Käsemarkt feiert in 2016 einen runden Geburtstag

29. Jahrgang
Freitag, den 29. Juli 2016
Woche 30 / Nummer 7
Käsemarkt feiert in
2016 einen runden Geburtstag
STEINHEIM & NIEHEIM
Zum 10. Mal präsentiert sich Nieheim als heimliche Käsehauptstadt
(s. Berichterstattung im Innenteil, Foto: Gerhard Schütze)
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Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mit Mineralwasser bestens gewappnet für den Schulanfang
Ferien! Für viele die schönste Zeit
des Jahres. Guten Gewissens tun
und lassen, was man will: lange
schlafen, mit Freunden treffen, Fußball spielen, baden gehen, Ausflüge
machen oder einfach mal gar nichts
tun. Doch eh man sichs versieht,
steht bald schon wieder das neue
Schuljahr vor der Tür. Damit die
Umstellung gut klappt, ist es auch
wichtig, ausreichend und regelmäßig zu trinken.
Denn wenn man wieder die Schulbank drücken und die grauen Zellen anstrengen muss, braucht der
Körper genügend Flüssigkeit, um
richtig zu funktionieren.
Vor allem Kinder sollten immer
wieder daran erinnert werden, über
den ganzen Tag verteilt regelmäßig
zu trinken. Ihr Durstempfinden ist
nämlich oft weniger stark ausgeprägt als bei Erwachsenen. Dies ist
vor allem bei sommerlichen Temperaturen umso wichtiger. Dann kann
der Flüssigkeitsbedarf nämlich bei
rund zwei Litern täglich liegen wenn Sport auf dem Stundenplan
steht sogar noch darüber. Wer zu
wenig trinkt, merkt dies vor allem
an Müdigkeit, nachlassender Konzentrationsfähigkeit, Erschöpfung
oder sogar Kopfschmerzen. Um einen klaren Kopf zu behalten, ist es
also am allerbesten, den Durst gar
nicht erst entstehen zu lassen.
Neben der idealen Menge, sollte
auch das richtige Getränk gewählt
werden. Der ideale Durstlöscher für
die Schule ist natürliches Mineral-
wasser. Es hat keine Kalorien und
versorgt den Körper rasch mit Flüssigkeit und wichtigen Mineralien,
die wir beim Schwitzen verlieren.
Für Kinder ist dies noch wichtiger
als für Erwachsene, denn sie haben
im Verhältnis zur Körpergröße eine
größere Körperoberfläche und verlieren so noch mehr Flüssigkeit.
Darum sollten Kinder am besten
immer eine Flasche Mineralwasser
mit zur Schule nehmen und diese
vor sich auf den Tisch stellen, damit
sie das Trinken nicht so schnell vergessen.
Das Sortiment der Graf MetternichQuellen lässt keine Wünsche offen
und bietet eine Vielzahl an verschiedenen Mineralwässern mit unterschiedlichen Eigenschaften. Da ist
für jeden Geschmack und Bedarf
etwas dabei. Um die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
während des Unterrichts zu stärken, eignet sich am besten Mineralwasser mit viel Magnesium, wie
aus der Graf Metternich-Quelle. Für
Kinder, die es lieber fruchtig mögen, ist die auf Mineralwasserbasis
hergestellte Graf Metternich Apfelsaft-Schorle optimal. Sie vereint erfrischend fruchtigen Geschmack mit
spritzigem Mineralwasser aus der
Varus-Quelle. So sind Schulkinder
für den Start ins neue Schuljahr
bestens gewappnet.
Um von Anfang an den Überblick
zu behalten, haben die Graf Metternich-Quellen dieser Ausgabe einen tollen Stundenplan beigelegt.
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Ein märchenhafter Aufzug beim Liborifest in Bredenborn
Burkhard und Antje Münster begeistern als charmant fröhliches Königspaar
Bredenborn (ahk). Ein Festzug wie
aus dem Bilderbuch der schönsten
deutschen Märchen bewegte sich
am Libori Sonntag durch die festlich
geschmückte Ortschaft Bredenborn.
Das schönste an diesem Aufzug der
Schützen, Majestäten und Musikzüge aber war das Strahlen des Bredenborner Königspaares Burkhard
und Antje Münster. Es übertrug sich
beim Anblick der fröhlich winkenden
Königin und breitete sich wie eine
La Ola unter den Zuschauern aus.
In dem von Oberst Eckard Meyer
kommandierten Umzug des Heimatschutzvereins Bredenborn Abt. Alt
marschierten hinter den drei geschmückten Kutschen der Bredenborner Würdenträger die Königs- und
Hofstaatspaare aus Entrup, Rolfzen,
Sommersell und Vörden sowie der
Bredenborner Jungschützen. Die
musikalische Begleitung oblag den
Blasorchestern Brakel und Bredenborn sowie den Spielmannszügen Kollerbeck und Entrup. Für Aufsehen
sorgte mit professioneller schottischer Dudelsackmusik der aus Münster angereiste Klaus Oestreich. Seine Begleiter in Bredenborn waren
zwei junge Trommler aus Sommersell. Die Festrede am Ehrenmal für
die Toten der beiden Weltkriege hielt
der ehemalige Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer. Seine
Botschaft an „die Bredenborner“ war
eindeutig: Haltet zusammen und feiert euer Schützenfest, so wie ihr es
Ein prächtiges Bild bot sich mehreren hundert Zuschauern beim Vorbeimarsch der Schützen. Das Foto zeigt das Königspaar Burkhard und Antje
Münster mit den Hofstaatspaaren Dirk und Sabine Bickmann, Berthold
und Birgit Wolff, Markus und Birgit Gehrke, Thorsten und Andrea Müller
sowie Corinna und Maik Heine mit Prinzessin Luisa
Als Ehrengäste schritten im Festzug (v. l.) Ortsausschussvorsitzender
Josef Dreier, Stadtbrandmeister Wilfried Meyer, Festredner Prof. Dr.
Klaus Töpfer und Ortsheimatpfleger Josef Grabbe
Ein Schotte aus Münster in Westfalen unterhielt das Königspaar
Münster aus Bredenborn mit Klängen aus der Sackpfeife
Mit ansteckender Freude begegneten Königin Antje und König Burkhard
Münster den Gästen beim Festumzug in Bredenborn
seit Traditionen gefeiert habt. Aber
verschließt euch nicht dem Neuen,
denn wer nicht mit der Zeit geht, der
geht mit der Zeit.
Erfreut zeigte sich Töpfer über die
Anwesenheit von Prinzessin Luisa,
der hübschen Nichte des Königspaares. Mit ihrer Generation werde
man auch in Bredenborn vielleicht
bald den Schritt wagen, der es den
Frauen ermöglicht, einen eigenen
Schützenzug auf die Beine zu stellen, wagte Töpfer einen Blick in die
Zukunft des Heimatschutzvereins.
Unter Bezugnahme auf die Attentate und Amokläufe in Nizza, Würzburg und München forderte er dazu
auf, sich nicht einschüchtern zu lassen, sondern die Dorf- und Schützenfeste noch intensiver zu feiern.
Seine Rede schloss Töpfer mit einem
sehr menschlichen Wunsch: „Jetzt
freue ich mich auf ein schönes kühles Pils.“
Zu der von Ehrenoberst Paul Krome
am Ehrenmal vorgenommenen Kranzniederlegung spielte der Musikverein unter der Leitung von Marion Thauern das Lied vom guten Kameraden.
Der prächtige Festzug endete nach
dem Vorbeimarsch der Schützen in
der geschmückten Schützenhalle.
Zum Schützenfrühstück in der Schützenhalle konzertierte am Montagmorgen der Musikverein Bredenborn.
Aufgehübscht und angestrahlt
„Es werde Licht“, witzelt Dirk Bickmann (Mitte) mit dem Elektrostecker
in der Nase. Spaß an den neuen Lampen haben (v. l.) Josef Dreier, Brauerei
Vertriebsleiter Thomas Petersen, Josef Grabbe und Dirk Zymner
Detmolder Privatbrauerei sorgt
für gutes und günstiges Licht
in der Jubiläumsschützenhalle
von Bredenborn
Bredenborn (ahk). Mit einer
tüchtigen Portion Eigenleistung
ist der Vorstand des Heimatschutzvereins
Bredenborn
zurzeit dabei, der 80 Jahre alt
werdenden Schützenhalle ein
Teil-Facelifting angedeihen zu
lassen. So wurden im Hallenbereich bereits neue Wandfliesen geklebt und in den Toiletten moderne Händetrockner
angebracht.
Mit dem Verlegen eines neuen
Holzfußbodens begannen die
Protagonisten des „Heimatschutzvereins e.V. aktiv“ gleich
nach dem prächtigen Schützenfest.
Denn pünktlich zu der für den
2. Oktober 2016 geplanten 80Jahr-Jeier soll „die gute Alte“
dann auch noch in einem neuen
Licht erscheinen. „Dazu hat uns
die Privatbrauerei Strate aus
Detmold 12 Hängeleuchten und
acht LED-Wandstrahler mit
zweiseitigem Lichtaustritt für
die Illumination des Ständerwerks gesponsert“, zeigte sich
der Vereinsvorsitzende Dirk
Bickmann über dieses „strahlende Geschenk“ erfreut. Da der
Heimatschutzverein als Dachverband aller Bredenborner
Vereine die 1936 erbaute Halle
in Eigenregie bewirtschaftet
und unterhält, ist er, Bickmann
zufolge, für jede Unterstützung
und jede Spende dankbar. „Ich
hoffe doch sehr, dass die neue
Beleuchtung den Bürgerinnen
und Bürgern gefallen wird“, ist
er auf die Reaktion der Hallenbesucher gespannt.
Schützenfest in Hohehaus vom 12. bis 14. August
Lange schon freuen sich die Hohehäuser auf ihr traditionelles Schützenfest - nun ist es wieder soweit:
Vom 12. bis 14. August wird unter
der Regentschaft von gleich zwei
Königspaaren kräftig gefeiert: Bei
den Erwachsenen regieren Tobias
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Bielefeld und Annika Speith mit Unterstützung durch die Hofstaat-Paare Manuel und Carolin Potthast sowie Florian Potthast und Inken Steppentrup. Die Kinder werden angeführt durch ihren König Florian Oeynhausen mit seiner Königin Hanne
Herwing, begleitet vom Hofsaat Henrik Hecker mit Amy Meißner und Jan
Luca Weinholz mit Thea Kortmann.
Alle Einwohner der umliegenden
Ortschaften sowie Gäste aus Nah
und Fern sind herzlich eingeladen,
einige fröhliche Stunden im sonst so
beschaulichen Hohehaus zu verbringen.
Auch dank Teilnahme einiger Gastvereine und -abordnungen werden
die Umzüge ein tolles Bild bieten.
Die Gäste dürfen sich am Festwochenende dabei auch wieder auf
tolle Unterhaltung durch die bewährten Musikvereine aus Pömbsen und Fürstenau freuen, während
abends - bei freiem Eintritt - die
Band „Nightshift“ für Stimmung
sorgt.
Festprogramm
Freitag, 12. August
19.30 Uhr Schützenmesse in der
Kirche
20.15 Uhr Abholung der Eilverser
Gäste an der Bushaltestelle „Ortsmitte“
Kriegerehrung mit Kranzniederlegung, Großer Zapfenstreich mit Fackelumzug, anschließend Tanz im
Festzelt mit der Band „Nightshift“
Samstag, 13. August
9.30 Uhr Antreten der Schützen mit
Frauen an der Kirche
10.00 Uhr Schützenfrühstück
14.30 Uhr Antreten der Schützen
mit Frauen und Kindern an der Kir-
che zum Kinderschützenfest - Großer Festumzug 20 Uhr Antreten der Schützen beim
König
20.30 Uhr Abholen der Gäste aus
Großen-/Kleinenbreden an der
Bushaltestelle„Ortsmitte“, anschließend Tanz im Festzelt mit
der Band „Nightshift“
Sonntag, 14. August
14.00 Uhr Antreten der Schützen
an der Kirche
- Großer Festumzug 19.45 Uhr Antreten der Schützen
im Festzelt
20.00 Uhr Abholung der Löwendorfer Gäste am Ortseingang, anschließend Tanz im Festzelt mit
der Band „Nightshift“
An allen Tagen ist der Eintritt frei!
Mitwirkende Musikvereine:
Spielmanns- und Fanfarenzug
Fürstenau
Feuerwehrmusikkapelle Pömbsen
Es laden herzlich ein:
Königspaar Tobias Bielefeld und
Annika Speith
Hofstaat Manuel und Carolin Potthast sowie Florian Potthast und
Inken Steppentrup
Kinder-Königspaar Florian Oeynhausen mit Hanne Herwing
Kinder-Hofstaat Henrik Hecker mit
Amy Meißner und Jan Luca Weinholz mit Thea Kortmann
St.-Michael-Schützenbruderschaft
Hohehaus e.V.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
SV Vörden Kids im Schulsport erfolgreich
Mika Spier & Jule Wendschuh in guter Form
Bei den kurz vor
den Sommerferien
erstmalig ausgetragenen TT-Schulmeisterschaften
der Peter Hille Realschule Nieheim
konnten die Nachwuchsspieler des
SV Vörden ihr Talent unter Beweis
stellen.
