nehmen. Wer einen Schritt weitergehen möchte und auf konsequente Regionalität setzt, schaut beim Begriff „regional“ noch genauer hin - am einfachsten geht das beim Direktvermarkter oder im Kontakt mit dem Landwirt. Extensiv geführte Betriebe und Biobetriebe verfolgen das Ziel möglichst geschlossener Betriebskreisläufe und beziehen ihr Futter weitgehend vom eigenen Hof oder aus der Region. Sie setzen dabei auf hohe Grundfutteranteile (Gras oder Heu) und niedrige Kraftfuttergaben (u.a. Getreide). Das bedeutet nicht automatisch weniger Gewinn für den Betrieb. In der Ökomodellregion hat es bisher zwei Treffen mit interessierten Vereinsvorständen und -grillern gegeben, um Vorschläge für ein „Biomenü“ für Vereinsfeste vorzustellen. Seite 10 Ökomodellregion & ILE Rindfleisch aus der Region Wer auf Fleisch aus der Region setzt, denkt an Rindfleisch statt nur an Schweinefleisch, denn als Grünlandregion spielt die getreidereiche Schweinemast keine Hauptrolle bei uns. Aber lässt sich Rindfleisch gut grillen? Eine Voraussetzung dafür: Es sollte gut abgehangen sein. Beste Gewähr dafür ist ein örtlicher Metzger oder ein (Bio-)Direktvermarkter, der die richtigen Tipps zur Zubereitung gleich mitliefern kann. Besonders gefragt ist Weidefleisch. Wer viel Zeit und etwas Erfahrung mitbringt, kann durch den Einsatz eines Smokers (Räuchergrill) nicht nur hochwertiges Entrecote oder andere Edelteile, sondern auch kostengünstige Teile wie eine große Rinderbrust zart und wohlschmeckend zubereiten. Der Smoker braucht Zeit Allerdings sollte man für große Bratenteile einen Vorlauf für das „Smokern“ von mindestens 12 Stunden einplanen oder das Fleisch im Dampfgarer vorgaren. Die niedrige Temperatur von 100 - 120°C im Smoker erfordert diese lange Zeit. Ein interessanter Beitrag von „Unser Land“ dazu kann unter www.br.de in der Mediathek abgerufen werden. Schneller geht es, Rindersteaks und Schweinefleisch auf herkömmlichen Weg zu grillen. Bio- und Direktvermarkterliste abrufen Bezugsquellen für regionales Biofleisch und weitere Produkte können jederzeit bei der Ökomodellregion erfragt oder auf den kommunalen Internetseiten unter Ökomodellregion abgerufen werden. Extensive und weitere Vermarkter sind unter verschiedenen Regionalplattformen aufgelistet. Biohendl dürfen in der Regel länger und tiergerechter leben als herkömmliche Masthendl. Sie werden später geschlachtet und sind größer. Deshalb braucht man einen passenden Grill dazu oder muss mehr Zeit zum Grillen einplanen. Wer eine größere Anzahl Biohendl braucht, sollte sie schon drei Monate vorher beim Bio-Direktvermarkter wie z.B. beim Betrieb Kettenberger in Tittmoning vorbestellen. Grillen geht auch vegetarisch Sehr zufrieden sind mehrere Vereine mit einer einfachen vegetarischen Variante: gegrilltes regionales (Bio-)Gemüse und Goaßkaastaler aus der Region, die sie erfolgreich getestet haben. Die Braugerste für ein regionales Biobier liegt inzwischen in der Mühle, der regionale Biosenf wurde geerntet und erfasst. Ein großes Dankeschön an alle, die für ihre Vereinsaktivitäten und im täglichen Einkauf auf regionale Produkte und / oder regionale Biolebensmittel achten und damit unsere Landwirte unterstützen! Text: Marlene Berger-Stöckl / Foto: Ramona Oswald Seite 11 Ökomodellregion & ILE Bewusstseinsbildung wichtige Aufgabe sei der Anbau von Senf wegen hohen Risikos von Schädlingsbefall sehr anspruchsvoll. Immerhin aber hätten vier Bauern auf elf Hektar das Risiko gewagt und es durch Mischanbau mit Ackerbohnen oder Erbsen gemindert - mit unterschiedlichen Ergebnissen, aber doch mit einer erzeugten Menge von zwei Tonnen. Noch im Aufbau ist ein Anbauprojekt für Biogetreide für die Firma Barnhouse Naturprodukte, ebenfalls mit Sitz in Mühldorf, und ihre in großem Stil vertriebenen Müslis. Auch wenn ihre Arbeit mitunter mühsam ist - die Organisatoren und engagierten Mitarbeiter der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel sind nicht auf sich allein gestellt. Bei einem Netzwerktreffen der zwölf bayerischen Ökomodellregionen im Eichenhof in Waging zeigte sich, dass die Anforderungen und Ziele vielfach dieselben sind. Und während sieben der zwölf Regionen, die erst 2014 ausgewählt wurden, noch fest am Planen sind, haben die fünf Regionen, die 2014 gestartet sind, schon einiges vorzuweisen. So war die Präsentation der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel durchaus eindrucksvoll. Jessica Linner stellte das „Flaschlbrot“ vor. Markus Milkreiter, Braumeister der Schlossbrauerei Stein, konnte berichten, dass im heurigen Jahr erstmals auf 25 Hektar Bio-Braugerste angebaut wurde - als Grundlage für die Biobiere der Brauerei. Erstmals wurde heuer auch Bio-Senf angebaut - Abnehmer ist hier die Mühldorfer Firma Byodo. Wie Dr. Karin Huber berichtete, Seite 12 Der Waginger See - Rupertiwinkel und das Isental waren zusammen mit dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, der Stadt Nürnberg mit den Landkreisen Nürnberger Land und Roth sowie der Steinwald-Allianz in der Oberpfalz die ersten fünf Ökomodellregionen, die 2013 den Zuschlag bekommen haben. Die Region Isental mit zwei Gemeinden im Landkreis Mühldorf ist dabei, mit Hilfe der Genossenschaft Tagwerk eine regionale Metzgerei mit hundertprozentigem Bioanteil aufzubauen, außerdem soll eine Liefergemeinschaft aufgebaut und ein Regionalladen geschaffen werden. In Neumarkt sind 19 Gemeinden beteiligt: Hier geht es vor allem darum, den Anbau von Ökogetreide und Ölfrüchten zu forcieren und dafür die Lager-, Distributions- und Verarbeitungsvoraussetzungen zu schaffen. Der Steinwald-Allianz gehören 13 Kommunen im Landkreis Tirschenreuth an: Projekte sind die Förderung der regionalen Viehsorte „Rotes Höhenvieh“ sowie der Anbau von alten Getreidesorten, Arzneipflanzen und Mohn. Ökomodellregion & ILE Im Nürnberger Verbund schließlich geht es ebenfalls um die Förderung alter Kultursorten, um den Ausbau des Bioanteils in öffentlichen Einrichtungen und - wie in allen anderen Gebieten auch - um die Bewusstseinsbildung sowie Anregung und Hilfe bei der Umstellung auf biologischen Landbau. Denn das ist letztlich das Hauptziel aller Ökomodellregionen, auch der sieben neuen: Amberg-Sulzbach, Miesbacher Oberland, Ilzerland, Oberallgäu und Kempten, Oberes Werntal, Rhön-Grabfeld und Waldsassengau. In dem Programm des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums unter der Überschrift „BioRegion 2020“ heißt es unter dem Stichwort „Ziele“: „Verdopplung der Erzeugung bayerischer Ökoprodukte bis 2020 und Verringerung des Importanteils an Bio-Produkten“. Dazu notwendig sei die „Erhöhung der Zahl an Umstellungsbetrieben“ und „verstärkte Information und Bewusstseinsbildung zum Thema Ökologischer Landbau“. Allerdings sollte die Förderung der ökologischen Landwirtschaft in die Gesamtentwicklung der Region eingebunden werden. So ist diese Zielsetzung auch Inhalt der Projektlisten aller Ökomodellregionen, die, mit Ausnahme der Allgäuer, alle beim Treffen in Waging mit dabei waren. Mit über 70 Teilnehmern wurde es im Tagungsraum ganz schön eng. Intensiv wurde diskutiert und nachgefragt, am Nachmittag gab es eine Busfahrt zu gelungenen Beispielen: die Streuobstwiese Ebing der Gemeinde Waging im Rahmen des Vorhabens „1.500 Streuobstbäume für den Rupertiwinkel“, vorgestellt durch Carsten Voigt vom Landschaftspflegeverband und Baumpatin Annette Bobenstetter, der Biomilch-Betrieb mit Vermarktung von Käse von Hans und Rosi Praxenthaler in Fridolfing, und am gleichen Ort das Gastronomiekonzept des „Unterwirts“ mit den Schwerpunkten „regional, slow food und bio“. In seiner Begrüßung hatte der Waginger Bürgermeister Herbert Häusl auf den eigentlichen Anlass verwiesen, warum es überhaupt zu einer Bewerbung um die Anerkennung als Ökomodellregion gekommen war: die Reinhaltung des Sees, dem über die zahlreichen Drainagen, die wegen der mangelnden Versickerungsfähigkeit des Bodens notwendig sind, „eine gehörige Portion Phosphor“ zugeführt werde, „ein Gutteil aus der Landwirtschaft“. Insgesamt müsse sich, so Häusls Appell, das Denken von Bauern und von Verbrauchern ändern, extensive Betriebe und Biobetriebe sollten stärker unterstützt werden, und ein Kreislaufdenken müsse in der Region Einzug halten. Der Kirchanschöringer Bürgermeister HansJörg Birner erläuterte im Schnelldurchgang Details der Arbeit der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel, und dann stellten sich noch Vertreter verschiedener Stellen vor, die den Ökomodellregionen zuarbeiten: die beiden Projektkoordinatoren Katharina Niemeyer (Bayerische Verwaltung für ländliche Entwicklung) und Christian Novak (Landesanstalt für Landwirtschaft) sowie Karin Heinrich von der Landesvereinigung für ökologischen Landbau (LVÖ). In den Diskussionsbeiträgen wurden verschiedene Bereiche angesprochen. So warnte Biobauer Franz Obermeyer aus Tengling davor, mit ökologischen Produkten - etwa den „alten Sorten“, die eine Art „Modeerscheinung“ würden - in der Nische zu bleiben; vielmehr müsse man „in die Mengen gehen, zeigen, dass wir die Seite 13 Ökomodellregion & ILE Welt ernähren können“. Ein weiterer Vorschlag von Obermeyer war, in den Ökomodellregionen auf das umstrittene Spritzmittel „Roundup“ zu verzichten und somit ein Beispiel zu setzen. Ein weiteres Thema war die Ausbildung in ökologischer Landwirtschaft, die, wie Hans Praxenthaler sagte, in den Schulen von vielen Lehrkräften noch „sehr vorsichtig“ vermittelt werde und mit wenig Emotionen. Dabei sei die Ausbildung eine der wichtigsten Komponenten, damit biologische Landwirtschaft allmählich als echte Alternative wahrgenommen wird. Hans Eder Ein gelungenes Projekt: Wie Markus Milkreiter, der Braumeister der Braumeister der Schlossbrauerei Stein, berichtete, wurde heuer erstmals Bio-Braugerste angebaut, als Grundlage für die Biobiere der Brauerei Förderung für Ökomodellregion um weitere drei Jahre verlängert Die beiden Ökomodellregionen „Waginger See - Rupertiwinkel“ und „Isental“ können länger als geplant mit staatlicher Unterstützung rechnen. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat jetzt die bis 2016 begrenzte Förderung um drei Jahre verlängert. Ausschlaggebend dafür waren die vielversprechenden Einzelprojekte und die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die beiden 2014 ausgewählten Gemeindebündnisse erhalten damit auch in den kommenden Jahren 75 Prozent der Personalkosten für das Projektmanagement bei der Umsetzung der Konzepte im Freistaat. Weil das Interesse an einer Verlängerung der Förderung groß ist, hat der Minister dazu ein eigenes Konzept erarbeiten lassen: Jede Modellregion wird dazu nach einem Jahr von einer Prüfungskommision aus Experten der Land- und Forstwirtschaft, der Ländlichen Entwicklung, des Tourismus, der Gastronomie, der Vermarktung sowie Vertretern des Umwelt- und Naturschutzes beurteilt. Möglich ist eine Verlängerung aber nur einmal um drei Jahre, danach sollen sich die Projekte selbst tragen. Informationen zu den Ökomodellregionen gibt es im Internet unter www.oekomodellregionen.bayern. Die Marktgemeinde Teisendorf war im letzten Jahr als Kooperationspartner der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel angeschlossen. Nachdem man sich von der vielseitigen und überzeugenden Arbeit ein Bild machen konnte, hat die Marktgemeinde sich jetzt entschlossen, ab Frühjahr 2016 Vollmitglied zu werden. Biohafer, Biodinkel, Braugerste und Biosenf gesucht Nach langen Verhandlungen und vielen konstruktiven Diskussionen haben sich die Vertreter der beiden Ökomodellregionen Waginger See - Rupertiwinkel und Isental mit dem Seite 14 Ökomodellregion & ILE / Aus der Gemeindeverwaltung Müslihersteller Barnhouse in Mühldorf auf eine Zusammenarbeit geeinigt: Barnhouse wird vermehrt Bio-Getreide aus der Region verarbeiten und bietet den Bio-Bauern dafür langfristige Kontrakte zu fairen Preisen für Biohafer und Biodinkel. Auch die bereits bestehenden Kooperationen für Biobraugerste (Schlossbrauerei Stein) und Biosenf (Byodo) werden weiter ausgebaut. Wer also Interesse an der Lieferung einer dieser Feldfrüchte hat, sollte sich baldmöglichst im Büro der Ökomodellregion melden, unter [email protected] oder unter Tel.: 08681 / 69 01 16 (Montag - Donnerstag) Text: Christa Zeitlmann Sicherung der Gehbahnen im Winter Die Gemeinde Kirchanschöring weist darauf hin, dass zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten von Grundstücken, die an das Grundstück angrenzenden Gehbahnen im Winter an Werktagen ab 7:00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schneeglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt), nicht jedoch mit Tausalz oder ätzenden Mitteln, zu bestreuen oder die Schneeglätte zu beseitigen haben. Bei Eisglätte ist das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20:00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. Als Gehbahn werden folgende Teile der öffentlichen Straßen und Wege innerhalb der geschlossenen Ortschaften bezeichnet: Der Gehweg, wenn vorhanden Wenn kein Gehweg vorhanden ist und die Straße breiter als 3 m ist: Ein 1 Meter breiter Streifen am Rand der Fahrbahn / des Weges Wenn kein Gehweg vorhanden ist und die Straße nicht breiter als 3 m ist: Der Teil der Fahrbahn / des Weges bis zur Mitte der-/desselben Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. Das Nichterfüllen der Räum- und Streupflicht stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße bis zu 500,- Euro belegt werden kann. Seite 15 Neues aus der Gemeindeverwaltung Öffentliche Bekanntmachung zum Widerspruchsrecht und Auskünfte aus dem Melderegister Sie haben die Möglichkeit, folgenden Datenübermittlungen und Auskunfterteilungen zu widersprechen: an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit allgemeinen Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher oder kommunaler Ebene (Art. 32 Abs. 1 Satz 3 Meldegesetz - MeldeG) an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften, wenn Sie als Familienangehöriger keiner oder nicht derselben öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören wie Ihr Ehegatte oder Ihre minderjährigen Kinder. Wenn Sie minderjährig sind, haben Sie zudem die Möglichkeit der Datenübermittlung an die öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften Ihrer Eltern zu widersprechen. Werden die Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts der jeweiligen öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft übermittelt, gilt dieses Widerspruchsrecht nicht (Art. 29 Abs. 2 Sätze 3 und 4 MeldeG) über Alters- und Ehejubiläen an Parteien, Wählergruppen, Mitglieder parlamentarischer Vertretungskörperschaften und Bewerber für diese sowie an Presse und Rundfunk (Art. 32 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) an Adressbuchverlage (Art. 32 Abs. 3 Satz 2 MeldeG) Auskünften durch automatisierten Abruf über das Internet (Art. 31 Abs. 3 Satz 3 MeldeG) an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial zum freiwilligen Wehrdienst (§ 58c Abs. 1 Soldatengesetz - SG) Soweit Sie der Erteilung einer Auskunft oder Datenübermittlung aus dem Melderegister in einem oder mehreren der genannten Fälle widersprechen wollen, hält die Meldebehörde ein entsprechendes Formblatt bereit. Melderegisterauskünfte nach Art. 31 MeldeG für Zwecke der Werbung oder des Adresshandels werden von der Meldebehörde nur erteilt, wenn der Antragsteller erklärt, dass Sie ihm gegenüber in die Übermittlung Ihrer Daten zu diesen Zwecken eingewilligt haben. Der Widerspruch kann bei der Meldebehörde Gemeinde Kirchanschöring, Rathausplatz 2, 83417 Kirchanschöring ( Zi. E10 und Zi. E11) eingelegt werden. Kirchanschöring, 01.10.2015 Gemeinde Kirchanschöring Birner 1. Bürgermeister Seite 16 Neues aus der Gemeindeverwaltung Mitteilungen aus dem Einwohnermeldeamt Am 1. November 2015 tritt das bundesweit einheitliche Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit wird es erstmals einheitliche und unmittelbar geltende melderechtliche Vorschriften für alle Bürgerinnen und Bürger geben. Wesentliche Neuerungen sind u.a.: Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind nur noch mit Einwilligung der betroffenen Person möglich Sicherheitsbehörden und weitere, durch andere Rechtsvorschriften zu bestimmende Behörden erhalten rund um die Uhr länderübergreifend einen Online-Zugriff auf die Meldedaten Die Frist zur Anmeldung einer neuen Wohnung verlängert sich auf zwei Wochen nach dem Einzug Die Mitwirkungspflicht des Vermieters bei der Anmeldung von Mietern wird wieder eingeführt, um Scheinanmeldungen und damit häufig verbundenen Formen der Kriminalität wirksamer zu begegnen Der Wohnungsgeber bescheinigt im Rahmen der Mitwirkungspflicht schriftlich den Ein- bzw. Auszug einer meldepflichtigen Person. Die Bescheinigung muss dabei Name und Anschrift des Wohnungsgebers, Art des meldepflichtigen Vorgangs mit Datum, Anschrift der Wohnung und die Namen der meldepflichtigen Personen enthalten und bei der Anmeldung vorgelegt werden. Sie kann formlos erstellt werden. Entsprechende Formulare und weitere Informationen sind im Einwohnermeldeamt oder auf der Internetseite der Gemeinde Kirchanschöring erhältlich. Gefunden und nie abgeholt Schlüssel / Schmuck 18.07.2015 Thal einzelner Haustürschlüssel 15.08.2015 Sportplatz Armbanduhr mit angeschmortem Gummiband 31.07.2015 Pfarrheim Schlüsselbund mit 3 gleichen