137 DSC Arminia Bielefeld – KSC

7.08.2016
#137 am 0
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uher SC
inia - Karlsr
DSC Arm
. Spieltag:
Eine sportlich erfolgreiche Spielzeit liegt
hinter uns. Oftmals sahen wir zu viel Ergebnisfußball und die Spiele unserer
Alm-Kicker waren zumeist von eher
wenig Spannung geprägt. Unter dem
Strich zählt aber nur der Klassenerhalt,
welchen wir souverän ein paar Spieltage vor Saisonende sicher hatten. Darüber hinaus holte sich Arminia durch 18
Remis den Unentschieden-Rekord.
Knochenmarkspender für die DKMS, um
den Blutkrebs gemeinsam zu besiegen.
Zum Rückenrundenstart präsentierte
das Sparrenkollektiv gegen St. Pauli
eine Choreographie zum 10-jährigen
Gruppenjubiläum auf Block Eins. Zum
endgültigen Abschluss des Fußballjahres 2015 war uns noch ein wichtiger Auswärtssieg beim FSV Frankfurt vergönnt.
Das Fußballjahr 2016 wurde für unsere
Szene beim Spiel gegen den MSV Duisburg gebührend eingeläutet. Geschlossen betrat die Ultraszene kurz vor Anpfiff
den Block Eins, um die neuen Zaunfahnen erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Untermalt wurde das Ganze
mit einem Chaosblock. Eines der absoluten Saisonhighlights war sicherlich das
Gastspiel beim BTSV. Zu einem großen
Bielefelder Mob gesellte sich während
der Anreise nach Braunschweig noch
ein stattlicher Haufen aus Hannover. An
der Hamburger Straße legten wir unsere
größte Pyroaktion der Saison hin. Mit viel
Spannung wurde dann der 25. Spieltag
herbeigesehnt: Das Westfalenderby
gegen Bochum stand auf dem Zettel.
Eine Reisegruppe machte es sich frühzeitig in einer ortsansässigen Kneipe bequem. Von Bochum kam nichts, leider
kamen aber die Bullen und die fanden
den Kneipenbesuch anscheinend nicht
so prickelnd. Unser, dadurch im Stadion
leicht dezimierte, aber dennoch respektabler Haufen, lieferte wie die gesamte Gästekurve, einen guten Auftritt
ab. Mitmachquote und eine erhebliche
Lautstärke bei diversen Klassikern waren
top.
Wenn wir als Ultraszene auf den Saisonverlauf zurückblicken und wir auf
das schauen, was neben dem Platz so
passierte, sind die Gedanken geprägt
von einigen Highlights, auf die sich dieser kurze Rückblick beschränkt. Dazu
gehörte sicherlich der Saisonstart mit
knapp 3000 Bielefeldern beim FC St.
