Deutschland-Ilmenau: Dienstleistungen von

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Deutschland-Ilmenau: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2016/S 202-365977
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)
Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadtverwaltung Ilmenau
Am Markt 7
98693 Ilmenau
Deutschland
Telefon: +49 36776000
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 3677600200
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.ilmenau.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
PAD Baum-Freytag-Leesch Architekten BDA
Graben 1
Zu Händen von: Herrn Dr.-Ing. Matthias Leesch
99423 Weimar
Deutschland
Telefon: +49 3643420407
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 3643420408
Internet-Adresse: http://www.pad-weimar.eu
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen
Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
PAD Baum-Freytag-Leesch Architekten BDA
Graben 1
Zu Händen von: Herrn Dr.-Ing. Matthias Leesch
99423 Weimar
Deutschland
Telefon: +49 3643420407
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 3643420408
Internet-Adresse: http://www.pad-weimar.eu/crbst_1.html
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
PAD Baum-Freytag-Leesch Architekten BDA
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Zu Händen von: Herrn Dr.-Ing. Matthias Leesch
99423 Weimar
Deutschland
Telefon: +49 3643420407
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 3643420408
Internet-Adresse: http://www.pad-weimar.eu
I.2)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4)
Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)
Beschreibung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalplanungsleistungen zur denkmalgerechten Sanierung und Modernisierung der Festhalle Ilmenau.
II.1.2)
Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische
Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische
Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Naumannstraße 22, 98693 Ilmenau.
NUTS-Code DEG0F
II.1.3)
Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem (DBS)
II.1.4)
Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)
Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Ilmenau beabsichtigt unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Anforderungen eine
funktionsgerechte Modernisierung und energetische Sanierung des Gebäudekomplexes Festhalle
Ilmenau (Festhalle, Verbinder, Parkcafé) für die heutigen Bedürfnisse und Anforderungen eines modernen
multifunktionalen Tagungs- und Veranstaltungsgebäudes. Der 1938 eröffnete Gebäudekomplex besteht aus der
Festhalle mit Foyer, Großer und Kleiner Saal, Bühne, Wandelhalle, Rang, dem eingeschossigen Verbinder und
dem Parkcafé. Das Ensemble befindet sich am westlichen Stadtrand Ilmenaus auf dem Südufer der Ilm. Daran
schließen sich der Stadtpark sowie Sport- und Freizeitanlagen an (Stadion, Freibad).
Als wesentliche Elemente der Sanierung sind Maßnahmen an der Gebäudehülle (Abdichtung Keller, Fassade),
die Innenraumgestaltung, die Erneuerung der Haustechnik sowie die brandschutztechnische Ertüchtigung
vorgesehen. Um den Teilbetrieb der Festhalle aufrechterhalten zu können, sollen die Bauarbeiten in 2 Stufen
durchgeführt werde: 1. Stufe: Parkcafé und Verbinder; 2. Stufe: Festhalle (Brutto-Grundfläche gesamt BGF:
2
ca. 6 000 m ). Für die Gesamtmaßnahme ist ein Kostenrahmen von 7,50 Mio EUR (KG 200-700, brutto)
eingeplant. An die Planung werden hohe Ansprüche hinsichtlich Gestaltung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit
und Energieeffizienz gestellt.
II.1.6)
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
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71000000
II.1.7)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)
Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)
Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)
Gesamtmenge bzw. -umfang:
Gesamtumfang: Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen (LP 1–9) für die
denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung der Festhalle Ilmenau. Die Bewerbungen sind für folgende
im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben anfallenden Architekten- und Ingenieurleistungen einzureichen:
Leistungen aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten nach §§ 3, 34
und Anlage 10 HOAI, Tragwerksplanung nach §§ 3, 51 und Anlage 14 HOAI, Technische Ausrüstung nach §§
3, 55 und Anlage 15 HOAI einschließlich Bühnentechnik in Anlagengruppe 7) sowie Besondere Leistungen
(Raumakustik, Energiebilanzierung) nach § 3 und Anlage 1, 10 HOAI.
II.2.2)
Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)
Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)
Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit den Deckungssummen von 1,50 Mio EUR für
Personenschäden sowie 1 000 000 EUR für sonstige Schäden. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und
unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Versicherer
sich bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen
abzuschließen.
III.1.2)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen
Vorschriften:
Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI (in der bei Auftragserteilung
gültigen Fassung).
