„What difference does it make: Besucherforschung für und mit unterschiedlichen Zielgruppen“ 2. Workshop der Arbeitsgemeinschaft „Methoden der empirischen (Kulturnutzer-)Forschung“ des Fachverbands Kulturmanagement am Freitag, 18.11.2016, 10-17 Uhr auf dem Campus der Hochschule Macromedia in Berlin Aufruf zur Einreichung von Beitragsvorschlägen Empirische Forschung ist immer ein Akt sozialer Interaktion und Kommunikation, bei dem das Verhältnis zwischen Befragenden und Befragten maßgeblich zu deren Erfolg oder Misserfolg beiträgt. Selbst wenn in der empirischen Kulturmanagementforschung standardisierte Erhebungsinstrumente eingesetzt werden, bauen diese daher immer auch auf zielgruppenspezifischen Besonderheiten auf. Der Fokus des zweiten Workshops der Arbeitsgemeinschaft liegt auf der Reflexion von Forschungs- und Evaluationsmethoden für und mit verschiedenen Zielgruppen und widmet sich den folgenden Fragen: Mit welchen empirischen Methoden können verschiedene Zielgruppen innerhalb und außerhalb von Kultureinrichtungen gewinnbringend beforscht werden, bspw. Kinder/Jugendliche, Nicht-Besucher, Menschen mit Migrationshintergrund, eigene Mitarbeiter, Experten, Abonnenten etc.? Was sind theoretische und praktische Herausforderung der empirischen Forschung für und mit verschiedenen Zielgruppen? Wie können diese Zielgruppen gewinnbringend in die Konzeption und Umsetzung ihrer eigenen Evaluation eingebunden werden? Gibt es Praxisbeispiele aus der Besucherforschung, die belegen, dass sich mit gezielter Fragestellung und geschickter Methodenauswahl auch bei schwierig zu evaluierenden Zielgruppen viel mit wenig erreichen lässt? Der Workshop schafft einen Ort für den Austausch über Fragen der Theorie und Praxis empirischer Forschung für und mit unterschiedlichen Zielgruppen. Eingeladen sind Praktiker, institutionell angesiedelte Forscher, Professoren, Post-Doktoranden, Doktoranden und Masterstudierende, ein selbstdurchgeführtes Praxisbeispiel oder Forschungsprojekt aus dem Themenfeld der Kulturmanagementforschung zu präsentieren. Geplant sind Kurzpräsentationen (20 Minuten) mit anschließender Diskussion, je nach Art und Umfang der Einreichungen sind auch andere Formate, wie z.B. gemeinsame Entwicklung von exemplarischen Forschungsdesigns möglich. Wir möchten Sie hiermit herzlich einladen, an unserem Workshop teilzunehmen und Ihre Arbeiten vorzustellen! Interessierte senden bitte bis zum 18.09.2016 ein kurzes Abstract (max. 350 Wörter, PDF) plus Kontaktdaten und Kurzbiografie jeweils an [email protected] und [email protected]. Das Abstract soll folgende Aspekte thematisieren: Welche Zielgruppe wurde aus welchem Erkenntnisinteresse befragt/untersucht? Welche methodischen Herausforderungen ergaben sich in Bezug auf die spezifische Zielgruppe? Was lief gut? Welche Probleme kamen auf? Welche Lösungen wurden gefunden? Sie werden bis 30.09.2016 über die Annahme ihres Beitrags informiert. Die Teilnehmer tragen Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten selbst, Teilnehmergebühren werden nicht erhoben. Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Einreichung von Abstracts können Sie uns gern kontaktieren. Kontakt: Vera Allmanritter ([email protected]) & Dr. Thomas Renz ([email protected])
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