und Ausbaus des ehemaligen Progymnasiums

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:258533-2016:TEXT:DE:HTML
Deutschland-Eitorf: Dienstleistungen von Architekturbüros
2016/S 143-258533
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Gemeinde Eitorf, Der Bürgermeister
Markt 1
Eitorf
53783
Deutschland
Kontaktstelle(n): Amt für Bauen und Uwelt
Telefon: +49 224389144
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 224389179
NUTS-Code: DEA2C
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.eitorf.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de
I.2)
Gemeinsame Beschaffung
I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur
Verfügung unter: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-EITORF-2016-0001
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
Um- und Ausbau des sog. Theater am Park.
Referenznummer der Bekanntmachung: S-EITORF-2016-0001
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
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II.1.4)
Kurze Beschreibung:
Planung des Um- und Ausbaus des ehemaligen Progymnasiums Brückenstraße 31 (Theater am Park), Eitorf,
zum integrativen Weiterbildungs-, Kultur-und Bürgerzentrum.
II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 420 000.00 EUR
II.1.6)
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)
Beschreibung
II.2.1)
Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000
II.2.3)
Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2C
Hauptort der Ausführung:
D-53783 Eitorf.
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
Ausgeschrieben werden im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb die Architektenleistungen nach
Teil 3 Abschnitt 1 HOAI gemäß Leistungsphasen 1 – 9 in folgenden Modulen:
Modul 1: Leistungsphasen 1 – 3 - Endedatum: s. II.2.7).
Modul 2: Leistungsphasen 4 – 8; Beauftragung abhängig von der Bewilligung von Fördergeldern
(aufschiebende Bedingung).
Modul 3: Leistungsphase 9 (bei Bedarf).
Auf die Beauftragung der Module 2 und 3 besteht kein Rechtsanspruch.
Honorar gemäß HOAI; Honorarzone III (§ 35 HOAI) Mittelsatz; Umbauzuschlag: ja.
Nutzungskonzept:
1.1 Ausgangssituation und Zielsetzung:
Die Gemeinde Eitorf hat mit der Aufstellung des integrierten Handlungskonzeptes nicht nur die Belebung und
städtebauliche Gestaltung des Innenortes zum Ziel, sondern auch die Belebung des kulturellen Lebens. Ein
Baustein ist die Schaffung eines multifunktionalen Bürgerhauses mit dem Namen „Theater Am Park-Integratives
Weiterbildungs-, Kultur- und Bürgerzentrum“ (Brückenstraße 31).
1.2 Bestandssituation:
Das Theater am Park liegt zentral und fußläufig erreichbar zum Ortskern und ist zusätzlich direkt umgeben von
umfangreichen Parkmöglichkeiten auf dem P+R Platz von „Sprung an die Sieg“.
Das eigentliche Bestandsgebäude gliedert sich in drei Etagen + Kellergeschoss und weist insgesamt rund 1
2
2
837,96 m Grundfläche auf (Keller mit rund 800 m nicht berücksichtigt).
2
Erdgeschoss inkl. Theatersaal mit Bühne = 800,41 m / 4 Räume
2
Obergeschoss = 436,45 m / 5 Räume
2
2
Dachgeschoss = 601,10m , hiervon Nutzfläche 170,97 m / 2 Räume
1.3 Zielkonzept:
Um das Ziel zur Errichtung eines „integrativen Kultur- und Bürgerzentrums“ mit Fokus auf eine
Weiterbildungseinrichtung zu erreichen, ist sowohl die Ausgliederung gewisser, momentan stattfindender,
Nutzungen, als auch die gleichzeitige Eingliederung neuer Nutzungen notwendig.
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Hierzu ist zum einen beabsichtigt den herkunftssprachlichen Unterricht sowie zum anderen die Nutzungen
durch die Sekundarschule aus dem Gebäude auszugliedern. Außerdem soll mittelfristig eine neue Lösung zur
Unterbringung der Flüchtlinge aus der Wohnung im Dachgeschoss gefunden werden, um hier ebenfalls mit Hilfe
von Umbaumaßnahmen eine weitere großflächige Nutzfläche etablieren zu können.
