Aktionsbündnis http://www.A52-war-gestern.de c/o Dr. Martin Arnold, Weichselstr. 22, 45136 Essen Tel. 0201 255282; [email protected] Offener Brief Pressemitteilung Bottrop, Essen, Gladbeck, 02. August 2016 An die Ratsmitglieder, Oberbürgermeister undMehrkosten Bürgermeister Landesregierung verschweigt 31 Millionen Euro für A52-Bau der Städte Bottrop, Essen und Gladbeck, Das NRW-Verkehrsministerium hat Recklinghausen, die Bundesregierung durch falsche Angaben zur die Mitglieder des Kreistags A52 nördlich von Essen bewusst getäuscht. Dasdes LandBundestags NRW verschweigt die Mitglieder des NRW-Landtags und dieserMehrkosten Region, in den HöheRegionalverband von mindestens 31 Millionen Euro, die bei dem Bauvorhaben auf den SteuRuhr – Direktion und Versammlung, erzahler zusätzlich zukommen würden. den NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Derden Autobahnbau ist Teilfür desKlimaschutz, neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den der NRW-Minister Umwelt, Bundesverkehrsminister am morgigen Mittwoch von der Bundesregierung beschlieLandwirtschaft, und Verbraucherschutz ßen lassen will. Verschwiegen wurde ein Teil Naturder Tunnelkosten. Über den vom Landesgemeinschaft Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW e.V. Kreisgruppen Bottrop + Essen Naturschutzbund Ruhr Bund geplanten Tunnelabschnitt hinaus würde das Land NRW noch die Kosten für ein mehr alsBottrop, einen Kilometer Tunnelstück aufzubringen haben. Das bedeutet Essen, langes Gladbeck, Ratingen, den 17. November 2015 Regionalverband Ruhr Mehrkosten in Höhe von mindestens 31 Millionen Euro. Das geht aus einer Angabe desSehr Bundesrechnungshofes aus dem Jahr 2009 hervor. Werden sie den im neuen geehrte Damen und Herren, BVWP-Entwurf angegebenen Kosten von 129,9 Millionen Euro korrekt hinzugeKV Essen unser Aktionsbündnis besteht aus mehr als 20 lokalen, regionalen und landesweiten Verbänden, rechnet, so übersteigen die Kosten den errechneten Nutzen, was unweigerlich zum Kirchenführt. und Bürgerinitiativen. Wir setzen uns seit Jahrzehnten für die Verbesserung der Mobilität Bauverbot Dem Aktionsbündnis „A52 war gestern – JETZT: Wege für morgen!“ liegen Infor- in der Metropole Ruhr ein. mationen vor, die belegen, dass das Land NRW dem Bundesverkehrsminister die Mehrkosten für den insgesamt auf 1,5 km Länge geplanten Tunnel aus taktischen Gründen bewusst verschwiegen hat. Das 4,7 km-Stück Transitautobahn durch Gladbeck darf aber bei ehrlicher Berechnung zum gar nicht weilGladbecker die Kosten Zurzeit stehen Entscheidungen Baugebaut einerwerden, A52 auf höher wären als der Nutzen für die Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger. Gebiet an, die erhebliche negative Auswirkungen für die gesamte Das Aktionsbündnis fordert von der Region haben. Das ist nicht zuBundesregierung akzeptieren. die sofortige Herausnahme der falsch bewerteten A52-Projekte von der A42 bis Gelsenkirchen-Buer-West Am 3. Februar 2015 stellten aus Sie,dem Herr Minister in Aussicht, (A52-G60-NW und A52-G70-NW) BVWP, weil Groschek, sie in Wahrheit unwirtschaftlich sind und darum ihr Bau gesetzwidrig wäre. dass ein gegenüber 2012 verbesserter Plan für den A52-Bau werden solle. hierzu geführten Gespräche haben Dieerarbeitet A52 nördlich von Essen ist dasDie Paradebeispiel für die Rüge des Bundesrechnungshofs „schlampig, intransparent, schöngerechnet“.