III.1.3)
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung,
auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus, sowie über die Zuständigkeiten innerhalb der
Bietergemeinschaft ist mit der Bewerbung einzureichen.
III.1.4)
Sonstige besondere Bedingungen
III.2)
Teilnahmebedingungen
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III.2.1)
Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A.
Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V. mit § 122 und § 123 GWB durch
Eigenerklärung;
b. Erklärung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V. mit § 124 GWB durch
Eigenerklärung;
c. Gefordert ist, dass der im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter als Berufsqualifikation den Beruf
des Architekten auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (1) VgV oder den Beruf des Beratenden
Ingenieurs oder Ingenieurs auf dem Gebiet des Hochbaus gemäß § 75 (2) VgV aufweist und zudem eine
Bauvorlageberechtigung besitzt. Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte
des Unternehmens, Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Auftragsfall die
Leistung erbringen sollen, Benennung des Projektleiters, Nachweis der beruflichen Qualifikation jeweils durch
Nachweis der Berufszulassung; handelt es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person, ist eine Kopie
des Handelsregisterauszuges einzureichen; Nachweis der Bauvorlageberechtigung;
d. Erklärung von Arbeitsgemeinschaften zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft;
e. Erklärung von Arbeitsgemeinschaften zur gesamtschuldnerischen Haftung.
III.2.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A. Nachweise
gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV (Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung durch Einreichung einer Kopie des
Versicherungsscheins; Alternativ: Vorlage verbindlicher und unbedingter Erklärungen des Bewerbers und
des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich
bereit erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen
abzuschließen);
b. Nachweise gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV (Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz – das jährliche
Gesamthonorar – und den jährlichen Umsatz – das jährliche Honorar – für entsprechende Leistungen in den
letzten 3 Geschäftsjahren) (Wichtung 5 %).
III.2.3)
Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
A. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) – konkret auf die Bewerbung abgestellte Referenzen
– Referenzliste – (vergleichbare Leistungen Objektplanung im Zeitraum 2009–2016): Bezeichnung der
Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und
400 gemäß DIN 276 (brutto), der erbrachten Leistungsphasen, der Gebäudegröße (BGF, Nutzfläche), des
Projektleiters sowie des Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) (Wichtung 20 %);
b. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) – konkret auf die Bewerbung abgestellte Referenzen
– Referenzliste – (vergleichbare Leistungen Tragwerksplanung im Zeitraum 2009–2016): Bezeichnung
der Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und
400 gemäß DIN 276 (brutto), der erbrachten Leistungsphasen, der Gebäudegröße (BGF, Nutzfläche), des
Projektleiters sowie des Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) (Wichtung 10 %);
c. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) – konkret auf die Bewerbung abgestellte Referenzen
– Referenzliste – (vergleichbare Leistungen technische Ausrüstung im Zeitraum 2009–2016): Bezeichnung
der Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und
400 gemäß DIN 276 (brutto), der erbrachten Leistungsphasen, der Gebäudegröße (BGF, Nutzfläche), des
Projektleiters sowie des Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) (Wichtung 10 %);
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d. Angaben nach § 46 (3) Nr. 1 VgV (Eigenerklärungen) – konkret auf die Bewerbung abgestellte Referenzen
– Referenzliste – (vergleichbare Leistungen Bühnentechnik im Zeitraum 2009–2016): Bezeichnung der
Baumaßnahme, Angabe des Bauausführungszeitraums (von-bis), Baukosten Kostengruppen 300 und
400 gemäß DIN 276 (brutto), der erbrachten Leistungsphasen, der Gebäudegröße (BGF, Nutzfläche), des
Projektleiters sowie des Auftraggebers (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) (Wichtung 10 %);
e. Die fachliche Eignung ist anhand von ausgewählten Referenzprojekten (vorzugsweise Honorarzone IV nach
Anlage 10 Punkt 10.2 HOAI) nachzuweisen (grafische und textliche Darstellung). In diesem Zusammenhang
sollen 2 Arbeitsproben Objektplanung Gebäude sowie 1 Arbeitsprobe Technische Ausrüstung und 1
Arbeitsprobe Bühnentechnik eingereicht werden (Darstellung von max. 4 Referenzprojekten im Zeitraum 2009–
2016 auf max. 2 Seiten DIN A3 je Referenz, einseitig bedruckt). (Wichtung 20 %). Fachkunde und Erfahrungen
im Bau von Mehrzweckhallen für kulturelle Zwecke, insbesondere bei Umbauten und Sanierungen sowie beim
Bauen im Bestand sind von Vorteil. Auch sind Erfahrungen im Bereich der energetischen Gebäudesanierung
erwünscht;