So erreichte die
zehn jährige Jule
Meister & Vize Mika Spier und Jule Wendschuh Wendschuh nach
sehenswerten Spielen in ihrer
Altersklasse den Vizetitel. In der
Liga schlägt sie bei den jüngsten Schülerinnen des SV auf.
Noch besser platzierte Mika
Spier den 40 mm Zelluloidball
auf des Gegners Hälfte.
Der dreizehnjährige Nachwuchsspieler aus der Schüler II
des SV Vörden darf sich nun
Schulmeister nennen.
Die glücklichen Sieger und Platzierten wurden dem Anlass entsprechend mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet.
Einen herzlichen Glückwunsch
der ganzen TT-Abteilung den
jungen Nachwuchskräften und
Allen erholsame Sommerferien!
klassischen Keller“, sagt Andreas Kropp. So kann der Platz im
Haus durch eine clevere Grundrissgestaltung optimal genutzt
werden. Neben ausreichenden
Stellflächen, zum Beispiel im
Flur oder im Hausanschlussraum, kann eine Ankleide oder
Abstellkammer eingeplant werden. Auch der Dachboden kann
bei vielen Häusern als Lagerraum genutzt werden. Ein neu-
er Trend ist die Nutzung des
Platzes unter der Treppe. Hier
kann ein Einbauschrank oder
auch eine kleine Arbeits- oder
Bastelecke eingerichtet werden.
Kontakt: Hausbau im Hochstift
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darüber, ob der Bau eines Kellers überhaupt möglich ist und
wie der Keller gebaut werden
muss. Auch können mit Hilfe des
Bodengutachtens der notwendige Bodenaushub und eventuelle Maßnahmen zur Verbesserung der Bodenverhältnisse
besser kalkuliert werden.
„Beim Bau eines Kellers ist eine
qualitativ hochwertige Bauweise entscheidend. Die größten
Risiken entstehen beim Mauerwerkskeller, deshalb baut Town
& Country Haus ausschließlich
Betonkeller“, betont Andreas
Kropp.
Keller ist nicht gleich Keller. Ein
reiner Nutzkeller ist nicht beheizt und nur bedingt belüftet.
Aus diesem Grund eignet er sich
nicht als Wohnraum. Ein zusätzliches Gästezimmer kann hier
nicht eingerichtet werden und
auch für das Trocknen von Wäsche ist dieser nicht optimal.
Ein Nutzkeller ist also tatsächlich ein reiner Lagerraum,
beispielsweise für Fahrräder,
Gartengeräte und Werkzeug.
Alternativen zum klassischen
Keller
„Ist der Bau eines Kellers zu
risikoreich oder reicht das Hausbau-Budget nicht aus, sollte auf
einen Keller verzichtet werden.
Es gibt genug Alternativen zum
(1)
Viele Bauherren denken beim
Thema Stauraum sofort an einen Keller. Endlich Platz für die
Kleidung, alte Kindersachen,
Weihnachtsdeko, Werkzeuge
und Lebensmittel. Hausbau
ohne Keller? Nach einer Umfrage von BauInfoConsult ist das
für mehr als die Hälfte der Befragten Bauinteressierten unvorstellbar. „Doch der Bau eines Kellers ist nicht ohne Risiko. Auch die Kosten dürfen nicht
unterschätzt werden. Wer seinen Traum vom Keller erfüllen
möchte, muss rund ein Drittel
der Bausumme zusätzlich investieren“, gibt Andreas Kropp,
Town & Country Lizenzpartner
aus Steinheim zu bedenken.
Tipps für den Hausbau mit Keller
Wer überlegt, einen Keller zu
bauen, sollte die Kosten genau
analysieren. Die Frage ist, ob
der zusätzlich gewonnene
Raum die Investition tatsächlich wert ist. „In Regionen, wo
Grundstücke relativ klein und
teuer sind, kann der Bau eines
Kellers lohnen“, sagt Andreas
Kropp.
Grundvoraussetzung für den
Hausbau mit Keller ist die Erstellung eines Bodengutachtens. Die Wasser- und Bodenverhältnisse
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Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Feuerwehr-Ehrenabteilung auf Tour
Marienmünster. Auch in diesem Jahr
ging die Ehrenabteilung der Feuerwehr Marienmünster wieder auf Tour.
Die Kameraden Johannes Schmereim und Josef Föckel hatten als Ziele den Möhnesee und die Warsteiner Brauerei ausgesucht. Die Teilnehmer besichtigten die 1913 eingeweihte Talsperre. Die Staumauer
des Möhnesees ist 40 m hoch und
hat ein Wasservolumen von 134,5
Millionen Kubikmeter. Die Anlage
dient der Stromerzeugung, der Wasserregulierung der Ruhr und damit
der Versorgung des Ruhrgebietes mit
Roh- und Brauchwasser. Auf dem MS
Möhnesee konnten sich die Ausflügler bei einem Frühstück stärken.
Auf Vermittlung des FW-Kameraden
und Gastwirt Josef Weber wurde anschliessend die Warsteiner-Brauerei
besichtigt. Nach einer interessanten Führung fiel auch die Bierprobe
nicht zu knapp aus.
Vor der Warsteiner Welt stellten sich die Teilnehmer dem Fotografen
Anzeige
Yoga mit Ralf Bauer
Schauspieler und Yogalehrer gibt Workshop im „Gräflicher Park Grand Resort“
Bad Driburg. In der Serie „Gegen den Wind“ brach er die Herzen der Mädchen in den 1990er
Jahren. Bis heute spielt der renommierte Schauspieler in den
unterschiedlichsten Produktionen für TV, Film und Theater,
und: Ralf Bauer macht Yoga. Vom
6. bis 8. November 2016 unterrichtet der Anhänger der tibetischen Yogalehre, der 2014 in
Baden-Baden eine Yoga-Schule
eröffnet hat, im „Gräflicher Park
Grand Resort“. Am Workshop
teilnehmen können Anfänger und
geübte Yogaanhänger.
„Gesundheit versuchen zu erhalten und nicht Krankheit heilen müssen“ - nach diesem Motto lebt und unterrichtet Ralf Bauer. Der präventive Gedanke,
immer auch im Hinblick auf die
Einheit von Körper, Seele und
Geist, steht auch im „Gräflicher
Park Grand Resort“ seit über
230 Jahren im Zentrum.
Die natürlichen Heilmittel Wasser und Moor und therapeutische Erfahrung helfen den Gästen der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff seit Jahrhunder-
8
ten dabei, gesund zu bleiben.
Nicht nur deshalb findet Schauspieler und Yoga-Lehrer, dass seine Art des Yoga gut in den Gräflichen Park passt: „Häufig ist unser System überladen - aktuell
nutzen wir dafür den Begriff ‚Burnout‘. Sobald man in die Natur zurück geht, fährt das System schon
von alleine runter, wir kommen
zur Ruhe. Die Umgebung des Gräflichen Parks ist für so eine ‚Systembereinigung‘ ideal. Natur und
frische Luft sind das beste Mittel
gegen physische und psychische
Erschöpfung.“
Bei seiner ersten Begegnung mit
Yoga im Jahr 1998 war der heute
49-Jährige keineswegs überzeugt,
dass dies wirklich ein Sport für
Männer sein könnte. Inzwischen
übt er jeden Morgen 21 Mal den
Sonnengruß: „Die wenigen Minuten, die ich allmorgendlich damit
verbringe, mit der Bewegungsabfolge meine Bänder und Sehnen
zu dehnen und die Muskulatur zu
stärken, investiere ich gern, denn
sie helfen mir, gesund zu bleiben
und frisch und gestärkt in den Tag
zu starten.“
Ralf Bauer Foto: Martin Christ
Wenig Aufwand, große Wirkung:
Wer den Workshop mit Ralf Bauer
absolviert hat, wird hinterher in
der Lage sein, einfache, aber effektive Yoga-Elemente in seinen
Alltag einzubauen und sich auf
Dauer insgesamt besser zu fühlen. Bestandteile der tibetanischen Ernährungslehre möchte
der in Baden-Baden lebende Star
ebenfalls einfließen lassen. Auch
hier gilt: Keep it simple. Mit kleine Änderungen im täglichen Er-
nährungsverhalten steigt das
Wohlbefinden deutlich an. „Es
sollte grundsätzlich einfach sein,
nicht kompliziert“, erläutert Ralf
Bauer seine Vorstellung davon,
wie Yoga und gute Ernährung
funktionieren sollte. Weitere Informationen zu dem Programm,
Kosten und Anmeldung unter Tel.:
05253/95-23161,
E-Mail:
[email protected] und www.graeflicherpark.de.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Giftnotruf NRW (Uni-Klinik Bonn)
0228/19240
Stromversorgung
(Entstördienst)
05271/6850
Gasversorgung 0800/0793427
Ärztlicher Notdienst
Notfallambulanz Brakel im St.-Vincenz Hospital, Danziger Str. 17
(Erwachsene und Kinder!)
samstags, sonntags und an Feiertagen von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Notfallambulanzen
Paderborn am Brüderkrankenhaus,
Husener Str. 50
Notfallpraxis im St.-Petri-Hospital in
Warburg
Suchen Sie bitte bei Bedarf direkt
die Praxis auf. Eine vorherige Kontaktaufnahme über die zentrale Notfallrufnummer ist nicht notwendig.
Öffnungszeiten der Notfallpraxis in
Warburg:
Mittwoch und Freitag 13.00 Uhr bis
22.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Während des Notdienstes ist ein
Mediziner die gesamte Zeit über in
der Praxis und betreut dort die Patienten.
Höxter am St.-Ansgar-Krankenhaus,
Brenkhäuser Str. 69
jeweils montags, dienstags und donnerstags von 18.00 bis 22.00 Uhr,
mittwochs und freitags von 13.00 bis
22.00 Uhr und samstags, sonntags
und an Feiertagen von 08.00 bis 22.00
Uhr geöffnet.