* jedoch keinerlei Verbesserungen, sondern nur eine Bestätigung der Diedurch Begründungen sind im Einzelnen hier veröffentlicht: den Ratsbürgerentscheid abgelehnten Planung gebracht. http://a52-war-gestern.de/wp-content/uploads/2016/08/2016-0801Fragen-zu-A52-Wirtschafltichkt.pdf und Dennoch soll der Gladbecker Stadtrat bereits am 26. 11. 2015 dem http://a52-war-gestern.de/wp-content/uploads/2016/08/2016-0609.-M%C3%A4ngel-in-Dossier-A52-G60-NW.pdf Autobahnbau Für –eine öffentliche Diskussion blieben Das Aktionsbündniszustimmen. „A52 war gestern JETZT: Wege für morgen!“ besteht aus damit nicht einmal vier Wochen Zeit. mehr als 20 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden in NRW und vor allem in Bottrop, Essen, Gladbeck, Ratingen und Velbert, Wir fordern Sie auf,Heiligenhaus, die Planung zu stoppen, so die wiesich Sieseites den Jahrzehnten für die Verbesserung des Verkehrs im Ruhrgebiet ohne neue Autobahn Gladbecker Bürgerinnen und Bürgern beim Ratsbürgerentscheid einsetzen. www.a52-war-gestern.de Gruppe 1 Essen versprochen haben. // Anlage: Brandbrief an die Bundeskanzlerin Für den Autobahnbau besteht kein Bedarf. Die nachhaltige Verbesserung der Nachfragen richtenVerkehrssituation Sie bitte an Dr. Martin Arnold, unzumutbaren auf der B224 kann durch andere Maßnahmen wirksamer [email protected], Tel.Der 0201 255282 oderdurch 01577dicht 4296506 bewerkstelligt werden. Bau der A52 besiedeltes Gebiet ist nicht * https://www.tagesschau.de/inland/bundesverkehrswegeplan-101.html verhältnismäßig, die Aktionsbündnis http://www.A52-war-gestern.de c/o Dr. Martin Arnold, Weichselstr. 22, 45136 Essen Tel. 0201 255282; [email protected] Offener Brief Offener Brandbrief An Bottrop, Essen, Gladbeck, 02. August 2016 die Ratsmitglieder, Oberbürgermeister und Bürgermeister Verhinderung gesetzwidriger Beschlüsse beim Bundesverkehrswegeplan (BVWP) der Städte Bottrop, Essen und Gladbeck, diegeehrte Mitglieder des Kreistags Recklinghausen, Sehr Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, - Kopie u.a. an Bundesrechnungshof, zuständige Minister, Bund der Steuerzahler die Mitglieder des NRW-Landtags und des Bundestags dieser Region,den Regionalverband Ruhr – Direktion und Versammlung, Bewusste Falschmeldungen an den Verkehrsminister sollen im neuen BVWP den NRW-Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, gesetzwidrige Autobahnbauten ermöglichen. Bitte verhindern Sie dies, bevor den NRW-Minister fürvon Klimaschutz, Umwelt, der BVWP am Mittwoch der Regierung beschlossen wird! Landwirtschaft, Naturund Dem Aktionsbündnis „A52 war gestern – JETZT: Wege fürVerbraucherschutz morgen!“ liegen In- Landesgemeinschaft Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW e.V. Kreisgruppen Bottrop + Essen Naturschutzbund Ruhr formationen vor, die belegen, dass das Land NRW das Bundesverkehrsminister aus taktischen Gründen Mehrkosten für den A52-Ausbau Bei ehrliBottrop,die Essen, Gladbeck, Ratingen, denverschweigt. 