Pauli. In Erinnerung bleibt natürlich auch
das zweite Heimspiel gegen die Eintracht aus Braunschweig: Auf der Südtribüne präsentierten wir eine zweiteilige
Choreographie unter dem Motto: „110
JAHRE BIELEFELDER FUSSBALLCLUB ARMINIA – 50 JAHRE FANSZENE BIELEFELD,
IMMER AN DEINER SEITE!“. Aus sportlicher Sicht denken wir gerne an den
fünften Spieltag zurück. Abermals ein
ausverkaufter Gästeblock in Paderborn
und nun auch endliche der erlösende
erste Saisonsieg. Bitter waren sicherlich
die zwei Auswärtsspiele in Nürnberg und
Freiburg. Die Übernachtung im Breisgau
wertete letztgenanntes Spiel jedoch
wieder auf. Am 15. Spieltag kam es zum
Heimspiel gegen die scheiß Bullen. Wir
informierten die Massen im Stadion und
plakatierten in der Stadt. Spruchbänder
hingen an den Einfallstraßen nach Bielefeld und jeder Ballkontakt der Brauseballer wurde von mehreren tausend Trillerpfeifen begleitet. Zum Einlaufen der
Teams gab es dazu vor der Haupttribüne ein großes Spruchband „DIE WARE
FUSSBALL IST NICHT DER WAHRE FUSSBALL!“. Kurz vor Weihnachten - beim
Heimspiel gegen den KSC - führten wir
dann unsere jährliche „Karitativ!“-Aktion durch. In diesem Jahr suchten wir
Nach dem Auswärtssieg in Sandhausen, verschlug es uns als Lokal Crew
nach Heidelberg, wo wir als Gruppe
einen zünftigen Abend verbrachten. In
Leipzig formten wir aus Menschen ein
großes „ANTI RB“ im Block und präsentierten zudem ein deutliches „VERPISST
EUCH“ auf schwarzen T-Shirts. Im letzten
Heimspiel gegen Union gab es noch
eine große Choreo zum 111. Geburts-
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tag des DSC Arminia. „SPORTCLUB DER
OSTWESTFALEN“ war in 3D-Buchstaben
vor der Tribüne zu erspähen, dahinter
6.500 Dreiecksfahnen und ein großer
Oldschool-Wimpel.
en Fahnen im selben Design und gleicher Größe ausgestattet, was nochmal
ein schönes Bild zum Saisonende ergab.
Summa Summarum hatten wir auswärts
deutlich mehr gute Auftritte, als Zuhause auf der Alm. Dies sollte Antrieb für einen jeden Leser dieser Zeilen sein, in der
neuen Serie speziell daheim noch eine
Schippe drauf zu legen.
Den Abschluss der Spielzeit 2015/2016
gab es im Wildparkstadion, wo wir einen „Flag Day“ vorbereitet hatten.
Sämtliche Gruppen und Fanclubs der
Fanszene waren mit schwarz-weiß-blau-
Auf geht´s Arminia! Avanti Ultras!
Spielberichte
es Ulm mehrfach ein zweites Tor nachzulegen. Diese Aufgabe erledigte Klos
und setzte damit den Schlusspunkt, auf
eine nicht immer attraktive Heimspielsaison.
Union Berlin: Weder Abstiegsängste
noch ein spannendes Aufstiegsrennen:
Ohne die Datenbank bemühen zu wollen, liegt ein solch entspannter 33. Spieltag bei der Arminia sicher schon fünf
Spielzeiten zurück. Dementsprechend
gelöst und gut war die Stimmung unter
den 19.900 Zuschauern. On top gab es
das 111-jährige Bestehen der Arminia
zu feiern. Hierzu schmückten ein großer
Arminia-Wimpel als Blockfahne, 6.000
Arminia-Fähnchen und knapp drei
Meter hohe, dreidimensionale Buchstaben die Süd – alles in allem ein schicker Anblick.
Wie bereits beschrieben, trug die sportliche Situation und der Spielverlauf zu
einer recht ordentlichen Stimmung bei.
Der Tifo-Einsatz zeigte sich, wie schon in
den restlichen Spielen, stark verbessert
zu der vergangenen Saison.
Die Berliner Seite war gewohnt gut
beflaggt. Ansonsten trotzten die rund
2000 Eisernen der prallen Sonnen und
lieferten einen soliden Auftritt hin.
Ebenso ansehlich: Das unterhaltsame
Treiben auf dem Rasen. Sowohl Union
als auch Arminia waren von einem
müden Sommerkick weit entfernt. Das
erste Tor ließ dennoch 53 Minuten lang
auf sich warten. Im Anschluss verpasste
Abschließend bleibt zu sagen: „Falsche Freunde geh‘n. Echte Brüder
bleiben!“ In diesem Sinne: Willkommen
zurück, Jungs!