Haustürschlüsseln Fahrräder usw. 25.08.2015 Ache Damenfahrrad „Bavaria“, türkis mit Korb 25.08.2015 Ache Fahrrad mit Bullhörnern, grau mit blauer Gabe 25.08.2015 Ache Stangenfahrrad „Pegasus“, dunkelblau 25.08.2015 Ache Damenfahrrad „Mishita Wallstreet“, schwarz/dunkelgrün 25.08.2015 Ache Mountainbike mit Bullhörnern „KTM life“, silber, rote Gabel Seite 17 Neues aus der Gemeindeverwaltung Bekleidung 22.07.2015 Wolkersdorf Jacke „Schöffel“, blau-schwarz, XL Sonstiges 22.08.2015 Am Kirchplatz Radtacho „Sigma“ 24.08.2015 Achenpark blauer Stoffelefant 25.08.2015 Bannpointstr. Gelbeutel, schwarz mit türkisem Innenfutter, „Nici“ 14.09.2015 Rathaus gehäkeltes Platzdeckchen Verloren und nicht wiedergefunden Handy I phone 5 schwarz verloren am 22.08.2015 beim Netto Brille, dunkles Gestell verloren am 06.09.2015 zwischen Friedhofs-Parkplatz und Sparkasse Bettelarmband mit Anhängern verloren im September am Sportgelände / Parkplatz Lechner Kinderhalskette, silber mit rosa Herz verloren Mitte September in der Schulturnhalle Geldbeutel, olivgrün mit Inhalt verloren beim Gemeindeausflug Perlenkette, mehrfarbig gestohlen am 22.08.2015 Seite 18 Mountainbike, schwarz mit weisser Schrift und Gepäckträger verloren am 06.09.2015 zwischen Friedhofs-Parkplatz und Sparkasse Mountainbike, silber gebürstet mit Klick-Pedalen gestohlen am 20.08.2015 in Traunstein Damenfahrrad, grün mit tiefem Einstieg gestohlen Ende August in Jakobspoint BMW-Schlüssel mit 4 Schlüsseln und Kette in schwarz-rot-gold vermisst seit Ende Juli Schlüsselbund mit Plastik-Beschriftungsanhänger vermisst seit Anfang September Neues aus der Gemeindeverwaltung Die Gemeinde Kirchanschöring stellt zum 01. September 2016 eine/einen Auszubildende(n) für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte(r) im Kommunaldienst ein. Hast du den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule oder einen höheren Abschluss? Bist du motiviert, aufgeschlossen und verfügst über freundliche Umgangsformen? Du hast Freude am Umgang mit Menschen, dich interessiert aber auch der Umgang mit Gesetzen? Dann suchen wir dich für unsere moderne, bürgernahe Verwaltung. Wie bieten dir eine interessante und abwechslungsreiche praktische Ausbildung in unserer Gemeinde sowie eine umfangreiche theoretische Ausbildung in der Berufschule Traunstein und der Bayerischen Verwaltungsschule. Schick uns deine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und den letzten beiden Schuljahreszeugnissen bis 18.12.2015 an die Gemeinde Kirchanschöring, Rathausplatz 2, 83417 Kirchanschöring. Für Fragen steht dir Regina Mayer (Tel.: 08685 / 77 939 - 15) gerne zur Verfügung. Seite 19 Neues aus der Gemeindeverwaltung Herzlich Willkommen auf dieser Welt! Philip Winkler Franziska Wallner Elea Reitschuh Timo Kendler Stephanie Vordermayer Paula Stöckl Schön, dass ihr da seid! Seite 20 Neues aus der Gemeindeverwaltung Wir trauern um Michael Hofmeister Franziska Pohl Hermann Schulmeister Georg Drechsler Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft! Seite 21 Von Bürgern für Bürger Es fing alles ganz harmlos an, mit einem Aufruf bei facebook ... „An alle Pfleger und Schwestern mit Intensiverfahrung ... Ich bin der Michi, komme aus dem Landkreis Traunstein, sehr grenznah, und bin seit einem Unfall mit drei Jahren beatmet und habe einen hohem Querschnitt. Mittlerweile bin ich fast elf und werde zuhause versorgt. Mir geht es wirklich gut, habe viel Freude am Leben und ... fliege sogar ... siehe Foto ... Doch ... ich bräuchte dringend noch Menschen, die mich versorgen können und möchten. Denn nur so kann ich auf Dauer zuhause bleiben bei meiner Familie. Ich möchte in kein Heim! Und ... Ich bin echt ein lieber Kerl. Kommt bitte einfach vorbei oder meldet euch per PN! Das verpflichtet zu nichts und mir würde es unbeschreiblich helfen. (Geht Minijob, Teilzeit usw.) Bitte fleißig teilen ... Danke“ ... keiner konnte ahnen, wieviele Menschen den Aufruf teilten und sich für die Geschichte hinter dem Aufruf interessierten. Es ging alles ganz schnell, der Aufruf wurde geteilt und geteilt und Michi stand mit seiner Familie plötzlich in der Öffentlichkeit. Etwas, dass die Familie nie wollte, etwas das sie regelrecht „überrannte“ und teilweise auch überforderte - etwas mit dem sie nicht gerechnet hatten. Dabei suchen sie schon so lange per Inserate und Aushänge ... Daher zurück zum Ursprung des Ganzen: Michi Maier ist ein fröhlicher elfjähriger Junge, der weiß was er an und in seinem Leben hat, mit einer Familie, die ihn unterstützt und immer an seiner Seite steht. Er wird beatmet und braucht eine 24-Stunden-Betreuung, was die Familie einfach nicht alleine leisten kann. Daher suchen sie nach diplomiertem Pflegepersonal mit Intensiverfahrung oder ausreichender Erfahrung und Weiterbildung im Beatmungsbereich. Wer erfüllt diese Kriterien und will den Sonnenschein in seinem Leben begleiten? Bitte melden unter [email protected] Wir wünschen Dir, lieber Michi, von Herzen ganz viel Glück bei Deiner Suche! Gib jedem Tag die Chance, der schönste Dein es Lebens zu werden. (Mark Twain) P. Obermeier Seite 22 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Drei „neue“ Gesichter im G‘wandladen Neue Öffnungszeiten des G‘wandladen Di, 14:30 - 16:30 Uhr Do, 10:00 - 12:00 Uhr Fr, 14:30 - 16:30 Uhr Sa, 9:00 - 11:00 Uhr Die neuen Gesichter im G‘wandladen (von links) Erna Reschberger, Michaela Stockhammer von der Gemeinde und Monika Riedel (nicht auf dem Bild: Erika Kurfürst) Bereits in der letzten Gemeindemitteilung wurde darauf hingewiesen, dass die Öffnungszeiten des G‘wandladens erweitert werden sollten. Nun ist es soweit, dass auch Berufstätige besser die Möglichkeit haben im G‘wandladen vorbeizuschauen. Monika Riedel und Erna Reschberger sind die „neuen Gesichter“ im G‘wandladen. Zusammen mit Erika Kurfürst, Lydia Gorbonow, Maria Wengler und Erna Geierstanger stehen sie zu den oben genannten, neuen Öffnungszeiten bereit. Besonders freute sich Michaela Stockhammer (Verantwortliche für den Kleidermarkt) über dieses ehrenamtliche Engagement der Damen. „Es macht Spaß, wenn richtig viele Kunden kommen!“, so das Verkaufsteam einstimmig. Lydia Gorbonow, Maria Wengler und Erna Geierstanger stehen bereits seit über 10 Jahren, und das ehrenamtlich, im Laden. An dieser Stelle an alle Damen ein herzliches Vergelt‘s Gott für ihr soziales Wirken und ein großer Dank an die Spender der Kleidung, Vorhänge etc., an die Firmen und vielen Privatpersonen und natürlich auch an Frau Gabi Schupfner, Fa. Meindl für die kostenlose Dekoration der Schaufenster. „Unser G‘wandladen leistet einen wichtigen Beitrag für kleine Nutzungskreisläufe und ist ein ausgezeichnetes Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft“ so Bürgermeister Hans-Jörg Birner. Seite 23 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Das zweite Pflegestärkungsgesetz Das Zweite Pflegestärkungsgesetz soll am 1. Januar 2016 in Kraft treten. Das neue Begutachtungsverfahren und die Umstellung der Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist damit jetzt endlich Wirklichkeit. Diese Reform nutzt allen - den Pflegebedürftigen, ihren Angehörigen und unseren Pflegekräften - denn der tatsächliche Unterstützungsbedarf wird besser erfasst. Über die Leistungshöhe entscheidet künftig, was jemand noch selbst kann und wo sie oder er Unterstützung braucht - unabhängig davon ob jemand an einer Demenz oder körperlichen Einschränkung leidet. Fünf Pflegegrade, die der individuellen Pflegebedürftigkeit besser gerecht werden In Zukunft werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleichermaßen erfasst und in die Einstufung einbezogen. Mit der Begutachtung wird der Grad der Selbständigkeit in sechs verschiedenen Bereichen gemessen und mit unterschiedlicher Gewichtung - zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind: Mobilität Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Verhaltensweisen und psychische Problemlagen Selbstversorgung Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen Gestaltung des Alltaglebens und sozialer Kontakt Seite 24 Bereits das erste Pflegestärkungsgesetz, das am 1. Januar 2015 in Kraft getreten ist, sieht Leistungsverbesserungen vor, die auch schon umsetzen, was mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff gewollt ist: eine bessere Berücksichtigung der individuellen Situation von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen und einen Abbau von Unterschieden im Umgang mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Viele erhalten mehr Leistungen, niemand wird schlechter gestellt Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird für die Betroffenen unnötiger zusätzlicher Aufwand vermieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, bekommen diese auch weiterhin mindestens in gleichem Umfang, die allermeisten erhalten sogar deutlich mehr. Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen werden automatisch in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. (Beispiele: Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pfegegrad 4 übergeleitet). Menschen mit geistigen Einschränkungen kommen automatisch in den übernächsten Pflegegrad. (Beispiel: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe II mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet). Das Pflegestärkungsgesetz II stärkt den Grundsatz „Reha vor Pflege“. Durch Rehabilitationsleistungen kann der Eintritt Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt von Pfegebedürftigkeit verhindert oder hinausgezögert werden. Deshalb wird der Medizinische Dienst zur Anwendung eines bundesweit einheitlichen, strukturierten Verfahrens für die Rehabilitationsempfehlungen verpflichtet. Das Zweite Pflegestärkungsgesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft, wirkt sich jedoch erst zum 1. Januar 2017 aus, somit bleiben die Leistungen bis Ende 2016 wie gehabt. Teilstationäre und Kurzzeitpflege Tages-/Nachtpflege Pflegestufe I 468 Euro Tages-/Nachtpflege Pflegestufe II 1.144 Euro Tages-/Nachtpflege Pflegestufe III 1.612 Euro Kurzzeitpflege (jährlich) Ergänzende Leistungen bei erheblichem allgemeinen Betreuungsaufwand: maximal 208 Euro (monatlich) Vollstationäre Pflege Die monatlichen Leistungen bis Ende 2016 im Überblick Pflegestufe I 1.064 Euro Pflegestufe II 1.330 Euro Pflegegeld bei häuslicher Pflege durch Angehörige Pflegestufe III 1.612 Euro Härtefälle 1.995 Euro Pflegestufe I 244 Euro Pflegestufe II 458 Euro Pflegestufe III 728 Euro bei Verhinderung der Pflegeperson: maximal 1.612 Euro (jährlich) Sachleistungen Häusliche Pflege Pflegestufe I 468 Euro Pflegestufe II 1.144 Euro Pflegestufe III 1.612 Euro Sachleistungen bei außergewöhnlich hohem Pflegeaufwand: 1.995 Euro 1.612 Euro Seit dem 1. Januar 2015 können Leistungen der Kurzzeit- und der Verhinderungspflege auch kombiniert werden. Wenn eine Pflegeperson beispielsweise verhindert ist, und der Pflegebedürftige seine Leistungen aus der Kurzzeitpflege nicht aufgebraucht hat, kann er diese bis zur Hälfte für die Verhinderungspflege einsetzen. Nicht genutzte Leistungen aus der Verhinderungspflege können seit 2015 sogar komplett in der Kurzzeitpflege eingesetzt werden. Bundesministerium für Gesundheit Glück Seite 25 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Starke Leistungen für pflegende Angehörige Hundertausende Angehörige kümmern sich Tag für Tag um Pflegebedürftige. Sie widmen sich oftmals mit ganzer Kraft einem geliebten Menschen. Wer Verwandte oder enge Freunde betreut, findet dafür in Zukunft bessere Voraussetzungen vor Pflegende Angehörige erhalten mehr Unterstützung, wenn sie selbst einmal krank sind oder Urlaub machen wollen. Sie können in solchen Fällen nun sechs Wochen statt wie bisher vier Wochen lang eine Vertretung in Anspruch nehmen. Beschäftigte, die kurzfristig die Pflege eines nahen Angehörigen organisieren müssen, können nach dem Pflegezeitgesetz eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf nehmen. Neu ist, dass jetzt ein Anspruch auf eine Lohnersatzleistung (das Pflegeunterstützungsgeld) besteht, ebenfalls begrenzt auf bis zu zehn Tagen. Als Beschäftigter haben Sie aufgrund des „Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf“ die Möglichkeit, bis zu sechs Monate aus dem Beruf auszusteigen, um einen nahen Angehörigen in häuslicher Umgebung zu pflegen. Zudem haben Sie Anspruch darauf, Ihre Arbeitszeit bis zu zwei Jahre lang auf eine Mindestarbeitszeit von 15 Wochenstunden zu reduzieren (Familienpflegezeit). Um Einkommensverluste im Zeitraum der Freistellung abzufedern, können Sie beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ein zinsloses Darlehen beantragen. Vocalisten spenden an den Sozialfonds Nach dem erfolgreichen Konzert der Vocalisten mit einem abwechslungsreichen Programm in der Pfarrkirche Kirchanschöring konnte dem Sozialfonds Kirchanschöring eine stolze Summe von 600 Euro überreicht werden. Noch heute werden die Akteure auf die schöne Musik in der Kirche angesprochen. von links: rt Wolfgang Grösch, Georg Steffl, Andrea Huber, Bgm. Hans-Jörg Birner, Michaela nze o ! K Stockhammer, Christine Hofmann und Veronika Pallauf che lles a o t S e nicht auf dem Bild: Ein gut e n i Lisa Butzhammer, Doris Hofmeister, Jochen Ermel, Stefan Reischl für e und die Musiker „Vocalisten Plus“ Seite 26 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Ein Dank an alle Spender! Wie wunderbar ist es, wenn man helfen kann, sei es durch Worte oder eine nette Geste ... Manchmal ist aber auch Geld nötig, um eine Schicksalsschlag möglichst schnell abzufangen, der uns aus dem Gleichgewicht gebracht und unser Leben erschwert hat. Hierzu gibt es bei uns in Kirchanschöring den Sozialfonds, der von allen Seiten, sei es von Firmen oder Privatpersonen auf hervorragende Art und Weise unterstützt wird. Auch wenn der Gang erst einmal schwer ist, scheuen Sie sich nicht zu uns zu kommen, wenn Sie Hilfe brauchen - hierfür sind wir da! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Michaela Stockhammer in der Gemeinde, Tel.: 08685 / 77 939 - 18, Sie hilft Ihnen sehr gerne weiter! Bürgertelefon Mit mehreren Beratungstelefonen und einem Service für Gehörlose und Hörgeschädigte bietet das Bundesministerium für Gesundheit allen Bürgerinnen und Bürgern eine kompetente und unabhängige Anlaufstelle für alle Fragen rund um das deutsche Gesundheitssystem. Ihre Fragen beantworten Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunikationszentrums in Rostock (Bürgertelefon), das hierfür vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragt worden ist. Publikationen, wie z.B. Broschüren, stehen online zur Verfügung oder können über den Publikationsverband der Bundesregierung bestellt werden. Das Bürgertelefon sowie das Bundesministerium für Gesundheit sind aus rechtsstaatlichen Gründen nicht berechtigt, über die Anwendung der gesetzlichen Vorschriften im Einzelfall zu entscheiden. Dies ist die Aufgabe der zuständigen Kranken- bzw. Pflegekasse, auf die das Bundesministerium für Gesundheit keinen Einfluss hat. Die Beratungstelefone des Bundesministeriums für Gesundheit erreichen Sie von Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr, am Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr unter folgenden Nummern: Bürgertelefon zur Krankenversicherung Tel.: 030 / 34 06 066 - 01 Bürgertelefon zur Pflegeversicherung Tel.: 030 / 34 06 066 - 02 Bürgertelefon zur gesundheitlichen Prävention Tel.: 030 / 34 06 066 - 03 Seite 27 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Geld zurück beim Grünen Rezept Das Grüne Rezept ist bei Patienten nicht sonderlich beliebt. Denn darauf verordnete Präparate müssen sie meist selbst bezahlen. Doch viele Versicherte bekommen das Geld inzwischen von ihrer Kasse zurück. Die aktualisierten Formulare verweisen künftig darauf. Nach Angaben des Apothekerverbands erstatten derzeit etwa 70 von 123 Krankenkassen die Kosten für pflanzliche, homöopathische und anthroposophische Präparate. Beratung der Deutschen Rentenversicherung Jeden 2. Montag und 4. Dienstag im Monat findet in der Stadtverwaltung Traunstein, Stadtplatz 39 eine Beratung der Deutschen Rentenversicherung statt. Eine Terminvereinbarung ist hier zwingend erforderlich. Bitte melden Sie sich unter der kostenfreien Telefonnummer: 0800 / 67 89 100 von 8:30 - 12:00 Uhr (bitte Versicherungsnummer bereithalten) Zur Beratung benötigen wir Ihre Versicherungsunterlagen, sowie Ihren Personalausweis. Sämtliche Beratungen sind kostenfrei! Bitte beachten: Am 22.12.2015 sowie an gesetzlichen Feiertagen finden keine Beratungen statt. Arztfahrten für Senioren Seit langer Zeit schon bieten wir als Gemeinde für unsere Senioren und behinderten Mitbürger einen Fahrdienst zu den Arztpraxen an. Ziel ist es hier, die Angehörigen zu entlasten. Gegen einen geringen Unkostenbeitrag (Praxen innerhalb der Gemeinde: 1,00 € pro einfache Strecke, Praxen in den Nachbargemeinden: 2,50 € pro einfache Strecke) kann sich diese Personengruppe hin- bzw. heimfahren lassen. Dieser Fahrdienst wird seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit unserer Senioren durch die Firma Robert Eder durchgeführt. Neben den Nachbargemeinden Fridolfing, Petting und Waging am See wurde hier nun auch Laufen aufgenommen und somit der Radius und auch die Möglichkeit zur Auswahl von Ärzten erweitert. Für Terminvereinbarungen steht Ihnen jederzeit die Fa. Robert Eder, Tel.: 08685 / 239 zur Verfügung, bei allgemeinen Fragen zum Fahrdienst wenden Sie sich bitte an Michaela Stockhammer, Gemeindeverwaltung, unter Tel.: 08685 / 77 939 - 18. Seite 28 Das Sozialbüro informiert Sozialpsychiatrische Dienste Traunstein Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens einmal in einer Situation, in der sie nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Stehen in so einem Fall psychische Probleme im Vordergrund (z.B. bei Selbstmordgedanken, Zwängen, Ängsten, seelischer Erschöpfung, mit Psychosen, Neurosen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Erkrankungen, Traumata usw.), bietet der sozialpsychiatrische Dienst im Caritas Zentrum Traunstein eine Anlaufstelle. Wer sich hier meldet, hat, ohne bürokratische Hürden überwinden zu müssen, kontinuierlich einen Ansprechpartner und kann auch weitere Unterstützungsangebote wie Gruppen, tagesstrukturierende Angebote in der Tagesstätte, Betreutes Wohnen oder Beschäftigungsmöglichkeiten in unserem Spielzeugladen in Anspruch nehmen. Außer den Betroffenen selbst können auch Angehörige psychisch Kranker Rat und Unterstützung bekommen. Erfahrungsgemäß sind auch sie besonderen Belastungen ausgesetzt. Unsere Beratung ist kostenlos und vertraulich. Wir unterliegen der Schweigepflicht. Sie können sich unabhängig von Ihrer Konfession und ohne Formalitäten an uns wenden. Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. In dringenden Fällen ist die Vereinbarung eines Gesprächstermins auch ohne lange Wartezeit möglich. Sie erreichen die Kollegen und Kolleginnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes Traunstein zu den Telefonzeiten (Sekretariat): Montag bis Donnerstag von 9:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 16:00 Uhr Freitag von 9:00 - 12:00 Uhr Außerhalb der Bürozeiten können Sie gerne Name und Telefonnummer auf Band sprechen, wir rufen Sie zurück! Sozialpsychiatrische Dienste Herzog-Wilhelm-Str. 20 83278 Traunstein Tel.: 0861 / 98 877 - 51 Fax: 0861 / 98 877 - 50 [email protected] www.caritas-traunstein.de Die Sozialpsychiatrischen Dienste werden überwiegend durch den Bezirk Oberbayern finanziert. Falls Sie keine Möglichkeit haben in eines unserer Büros nach Traunstein, Traunreut oder Trostberg zu kommen, ist es auch möglich, Sie zu Hause zu besuchen bzw. über das Sozialbüro Kirchanschöring, Tel.: 08685 / 77 939 - 26 vertraulich einen Termin mit uns an einem neutralen Ort zu vereinbaren. Seite 29 Das Sozialbüro informiert Die Lenkungsgruppe Helferkreis Asyl Kirchanschöring Die Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung in nächster Zeit in Kirchanschöring Schutz und Zuflucht suchen, sollen menschliche Wärme und eine gute Chance der sozialen und beruflichen Integration erhalten. Ellen Schütte und Anja Strasser vom Sozialbüro der Gemeinde Kirchanschöring haben deshalb mit viel Sorgfalt in Absprache mit Bürgermeister Hans-Jörg Birner die Lenkungsgruppe „Helferkreis Asyl in Kirchanschöring“ zusammengestellt. Nun wurde die Gruppe Ende Oktober vom Sozialbüro zu einer ersten Absprache ins Rathaus eingeladen. „Wir denken, es ist eine kompetente und generationsübergreifende Gruppe, mit der die inzwischen mehr als 70 Helferinnen und Helfer und die Gemeinde gut zusammenarbeiten können“, waren sich beide nach dem Treffen einig. Hier die Mitlieder der Lenkungsgruppe Sebastian Vordermayer Theresa Rehr l S u sa n n e H e y b r o c k Sebastian Vordermayer, ehemaliger zweiter Bürgermeister der Gemeinde Kirchanschöring will seine kommunalpolitischen Erfahrungen und vielfältigen Kontakte in den Dienst der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und der Asylbewerber stellen. Theresa Rehrl, Abiturientin, mit 18 Jahren die Jüngste in der Runde, möchte die Integration der Asylbewerber in die Sport- und Musikvereine mit den Helferinnen und Helfer anpacken. Susanne Heybrock ist privat und beruflich weitgereist und kann als Projektmanagerin Arbeitsgruppen organisieren und ihre Sprachkenntnisse einbringen. Seite 30 Das Sozialbüro informiert Doris von der Ropp Britta Schät z el B ene dik t N ie d e r g ü n z l Doris von der Ropp ist mit ihrem Mann Arved bereits in Götzing im Helferkreis für Asylbewerber aktiv und möchte sich in ihrem Heimatdorf Kirchanschöring, in dem sie sich selbst sehr wohl fühlt, natürlich auch engagieren. Britta Schätzel wird die Lenkungsgruppe koordinieren und bringt als Soziologin und Sozialpädagogin viel Erfahrung in der Integrationsarbeit und der Stadtentwicklung mit. Sie organisiert auch im Auftrag von Startklar Jugendhilfe das Projekt Paten für Flüchtlinge. Benedikt Niedergünzl ist im Sportverein als Jugendtrainer aktiv und hat dort schon oft erlebt, wie wertvoll gemeinsames Sporttreiben für die Integration von Kindern und Jugendlichen ist. Er möchte mit seinem Engagement in der Lenkungsgruppe ein aktives Zeichen setzen für das gemeinsame Gestalten mit den Menschen aus den verschiedenen Ländern. Alle waren sich einig: „Wir wollen mit der Gemeinde gemeinsam optimale Bedingungen für das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer in Kirchanschöring schaffen, damit wir die Menschen, die bei uns Asyl suchen gut willkommen heißen können.“ Seite 31 Das Sozialbüro informiert Paten für Flüchtlinge WERDEN SIE PATE UND HELFEN SIE PATEN FÜR FLÜCHTLINGE Patenprojekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, erwachsene Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien Startklar Jugendhilfe ist ein gemeinnütziger Träger der Jugendhilfe, der hier in Kirchanschöring schon längere Zeit mit der Jugendwohngruppe für Kinder und Jugendliche ein schöneres Lebensumfeld gefunden hat. Seit einigen Jahren bereits betreut Startklar im Auftrag der Jugendämter in unterschiedlichen Einrichtungen in den Landkreisen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Tausende Menschen sind zur Zeit auf der Flucht vor Terror und Krieg. Sie kommen alleine oder mit ihren Familien, sind unterschiedlichster Herkunft, Sprache und Bildung. Viele dieser Menschen werden längere Zeit oder ganz bei uns bleiben. Wir sollten mit ihnen gemeinsam für eine gelungene soziale und berufliche Integration sorgen. Das wird uns Mühe kosten, aber unser Arbeitsmarkt und unser gesellschaftliches Zusammenleben kann dadurch bereichert werden. Mit dem Projekt „Paten für Flüchtlinge“ will Startklar mit den Bürgern in Kirchanschöring gemeinsam einen Beitrag für eine gute und rasche Integration der in der Gemeinde untergebrachten Kinder, Jugendlichen und Familien leisten. Als Pate können Sie - auch gerne mit Ihrer ganzen Familie - den Menschen, die hier in Kirchanschöring Hilfe und Zuflucht suchen, eine ganz persönliche Zuwendung und menschliche Wärme geben. Eine Patenschaft wird vom Paten und Patling gemeinsam gestaltet. Sei es einmal in der Woche gemeinsam Schwimmen zu gehen oder zu kochen, gemeinsam Deutsch zu lernen oder was auch immer Spaß macht. Der Pate bringt das ein, was für ihn machbar ist. Toll ist es natürlich, wenn der Pate sein eigenes soziales Netzwerk zum Beispiel für die Suche nach einem Praktikum oder einem Arbeitsplatz einsetzt. Alle Paten werden von uns durch regelmäßige Treffen, Fortbildungen und individuelle Hilfestellungen bei Bedarf unterstützt. Wenn Sie Interesse an einer Patenschaft für einen Flüchtling oder eine Flüchtlingsfamilie haben, alleine oder mit Ihrer Familie gemeinsam, so melden Sie sich gerne bei uns unter [email protected] oder bei Britta Schätzel unter Tel.: 0171 / 89 77 563 Wir vereinbaren im Anschluss ein Gespräch mit Ihnen. Weiter Informationen finden Sie unter www.startklar-jugendhilfe.de Seite 32 Schulnachrichten Auf wiedersehen Frau Jakel! Anfang Oktober fanden sich die Grundschüler mit ihren Lehrern in der Schulaula ein, um Frau Jakel, unsere langjährige Leiterin des Reinigungsteams, in den Ruhestand zu verabschieden. Als Ehrengäste begrüßten wir Frau Jakel und ihre Tochter, Frau Enthammer, unsere Elternbeiratsvorsitzende, Herrn Schuster, den Geschäftsführer der Gemeinde Kirchanschöring, Frau Jakels Arbeitskolleginnen, Herrn Obermeier und unsere Schulsekretärin Frau Fenninger. Bereits nach vier Wochen Schule waren unsere Erstklässler in der Lage einen Tanz aufzuführen. Sie stellten sachlich fest, dass die Spinnen im Schulhaus Frau Jakel wohl sehr fürchteten. Anschließend dankte Herr Schuster von Seite der Gemeinde für die langjährige, gute und kompetente Zusammenarbeit. Die zweite Klasse stellte in Gedichtform vor, wie dankbar wir für die Arbeit von Frau Jakels Team sind, wenn Pfützen und Schmutz am nächsten Morgen plötzlich wie von Zauberhand verschwunden waren. Frau Enthammer dankte in Versform im Namen des Elternbeirats für die geleistete Arbeit. „Wer will fleißige Putzfrauen sehen, der muss an unsere Schule gehen“ erklang es nun in der Aula. Unsere Partner- und Kombiklasse stellten die vielen Aufgabenfelder des Reinigungsteams gekonnt szenisch und musikalisch dar. Die Schülersprecher bedankten sich auf gut bayerisch und schlossen mit dem Wunsch Frau Jakel möge die „Anschöringer Schuikinder“ nicht vergessen und gerne an uns zurückdenken. Seite 33 Schulnachrichten Frau Vera Beckel als Nachfolgerin wünschen wir viel Erfolg und viel Freude im neuen Amt. Mit dem Kanon „I like the flowers ...“ trug die Klasse 4a beschwingt ihren Dank vor und erntete großen Applaus. Abgerundet wurde die Feier durch einen Gedichtvortrag der Klasse 4b, welche Frau Jakel gerne wieder in die Schule einlud, falls sie die Langeweile plagt und sie Sehnsucht nach der Schule hätte. Maria Bachmayer Als Abschiedsgeschenk gestalteten die Schüler ein „Bilderbuch“, welches Frau Jakel stets an die Schule erinnern soll. Die Klassen 3a und 3b zeigten auf, wie es ohne Frau Jakel an unserer Schule wohl ausgesehen hätte - „da tanzen die Mäuserl in der Schubladen rum.“ Stimmgewaltig, mit Musikinstrumenten untermalt und szenisch dargestellt konnten wir uns diese Situation lebhaft vorstellen, welche uns dank Frau Jakels Leistung erspart blieb. Auch die Rektorin Frau Bachmayer bedankte sich für die geleistete Arbeit und überreichte einen Blumenstrauß. Seite 34 Wir bedanken uns auch bei Frau Maier und Frau Pointner für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute! Schulnachrichten Auch Brot muss wachsen: Brot backen Auch Brot muss wachsen: Besuch der Mühle Seite 35 Schulnachrichten Seite 36 Aus dem Kindergarten Im Kindergarten ist was los! genauer unter die Lupe genommen, probiert, gekocht und mit einem Spiellied besungen ... Die Krippengruppen begingen ihre Feste zu Erntedank jeweils im Kleinen, während die Kindergartler sich schon Wochen vorher mit Liedproben auf die gemeinsame Feier vorbereitet hatten. Einige Wochen sind seit den Sommerferien ins Land gezogen und es tut sich wieder was im Haus für Kinder. In den Kellerräumen hat sich die Fuchsgruppe einen gemütlichen „Fuchsbau“ eingerichtet, der bereits eifrig von den Kindern anderer Gruppen besucht und in Augenschein genommen wird. Aber auch die anderen Kindergartengruppen bekommen immer wieder mal Besuch von „auswärts“. Am 8. Oktober kam man dann auch in der Kirche zusammen, um mit einer Geschichte vom Apfelbaum die Wunder der Natur dankbar zu würdigen. Herr Pfarrer Westermeier begrüßte die Kirchenbesucher und freute sich wohl auch über die Lieder, welche die Kinder ganz vortrefflich zum Dank für die guten Erntegaben sangen. In die Krippen, also ins „Eulennest“ und die „Zwergengruppe“ kann man allerdings nicht reisen. Die Kinder dort sind immer noch dabei, sich einzugewöhnen. Die Betreuerinnen kennenzulernen und sich mit neuen Räumlichkeiten vertraut machen, ist für die Kleinen schon Aufregung genug. Schließlich ist man ja auch noch mit Spielen beschäftigt: Erstes Experimentieren mit Farben an den Händen und am Pinsel macht Spaß und auch ein „Eulengeburtstag“ wurde bereits gefeiert. Bei einem Elternabend referierte Frau Ursula Nowak vom Bayerischen Roten Kreuz zum Thema „Erste Hilfe am Kind“. So sehr man hofft, dass man das erworbene Wissen nicht anwenden muss, so gut ist es doch, wenn man im Notfall weiß, was zu tun ist. Zu Erntedank hin wurden verschiedene Früchte und Gemüse „be-griffen“ und probiert, Kimspiele gespielt und der Apfel Bei diesem Anlass war außerdem zur Wahl des Elternbeirats geladen, welcher sich für dieses Jahr wie folgt zusammensetzt: Gemeinsames „Kochen“ im „Schuligarten“ Seite 37 Aus dem Kindergarten / Von anderen Stellen Doris Hofmeister (1. Vorstand) Sandra Heidingsfelder (2. Vorstand) Stefanie Feil & Maria Szabo (Schriftführerinen) Myriam Rütten (Kasse) Sandra Klopsch Monika Kendler Christine Steinmaßl Lisa Hofmeister Karin Schuhbeck Tanja Gaisreiter Birgit Wallner Das Team vom Haus für Kinder freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, ohne den viele Aktivitäten nur schwer zu verwirklichen wären. Man denke nur an den großen Martinsumzug am 11. November oder die Teilnahme am Adventsmarkt! Wir bedanken uns aber auch für die Unterstützung aller Eltern, mit der wir den Kindern so viel bieten können und für das Vertrauen, mit dem sie uns ihre „Früchtchen“ anvertrauen! Nathalie Gründl Gitt Baumgartner Neues aus der Bücherei Am 25. Oktober fand im Pfarrsaal wieder die halbjährliche Büchereiaustellung statt. Es wurden die neuesten Bücher, CDs und Spiele vorgestellt, die neu eingekauft wurden. Neu im Sortiment waren auch DVDs zu sehen, die jetzt in der Bücherei ausgeliehen werden können. Vor einiger Zeit schon hat die Bücherei neue Büchertröge bekommen, die von der Firma Hillebrand und Firma Steinmaßl angefertigt wurden. Hierfür möchte sich das Büchereiteam ganz herzlich bedanken! Öffnungszeiten der Bücherei Sonntag, 9:30 - 10:30 Uhr Dienstag, 15:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 10:00 -11:00 Uhr Seite 38 Und noch eine Nachricht Ab 1. Januar 2016 heißt die Bücherei „Gemeindebücherei St. Michael Kirchanschöring“. In diesem Zusammenhang wurde bei der Gemeinderatssitzung vom 29. Oktober 2015 zu unserer großen Freude einstimmig beschlossen, auch e-Books in das Büchereisortiment aufzunehmen. Anfang Dezember muss dann noch die Bestätigung durch den Michaelsbund erfolgen. Ab 23. April 2016 könnte es dann losgehen ... Auf www.leo-sued.de besteht die Möglichkeit sich schon vorab zu informieren. Hinweis: Bei Kindle-Geräten ist die Nutzung leider nicht möglich. Sollten Sie einen Reader kaufen oder verschenken wollen, sollten Sie dies bitte beachten! Von anderen Stellen Reparatur Café Chiemgau Ganz neu startet ab Samstag, 17. Oktober von 14:00 - 17:00 Uhr (und dann jeden 3. Samstag im Monat) im Studienseminar St. Michael, Traunstein, Kardinal-Faulhaber-Str. 6 das Reparatur Café Chiemgau. Hier werden in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen kleinere Schäden an Gebrauchsgegenständen vom Fahrrad über die Kaffeemaschine bis hin zu Kleidung von Ehrenamtlichen auf Spendenbasis repariert. Nachhaltigkeit statt Verschwendung ist das Motto - reparieren statt wegwerfen, doch wie? Hier erhalten Sie konkrete Hilfe und Informationen in entspannter Atmosphäre. Schauen Sie vorbei - egal ob als hilfreicher Tüftler oder mit reparaturbedürftigen Gegenständen. Ein Projekt des KBW (Katholischen Bildungswerk). Umbau und Modernisierung der OP-Abteilung Aufwachraum, Anbau von außen Von März bis September 2014 wurden umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen in der Salzachklinik durchgeführt Bereits seit dem 27. März 2014 erfolgten umfangreiche Vorarbeiten und Vorbereitungsmaßnahmen um den zentralen Umbau des OP-Bereiches in kürzester Zeit kompakt zu erledigen. Nur durch die wirklich enge, sehr gute, produktive Zusammenarbeit zwischen Baufirmen, Klinikleitung und OP-Mannschaft war es möglich, die Erweiterungsbauten des Aufwachrau- mes durch Einziehen einer Staubwand vorzeitig und bei laufendem Betrieb in die Wege zu leiten. Der Umbau des Kernbereiches von OP, Aufwachraum und Sterilisationsbereich wurde in der Rekordzeit von nur sechs Wochen bewältigt. Unter gemeinsamer Anstrengung aller Beteiligten und minutiöser Vorplanung konnten diese Baumaßnahmen bewältigt werden. In dieser Zeit waren sämtliche Firmen und Gewerke gleichzeitig auf der Baustelle vertreten, sodass es trotz besten Abstimmungen zu einem „erheblichen Gedränge“ auf der Baustelle kam. Abgesehen von kleineren Schwierigkeiten gelang es, in einem Gewaltakt die Baumaßnahme in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Letzendlich gelang es tatsächlich, den OP-Betrieb ab dem 15.09.2014 komplett aufzunehmen und wieder einen geordneten Betrieb herbeizuführen. Seite 39 Von anderen Stellen Vergrößerung und Neueinrichtung des Aufwachraumes Aufgrund der steigenden Anzahl an Operationen war eine Vergrößerung des Aufwachraumes von zwei auf sechs Betten notwendig. Zu diesem Zweck wurde an der Südseite der Salzachklinik im 1. OG ein 16 x 2,80 m großer, eingeschossiger Anbau erstellt. Durch die großen Fenster entstand ein freundlicher, lichtdurchfluteter Raum. Der neue Aufwachraum ist für die Überwachung der Patienten im postoperativen Zustand mit allen Geräten zur Überwachung von Herzfunktion, Blutkreislauf und Sauerstoffsättigung modernst ausgestattet. baren Arbeitstische und die dezente farbliche Gestaltung der Räume tragen zum Wohlbefinden des Personals bei. Neuer Sterilisationsbereich Inzwischen hat sich der Betrieb in den neuen Räumlichkeiten schon wieder bestens eingespielt und