Bei Notwendigkeit eines Hausbesuches wenden Sie sich an die zentrale
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117 gilt
bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten
kostenlos.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Der Bereitschaftsdienst kann unter
der folgenden Rufnummer erfragt
werden: 05233/954610
Augenärztlicher Notdienst
arztpraxen des Kreises Höxter und
des St.-Ansgar-Krankenhauses, Tel.:
0180/5044100, in der Kreisstadt
Höxter zu erfragen
Apotheken-Notdienste
9.00 Uhr bis 9.00 Uhr
Freitag, 29. Juli 2016
Kiliani-Apotheke
An der Kilianikirche 14
37671 Höxter
Tel.: 05271/921144
Samstag, 30. Juli 2016
Amts-Apotheke
Windmühlenweg 1
37696 Marienmünster-Vörden
Tel.: 05276/1070
Sonntag, 31. Juli 2016
Wemmel’
emmel’ss Apothek
Apothekee
Corbiestr. 38, 37671 Höxter
Tel.: 05271/2429
Montag, 1. August 2016
Apotheke im
Gesundheitszentrum Steinheim
Bahnhofsallee 12
32839 Steinheim
Tel.: 05233/702050
Dienstag, 2. August 2016
Annen-Apotheke
Hanekamp 25, 33034 Brakel
Tel.: 05272/5245
Mittwoch, 3. August 2016
St.-Nikolaus-Apotheke
Marktstr. 6, 33039 Nieheim
Tel.: 05274/1212
Donnerstag, 4. August 2016
Apothek
Apothekee am Ansgar
Brenkhäuser Str. 69, 37671 Höxter
Tel.: 05271/699970
Freitag, 5. August 2016
Amts-Apotheke
Windmühlenweg 1
37696 Marienmünster-Vörden
Tel.: 05276/1070
Samstag, 6. August 2016
Hubertus-Apotheke
Pyrmonter Str. 1
32816 Schieder-Schwalenberg
Tel.: 05282/94041
Sonntag, 7. August 2016
St.-Rochus-Apotheke
Bahnhofsallee 8
32839 Steinheim
Tel.: 05233/8609
Montag, 8. August 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 30, 32839 Steinheim
Tel.: 05233/950010
Dienstag, 9. August 2016
Apothek
Apothekee am Alten Markt
Lange Str. 75, 33014 Bad Driburg
Tel.: 05253/981930
Mittwoch, 10. August 2016
Heutor
-Apothek
Heutor-Apothek
-Apothekee
Heutorstr. 4, 32825 Blomberg
Tel.: 05235/95310
Donnerstag, 11. August 2016
Südstadt-Apotheke
Dringenberger Str. 47
33014 Bad Driburg
Tel.: 05253/3989
Freitag, 12. August 2016
St.-Nikolaus-Apotheke
Marktstr. 6, 33039 Nieheim
Tel.: 05274/1212
Samstag, 13. August 2016
Center
-Apothek
Center-Apothek
-Apothekee Steinheim
Anton-Spilker-Str. 33, 32839 Steinheim, Tel.: 05233/952535
Sonntag, 14. August 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 30, 32839 Steinheim
Tel.: 05233/950010
Montag, 15. August 2016
Hubertus-Apotheke
Pyrmonter Str. 1
32816 Schieder-Schwalenberg
Tel.: 05282/94041
Dienstag, 16. August 2016
Rats-Apotheke
Marktstr. 2, 37671 Höxter
Tel.: 05271/7559
Mittwoch, 17. August 2016
Petri-Apotheke
Papenbrink 18, 37671 Höxter
Tel.: 05271/31133
Donnerstag, 18. August 2016
Marien-Apotheke
In der Woort 2
37671 Höxter -Ottbergen
Tel.: 05275/683
Freitag, 19. August 2016
Engel-Apotheke
Marktstr. 1, 32839 Steinheim
Tel.: 05233/5232
Samstag, 20. August 2016
Rathaus-Apotheke
Marktstr. 25, 33039 Nieheim
Tel.: 05274/8500
Sonntag, 21. August 2016
Rats-Apotheke
Südwall 4
32805 Horn-Bad Meinberg
Tel.: 05234/820330
Montag, 22. August 2016
Südstadt-Apotheke
Dringenberger Str. 47
33014 Bad Driburg
Tel.: 05253/3989
Dienstag, 23. August 2016
ist über die Rufnummern der Augen-
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Apotheke im
Gesundheitszentrum Steinheim
Bahnhofsallee 12
32839 Steinheim
Tel.: 05233/702050
Mittwoch, 24. August 2016
Annen-Apotheke
Hanekamp 25, 33034 Brakel
Tel.: 05272/5245
Donnerstag, 25. August 2016
Rats-Apotheke
Marktstr. 2, 37671 Höxter
Tel.: 05271/7559
Freitag, 26. August 2016
St.-Nikolaus-Apotheke
Marktstr. 6, 33039 Nieheim
Tel.: 05274/1212
Samstag, 27. August 2016
Nelken-Apotheke
Bahnhofstr. 1, 32825 Blomberg
Tel.: 05235/99000
Sonntag, 28. August 2016
Center
-Apothek
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-Apothekee Steinheim
Anton-Spilker-Str. 33
32839 Steinheim
Tel.: 05233/952535
(Angaben ohne Gewähr)
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices
der ABDA genutzt werden: Unter der
Nummer 0800/0022833 sind die
Notdienst habenden Apotheken rund
um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl
unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst
ist über die Anrufbeantworter der
jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Amtstierärztliche Notdienste für den
Kreis Höxter: 05271/96571
Krankenhäuser
St.-Josef-Hospital
Elmarstr. 38, Bad Driburg
Tel.: 05253/9850
St.-Vincenz-Hospital
Danziger Str. 17, Brakel
Tel.: 05272/6070
St.-Ansgar
-Kr
ank
enhaus
St.-Ansgar-Kr
-Krank
ankenhaus
Brenkenhäuser Str. 71, Höxter
Tel.: 05271/660
St.-Rochus-Krankenhaus
Nieheimer Str. 34, Steinheim
Tel.: 05233/2080
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien WGB
Mit Weitblick Bredenborns Zukunft gestalten
Chancen erkennen - Chancen nutzen
Getreu dem Motto: Das Beste ist
gerade gut genug für Bredenborn
will die WGB an der Spitze der
Dorfwerkstatt eine geschulte, externe Persönlichkeit sehen, die
nicht aus der Politik kommen
soll. Frei von politischem Einfluss
soll ein unabhängiger und professionell geschulter Mediator
die Akteure in der Zukunftswerkstatt unterstützen bei der Suche
zündender Ideen für ein zukunftsfähiges Bredenborn. Antworten auf wichtige Fragen sollen dabei erarbeitet werden: Wie
umgehen mit dem Geburtenrückgang, der wachsenden Zahl von
älteren bei weniger jüngeren
Menschen? Wie dennoch das
Überleben von Vereinen noch in
30 Jahren sichern? Wie Anreize
schaffen, dass junge Familien
bleiben oder sogar neu nach Bredenborn ziehen? Wie ein liebenswertes Bredenborn für eine wachsende Zahl älterer Menschen in
Zukunft gestalten? Usw. Mit dem
Vorschlag eines externen Mediators will die WGB die Vereine,
die schon heute neben Familie
und Beruf zeitlich an Leistungsgrenzen stoßen, entlasten und
nicht alleine lassen. Ein Weg wie
andere Orte ihn schon beschritten haben und wie er nun auch in
den Orten unserer Stadt beschritten werden soll. Wer diesem gut gemeinten Vorschlag
Schlechtes
unterstellt
(NW
16.07.16), handelt bösartig. Mehr
denn je ist heute der eigene Blick
über den Tellerrand der Ortsgrenzen gefragt. Dass der Ortsheimatpfleger den konstruktiven
Hintergrund des WGB-Vorschlages auch für Bredenborn nicht zu
erkennen vermag, ist nicht verwunderlich. Er blieb der letzten,
diese Thematik betreffenden Sitzung des OA Bredenborn fern.
Zusammen mit dem OA-Vorsitzenden tragen diese beiden Herren die Verantwortung, dass
durch ihre einseitige und kurzsichtige Informationspolitik wichtige Zukunftschancen für die kommende Bredenborner Generation
verbaut werden.Für das Überleben unserer, für die Gesellschaft
so wichtigen Dörfer in diesen
schwierigen Zeiten des demografischen Wandels werden bewusst
staatliche Fördergelder zur Verfügung gestellt. Diese finanziellen
Anreize zur Einrichtung von Dorfwerkstätten als „Verschwendung
von Steuergeldern“ abzuqualifizieren (NW 16.07.16) zeugt von
wenig Weitblick und mangelnder
Zukunftsvision.Die WGB wird
deshalb weiter darauf hinarbeiten, dass in allen Ortschaften der
Stadt Marienmünster von der
breiten Bevölkerung und nicht
von Einzelpersonen getragene
Dorfwerkstätten unter fachkundiger Begleitung und finanzieller Bezuschussung aus dem LEADER-Förderprojekt eingerichtet
werden.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien WGB
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Fahrt zum Sauerland Open Air in Willingen
Howard Carpendale, Beatrice Egli und viele weitere Schlagerstars live erleben
Das Bad Driburger Busunternehmen spar-tours startet am
20. August 2016 zu der großen
Musikveranstaltung Schlagerstern Willingen.
Auf der großen Wiese oberhalb
des Sauerland Stern Hotels findet der diesjährige Schlagerstern Willingen statt. Bei dem
Mega-Event von HR4 reichen
sich zahlreiche Stars aus Schlager und Volksmusik die Hand.
10
In der Zeit von 14.00 bis 23.00
Uhr sind u. a. mit dabei: Howard
Carpendale, GG Anderson, Beatrice Egli, Jürgen Drews, Fantasy, Andy Borg, Uwe Busse, Claudia Jung, Ross Antony, Wolkenfrei u. v. m.
Eintrittskarten gibt es für beide
Veranstaltungen im Internet und
in den bekannten Vorverkaufsstellen.
Das Busunternehmen spar-tours
bringt seine Fahrgäste zum Einlassbeginn nach Willingen und
fährt ca. 1 Stunde nach Veranstaltungsende wieder zurück
in die Heimat.
Anmeldungen für die Busfahrt
nimmt das freundliche Büropersonal gerne telefonisch
entgegen.
Spar-tours wünscht eine angenehme Fahrt sowie viel Vergnügen beim Sauerland Open Air.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Gymnastik für Ältere
Gymnastik für Ältere in Nieheim:
Das Motto des Kurses lautet
„Denken und Bewegen - Fitness
für Körper und Geist“. Es steht
die Förderung der Beweglichkeit
und Verbesserung der Koordination durch Finger-, Hand- und Beinbewegungen im Vordergrund. Das
Üben findet im Stuhlkreis statt,
wobei Kleingeräte wie zum Beispiel kleine Pool-Nudeln, Softbälle und Tücher zum Einsatz kommen können.
Dieser Kurs findet in Kooperation
mit dem St. Nikolaus Hospital in
Nieheim statt.
Der Kurs unter der Leitung von
Brigitte Nowatscheck findet am
Montag, 8. August, in der Zeit von
15.45 bis 16.30 Uhr statt und geht
über 15 Termine. Veranstaltungsort ist das Sankt Nikolaus Hospital Altenwohn- und Krankenheim,
Hospitalstr. 20 in Nieheim. Der
Kurs ist gebührenfrei.
Eine rechtzeitige und verbindliche Anmeldung nimmt die Hauptgeschäftsstelle der Volkshochschule in Bad Driburg unter Tel.
05253/881700 gern entgegen.
Anmeldungen sind auch möglich
unter www.vhs-driburg.de.
Bewohnerausflug des Sankt Niko-laus Hospitals
Der alljährliche Bewohnerausflug
des Sankt Nikolaus Hospitals ging
in diesem Jahr zum Schloss Corvey
im schönen Weserbergland.
Nach einer barrierefreien Besichtigung der Abteikirche und des Kreuzgangs genossen die Bewohnerinnen
und Bewohner bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag. Die barocke
Schlossanlage bot eine spannende
Entdeckungsreise, da sich beeindruckende Kunst, Kultur und Architektur bestaunen lässt.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Nachmittag bei angenehmen Temperaturen und teils sogar
sonnigem Wetter. Ein großer Dank
geht an die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter, betonen die
Einrichtun gsleiterinnen Stephanie
Klein und Carmen Leßmann.
Ohne dieses Engagement ist es
nicht möglich, den Bewohnerinnen
und Bewohnern des Sankt Nikolaus Hospitals solch einen unvergesslich schönen Tag zu bescheren.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Vor allem ältere Menschen tun
sich mit langlebigeren Anschaffungen oft sehr schwer. Wer ein
gewisses Alter erreicht hat, beschränkt seine Ausgaben oft nur
noch auf das Notwendigste. Motto: Größere Ausgaben lohnen sich
in meinem Alter ja doch nicht
mehr.
Foto: Grand Luxe by Superba/akz-o
Komfortbetten: Eine sinnvolle Anschaffung
Tatsächlich ist das allerdings in
Trugschluss. Denn ein heute 60Jähriger lebt nach statistischen
Berechnungen im Schnitt noch
mehr als 20 Jahre.
Viele Menschen erreichen heute
leicht ein Alter von 90 Jahren und
mehr - und das oft bei guter Gesundheit.
Angesichts dieser Lebenserwartung macht eine allzu bescheidene Lebensführung im Rentenalter also keinen Sinn. Im Bereich des Bettes und der Bettausstattung ist sie sogar gesundheitsschädlich.
Vor allem durchgelegene Matratzen oder Zudecken mit verklumpter Füllung können dann
schnell unangenehme Auswirkungen haben. Statt der im Alter
besonders wichtigen Erholung
sind dann nämlich oftmals eine
Erkältung und - zumindest mittelfristig - Rückenschmerzen die
Folge.
Das heißt: Wer also im Alter an
seinem Bett spart, tut sich keinen Gefallen. Denn bequemes
Liegen und ein erholsamer Schlaf
tragen nachhaltig zum Wohlbefinden und damit auch zur Gesundheit bei. Wer fit und gesund
bleiben will, darf hier keine Abstriche machen. Investitionen in
das eigene Bett sind damit sehr
gut angelegtes Geld. Eine zunehmende Zahl älterer Menschen hat
dies mittlerweile erkannt und erneuert konsequent alle acht bis
zehn Jahre ihre Matratze. Viele
haben sich zudem für den Kauf
eines sog. Komfortbetts ent-
12
schieden. Diese zeichnen sich
z.B. durch eine mindestens 45
cm hohe Liege- bzw. Sitzposition
aus, was das Aufstehen erleichtert und die Bandscheiben beim
Bettenmachen schont.
Weitere Vorteile: Viele Modelle
haben Griffe oder Griffleisten als
Aufstehhilfen oder zumindest
Vorrichtungen, um diese bei Bedarf anzubringen. Außerdem verfügen solche Betten oft über gerundete Ecken und Kanten, um
unangenehme Druckstellen zu
vermeiden. Eine verstärkte Sitzkante erleichtert vielfach das
Aufstehen. Zum Teil kann auch
der Standort des Bettes mithilfe
von Rollen problemlos verändert
werden.
Manche Komfortbetten sind äußerlich kaum von anderen Betten zu unterscheiden. Dies ist z.B.
der Fall, wenn die Liegefläche auf
Knopfdruck hochgefahren werden
kann, um das Aufstehen zu erleichtern. In der Regel verfügt
das Bett dann auch über die
Möglichkeiten, für eine bequeme Sitzposition Rücken oder Beine anzuheben. In einem solchen
Bett lässt es sich problemlos auch
einmal bei einer längeren Krankheit aushalten. (akz-o)
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben
Noch nie war die Generation
60plus so aktiv wie heute, noch
nie fühlten sich Senioren so jung.