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Vor Beginn des Spiels wurden erstmals
einheitliche Fahnen unter dem “Flagday“ Motto aufgehangen. Für beide
Teams ging es nicht mehr wirklich um etwas. Unsere glorreiche Arminia konnte
jedoch den Rekord der meisten Unentschieden knacken und dies tat sie dann
auch. Nach 60. Minuten lag man durch
einen Treffer seitens des KSC zurück,
konnte diesen allerdings in der 81. Minuten zum 1:1 durch Nöthe ausgleichen.
Was man sich von so einem Rekord kaufen kann, bleibt die Frage.
Karlsruhe:
Letzter Spieltag in Karlsruhe im Mai. Warum ist das wichtig? Die
letzten Auswärtsspiele beim KSC sollten
immer eine ordentliche Überraschung
in Bezug aufs Wetter mit sich bringen. So
standen wir die letzten Male eigentlich
immer in etwas Undefinierbaren, zwischen Sturmböen, Hagel und Schnee.
Fangen wir aber von vorne an. Gestartet wurde in der Frühe mit zwei Bussen.
Der Ein oder Andere hatte es seit der
Solifeier am Freitag vorgezogen nicht zu
schlafen und sonntags dann direkt zum
Bus zu kommen.
Nach dem Spiel wurde die Mannschaft
noch etwas gefeiert ehe es heimwärts
ging. Die Saison wurde angenehm in
den Bussen hinter sich gelassen und
zeitgleich freute man sich auf die neue
Spielzeit.
Die Hinfahrt gestaltete sich unspektakulär und so erreichte man zügig Karlsruhe. So zügig, dass man noch Zeit für
einen kurzen Kneipenaufenthalt hatte. Also noch ne Stunde in der Kneipe
rumgelungert, ehe wir uns auf den Weg
zum Stadion machten. Am Stadion angekommen, ging es direkt in den Block.
Was hier noch erwähnenswert wäre ist
die Tatsache, dass die Ordner gefühlt
überall die Eintrittskarte sehen wollten,
selbst beim Verlassen des Blockes. Sie
werden mit Sicherheit ihre Gründe gehabt haben.
Fast hätte ich es vergessen, das Wetter
spielte, trotz einiger Prophezeiungen es
würde schneien, mit. Wer hätte das gedacht.
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Berichte
Trainingslager:
Auch in diesem
Sommer zog es den DSC-Tross ins neuntägige Trainingslager nach Österreich.
Wir hinterher! Erster Stop der Reise war
Bischofshofen. Vielen wohl als Austragungsort der Vierschanzentournee
geläufig. An diesem Tag Kulisse für das
erste Testspiel der Arminia. Da bis zum
Anpfiff noch ein paar Stunden zu überbrücken waren, fanden wir uns in einem urigen Gasthof wieder. Dort stieß
man auf weitere knapp 25 Mann, die
seit dem Wochenende in Österreich
verweilten.
Das spätere Testspiel, im Stadion des
heimischen BSK 1933, besuchten rund
100 Zuschauer. Sie sahen einen nie gefährdeten 4:0-Sieg der Arminia gegen
den tschechischen Erstligisten 1.FK
Pribram, der in der heimischen Liga
allerdings nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Sicherlich schade, dass
es das einzige Testspiel bleiben sollte,
dem wir beiwohnen konnten. Nach
der Partie ging es für nahezu alle Arminen nach Zell am See – dem Quartier
der nächsten Tage. Unser Haus war
zwar nur einen besseren Steinwurf vom
Seeufer entfernt, doch an ein erfrischendes Bad im klaren Nass war nicht
zu denken. Regen und dichte Wolken
bestimmten bei knapp 15 Grad die
Wetterlage.
So kam es, dass direkt die erste Trainingseinheit am nächsten Morgen
sprichwörtlich ins Wasser fiel. Ersatzprogramm war schnell gefunden: Der
Sigmund-Thun-Klamm in Kaprun. Eine
Schlucht, in der sich ein Stausee ergießt. Von einem hölzernen Pfad, der
sich in etwa zehn Metern Höhe den
Weg durch die Schlucht bahnt, ließ
sich der reißende Strom gut beobachten.