Personal und Patienten sind vollauf zufrieden. Besonders findet der neue helle Aufwachraum bei den Patienten Anklang. Auch die Logistik der Sterilisation hat sich bestens bewährt. Seit September letzten Jahres wurden bereits wieder über 1.000 Eingriffe durchgeführt. Neuer Aufwachraum Neue Zentral-Sterilisationsanlage Beim Umbau des OP-Bereiches wurde besonderer Wert auf die logistische Trennung der Wege von reinen gegenüber benutzten Instrumenten gelegt. Hierzu wurde eine moderne Durchreiche-Waschmaschine und Packtische nach den neuesten Hygieneverordnungen angeschafft und installiert. In einer Spezial-Waschmaschine werden die gebrauchten OP-Instrumente gereinigt und desinfiziert. Nach der anschließenden, einstündigen Sterilisation werden sie zusammen mit lagernden Implantaten in den neuen Edelstahlschränken deponiert. Alle Arbeitsvorgänge werden elektronisch dokumentiert. Die neuen höhenverstellSeite 40 Rundgang OP-Bereich v.l.: Dr. Rehme, Landrat Siegfried Walch, Bgm. Karl Schleid (Trostberg), Bgm. Hans-Jörg Birner (Kirchanschöring) So zeigt sich wieder einmal, dass auch eine kleine kommunale Einrichtung mit entsprechender Unterstützung der Gemeinde und Engagement aller Beteiligten eine höchstqualifizierte Medizin wohnortnah in der Region anbieten kann ... „Nähe sticht Größe“. Dr. Ullrich Rehme Das gab‘s beim Ferienprogramm Spiel und Spass in der Lodronhalle Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Eisstockclub Lampoding wieder beim Ferienprogramm der Gemeinde Kirchanschöring. Wie bereits in den vergangenen Jahren freuten sich die Verantwortlichen vom EC über den regen Zuspruch der Veranstaltung. Mit über 60 Kindern ist in der Lodronhalle ein sehr schöner Nachmittag mit vielen Spielen, Spaß, Geschicklichkeit und Zusammenhalt gemeistert worden. Natürlich entbrannte bei den Kindern auch der Kampfgeist und der Drang zum Gewinnen. Die Damen vom Verein überlegten sich 15 Spielstationen die von jedem einzelnen Kind (die sich zu 5er Mannschaften zusammengeschlossen hatten) gemeistert werden musste. Da kam es schon vor, dass die Jüngeren besser bzw. schneller waren als die Älteren. Die Helfer/innen hatten alle Hände voll zu tun, um alle Kinder den Nachmittag über zu beschäftigen. Als kleine Auflockerung zwischen den Spielen durften die Kinder mit dem Feuerwehrauto aus Lampoding eine Runde mitfahren. Zum Abschluss gab es für jedes Kinder als Belohnung ein Eis. Jetzt war die Spannung groß, denn es gab noch eine Preisverleihung. Am Ende sicherte sich die Mannschaft „Die Pizzaboten“ den Sieg vor „EC Lampoding“ und den „Bumbalstroßn Maurein“. Für die drei Erstplatzierten gab es Pokale und die übrigen Kinder bekamen jeweils eine Medaille als Preis. Herzlicher Dank ergeht an den EC Lampoding mit Vorsitzendem Helmut Schuhbeck und an alle Helfer/innen, die viel Arbeit und Mühe im Vorfeld hatten und die Kinder hervorragend betreuten. Bei einem gemütlichen Kaffee für die Helfer klang der Nachmittag aus. Helmut Lindner Seite 41 Das gab‘s beim Ferienprogramm Sich ohne Gewalt verteidigen Das Programm beinhaltete Fallschule und Grundlagen der Verteidigung. Walter Preunca bedankte sich am Ende bei seinen Helfern. In einer Zeit, in der Gewalt, Aggression und Stress den Alltag beherrschen, sei es ungemein wichtig, dass andere Möglichkeiten und Wege aufgezeigt werden. Mehr Infos zum Training gibt es online unter www.svcpreunca.de Die Grundlagen der Selbstverteidigung lernten die Kinder beim Ferienprogramm des SVC Preunca in der Schulturnhalle in Kirchanschöring. Walter und Irmi Preunca wurden dabei von einigen ihrer Schüler tatkräftig unterstützt. Tobias Wallner, Dominik Seitz und Emilia Miletic zählen zu den Nachwuchstrainern, die auch einen großen Teil des Trainings übernommen haben. Ferienprogramm der Kegler Am diesjährigen Ferienprogramm beim Kegeln nahmen 13 Buben teil und wurden von Abteilungsleiter Josef Schmid begrüßt. Zum Einspielen wurde ihnen von den aktiven Keglern die richtigen Bewegungen beim Kegeln gezeigt. Dann wurde ein Spiel (jeder hatte 10 Schub) absolviert, welches jedoch nochmals wiederholt wurde, da nicht alles wie geplant lief. Im Anschluss wurden zwei Mannschaften gebildet und das „Schnapszahlenspiel“ gespielt. Bei jeder Schnapszahl musste man wieder neu anfangen. Ziel war 100 Kegeln, sodass man die Mannschaft, die mit 99 nochmals neu anfangen musste, als die Pechvögel des Tages betiteln durfte. Beim Einzelwettbewerb war 1. Sieger Valentin Roider, gefolgt von Elias Wallner auf dem 2. und Lucas Peters auf dem 3. Platz. Zum Abschluss gabs eine gute Pizza von Maria. Seite 42 Josef Schmid Das gab‘s beim Ferienprogramm / Aus dem Geschäftsleben Ferienprogramm des Pfarrgemeinderats Kirchstein Am Dienstag, den 11. August fuhr der Pfarrgemeinderat Kirchstein im Rahmen des Ferienprogramms mit 20 Kindern und mit den Kindern der Betreuerinnen zum Hofcafé Mühlham bei Tittmoning. Bei schönstem, sehr heißem Wetter ging es um 13:00 Uhr in Kirchstein los. Das Busunternehmen Strasser und Privatautos kutschierten die Kinder nach Mühlham. Dort angekommen warteten ein Abenteuerspielplatz mit Labyrinth in einem Silo, Schaukeln, Kettcars und einiges mehr auf die Kinder. Die Krönung für die Kinder war die „Tubing-Bahn“. Die Wasserspiele, die eigentlich durch den Lanzinger Bach betrieben werden, konnten nicht bewundert werden, da der Bach zu wenig Wasser hatte und somit die Wasserspiele sprichwörtlich „ins Wasser“ fielen. Zwischendurch wurde Brotzeit gemacht und Witze durften nicht fehlen, Scherzfragen wurden beantwortet und vieles mehr. Der Pfarrgemeinderat Kirchstein spendierte den Kindern dann noch ein Bauernhofeis, das auf dem Leitnerhof selbst hergestellt wird und sehr, sehr lecker war. Gegen 17:00 Uhr kam man nach einem erlebnisreichen, gelungenen Tag mit viel Spaß wieder wohlbehalten nach Kirchstein zurück. Martina Schuhbeck 100. Anschluss an das Fernwärmenetz Mit großer Freude durften wir kürzlich Autohaus Claus Wagner als 100. Abnehmer der Biomasse Dorfheizung Kirchanschöring an das Versorgungsnetz anschließen. Seit nunmehr 17 Jahren stellt die Dorfheizung umweltfreundliche Energie für Anschöring bereit. Dadurch werden jährlich ca. 500.000 Liter Heizöl nicht mehr verbrannt, d.h. in Kirchanschöring werden somit 1.350 Tonnen schädliches CO2 pro Jahr nicht mehr freigesetzt. Franz Niedermayer Bei der Übergabe des Wärmeliefervertrages und einem Jubiläumsgeschenk v.l.: Franz Niedermayer - Heizwerkbetreiber, Gabi und Claus Wagner Seite 43 Aus dem Geschäftsleben Und so funktioniert das Biomasse-Heizwerk ... ... egal ob Altbau oder Neubau links: Biomasse-Heizwerk an der Voglaicher Straße rechts: Hochwärmegedämmtes Rohrleitungssystem, hier auf dem Bild an der Hipflhamer Straße In der Heizzentrale erwärmtes Heizungswasser zirkuliert durch ein im Untergrund verlegtes, hochwärmegedämmtes Rohrleitungssystem. An den Gebäudeanschlüssen wird die Wärme an das interne Verteilungssystem (Fußbodenheizung, Heizkörper) abgegeben und Brauchwasser erwärmt. Am jeweiligen Hausanschluss wird ein Wärmemengenzähler installiert. Als Energiekunde bezahlen Sie nur für diese gelieferte Wärmemenge. Die Vorteile für Sie liegen klar auf der Hand: Sie reduzieren spürbar Ihre Kosten, da Sie nicht in Heizungsanlage & Schornstein investieren müssen Sie sparen den Platz einer Heizungsanlage (bei Öl / Pellets auch den Tankraum) und erweitern damit Ihre Wohn- und Nutzfläche Sie werden von Betriebs- und Wartungsaufwand entlastet Sie zahlen nur für den Hausanschluss und die Wärmelieferung Sie nutzen umweltfreundliche Wärme aus Holz, dem nachwachsenden Sonnenenergiespeicher Sie haben garantierte Versorgungssicherheit, denn Bio-Energie wächst ständig nach Fernwartung der Wärmeübergabe und Wärmemengenzählung über eigene Kabel-/Leittechnikanbindung Für weitere Fragen zur Wärmelieferung, Fernwärmeanschluss & Versorgungsgebiet stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Biomasse Dorfheizung Kirchanschöring Niedermayer Franz Voglaicher Str. 15 83417 Kirchanschöring Tel.: 08685 / 264 Fax: 08685 / 7442 E-Mail: [email protected] www.niedermayer-kirchanschoering.de Seite 44 Platzsparende Montage auf kleinstem Raum; hier die Fernwärmeübergabestation bei Claus Wagner im Heizungsraum Aus dem Vereinsleben Bürgermeister Hans-Jörg Birner gab den Startschuss bei der Jahreshauptversammlung im Januar dieses Jahres. Er unterschrieb einen Antrag und wurde erstes förderndes Mitglied beim Imkerverein. Es ist nicht jedermanns Sache, Bienen zu halten, viele Menschen haben eine natürliche Scheu vor den (manchmal) stechenden Insekten. Trotzdem ist wohl auch jedem bewusst, welch enorme Arbeit unsere Bienen über die Sommermonate leisten. Eines der schönsten Dinge ist es doch, sich im Frühjahr unter einem blühenden und vor Bienen summenden Apfel- oder Birnbaum zu befinden. Auch die Herbst- und Wintermonate müssen bewältigt werden. Eine nicht ganz so einfache Aufgabe für die Imker. Um Jungimker für den Verein gewinnen zu können, hat sich der Verein ein spezielles Programm erdacht. Wer Bienen halten möchte, bekommt 2 Bienenvölker mit Kasten und Grundausstattung gestellt. Ein erfahrener Imker kümmert sich in der Anfangszeit um den Neuling und gibt Hilfestellung bei allen wichtigen Arbeiten. Erst nach 2 Jahren muss sich der Anfänger entscheiden, ob er weitermachen will, und dann seine Ausstattung bezahlen. So konnten in den letzten Jahren viele Imker für den Verein gewonnen werden. Um dieses Programm auch weiterhin anbieten zu können, benötigt der Verein ein finanzielles Polster. Fördermitglieder können mit nur 10,- € jährlich einen wichtigen Beitrag leisten. An alle, die sich für die Imkerei interessieren, richtet sich auch ein Fachvortrag, der im Frühjahr stattfinden wird. Der Verein wird den Bienenfachwart Peter Vital einladen. Die Veranstaltung findet im Salitersaal statt und der Eintritt ist frei. Vorstand Helmut Hofmeister steht für Rückfragen gerne unter Tel.: 08681 / 45 122 zur Verfügung Seite 45 Aus dem Vereinsleben Neue Trikots für Eistockdamen Vor einiger Zeit durften sich die Damen vom EC Lampoding über eine großzügige Spende der Firma Glas. Kunst und mehr! Meier-Rackerseder aus Tettenhausen freuen. Für die Sommersaison wurden ihnen neue Trikots überreicht. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Firma Meier-Rackerseder im Namen der Damen aus Lampoding, die sich sehr über die neuen T-Shirts freuen. 24 Stunden-Jugendübung der FF Kirchanschöring und FF Petting 2. Oktober 2015 - wieder einmal war es an der Zeit, die inzwischen traditionelle 24 Stunden-Jugendübung durchzuführen, welche abwechselnd bei der FF Petting und der FF Kirchanschöring stattfindet. Ausrichter in diesem Jahr war die FF Kirchanschöring, bei der die Pettinger Wehr auch wie erwartet an jenem Freitag Nachmittag gegen 16:00 Uhr eintraf. Nach kurzer Absprache und Begrüßung des 1. Jugendwarts der KirchanschörinSeite 46 ger Wehr, durften die etwa 25 Jugendfeuerwehrleute ihr Quartier beziehen, bevor der erste Übungspunkt der Agenda angepackt wurde. Anhand eines Anschauungsunterrichts demonstrierte der 1. Kirchanschöringer Kommandant Johann Kirchhofer nach einer kleinen theoretischen Einweisung, welche Gerätschaften man in welcher Reihenfolge von der Wasserentnahme, über die Wasserfortleitung bis hin zur Wasserabgabe benötigt. Das hier erlernte, bzw. aufgefrischte Wissen konnte gleich anschließend in einer Einsatzübung in die Praxis umgesetzt werden - „Brand einer landwirtschaftlichen Maschinenhütte“ lautete der Funkruf, dem die Floriansjünger gespannt folgten. Das nahegelegene Übungsobjekt befand sich im Ortsteil Schwaig. Die Fahrzeuge Petting 48/1 und Kirchanschöring 40/1 platzierten sich unmittelbar vor dem Brandobjekt, um dort mit zwei Aus dem Vereinsleben Verteilern und sechs Strahlrohren gegen das Feuer vorgehen zu können. Zeitgleich kamen sie mit B-Schlauch Leitungen dem Pettinger 44/1 und dem Kirchanschöringer 48/1 entgegen, die am ca. 250 m entfernten Kraftwerkskanal mit jeweils einer TS 8/8 und einer TS 16/8 ansaugten und mittels Schlauchhaspel in Richtung Brandobjekt die Leitungen verlegten. Nach Beendigung der erfolgreich absolvierten Übung kehrte man ins Gerätehaus zurück, rüstete die Fahrzeuge einsatzbereit, hielt eine kurze Nachbesprechung über die bewältigte Einsatzübung, entzündete ein gemütliches Lagerfeuer und verspeiste das gut gegrillte Abendessen. Gegen 23:30 Uhr Abends schrillte der Alarmton eines Megafons über das Feuerwehrgelände, der die Jugendlichen zu ihrer nächsten Einsatzübung rief - „Verschüttete Person in Kiesgrube“ so das Szenario. Nach Ausleuchten der Einsatzstelle wurde die „verschüttete Person“ mit Schaufeln freigelegt und dem vermeintlichen Rettungsdienst übergeben. Nach der Heimfahrt von der Übungsstelle war es ca. 1:00 Uhr morgens und die verdiente Nachtruhe konnte beginnen. Gegen 6:30 Uhr morgens der nächste Einsatz. Ein Rauchmelder des örtlichen Kindergartens löste Alarm über die Brandmeldezentrale (BMZ) aus. Wieder im Gerätehaus angekom- men, war endlich Frühstück angesagt. Nachdem alle frisch gestärkt waren, begann Georg Mayer, 2. Kommandant der FF Petting, mit der theoretischen und praktischen Kurzausbildung bzgl. Absturzsicherung und Rollgliss. Dabei handelt es sich wahrlich um eine sehr spezielle Art der Feuerwehrausbildung, deren Techniken oft geübt werden müssen, damit man an etwaige Ernstfälle mit hohem Sicherheitsfaktor herantreten kann. Auch zu diesem Thema gab es direkt danach die passende Einsatzübung - „Abgestürzte Person(en) in einem alten Steinbruch“. Eine bewusstlose Person, etwa 5 m tief abgestürzt und eine weitere Person, die sich unglücklich in eine Felswand manövriert hat und sich aus Angst nicht mehr vor und zurück wagt, galt es zu retten. Schnell zeigte sich bei dieser Art von Einsatz, dass nicht unbedingt Schnelligkeit gefragt ist, sondern Konzentration und Genauigkeit. Erst nach geraumer Zeit der Vorarbeit und enormer Materialschlacht (Seile, Gurte usw.) konnte damit begonnen werden, insgesamt fünf Retter zu den Unfallopfern hinab zu seilen und diese zu bergen. Im Anschluss daran gabs das Mittagessen. Nach dem Essen wurden noch gemeinsam die genutzten Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses gereinigt und die persönlichen Sachen in die Fahrzeuge verfrachtet, ehe man gegen 14:00 Uhr die 24 Stunden-Jugendübung erfolgreich beendete. Nach einigen abschließenden Worten, u.a. vom Bereichsjugendwart des Inspektionslandes 3, Herbert Brudl, konnten alle Beteiligten ein wenig erschöpft, aber zufrieden ins restliche Wochenende starten. Stefan Hofmeister, Jugendwart Seite 47 Aus dem Vereinsleben Weiterbildung bei der FF Kirchanschöring Vom 15.09.2015 bis zum 26.09.2015 nahmen von der Feuerwehr Kirchanschöring Monika Allerberger und Markus Feil bei einem Absturzsicherungskurs in Obing teil. Ziel dieses Kurses war das sichere Handeln bei Einsätzen in Höhen und Tiefen. Der theoretische Teil bestand aus den Rechtsgrundlagen sowie Knotenkunde. Der praktische Teil umfasste den gesicherten Vorstieg, Sicherung auf Dächern, Abseilen und Selbstrettung, Personensicherung und Rettung einer Person von einem Baukran. Dorffest in Anschöring Feuerwehrauto, Drehleiter der Feuerwehr Laufen und ein Bierkästenstapel-Wettbewerb. Hier konnte Niklas Babinger rekordverdächtige 38 Bierkästen vertikal stapeln! Eine große Speisekarte mit vielen Schmankerln wie Schweinshaxn, Hendl, Rollbraten und Bosna wurde ebenfalls angeboten. Viele ortsansässige und externe Betriebe spendeten eine Großzahl an Sachspenden für den Wettbewerb und die Lose. Hierzu nochmal ein herzlicher Dank. Ebenso einen Dank an alle Besucher, die an diesem schönen Samstag so zahlreich in den Achenpark gekommen sind. Am Samstag, den 1. August 2015 veranstaltete die Feuerwehr Kirchanschöring nach langer Zeit wieder das Dorffest in Kirchanschöring. Zu dem umfangreichen Rahmenprogramm zählten Kinderschminken, Bauklötze für unsere Kleinen, Fahrt mit dem Seite 48 Aus dem Vereinsleben Schwarzfischen ist kein Kavaliersdelikt In letzter Zeit stellten wir als Fischerverein Kirchanschöring immer öfter fest, dass im Dorfbereich Kinder an der Götzinger Ache ohne die nötige Erlaubnis fischen. Manche der befragten Kinder sind der Meinung, dass der bei der Gemeine ausgestellte staatliche Fischereischein genügt, um in der Ache fischen zu dürften, dies ist jedoch ein Irrtum! Um in öffentlichen Gewässern zu fischen, werden immer der staatliche Fischereischein und ein Fischereierlaubnisschein des Fischrechtsinhabers benötigt. Um die Leidenschaft Fischen an der Ache in Kirchanschöring legal zu betreiben, ist es notwendig, Mitglied im Fischerverein Kirchanschöring zu werden, und den staatlichen Fischerschein bei der Gemeinde zu beantragen, um den Jahresfischereierlaubnisschein zu erwerben. Der staatliche Fischereischein wird erst ab dem 10. Lebensjahr ausgestellt. Interessierte „Fischer“ können sich an unseren Jugendwart Erich Fial wenden. Mit freundlichen Grüßen Markus Schweiger Schriftführer Fischerverein Kirchanschöring S‘Leben is vui scheena wannst aufmachst die Tür Inzwischen hat er schon Tradition, der Bunte Nachmittag, zu dem der Kirchanschöringer Gesangverein jedes Jahr die Senioren einlädt. Diesmal waren auf Initiative von Hildegard Gaiser auch Bewohner aus dem AWO-Seniorenzentrum in Laufen mit dabei. Sie verlebten unterhaltsame Stunden. Der Vorsitzende Günter Gaiser begrüßte