Tobias Salzgeber, Dirigent • 1996-2000 Trompetenstudium bei Markus Würsch am Konservatorium in Bern. • 2004 Abschluss des Studiums der Blasmusikdirektion bei Josef Gnos an der Musikhochschule Luzern. • 2004 – 2006 Studium der Direktion und Instrumentation in der Masterklasse von Jan Cober in Maastricht. • Lehrer für Blechbläser und Blasmusikdirektion an der allgemeinen Musikschule Oberwallis AMO. • Dirigent der Musikvereine Lalden und Raron/St. German und seit 2004 Leiter des Oberwalliser Blasorchesters OBO. • 2007 Ausgezeichnet mit dem Kultur förderpreis des Kantons Wallis. Franziska Andrea Heinzen, Sopranistin • Gesangsstudium an den Hochschulen von Zürich und Düsseldorf. Solistendiplom mit Auszeichnung bei KS Jeanne Piland. • Operndebüt 2015 als Annio («La clemenza di Tito») am Theater Trier. Weitere Rollen: Ruggiero («Alcina») am Festival BrigBarock, Idamante («Idomeneo») am Düsseldorf Festival, Creative Director (UA – Liquid Crystal Display) in Zürich. • Rege Konzerttätigkeit im Konzertfach mit Werken Bachs und Mozarts bis hin zur zeitgenössischen Musik sowie in Liederabenden. • Meisterkurse in Gesang bei Krisztina Laki und Christiane Iven sowie in Liedgestaltung an der deutschen Liedakademie, an den internationalen Meisterkursen Udo Reinemann in Brüssel, bei Julius Drake, Ulrich Eisenlohr und Hartmund Höll. • Stipendiantin des Richard Wagner Verbands Dortmund und der Madeleine Dubuis Stiftung. Orchester & Besetzung Foto © Sebastian Magnani Oberwalliser Blasorchester • Das Oberwalliser Blasorchester OBO wurde im Jahr 1987 gegründet und wird seit 2004 von Tobias Salzgeber dirigiert. • In über 25 Konzertprojekten hat es seither anspruchsvolle Kompositionen der verschiedensten Stile und Zeitepochen einstudiert und auf nationalen und internationalen Bühnen vorgetragen. • Vergangene Projekte: • 2011 Filmmusik zu «Panzerkreuzer Potemkin» (David LeClair) in Zusammenarbeit mit dem Filmkreis Oberwallis. • 2012 «Bilder einer Ausstellung» (Modest Mussorgsky) anlässlich 100-Jahr Jubiläumsfeier Oberwalliser Musikverband. • 2014 «Die Planeten» (Gustav Holst) mit Multivision und einer Ausstellung der Astronomischen Gesellschaft Oberwallis. • 2015 Cellokonzert (Friedrich Gulda) mit Solist Matthias Walpen. • Die Mitwirkenden sind Berufsmusiker, Musik studenten und begeisterte Amateurmusiker aus allen Regionen des Oberwallis sowie weitere ausgewählte Mitwirkende aus der ganzen Schweiz. Horn Samuel Clavien, Salgesch Mischa Gsponer, Steffisburg Jonas Kalbermatten, Naters Andy Kamber, Solothurn Trompete Laura Crausaz, Alterswil Kai Jossen, Lalden Stefan Millius, Brig-Glis Sebastian Sallin, Düdingen Jan Schnyder, Erschmatt Es-Horn Angelo Jeitziner, Lalden Posaune Patrik Forny, Steg Rudolf Hermann, Albinen Gert Zumofen, Baltschieder Euphonium Lukas Heinzmann, Lalden Sarah Schmidt, Granges Tuba Sven Ritz, Lalden Amadé Schnyder, Brig-Glis Perkussion Yvette Hutter, Lalden Flavian Ruff, Bern Rafael Schnyder, Brig-Glis David Müller, Winterthur Enea Werlen, Ferden Klavier Vreni Rotzer, Gampel Harfe Michel Bühler, Blonay Kontrabass Regula Fercher, Brig-Glis gestaltung werbstatt.net Dirigent & Solistin Dirigent Tobias Salzgeber, Raron Flöte Diana Amacker, Eischoll Petra In-Albon, Eyholz Fabienne Schmidhalter, Münsingen Piccolo Marcia Heinzmann, Visperterminen Oboe Sophie Agten, Grengiols Yann Martig, Brig-Glis Englisch-Horn Regula Schütz, Interlaken Klarinette Gilles Evéquoz, Vétroz Yvonne Glor, Ried-Brig Florien Guex, Bern Thomas Moser, Interlaken Aurélien Murith, Sitten Monika Peter Salzgeber, Raron Lisa Rey, Siders Rahel Schmid, Ausserberg Melanie Stoffel, Visperterminen Manuel Zenklusen, Brig-Glis Pascal Zenklusen, Brig-Glis Sandrine Zumofen, Salgesch Bassklarinette Daniel Mazzone, Zermatt Fagott Jenny Choulat, Widen Jonas Eggel, Ried-Brig Saxophon Anthony Ferreira, Crans-Montana Jonas Frossard, Miège Daniel Schmidt, Eyholz Daniel Zumofen, Thun Ein Konzertprojekt des Oberwalliser Blasorchesters www.obo-vs.ch Sinfonie der Lieder Johan de Meij Leitung Samstag 3. September 2016 20.00 Uhr Zentrum Missione Naters Tobias Salzgeber Franziska Andrea Heinzen Konzertchor Singschule cantiamo Sopran Leitung Hansruedi Kämpfen Eintritt: 30.