Von Erkrankungen wollen sie sich
in ihrem Tatendrang möglichst
nicht aufhalten lassen. Was viele
Menschen ab 60 Jahren jedoch
nicht wissen: Mit dem Alter lässt
das Immunsystem nach. Dadurch
sind sie anfälliger für Erkrankungen. Das können leichte grippale
Infekte, aber auch schwere Infektionskrankheiten wie eine Lungenentzündung sein. Auch das Immunsystem von Menschen mit
chronischen Erkrankungen wie
Asthma, COPD, Diabetes oder
chronischen Herzerkrankungen ist
in der Regel schwächer als das
eines gesunden jungen Menschen. Bakterien und Viren haben
es daher besonders leicht. Trotz
chronischer Erkrankung wollen sie
aktiv sein und schätzen die Möglichkeiten für ein nahezu normales Leben, die ihnen dank moderner Medizin heute zur Verfügung
stehen. Zwar kennen sich viele Patienten sehr gut mit ihrer Krankheit aus und therapieren sie richtig, die erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, wie für eine
durch Pneumokokken verursachte
Lungenentzündung, wird jedoch
oftmals schnell vergessen. Pneumokokken - Bakterien, die über
Tröpfcheninfektion, etwa beim Husten oder beim Niesen, aber auch
beim normalen Sprechen oder Atmen, weitergegeben werden - gelten als die wichtigsten und häufigsten Erreger einer Lungenentzündung. Die Langzeitfolgen einer
Lungenentzündung
werden
oftmals unterschätzt: Patienten
haben oft monatelang mit den körperlichen Folgen der Lungenentzündung zu kämpfen. Viele fühlen
sich schlapp und erschöpft und
sind in der körperlichen Bewegung stark eingeschränkt oder
sogar auf fremde Hilfe angewiesen. Um solchen Erkrankungen
vorzubeugen, ist die richtige Gesundheitsvorsorge wichtig. Dazu
gehören bei-spielsweise eine gesunde Ernährung, regelmäßige
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Bewegung oder verschiedene Auffrischungsimpfungen, etwa gegen
Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt Menschen über 60
Jahren und Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma,
COPD, Diabetes oder chronischen
Herzerkrankungen darüber hinaus
die Impfung gegen Pneumokokken. Mit dieser Impfung kann einer Lungenentzündung vorgebeugt werden. Die Kosten für die
Impfung werden für Menschen ab
60 Jahren sowie für Menschen mit
chronischen Erkrankungen jeden
Alters von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. (djd).
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Realschüler machen Appetit auf Käse
Die Stillleben eines Malwettbewerbs hängen beim Käsemarkt im Raum des Geschmacks
Viele tolle Bilder zum Thema Käse präsentierten die Realschüler mit ihren Lehrern und den „Machern“ des
Nieheimer Käsemarkts. Für die Jury bedeutet das zwar eine schöne, jedoch keine leichte Aufgabe
Nieheim (ahk). Wer glaubt, dass
sich der profane Käse nicht als
Malvorlage für ein Stillleben eignet, der irrt ebenso wie diejenigen, die nicht glauben wollen, dass
sich die Stadt Nieheim alle zwei
Jahre mit der Ausrichtung des Internationalen Deutschen Käsemarkts als Käsemekka der Republik präsentiert. Im Vorfeld dieser
am ersten Septemberwochenende stattfindenden Großveranstal-
tung organisierte das ebenso fleißige wie kreative Team aus dem
„Raum des Geschmacks“ einen
Malwettbewerb, an dem die Klassen 7a und 7c der Peter-Hille Realschule Nieheim teilnahmen.
„Leichte Unterstützung“ bekamen die völlig frei schaffenden
Mädchen und Jungen von ihrem
Kunstlehrer Christoph Schmallenbach. „Die Schüler hatten lediglich
die Vorgabe, ein modernes Stillleben zum Thema Käse zu erstellen. Sie konnten das mit unterschiedlichen Materialien oder
aber auch mit Bleistift und Fineliner“, erläutert dieser die Themenstellung.
„Sehr zufrieden“ mit dem Ergebnis zeigen sich Bürgermeister
Rainer Vidal, die Tourismusexpertinnen Melanie Radtke und Walburga Pollmann sowie Conny Peine vom Raum des Geschmacks
Team. Nun sollen die Bilder einer
Jury zur Beurteilung vorgelegt und
anschließend beim Käsemarkt im
Raum des Geschmacks ausgestellt werden. Den ersten drei
Preisträgern winken Zehnerkarten für das Kombibad. Belohnt
wurden aber auch alle anderen
Teilnehmer. „Jeder bekommt ein
Nieheimer-Wimmelbild-Puzzle,
und wer es unter der Aufsicht von
Herrn Schmallenbach als erster
zusammensetzt, bekommt von mir
einen Extrapreis“, versprach Bürgermeister Vidal.
Großer Festumzug
beim Feuerwehrfest
24 Wehren aus dem Kreis waren in Nieheim
dabei
Nieheim (nak). Ein großartiges
Bild bot sich den zahlreichen Zuschauern am Sonntag, 3. Juli: die
Feuerwehrkameraden zogen mit
einem großen Festumzug durch
Nieheims Straßen und Gassen.
Insgesamt 24 Wehren aus dem
Kreisgebiet, dazu Abordnungen
der Jungschützengilde, der Alten
Schützengesellschaft, der Nieheimer
Karnevalsgesellschaft
„olle meh“ und der Reservistenkameradschaft begleiteten den
Löschzug Nieheim, die Jugendfeuerwehr und den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr
Nieheim. Die prächtigen Uniformen, die strahlenden Königspaare mit ihren Hofdamen und die
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zahlreichen Fahnen und Standarten boten einen eindrucksvollen
Anblick. Beim Festakt vor der katholischen Kirche begrüßten
Wehrführer Ulrich Engelke, Daniel Dierks-Lüns und Markus Simon die zahlreich erschienenen
Ehrengäste und Besucher. In seiner Festansprache hob Bürgermeister Rainer Vidal die großartigen Leistungen der Nieheimer
Feuerwehr hervor - besonders bei
den Einsätzen in diesem Jahr.
Grußworte des Landrats überbrachte Kreisbrandmeister Rudolf Lücke. Musikalisch umrahmt
wurde der Festumzug durch den
Musikverein Sommersell und
Spielmannszug Entrup.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
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Wer entscheidet eigentlich,
ob ein minderjähriges Kind geimpft wird oder nicht?
Soll oder muss ein minderjähriges Kind geimpft werden? Das
Thema „Impfen“ ist immer
wieder Thema öffentlicher und
privater Diskussionen. Die Einstellungen dazu schwanken zwischen völliger Ablehnung und
vorbehaltloser Befürwortung.
Es gibt sicherlich gute bzw. eigentlich überzeugende Gründe,
dass im Regelfall bestimmte Impfungen durchgeführt werden sollten. Bestimmte Impfungen von
Kleinkindern etc. werden von der
„STIKO“ , der vom Bundesgesundheitsamt eingesetzten ständigen Impfkommission, ausdrücklich empfohlen.
Das Wort „empfohlen“ bringt
bereits zum Ausdruck, dass es
keine Verpflichtung für Eltern
gibt, die empfohlenen Impfungen auch tatsächlich bei ihren
minderjährigen Kindern durchführen zu lassen.
Die Entscheidung „für“ oder
„gegen“ die Impfung kann jedoch erhebliche Auswirkungen
für die Gesundheit eines Kindes
haben. Infiziert sich ein Kind mit
einem Erreger und erkrankt wegen der unterlassenen Impfung,
kann dies lebensbedrohlich/tödlich für das Kind sein und
möglicherweise zu einem le-
benslangen Leidensweg führen.
Andererseits ist keine Impfung
völlig ohne Risiko. Insbesondere
bei Kindern mit einer gesundheitlichen Vorschädigung oder sonstigen bestehender Risiken, kann
eine Impfung auch gefährlich sein.
Es ist daher in jedem Einzelfall
immer eine „Nutzen-Risiko-Abwägung“ vorzunehmen.
Genau hier stellt sich die juristische Frage, welcher von beiden
Elternteilen (Vater oder Mutter?)
letztendlich nach der Abwägung
die Entscheidung trifft, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird
oder nicht.
Dabei gilt der allgemeine Grundsatz, dass bei getrenntlebenden
Eltern der Elternteil die Dinge, die
die allgemeine Alltagssorge eines
minderjährigen Kindes betreffen,
allein entscheidet.
Nur bei Angelegenheiten, die von
erheblicher Bedeutung i.S
.v
i.S.v
.v.. §
1628 S. 1 BGB sind, müssen beide Elternteile sich einigen und die
Entscheidung gemeinsam treffen.
Gelingt dies endgültig nicht, kann
bzw. müsste beim zuständigen
Amtsgericht - Familiengericht ein
Antrag gestellt werden, die Entscheidung über die streitige Angelegenheit einem Elternteil allein zu übertragen.
Bereits am Samstag fand wieder
ein Sternmarsch statt, der auf
dem Sportplatz mit dem Großen
Zapfenstreich endete. Die Fußballfreunde genossen ein spannendes Public viewing in der
Stadthalle. Tanzbegeisterte fei-
erten danach mit der Top 40
Band „X-Treme“ bis in den frühen Morgen.
Der Montag stand traditionell
im Zeichen des Feuerwehrfrühstücks, nachdem man zuvor einen ökumenischen Festgottes-
dienst feierte und
den
verstorbenen
Kameraden bei der
Kranzniederlegung
auf dem Friedhof gedachte. Beim Verwöhnbuffet, welches
zum zweiten Mal angeboten wurde, sorgte „Schäfer Heinrich“ Bürgermeister Rainer Vidal hob in seiner Festfür Stimmung und ansprache die verdienstvollen Leistungen der
Feuerwehr hervor.
gute Laune.
Die Nieheimer Feuerwehrkameraden im 133. Jahr ihres Bestehens vor
der Kulisse des historischen Rathauses.
Ein eindrucksvolles Bild bot der Aufmarsch zum ‚Großen Zapfenstreich‘
in der Abendsonne bei Feuerwehrfest in Nieheim
Das Gericht wird - ggfls. nach Anhörung der Beteiligten und ggfls.
nach Einholung von Gutachten etc.
- demjenigen Elternteil die alleinige Entscheidungsbefugnis in der
streitigen Angelegenheit übertragen, dessen beabsichtigtes Vorgehen, dem Kindeswohl am ehesten entspricht.
In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist bisher noch nicht
abschließend bzw. noch nicht einheitlich geklärt, ob die „Impffrage“, d.h. die Frage, ob ein minderjähriges Kind geimpft wird
oder nicht zu einer Angelegenheit der allgemeinen Alltagssorge gehört oder ob es sich um
eine Angelegenheit von erhebli-
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
cher Bedeutung handelt, die
von beiden Elternteilen gemeinsam entschieden werden
muss.
Es dürfte sich jedoch grundsätzlich empfehlen, den anderen Elternteil mit einzubeziehen, wenn
es um die Entscheidung geht,
ob ein gemeinsames minderjähriges Kind geimpft wird oder
nicht. Eine gemeinsam getroffene Entscheidung bedeutet auch
eine gemeinsam übernommene
Verantwortung und damit auch
eine Entlastung für den betreuenden Elternteil.
Franz Josef Meier Rechtsanwalt
und zugleich Fachanwalt für Familienrecht
15
2018 feiert Nieheim 775-jährige Stadtgeschichte
Team um Erwin Nowak bereitet Jubiläum vor
Erwin Nowak und Gattin im Jahr 1993 beim Festumzug zur 750-JahrFeier als „Elmar Herr vom Habichtshofe und Gemahlin Hil
Nieheim (nak) Als Leiter und Organisator einer 12-köpfigen Arbeitsgruppe fungiert Nieheims stellvertretender Bürgermeister, Erwin Nowak.
„Das Jubiläumsjahr wird vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 geprägt durch viele Aktionen!“ so Erwin
Nowak zum 775-jährigen Stadtjubiläum. Es soll keine Kopie der 750Jahr-Feier in 1993 werden, hat sich
das Team vorgenommen.
Nieheims Anfänge gehen vielleicht
sogar bis ins Jahr 889 zurück? Sicher
hingegen ist, dass Bischof Meinwerk
in Nieheim eine „villa“ besaß, der er
1024 einen Besuch abstattet. Hierüber
berichtet die „Vita Meinwerci“. Die
Stadtwerdung lässt sich nicht ganz
genau bestimmen, da entsprechenden Urkunden verlorengingen. Es ist
aber davon auszugehen, dass Nieheim unter Bischof Bernard (1228 1247) zur Stadt ernannt wurde, und
zwar in den letzten fünf Jahren seines
Wirkens, vielleicht sogar exakt auf
das Jahr 1243. Im Jahr 2018 ist Nieheim dann 775 Jahre Stadt. „Nyhem eine rühmlichst sich auszeichnende,
schöne, ummauerte, volkreiche …
und von einem Gemeinderate verwaltete Stadt“, hieß es schon im Mittelalter.