die Besucher im Pfarrsaal neben der Kirche und dann hieß der Chor unter der Leitung von Peter Emmert mit „So viel Schwung“ alle willkommen. Die Damen und Herren taten ihr Bestes, den Gästen einiges zu bieten. Seite 49 Aus dem Vereinsleben Sie sangen nicht nur mehrmals, sondern bewirteten die Besucher auch mit Kaffee und Kuchen. Peter Emmert hatte wieder ein buntes Programm zusammengestellt aus Liedern wie „Fröhlich klingen unsre Lieder“, „A guade zeit mitanand“, „Zu guter Stund a Liedl“, „Schau mir in die Aug‘n“ und meinte mit einer Melodie „S‘Lebn is vui scheena, wannst aufmachst die Tür“. Natürlich durften auch die Gäste bei so manchem Lied mit einstimmen. Lustige Gedanken in Reimform von Eugen Roth trug der Chorleiter ebenfalls zum Amüsement der Besucher vor. Albert Geierstanger ist als Humorist des Chores bekannt. Diesmal reizte er nicht nur die Lachmuskeln - er überraschte die Besucher sogar mit einem Zaubertrick. Die Zuhörer fühlten sich rundherum wohl und die Laufener gaben schon ihrer Hoffnung Ausdruck, beim nächsten Mal wieder mit dabei sein zu dürfen. Der elfjährige Andreas spielte ganz toll auf seiner Ziach Mit dabei war wieder die Rothler Stub‘n Musik und die beiden Damen Christine Huber und Katharina Sterfinger als „Ribinger Zwoagsang“. Das Publikum honorierte die einzelnen Darbietungen mit viel Applaus. Den bekam auch der erst elfjährige Andreas Hillebrand, der seine Harmonika souverän beherrschte und den Besuchern mit seinen Volksweisen und Liedern viel Freude bereitete. Seite 50 Der Ribinger Zwoagsang (v.l.) Christine Huber und Katharina Sterfinger Text & Fotos: Bohm Aus dem Vereinsleben Erlös des Gründungsfestes sinnvoll eingesetzt Die Feuerwehr Lampoding hat nach ihrem Gründungsfest beschlossen, dass sie einen Großteil des Erlöses für den Erwerb feuerwehrtechnischer Gerätschaften verwenden wird. Man hatte sich verschiedene sinnvolle Gerätschaften mit den Gruppenführern und interessierten Mitgliedern angeschaut und vorführen lassen. Nun hat sich die Vorstandschaft gemeinsam mit den Kommandanten entschieden, dass eine Wärmebildkamera angeschafft werden soll. Entscheidend dafür war, dass dadurch die Sicherheit der Atemschutzträger im Einsatz in verrauchten und dunklen Räumen wesentlich erhöht wird. Die Suche nach vermissten oder verletzten Personen in verrauchten Räumen und auch im Freien wird besonders erleichtert. Die Wärmebildkamera der Marke Dräger, Typbezeichnung: Evolution 6000 Basic, ist sehr einfach zu bedienen und wurde von eigenen Feuerwehrkameraden samt Ladeerhaltung in das Löschfahrzeug eingebaut. Die Finanzierung wird je zu einem Drittel durch die Gemeinde, dem Feuerwehrverein und einem Landeszuschuss finanziert. Zusätzlich wurde noch eine Nebelmaschine der Marke Antari mit einer Ausstoßleistung von 710 m3 pro Minute angeschafft, sodass man Einsatzübungen mit der neuen Wärmebildkamera wirklichkeitsnahe durchführen kann. Diese Nebelmaschine wurde auch schon von den Feuerwehrkameraden aus Kirchanschöring ausgeliehen. Dank des guten Besuches der Bevölkerung an den Tagen des Gründungsfestwochenendes konnte der Betrag von 2.500 Euro für diese sinnvollen Anschaffungen zur Verfügung gestellt werden. Die Feuerwehr Lampoding bedankt sich recht herzlich für Eure Unterstützung! Ein gelungener Tag Unter der Leitung von Franz Hofmann unternahm der Kirchsteiner Kirchenchor vor kurzem seinen alljährlichen Tagesausflug. Das Ziel war diesmal München. Obgleich unsere Regierungshauptstadt jeder schon des Öfteren besucht hat, gibt es dort immer wieder Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, deren Besuch sich lohnt. Diesmal war es die Allianz-Arena. Die im Vorfeld von Herrn Hofmann bereits gebuchte Besichtigung des Stadions war auf 10:00 Uhr angesetzt und sollte eindreiviertel Stunden dauern. Seite 51 Aus dem Vereinsleben Das moderne Stadion mit seinen 70.000 Sitzund Stehplätzen macht einen bombastischen Eindruck. Bei unserem Rundgang kamen wir auch durch die betont schlicht gehaltenen Umkleide- und Waschräume der Münchner Fußballstars. Auf den Rängen konnten wir die tolle Akustik dank der besonderen Bauweise dieser Arena mit einem lauten „Tor“-Schrei aller Chormitglieder testen. Wir waren fasziniert. Die Besichtigung der „FC Bayern Erlebniswelt“ zeigt alle gewonnenen Pokale des größten Fußballverein Deutschlands sowie deren Geschichte samt aller Trainer und Spieler, die je in München gewirkt haben. Jugendliche Besucher ließen sich von uns mit den mannsgroßen Pappfiguren ihrer Helden fotografieren und hatten ihren Spaß dabei. Nun freuten wir uns aufs Mittagessen. Dazu waren im Seehaus Kuppler Tische vorbestellt worden. Es war herrlichster Sonnen- Seite 52 schein, wir saßen unter Sonnenschirmen mit Blick auf den See und hatten eine Speisekarte mit auserlesenem kulinarischem Essen vor uns. Die Qual der Wahl war das Einzige, was die Stimmung hätte trüben können. Nach dem Mittagessen endete unser kurzer Spaziergang durch den Englischen Garten am chinesischem Turm, wo uns eine 4-Mann-Kapelle rein zufällig musikalisch begrüßte. Nach dem glücklichen Wiederauffinden unseres Reisebusses fuhren wir durch längere Staus zwangsweise gemütlich nach Hause. Aufgrund eines lang gehegten Wunsches unseres Chorleiters Franz Hofmann machten wir noch einen Abstecher zu der Wallfahrtskirche Wilparting am Irschenberg. Dieser Besuch des barocken Kleinods wurde zum krönenden Abschluss. Mit drei Liedern dankten wir Gott für alles, was uns an diesem gelungenen Tag geschenkt wurde. Petra Rottig Aus dem Vereinsleben Der Kirchsteiner Kirchenchor lädt herzlich ein zur Rupertiwinkler Weihnachtsgeschichte von Karl Robl am 3. Adventssonntag, 13. Dezember um 19:00 Uhr in die Ägidiuskirche Kirchstein. Mitwirkende Kirchenchor Kirchstein Familiengesang Hofmann Heine Albrecht mit seinen Musikanten Sprecher Lenz Berger. Eintritt frei! 37. Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“ Am 24. Januar 2016 findet das 37. Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“ in Kirchanschöring statt. Aus diesem Grund einiges Wissenwerte über den Brauch des Schnalzens. Aper- oder Faschingsschnalzen - ein uralter Brauch Nirgendwo sonst in bayerischen oder österreichischen Landen gibt es das noch: Da ziehen junge Burschen Männer auf und machen mit ihren meterlangen, schweren Goaßln einen Heidenlärm. Er sollte die Winterdämonen vertreiben. Bei der Geistergläubigkeit früherer Zeiten waren Rituale fest im Alltagsleben verankert. Gleichzeitig sollte das Frühjahrswachstum mit dem Schnalzen herbeigerufen werden. Deshalb auch der Name „Aperschnalzen“ - aper bedeutet ja schneefrei. Es gibt freilich auch die Deutung, dass das Schnalzen in früheren Zeiten als Verständigungsmittel zwischen den einzelnen Orten diente, z.B. in der Pestzeit. Über das Aperschnalzen gibt es angeblich zum ersten Mal 130 einen Hinweis, und zwar aus Gois. Urkund- lich belegt ist der Brauch jedenfalls ab dem Jahr 1810. Anno 1829 wurde in Laufen wegen Ruhestörung sogar ein richterliches Schnalzverbot erlassen. Wie weit das Schnalzen zurückgeht und welchen Ursprung es auch haben mag, es war so tief in der Bevölkerung des bayerischen Rupertiwinkels und des Salzburger Flachlandes verwurzelt, dass ihm die Grenzziehung und Trennung des Salzburger Landes ebenso wenig anhaben konnte wie die Weltkriege und die nachfolgenden Änderungen des bäuerlichen Lebens durch Technik, Zuzug und Einfluss der Medien. Es wurde auch Faschingsschnalzen genannt, denn es war nur zwischen Stephanietag und Faschingsdienstag erlaubt. Zu Fuß gingen die Burschen aus den einzelnen Ortschaften zum Wirt, wobei alle paar Kilometer ein Schnalzen eingelegt wurde. Dies hörten Burschen aus den umliegenden Orten, taten sich zusammen und schnalzten auch in diese Richtung. Dabei wurden auch die Bauernstöchter und Mägde zum Tanzen abgeholt. Oft war das Schnalzen fast das einzige Vergnügen in der Faschingszeit. Auszug aus der Festschrift von der Schnalzervereinigung Rupertiwinkel Seite 53 Aus dem Vereinsleben Wie das Preisschnalzen entstand Während früher die verschiedenen Dörfer zu einem gemeinsamen Treffen zusammenschnalzten, um sich zu treffen und zu unterhalten, wurde erstmals vor dem 2. Weltkrieg in Maxglan bei Salzburg ein Wettbewerb im Schnalzen ausgetragen. 1946 trafen sich in Saaldorf sechs Passen aus der Umgebung. Sie feierten die glückliche Heimkehr aus dem Krieg, die so viele Burschen und Männer nicht mehr erleben durften. Das nächste Schnalzertreffen organisierten die Petersfischer von Liefering. Auf dem Rückweg von Liefering war die Idee geboren, in Saaldorf ein großes Preisschnalzen für die Orte diesseits und jenseits der Grenze durchzuführen. Mit diesem Treffen sollten vor allem die ehemals zusammengehörigen Dörfer des Salzburger Landes durch den gemeinsamen Brauch wieder Verbindung zueinander bekommen. Nach dem Krieg galt ja das althergebrachte Brauchtum nicht mehr viel bei der Jugend. Sie schauten sich lieber die Gewohnheiten der Besatzungssoldaten ab und kleideten sich „modisch“. Sie hielten die angestammte Tracht für „hinterwäldlerisch“. Am 7. Februar 1954 war es soweit, 43 Schnalzerpassen kamen von beiden Seiten der Grenze nach Saaldorf. Es war ein Riesenerfolg und man war sich einig, dass mit dem Preisschnalzen dieser Brauch gerettet war. Seit Ende der 50er Jahre wird in Kirchanschöring vom Stephanietag bis Faschingsdienstag auch der Brauch des „Aperschnalzens“ gepflegt. Im Jahr 1960 konnte bereits das große Rupertigau-Preisschnalzen in Kirchanschöring stattfinden. Ebenso in den Jahren 1990 und 2006 war der Trachtenverein „Edelweiß“ Roth-Kirchanschöring mit seinen Schnalzern Ausrichter dieser großartigen Brauchtumsveranstaltung. Besonders in der heutigen Zeit findet dieser Brauch, der nur im Rupertiwinkel sowie im benachbarten Salzburger Flachgau ausgeübt wird, sehr großen Zuspruch. Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“ Auf Bestreben von Hans Putzhammer vom Trachtenverein Schönram fand 1980, wie in anderen Regionen schon üblich, das 1. Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“ in Schönram statt. Es beteiligten sich damals 7 Jugendpassen sowie 7 Allgemeinpassen. Mit dabei waren beim erstenmal Schnalzerpassen aus Schönram, Ringham, Waging, Tittmoning und Roth-Kirchanschöring. Auszug aus der Festschrift von der Schnalzervereinigung Rupertiwinkel Rupertigau Preisschnalzen in Kirchanschöring 1960 Landrat Schmidt, Bezirksarzt aus Laufen, vorne Josef Singhartinger und Karl Lechner Seite 54 Die Schnalzergruppe Roth-Kirchanschöring im Jahre 1981 stehend von links: Franz Huber sen., Ernst Schwangler, Franz Geierstanger, Josef Huber, Josef Stochhammer, Rudi Steffl, Claus Heidenthaler, Franz Huber jun., Georg Stockhammer, Georg Huber, Gottfried Wengler kniend von links: Gerfried Nafe, Robert Spitz, Franz Einsiedl, Hans Huber, Andreas Felber, Martin Spitz, Rudi Stadler Aus dem Vereinsleben Die Schnalzer stehen hintereinander mit einem bestimmten Abstand zum nächsten Schnalzer. Jede Pass hat einen so genannten „Aufdrahrer“. Er leitet das Schnalzen ein mit einem Ruf wie „aufdrahd ..., oane, zwoa, drei dahi geht‘s.“ Draufhin schnalzen nacheinander alle neun Mann. Pro Durchgang schnalzt jeder neun- oder elfmal. Schnalzerpaß Kirchanschöring I Eine Schnalzerpass besteht meist aus neun Mann, manchmal auch 7 bzw. 11 (immer eine ungerade Zahl), die zwei Durchgänge schnalzen. Nach den Jahren 1982, 1987, 1993, 2000 und 2008 ist Kirchanschöring am Sonntag, den 24. Januar 2016 nun Austragungsort für das 37. Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“. Die Veranstaltung wird vom Trachtenverein „Edelweiß“ RothKirchanschöring mit seinen Schnalzern, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans-Jörg Birner, ausgerichtet. Programmablauf ab 11:30 Uhr Empfang der Schnalzergruppen in der Hans-Straßer-Halle in Kirchanschöring 13:00 Uhr Beginn des Preisschnalzens (Schnalzerwiese ist gegenüber der Halle) ca. 16:00 Uhr Preisverteilung Zur Unterhaltung spielt die Blaskapelle Kirchanschöring. Die Kirchanschöringer Schnalzer und die Rothler Trachtler laden hiermit recht herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Für entsprechende Verpflegung bei der Schnalzerwiese sowie in der Hans-Straßer-Halle ist ausreichend gesorgt. In Kirchanschöring werden diesmal rund 50 Schnalzerpassen beim Preisschnalzen „Rund um den Waginger See“ erwartet. Aber schon ab dem Stephanitag wird es wieder heißen: Heit‘s g‘schickt? ... aufdrahd, oane, zwoa, de dritt tuat a so Wer Interesse am Schnalzen hat, egal ob Dirndl oder Bua, kann sich jederzeit beim Schnalzerwart Gerfried Nafe, Tel.: 08685 / 1823 melden. Seite 55 Aus dem Vereinsleben / Seitenblicke Alle Schnalzer stellten sich 2006 zu diesem Gruppenfoto auf Alte Obstwiese ganz gross - Apfelernte auf dem Lapperanger Gartenbauverein, Gemeinde Kirchanschöring und der Landschaftspflegeverband Traunstein (LPV) luden zur Obsternte und -verwertung auf dem Lapperanger im Ortszentrum von Kirchanschöring ein. Carsten Voigt vom LpV stellte ein Solardörrgerät vor, in dem ausschließlich durch Sonnenenergie Apfelringe, Kletzenbirnen sowie auch Kräuter und Tomaten getrocknet werden können. Das Dörren von Obst war früher weit verbreitet, um die Früchte haltbar zu machen. Großen Anklang fand auch der „Obstblitz“ zum Einsammeln von Fallobst: Eine Trommel aus dünnen Metallstäben wird an einem langen Stiel über die Wiese geführt, ohne dass man sich mehr bücken muss. Großen Eifer, besonders bei den anwesenden Kindern, entfachte schließlich das Pressen von Apfelsaft. Das Obst musste aufgelesen, gewaschen, klein geschnitten und zermahlen werden, bevor es schließlich in die handbetriebene Saftpresse kam. Jetzt war Muskelkraft gefragt, um dem Trester möglichst viel Saft zu entlocken. Der Geschmack des frisch gepressten Saftes aus einem Gemisch unterschiedlicher Apfelsorten entschädigte aber für die Mühe. Zum gemütlichen Ausklang servierte der Gartenbauverein Kaffee und selbstgebackene Apfelkuchen. Seite 56 Seitenblicke Mit der Gemeinschaftsaktion wollen LPFV, Gemeinde und Gartenbauverein den traditionellen Streuobstwiesen wieder mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Der LPV unterstützt Besitzer von Streuobstwiesen, indem er gegen ein geringes Entgelt einen sog. ökologischen Auslichtungsschnitt an alten Obstbäumen durchführt, um diese möglichst lange zu erhalten. In Zusammenarbeit mit der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel bietet der LPV außerdem die Möglichkeit geförderter Obstbaumpflanzungen an. Nähere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des LPV unter Tel.: 0861 / 58 - 393 oder per Mail unter [email protected]. Auch im Internet kann man sich informieren unter www.landschaftspflegeverband-traunstein.de/Projekte/Streuobst-Projekt Fotos: LPV / K. Stöwe Kirchanschöring fährt im Sonderzug nach Ulm an der Donau Die Trachler und die Blaskapelle Kirchanschöring - ein Highlight auf dem Marktplatz Auch die vierte Reise unter der Überschrift „Eine Gemeinde geht auf Reisen“ war wieder ein Riesenerfolg. Darin waren sich die etwa 500 Kirchanschöringer, die mitgefahren sind, am Ende des Tages einig. Ein Sonderzug der Südostbayernbahn hatte sie in die schwäbische Stadt Ulm an der Donau gebracht, wo sie den Tag gemeinsam genießen durften. Durch die gemeinsame Unternehmung sind sich die Bürger ein Stückchen näher gekommen. Einige von ihnen hatten sich lange nicht gesehen oder haben sich erst auf der Fahrt kennengelernt. Seite 57 Seitenblicke Ins Gespräch kam man schnell. Besonders auf der Rückfahrt, wo gemeinsame Reiseerfahrungen und Erlebnisse des Tages ausgetauscht wurden, oder im „Partyabteil“ des Zuges so richtig gefeiert wurde. Ein Besichtigungsprogramm gab der gesamten Reise eine thematische Struktur. So konnten alle sichergehen, dass sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Ulms besucht haben. Trotz der frühen Abfahrt am Kirchanschöringer Bahnhof um kurz nach 6 Uhr morgens herrschte beste Laune unter den Teilnehmern. Nachdem jeder seinen Sitzplatz gefunden hatte, verging die vierstündige Fahrt wie im Flug. „Es war neblig und nieselte leicht, als wir Ulm erreicht haben“, erzählt Georg Jäger, der die Fahrt für die Gemeinde organisiert hat. „Wir haben aber Glück gehabt, weil sich der Nebel im Laufe des Tages aufgelöst hat. Da eine Stadtführung für alle auf dem Programm stand, die am Münsterplatz losgehen sollte, zog die ganze Reiseschar zunächst dorthin. Dann teilte man sie in 14 Gruppen auf und stellte ihnen je einen Stadtführer zur Seite. Die bevorzugten völlig unterschiedlichen Rundgänge, die aber alle an den gleichen Sehenswürdigkeiten Halt machten.