– (Erwachsene) 15.– (Studenten/Lehrlinge) Vorverkauf: ZAP Brig & Visp Kulturkommission Konzertprogramm Polowetzer Tänze Alexander Borodin (1833 – 1887) Oberwalliser Blasorchester Pause Spring – Ouvertüre für Blasorchester Johan de Meij (*1953) Sinfonie Nr. 4 – Sinfonie der Lieder Johan de Meij (*1953) Oberwalliser Blasorchester für Sologesang, Kinderchor und Blasorchester Franziska Andrea Heinzen, Sopran 1. Ein Jahr ist nun geschwunden 2. Wenn zur Thür herein 3.Wiedersehn 4. Zwei Brüder 5.Vorfrühling 6. Liedchen des Harlekin Fly with me Konzertchor Singschule cantiamo • Potpourri aus Schweizer Volksliedern • Cerf – volant aus «Les choristes» • Lenas Song aus «im Himmelen» • You raise me up Cyrill Schürch Bruno Coulais Stefan Nilsson Brendan Graham OBO-Projekt 2017 Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums wird das Oberwalliser Blasorchester im Juli 2017 am World Music Contest (WMC) in Kerkrade (NL) teilnehmen. Spring Mit «Spring» serviert de Meij eine kunstvoll aufblühende Frühlingsouvertüre für Sopran und Blasorchester, der ein schwedisches Volkslied zugrunde liegt, und die kontrapunktisch mit einem weiteren Volkslied verknüpft wird. Polowetzer Tänze Das bekannteste Orchesterwerk Borodins sind die Polowetzer Tänze, eine Suite aus der Oper Fürst Igor. Man stelle sich folgendes Bild vor: Zeltlager des Khans der Polowetzer (Turkvolk der Kyptschaken, Russland). Mädchen umtanzen das verglühende Feuer. Neue Mädchen gesellen sich dazu und bilden einen zweiten Kreis. Nach einer Weile betreten die Soldaten des Khans die Szene und beginnen ebenfalls zu tanzen. Kurz darauf erscheint auch der Khan selbst, in der Hand das Schwert, das er mit vor Stolz geschwellter Brust schwingt. Damit symbolisiert er den Sieg, den er mit seinen Kriegern im Kampf gegen die russischen Eindringlinge errungen hat. Die Tänze werden immer schneller. Am Ende vereinigt sich die Gruppe der Mädchen mit der Gruppe der Krieger zu einem gemeinsamen Freudentanz. SEIT JAHR EN www.stucki-aperoservice.ch [email protected] Sinfonie Nr. 4 – Sinfonie der Lieder Die 4. Sinfonie mit dem Untertitel «Sinfonie der Lieder» kann als Hommage an Gustav Mahler angesehen werden – nicht nur wegen der Klangsprache, sondern auch, weil die verwendeten Lieder zu einem Grossteil aus Quellen stammen, denen sich auch Gustav Mahler bedient hat. Die ersten drei Sätze entstanden nach Versen aus den «Kindertotenlieder» von Friedrich Rückert. 1. Ein Jahr ist nun geschwunden 2. Wenn zur Thür herein 3.Wiedersehn Die zweite Hälfte der Sinfonie führt das Todesthema weiter und bezieht sich dabei auf ein Gedicht von Heinrich Heine («Zwei Brüder»). Die letzten beiden Lieder, «Vorfrühling» sowie «Liedchen des Harlekin» von Hugo von Hofmannsthal, sind Metaphern für die Wiedergeburt, für ein neues Leben und Hoffnung. 4. Zwei Brüder 5.Vorfrühling 6. Liedchen des Harlekin Konzertchor der Singschule cantiamo • 1994 vom Briger Musikdirektor Hansruedi Kämpfen ins Leben gerufen. • Hansruedi Kämpfen übernahm die Leitung 2002 von Peter Werlen. • Seit 2007 der allgemeinen Musikschule Oberwallis AMO angegliedert. • Unterricht (ca. 150 Schüler) im ganzen Oberwallis in drei Stufen (Basischor/Vorchor/Konzertchor). • 2011 Lilly-Wäckerli-Preis für Jugend & Musik. • 2012 Musical «gimmu di butzi». • Tätigkeiten Konzertchor (Kinder von 11 bis 19): EC-Singwoche in Bonn, Festival «Europa Cantat» in Turin, 3. Sinfonie von Mahler am VerbierFestival, «Damnation de Faust» von Berlioz am «Europa Cantat Junior» in Bergen in Norwegen … • Prix Helvetic am Freiburger Chorwettbewerb. • Hansruedi Kämpfen erhielt für sein Projekt «13 Sternbilder aus dem Wallis» einen der 13 Hauptpreise und führte das neukomponierte Werk 2015 zum 200-Jahr Jubiläum des Kanton Wallis mit der Singschule und der Schola Sion auf.
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