Internationaler Tag des Bieres 05. August 2016

Amtliches Mitteilungsblatt der
Stadt Widdern mit Ortsteilen
Unterkessach und Volkshausen
Herausgeber: Stadt Widdern, Keltergasse 5, 74259 Widdern, Tel. 06298 9247-0, Internet: www.widdern.de, E-Mail:
[email protected]. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen der Stadt: Bürgermeister
Jürgen Olma oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt und Anzeigen: Timo Bechtold, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall.
Druck und Verlag: Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0. Internet: www.nussbaum-bfh.de. Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30, E-Mail: [email protected]. Abonnement: www.nussbaum-lesen.de. Kündigung des Abonnements nur 6 Wochen zum Halbjahresende möglich.
Nr. 31 / 2016
Donnerstag, den 4. August
Internationaler
Tag des Bieres
05. August 2016
Beginn: 17:00 Uhr
VERSCHIEDENE BIERSORTEN ZUM
PROBIEREN UND ENTDECKEN
KÖSTLICHKEITEN VOM GRILL
Kleine Lesung aus dem bekannten Bierkrimi
„Goldbergs Liste“ von Thomas Lang
AUSSTELLUNG IM MUSEUM
„500 JAHRE REINHEITSGEBOT“
GESELLIGER SOMMERABEND UND EIN
GUTER START INS
WOCHENENDE
Museum im alten Bahnhof, Heilbronner Straße 13, 74259 Widdern
Eine Veranstaltung der Stadt Widdern.
Widdern
Donnerstag, den 4. August 2016
Seite 2
Amtliche Bekanntmachungen
Spruch der Woche
Es ist nicht wichtig, was du betrachtest, sondern was du siehst.
Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)
2016 - Sonderlinie „Unwetterhilfe“
Angesichts der Schäden, die in den letzten Wochen in BadenWürttemberg durch Starkregen und Überschwemmungen verursacht
wurden, hat Herr Minister Hauk verfügt, den betroffenen Gemeinden
eine rasche Unterstützung aus dem ELR anzubieten.
Grundlage für eine Förderung ist die Verwaltungsvorschrift ELR vom
9.7.2014, ergänzt am 19.4.2016 (GABl vom 25.5.2016). Gewährt
werden Zuwendungen zur Milderung von Schäden in Folge der
Unwetterereignisse ab dem 28. Mai 2016 im Rahmen einer zweiten
Programmentscheidung im Jahresprogramm 2016. Die Finanzierung
erfolgt aus Rückflussmitteln.
Eine Förderung aus der Sonderlinie „Unwetterhilfe“ können nur die
Gemeinden in Anspruch nehmen, die die Landratsämter dem Innenministerium als von Starkregen und Unwettern betroffene Gemeinden gemeldet haben.
Die Antragstellung für Projekte, die über die Sonderlinie „Unwetterhilfe“ gefördert werden sollen, ist ab sofort bis zum 19. August
2016 möglich.
Abweichend vom üblichen Verfahren sind die Anträge je dreifach
dem Regierungspräsidium, Referat 32, und je einfach der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen.
Um eine rasche, unbürokratische Antragstellung und wirkungsvolle
Hilfe zu ermöglichen, wird für die Sonderlinie „Unwetterhilfe“ Folgendes festgelegt:
1. Zuwendungsempfangende müssen ihre Versicherungsleistungen erst bei der Abrechnung der Maßnahme vorlegen.
2. Diese werden als Eigenmittel in der Finanzierung eingestuft und
haben somit keine Auswirkungen auf die zuwendungsfähigen
Ausgaben.
3. Liegt bei Schlussabrechnung ggf. eine Überfinanzierung vor, wird
der Zuschuss gekürzt.
4. Wiederherstellungsmaßnahmen stellen automatisch eine Modernisierung des bisherigen Zustandes dar.
5. Als ökologische Komponente ist die Angabe „Wiederherstellung
nach Unwetterschäden“ ausreichend.
6. Der vorzeitige Maßnahmenbeginn, ab Eintritt des Schadenereignisses, ist unschädlich für die Gewährung einer Zuwendung.
7. Die Ausnahme von Nr. 1.2.1 der VV zu § 44 LHO kann im Einzelfall angewendet werden.
8. Ersatzbeschaffungen im Rahmen der Soforthilfe des Landes
können nicht Bestandteil der förderfähigen Kosten sein.