“ Eine Gruppe besuchte zuerst den Wochenmarkt am Münsterplatz, wo immer mittwochs und samstags schon in aller Herrgottsfrühe das geschäftige Markttreiben losgeht. Im Anschluss widmete man sich ausführlich dem Ulmer Münster, dessen Turm 161,53 Meter in die Höhe ragt und als höchster Kirchturm der Welt gilt. Manche Kirchanschöringer zeigten sich von ihrer fittesten Seite und stiegen die Seite 58 768 Stufen hinauf, die nach 143 Höhenmeter enden. Die Mühen lohnten sich, denn die Sicht über die Stadt und da Land war grandios. Andere folgten fasziniert den Erzählungen der Führer, die viel über die Baugeschichte, die Kunstwerke und Skulpturen, die Orgeln und Glocken sowie über den Ulmer Spatz erzählten. Er gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Das Original von 1858 vom Münsterdach befindet sich heute im Ulmer Münster nahe dem Eingang in einer Vitrine. Der Sage nach sollen die Ulmer beim Bau des Gebäudes einen besonders großen Balken angekarrt haben. Sie schafften es aber nicht, ihn durch das Stadttor zu bringen. Als sie kurz davor waren, das Tor einzureißen, sahen sie einen Spatzen, der einen Zweig im Schnabel trug, um diesen in sein Nest einzubauen. Und dieser Spatz flog mit dem Zweig längs durch das Tor. Da ging dann wohl auch den Ulmern ein Licht auf, und sie legten den Balken der Länge nach auf ihren Karren und nicht quer, wie bisher. Einen herrlichen Anblick bietet das historische Rathaus von Ulm Vom schiefen Turm in Pisa hatten ja schon alle etwas gehört und ihn vielleicht sogar schon gesehen. Dass so ein Bauwerk auch in Ulm steht, hörten und sahen nun die Seitenblicke meisten zum ersten Mal: Es handelt sich um den sogenannten Metzgerturm, ein heute noch erhaltenes Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung an der Donau. Der Sage nach entstand die Turmneigung dadurch, dass sich dort eingesperrte korpulente Metzger aus Angst vor Strafe, weil sie die Würste mit Sägespänen gestreckt hatten, in einer Ecke zusammendrängten, als der zornige Bürgermeister eintrat. Staunen unter den Gästen löste auch „Das schiefe Haus“ aus, das eine Neigung von 9 bis 10 Grad aufweist. Ein absoluter Publikumsmagnet ist das Schiefe Haus in Ulm, vor dem viele stehenblieben um ein Foto zu machen Auf ihrem weiteren Rundgang erfuhren die Kirchanschöringer, dass Ulm ebenso wie Rom auf sieben Hügeln erbaut ist. Einer dieser Hügel heißt „Eselsberg“. Anders als der Name vielleicht vermuten lässt, ist der Obere Eselsberg Sitz der Universität Ulm, der Universitätsklinik und mehrerer namhafter Kliniken. Ab Mitte der 1980er Jahre entstand dort auch die Wissenschaftsstadt, wo viele weltweit agierende Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungszentren betreiben. Unweit des Münsters liegt das Ulmer Rathaus, unschwer an seiner opulenten Außenbemalung aus der Frührenaissance zu erkennen. Sie zeigt lehrhafte Darstellungen von Tugenden, Geboten und Lastern. Überdies wurde einst am Rathaus eine reichverzierte astronomische Uhr angebracht, die auch heute noch von vielen Besuchern bestaunt wird. Das Fischerviertel beherbergt ein ganz besonders originelles Restaurant: Das Zunfthaus der Schiffleute, auf dessen Speisekarte alle beliebten schwäbischen Gerichte zu finden sind. Die wollten sich die Kirchanschöringer natürlich nicht entgehen lassen. Maultaschen, Spätzle, Bubenspitzle und Flädle oder belegte Pfannkuchen, die an Pizzas erinnerten, gab es auch noch in anderen urigen und gemütlichen Lokalen, die man zur Mittagszeit ansteuerte. Maultaschen werden von den Ulmern auch „Herrgotts B‘scheißerle“ genannt, weil es ein Essen am Freitag war. „Da die christliche Tradition aber vorsieht, am Freitag auf Fleisch zu verzichten, klappte man die Maultaschen kurzerhand zu, damit der Herrgott nicht sieht, dass Fleisch drinnen ist“, erzählte einer der Stadtführer. Den Nachmittag konnte jeder ganz individuell gestalten. Die Gruppenreise nach Ulm war zudem eine gute Gelegenheit für die Ortsvereine, ihren Jahresausflug abzuhalten. Unter anderem waren die Blaskapelle Kirchanschöring mit Kapellmeister Rüdiger Koslik und die Trachtler von „Edelweiß“ RothKirchanschöring mit Vorplattler Andreas Heidenthaler mit von der Partie. Diese beiden Gruppen hatten nachmittags noch einen Auftritt auf dem Marktplatz von Ulm. Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Tänzer und Instrumentalisten von einer klatschenden Menschenmenge umringt waren. Seite 59 Seitenblicke Die Blaskapelle Kirchanschöring und die Trachtler von „Edelweiß“ Roth-Kirchanschöring bei ihrem Auftritt Wie im Fluge verging der Nachmittag. Viele schafften es abends gerade noch zum Bahnhof, wo schon der Zug auf Gleis 2 wartete. Glücklicherweise kamen alle noch rechtzeitig an, sodass man pünktlich in Richtung Heimat losfahren konnte. Im Bistrowagen des Zuges sorgte DJ Hans mit seiner Musik für tolle Stimmung. Da hielt es die Leute nicht mehr auf den Plätzen. Bis zur Endstation Kirchanschöring ging es immer wieder hoch her. Wohl auch aus diesem Grund erkundigten sich viele Fahrgäste, wohin man beim nächsten Mal in zwei Jahren fahren wolle. „Obwohl die Zugfahrt und der schöne Tag in Ulm, der für jeden Geschmack und für jedes Alter etwas zu bieten hatte, dann doch viel zu schnell vorüber war, freuten sich die meisten, dass sie wieder zu Hause waren, wo das Bett wartete. A. Caruso Ausflug Café Miteinander Am 31. August 2015 starteten wir um 8 Uhr mit der Firma Marx Reisen zu einem herrlichen Ausflug. Der Tagesausflug der Bürger der Gemeinde Kirchanschöring führte uns diesmal zu einem Ziel der besonderen Art im Zillergrund. Die Fahrt ging über die Autobahn Rosenheim, Kiefersfelden, Innsbruck durch das schöne Zillertal. Von Zell am Ziller fuhren wir die wunderschöne Mautstraße entlang hinauf zu einem der schönst gelegenen Gasthäuser des Zillertals. Die Einkehr „Zum Adlerblick“ liegt auf 1.850 m über dem Meeresspiegel und ist wie ein richtiges Adlernest direkt an einen Felsen, gehalten nur durch Stützen, gebaut. Als wir pünktlich um halb zwölf Uhr zum Mittagessen ankamen und mit Stub‘nmusik empfangen wurden, schmeckte uns die Tiroler Küche noch besser. Die atemberaubende Landschaft inmitten einer traumhaften Bergkulisse und die harmonische Atmosphäre am Stausee „Zillergründl“ begeistertet Naturliebhaber und Genießer gleichermaßen. Wir hatten Zeit für einen Spaziergang auf der 1.003 m langen SteinSeite 60 Seitenblicke mauer, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Speichersee und die Zillertaler Alpen hat. Nach einem Spaziergang oder einem gemütlichen Ratsch auf einer Bank machten wir uns wieder auf den Weg. Mit einem letzten Blick auf die gewaltige Staumauer ging es nach Rattenberg - der kleinsten eigenständigen Stadt Österreichs. Hier konnte man durch die Fußgängerzone schlendern, Kaffee trinken und Eis essen und so verbrachte jeder seine Zeit auf die Art und Weise, die er wollte und fand in jedem Fall Gleichgesinnte für sein Vorhaben. Gestärkt und fröhlich traten wir nach einem wunderschönen Tag die Heimreise an. Elfriede Allerberger Familiengesang Hofmann & Kastelruther Männerquartett Beim diesjährigen gemeinsamen Konzert im Frühjahr 2015 anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der VHS Kirchanschöring entstand sofort große Sympathie zwischen dem Kastelruther Männerquartett und Familiengesang Hofmann, sodass zwischenzeitlich eine Freundschaft entstanden ist. Nach dem Konzert in Kirchanschöring bekundeten schon einige Besucher: „Wenn der Familiengesang Hofmann in der Heimat des Kastelruther Männerquartetts ein Konzert gibt, dann fahren wir mit dem Bus runter!“ Nun zum Ende des Jahres 2015 wurde der Familiengesang Hofmann vom Tourismusverband Seiser Alm eingeladen, mit dem Kastelruther Männerquartett in der neu erbauten St. Franziskus Kirche in Compatsch - Seiser Alm ein Konzert zu geben. Wer dabei sein will, hier die Infos! Seite 61 Seitenblicke Wer bei diesem Ausflug nicht dabei sein kann, hat auch in Kirchanschöring die Möglichkeit, diese zwei Gruppen gemeinsam zu erleben! Infos und Karten für beide Veranstaltungen gibt‘s in der Tourist-Info Kirchanschöring Tel.: 08685 / 77 939 - 20 oder unter eMail [email protected] Seite 62 Seitenblicke / Unsere Jugend Das Kastelruther Männerquartett hat eine neue CD veröffentlicht: „Wenn die Kirchenglocken läuten“ Der Text und die Melodie des neunten Titels der aktuellen Aufnahme stammen von Christine Hofmann, man konnte diesen schon öfter auf ihren Konzerten hören. Allgemeine Infos & einige Fakten „Die Wohnung“ - der Jugendtreff im Georg- Rinser Weg 3 Öffnungszeiten Mittwoch & Freitag ab 16:00 Uhr und bei Sitzungen rund ums IM GRÜNEN FESTIVAL 2016 Das IM GRÜNEN FESTIVAL 2016 findet am 11. Juni statt. Der Vorverkauf startet wegen der großen Nachfrage der Kirchanschöringer bereits am 1. Dezember 2015 (!) bei der Bäckerei Steinberger. Der neue Mitarbeiter in der Offenen Jugendarbeit Kirchanschöring stellt sich vor Michael Obermeier Hobbys 13.09.1990 (25 Jahre) aktiver Fußballer beim SVK 83417 Kirchanschöring Freunde Wandern Musik Ausbildung als Anlagenmechaniker / Sanitär-, Heizungs-, und Klimatechnik danach Firma Chiemgau Kamintechnik 2014: 2 Monate Sprachreise in Australien im Anschluss daran: berufliche Umorientierung, da ich schon immer mit dem Gedanken gespielt habe, einen sozialen Beruf zu erlernen aktuell: bufdi (Bundesfreiwilligendienst) in der Lebenshilfe in Traunreut und nächstes Jahr als Heilerziehungspfleger Wir wünschen dem Michi eine gute Zeit und viel Erfolg mit den Jugendlichen der Gemeinde! Seite 63 Infos der VHS Körper & Seele Heil-Meditationen Barbara Moser, Heilpraktiker Psychoenergetik An jedem 1. und 3. Dienstag im Monat außer halb der Ferienzeiten Beginn: 02.02.16 von 19:45 - ca. 21:15 Uhr Gebühr: 10,00 € je Abend Seminarraum Hans-Zeiller-Str. 3, Kirchanschöring Ständig wachsende Herausforderungen des Alltags zehren mittlerweile bei vielen Menschen an der Substanz, zugleich wächst die Angst, alledem nicht mehr gerecht zu werden. Depression, Burnout oder körperliche Krankheiten folgen meist. Jeder Mensch verfügt über eine latent vorhandene innere Weisheit, die den Schlüssel zu seinen Selbstheilungskräften beinhaltet, und die er bewusst für seine geistige, seelische und körperliche Gesundheit aktivieren und nutzen kann. In den Meditationen wirst du zu deinem inneren Heiler begleitet und erfährst intuitiv, wo du aus dem Gleichgewicht geraten bist und wie du wieder in deine Mitte, in dein Potenzial das Gesundheit und Ausgeglichenheit bewirkt, gelangen kannst. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Hausschuhe oder Socken und Decke. Autogenes Training Mag. Monika Haunerdinger Psychologin und Entspannungspädagogin 10 Vormittage Beginn Freitag, 22.01.2016, 8:45 - 9:45 Uhr Gebühr: 70,00 € Alte Schule in Kirchstein, 1. Stock links Autogenes Training ist eine mentale Technik, mit der Sie sich selbst in kurzer Zeit zur Entspannung bringen können, und es vermittelt Ihnen das Gefühl, in sich zu ruhen. Mit Hilfe des Autogenen Trainings können Sie sich auf eine gesunde Art überall und jederzeit entspannen und gleichzeitig Ihre Körperwahrnehmung verbessern. Ziel meines Kurses ist die Vermittlung dieser Technik und Unterstützung beim Transfer in den Alltag. Seite 64 Progressive Muskelentspannung Mag. Monika Haunerdinger Psychologin und Entspannungspädagogin 10 Vormittage Beginn Freitag, 22.01.2016, 10:00 - 11:00 Uhr Gebühr: 70,00 € Alte Schule in Kirchstein, 1. Stock links 10 Abende Beginn Montag, 25.01.2016, 17:30 - 18:30 Uhr Gebühr: 70,00 € Progressive Muskelentspannung ist eine effiziente und bewährte Methode um chronische Verspannungen abzubauen und sie fördert die emotionale und geistige Entspannung. Bei dieser ganzheitlichen Entspannungsmethode wird durch bewusstes An- und Entspannen der Willkürmuskulatur ein allgemeiner Ruhezustand erzeugt, der sowohl stressvermindernd als auch präventiv wirken kann. Ziel des Kurses ist es die erlernte Methode auch außerhalb des Kurses als Kurzentspannung im Alltag anwenden zu können. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Iso-Matte, evtl. Socken, Kissen und Decke Typgerechtes Entschlacken und Entgiften Margarete Junge, Kosmobiologin (dipl.) 4 Abende je Montags Beginn: Montag, 18.01.2016 um 19:00 Uhr Gebühr: 85,00 €,Wiederholer 65,00 €, Ehepaare 120,00 € Leseraum der Gemeinde Kirchanschöring Typgerechtes Entschlacken, Entsäuern und Abnehmen! 4-wöchiges intensives Ernährungsprogramm zur Körperreinigung. Teil 1: Darmreinigung, Entschlacken und Entsäuern, Training des Darms, unterstützt mit den passenden Lebensmitteln. Teil 2: Richtig kombinierte Lebensmittel stärken das Gewebe, die Muskeln, die körperlichen Funktionen und bauen Gewicht ab. Dieses Programm ist leicht durchzuführen. Es ist auch neben Beruf und Familie möglich. Ihr Stoffwechseltyp wird berechnet, der Ihnen dabei hilft, Ihre zu Ihrem Typ passenden Lebensmittel zu finden. Infos der VHS „Fasten“ neben Beruf und Familie, nach Dr. Buchinger Mathilde Brunner, Heilpraktikerin Fr. 04.03., So. 06.03. und Di. 08.03.2016 je 19:30 Uhr Gebühr: 60,00 € Schule, Musikraum Eingang Achenpark Fasten ist der bewusste Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel (Kaffee, Alkohol, Nikotin) für eine bestimmte Zeit. Es regt die natürlichen Selbstheilungskräfte an, entgiftet, befreit von Überflüssigem und reinigt Körper und Geist. Eine gute Vorsorge in Zeiten des Überflusses! Eine Fasteneinheit geht über 10 Tage. Anmeldung bis Mittwoch 25.2.2015 Bewegung in Balance für Senioren Bernd Rentz, Heilpraktiker 10 Vormittage Beginn: Dienstag, 26.01.2016, 9:30 - 10:30 Uhr Gebühr: 60,00 € Hans-Straßer Halle Vielseitiges Bewegungsprogramm für Körper und Seele. Dieses Training dient mit seinem gezielten Atem- und Gymnastikübungen der Verbesserung der Körperwahrnehmung und der allgemeinen Fitness und Gesundheit. Auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet. Qi Gong - Die Acht edlen Übungen Herbert Regenfelder, Heilpraktiker für Traditionelle Chinesische Medizin 10 Abende Beginn: Dienstag, 19.01.2016, 18:00 - 19:15 Uhr Gebühr: 60,00 € Schule, Mehrzweckraum II Dieses Qi Gong ist daoistischen Ursprungs. Körperliche und geistige Ausgeglichenheit spielen hier eine große Rolle. Die Übungen wurden für die Gesundheit für so wertvoll erachtet, dass man sie auch „Die Acht Brokate“ nennt. Es übt einen positiven Einfluss auf das Organ- und Immunsystem aus, der eigene Atemrhythmus fließt in die Übung ein und fördert ein Entspannen von Geist und Körper. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Isomatte oder Sitzkissen Yoga Bettina Heldmann-Wadislohner, staatl. geprüfte Tanzpädagogin mit Zusatzqualifikation Motopädagogin 10 Abende Beginn: Montag, 25.01.2016, 19:00 - 20:00 Uhr Gebühr: 60,00 € Alte Schule in Kirchstein, 1. Stock links Yoga am Vormittag Bettina Heldmann-Wadislohner, staatl. geprüfte Tanzpädagogin mit Zusatzqualifikation Motopädagogin 10 Vormittage Beginn: Mittwoch, 27.01.2016, 8:15 - 9:15 Uhr Gebühr: 60,00 € Hans-Straßer-Halle Yoga auf Punktekarte ganzjährig nach TriYoga Hilla Richards, ärztl. gepr. Yogalehrerin Gebühr: 5er Punktekarte: 80,00 € (Schüler und Studenten 5+2) 10er Punktekarte: 130,00 € (Schüler und Studenten 10+4) Kirchstein, Alte Schule, 1 St. links Jeweils am Sonntag: 19:00 - 21:00 Uhr 9:00 - 11:00 Uhr Montag: Dienstag: 19:00 - 21:00 Uhr Mittwoch: 9:00 - 11:00 Uhr TriYoga löst, durch seine fließende Art von Bewegung und Atmung, Blockaden auf und heilt körperlich, seelisch und geistig. TriYoga ist von jedermann einfach zu praktizieren, macht Spaß und befreit. Komm Schnuppern :-) Praktische Einführung mit Vortrag über die Wirksamkeit der Feldenkrais-Methode Andrea Reindl, Feldenkrais-Lehrerin Mittwoch, 13.01.2016 um 18:00 Uhr Gebühr: 7,00 € Alte Schule in Kirchstein Seite 65 Infos der VHS Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung Andrea Reindl, Feldenkrais-Lehrerin 6 Abende Beginn: Mittwoch, 20.01.2016, 18:00 - 19:10 Uhr im 14-tägigen Rhythmus Gebühr: 55,00 € Alte Schule in Kirchstein Durch spielerisches Erforschen Ihrer Bewegungsvielfalt lernen Sie Zusammenhänge, Struktur und Organisation Ihres Körpers kennen. Die dabei gewonnenen Erfahrungen schärfen Ihr Bewusstsein und Verständnis für eigene Bewegungsabläufe und -gewohnheiten. Mit dem Finden harmonischer Bewegungen verfeinern Sie Ihre Bewegungsabläufe und entdecken eine Leichtigkeit und Eleganz der Bewegungen. „Ich glaube, dass die latenten Fähigkeiten eines jeden von uns beträchtlich größer sind, als die, mit denen wir leben.“ (Dr. Feldenkrais) Für jedes Alter geeignet. Bitte Decke, bequeme Kleidung mitbringen. 48er Tai Ji Quan –Yang Stil 2 Herbert Regenfelder, Heilpraktiker TCM 10 Dienstagabende Beginn: Dienstag, 19.01.2016, 19:15 - 20:30 Uhr Gebühr: 60,00 € Schule, Mehrzweckraum II Bitte bequeme Kleidung tragen Bewegung und Anmut, werden vereint mit geistigen Konzentration und Koordination. Im Einklang von Innen und Außen ist Tai Ji das Abbild der höheren Ordnung wie sie in der Natur und dem Kosmos besteht. Die 48er Form ist die klassische Übungsform des Yang Stils mit den meditativen und dynamischen Elementen, die die innere Entspannung der äußeren Anspannung gegenüberstellt. Der Geist wird klar, die Konzentration erhöht. Stress und Unausgeglichenheit abgebaut. Regelmäßig geübt erhöht Tai Ji Geschmeidigkeit und Kraft, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit werden gesteigert. Jede Figur wird nach Anwendung und Hintergrund erklärt und so das Verständnis für die 48er Tai Ji-Form vertieft. Seite 66 „In meiner Ruhe liegt meine Kraft!