Seminarort ◊ Bildungshaus St. Franziskus Abensberg Regensburger Straße 60 93326 Abensberg Tel.: 09443-709-0 Fax: 09443-709-222 Anmeldung ◊ Wir erbitten Ihre Anmeldung bis zum 13.09.2016. Als Bestätigung für Ihre Anmeldung erhalten Sie eine Teilnehmerliste, die Ihnen ggf. dabei hilft, Fahrgemeinschaften zu bilden. Bitte geben Sie hierfür Ihre E-Mail-Adresse oder Ihre Faxnummer an. Kosten und Seminargebühr Die Kosten für Essen, Kaffee, Tee und Übernachtung bei der Veranstaltung werden für ehrenamtliche Multiplikatoren/-innen (ehrenamtliche Bürgermeister, Ortsvertreter, Pfarrgemeinden, Akteure aus Vereinen und Verbänden usw.) vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen im öffentlichen Dienst oder von Verbänden oder Institutionen zahlen diese Kosten selbst zuzüglich zur Seminargebühr. Die Unterbringung erfolgt nach Möglichkeit in Einzelzimmern. Die Seminargebühr ist mit der Anmeldung fällig. Wir weisen darauf hin, dass die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung begrenzt ist. ◊ Anmeldung und Rückfragen bitte an: Kerstin Rose Beraterin für Soziale Landwirtschaft Niederbayern/ Oberpfalz, Beraterin für erlebnisorientierte Angebote Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Passau-Rotthalmünster Innstraße 71 94036 Passau Tel.: 0851-9593-435 Fax: 0851-9593-424 E-Mail: [email protected] Informationen ◊ Agrarsoziale Gesellschaft e.V. Kurze Geismarstraße 33, 37073 Göttingen Tel.: 0551-49709-0, Fax: 49709-16 Michael Busch (Durchwahl: 49709-35) E-Mail: [email protected] Die Programme der ASG-Seminare finden Sie auch auf unserer Website: www.asg-goe.de Gegenüber den Teilnehmern haftet der Veranstalter für andere Schäden als aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Dies gilt auch für deliktische Ansprüche und für Handlungen von Erfüllungsgehilfen. Die in einem Zusammenhang mit der Veranstaltung stehenden Fahrten werden von den Teilnehmern auf eigene Kosten und Gefahr unternommen; dies gilt insbesondere dann, wenn die Teilnehmer hierfür Fahrgemeinschaften bilden. Die Unwirksamkeit einer dieser Bestimmungen führt nicht zur Unwirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Tagungsgebühr 2-tägig Tagungsgebühr 1-tägig *) Ehrenamtliche Hauptamtliche 60,00 € 60,00 € 30,00 € 30,00 € Verpflegung 1. Tag übernimmt Veranstalter 28,00 € Verpflegung 2. Tag übernimmt Veranstalter 17,00€ Verpflegung mit Übernachtung übernimmt Veranstalter 76,00 € *) Die Teilnahme an nur einem Seminartag ist zwar grundsätzlich möglich, wir bitten jedoch um Absprache Den Kostenbeitrag bitten wir vorab auf das Konto der Agrarsozialen Gesellschaft e.V., Sparkasse Göttingen, IBAN: DE 57 2605 0001 0001 0870 06, BIC NOLADE21GOE (Stichwort „ASG-Seminar Abensberg“) einzuzahlen. Bei kurzfristiger Einzahlung bitten wir am Seminarort um Vorlage des Überweisungsbelegs. Eine Bescheinigung über die Teilnahme sowie über den Seminarbeitrag kann vor Ort ausgegeben werden. Die Erstattung der Seminargebühr ist nur bei Rücktritt bis fünf Tage vor Seminarbeginn möglich! Einladung ASG-Seminar Tiergestützte Therapie und der Einsatz von Tieren in der Sozialen Landwirtschaft 22. und 23. September 2016 Tagungsort: Bildungshaus St. Franziskus Abensberg 93326 Abensberg In Kooperation mit: Für die Veranstalter: Dipl.-Ing. agr. Michael Busch Tiergestützte Intervention in der Praxis Wohngemeinschaft am Giglberg – Auf einem kleinen Bauernhof in Gebensbach leben 29 Betreute und haben die Möglichkeit mit den Tieren auf dem Hof in Kontakt zu treten als auch an der Dorfgemeinschaft teilzuhaben. Josef Liebl, Wohngemeinschaft am Giglberg GmbH 8:30 10:30 Tiere als Therapeuten – Einsatz von Tieren in der Arbeit mit Menschen mit Unterstützungsbedarf – Einführung • Was ist Tiergestützte Intervention (TGI)? Begriffsdefinition und -unterscheidung • Warum TGI? Empirische Belege zur Wirkungsweise von Tiergestützter Intervention • Allgemeine Ziele des professionellen Arbeitens mit Tieren • Einsatzbereiche, Förderbereiche, Methoden • Wann ist TGI sinnvoll? • Voraussetzungen und Rahmenbedingungen Veronika Gruber, Master der Sozialen Arbeit und zertifizierte Fachkraft für professionelle Tiergestützte Pädagogik 13:00 10:15 13:00 Begrüßung Monika Deubzer, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michael Busch, Geschäftsführer Agrarsoziale Gesellschaft e.V. Freitag, 23. September 