Eine weitere Antragstellung von unwettergeschädigten Gemeinden,
Unternehmen und Privatpersonen kann im Rahmen des regulären
Verfahrens zum ELR-Jahresprogramm 2017 erfolgen. Es wird eine
Prioritätenliste erstellt.
Wenn Sie an einer Förderung interessiert sind und beabsichtigen
einen Antrag zu stellen, wenden Sie sich bitte an das Landratsamt
Heilbronn, Tel. 07137/994-1198.
Stadt Widdern Landkreis Heilbronn
1. Änderung des Redaktionsstatuts für das Mitteilungsblatt der Stadt Widdern
Der Gemeinderat der Stadt Widdern hat in der öffentlichen Sitzung
vom 27.7.2016 folgende 1. Änderung des Redaktionsstatuts für das
Mitteilungsblatt beschlossen:
Der Punkt „III. Grundsätze der Veröffentlichung redaktioneller
Beiträge“ des Redaktionsstatuts wird unter Punkt 6 folgendermaßen
ergänzt:
Nummer 31
-- „Gemäß § 20 Abs. 3 Gemeindeordnung wird den im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen das Recht eingeräumt, ihre Auffassungen
zu Angelegenheiten der Gemeinde darzulegen. Für diese Veröffentlichungen steht die Rubrik „Aus den Gemeinderatsfraktionen“
zur Verfügung.
-- Den einzelnen Fraktionen stehen für ihre Beiträge jeweils eine
halbe Seite im Amtsblatt zur Verfügung.
-- Verantwortlich für den Inhalt der Beiträge der Fraktionen in der
Rubrik „Aus den Gemeinderatsfraktionen“ sind die jeweiligen
Fraktionen selbst. Am Schluss des jeweiligen Textes sind der
Name und die Fraktion des Verfassers anzugeben.
-- Zulässig sind nur Themen mit gemeindlichem Bezug. Ein Äußerungsrecht zu bundes- oder landespolitischen Themen besteht
nicht.
-- Um die Chancengleichheit bei Wahlen und die Neutralität der
Stadt Widdern während der Vorwahlzeit zu gewährleisten, sind
Veröffentlichungen in der Rubrik „Aus den Gemeinderatsfraktionen“ in einem Zeitraum von zwei Monaten vor Wahlen ausgeschlossen (Karenzzeit).“
Dieses Redaktionsstatut tritt mit der öffentlichen Bekanntmachung in
Kraft. Alle bisherigen Bestimmungen treten gleichzeitig außer Kraft.
Widdern, 27.7.2016
Jürgen Olma, Bürgermeister
Stadt Widdern 2. Änderungssatzung
26.6.2012
Landkreis Heilbronn
der
Hauptsatzung
vom
Der Gemeinderat der Stadt Widdern hat in der öffentlichen Sitzung
vom 27.7.2016 folgende 2. Änderungssatzung zur Hauptsatzung
vom 26.6.2012 beschlossen:
I. Änderungen/Neufestsetzung
§4
Allgemeine Zuständigkeiten der beratenden/
beschließenden Ausschüsse
Wenn beratende oder beschließende Ausschüsse gebildet werden,
ist hierzu ein jeweils eigenständiger Gemeinderatsbeschluss erforderlich.
Die beschließenden Ausschüsse entscheiden im Rahmen ihrer,
durch den Gemeinderat erteilten Zuständigkeit selbstständig anstelle
des Gemeinderats.
Wenn bei der Bildung der beschließenden Ausschüsse auch Bewirtschaftungsbefugnisse beschlossen worden sind, gelten bei deren
Bewirtschaftung durch den Ausschuss folgende Grenzen als generell
genehmigt:
a) Die Bewirtschaftung der Mittel nach der Ermächtigung durch den
Gemeinderat.
b) Die Bewirtschaftung/Zustimmung zu überplanmäßigen Ausgaben von nicht mehr als 10 % der Verfügungsberechtigung nach
a).
c) Die Bewirtschaftung/Zustimmung zu außerplanmäßigen Ausgaben von nicht mehr als 1.500 € im Einzelfall.
§8
Zuständigkeiten (des Bürgermeisters)
(1) Der Bürgermeister leitet die Stadtverwaltung und vertritt die Stadt.
