Fördererprogramm September bis Dezember 2016

Fördererprogramm September bis Dezember 2016
Teilnahme nur mit Voranmeldung bei
Denise Fuchs, Tel.: +431 505 87 47-85178
Helmut Petrik (Montag von 9 bis 13 Uhr) Tel.: +431 505 87 47-84063
E-Mail: [email protected]
NEU! Direkt über unsere Website www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.html > Filtern nach:
„Verein der Freunde…“ > den gewünschten Termin auswählen
„Art“ >
SEX IN WIEN
LUST. KONTROLLE. UNGEHORSAM
Sexualität und Stadt — eine ebenso lustvolle wie anstößige Beziehung. Nie zuvor
haben sich Formen, Darstellungen und die Bewertung von Sex so stark verändert
wie im Prozess der Urbanisierung. Die moderne Großstadt schuf Freiräume und
versprach Anonymität, Auswege aus sozialer Kontrolle und die Erfüllung sexueller
Wünsche. Zugleich schuf die Stadt neue Möglichkeiten der Überwachung, der
Disziplinierung und der Kategorisierung von Sexualität.
Die Ausstellung „Sex in Wien“ erzählt anhand zahlreicher Beispiele vom 19.
Jahrhundert bis heute, wie dieses stete Ringen um Verbot und Freiheit jeden
Moment einer sexuellen Begegnung prägte und prägt.
Ort: Wien Museum Karlsplatz
Termine
Donnerstag, 15. September 2016, 16.30 Uhr Führung mit Matti Bunzl
Dienstag, 11. Oktober 2016, 17.00 Uhr, Kuratorenführung mit Hannes
Sulzenbacher
FÜHRUNG DURCH DAS DEPOT IN HIMBERG
2012 wurden die Depots des Wien Museums in einem Zentraldepot in Himberg
zusammengeführt. Dort lagern nun die rund eine Million Objekte der Sammlung
auf einer Fläche von etwa 12.000m². Das Depot verfügt über die höchsten
Standards und wurde nach den Prinzipien der Passivhaustechnologie errichtet.
Mit Frauke Kreutler
Termine:
Donnerstag, 29. September 2016, 16.00 Uhr – Abfahrt: 15.00 Uhr, Maderstraße 4,
1040 Wien
Dienstag, 4. Oktober 2016, 16.00 Uhr – Abfahrt: 15.00 Uhr, Maderstraße 4, 1040
Wien
Kostenbeitrag: EUR 20,-
PREVIEW: ROBERT HAAS
DER BLICK AUF ZWEI WELTEN
Robert Haas (1898 Wien – 1997 New York) gehört zu den wichtigsten
Vertretern des Fotojournalismus im Österreich der Zwischenkriegszeit. Neben
seiner Tätigkeit als Grafiker erlernte er von 1930 bis 1932 die Fotografie bei
der Wiener Atelierfotografin Trude Fleischmann. In den 1930er-Jahren war er
als Fotograf für österreichische und internationale Medien tätig. Ab 1936
arbeitete er mehrere Jahre lang als offizieller Pressefotograf der Salzburger
Festspiele.
Obwohl die Fotografien von Robert Haas seiner Zeit in Wien große Verbreitung
fanden, ist er heute - völlig zu Unrecht – in Vergessenheit geraten, nicht
zuletzt, weil er 1938 als Jude aus Wien fliehen musste.
Mit der Unterstützung des Freundesvereins konnte das Wien Museum kürzlich
den Fotonachlass von Robert Haas erwerben. In einer Ausstellung werden
seine Fotografien erstmals im großen Umfang einer breiten Öffentlichkeit
präsentiert.
Ort: Wien Museum Karlsplatz
Termin: Dienstag, 22. November 2016, 18.30 Uhr
ROBERT HAAS
DER BLICK AUF ZWEI WELTEN
Kuratorenführungen
In Wien entstanden von Robert Haas berührende Alltags- und Sozialreportagen, aber auch Porträts, Sachaufnahmen, Werbung, Landschafts- und
Architekturaufnahmen sowie technische Dokumentationen. Als Fotograf der
Salzburger Festspiele porträtierte er die Stars seiner Zeit.
1938 floh Robert Haas über London nach New York, wo er seine berufliche
Laufbahn vor allem als Graphic Designer fortführte. Auch in den USA
fotografierte er weiterhin Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.
Ort: Wien Museum Karlsplatz
Termine:
Freitag, 25. November 2016, 17.00 Uhr, Kuratorenführung mit Frauke Kreutler
Dienstag, 6. Dezember 2016, 16.30 Uhr, Kuratorenführung mit Anton Holzer