Einen mittelalterlichen Markt und einen mit prächtigen Wagen und Fußgruppen gestalteten Festumzug wird
es laut Erwin Nowak im Jubiläumsjahr nicht geben. Vielmehr bittet Nowak die Bürger der ganzen Großgemeinde um Anregungen und lädt alle
zu den öffentlichen Ausschuss-Sitzungen im Sackmuseum herzlich ein
(nächster Termin 28.9.2016 um 20
Uhr). Hier können sich einzelne Wohngebiete, Straßen, Nachbarverbünde,
Vereine usw. mit ihren Vorschlägen
einbringen. Nowak hat sich zunächst
folgende Ziel gesteckt: noch in diesem Jahr soll ein Stadtlogo entwickelt werden. Zur Gewerbeschau 2017
soll das Konzept stehen. Schon jetzt
hat man festgelegt, in jedem Monat
des Jubiläumsjahres sollen passende
Veranstaltungen stattfinden. Erste
konkrete Vorschläge gäbe es bereits,
verlautet es aus dem Arbeitskreis.
Natürlich sind die Traditionsfeste,
wie Karneval, Kulturnacht, Schützenfest, Käsemarkt, Patronatsfest
schon fest eingeplant und werden
möglichst mit eigenen Akzenten und
einem individuellen Motto stattfinden. Ferner steht auf der Wunschliste der Organisatoren: ein großes
Musikfest, ein Bürgerfrühstück, ein
Lichterfest in der Lehmkuhle mit
Open-Air Filmabend, Beleuchtung
Erwin Nowak leitet den Arbeitskreis zur Vorbereitung der 775Jahfeier im Jahr 2018
des Holsterturm und ein offizieller
Festakt zu dem der Paderborner
Bischof Becker eingeladen wird,
denn es waren seine Vorgänger, die
im frühen Mittelalter die Verleihung
der Stadtrechte - dazu gehörten:
das Marktrecht, das Münzrecht, die
niedere Gerichtsbarkeit und das
Recht/die Pflicht, die Stadt mit einer wehrhaften Mauer zu umgeben
- vorgenommen haben. In einer Broschüre solle dann alle Veranstaltungen aufgelistet werden. Aber bis
dahin kommt noch viel Arbeit auf
das junge Vorbereitungsteam zu.
Frischer Wind auf alte Flügel
Spenden: MaKa unterstützt Reparaturarbeiten an der optischen Telegrafenstation
Oeynhausen
Oeynhausen (ahk). Während sich
mit Windkraftanlagen Geld verdienen lässt, verursacht die Pflege und Unterhaltung der historischen Datenübertragungsanlagen Arbeit und Kosten.
In Kenntnis dieses Sachverhalts
reagierte der Geschäftsführer
der MaKa Windkraft GmbH & Co.
KG WP Holzhausen, Wolfgang
Kiene, mit einer großzügigen
Spende für den Heimatverein
Oeynhausen. Dieser betreibt und
16
unterhält die funktionsfähige
historische Telegrafenstation Nr.
32 der 1832 vom Preußenkönig
Friedrich Wilhelm III zwischen
Berlin und Koblenz gebauten Telegrafenlinie.
Für die Vorsitzende des Heimatvereins Oeynhausen ist der Scheck
über 500,00 € wie ein frischer Wind
auf die alten Flügel. „Wir können
damit die bereits begonnenen Reparaturen fortsetzen“, sagt Klara
Heinemann und freut sich darauf,
schon bald wieder
mit den Besuchern
der Telegrafenstation
auf die Aussichtsplattform des Daches
steigen zu können.
Zeichen: Mit den sechs
Indikatoren des optisch mechanischen
Telegrafen schreibt
Klara Heinemann
weithin sichtbare Zeichen in den Himmel.
Mit dem Spendenscheck setzt Wolfgang
Kiene ein Zeichen der
Solidarität mit der sich
ehrenamtlich engagierenden Bevölkerung
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Dezente Farben - und Glanz und Glimmer
Inneneinrichtung: Tapeten zeigen sich in ihrer ganzen Vielfalt
ebenso wie verspielte RankenMotive. Für den passenden wohnlichen Charakter sorgen Tapeten
in sanften Farben und romantischen Dessins.
Tapeten, die wie handgedruckt
aussehen oder einen wertigen
textilen Charakter haben, stehen
ebenfalls für pure Wohnlichkeit.
(djd).
Florale Muster bleiben ein Trendthema- so wie hier im zeitgemäßen
Rankenlook in frischem Türkis-Weiß Colorit. Muster: „Freja“ von Rasch.
Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH
In der neuen Saison geben bei
Tapeten auch weiterhin eher dezente Farben den Ton an: Pastelltöne, Grau- und Beigetöne dominieren. Glanz und Glimmer versprühen aber auch einen Hauch
von Luxus, kräftige Farben sorgen
für gute Laune.
Erdnahe Töne wie Grau, Braun,
Beige und Creme schaffen ein ruhiges, harmonisches Wohngefühl.
Damit es nicht langweilig wird,
tragen Tapeten dazu gerne großformatige Muster wie Rankengitter, Blockstreifen oder Ornamente. Rustikale Fliesen, Bücherrücken oder wettergegerbte Holzpaneele: Ein anderer Trend wid-
met sich dem Fotorealismus. Was
nach Fototapete aussieht, ist eine
Vliestapete, die sich schnell und
unkompliziert verarbeiten lässt.
Angesagt sind auch Tapeten mit
lebendigen Strukturen: Gewebe,
Bast, schimmernde Glasperlen,
Knitterfalten und metallische Aufsätze machen aus Wänden ein
optisches und haptisches Erlebnis. Metall-Farben von Silber und
Gold bis zu warmem Kupfer sorgen für einen modernen und eleganten Einrichtungsstil.
Blüten, Blätter und Ranken
wiederum machen Lust auf die
warme Jahreszeit. Blumen im
markanten Retrolook begeistern
Naturfarben lassen sich perfekt mit starken Mustern kombinieren beispielsweise mit „Casual Chic“ von P+S. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Nieheimer „Bürgerbier Gold“ zum Jubiläum
Von Nieheimer Bürgern für Bürger und Gäste gebraut
Bier braucht Heimat, heiß es
so schön. Das hat man sich
auch im Westfalen-Culinarium
gesagt. Nieheimer Bürgerbier
wird von Nieheimer Bürgern für
Nieheimer Bürger und Gäste
gebraut. Zum 10. Deutschen
Käsemarkt Anfang September
präsentiert die Brauzunft das
„Bürgerbier Gold“.
Die Nieheimer Brauzunft, bestehend aus Mitgliedern des Kegelclubs „Gut Holz anno 1919“,
widmet sich dem Nieheimer Bürgerbier. Sie treffen sich in der
Regel 14tägig, um gemeinsam
in der kleinen Brauerei des
Westfälischen Biermuseums un-
ter Anleitung eines Braumeisters ein süffiges Bier zu brauen.
Nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 werden beim
Bierbrauen nur Wasser, Braugerste, Hopfen und Hefe eingesetzt. Heraus kommt ein bernsteinfarbiges, untergäriges Bier,
welches im Geschmack dem
Märzenbier ähnelt. Durch das
traditionell-handwerkliche Brauverfahren erhält das Bier seine
Farbe und besitzt einen frischen
Geschmack - ein Naturprodukt,
süffig und wohlschmeckend!
Um ihre Kreativität unter Beweis zu stellen haben sich die
Kegelbrüder zusammen mit
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Ökumenischer Gottesdienst im Friedwald
Posaunenchor und Jagdhornbläser begleiten das Erinnern unter freiem Himmel
Nieheim (ahk). Bereits zum vierten Mal lädt das Gut Holzhausen zu einem ökumenischen
Gottesdienst auf den Verabschiedungsplatz des Friedwalds
„Ave Natura“ ein. Das in der
„grünen Kathedrale“ stattfindende Erinnerungszeremoniell
wird in diesem Jahr vom Leiter
des Pastoralverbunds Nieheimer Land, Pastor Helmut Meyer,
sowie dem neuen Pfarrer der
evangelischen Kirchengemeinde
Marienmünster - Nieheim, Tim
Wendorff, geleitet.
Das Gedenken an die im Wald
bestatteten Verstorbenen findet
am 6. August statt und beginnt
um 15.00 Uhr. Begleitet wird der
Gottesdienst vom Posaunenchor
der evangelischen Kirchengemeinde Marienmünster - Nieheim und vom Jagdhornbläsercorps des Hegerings Nieheim.
Nach dem andächtigen Erinnern
sind alle Teilnehmer in den „Ave
Natura“ Pavillon zu Kaffee und
Kuchen eingeladen. In den ver-
Friedhof Am Holsterberg
Führung am 7. August 2016
um 10:30 Uhr
Treffpunkt AveNATURA Parkplatz
oberhalb des Von der Borch`schen
Gutshofs in Nieheim-Holzhausen
Tel.: (0 52 74) 9891-13
www.avenatura-holsterberg.de
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gangenen Jahren nahmen jeweils
rund 200 Personen teil. Empfohlen sind geeignetes Schuhwerk
und dem Wetter entsprechende
Kleidung. Die Zufahrten sind ausgeschildert, Parkmöglichkeiten
werden angezeigt. Gehbehinderten Personen steht auf Wunsch
ein geeignetes Fahrzeug mit Fahrer zur Verfügung.
Der Friedwald
14 Hektar groß ist die Waldfläche,
die Johann von der Borch der Holzwirtschaft vor einigen Jahren entzogen hat, um daraus einen Friedwald zu gestalten. Mittlerweile fanden dort 184 Menschen ihre letzte
Ruhe. „Weitere 120 haben sich
bereits vertraglich einen Platz für
die Zeit danach gesichert“, sagt
Oberförster Harald Gläser. Er ist
verantwortlich für die vertraglichen
Angelegenheiten. Gleichzeitig ist
er ein sensibler und mitfühlender
Begleiter, wenn sich Angehörige
von ihren Liebsten verabschieden
müssen. Insgesamt stehen zurzeit
563 Bestattungsbäume zur Verfügung, sodass bei einer durchschnittlichen Belegung von 5 Urnen je Baum etwa 3.000 Verstorbene bestattet werden können.
Eine Ausweisung weiterer Bäume
ist Johann von der Borch zufolge
jederzeit möglich. Die Vertragspartner wählen zwischen Einzelnutzung, Gemeinschaftsnutzung
und Familien- oder Freundschaftsnutzung mit bis zu 10 Personen.
Neu ist die Partnergrabstätte für
zwei Personen. Bestattungen sind
anonym möglich, auf Wunsch werden dezente Namensschilder angebracht.
Die Wurzeln der alten Bäume sind fest im Boden verankert; ihre
mächtigen, zum Himmel führenden Kronen, lassen, so wie im antiken
Pantheon in Rom, den Blick nach oben offen
Bereits zum 4. Mal bereiten Johann F. von der Borch (l.) und Harald
Gläser den ökumenischen Waldgottesdienst vor. In den vergangenen
Jahren kamen jeweils um die 200 Besucher in den grünen Dom von
Holzhausen
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Braumeister Henrik Baum zum
10. Deutschen Käsemarkt etwas
Besonderes überlegt, denn für
diesen Ereignis wurde am 9. Juli
in Anwesenheit des Bürgermeisters, Rainer Vidal und Nina Nolte vom Tourismusbüro eigens ein
helles, ja goldiges Bier gebraut.
Es ist auffallend würzig, leicht
süßlich und verströmt den angenehmen Duft von frischem
Getreide. Da sein Geschmack
von den anwesenden ‚Abschmeckern‘ als „wahrlich goldig“
empfunden wurde und im Glas
außerdem eine entsprechende
Farbe zeigt, wird es als „Bürgerbier Gold“ in die Geschichte
des heilklimatischen Kurortes
eingehen.
Wer diesen goldigen Biergeschmack nicht verpassen will,
der sollte sich beim Käsemarkt
vom 2. bis 4. September am Biermuseum einfinden. Denn das
„Bürgerbier Gold“ gibt es nur
dort und nur solange der Vorrat
von 1.000 Litern reicht.
Westfälisches Biermuseum:
Die Brauanlage des Biermuseums, die einst in der Nähe von
Kassel als Hausbrauerei stand,
ist das Herzstück im Biermuseum in der Lange Straße 5 und
wird noch mit Handbetrieb geführt. Dadurch bleiben Farbe und
Geschmack immer variabel, wie
früher bei allen handgebrauten
Bieren. So kann man dem griechischen Philosophen Plutarch
(46 bis 118 n. Chr.) nur beipflichten, wenn er feststellt: „Bier ist
unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das
Schmackhafteste, unter den
Nahrungsmitteln das Angenehmste.“
Warum war Bierbrauen in Westfalen eigentlich Frauensache?
Was ist Grut? Welches Bierglas
passt zu welchem Bier? Und warum ist in Nordrhein-Westfalen
die Bierproduktion höher als in
Bayern? Erleben Sie, wie Bier
gebraut wurde und warum es das
Reinheitsgebot gibt. Erfahren
Sie, warum beim Westfälischen
Abendmahl Schinken, Brot und
Bier auf dem Tisch des Herrn
stehen, und testen Sie das
Nieheimer Bürgerbier aus der
Schaubrauerei.