Er ist für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und den ordnungsgemäßen Gang der Verwaltung verantwortlich und regelt die
innere Organisation der Stadtverwaltung. Der Bürgermeister erledigt
in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der laufenden Verwaltung und
die ihm sonst durch Gesetz oder den Gemeinderat übertragenen
Aufgaben. Weisungsaufgaben erledigt der Bürgermeister in eigener
Zuständigkeit, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Dies
gilt auch, wenn die Stadt in einer Angelegenheit angehört wird, die
aufgrund einer Anordnung der zuständigen Behörde geheim zu
halten ist.
(2) Geschäfte der laufenden Verwaltung gemäß § 44 Abs. 2 GemO
sind insbesondere:
2.1 Die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis
zum Betrag von 12.000 Euro im Einzelfall.
2.2 Die Zustimmung zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen
Ausgaben bis zu 3.000 Euro im Einzelfall.
Donnerstag, den 4. August 2016
Widdern
2.3 Die Ernennung, Einstellung und Entlassung von Aushilfsangestellten, geringfügig Beschäftigten, Dienstanfängern, Arbeitern,
Beamtenanwärtern, Auszubildenden (siehe § 6), Praktikanten
und anderen in Ausbildung stehenden Personen.
- Maßgeblich ist hierbei, dass die entsprechende Stelle im
Stellenplan vom Gemeinderat ausgewiesen wurde.
- Bei Einstellungen in den Vergütungsgruppen TVöD EG 5 9 ist der Personalausschuss zu beteiligen.
- Der Bürgermeister ist hierbei für die Einhaltung aller
Bestimmungen nach tariflichen und besoldungsrechtlichen
Vorgaben verantwortlich.
2.4 Die Gewährung von unverzinslichen Lohn- und Gehaltsvorschüssen sowie Unterstützungen und von Arbeitgeberdarlehen
im Rahmen der Richtlinien.
2.5 Die Bewilligung von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Freigebigkeitsleistungen bis zu 3.500 Euro.
2.6 Die Stundung von Forderungen im Einzelfall
2.6.1 bis zu 3 Monaten in unbeschränkter Höhe,
2.6.2 über 3 Monate bis zu 6 Monaten bis zu einem Betrag von
10.000 Euro.
2.7 Der Verzicht auf Ansprüche der Stadt und die Niederschlagung
solcher Ansprüche, die Führung von Rechtsstreiten und den
Abschluss von Vergleichen, wenn der Verzicht oder die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen das Zugeständnis der Stadt im Einzelfall nicht mehr als 5.000 Euro beträgt.
2.8 Der Verkauf von Bauplätzen ohne Wertgrenzen, solange die
Bodenrichtwerte aus dem Umlegungsverfahren inkl. der KAGBeiträge (Erschließungskosten) entsprechend den Festsetzungen des Gemeinderats als Verkaufserlös erhoben werden.
2.9 Verträge über die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem Vermögen bis zu einem jährlichen Mietwert von 7.500
Euro, bzw. bei Pachtwert von 3.500 Euro im Einzelfall.
2.10 Die Veräußerung von beweglichem Vermögen bis zu 7.500
Euro im Einzelfall.
2.11 Die Bestellung von Bürgern zu ehrenamtlicher Mitwirkung
sowie die Entscheidung darüber, ob ein wichtiger Grund für die
Ablehnung einer solchen ehrenamtlichen Mitwirkung vorliegt.
2.12 Die Zuziehung sachkundiger Einwohner und Sachverständiger
zu den Beratungen einzelner Angelegenheiten im Gemeinderat und in beschließenden Ausschüssen.
2.13 Die Beauftragung der Feuerwehr zur Hilfeleistung in Notlagen
und mit Maßnahmen der Brandverhütung im Sinne des § 2
Abs. 2 Feuerwehrgesetz.
§ 14
Zuständigkeiten des Ortschaftsrats
(1) Der Ortschaftsrat hat die örtliche Verwaltung zu beraten.
(2) Der Ortschaftsrat ist zu wichtigen Angelegenheiten, die die Ortschaft betreffen, vor der Entscheidung durch den Gemeinderat zu
hören und hat ein Vorschlagsrecht in allen Angelegenheiten, die die
Ortschaft betreffen.