Tags drauf besuchten wir erstmals die
Trainingseinheiten im 20 km entfernten Leogang. Nicht wie ursprünglich
geplant im Steinbergstadion, aber
dennoch auf einem gut gepflegten
Sportplatz mit kleiner Tribüne und Unterstellmöglichkeiten. Ohne näher auf
alle Einheiten einzugehen zu wollen,
fällt das Fazit zu den Einheiten und
dem neuen Chefcoach positiv aus.
Rehm hat den Fußball sicherlich nicht
neu erfunden, aber neue Elemente
eingebaut, einen frischen Wind reingebracht, stets die Kommunikation mit
den Spielern gesucht, Elan und Ehrgeiz
im Team geweckt und der Truppe einen neuen, offensiveren Spielstil eingeimpft.
Zum Abschluss der fünf Tage führte es
einen Teil der Gruppe auf die Schmittenhöhe - quasi dem Hausberg von
Zell am See. Auf 2000 Meter angekommen, wurde die landestypische Küche
genossen. Eine willkommene Abwechselung, da das Essen der Vortage fast
ausschließlich vom Grill serviert wurde.
Die restliche Hausbesatzung wanderte in nahezu diletantischer Ausrüstung rund fünf Stunden unterhalb
Österreichs höchstem Berg – dem
Großglockner.
Am Sonntag hatten alle wieder Bielefelder Boden unter den Füßen! Im
Gepäck reichlich amüsante Anekdoten, gute Trainingseindrücke, dem ein
oder anderen Kilo mehr und einem
Nachholbedarf an Schlaf – Trainingslager eben. Auf ein Neues im nächsten
Sommer!
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Gegenüber
Karlsruhe:
Am 2. November 1993 erlebt der Karlsruher Wildpark wohl den
größten sportlichen Moment der jüngeren Vereinsgeschichte. Das Rückspiel
gegen den FC Valencia verdient wahrlich die Phrase „legendärer Europapokal-Abend“: Der Karlsruher SC qualifizierte sich erstmals für den Europapokal
und sah sich in der zweiten Runde dem
späteren spanischen Meister FC Valencia gegenüber. Das Hinspiel in Spanien
wurde mit 1:3 verloren. Es half nur noch
ein Wunder – es wurde zum „Wunder
vom Wildpark“. Edgar Schmitt avancierte zu „Euro-Eddy“ und schoss vier
Tore beim legendären 7:0-Erfolg über
den FC Valencia. Einer von vielen
großen Momenten in der traditionsreichen Heimstätte der Badener.
Nachdem der FC Phönix und der VfB
Mühlburg im Jahr 1952 fusionierten, genügten die 1922 entstandenen Sportanlagen im Karlsruher Hardtwald nicht
mehr. Drei Jahre später war das Wildparkstadion auf 50.000 Plätze ausgebaut und galt als eines der modernsten
Stadien Deutschlands. Im Jahr drauf
war es sogar erstmals Austragungsort des DFB-Pokalfinals (3:1-Sieg des
KSC über den HSV). Bis heute wurden
außerdem fünf Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft im Karlsruher Wildparkstadion ausgetragen (erstmals 1955 gegen Norwegen, zuletzt
1993 gegen Uruguay).
Über die Jahre unterzog sich der Wildpark mehrerer Umbauphasen. 1978
wurde die Gegengerade von 5.000 auf
17.000 Plätze aufgebaut, 1986 folgte
die Installation einer Videoleinwand,
ehe 1991 die bis dato letzten Umbauarbeiten begannen. Die alte Haupttribüne wurde innerhalb von zwei Jahren
durch eine modernere und 45 Millionen
Mark teure Tribüne ersetzt.