Die Mitglieder des Kegelclub „Gut Holz“ engagieren sich ehrenamtlich
für das Nieheimer Bürgerbier
Bürgermeister Rainer Vidal begutachtet den neuen, goldigen
Gerstensaft.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Käsemarkt feiert in 2016 runden Geburtstag
Zum 10. Mal präsentiert sich Nieheim als heimliche Käsehauptstadt
Nieheim (nak). Vom Käse träumen nicht nur Mäuse. Auch KäseGourmets in ganz Deutschland,
die den Deutschen Käsemarkt
besuchen wollen, können traumhafte Vorfreuden haben: Rund,
eckig, in Vierteln, herrlich gelb
bis cremig weiß und vor allem duftend.
Vom 2. bis zum 4. September wird
der historische Ortskern von Nieheim zur längsten Käsetheke
Deutschlands. Wieder einmal werden über 400 hochwertige handwerklich hergestellte Käse und
Weine bester Qualität zum Kosten und natürlich auch zum Verkauf angeboten.
Damit der 10. Deutsche Käsemarkt wieder ein Publikumsmagnet wird, laufen die Vorbereitungen in Nieheim zurzeit auf Hochtouren. Die Neuigkeiten wurden
zusammen mit den Sponsoren in
Deutschlands heimlicher Käsehauptstadt vorgestellt. Bei der
Präsentation kündigte Bürgermeister Vidal an, dass man im
Jubiläumsjahr auf die Anfänge dieses für Nieheim größtes Event zurückblicken möchte. Die Schirmherrschaft übernimmt in diesem
Jahr eine „Schirmgruppe“, als
deren Sprecher Alt-Bürgermeister
Johannes Kröling fungiert. Dieser
repräsentiert stellvertretend das
„Offene Forum Tourismus“, eine
Gruppe von engagierten Akteuren, die seinerzeit wesentlich zur
Gründung des Deutschen Käsemarktes beigetragen haben.
Die Organisatoren haben zum 10.
Deutschen Käsemarkt ein facettenreiches Jubiläumsprogramm
mit vielen Aktionen zusammengestellt. Ein Höhepunkt für die
Besucher bildet sicherlich eine italienische Meile in der Langen Straße. Zehn verschiedene Aussteller
bieten von Antipasti über Mozzarella, Oliven bis hin zu Pasta, Schinken, Salami und Weine alles an,
was Italien mit seinen Regionen
an raffinierten Gaumenfreuden
und Dolce Vita zu bieten hat.
Um besonders auf den wertvollen
Grundstoff des Käses, die Milch,
aufmerksam zu machen, richten
die Organisatoren eine kleine
„Milchstraße“ ein. Dort werden
milchgebende Tiere zu sehen sein,
die vor Ort gemolken werden.
Ebenso ein Infomobil, das über
20
Tausende Besucher folgen alle zwei Jahre der Einladung zum Käsemarkt in Nieheim
Milch als hochwertiges Lebensmittel und als Produkt für einen
ausgewogenen Speiseplan informiert. Wie vielfältig Milch schmecken kann, verdeutlichen die Landfrauen mit leckeren Milchshakes.
Zur Freude nicht nur der Kinder
wird ein naturbelassenes Bauernhofeis angeboten.
Die aktuelle Allgäuer Käsekönigin Celina Gmünder aus dem Landkreis Ravensburg wird sich als
Botschafterin auf dem Deutschen
Käsemarkt präsentieren. Sie gibt
den Allgäuer Käsespezialitäten,
Milchviehhaltern, Käsereien und
Molkereien ein Gesicht und macht
auf die touristischen Schönheiten
ihrer Region aufmerksam.
Zum absoluten Geheimtipp gehört
ein Besuch im „Raum des Geschmacks“. Hier im historischen
Rathauskeller finden Besucher
alle auf dem Markt angebotenen
Käsespezialitäten sowie prämierte Weine und handgebraute Biere
(„Craftbiere“). Die Spezialitäten
sind mit Karten ausgezeichnet, auf
denen Standnummern, Ausstellungsort und Hersteller stehen.
Orientierung auf dem Markt ist
also kein Problem mehr: Die Feinschmecker können ihre Lieblingsprodukte anschließend auf dem
Markt ganz schnell finden.
Die Hauptsponsoren des 10. Deutschen Käsemarktes sind REWE,
BeSte Stadtwerke, RWE, Vereinigte Volksbank eG und
Sparkasse Höxter.
Marktzeiten: Freitag, 2. September, 14-20 Uhr, Samstag, 3. September, 11-20 Uhr, Sonntag, 4.
September, 11.30-18 Uhr. Der Eintritt zum Marktgeschehen beträgt
2 € pro Tag. Im Vorverkauf sind in
allen REWE-Märkten des Kreises
Höxter die günstigen 3-Tage-Eintrittsbändchen für 3 € erhältlich.
Kinder haben freien Eintritt. Das
Parken und der Park-Shuttle-Service sind kostenfrei.
Kommt zum Käsemarkt in Nieheim - die Käsekönigin Celina Gmünder
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Nieheims Maskottchen heißt „Niko“
Nieheim (nak). Das Feuerwehrfest bot dem passenden Rahmen, den Namen des neuen
Maskottchen der „I love Nieheim“-GbR vorzustellen. Der
lachende, herzförmige Käse
heißt jetzt offiziell „NIKO“, verkündeten Stephan Kunstein
und Frank Filter (Gewerbeverein), die die Idee hatten, ein
prägendes Sympathiezeichen
für Nieheim zu kreieren. Das
Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Figur trägt vieles, was zu Nieheim, der Stadt
mit Herz, gehört: den Käse, die
schwarze Katze, der Holsterturm und das Stadtwappen.
Nach der Vorstellung beim Kreisfamilienfest, wurde für die Namensgebung ein Wettbewerb
ausgelobt.
Jung und Alt wurden aufgerufen,
über Facebook oder im Internet
Namensvorschläge
einzureichen. Der Name deutet zunächst
auf den Stadtpatron hin, könnte
aber auch die Abkürzung sein
für „Nieheim kommt!“.
Wer „Niko“ buchen möchte,
findet weitere Informationen im
Internet unter www.I-lovenieheim.de.
„Niko“ präsentierte sich auf dem
Feuerwehrfest in Nieheim.
Tickets für den Nieheimer
Käsemarkt
In den REWE Märkten der Region startet
der Vorverkauf
(ahk). Das Eisen glüht, der Käse
schmilzt! So lautet die Botschaft,
die von den REWE Märkten in der
Region ausgeht.
Als Vermarkter regionaler Produkte und Hauptsponsor des 10.
Nieheimer Käsemarktes macht der
Lebensmitteldiscounter schon frühzeitig Werbung für das alle zwei
Jahre stattfindende Käse-, Wein-,
Bier- und Musikfest. Exklusiv bieten die REWE Märkte zwischen Rinteln und Warburg sowie zwischen
Bielefeld und Höxter ab dem 1. August 2016 Tagestickets für 2,00 €
das Stück an. Speziell im REWE
Markt Wakup in Nieheim gibt es
die Dreitageskarte für nur 3,00 €.
www.festing.de
‡ Bocholt
‡ Haltern
‡ Hamm
‡ Münster
‡ Stadtlohn
‡ Steinfurt
‡ Steinheim
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Vertrauen
XQVHUH
Kompetenz
JHPHLQVDPHU
„Wir freuen uns auf Sie und auf den Nieheimer Käsemarkt“, sagen (v.
l.) REWE Bezirksmanager Ulrich Mönikes und die Marktleiter Burkhard
Löneke, Höxter und Björn Wakup, Nieheim
Erfolg
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Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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21
Wer feste arbeitet, soll auch Feste feiern
Abschluss der Klasse 10
Endlich Abschlusszeugnisse, endlich Sommer, endlich Ferien: Der
zehnte Jahrgang der Peter-HilleSchule hat seinen Abschied von
der Realschule in Nieheim gefeiert. Auch wenn den meisten Abschlussschülern die Freude über
die erreichten Abschlüsse ins
Gesicht geschrieben stand, kamen
so manchem auch die Tränen bei
dem Gedanken, dass diese Gemeinschaft ein letztes Mal zusammen ist.
Das Motto der Schülerinnen und
Schüler des diesjährigen Abschlussjahrgangs lautete „Las
Vegas“.
„Warum nehmen sich Abschlussschüler/-innen dieses Motto, wo
doch Las Vegas als Stadt der Sünde bekannt ist?“, fragte der Schulleiter Herr Novian zu Beginn seiner Festrede in die Runde. Mit
diesem humorvollen Aufhänger
zog Herr Novian während seiner
Rede viele passende Parallelen
zwischen der Stadt der Casinos
und der Schulzeit der Abschlussschülerinnen und Schüler.
„Wer feste arbeitet, soll auch Feste
feiern!“, lautete das Fazit des
Schulleiters, denn die Schüler haben in der Schule so viel schon
geleistet, sie haben für Arbeiten
gebüffelt und tolle Leistungen erbracht. Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihnen viel abverlangt,
sie wurden nicht in Watte eingepackt und Kuschelpädagogik war
nicht immer angesagt.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten alle einen Abschluss. 63
Prozent bekamen noch ein Prädikat auf das Zeugnis. Diese Schülerinnen und Schüler erhielten den
so genannten Q-Vermerk. Dieses
Prädikat benötigt man, um das
Gymnasium besuchen zu dürfen.
Die Prozentzahl von 63 Prozent
der erreichten Q-Vermerke liegt
deutlich über dem Landesdurchschnitt, der bei 54 Prozent liegt.
Zum Ende dankte Herr Novian allen Lehrerinnen und Lehrern, allen Eltern, allen Schülerinnen und
Schülern, die sich in den vielen
Gremien des Schullebens engagiert haben, sowie dem Hausmeister Herrn Lins, der Sekretärin Frau Husemann und allen Reinigungskräften, denn jeder erfüllt
seinen Beitrag zum Gelingen des
Schulalltags.
Für einen besonderen Höhepunkt
sorgte außerdem der Lehrerchor,
der den Song „Willenlos“ von
Westerhagen in umgedichteter
Form vortrug. So verabschiedeten sich auch die Lehrer auf eine
persönliche und emotionale Weise von „ihren“ Klassen. Im Anschluss an die offizielle Entlassfeier im Schulgebäude wurde in
der Festhalle Bergheim bei Musik und Tanz bis in den frühen
Morgen weitergefeiert.
Klasse 10 a
Abermit, Angelika; Allroggen,
Hannah; Benning, Christian;
Bockelkamp, Pia; Böddeker, Johanna;
Derksen, Sabrina; Dubbert, Lara;
Husemann, Sabrina; Ingling, Anton; Klaus, Andreas; Krawinkel,
Elena; Krawinkel, Janek; Kros,
Paul; Lins, Niklas; Loges, Alina;
Merten, Mandy; Mücka, Kevin;
Nagel, Elias; Nolte, Manuel; Nolte, Marius; Schleitzer, Maya Kumari; Schlütz, Nicole; Schnelle,
Lena; Siemens, Arnold; Spier, Clara; Tilly, Louis; Werner, René; Wiechers, Maria; Wiedemeier, Jonas
Klasse 10 b
Beumling, Lara; Claes, Lukas;
Czaja, Jessica; Fricke, Lea; Friedrich, Lea; Gräflich, Laureen; Ja-
kob, Nicolas; Janzen, Gina Maria; Lohre, Lars; Lücking, Bernd;
Mügge, Chiara; Mühlenberend,
Michelle; Müller, Maike; Nolte,
Dana-Estelle; Runge, Robin;
Scholle, Laura; Scholle, Nina;
Schulz, Luke; Schütze, Julia Elisabeth; Temme, Lukas; Temme,
Philipp; Theissel, Tom Gerald;
Tölle, Pascal; Trippel, Milena;
Wolf, André
Klasse 10 c
Ahlemeyer, Noah; Brunner, Larissa; Büker, Marlene; Fritzen,
Pia; Golüke, Lena; Grawe, Sven;
Höwing, Louisa; Johlen, Magnus;
Kanne, Sarah-Sophie; Knipping,
Hanna; Kukuk, Marten; Kulheku,
Loreen; Leßmann, Simon; Lücke,
Alischa; Mantel, Edward; Mikus,
Fabian; Potthast, Melina; Rau, Johannes; Rau, Nicole; Sievering,
Dominik; Ulrich, Nico; Weigandt,
Evelyn
Bürger bauen sich ihren Bürgersteig
Kernstädter wollen den Dörflern in der Eigenleistung nicht nachstehen
Nieheim (ahk). „Wo ein starker
Bürgerwille ist, da lässt sich
auch mit starken Bürgern ein
Bürgersteig bauen.“
Für den ehemaligen Präsiden-
22
ten der Nieheimer Karnevalsgesellschaft Erwin Nowak war
dieser Satz keine leere Floskel, sondern ein Aufruf zum
Anpacken.
Gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten und mit Unterstützung des städtischen Bauhofes
sorgte er nun dafür, dass ein
völlig unebener, an vielen
Stellen abgesackter Gehweg im
oberen Bereich der Friedrich Wilhelm-Weber Straße wieder
instandgesetzt und vor allem
rollstuhltauglich wurde.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
„Es hat mich immer wieder geärgert wenn ich sah, dass Leute, die zum Baumarkt oder zum
Rewe gingen, den holperigen
Bürgersteig verließen und auf
der ohnehin schon engen Fahrbahn gingen“, sagt Nowak.
Ermöglicht wurde die Baumaßnahme durch das Mitwirken der
Stadtverwaltung.
Sie stellte das Baumaterial und
die benötigten Arbeitsgeräte
zur Verfügung.
Außerdem war Bauhofmitarbeiter Bernd Spier bereit, die
Maschinen während seiner
Freizeit unendgeldlich zu
bedienen.
Insgesamt arbeiteten die ehrenamtlichen „Tiefbauer“ etwa
150 Stunden für die Gemeinschaft.
„Was die Dörfer können, das können wir auch“, war das Ziel von (v. r.)
Erwin Nowak, Bernt Finkeldey, Thomas Lauinger, Christoph Schlick und
Johannes Kros. Den Gabelstapler bedient Bernd Spier
Bernhard Bernhofen:
„Diese Orgel ist mein Kind“
Am 19. Juli vollendete der Organist von St.
Nikolaus Nieheim sein 80. Lebensjahr
Nieheim (ahk). Am 19. Juli vollendete Bernhard Bernhofen sein 80.
Lebensjahr. Weithin bekannt und
geschätzt ist er als Organist und
Küster der Pfarrkirche St. Nikolaus Nieheim. Nebenher leitete er
drei Chöre in Bergheim und Sandebeck. Im Männerchor Bergheim
gibt er auch heute noch den Ton
an.
Nach Nieheim kam der im pommerschen Groß-Latzkow geborene Jubilar 1961. „Eigentlich bin ich
Ostpreuße, meine Mutter hielt sich
zurzeit der Geburt nur in Pommern
auf“, sagt er, wenn er sich an seine
von Krieg, Vertreibung und Flucht
geprägte Kindheit erinnert. Während der Vater im Krieg schwer
verwundet wurde, gebar die Mutter auf der Flucht „den kleinen Josef“, der ein halbes Jahr später
verstarb. „Als kleiner Junge wollte
ich noch die Flugzeuge am Himmel
sehen, später hatte ich oft Todesangst“, bricht Bernhofen den Bericht über diese schreckliche Zeit
ab, in der oft gemeinsam mit der
Mutter weinte.
Nach dem Krieg erlernte er
zunächst das Polstererhandwerk.
Dann absolvierte er wegen des Wiederaufbaues eine Maurerlehre und
verdiente zwei Jahre lang in diesem Beruf seinen Lebensunterhalt.
Von der Musik fasziniert brachte er
sich selbst das Orgelspiel bei und
zwar so gut, dass er bei seinem
Umzug nach Nieheim sogleich als
Organist und Küster engagiert wurde. Von den eigenen Leistungen jedoch selbst nicht überzeugt, nahm
er Orgelunterricht bei Willibald
Evenkamp in Steinheim. Anschließend studierte er in Dortmund und
legte dort das C- und B-Examen ab.
Seinen Dienst als Organist versieht
der 80-Jährige auch heute noch
mit der gleichen Bescheidenheit,
die ihn sein ganzes Leben lang ausgezeichnete. So ist es für ihn ganz
selbstverständlich, dass er seinen
Pfarrer Heribert Ester begleitet,
wenn dieser in den Filialgemeinden Holzhausen und Erwitzen die
Gottesdienste hält, oder wenn dort
bei Trauungen, Taufen und Beerdigungen kein Organist vor Ort ist.
Da infolge der Ferienzeit viele
Nieheimer verreist sind, richten
ihm seine Nachbarn am Samstag,
30. Juli, eine Geburtstagsfeier aus,
bei der er selbst der Ehrengast
sein wird.
Für die Kirchengemeinde Sankt Nikolaus wird Pfarrer Heribert Ester
nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub die Glück- und Segenswünsche der Gläubigen übermitteln.
Der Jubilar selbst hat nur einen
Wunsch: „Nachdem meine Schultern und Arme mir große Probleme
gemacht haben, möchte ich, so lange wie eben möglich, unbeschwert
die Orgel spielen.“ Sein Lieblinskomponist ist G.F. Händel und von
ihm hört er sehr gerne die Konzerte
in F-Dur und B-Dur.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Anzeige
Magic Places vor der Linse
Workshop mit Foto-Guru Horst Hamann im Gräflichen Park
Die New York Times nennt ihn
ein „Genie der Komposition“.
Der Fotograf und Autor Andreas
Feininger vergleicht seine Amerikafotos mit Edward Hopper.
Das „Museum of the City New
York“ ehrt ihn als ersten deutschen Fotografen und Filmer mit
einer Einzelausstellung.
Horst Hamann wird im September 2016 das „Gräflicher Park
Grand Resort“ in Bad Driburg
am Teutoburger Wald besuchen
und dort vor der Kulisse des
preisgekrönten Parks mit historischer Architektur einen
Foto-Workshop geben.
Horst Hamann. Foto: Sascha Reichert
„Der Gräfliche Park ist voller
poetry und magic places: think
horizontal - stay vertical!“ Horst
Hamann war schon mehrmals
im Gräflichen Park, ein Ort der
seit 1782 Mekka ist für Künstler und Solche, die Inspiration,
Erholung und Erleuchtung suchen.
Das Zuhause der Grafen von
Oeynhausen-Sierstorpff inspiriert den Fotografen regelmäßig zu einzigartigen Aufnahmen
in einem 64 Hektar großen, historisch gewachsenen Park, der
dem Besucher manchmal wie
ein eigener ästhetischer Cosmos mit überraschenden Sichtachsen und Perspektiven erscheint.
„Bei der Fotografie geht es ums
Sehen und Sichtweisen, das
technische
Werkzeug
ist
lediglich Mittel zum Zweck“,
sagt der weltbekannte Fotograf,
dessen Foto-Workshops in New
York ausgebucht sind.
24
Sein Buch „New
York Verticals“ ist
das weltweit meistverkaufte Fotobuch
und der frühere
New Yorker Bürgermeister
Rudolph
Giuliani überreichte
Horst Hamann die
Ehrenmedaille der
Stadt.
Aus Mannheim ging
der damals noch unbekannte Fotograf in
den Achtzigern nach
New York; weil dort
alles möglich war
und der inspirierenden Atmosphäre wegen. Heute lebt Horst
Hamann wieder in
Deutschland. Inspi- Blick in den Gräflichen Park aus der Lobby des Hotels „Gräflicher Park Grand
rierende Orte gibt es Resort“. Foto: Horst Hamann
auch hier…
und Tricks von Horst Hamann.
Seinen Workshop im „Gräflicher Tour 02
Park Grand Resort“ - übrigens fast Thema der Tour wird die Schwarz- Anschließende Präsentation von
Horst Hamann.
genau in der Mitte Deutschlands Weiß-Challenge.
MITT
AGESSEN UND
MITTA
- bietet Horst Hamann zu zwei Auftragsarbeit: 1 Stunde AUSE
Terminen an: Vom 17. bis 18. Sep- 1 Thema - 1 „Film“ (in 15 Fotos). KURZE PPA
Spaziergang
tember und vom 24. bis 25. Sep- Pause
tember 2016. Weitere Infos und Bild- und Datensammlung, kurze Gemeinsamer Spaziergang mit
Reservierungen unter
Besprechung der weiteren Verar- der Möglichkeit für Teilnehmer,
Erlerntes aufzugreifen und umTel.: 05253.95-23 161, E-Mail: beitung.
AURANT zusetzen.
RESTA
r e s e r v i e r u n g e n @ g ra e f l i c h e r- ABENDESSEN IM REST
ALL“ MIT 3-GANG- Portfolio Review: Horst Hamann
„PFERDESTALL“
park.de und www.graeflicher- „PFERDEST
steht Ihnen mit Ratschlägen zu
park.de. Die Plätze in den Work- MENÜ
Optional nach dem Abendessen: Ihrem Portfolio und Ihren Arbeishops sind limitiert.
Fotoworkshop mit Horst Hamann Horst Hamann steht Ihnen bei ge- ten zur Verfügung.
17.-18. September 2016 oder mütlichen Drinks in „Oscar’s Bar“ Nachmittag
24.-25. September 2016
Rede und Antwort.
Genießen Sie gemeinsam einen
Abschiedskaffee im „Café im
• Eine Übernachtung in der Ruhe TAG 02
FRÜHSTÜCKSBÜFFET IM
Park“ und lassen Sie sich Ihr
des Parks
AR’S“ REST
AURANT
„CASPAR’S“
RESTA
Abschiedsgeschenk, das Foto• Ausgewogenes Frühstücks- „CASP
Vormittag
buch „New York Vertical (NYV)
buffet bis 11 Uhr morgens
• Abendessen mit 3-Gang- Besprechung und Präsentation der 2016, überreichen.
Menü im „Restaurant Pferde- Arbeiten des Vortages, mit Tips ABREISE
stall“
• Fotobuch „New
York
Vertical
(NYV) 2016 von
Horst Hamann
Programm
TAG 01
Ankunft und
Begrüßung
Welcome mit Horst
Hamann, Briefing Introduction und Aufgabenstellung.
Tour 01
Thema der Tour ist
Farbfotografie.
MITTAGESSEN
UND KURZE PAUSE
Im Gräflichen Park: Blick von den Brunnenarkaden zum Wildgehege. Foto: Horst Hamann
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Großprojekt mit interessanten Angeboten
Poltikwissenschaftler Franz Alt besucht Steinheimer Messe
(sie) Am ersten Wochenende im
November 2016 wird in der Steinheimer Innenstadt die erste
„Steinheimer Messe“ veranstaltet. Frei Veranstaltungen werden
in diesem Jahr an diesem einen
Wochenende gebündelt. Die Ausbildungs- und Berufemesse, die
Wirtschaftsschau und die Herbsttürme. Stadtmarketingchef Ralf
Kleine präsentierte kurz vor den
Ferien gemeinsam mit Vertretern
der Steinheimer Realschule ein
besonderes Highlight zur Messe.
„Es ist uns gelungen den begnadeten Redner Dr. Franz Alt, ein
bekannter Politikwissenschaftler
und Journalist nach Steinheim zu
holen. Er wird am 06. November
zum Unternehmerfrühschoppen
um 11:00 Uhr und am Nachmittag zur Podiumsdiskussion mit
Schülern und Jugendlichen vor
Ort sein.“ Gleichzeitig wurde Dr.
Alt per Skype zugeschaltet und
er erläuterte anschaulich sein Anliegen nach Steinheim zu kommen. Sein größtes Interessengebiet läge zurzeit beim Klimawandel, dies sei die wichtigste Frage
der Menschheit. Der Raubbau an
der Natur müsse eine Ende haben. „Wir verbrennen die Zukunft
unserer Kinder und Enkel, das
muss man sich einmal bewusst
machen. Ich freue mich darauf,
mit den Jugendlichen in Steinheim über ihre Zukunftsperspektiven zu diskutieren und dazu
gehört das Klima an oberster
Stelle.“ Rüdiger Hölscher, für die
Beste Stadtwerke als Sponsor
der Messe beim Treffen, berichtete dass man auf dem Weg sei
Hennes Strato, links, und Maximilian Sieland präsentieren die ersten
Szenen aus ihrem Schultrailer
Schüler und Lehrer der Realschule Steinheim, Rals Kleine vom Stadtmarketing und Rüdiger Hölscher stellen die „Steinheimer Messe“ vor Fotos:
Margret Sieland
in neue Energien zu investieren,
der Weg dahin aber noch sehr
lang sei.
Anna Lüke und Lennert Janßen,
Schüler der 8 Klasse der Realschule hatten Fragen vorbereitet, die sie Alt stellten. Die Schüler werden am 6. November bei
der Podiumsdiskussion und mit einem Quiz für ihre Schule dabei
sein.
Die Steinheimer Schulen, Realschule und Gymnasium, werden
sich gemeinsam bei der Messe
mit vielen Projekten einbringen,
z.B Jugend forscht, Theater- und
Musikdarbietungen, SV und Fairmittler, AGs werden vorgestellt
und vieles mehr. „Das SGS und
die Realschule arbeiten gemeinsam an einer Zukunftswerkstatt,
das ist für uns als Schulen eine
große Chance näher zusammen
zu rücken“, bekräftigt Politiklehrer Conrad. Hennes Strato und
Maximilian Sieland, ebenfalls
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Schüler Klasse 8 der Realschule,
arbeiten zur Zeit an einem Trailer
über ihre Schule. Sie werden in
einem kurzen Film den Schulalltag und was ihnen an ihrer Schule
wichtig ist darstellen. Schuldirektor Döll betonte, dass es noch viele Ausbildungsplätze in der Region gäbe und die Veranstaltung für
die Firmen eine große Chance sei
sich bekannt zu machen.
