Wartung Goblin Kits

Wartung Goblin Kits
Wichtige Tipps für den korrekten Aufbau
Anlenkung
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die Madenschrauben M2,5x15 HC146 müssen fest, und auf Anschalg in das Teil H0033 eingeschraubt werden. Flüssige Schraubensicherung verwenden!
Die Kugelköpfe müssen vollständig, bis zum Buschtaben „A“ eingedreht werden
Beachten Sie: HC146 muss auf
Anschlag eingedreht werden
Verwenden Sie keine Muttern, Beilagscheiben um das Spiel im Feingewinde der Anlenkung zu reduzieren.
Das Spiel im Gewinde ist wichtig um die einfachen Scherkräfte des DFC Rotorsystems aufnehmen zu
können.
Ein absichtliches reduzieren, bzw. Beseitigen dies Spiels kann zum Versagen des Systems führen.
Fetten Sie das Feingewinde mit von uns empfohlenen Schmierstoffen oder verwenden Sie eine speziell
nicht aushärtende (gummiartige) Schraubensicherung. Unser service Team berät Sie gerne
Rotorkopfdämpfung
Der DFC Head ist für eine harte Kopfdämpfung ausgelegt. Der Härtegrad der Kopfdämpfung wird über die
Vorspannung der Dämpfungsgummis geregelt. (höhere Vorspannung = härtere Dämpfung)
Eine zu weiche Dämpfung behindert den korrekten Betrieb des Kopfes und kann die Spurstangen beschädigen. Die Dämpfung muss zumindest so hart eingestellt sein, dass sich die Blatthalter von Hand so gut
wie nicht nach oben und unten bewegen lassen.
Eine zu weiche Kopfdämpfung lässt sich durch Zugabe von Passscheiben 0,2mm Art. Nr. HC232S härter
einstellen. Einige extra Passscheiben liegen dem Bausatz in bag # 14 bei.
Üblicherweise setzen sich die Dämpfungsgummis nach einigen Flügen. Aus diesem Grunde sollte falls
nötig nach einiger Zeit eine weitere Passscheibe hinzugefügt werden.
Merke: Eine zu harte Kopfdämpfung kann keinerlei mechanischen Schaden anrichten. Lediglich bei sehr
niedrigen Drehzahlen kann ein „wobbeln“ des Hubschraubers beobachtet werden.
Ein zu weiche Kopfdämpfung kann Fehlfunktionen des DFC Head verursachen, und bei sehr hohen Drehzahlen und gossen zyklischen Ausschlägen einen „boom strike“ verursachen (Einschlag der Hauptrotorblätter in den Heckausleger)
Motor Riemen
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Um die maximale Lebensauer des Antriebsriemens zu erreichen ist es erforderlich die passende
Riemenspannung einzustellen. Die korrekte Vorspannung wird durch die im Motorträger eingebauten Federn vorgegeben. Lesen Sie dazu bitte die Hinweise in der Bauanleitung.
Beachten Sie bitte auch die korrekte Einbauhöhe der Motor - Riemenscheibe. Der Riemen muss
verzugsfrei, horizontal und mittig auf beiden Riemenrädern laufen. Ermitteln Sie die Position des
Antriebsriemenrades indem Sie es auf die Motorwelle montieren und das System von Hand mehrmals durchdrehen. Die passende Höhe ist gefunden, wenn der Riemen wie vorher angegeben
verzugsfrei, horizontal und mittig läuft.
richtig
falsch
Heck & Riemen
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Die Marke des Riemenspanners sollte anfänglich bündig zur Chassisaußenseite ausgerichtet
werden. Diese Einstellung (Vorspannung) ist für die meisten Anwendungen passend. Für sehr
harte 3D Manöver kann der Riemen auch geringfügig stärker gespannt werden. In diesem Falle
darf die Marke des Riemenspanners etwa 2mm bis 3mm außerhalb der Chassismarke liegen.
Die höhere Spannung schadet dem Riemen keineswegs, jedoch ist das System nicht mehr so
leichtgängig. Dies mach sich im Zustand der Autorotation geringfügig bemerkbar.
Stellen Sie die korrekte Ausrichtung der Heckrotorwelle sicher (90° zur Längsachse)
Prüfen Sie die vier Schrauben des Heckgetriebes von Zeit zu Zeit. Sie dürfen sich nicht lösen.
Getriebe & Hauptrotorwelle
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Stellen Sie den Korrekten Sitz des Stellringes H0121 sicher. Die Hauptrotorwelle darf kein axiales
Spiel ausweisen. (siehe Bauanleitung)
Schmieren Sie das Getriebe alle 30 bis 40 Flüge mit Super Lube synthetik Fett Art. Nr. RSZ0006
Anzugsmoment der Rotorblätter beachten:
Ziehen Sie die Blätter fest, und prüfen Sie wie folgt: Nehmen Sie den Rotorkopf in die Hand und drehen
abwechselnd links-rechts. Die Blätter sollen dabei nicht, oder nur wenig einklappen.
Das Demo Video zu diesen und weiteren technischen Hinweisen finden Sie online unter www.heli-shop.com bei den jeweiligen Modellbeschreibungen.
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