Akzente Salzburg Fragen: Vier Fragen von jungen Leuten an die

Akzente Salzburg
Fragen:
Vier Fragen von jungen Leuten an die SpitzenpolitikerInnen der Landtagsparteien
1. Was haben Sie/Ihre Partei konkret in den letzten fünf Jahren für
Salzburger Mädchen und Burschen erreichen können?
Dass die Kinder- und Jugendanwaltschaft ausgeweitet wurde und dass benachteiligte Kinder
ihre Pflichtschulzeit in der Schule ihrer Wahl absolvieren können (anstatt dem Behördendiktat
folgen zu müssen), geht auf die politische Arbeit und den intensiven Druck von uns
GRÜNEN zurück. Mit der gleichen Beharrlichkeit kämpfen wir gegen überbordende
Schulkosten, für einen besseren Unterricht und dafür, dass junge Leute bei der Absolvierung
von Praktika gerecht bezahlt werden.
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2. Was sind – Ihrer Meinung nach – heutzutage die größten Herausforderungen
für junge Menschen und was können Sie daraus für Ihre Arbeit ableiten?
Wer junge Menschen nach ihrer Zukunft fragt, bekommt als Antwort soziale Armut,
Gerechtigkeit und Klimawandel als die größten Herausforderungen genannt, die bewältigt
werden müssen. Weil wir wissen, dass Armut und Bildung eng zusammenhängen, setzen wir
uns für beste Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten ein. Dass der Klimaschutz für
GRÜNE eine zentrale Rolle spielt, versteht sich von selbst. In der konkreten politischen
Arbeit bedeutet das unter anderem: massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs, um jungen
Menschen kostengünstige – noch besser: kostenlose! - Mobilität zu ermöglichen.
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3. Warum, glauben Sie, sind viele junge Menschen „partei- oder
politikverdrossen“? Und was können Sie dagegen tun?
Junge Menschen sind oftmals höchst interessiert an Umwelt- und
Menschenrechtsorganisationen, sind offen für neue politische Bewegungen oder auch die
Mitarbeit in politischen Netzwerken. Jugendliche sind dort aktiv, wo sie ihre persönliche
Umwelt unmittelbar beeinflussen und wo sie direkte Ergebnisse ihres Einsatzes sehen können.
Jugend ist politisch durchaus aktiv – sie hat bloß kein Interesse an traditionellen politischen
Organisationsformen. Deshalb müssen wir auf sie zugehen, ihre Ausdrucksformen
anerkennen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen.
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4. Was sind Ihre politischen Ziele, die Sie für Jugendliche in den nächsten fünf
Jahren verwirklichen wollen?
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Ich will das Jahresticket für Jugendliche zum Nulltarif! Wir brauchen einen
stark ausgebauten öffentlichen Verkehr, der jungen Menschen kostengünstige
Mobilität ermöglicht.
Rückeroberung von öffentlichem Raum: Junge Menschen brauchen Orte und
Plätze, um sich entfalten zu können, zum Beispiel eigene Aufenthaltsräume für
ungestörte Treffpunkte.
Chancengleichheit durch Bildung: Wir kämpfen für ein Bildungssystem, das
allen unseren Kindern eine Zukunft mit Chancen und Möglichkeiten sichert. Es darf
kein Kind zurückbleiben!
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die Webseite http://junge-gruene.at/ und die Facebookseite
www.facebook.com/JungeGruneSalzburg der Jungen Grünen hinweisen.
Wenn die Fragen bis Mittwoch, 6. März beantwortet sein könnten, wäre das wirklich sehr
fein, da der Folder möglichst bald zu den Jugendlichen kommen sollte. Für den Folder
benötigen wir bitte noch ein druckfähiges Foto von Frau Dr. Rössler, damit die
Jugendlichen auch ein Gesicht den Antworten zuordnen können.
Für Rückfragen oder weitere Informationswünsche stehe ich dir jederzeit gerne zur
Verfügung.
viele Grüße,
Marietta Oberrauch
Unsere Arbeit:
--Mag. Marietta Oberrauch
Leitung Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
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