f. Auskunft nach § 46 (3) Nr. 2 VgV (Eigenerklärung) – Benennung Projektleiter, Bauleiter – Name, berufliche
Qualifikation, Art der Berufserfahrung und Berufserfahrung in Jahren (Wichtung 5 %);
g. Angaben zur Bauüberwachung (Verfügbarkeit, Standort, Absicherung) (Wichtung 5 %);
h. Benennung des vorgesehenen Projektteams – Name, berufliche Qualifikation, Art der Berufserfahrung und
Berufserfahrung in Jahren (Wichtung 5 %);
i. Angaben nach § 46 (3) Nr. 3 VgV (Eigenerklärungen) – Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der
Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Bewerbers (Wichtung 5 %);
j. Angaben nach § 46 (3) Nr. 6 VgV (Eigenerklärungen) – Studien- und Ausbildungsnachweise sowie
Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin/den Inhaber oder die Führungskräfte
des Unternehmens;
k. Angaben nach § 46 (3) Nr. 8 VgV (Eigenerklärungen) – jährliche Anzahl und Zusammensetzung der
Beschäftigten der letzten 3 Jahre (Wichtung 5 %);
l. Angaben nach § 46 (3) Nr. 9 VgV (Eigenerklärungen) – Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung
einschließlich IT und Software des Bewerbers (Angaben zur CAD-Ausrüstung sowie Gewährleistung GAEBSchnittstellen);
m. Angaben nach § 46 (3) Nr. 10 VgV (Eigenerklärungen) – Auftragsanteil/Leistungen, für den/ die der
Bewerber Unteraufträge zu erteilen beabsichtigt; Benennung der hierfür vorgesehenen Büros.
III.2.4)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)
Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: — Architekten und Ingenieure gemäß § 75 (1),
(2) VgV und §§ 64, 65 ThürBO;
— Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige
„Architekten (Hochbau)“ gemäß § 75 (1) VgV sowie „Ingenieure“ gemäß § 75 (2) VgV;
— Juristische Personen, sofern die Anforderungen nach § 75 (3) VgV erfüllt werden.
III.3.2)
Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die
Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Verfahrensart
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IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)
Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — persönliche Lage gem. III.2.1) –
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gem. III.2.2) – technische Leistungsfähigkeit gem. III.2.3)
Der Bewertung der Teilnahmeanträge wird folgende Gewichtung zugrunde gelegt: Wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit – 5 %, Fachkunde/ Erfahrungen bei vergleichbaren Leistungen – 80 %, Personelle
Kapazitäten/Mitarbeiterstruktur -15 %.
IV.1.3)
Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu
erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)
Zuschlagskriterien
IV.2.1)
Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Projektanalyse, Methodik, Herangehensweise. Gewichtung 55
2. Projektorganisation, Koordination, Terminmanagement. Gewichtung 20
3. Örtliche Präsenz, Verfügbarkeit. Gewichtung 10
4. Vergütung/ Honorar. Gewichtung 10
5. Gesamteindruck beim Verhandlungsgespräch/ Qualität der Präsentation. Gewichtung 5
IV.2.2)
Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)
Verwaltungsangaben
IV.3.1)
Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)
Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)
Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.11.2016
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
14.11.2016 - 15:00
IV.3.5)
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
12.12.2016
IV.3.6)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)
Bindefrist des Angebots
IV.3.8)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
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Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union
finanziert wird: nein
VI.3)
Zusätzliche Angaben
Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden. Das Bewerbungsformular kann ab
dem 15.11.2016 unter http://www.pad-weimar.eu/crbst_1.html heruntergeladen werden. Gewertet werden nur
vollständig ausgefüllte und im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare und die geforderten Anlagen. Bei
Bietergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro, ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der
bevollmächtigte Vertreter zu benennen.
Die Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „VgV-Verfahren Umbau/
Sanierung Festhalle Ilmenau“ bei der im Anhang A Pkt. III angeführten Adresse fristgemäß und vollständig
einzureichen.
Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Thüringen
Weimarplatz 4
99423 Weimar
Deutschland
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 36137737276
Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/de/tlvwa/
Fax: +49 36137739354
VI.4.2)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass ein
Vergabenachprüfungsverfahren gem. § 107 Abs. 1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet
wird.
Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 107 Abs. 3 GWB regelt das Gesetz wie folgt:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
VI.4.3)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
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