Die in einem weiteren Schritt geplante Eingliederung neuer Nutzungen bzw. Räumlichkeiten soll verschiedene
Elemente umfassen und stellt so im Hinblick auf die Errichtung eines „integrativen Kultur- und Bürgerzentrums“
einen erheblichen Anteil dar. Ziel ist die Unterbringung der gemeindeeigenen Bücherei, die sich zurzeit
abgelegen vom Zentralort befindet und durch die Neustrukturierung neue Impulse hinsichtlich der
Inanspruchnahme durch Nutzer erlangen soll. Außerdem wird auf diese Weise das Angebot der Bücherei an
einen zentraleren Platz verlegt und soll im Zusammenspiel mit einem ebenfalls neu zu integrierendem und
angrenzenden Café, inkl. Lesebereich und Außenterrasse, einen attraktiven Ort zur Freizeitgestaltung und zum
2
Verweilen darstellen. Der vorgesehene Raumbedarf soll hierbei für die Bücherei rund 200 m sowie für das Café
2
rund 50 m betragen.
Des Weiteren ist es erforderlich einen größeren multifunktional nutzbaren Veranstaltungsraum vorzuhalten.
Dieser soll Platz für knapp 200 Personen zur Verfügung stellen, ggf. teilbar und öffentlich anmietbar sein.
2
Zurzeit findet diese Nutzung auf einer Fläche von rund 245m in den Räumlichkeiten des Bürgerzentrums Eitorf
statt. Ein mittelfristig geplanter Verkauf dieses Gebäudes würde das bestehende Angebot ersatzlos entfallen
lassen und soll auf Grund dessen in der Neuausrichtung des Theaters in ähnlicher Form (Raumbedarf ebenfalls
2
rund 245m ) Berücksichtigung finden.
Gleichzeitig soll eine Konzentration der Kurse der VHS im Theater am Park stattfinden und auf diese Weise die
Angebote der Musik- und Tanzschule Eitorf sowie der VHS an einem Standort gebündelt werden.
II.2.5)
Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
aufgeführt
II.2.6)
Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 420 000.00 EUR
II.2.7)
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/10/2016
Ende: 15/12/2016
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Begrenzung der Zahl von Bewerbern für die Stufe 2 (Verhandlungsverfahren) wird in folgenden Schritten
geprüft und bewertet:
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb (Bewerbung)
1. Prüfung der Ausschlusskriterien (Nr. 2 des Bewerbungsbogens):
— Ausschlussgründe nach §123 GWB, § 124 GWB und §7 VGV.
2. Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 3 des Bewerbungsbogens und III.1.1) der Bekanntmachung im EUAmtsblatt):
— Rechtsform von Unternehmen und Bietergemeinschaften Gem. §43 VGV,
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— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. §44 VGV.
3. Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 4 des Bewerbungsbogens und III.1.2) der Bekanntmachung im EUAmtsblatt):
— wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. §45VGV.
4. Prüfung der Eignungskriterien (Nr. 5 des Bewerbungsbogens und III.1.3) der Bekanntmachung im EUAmtsblatt):
— Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gem. § 46 VGV.
5. Ermittlung der Rangfolge (Nr. 6 des Bewerbungsbogens und II.2.9) der Bekanntmachung im EU-Amtsblatt):
Durch Berechnung der Einzelpunkte x Gewichtung = Gesamtpunktzahl der Bewerbung.
Die Gewichtung der Auswahlkriterien ist im Bewerbungsbogen angegeben.
Die zu erreichende Mindestpunktzahl für die 2. Stufe ergibt sich aus der Rangfolge nach Auswertung der
Auswahlkriterien (Stufe 1 Nr. 5).
Erreichen mehr Bewerber notwendige Mindestpunktzahl, als höchstens in die 2. Stufe übernommen werden
können, so wird unter den Bewerbern, welche genau die Mindestpunktzahl erhalten haben, ein Losverfahren
gem. §75 Abs. 6 VGV durchgeführt.
Stufe 2: Verhandlungsverfahren (Vergabegespräch):
Den nach der Stufe 1 verbleibenden Bewerbern wird die Aufgabenbeschreibung von der Vergabestelle
übermittelt.
Die Zuschlagskriterien in der 2. Stufe sind:
1 – Qualität der Leistung einschließlich des technischen Werts, Ästhetik, Zweckmäßigkeit und Berücksichtigung
der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Gebäudes für alle Bevölkerungsgruppen und Menschen mit Handicap
(45 %).
2 – Gewährleistung und Sicherung einer fristgerechten Ausführung der Leistung (45 %).
3 – Vergütung und Nebenkosten (10 %).
Weiterhin werden folgende Erklärungen gefordert:
— Erklärung zur Einhaltung der Tariftreue- und Mindestentgelt gem. § 4 Abs. 3 Satz 1 Tariftreue- und
Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW);
— Erklärung nach § 19 TVgG-NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und
Familie.
