Bio, deutsche Klassiker und ganz viel Fisch

Pressemappe Ostseebad Boltenhagen
Bio, deutsche Klassiker und ganz viel Fisch
Bio-Küche aus regionalen Produkten
Im Seehotel Großherzog von Mecklenburg kommen überwiegend Bioprodukte in Topf und
Pfanne, und vieles wurde auch in der Region produziert, geerntet oder gefangen. So beispielsweise das Lamm von der Müritz, das Rind aus Stahlbrode und die Blattsalate vom
Demeterhof Medewege. Hinter der Beilage „Rosa Tanne“ verbirgt sich nicht etwa ein Nadelgehölz, sondern eine historische Kartoffelsorte. Küchenchefin Silke Discher ist zertifizierte
Bioköchin. Das Kochen ist ihr Traumberuf; seit 14 Jahren übt sie ihn im Seehotel Großherzog v. Mecklenburg aus. (Siehe auch Text „Übernachten“).
Kleine Büdnerei
Früher war ein Büdner der Besitzer eines kleinen ländlichen Anwesens; einer Bude. Von
diesem Begriff leitet sich das Wort „Büdnerei“ ab. Heute werden in Boltenhagens Kleiner
Büdnerei modern interpretierte Klassiker der deutschen Küche serviert, beispielsweise
Mecklenburger Rippenbraten oder Variationen vom Heringsfilet. Saisonale Gerichte mit internationalem Einfluss, so beschreiben die Büdner des 21. Jahrhunderts ihren Anspruch. Im
Sommer laden sie einmal pro Woche zum Grillbuffet mit Live-Musik auf ihre Terrasse. Bei
einem Drink an der Bar oder im Rosengarten können Gäste den Abend ausklingen lassen.
Bistro SommerLaune
Mit der SommerLaune hat sich der Mecklenburger Dirk Schiewer seinen zweiten Lebenstraum erfüllt. Erst wollte er die Welt bereisen, und hat das zwölf Jahre lang getan: auf
Luxus-Kreuzfahrtschiffen wie der MS Deutschland, besser bekannt als „Traumschiff“ (19992014), hat er sich vom Stewart zum Eventmanager hochgearbeitet. Dann ist er sesshaft geworden und hat aus seinem früheren Job das Konzept mitgebracht, hochwertiges Essen mit
Events zu kombinieren. So können seine Gäste zu Scampi-Pfanne oder Ostseedorsch Lesungen und Konzerte genießen - und ab und zu Darsteller der Fernsehserie treffen. Denn
viele von ihnen sind mit Dirk Schiewer befreundet und schauen gern bei ihm vorbei.
Schokoladenmanufaktur
Für Individualisten mit einem Hang zur süßen Sünde gibt es in der Schokoladen-Manufaktur
„My Choc“ genau das richtige Angebot. Hier können sich die Kunden ihre eigene Schokoladenkreation zusammenstellen. Dabei sind dem kreativen Schokofan kaum Grenzen gesetzt:
Neben der Basis – Vollmilch, dunkle oder weiße Schokolade –, kann er über Form, Gewicht,
Zutaten und Verpackung seines individuellen Süchtigmachers entscheiden. Eine Stunde
nach Bestellung kann er die für ihn persönlich handgeschöpfte Kreation abholen und gleich
vernaschen. Oder edel verpackt als Urlaubserinnerung mit nach Hause nehmen.
Frischfisch, Räucherfisch, Pannfischplatte: Fisch von den Boltenhagener Fischern
Die Fischereisaison beginnt in Boltenhagen im Januar mit Dorsch, im Frühling (und Herbst)
gibt es Hering, im Sommer fangen die örtlichen Fischer überwiegend Plattfische wie Flunder,
Scholle und Steinbutt. Etwas ganz Besonderes sind Aalmuttern, eine lokale Spezialität, oder
seltenere Meeräschen. Da es schwer geworden ist, von der Fischerei allein zu leben,
vermarkten die Fischer ihre Fänge selbst. Für Boltenhagener Gäste ist das prima: Was sie
bei den Fischern kaufen, wurde entweder selbst gefangen oder mit Kennerblick zugekauft.
Im Fischimbiss „De Fischer un sien Fruh“ am Strandzugang 02 im Ortsteil Redewisch
verkauft Klaus Dunkelmann die Fänge seines Sohnes Kai: geräuchert, gebraten oder zwischen zwei Brötchenhälften geklemmt. Von den Haupterwerbsfischern besitzt der Onkel von
Kai, Uwe Dunkelmann, den größten Kutter. Er hat ihn nach seiner Mutter auf „Uschi“ getauft.
(Siehe auch Text „Aktiv für Familien“). Das schöne, am Fischereihafen gelegene Fischrestaurant Kamerun gehört Uwe Dunkelmann.
Fischer Manfred Ulrich hat sich auf Räucherfisch spezialisiert: selbstgefangenen oder zugekauften, wie beispielsweise die Süßwasserfische Regenbogen- oder Lachsforelle. Geöffnet hat Manfred Ulrich Mittwoch und Donnerstag ab 15 Uhr, Samstag und Sonntag ab 14
Uhr – „und bei Schietwetter bleibt der Laden zu“, sagt er.
Der Gerstensaft-Tempel
Bierliebhaber kommen bei Marius Bolten voll auf ihre Kosten. Im rustikalen Dorfkrug „Zum
Klausner“ serviert er vier Sorten Fassbier und über vierzig verschiedene Flaschenbiere, von
denen er viele aus seiner Heimat, den Niederlanden, importiert. In seinem Keller finden sich
Craftbiere, Abtei- und Trappistenbiere (ein unter Anleitung von Trappistenmönchen gebrautes Bier). Marius Bolten beschreibt seine Biere wie andere ihre Jahrgangsweine, er
schwärmt von komplexer Fruchtigkeit, überraschend bitterer Note oder einem angenehm
frischen Abgang. Wer sich trotzdem nicht für Bier begeistern kann, findet natürlich Alternativen auf der Getränkekarte – beispielsweise über 30 Sorten Whisky.
Weitere Informationen:
Ostseebad Boltenhagen
Kurverwaltung
Ostseeallee 4
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Tel. 038825-36012
Fax: 038825-36030
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