“ Erholungsmeditation Marion Hofmeister, Heilpraktikerin Weich gebettet und warm zugedeckt darfst du dich mit einem abwechslungsreichen Angebot an einfachen Körperwahrnehmungsübungen, Phantasiereisen, Klangschalen- und Chakrenmeditationen verwöhnen lassen. Ziel ist, dass Stress, innere Unruhe, Erschöpfung oder auch (schmerzhafte) Verspannungen weichen dürfen. Wir üben mit unserem Körper und Geist in die Entspannung und somit in die Leichtigkeit zu kommen, sowie bewusst frische Energie aufzutanken. Bitte eine weiche Matte und Decke mitbringen! Beginn: Dienstag, 16.02.2016 von 17:30- ca. 19:00 Uhr Termine: 16.02., 08.03., 05.04., 03.05., 14.06.2016 (Dienstag) Kosten: 40,00 € Ort: Gewölberaum, Sonnleiten 20, Kirchanschöring / Hipflham (Tel.: 08685 / 77 99 956) Meditation – als Weg im Alltag Atemmeditation zu mehr Leichtigkeit Marion Hofmeister, Heilpraktikerin Beginn: Dienstag, 23.02.2016 von 17:30 - 18:45 Uhr Termine: 23.02., 15.03., 19.04., 31.05., 28.06.2016 (Dienstag) Kosten: 40,00 € Ort: Gewölberaum, Sonnleiten 20, Kirchanschöring / Hipflham (Tel.: 08685 / 77 99 956) Wir atmen bewusst und tief, zu etwas lauter gespielten Musik. Durch den vermehrten Sauerstoff wird die Energie in deinem Körper erhöht, welche für eine “innere Reinigung“ genutzt werden kann. Dein Säure-Basenhaushalt kann sich ausgleichen. Viele deiner belastenden, blockierenden Gedanken und Emotionen können sich durch diese aktive Atmung auflösen. Innerlich aufgeräumt kannst du leichter: - deine eigene innere Ruhe und Kraft spüren. - deinen für dich richtigen Weg erkennen. - klare Entscheidungen treffen. Ziel ist, dass man „erleichtert“ und entspannter seinen Lebensweg mit Freude gehen kann. Infos der VHS Familienkonflikte lösen Ordnen, was zusammengehört Ursula Reinhardt, Systemtherapeutin Ingo Reinhardt, Dipl. Päd. Montag, 25.01.2016, 19:00 - 22:00 Uhr Gebühr: 25,00 € für Teilnehmer 50,00 € für Aufsteller mit eigenem Anliegen Schule, Mehrzweckraum Konflikte zwischen Lebenspartnern, Geschwistern oder Eltern und Kindern können das Miteinander stark belasten. Viele herkömmliche Lösungsmethoden versagen hier, weil die Ursache des Konfliktes in der Regel in einer Vorgeneration liegt und das konfliktbeladene Familienmitglied nur der Symptomträger dafür ist. Wenn die Ursache erkannt und gewürdigt wird, ist der Konflikt gelöst und das auffällige Verhalten verschwindet. Dieses Abendseminar bietet Ihnen die Möglichkeit, eine höchst effektive Arbeit kennen zu lernen: Das Lösen von Familienkonflikten durch eine Kombination von Familienaufstellung (dynamisches Aufstellen des Familiensystems) und Vergebungsarbeit (nach Ho´oponopono). Vollmondlachwanderung durch Schönramer Filz Heute Lachen wir den Mond mal an das Agnes Wiedemann Termine: Freitag, 22.04., 21.05.2016 jeweils von 19:30 - 21:00 Uhr Termine: Freitag, 17.06., 22.07., 19.08 2016 jeweils von 20:30 - 22:00 Uhr Gebühr: 15.-- € Kinder bis 10 Jahre frei, Jugendliche 5.-- € je Abend. Treffpunkt: Schönramer Filz Parkplatz Nach einer kleinen Einführung am Treffpunkt ziehen wir um das Schönramer Filz bei Nacht, zwischendurch werden wir lustige Lachübungen machen, die für gute Laune und sehr viel Spaß sorgen werden. Durch die Bewegung an der frischen Luft und die Tiefenatmung beim Lach-Yoga versorgen wir unseren Organismus mit einer ordentlichen Portion Sauerstoff. Bitte mitbringen: Getränk, festes Schuhwerk, warme Kleidung, Stirnlampe oder Taschenlampe Sport - Bewegung - Tanz Fortschrittskurs für Paare – Weiterführung des Grundkurses Petra Weizbauer und Team der Tanzschule Dance & Friends 10 Abende Beginn: Freitag, 22.01.2016, 18:40 - 19:55 Uhr Gebühr: 90,00 € pro Person Schule, Mehrzweckraum In gemütlicher Atmosphäre ausgehen und ganz nebenbei tanzen lernen. Hierbei vermitteln wir die Basisschritte der Tänze, welche Sie auf dem Tanzparkett immer gut gebrauchen können. Und das mit ganz viel Spaß und in ungezwungenem Ambiente. Kursinhalt: Wiener Walzer, Langsamer Walzer, Fox, Discofox, Boogie, Tango, Merengue, Cha Cha Cha und ein Partytanz Bitte mitbringen: Schuhe mit wenig bzw. ohne Profil und Getränke. Club Paare – offene Gruppe mit guten Tanzvorkenntnissen für für Paare Petra Weizbauer und Team der Tanzschule Dance & Friends 10 Abende Beginn: Freitag, 22.01.2016., 20:00 - 21:15 Uhr Gebühr: 90,00 € pro Person Schule, Mehrzweckraum Neues Figurenmaterial und Festigen der Tänze von Walzer bis Salsa!!! Bitte mitbringen: Schuhe mit wenig bzw. ohne Profil und Getränke. Bei der Teilnahme sind gute Vorkenntnisse erforderlich. Anmeldung für Tanzkurse bis 14.01.2016 Seite 67 Infos der VHS Schnellkurs für Hochzeiten und Feste Petra Weizbauer und Team der Tanzschule Dance & Friends 1 Wochenende Sa, 12.03. & So, 13.03.2016 von 14:00 - 16:00 Uhr Gebühr: 55,00 € pro Person Schule, Mehrzweckraum Die nächste Feier kommt bestimmt. Wir machen Sie tanztauglich für alle Herausforderungen. Mit den vier wichtigsten Tänzen machen Sie zukünftig auf dem Parkett eine gute Figur. Egal ob Sie selbst das Brautpaar sind, oder deren Freunde, Verwandte, Bekannte. Kommen Sie einfach alle - zusammen macht's noch mehr Spaß. Hier lernen Sie Wiener Walzer, Discofox, Foxtrott und Langsamer Walzer und Polka oder frischen Ihr schlummerndes Potenzial noch mal auf. Außerdem haben wir in diesem Kurs noch einige Überraschungen und Tipps für Sie parat. Bitte mitbringen: Schuhe mit wenig (keinem) Profil & Getränke Anmeldung bis 03.03.2016 Tanztreff Concordia Kirchanschöring Freude am Tanzen – Tanzen ist unser Hobby Termine: 17.01., 21.02., 06.03.2016 je um 18:00 Uhr 03.04., 17.04., 01.05., 05.06., 19.06., 03.07., 17.07.2016 je um 19:00 Uhr Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat außerhalb der Ferienzeiten Unkostenbeitrag: 2,00 € Schule, Mehrzweckraum Wir sind eine gesellige Truppe mit dem Ziel, unser gemeinsames Hobby, die Standardtänze zu vertiefen. Inzwischen sind es ca. 6-10 Paare aus unserer Region die sich regelmäßig treffen und dem gemeinsamen Hobby frönen. Sind Sie interessiert? Wir freuen uns immer über tanzfreudige Paare mit soliden Grundkenntnissen, die gerne mal bei uns reinschauen. Seite 68 Rückengymnastik für Damen und Herren Peter Schön, Physiotherapeut 10 Abende (immer Mittwochs) Beginn: Mittwoch, 20.01.2016, 18:30 – 19:30 Uhr Gebühr: 50,00 € Schule, Mehrzweckraum Bitte mitbringen: Trainingskleidung, Gymnastikmatte Pilates für den Beckenboden - Training Vormittag am Pilates Abend am Monika Schmiedt-Köpnick Kursleiterin für Pilates, Gesundheitspädagogin SKA 11 Vormittage Beginn: Dienstag, 19.01. - 19.04.2016 je 9:00 - 10:15 Uhr Gebühr: 66,00 € Alte Schule in Kirchstein Der Beckenboden ist der tragende Boden, nicht nur für die inneren Organe, sondern auch für die Wirbelsäule. Deshalb wirkt sich ein schwacher Beckenboden auch auf die Haltung aus. Ist die innere, stützende Muskulatur zu schwach, dann schmerzt auch oft der Rücken, ist der Nacken verkrampft und die Schultern steif. Spüren Sie am eigenen Leib was das Pilates -Training bewirkt: - der Beckenboden wird stark und elastisch - die Bauchmuskeln werden kräftig - Wirbelsäule und Gelenke werden beweglich - eine aufrechte Haltung ist mühelos möglich Pilates-Übungen sind langsame, kontrollierte Bewegungen, die mit einer entspannten und konzentrierten inneren Haltung ausgeführt werden. Bitte mitbringen: Trainingskleidung, Socken, Gymnastikmatte und Handtuch für den Beckenboden - Training Monika Schmiedt-Köpnick 11 Abende Beginn: Do., 21.01. - 21.04.2016, 16:45 - 18:00 Uhr Gebühr: 66,00 € Alte Schule in Kirchstein Bitte mitbringen: Trainingskleidung, Socken, Gymnastikmatte und Handtuch Infos der VHS bodyART am Vormittag einzigartiges Körpertraining für neues Körperbewusstsein Conny Schwangler 10 Vormittage Beginn: Do., 21.01.2016 von 8:30 - 9:30 Uhr Gebühr: 50,00 € Alte Schule in Kirchstein Im bodyART Trainingsprinzip steht der Mensch als funktionelle Einheit im Vordergrund. BodyART verbindet Trainingspositionen und klassische Atmungstechnik zu einer Synergie aus körperlichem Training und mentaler Entspannung. Das Ziel des bodyART-Trainings ist es letztendlich, das korrekte Funktionieren des gesamten Körpers durch funktionelle Kräftigung und Stabilisierung des ganzen Bewegungsapparates zu gewährleisten. Bitte mitbringen: bequeme Sportkleidung und Matte Pilates – das einfach andere Training Monika Schmiedt-Köpnick Kursleiterin für Pilates, Gesundheitspädagogin SKA 11 Abende Beginn: Do., 21.01. - 21.04.2016, 18:15 - 19:30 Uhr Gebühr: 66,00 € Alte Schule in Kirchstein Bitte mitbringen: Trainingskleidung, Socken, Gymnastikmatte und Handtuch. Essen & Trinken Basis Grill Seminar Armin Rumpf Tageskurs Samstag, 16.04.2016 Beginn: 12 Uhr (ca. 4-5 h) Anmeldung bis spätestens Dienstag, 12.04.2016 Samstag, 30.04.2016 Beginn: 12 Uhr(ca. 4-5 h) Anmeldung bis spätestens Dienstag, 26.04.2016 Gebühr: 99,00 € inkl. Getränke und Lebensmittel Achenpark, Pavillon Wie es der Name schon ausdrückt, lernst du bei diesem Seminar das komplette Grund ABC des Grillens. Gegrillt wird mit Holzkohle und Gas. Besonders geeignet für Anfänger, Neueinsteiger oder auch zur Auffrischung des bereits vorhandenen Grillwissens. Grillen von Hähnchen, Schweinerollbraten, Bratwurst, Rindersteak, Gemüse und Beilagen. Natürlich wird alles gemeinsam gegrillt und danach auch verspeist. Als Dessert wird abschließend noch Obst, eine Tarte oder Tortilla gegrillt. Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf dem indirekten Grillen. Hinweise: Gestellt werden: Grillgeräte (u.a. Napoleon Holzkohlegrill, Napoleon Gasgrill mit Sizzle Zone), Zubehör, Messer, Schneidebretter, alle Lebensmittel mit Beilagen und Gewürze, Saucen, Kohle, Gas, Räucherholz, alle Rezepte Gegrillt wird bei jedem Wetter, geeignete Kleidung ist anzuraten. Seite 69 Infos der VHS Thai Kochkurs – Kochen mit Jun Weena Wanna o sot 1 Abend Freitag, 18.03.2016 von 18:00 - 22:00 Uhr Gebühr: 49,00 € Schule, Küche im Handarbeitsraum Die Kursgebühr beinhaltet die Kosten für Lebensmittel, Aperitif, Kaffee, Rezeptheft und eine kleine Überraschung zum Mitnehmen. Wir kochen gemeinsam mindestens sechs verschiedene Gerichte. Lernen Sie einige neue Gewürze, Kräuter und Gemüsesorten der südostasiatischen Küche kennen. Bitte Schürze mitbringen. Vietnamesiche Küche – Kochen mit Trang Thi Thu Trang Freitag, 04.12.2015 von 17:00 - 20:00 Uhr (1 Abend) Freitag, 19.02.2015 von 17:00 - 20:00 Uhr (1 Abend) Gebühr: 34,00 € Nahrungsmittelkosten ca. 12,00 € direkt bei der Kursleiterin zu bezahlen Schule, Küche im Handarbeitsraum An diesem Abend wird frisch zubereitet. Vit quay va com (Ente gebraten mit Reis) cha go Va‘ goi (Frühlingsrolle mit Salat) Rau xao (gebratenes Gemüse) mi xao Vor thit Va Rau (gebratene Nudeln mit Fleisch & Gemüse) Supbe (Suppe) EDV Erste Schritte im Internet Sandra Reschberger 2 Abende Mittwoch, 20.04 & 27.04.2016, 18:00 - 20:00 Uhr Gebühr: 40,00 € Schule, EDV-Raum Eingang Achenpark Werfen Sie einen Blick in das Internet und nutzen Sie dessen vielfältige Möglichkeiten. Sie lernen, wie Sie Internetseiten besuchen sowie Informationen im Internet suchen, finden und verwenden. Max. 8 Teilnehmer iPad Sandra Reschberger 2 Abende Freitag, 15.01. & 22.01.2016, 14:00 - 16:00 Uhr Gebühr: 55,00 € Schule, EDV-Raum Eingang Achenpark Was mein iPad alles kann. In diesem Einsteigerkurs lernen Sie die Möglichkeiten eines iPads kennen. Das eigene iPad kann mitgebracht werden, ansonsten wird von der Kursleiterin ein iPad zur Verfügung gestellt. Begrenzte Teilnehmerzahl Seite 70 Fotobuch Sandra Reschberger 2 Nachmittage Mittwoch, 20.07. & 27.07.2016, 18:00 - 20:00 Uhr Gebühr: 35,00 € Schule, EDV-Raum Eingang Achenpark Wir erstellen gemeinsam ein Fotobuch. Eigene Fotos können gerne mitgebracht werden. Max. 8 Teilnehmer EDV – Dateien – Programme und Ordner Sandra Reschberger Termine werden bekannt gegeben Schule, EDV-Raum Eingang Achenpark Dateien verwalten, Ordner anlegen, Speicher auf USB Stick. Eigener Laptop kann gerne mitgebracht werden. EDV – Was mein Laptop alles kann Sandra Reschberger Termine werden bekannt gegeben Schule, EDV-Raum Eingang Achenpark Dieser Kurs bietet Ihnen Gelegenheit den eigenen Laptop kennen zu lernen. Bitte bringen Sie zu diesem Kurs Ihren Laptop mit. Infos der VHS Kreatives und manuelles Gestalten Ausdrucks-Malen für Kinder, Erwachsene, Menschen mit Behinderung, spielerisch, wertungsfrei, heilsam und ohne Bewertungsdruck Margit Wagner, Malpädagogin nach Arno Stern, Ausdrucksmalen/-tonen, gestaltungstherapeutische Beratung, freischaffend künstlerisch tätig Termine 2016 nach Vereinbarung und Anmeldung Tel. 08685 779068 Ton-Mal-Mobil – mobiles Angebot zu Hause möglich Schule Kirchanschöring, WerkraumGebühr bei 4 Teilnehmer (pro Nachmittag): Kinder 11,00 € (Kinder), 14,00 € (Erwachsene) zusätzlich 4,00 € für Farben und Papiere usw. Einzelstunde 25,00 € Für Kinder, die vom Schulalltag abschalten wollen und für Erwachsene, die mal wieder spielen wollen - ohne Pflicht und Alltagsstress. Aber auch für Senioren, die sich geistig und motorisch auf kreativem Weg fit halten wollen. Ganz spielerisch und ohne Druck kannst du in einer kleinen Gruppe jeden ersten Freitag im Monat malen - auf großem Papier im Sitzen oder Stehen. Es stehen Temperafarben, Ölkreiden, Aquarellfarben und einige Werkzeuge zur Verfügung. Wir werden experimentieren und Spaß haben. Wer Anregung braucht, bekommt auch Vorlagen oder Mandalas zum Malen !!! Entspannung, Loslassen, Freude am Spielen und Lebendigkeit spüren, etwas ausdrücken ... weil etwas ausdrücken bedeutet, sich davon zu befreien !!! Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich! Ich werde jeden individuell unterstützen, begleiten und evtl. Impulse geben. Gearbeitet wird in kleinen Gruppen! Ich biete gemischte Gruppen an, weil es für den Menschen förderlich ist, in der Gemeinschaft mit anderen verschiedenen Alters zu arbeiten. Es kann eine große Bereicherung darstellen. In Einzelstunden wird therapeutisch gearbeitet und beraten. Töpfern ist kreatives Lernen mit Spass Freies spielerisches meditatives Formen mit Ton für Kinder, Erwachsene & Menschen mit Behinderung Margit Wagner, Malpädagogin nach Arno Stern, Ausdrucksmalen/-tonen, gestaltungstherapeutische Beratung, freischaffende künstlerisch tätige Malpädagogin Termine 2016 nach Vereinbarung und Anmeldung Tel. 08685 779068 Ton-Mal-Mobil – mobiles Angebot zu Hause möglich Schule Kirchanschöring, Werkraum 4 Teilnehmer (pro Nachmittag): 15,00 €, zusätzlich 10,00 € Brenn- u. Glasurarbeiten 2 kg Ton sind gratis. Die Tonarbeiten werden gebrannt (1.Brand) und wenn gewünscht glasiert (2.Brand) Einzelstunde 25,00 € Mit meiner pädagogischen Ausbildung und meiner 10-jährigen Erfahrung Mal-und Tongruppen zu leiten, bin ich überzeugt vom kreativen Lernen. Auf diesem Weg können Kinder die eigenen Fähigkeiten und Kräfte stärken und das Vertrauen in die eigene Person gewinnen. Mit den neuen Erfahrungen und Erfolgserlebnissen stärken sie ihr Selbstbewusstsein. Bei Erwachsenen und Menschen mit Behinderung lösen sich Alltagsstress und Hektik. Entspannung und Spaß stellen sich ein. Blockierte Gefühle können befreit werden. Senioren und Menschen mit Behinderung können sich von Krankheit ablenken oder Teile des Krankmachenden durch Formen ausarbeiten, ihre motorischen Fähigkeiten werden erhalten oder gestärkt und ihr Geist wird gefordert und gefördert. In Einzelstunden wird therapeutisch gearbeitet und beraten. Spielerisch mit viel Spaß und eigenen Ideen kann sich jeder entfalten. Einfach mal loslegen, unbefangen kreativ sein. Nur Mut – es gibt keine Kritik !!! Seite 71 Infos der VHS Dirndl-Nähkurs Sandra Schäfer, Gwandmeisterin Kurs I: 8 Abende Beginn: Montag, 11.01.2016, 19:00 - 21:30 Uhr Kurs II: 8 Abende Beginn: Montag, 14.03.2016, 19:00 - 21:30 Uhr Kurs III: 8 Abende Beginn, Montag, 30.05.2016, 19:00 - 21:30 Uhr Gebühr: 85,00 € zuzüglich 20,00 € für Schnitt Schule, Handarbeitsraum Eingang Achenpark Wir fertigen ein maßgeschneidertes Dirndlgwand – ganz individuell und nach eigenen Vorstellungen. Jede Kursteilnehmerin erhält einen für sie persönlich erstellten Maß-Dirndlschnitt und näht sich ihr Dirndl unter fachlicher Anleitung. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Weidenkorbflechten Georg Wimmer Tageskurs am Fr. oder Sa. von 8:00 - 16:00 Uhr Termin Anfang Januar 2016 Gebühr: 25,00 € inkl. Material Salitersaal Nach alter Tradition fertigen wir aus heimischen Weiden Körbe in verschiedenen Größen und Formen. Max. 6 Teilnehmer Kreativwerkstatt – „Aus Alt mach Neu“ Sandra Schäfer, Gwandmeisterin Termine: 02.02., 01.03., 05.04., 03.05., 07.06.2016 (je Dienstag) von 16:00 - 19:00 Uhr Gebühr: 15,00 € je Nachmittag Schule Handarbeitsraum Eingang Achenpark In fröhlicher Runde werden aus alten und neuen Materialien Taschen, Kulturbeutel, Kissen und andere schöne Dinge angefertigt. Ich bringe neben vielen Ideen und Beispielen auch Stoffe und andere Materialien mit, die von den TeilnehmerInnen verarbeitet werden können. Außerdem stehe ich bei Fragen zu Nähmaschinen, Anproben, Schnitterstellung und Nähen im Allgemeinen mit Rat und Tat zur Verfügung. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Ich freue mich auf Euer Kommen. Mitzubringen: Nähmaschine, alte Jeans, Hemden, Krawatten, Tischdecken, Bänder, Reißverschlüsse, Knöpfe, Leder- und Stoffreste, Nähleichen aller Art Musik Musikgarten für Kleinkinder (1 ½ bis 3 ½ Jahre) Susan Koslik - lizenzierte Musikgartenleiterin 10 Vormittage Beginn: Mittwoch, 27.01.2016, 9:30 – 10:15 Uhr Gebühr: 70,00 € begleitende Erwachsene sowie begleitende größere und kleinere Geschwisterkinder bezahlen keine Gebühr. Salitersaal Begleitmaterial (Liederheft, CD, Instrumente) kann im Kurs erworben werden. Bitte eine Decke mitbringen. Bitte bei der Anmeldung das Geburtsdatum des Kindes angeben. Seite 72 Klavier/Keyboard Wolfgang Gerharter Termine nach Vereinbarung ganzjährig möglich Gebühr: Einzelunterricht 14 UE: 196,00 € (14,00 € / 30 Min.) Einzelunterricht 14 UE: 336,00 € (24,00 € / 45 Min.) Einzelunterricht 14 UE: 378,00 € (27,00 € / 60 Min.) Schule, Musikraum Jeder Kurs umfasst 14 Unterrichtseinheiten und kann beliebig fortgesetzt werden. Der Zeitpunkt wird bei der Anmeldung festgelegt. Infos der VHS Musik - Unterricht der Musiklehrervereinigung (MLV) Mitglieder die in Kirchanschöring unterrichten Klavier Sven Jörge Schnoor - Tel. 08685 / 7068 Gesang Daniella Rieger-Böhm - Tel. 0176 / 62 03 44 33 Harfe, Klavier, Blockflöte Evamaria Forreiter - Tel. 08685 / 1456 Blechbläser Gerhard Altmann - Tel. 08683 / 1487 Blechbläser Jutta Gerl - Tel. 08681 / 47 78 841 Klarinette, Saxophon Jutta Gerl - Tel. 08681 / 47 78 841 Klarinette Tihomir Tonehey - Tel. +43 / 660 / 73 93 237 Schlagzeug Jarosloaw Rafalsky - Tel. 08651 / 76 21 85 Querflöte Miriam Sonn - Tel. 08654 / 77 90 095 Musikal. Eltern-Kind Gruppe (3-4 J.) Sarah Tischler - Tel. 08654 / 77 87 504 Musikal. Früherziehung (4-6 J.) Sarah Tischler - Tel. 08654 / 77 87 504 Geige Sarah Tischler - Tel. 08654 / 77 87 504 Weitere Fächer (Gitarre / E-Gitarre, Violoncello) in Laufen und Waging Musiklehrervereinigung – Abteilung Laufen Unterricht: Rottmayerstr. 15, Telefon 08682 1444 Email: [email protected] www. musiklehrervereinigung.de Postadresse: Am Rehwinkel 15, 83417 Kirchanschöring Family Music First Musikalische Frühförderung für 0 – 5 Jährige in Englisch Hilla Richards 10-wöchige Kurse 10 Dienstagvormittage Beginn: 12.01.2016 von 9:30 - 10:15 Uhr 10 Dienstagvormittage Beginn: 12.01.2016 von 10:30 - 11:15 Uhr 10 Mittwochnachmittage Beginn: 13.01.2016 von 15:30 - 16:15 Uhr Gebühr: Familie mit einem Kind: 95,00 € Geschwister unter 9 Monate kostenlos Geschwister über 9 Monate: 60,00 € drittes und jedes weitere Geschwisterkind kostenlos. Zuzüglich Kursmaterial 45.-- € Alte Schule Kirchstein • mitreißende Rhythmen und Grooves, die auch Erwachsene begeistern • mit Sprachvorteil: in Englisch • humorvoll, spielerisch, mit Witz, Musikalität und der besten Familienmusik der Welt! • für 0-5-jährige und ihre Eltern / Bezugspersonen Gut für Geschwisterkinder geeignet. Musikalisch vollwertiger Stoff für 3 Jahre ohne Wiederholungen (9 Liedersammlungen, je Songbook + DoppelCD-Set + Download-Code). Im Alter von 0 - 5 Jahren wird das Talent zur eigenen Musikalität fürs Leben gelernt – durch das gemeinsame Musik machen mit den vorrangigen Bezugspersonen (Eltern, Großeltern, Tagesmutter etc.). Music Together LLC.© and Center for Music and Young Children (CMYC), Princeton University, N.J., U.S.A.- www.musictogether.com Anmeldung: direkt beim Kursleiter oder unter [email protected] Weitere Informationen auch im MLV-Büro unter 08669 5785 (vormittags) oder 08682 1444 (nachmittags) Qualifizierter Musikunterricht wird von der Gemeinde Kirchanschöring gefördert Seite 73 Infos der VHS Sprachen Englisch - Einstiegsniveau A2 Edith Friedrich 10 Abende Beginn: Di., 19.01.2016 von 18:30 - 20:00 Uhr Gebühr: 46,00 € Kleingruppe 75,00 € Leseraum, Gemeinde Kirchanschöring Vorkenntnisse erforderlich. Basic-Konversation Englisch– Einstiegsniveau B1 Edith Friedrich 12 Abende Beginn: Do., 21.01.2016 von 18:30 - 20:00 Uhr Gebühr: 55,00 € Kleingruppe 85,00 € Leseraum, Gemeinde Kirchanschöring Lehrbuch: Great! B1 - Einstiegsniveau B1 ISBN 3-12-501484-8 Lehr & Arbeitsbuch Gute Englisch-Kenntnisse erforderlich. Spanisch - Grundstufe A2 Patricia Álvarez de Mayer - Faride Asenkerschbaumer 12 Nachmittage Beginn: Freitag, 22.01.2016 von 14:00 - 15:30 Uhr Gebühr: 65,00 € Kleingruppe 85,00 € Leseraum, Gemeinde Kirchanschöring Sie haben das Niveau A2 erreicht und möchten Ihr Spanisch pflegen und verbessern. Dann ist dieser Kurs der Richtige für Sie. Zusammen verbessern Sie Ihr Spanisch und haben viel Spaß miteinander. Das Lerntempo richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer. Einsteiger mit entsprechenden Vorkenntnissen sind herzlich willkommen! Lehrbuch: Con gusto A2, ab Lektion 4/5 ISBN: 978-3-12-514990-8, Klett-Verlag Seite 74 Spanisch mit guten Vorkenntnissen Mittelstufe B1 Patricia Álvarez de Mayer - Faride Asenkerschbaumer 12 Nachmittage Beginn: Freitag, 22.01.2016 von 16:00 - 17:30 Uhr Gebühr: 65,00 € Kleingruppe 85,00 € Leseraum, Gemeinde Kirchanschöring Sie haben bereits Grundkenntnisse in der spanischen Sprache und möchten gerne diese in entspannter Atmosphäre lernen? Dann ist dieser Kurs der Richtige für Sie. Durch Gruppenarbeiten üben Sie das Gelernte gleich ein. Einsteiger mit entsprechenden Vorkenntnissen sind herzlich willkommen! Lehrbuch: Con gusto B1, ab Lektion 10/11 ISBN: 978-3-12-515010-2, Klett-Verlag. Spanisch III. Semester, Grundstufe A1 Patricia Álvarez de Mayer – Faride Asenkerschbaumer 12 Nachmittage Beginn: Freitag, 22.01.2016 von 18:00 - 19:30 Uhr Gebühr: 65,00 € Kleingruppe 85,00 € Leseraum, Gemeinde Kirchanschöring Der Anfang ist gemacht, nun geht es fröhlich weiter in die nächste Runde. Einsteiger mit leichten Vorkenntnissen sind herzlich willkommen! Das Lerntempo richtet sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer. Lehrbuch "Con gusto A1", ab Lektion 6/7 ISBN 978-3-12-514980-9, Klett-Verlag Infos der VHS Sonstiges Zurück zum Ursprung – Klostertage Klostergut Harpfetsham im Ellen Schütte, Körpertherapeutin 1 Wochenende Freitag, 29.01.2016 von 16:00 Uhr - 17:30 Uhr Kursprogramm (anschließend Therapieanwendungen und freie Zeit) Samstag, 30.01.2016 von 9:30 Uhr - 15:30 Uhr Kursprogramm (anschließend Therapieanwendungen und freie Zeit) Sonntag, 31.01.2016 von 6:30 Uhr - 7:30 Uhr Meditation danach von 9:00 - 12:00 Uhr Therapieanwendungen und Zeit zur freien Verfügung 1 Wochenende Freitag, 11.11..2016 von 16:00 Uhr - 17.30 Uhr Kursprogramm (anschließend Therapieanwendungen und freie Zeit) Samstag, 12.11. 2016 von 9:30 Uhr - 15:30 Uhr Kursprogramm (anschließend Therapieanwendungen und freie Zeit) Sonntag, 13.11.2016 von 6:30 Uhr - 7:30 Uhr Meditation danach von 9:00 - 12:00 Uhr Therapieanwendungen und Zeit zur freien Verfügung Gebühr: 85,00 € zzgl. Übernachtung und Verpflegung Pro Übernachtung mit Vollpension 49,50 € (Übernachtung im Kloster wird empfohlen) Kontaktdaten für Übernachtung Klostergut Harpfetsham Harpfetsham 1 83349 Palling Telefon: 08629 / 98 83 0 [email protected] Schwester M. Petra Schmaußer Während dieses Wochenendes gebe ich Ihnen Impulse, wie Sie wieder in Balance kommen oder auch bleiben von Herz zu Herz. Weitere Informationen direkt bei der Kursleiterin unter Tel. 08685 / 1820 Kursinhalte: Geführte und stille Meditation Wir meditieren im Sitzen. Eine besonders effektive Form der Meditation ist das "Wiegende Meer" nach Lama Fofu. Sie fördert die Beweglichkeit der Wirbelsäule, löst die Muskulatur, harmonisiert den Atem und fördert den Selbstheilungprozess. Es entsteht ein Gefühl von Ruhe und Frieden. Qigong Sie lernen Übungen kennen, um Ihren Körper und Ihre Psyche zu stärken. Wirkung: verbesserte Konzentration, Beweglichkeit, gute Laune; reguliert Blutdruck, stärkt Immunsystem Ganzheitliche Körperkoordination nach Corpus Sapiens (R) Durch gezielte Öffnung der Muskulatur und sanftes Bewegen des Gewebes erhalten Knochen und Gelenke mehr Freiraum sich neu auf- und auszurichten. Die Bewegungen können auch im Alltag durchgeführt werden. Positive Wirkung bei regelmäßiger Anwendung: Verbesserung der Körperhaltung, physische und psychische Stabilität, Progressive Muskelentspannung Durch gezieltes und bewusstes An- und Entspannen verschiedener Muskelgruppen, können Muskelspannungen abgebaut werden, Während sich gleichzeitig der psychische Zustand verbessert. Positive Wirkungen bei regelmäßigem Üben: z.B. gesteigerte Konzentrations und Reaktionsfähigkeit, Abnahme von Nervosität, Schlafstörungen, Unruhe- und Angstzuständen, wirkt auf Herz-Kreislauf-System regulierend, reduziert Schmerzen, weniger Übelkeit bei Chemotherapien, Zusätzlich und exklusiv zum Kursprogramm bietet die Kursleiterin folgende Theapieanwendungen an: Körpertherapeutische Anwendungen: • Strukturelle Körpertherapie • Fußreflexzonenmassage • Nacken- und Rückenmassage 30 min / 30,00 € 50 min / 45,00 € 90 min / 80,00 € Seite 75 Infos der VHS Tipps rund ums Lernen Karina Obermayer, Lernberatung für 8 bis 10 jährige jeweils Mittwochs: 17.02.,24.02.,02.03.,10.03.2016 von 15:00 - 16:00 Uhr für 11 bis 13 jährige jeweils Mittwochs: 17.02., 24.02.,02.03., 10.03.2016 von 16:00 - 17:00 Uhr Kosten pro Kind: 40,00 € (3 Kinder pro Gruppe) Schule, Handarbeitsraum In diesem Kurs möchte ich Ihren Kindern Tipps beibringen, die das Lernen wesentlich erleichtern, wie z.B. Vokabeltraining, Textaufgaben verstehen u. lösen, sich auf eine Prüfung richtig vorbereiten oder wie begegnet man Ängsten in der Schule ... Training für Legasthene Kinder Karina Obermayer, Lernberatung jeweils Freitags: 19.02., 26.02., 04.03., 11.03.2016 von 14:00 - 15:00 Uhr Kosten pro Kind: 60,00 (2 Kinder pro Gruppe) Schule, Handarbeitsraum Legasthene Kinder sind keinesfalls weniger intelligent oder fähig als andere Kinder. Wie sie trotz dieser Besonderheit gut in der Schule zurechtkommen, vermittle ich den Kindern in dieser Gruppe. Anmeldung oder Info zu allen Kursen unter Tel. 08685/1675 Rufen Sie einfach an! Ich freue mich! Karina Obermayer Anmeldung zu den vhs Kursen von Montag bis Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr in der Tourist-Information Kirchanschöring bei Sieglinde Gaugler Zi.Nr. E2, Telefon 08685 / 77 939 - 20 Email: [email protected] Homepage: www.kirchanschoering.de/bildung und www.vhs-waging.de Weitere Kursangebote der VHS Kirchanschöring in der nächsten Gemeindemitteilung Das vollständige Kursangebot der VHS Waginger See liegt ab Mitte Dezember 2015 in den Gemeinden und Geschäften rund um den Waginger See auf. Seite 76 Infos der VHS Quer durch Lappland ZU WASSER UND ZU LAND AM NÖRDLICHEN POLARKREIS - Stefan Wiebel - Donnerstag, 21.01.2016 um 20:00 Uhr Schulturnhalle Gebühr: VVK: 10,00 € Abendkasse 12,00 € Stefan Wiebel präsentiert in seinem Multivisionsvortrag fantastische Eindrücke der skandinavischen Einsamkeit, stürmischer Tage im Schnee, klirrend kalter Polarnächte und grandiose Aufnahmen der aus dem Winterschlaf erwachenden Flora und Fauna nördlich des Polarkreises. Ein Vortrag über ein Land, in dem das Licht noch viel mehr das Leben bestimmt als in Mitteleuropa, die Menschen aus Einsamkeit und Einfachheit sehr viel Glück schöpfen, und die Geschichte einer Tour, die nach einigen schwierigen Momenten noch viel mehr zu bieten hatte als vorher angenommen. Mystische Polarlichter, funkelnde Sterne und glitzernde Seen, aber auch unwirtlich kalte Nächte und Schneestürme, denen selbst die besten Zelte nur schwer standhalten. Nach seiner Vortragsreihe zur Tour »Mit den Gezeiten« zog es den Reichenhaller Abenteurer und passionierten Fotografen Stefan Wiebel im Spätwinter 2014 wieder in den eisigen Norden Skandinaviens. Zusammen mit seinem Reisepartner Stefan Wörz war das Vorhaben diesmal, das winterliche Lappland nur mit Hilfe von Ski, Boot und per pedes zu durchqueren. 600 Kilometer von Narvik an der Westküste Norwegens bis nach Töre an der schwedischen Ostsee. Eisige Böen, andauernd schlechtes Wetter und erhebliche Lawinengefahr warfen die ursprünglichen Pläne von der Besteigung des Kebnekaise, dem höchsten Berg Schwedens, und Skitouren im Gebiet des Sarek Nationalparks kräftig über den Haufen. Auch der weitere Weg mit dem Boot über Schwedens längsten unverbauten Fluss, den Kalixälven, verlief nicht nach Plan. Ein später Wintereinbruch vereiste den Wasserweg wieder zu großen Teilen und machte so eine Befahrung unmöglich. Durch die vermeintlichen Rückschläge aber bekam die Tour einen ganz neuen Charakter. Der die Bootsfahrt ersetzende Fußmarsch bot den beiden den Einblick in das puristische Leben der wenigen Bewohner Lapplands, welche mit überwältigender und ungeahnter Gastfreundlichkeit beeindruckten. Seite 77 Impressum Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: 1. Bürgermeister Hans-Jörg Birner Koordination: Petra Obermeier Das Amtsblatt mit den offiziellen Veröffentlichungen ist die Südostbayerische Rundschau Satz und Layout: Petra Obermeier Korrektur: Juliane Reising Gemeinde Kirchanschöring, Rathausplatz 2 Druck: OH Druck GmbH, Laufen Seite 78 Abgabeschl uss für die näc hste Ausgabe ist der 8. Januar 2 016 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Der Bürgermeister informiert Geothermie Rupertiwinkel Baugebiet Ost II Gewerbegebiet „An der Leobend. Str. III“ Bahnhof Jugendtreff Schulhaus-Sanierung Hans-Straßer-Halle: Lüftungssanierung Breitbandausbau Wohnungen für Flüchtlinge Ökomodellregion & ILE Kerndlbrot aus der Flasche Eigenes Siegel für bay. Bioprodukte Auch Vereine können regional einkaufen Netzwerktreffen der ÖMR Förderung für weitere 3 Jahre Neues aus der Gemeindeverwaltung Sicherung der Gehbahnen im Winter Widerspruchsrecht zum Melderegister Mitteilungen aus dem Einwohnermeldeamt Fundamt Heimatbuch Stellenausschreibung Gratulationen Von Bürgern für Bürger Michi sucht Pflegekräfte Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 10 Seite 12 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 19 Seite 22 Aus dem Sozial- und Rentenversicherungsamt Drei neue Gesichter im G‘wandladen Das zweite Pflegestärkungsgesetz Starke Leistungen für pflegende Angehörige Vocalisten spenden an Sozialfonds Dank an alle Spender Bürgertelefon Geld zurück beim Grünen Rezept Arztfahrten für Senioren Das Sozialbüro informiert Sozialpsychiatrische Dienste in Traunstein Helferkreis Asyl Kirchanschöring Paten für Flüchtlinge Schulnachrichten Auf Wiedersehen Frau Jakel! Brot backen Besuch der MÜhle Neues aus dem Kindergarten Im Kindergarten ist was los Seite 23 Seite 24 Seite 26 Seite 26 Seite 27 Seite 27 Seite 28 Seite 28 Von anderen Stellen Neues aus der Bücherei Reparatur-Café Chiemgau Aus dem Krankenhaus Das gab‘s beim Ferienprogramm Spiel und Spaß in der Lodronhalle SVC Preunca Ferienprogramm der Kegler Ferienprogramm des PGR Kirchstein Aus dem Geschäftsleben Biomasse Niedermayer Aus dem Vereinsleben Seite 38 Seite 39 Seite 39 Seite 41 Seite 42 Seite 42 Seite 43 Seite 43 Werde Fördermitglied beim Imkerverein Neue Trikots für die Eisstockdamen 24-Stunden-Jugendübung FF Kirchansch. Weiterbildung FF Kirchanschöring Dorffest Schwarzfischen ist kein Kavaliersdelikt! Seniorenkonzert des Gesangvereins FF Lampoding Ausflug des Kirchenchor Kirchstein 37. Preisschnalzen um den See Seite 45 Seite 46 Seite 46 Seite 48 Seite 48 Seite 49 Seite 49 Seite 51 Seite 51 Seite 53 Seitenblicke Apfelernte auf dem Lapperanger Eine Gemeinde geht auf Reisen Ausflug Café Miteinander Familiengesang Hofmann & Freunde Seite 56 Seite 57 Seite 60 Seite 61 Unsere Jugend Allgemeine Infos & einige Fakten Infos der VHS Seite 63 Kurse und Vorträge Seite 64 Impressum Seite 78 Seite29 Seite 30 Seite 32 Seite 33 Seite 35 Seite 35 Seite 37 Seite 79 Veranstaltungskalender Fr, 27. November um 19:00 Uhr Jahreshauptversammlung im Salitersaal (FF Kirchanschöring) Sa, 28. November ab 19:00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim Rothlerwirt (Dartclub) Sa, 28. November ab 16:00 Uhr Adventsmarkt in Kirchanschöring - auch am 29. November ab 15:00 Uhr So, 29. November Weihnachtsfeier VdK Mo, 30. November ab 14:30 Uhr Café Miteinander in der Schulaula (jeden letzten Montag im Monat) Di, 1. Dezember 14:00 - 16:00 Uhr Stammtisch für Angehörige von Demenzkranken - Georg-Rinser-Weg 3 (jeden ersten Dienstag im Monat) So, 6. Dezember ab 13:30 Uhr Adventfeier im Vereinsheim (GTEV) Di, 8. Dezember ab 12:00 Uhr Seniorentag mit Mittagessen im Pfarrheim Kirchanschöring Sa, 12. Dezember ab 17:00 Uhr Christbaumtauchen in Kühnhausen (Wasserwacht) So, 13. Dezember um 19:00 Uhr Rupertiwinkler Weihnacht in der Kirche Kirchstein (Kirchenchor Kirchstein) Sa, 19. Dezember Weihnachtsfeier (Schützenblut) So, 20. Dezember um 14:00 Uhr Adventsingen in Kirchstein (Gesangverein) - Kirchanschöring: 19:00 Uhr Do, 24. Dezember um 15:00 Uhr Gräbersingen (Gesangverein) Sa, 26. Dezember um 20:00 Uhr Stefanikonzert in der Schulturnhalle (Blaskapelle) Fr, 1. Januar Neujahrsempfang (Pfarrei Kirchanschöring) Di, 5. Januar um 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung (Gebirgsjäger) Di, 5. Januar um 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung in der Alibibar (Schützenlust) Fr, 8. Januar um 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (Gesangverein) Sa, 9. Januar Weiberkranzl beim Rothlerwirt So, 10. Januar um 14:00 Uhr Seniorenkonzert in der Schulaula (Blaskapelle) Fr, 22. Januar um 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung beim Rothlerwirt (Imkerverein) Sa, 23. Januar Weiberfasching beim Rothlerwirt (KfD) So, 24. Januar ab 13:00 Uhr Schnalzen rund um den Waginger See bei der Hans-Straßer-Halle (GTEV) Fr, 29. Januar Burschenball beim Rothlerwirt So, 31. Januar Rupertigaupreisschnalzen in Wals Do, 4. Februar ab 16:00 Uhr Sturm aufs Rathaus mit Wirtshaustour (Faschingsmusi) Sa, 6. Februar Faschingsschießen (Schützenblut) Mo, 8. Februar ab 19:30 Uhr Hausball beim Meisterfranzl (Kickerverein + EC Lampoding) Fr, 12. Februar um 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung im Salitersaal (Sportverein) Fr, 12. Februar um 19:00 Uhr Jahreshauptversammlung beim Riedler Petting (Wasserwacht) Mo, 15. Februar ab 18:00 Uhr Gemeindemeisterschaft Tischkegeln im Salitersaal (Mo-Sa je 18:00 Uhr) Seite 80
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