Der Bewerbungsbogen ist ausschließlich unter http://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de erhältlich.
Die Vergabe des Auftrags auf der Grundlage der Erstangebote ohne in Verhandlungen einzutreten, bleibt
vorgehalten (§17 Abs. 11 VgV).
Termine für eventuelle Verhandlungs- und Erläuterungsgespräche: Voraussichtlich KW 39/40 2016.
Nähere Information und Details und Unterkriterien zur Bewertung siehe Teilnahmeantrag, dieser kann unter
http://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de heruntergeladen werden.
II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)
Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)
Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert
wird: nein
II.2.14)
Zusätzliche Angaben
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Für den Teilnahmewettbewerb und die Angebotsabgabe im Verhandlungsverfahren sind als anrechenbare
Kosten im Sinne des § 4 HOAI
3 300 000 EUR (ohne Umsatzsteuer) anzusetzen, um eine Vergleichbarkeit im Sinne des § 58 Abs. 2 letzter
Satz VgV zu gewährleisten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VGV;
— Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 und Bewerber-/Bietergemeinschaften §43 Abs. 2 VGV;
— Angabe der Rechtsform ge. §43 Abs. 1 VGV;
— Angabe der Berufsqualifikation gem. §75 Abs. 1 oder 2VGV.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise –
sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Mindestjahresumsatz gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VGV (Mindestanforderung, keine Bewertung);
— Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VGV (Mindestanforderung, keine Bewertung).
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise –
sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Siehe Auftragsunterlagen.
III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— Referenzen gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VGV;
— Technische Fachkräfte gem. §46 Abs. 3 Nr. 2 VGV;
— Maßnahmen zur Qualitätssicherung gem. §46 Abs. 3 Nr. 2 VGV;
— Studien- und Ausbildungsnachweise gem. §46 Abs. 3 Nr. 6 VGV – Berufliche Befähigung;
— vorgesehene Vergabe von Unteraufträgen gem. §46 Abs. 3 Nr. 10 VGV;
— Referenzen mit vergleichbarer Bauaufgabe und Komplexität gem. §75 Abs. 5.
Die Eigenerklärung und die darin enthaltenen ausführlichen Anforderungen – auch hinsichtlich Nachweise –
sind in den Auftragsunterlagen als Bewerbungsbogen enthalten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
S. Auftragsunterlagen.
III.1.5)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1).
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III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
S. Vergabeunterlagen.
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des
Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:
Das Projekt soll in einen Antrag auf staatliche Beihilfen (Förderantrag) eingebunden werden; ohne die
Förderung ist dem Auftraggeber die bauliche Umsetzung des Projekts nicht möglich. Im Förderverfahren
besteht zur Abgabe eines prüffähigen Antrags eine Frist zum 31.12.2016. Unter Berücksichtigung aller
notwendigen Arbeitsschritte kann diese Frist nach Lage der Dinge nur durch angemessene Verkürzung der
Fristen im Vergabeverfahren gehalten werden. Dabei fand auch Berücksichtigung, dass die verkürzten Fristen
immer noch deutlich über den Mindestfristen nach VgV liegen.
IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung
bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)
Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen
Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)
Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.1)
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/08/2016
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 26/08/2016
IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 5 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)
Zusätzliche Angaben:
Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebenen Unterlagen (Bürobroschüren o. ä.) bleiben
unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag.
Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden, spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden –
Klemmstreifen werden bevorzugt.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.3.4) angegebenen Schlusstermin in einem
verschlossenen und mittels dem Bewerbungsbogen beiliegenden Kennzettel gekennzeichneten Umschlag in
Papierformeingereicht werden. Sie werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.
Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 56 VgV:
Bei fehlenden Nachweisen und Unterlagen wird keine Nachfrist zur Einreichung von Unterlagen eingeräumt.
Ende der Frist für zusätzliche Informationen: 8.8.2016.
Ein Anspruch auf Beantwortung besteht nach dem vorgenannten Termin nicht.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland
Zeughausstr. 2-10
Köln
50667
Deutschland
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein
Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Stelle gestellt werden. Bewerber / Bieter müssen
Vergaberechtsverstöße unverzüglich bei der unter I.1) genannten Vergabestelle rügen, bevor sie einen
Nachprüfungsantrag stellen. Wir weisen ausdrücklich auf die Antragsfrist des § 160 Abs. 3 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden
vor dem Zuschlag gem. § 134 GWB informiert.
VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
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