2016 Exkursion zu einem Betrieb mit tiergestützter sozialer Arbeit • Hofrundgang • Tiergestützte Pädagogik am Beispiel: Erziehungsmodelle und didaktischer Aufbau einer tiergestützten Einheit Heike Mayerhofer, Begegnungshof Mayerhofer Ursbach Resümee des Tages Abendessen Erfahrungsaustausch und Networking Vorstellung des Netzwerks „Soziale Landwirtschaft“ Kerstin Rose, Passauer AELF, ab 20:00 Uhr 15:00 Göttingen, im August 2016 14:00 Die tiergestützte Therapie und Pädagogik stellt die ganzheitliche Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Tieren in den Vordergrund. In der tiergestützten Arbeit wird jeder dort abgeholt, wo er steht und in seiner individuellen Entwicklung gestärkt. Die Hauptakteure hierbei sind die „Helfenden Tiere“. Tiere motivieren Menschen beispielsweise zu gemeinsamer Bewegung und animieren sie, ihre bisherigen Grenzen zu erweitern, was sich im Entwicklungsprozess positiv auf den eigenen Bewegungsapparat auswirkt. Tiere sind Partner, die viele Bedürfnisse befriedigen können. Sie erfüllen den Wunsch nach Nähe und Akzeptanz. Sie spenden Wärme, Trost und geben authentische Rückmeldung. So findet eine Beziehungsanbahnung statt, die für die weitere Arbeit von großer Bedeutung ist. Im Umgang mit den Tieren bieten sich Gesprächsanlässe, die die Kommunikation miteinander fördern. Es findet eine lebendige und bewegungsaktive Wissensvermittlung über das eigene Handeln mit den Tieren und in der Natur statt, die Verantwortung und Respekt fördert. Menschen finden durch das Zusammensein, das „sich Kümmern“ um das Tier, eine innere Gelassenheit. Sie lernen, die Tiere zu beobachten und zu verstehen. Sie schulen ihre Wahrnehmung und lernen, selbst Gefühle zu zeigen. Aus diesem Grunde eignet sich die Tiergestützte Therapie (TGT) besonders gut im Rahmen der Sozialen Landwirtschaft eingesetzt zu werden, da hier Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf betreut werden und von den positiven Wirkung der Therapie profitieren können. Nicht zuletzt sind viele LandwirtInnen erfahren im Umgang mit Tieren und auf den Höfen bieten sich i.d.R. gute Unterbringungsmöglichkeiten für Therapietiere. Wir wenden uns mit der Veranstaltung an Bäuerinnen und Landwirte, aber auch an Vertreter von Kommunen und Landratsämtern, Wohlfahrtsverbänden, Fachkräfte und Dienstleister der Hauswirtschaft und Pflege, Beratungskräfte der ÄELF sowie weitere Kooperationspartner und hoffen auf eine rege Beteiligung. Wir danken dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft an dieser Stelle für die freundliche Unterstützung. 9:30 Donnerstag, 22. September 2016 18:30 Einladung Tiergestützte Therapie auf dem Bauernhof Tierauswahl – Zielgruppen – Voraussetzungen – Erfahrungen • Auswahl der Tiere – Prinzipiell kann man mit allen landwirtschaftlichen Nutztieren tiergestützt arbeiten. Wichtig ist die sorgfältige Auswahl bezüglich Gesundheit und geeignetem Wesen • Zielgruppen – Tiergestützte Therapie kann für pädagogische, therapeutische oder soziale Zwecke angewandt werden. • Voraussetzungen, Ausbildungsmöglichkeiten, Professionalisierung • Praxiserfahrungen: Chancen und Schwierigkeiten Ina Kirchhoff, Umweltpädagogin, 1. Vorsitzende Menschen brauchen Tiere e.V. Vorstellung Begegnungshof Menschen brauchen Tiere e.V. Menschen brauchen Tiere e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen einen beglückenden Umgang mit Tieren zu ermöglichen. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier fördert soziale Kompetenzen. Ina Kirchhoff, Umweltpädagogin, 1. Vorsitzende Menschen brauchen Tiere e.V. Therapeutisches Arbeiten mit Tieren auf dem Bauernhof – lässt sich das finanzieren? • Finanzierungsmöglichkeiten – „Ein Strauß an Ideen, die möglich wären“ • Ansprechpartner für Finanzierungen – An wen wende ich mich mit welcher Finanzierungsidee? • Kooperation mit sozialen Einrichtungen/ Diensten – Zusammenarbeit als mögliche Einnahmequelle • Sammlung von Finanzierungsideen für ein ausgewähltes Praxisbeispiel eines Teilnehmers/einer Teilnehmerin Michaela Weiß, Sozialteam-Soziotherapeutische Einrichtungen, Dipl. Sozialpädagogin (FH), FundraisingManagerin (FH) Beispiel aus der Praxis: Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd Birgit Freudenstein, Sembauer Hof, Pocking Abschluss gegen 16:00 Uhr
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