(3) Wichtige Angelegenheiten im Sinne des Absatzes 2 sind insbesondere:
3.1 Die Veranschlagung der Haushaltsmittel für die die Ortschaft
betreffenden Angelegenheiten.
3.2 Die Bestimmung und wesentliche Änderungen der Zuständigkeiten sowie die Aufhebung der örtlichen Verwaltung in der
Ortschaft.
3.3 Die Vorauswahl von hauptsächlich in der örtlichen Verwaltung
eingesetzten Gemeindebediensteten.
3.4 Die Aufstellung, wesentliche Änderung und Aufhebung von
Bauleitplänen die Durchführung von Bodenordnungsmaßnahmen und städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen nach dem
Baugesetzbuch, sowie die Abgabe von Stellungnahmen zu
Bauanträgen und Bauvoranfragen.
3.5 Die Errichtung, wesentliche Erweiterung und Aufhebung
gemeindeeigener Einrichtungen einschließlich Straßen,
Wegen und Plätzen und deren Beleuchtungseinrichtungen, im
Gebietsbereich der Ortschaft.
3.6 Bei der Errichtung oder wesentlichen Erweiterung gemeindeeigener Einrichtungen, die Vergabe der Lieferungen und
Leistungen für die Bauausführung (Vergabebeschluss) sowie
die Anerkennung der Schlussabrechnung (Abrechnungsbeschluss).
Nummer 31
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3.7 Der Erlass, die wesentliche Änderung und Aufhebung von
Ortsrecht, Satzungen und Rechtsverordnungen.
3.8 Die Betreuung des örtlichen Kindergartens, insbesondere die
Anhörung bei der Einstellung des Leitungspersonals, bei Veränderungen am Konzept und bei der Festlegung der Gebühren.
(4) Dem Ortschaftsrat werden im Rahmen der im Haushaltsplan zur
Verfügung gestellten Mittel folgende Angelegenheiten, soweit sie die
jeweilige Ortschaft betreffen, zur Entscheidung übertragen:
4.1 Die Ausgestaltung und Planung, Unterhaltung und Benutzung von gemeindeeigenen Einrichtungen (z. B. Kindergarten,
Friedhof, Feuerwehr, Bürgerhaus, Spielplätze, Freizeiteinrichtungen, ...), einschließlich Straßen, Wegen und Plätzen und
deren Beleuchtungseinrichtungen. Dies umfasst auch die Festlegung der Reihenfolge bzgl. Um- und Ausbau, Unterhaltung
und Instandsetzung von Straßen, Wegen und Plätzen.
Ausgenommen sind die Festsetzung von Beiträgen und
Gebühren sowie die Ausgestaltung von Benutzungsordnungen. Hier ist eine Beteiligung des Ortschaftsrats in Form der
Anhörung vorzunehmen.
4.2 Die Pflege des Ortsbildes und des örtlichen Brauchtums.
4.3 Die Förderung der örtlichen Vereine und Gruppierungen auf
Grundlage des Beschlusses über die Jubiläumsgabe an Vereine.
4.4 Die Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen.
Dies gilt nicht für vorlage- und genehmigungspflichtige
Beschlüsse sowie für Angelegenheiten, die dem Bürgermeister
kraft Gesetzes (§ 44 Abs. 2 GemO) auferlegt sind.
Soweit in dieser Satzung Wertgrenzen genannt sind, gelten
diese Werte einschließlich Umsatzsteuer und beziehen sich
auf den einheitlich wirtschaftlichen Vorgang.
Die Zerlegung eines solchen Vorgangs in mehrere Teile zur
Begründung einer anderen Zuständigkeit ist nicht zulässig. Bei
voraussehbar wiederkehrenden Leistungen bezieht sich die
Wertgrenze auf den Jahresbedarf.
Erhöhen sich während der Durchführung einer Maßnahme
die der ursprünglichen Entscheidung über die Zuständigkeit
zugrunde liegenden Gesamtkosten, überträgt sich die Zuständigkeit automatisch auf den Gemeinderat.
4.5 Ergänzend zu den an den Ortschaftsrat übertragenen Zuständigkeiten nach Nr. 4.1 - 4.4 wird für die Verträge über die
Nutzung von Grundstücken, Gebäuden, Jagd (sofern dies
nicht durch die Jagdgenossenschaft erfolgt), Fischwasser oder
beweglichem Vermögen - jeweils bezogen auf die Gemarkung
Unterkessach - vereinbart, dass diese zwischen dem Ortschaftsrat und dem Bürgermeister abzustimmen sind.