17. November 2015 Regionalverband Ruhr cher Berechnung darf dieses Stück Transitautobahn nicht gebaut werden, weil die Kosten höher wären als der Nutzen für Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger. Sehr geehrte Damen und Herren, Das bewusste Verschweigen führte durch Täuschung der Gutachter des BundesKV Essen unser Aktionsbündnis besteht aus mehr als 20 lokalen, regionalen und landesweiten Verbänden, verkehrsministers zu falschen Berechnungen und gesetzwidriger A52-Bewertung. Kirchen und Bürgerinitiativen. Wir setzen uns seit Jahrzehnten für die Verbesserung der Mobilität Verschwiegen wurden die Tunnelkosten, die das Land NRW (über den vom Bund in der Metropole Ruhr ein. in Gladbeck geplanten Tunnel hinaus) für den um mehr als 1 km längeren Autobahntunnel aufzubringen hätte. Sie wurden 2009 mit 31 Mio. € angegeben. Werden sie den angegebenen Kosten von 129,9 Mio. € hinzugerechnet, so übersteigen die Kosten den errechneten Nutzen, was zum Bauverbot führt. Verschwiegen wurdeEntscheidungen außerdem die Verknüpfung Transitautobahn-Stückes Zurzeit stehen zum Baudieses einer A52 auf Gladbecker (A52-G70-NW) mit dem weiter südlich bis Essen geplanten Projekt (A52-G60Gebiet die negative Auswirkungen für diedergesamte NW). Dies an, führte zu erhebliche falscher Abschnittsbildung und durch Weglassen Kosten haben. DasA2/A52 ist nichtzuzu akzeptieren. fürRegion das Autobahnkreuz fehlerhafter Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Beide weisen in Wahrheit Kosten als Nutzen auf, ihr in BauAussicht, wäre AmProjekte 3. Februar 2015 stelltenhöhere Sie, Herr Minister Groschek, daher gesetzwidrig. dass ein gegenüber 2012 verbesserter Plan für den A52-Bau Wir bitten Sie, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sofort zu handeln und Ihren erarbeitet werden solle. Die hierzu geführten Gespräche haben Verkehrsminister zur Korrektur zu veranlassen, sodass diese gesetzwidrigen Pläne keinerlei Verbesserungen, sondern nur eine Bestätigung der ausjedoch dem BVWP, den der Bundesverkehrsminister morgen von der durch den Ratsbürgerentscheid abgelehnten Planung gebracht. Bundesregierung beschließen lassen will, noch rechtzeitig entfernt werden, oder den Beschluss dafür zu verschieben, wofür auch weitere gute Gründe sprechen. Dennoch soll der Gladbecker Stadtrat bereits am 26. 11. 2015 dem Die A52 nördlich von Essen ist dasFür Paradebeispiel für die Rüge des Autobahnbau zustimmen. eine öffentliche Diskussion blieben Bundesrechnungshofs intransparent, schöngerechnet“. Die horrenden damit nicht einmal„schlampig, vier Wochen Zeit. Gruppe 1 Essen Einzelnen sind hier veröffentlicht: http://a52-war-gestern.de/wp-content/uploads/2016/08/2016-0801Fragen-zu-A52-Wirtschafltichkt.pdf und http://a52-war-gestern.de/wp-content/uploads/2016/08/2016-0609.-M%C3%A4ngel-in-Dossier-A52-G60-NW.pdf Wir fordern Sie auf, die Planung zu stoppen, so wie Sie es den und Bürgern beim Ratsbürgerentscheid versprochen haben. Mit freundlichen Grüßen, i.A. Gladbecker Bürgerinnen (Dr. Martin Arnold) Für den Autobahnbau besteht kein Bedarf. Die nachhaltige Verbesserung der Das Aktionsbündnis Verkehrssituation „A52 war gestern – JETZT: Wege für kann morgen!“ besteht aus mehr unzumutbaren auf der B224 durch andere Maßnahmen wirksamer als 20 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden in NRW und vor allem in Bottrop, bewerkstelligt werden. Der Bau der durch dichtseitbesiedeltes Essen, Gladbeck, Heiligenhaus, Ratingen undA52 Velbert, die sich Jahrzehnten Gebiet für die ist nicht verhältn Verbesserung des Verkehrs im Ruhrgebiet ohne neue Autobahn einsetzen.
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