Im Jahr 2006 verkündeten der Verein
und die Stadt das Stadion in ein reines
Fußballstadion umbauen zu wollen. Da
der Verein den Umbau finanziell nicht
tragen konnte, folgten monatelange
Verhandlungsgespräche.
Ergebnis:
Die Stadt Karlsruhe und das Land Baden-Württemberg beteiligen sich mit
40 Millionen Euro am 58 Millionen teuren Neubau. Doch nur kurze Zeit später
zerschlugen sich die Umbaupläne zugunsten eines Neubaus.
Am 19. Juli 2016 entschied sich der Gemeinderat mehrheitlich für den Bau
eines neuen Stadions in Höhe von 113
Millionen Euro. Ursprünglich waren dafür rund 80 Millionen Euro vorgesehen.
Läuft alles wie geplant, eröffnet das
neue Wildparkstadion mit einer Kapazität von 35.000 Zuschauern zur Saison
2019/20.
LC-News
Auch wir waren in der Sommer- Applikation haben wir ebenso noch auf
pause nicht untätig und haben weder Lager. Zum nächsten Heimspiel wird das
Kosten noch Mühen gescheut unseren Angebot dann nochmals aufgestockt.
Stand unter Block 4 optisch etwas auf- Desweiteren ist es natürlich auch diese
zumotzen! Direkt zu Saisonstart können Saison wieder möglich für 20€ Jahreswir euch zum Preis von 12€ auch ein beitrag BlockEins-Mitglied zu werden
Shirt anbieten. Neue Aufkleber und Hef- und somit die Szene zu unterstützen.
te sind auch eingetroffen und einige Ex- Kommt vorbei!
emplare der Hoodies mit „Stadion Alm“ 6
Stand:
Aus der Fussballwelt
Aufenthaltsverbote:
Wir berichteten an dieser Stelle ja bereits über die
Aufenthaltsverbote gegen 45 Fans
von Hannover 96 für die kommende
Saison. Die Verbote sollen während
der Heimspiele der Profis und der Amateure im Bereich Niedersachsenstadion/Innenstadt gelten. Diese schweren
Grundrechtseingriffe, allein aufgrund
einer Prognose der Polizei, sind für sich
schon in keiner Weise zu rechtfertigen.
Aber die Polizei Hannover und das
Verwaltungsgericht Hannover legen in
diesem Fall nochmal einen drauf.
Die im Eilverfahren eingelegte gegen
das Verbot eines Mitglieds des Fanbeirats von Hannover 96 wurde mit
der Begründung abgelehnt, da dieser
ein „Rädelsführer“ der gewaltbereiten
Fanszene sei. Zu dieser Einschätzung
kommt die Polizei, weil er beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach als
Vermittler zwischen Polizei und Fans
fungiert hatte. Gegen den Betroffenen lag weder ein Stadionverbot oder
eine gerichtliche Verurteilung vor. Die
Fanhilfe Hannover, IG Rote Kurve und
der Fanbeirat Hannover 96 haben darauf reagiert und raten daher in einem
gemeinsamen offenen Brief von jeglicher Kommunikation mit der Polizei in
der kommenden Saison ab:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie auf diesem Wege darauf hinweisen, dass wir allen Fans von
Hannover 96 empfohlen haben, sich
der Polizei als Ansprechpartner nicht
mehr zur Verfügung zu stellen.
Dieses betrifft besonders konkrete Situationen an Spieltagen, bei denen
eine direkte Kommunikation zwischen
Ansprechpartnern der Polizei und Ansprechpartnern auf Seiten der Fans
nötig und angebracht wäre.
Nach aktueller Rechtsprechung des
Verwaltungsgerichts Hannover wird
bei eventuellen Verfahren den Ansprechpartnern auf Fanseite genau
dieses Angebot der Kommunikation
zum Nachteil ausgelegt. Das Verwaltungsgericht Hannover ist im Eilverfahren bezüglich eines Stadtverbots der
Begründung der Polizeidirektion Hannover gefolgt, welche impliziert, dass
eine Person, die sich als Ansprechpartner zur Verfügung stellt, automatisch
auch Rädelsführer der gewaltbereiten
Szene sein muss.