Ralf Kleine lobt das Engagement
der Schüler und stellt nochmals
hervor welch große Chance sich
auch für die ansässigen Firmen in
der Region mit der „Steinheimer
Messe“ bietet. „Wir sind ein Kulturraum mit hoher Güte. Hier können alle zeigen wie attraktiv die
Region auch in Sachen Arbeitsplätzen ist. Wir haben ein großes
Spektrum an Ausbildungsplätzen
und auch dualen Studien zu bieten. Wir haben die Anmeldefrist
für die Firmen verlängert, so das
noch Anmeldungen möglich sind“.
25
Freitag,
26. August 2016
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Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Gestaffeltes Verfallsdatum
Führerscheine laufen früher ab
Die Autofahrer in Deutschland
müssen ihre Führerscheine
möglicherweise früher umtau-
schen als bislang geplant. Die
Bundesländer wollen durchsetzen, das „Verfallsdatum“ für die
Fahrerlaubnisse zur Entlastung
der Behörden gestaffelt vorzuziehen.
Seit 2013 gelten Führerscheine
nur noch 15 Jahre. Alle bis dahin
ausgestellten Fahrerlaubnisse
sollten eigentlich noch bis zum
Jahr 2033 ihre Gültigkeit behal-
ten. Es geht um Führerscheine,
die bis Ende 1998 ausgestellt
worden sind. Die rund 30 Millionen Führerscheine, die ab 1999
ausgestellt wurden, müssten
dann abgestuft je nach Ausstellungsjahr bis 2033 ersetzt
werden.
Roland-Berens-Konzert
am 10. September in MarienmünsterAltenbergen
Roland Berens ist eine Fusion
aus Blues, Rock, Folklore und
Jazzelementen. Sein Zusammenspiel von Gitarre, Mundharmonika und Gesang, gepaart mit
sehr niveauvollen Texten, wird
auch von Kritikern als außergewöhnlich bezeichnet. Durch seinen unverkennbar eigenen Stil
hat er sich einen festen Platz in
der bundesdeutschen Kulturszene erobert. Roland Berens gab
Konzerte für die deutschen Soldaten im Kosovo, er präsentierte für das Goethe-Institut in
Mexico und Costa Rica deutsche
Musik-Kultur und war im Fernsehen vertreten. Am Samstag,
den 10. September 2016 um
19.00 Uhr gibt er auf Einladung
des Heimat- und Kulturvereins
Marienmünster ein Konzert im
Dorfgemeinschaftshaus in Altenbergen.
Roland Berens
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
Lieblingstouren mit dem Motorrad
Neue Broschüre bringt frischen Wind in die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter
Kreis Höxter
Höxter.. Das Kulturland Kreis
Höxter wird als Bikerregion immer
beliebter. Schließlich liegen dank
kurvenreicher Landstraßen, sanfter Hügelkuppen und malerischer
Flusstäler einige der schönsten
Motorradstrecken Deutschlands
zwischen Teutoburger Wald und
Weserbergland. Um Zweiradfans
zukünftig noch besser informieren
zu können, wurde die Broschüre
zur Bikerregion überarbeitet und
neu aufgelegt. Sie stellt in frischem
und übersichtlichem Design zehn
„Lieblingstouren…mit dem Motorrad“ vor, nennt lohnenswerte Sehenswürdigkeiten unterwegs und
hält Tipps von Bikern aus der Region bereit. Denn das Besondere
daran ist: alle Touren wurden von
Bikern, die in der Region zuhause
sind, getestet und überarbeitet schließlich kennen sie die schönsten Ecken und Kurven. „Unsere
Motorradfahrer sind Botschafter
für die Bikerregion Kulturland Kreis
Höxter, die andere Fahrer für unsere Gegend begeistern können“, so
Katja Krajewski, Tourismusreferentin bei der GfW im Kreis Höxter
mbH.
Insgesamt zehn Touren mit einer
Länge zwischen 170 und 310 Kilometern werden auf 28 Seiten samt
beigefügtem Kartenmaterial vorgestellt. Neue Tourenvorschläge
Stolze Botschafter für die Bikerregion Kulturland Kreis Höxter präsentieren die neue Broschüre
„Lieblingstouren…mit dem Motorrad“
führen zum Beispiel „Zum
PS.SPEICHER nach Einbeck“ oder
„Querbeet durchs Land“ an Hofläden, Gemüsekisten und Käsetheken
entlang. Nieheimer Käse, westfälischer Schinken, geräucherte Fische,
süße Leckereien aus Marzipan, Eis
vom Bauernhof - die kulinarische
Landschaft ist ebenso vielseitig wie
die Strecken durch den Naturpark
Teutoburger
Wald/Eggegebirge.
„Alle Tourenkarten sind einzeln zu
entnehmen, passen prima in den
Tankrucksack und halten viele nützliche Informationen z.B. zu Tankstellen, Werkstätten und Sehenswürdigkeiten bereit“, so Krajewski.
Die Broschüre, alle dazugehörigen
Karten sowie die passenden GPSDaten stehen auf
www.bikerregion.de zum GratisDownload bereit oder können als
Printversion gegen eine Gebühr
von 3,00 Euro über das Kulturland Kreis Höxter bestellt werden. Auf der Homepage führt außerdem ein Link zum
TEUTO_Navigator, dem interaktiven Urlaubsplaner für die gesamte Region.
Danach zeigte erneut der Oberstufenchor sein Können und entführte das Publikum mit den Stücken „Ab in den Süden“ und „Summer Dreaming“ auf ferne Südseeinseln. Den Abschluss des Konzerts bildete wie immer die Big
Band. Gemeinsam mit den Jahrgangsstufenleitern des Abiturjahrgangs D. Schmallenbach und M.
Müller präsentierte die Bigband
abschließend ihre Version des Stückes „Helden“ von „Moop
Mama“. Die Freude an der Musik
war allen deutlich anzumerken
und begeisterte so auch das Publikum.
Mit ihrer charmanten Moderation trugen auch S. König und C.
Kluß einen großen Teil zu diesem
gelungenen Konzertabend bei,
über den sich insbesondere auch
die verantwortlichen Musiklehrer,
Stephanie Blome, Janina Hüwe,
Hans-Martin Fröhling und Thomas
Janzing freuten.
In the Summertime
Sommerkonzert am Gymnasium St. Xaver
Am vergangenen Freitag fand das
traditionelle Sommerkonzert in
der Aula des Gymnasiums St. Xaver statt. Klänge verschiedenster
Ensembles begeisterten das Publikum.
Den Anfang machte der Oberstufenchor mit dem Stück „In the
Summertime“, dessen Titel das
Motto des gesamten Abends war.
Es folgten die jüngsten Musiker
der Schule, zu denen die Brasshüpfer, die Horn AG, die Geigen
und Bratschen AG sowie die Cello
AG zählen. Den jungen Musikern
war die Freude an der Musik anzuhören und anzusehen.
Als letztes Ensemble vor der Pause trat der Differenzierungskurs
Musik der Jahrgangsstufe 8 auf,
28
der das Publikum mit einem ausdruckstarken Vortag der Balladen
„You“ll be in my heart“ und „Can
you feel the love tonight“ überzeugte.
Die zweite Hälfte des Konzerts
begann mit zwei anspruchsvollen
Stücken des Schulorchesters: „Jupiter“ und ein Arrangement bekannter Melodien aus den Filmen
„Der Herr der Ringe“ überzeugten das Publikum.
Anschließend folgte der Differenzierungskurs der Jahrgangsstufe
9 mit dem gefühlvollen Vortag des
Songs „Fix you“ und eine Gruppe
von Schülern, die mit ihrem selbst
komponierten Song „Hope for a
better place“ ebenfalls die Herzen der Zuschauer erreichte.
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Und
wenn Ihre Mitarbeiter „reif für die
Insel“ sind, dann sollten Sie überlegen, ob Sie ihnen Urlaubsgeld oder
aber eine Erholungsbeihilfe zahlen!
Wo ist der Unterschied zwischen
Urlaubsgeld und einer Erholungsbeihilfe?
Urlaubsgeld wird meistens auf
Grundlage einer vertraglichen Regelung gezahlt. Die Zahlung ist fällig, gleichgültig, ob der Arbeitnehmer einen Urlaub antritt oder nicht.
Bei der Erholungsbeihilfe sieht das
etwas anders aus. Hier muss der
Arbeitgeber sich nachweisen lassen, dass der Arbeitnehmer mit der
gewährten finanziellen Unterstützung seine Erholung gefördert hat.
Praktisch reicht es der Finanzverwaltung aber aus, wenn die gezahlte Erholungsbeihilfe zeitnah in Verbindung mit genommenem Urlaub
ausgezahlt wird. Als zeitnah sieht
der Fiskus einen Zeitraum von drei
Monaten vor oder nach dem Zufluss der Zahlung an.
Warum die Unterscheidung in Ur
Ur-laubsgeld und Erholungsbeihilfe
Beide Zahlungen sind steuerpflichtig. Gravierender Unterschied ist jedoch, dass das Urlaubsgeld laufenden Lohn darstellt, der dem individuellen Steuersatz unterliegt.
Die Erholungshilfe wird hingegen
pauschal versteuert. Da der pauschale Steuersatz mit 25 % in der
Regel günstiger als der individuelle
Steuersatz ist, liegt bereits hier ein
Vorteil. Interessant ist aber auch,
dass Zahlungen, die mit einem pau-
schalen Steuersatz versteuert werden, regelmäßig nicht der Sozialversicherung unterliegen. Und das
ist hier auch der Fall!
Da die pauschale Lohnsteuer in der
Regel vom Arbeitgeber übernommen wird, durch die gewährte Sozialversicherungsfreiheit, fließt die Erholungsbeihilfe somit ohne Abzüge
dem Arbeitnehmer zu. Sollte der
Arbeitgeber hingegen die Lohnsteuerpauschale nicht übernehmen wollen, dann kann diese auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden. Aber
auch das sollte noch lukrativ sein.
Welchen Vor
aussetzungen sind an
oraussetzungen
die Erholungsbeihilfe geknüpft?
Wie bei allen Begünstigungen im
Steuer- und Sozialversicherungsrecht müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, damit
man davon profitieren kann. Wie
schon eingangs erwähnt, muss dem
Finanzamt der Nachweis erbracht
werden, dass die Zahlung der Erholung gedient hat. Auch wenn der
Bundesfinanzhof in vorliegenden
Urteilen einen Nachweis in Form
von Belegen verlangt hat, reicht es
dem Fiskus grundsätzlich aus, wenn
die Auszahlung im Zusammenhang
mit einer Urlaubsgewährung getätigt wird.
Zudem ist die Möglichkeit der Pauschalierung der Lohnsteuer auf einen Betrag i. H. v. 156,- € für den
Arbeitnehmer, bzw. auf 104,- € für
seinen Ehegatten und auf 52,- € für
jedes Kind begrenzt. Für eine vierköpfige Familie kommt man somit
auf eine maximale Begünstigung
i.H.v. 364,- €, die in der Summe
einmal im Kalenderjahr gewährt
werden kann. Es muss allerdings
darauf hingewiesen werden, dass
es sich bei diesen Beträgen um eine
Freigrenze und nicht um einen Freibetrag handelt. Das tückische an
einer Freigrenze ist, dass nur die
Zahlungen begünstigt sind, die diese Grenze nicht übersteigen. Werden die Maximalbeträge (auch nur
knapp) überschritten, so fällt die
Begünstigung in voller Höhe weg!
Keine Möglichkeit der Erholungsbeihilfe bei Urlaubsgeld?
Auch bei der Zahlung von Urlaubsgeld kann es möglich sein, noch
eine Erholungsbeihilfe zu gewähren, da Urlaubsgeld, welches tarifvertraglich zu zahlen ist, auf die
o.g. Grenzen nicht angerechnet
werden muss.
Grund dafür ist, wie oben bereits
erwähnt, dass das Urlaubsgeld vom
Arbeitnehmer frei verwendet werden darf und es sich damit offiziell
nicht um eine zweckgebundene Erholungsbeihilfe handelt. Wenn keine tarifliche Vereinbarung vorliegt,
sollte überlegt werden, ob anstatt
„Urlaubsgeld“ Erholungsbeihilfen
gezahlt werden.
Diese Gestaltung ist grundsätzlich
möglich, da die Zuwendung von Erholungsbeihilfen nicht zusätzlich
zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt werden müssen. Eine
„Gehaltsumwandlung“ ist also
möglich.
Auch wenn 364,- € für eine vierköpfige Familie auf den ersten Blick
nicht eine riesige Begünstigung darstellen, so sollten Sie doch überlegen, welche Summe (einschließlich
des Arbeitgeberanteils zur Sozialversicherung) aufgebracht werden
müsste, um diesen Betrag netto als
laufende Auszahlung zu erreichen!
Dabei ist es letztendlich ja nicht
mehr als eine passende Bezeichnung in der Lohnabrechnung zu einem passenden Auszahlungszeitpunkt.
Ich wünsche Ihnen gute Erholung!
Ihr Jens Bunte
Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim – 29. Juli 2016 – Woche 30 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-marnie.de