Da wir davon ausgehen, dass sich
die Mehrheit der 96-Fans in Zukunft
aus Gründen des Selbstschutzes jeder Kommunikation verweigern wird,
möchten wir Sie bitten, dies im Vorfeld
der Spiele den jeweiligen Einsatzleitern
und „szenekundigen“ Beamten bekannt zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Fanhilfe Hannover
Fanbeirat Hannover 96“
Version soll ab jetzt folgendermaßen
klingen:
„Egal wie weit und in welcher Liga
werden uns´re Fahnen weh´n
In jedem Stadion sind wir Sieger
gemeinsam werden wir durchdreh´n…
Laaalalalalalala lalalalala…“
Neuer Text zur Melodie: „Wir sind zu-
rück in der 2. Liga…“
Da wir nun schon vor etwas längerer
Zeit in die zweite Fußballbundesliga zurückgekehrt sind, war es an der Zeit bei
der coolen und gängigen Melodie eine
Textänderung vorzunehmen. Die neue
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Auswärtsinfo
1860: Das erste Auswärtsspiel in
dieser Saison führt uns am nächsten
Sonntag um 15:30 in die ungeliebte
Arena in München. Die Partie gehört aufgrund der Entfernung und
den meist spärlich gefüllten Rängen
sicherlich nicht zu den Highlights der
Saison. Dennoch braucht die Mannschaft unter dem neuen Trainer Rüdiger Rehm auch im ersten Auswärtsspiel die volle Unterstützung von uns.
Egal, ob per Bus, Neuner oder mit
dem Auto, unterstützt die Arminia im
Stadion!
Eine Stehplatzkarte kostet auch in
dieser Saison wieder teure 15,40 Euro
(Ermäßigt: 12,10 Euro) und eine Sitzplatzkarte 30,80 Euro. Besitzer der
Auswärtsdauerkarte können sich ihre
Tickets heute unter Block 4 abholen.
RW Essen: Die diesjährige Auslosung zur 1. Pokalrunde hat sicherlich das ein oder andere freudige
Gesicht auf unserer Seite hinterlassen. Auswärts bei Rot-Weiß Essen an
einem Samstag (20.08.) um 15:30
kann man definitiv als ein gutes Los
mit einer passenden Terminierung
bezeichnen. Bei manch älterem Semester wurden Erinnerungen an brisante Duelle zu Regionalligazeiten
geweckt. Für die meisten bedeutet
das Spiel aber ein neues Stadion
mit einem neuen und interessanten
Gegner. Die Anreise werden wir mit
dem WET antreten. Die entsprechenden Zugzeiten werden noch über
den Blog bekannt gegeben.
Die Ticketsituation sieht leider nicht
ganz so rosig aus. Die 2300 Karten,
die Arminia für die Hintertortribüne bekommen hat, sind bereits alle
ausverkauft. Die Besitzer der Auswärtsdauerkarte können sich ihre
reservierte Karte heute unter Block 4
abholen. Wer bisher noch kein Ticket
für das Spiel in Essen hat, kann noch
versuchen Tickets für die Nachbarblöcke über den Onlineshop oder
die Vorverkaufsstellen von Rot-Weiß
Essen (Vorverkaufsbeginn: 04.08.) zu
beziehen.
Impressum
Dieses Heft ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinn, sondern
lediglich eine kostenlose Informationsweitergabe an Freunde und
Bekannte der Gruppierung Lokal Crew Bielefeld. Das pubLiC erscheint
bei jedem Heimspiel des DSC Arminia Bielefeld in einer Auflage von
1000 Stück und wird unter der Südtribüne verteilt. Kontakt persönlich
am Infostand oder per Mail [email protected]
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