Führt diese Abstimmung zwischen dem Ortschaftsrat und dem
Bürgermeister zu keinem Konsens, entscheidet der Gemeinderat.
(5) Ist eine Angelegenheit gemäß Abs. 4 auf den Ortschaftsrat übertragen, wird der Ortschaftsrat grundsätzlich in alle diese Angelegenheit betreffenden Vorgänge involviert.
II. Inkrafttreten
Diese Änderungssatzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Hinweis
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften
der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von
aufgrund der GemO erlassenen Verfahrensvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt geltend gemacht worden
ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der
Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung
verletzt worden sind.
Widdern, 27.7.2016
Jürgen Olma, Bürgermeister
Widdern
Donnerstag, den 4. August 2016
Seite 4
Stadt Widdern
Landkreis Heilbronn
1. Änderung der Geschäftsordnung des Gemeinderats vom 18.2.2014
Der Gemeinderat der Stadt Widdern hat in der öffentlichen Sitzung
vom 27.7.2016 folgende 1. Änderung der Geschäftsordnung vom
18.2.2014 beschlossen:
I. Änderungen
Kursive Texte sind unverändert zur bisherigen Satzungsregelung.
§2
Mitgliedervereinigungen
(1) Die Stadträte können sich zu Mitgliedervereinigungen (Fraktionen) zusammenschließen. Eine Fraktion muss aus mindestens drei
Stadträten bestehen. Jeder Gemeinderat kann nur einer Fraktion
angehören. Die Bildung von Fraktionen ist freiwillig.
Nummer 31
Tausch von Wasseruhren
In den nächsten Tagen werden die Wasseruhren getauscht.
Veranstaltungskalender
August
So., 7.8. 10.00 Uhr, Gottesdienst „unter freiem Himmel“, Evangelische Kirchengemeinden Widdern und Unterkessach,
Neubaugebiet in Unterkessach
So., 28.8. 10.00 Uhr, gemeinsamer Gottesdienst, Evangelische Kirchengemeinden Widdern und Unterkessach, Evangelische Laurentiuskirche in Widdern
Sprechstunde des Bürgermeisters
Die nächste Sprechstunde des Bürgermeisters findet am Freitag, 5.
August 2016, 11.00 Uhr im alten Rathaus in Unterkessach statt.
(2) Die Fraktionen wirken bei der Willensbildung und Entscheidungsfindung des Gemeinderats mit. Sie dürfen insoweit ihre Auffassungen
öffentlich darstellen. Ihre innere Ordnung muss demokratischen und
rechtsstaatlichen Grundsätzen entsprechen.
(3) Jede Fraktion teilt ihre Gründung, Bezeichnung, Mitglieder, ständige Gäste, die Namen des Vorsitzenden und seiner Stellvertreter
sowie ihre Auflösung dem Bürgermeister mit.
(4) Die Bestimmungen des § 6 über die Pflicht zur Verschwiegenheit
gelten für Fraktionen entsprechend.
§4
Unterrichtungsrecht, Akteneinsicht,
Anfragerecht der Stadträte
(1) Eine Fraktion oder ein Sechstel der Stadträte kann in allen Angelegenheiten der Stadt und ihrer Verwaltung verlangen, dass der
Bürgermeister den Gemeinderat unterrichtet.
Ein Viertel der Stadträte kann in Angelegenheiten i.S.v. Satz 1 verlangen, dass diesem oder einem von ihm bestellten Ausschuss Akteneinsicht gewährt wird. In diesem Ausschuss müssen die Antragsteller
vertreten sein.
Ausgenommen von diesem Einsichtsrecht sind die Personalakten
der aktiven oder ehemaligen Beschäftigten. Die Einsichtnahme in
diese Akten ist nur möglich, wenn der Betroffene selbst vorab unterrichtet wird und der Einsichtnahme durch Dritte schriftlich zustimmt.
(2) Jeder Stadtrat kann an den Bürgermeister schriftliche, elektronische oder in einer Sitzung mündliche Anfragen im Sinne des
Absatzes 1 stellen. Mündliche Anfragen, die mit keinem Punkt der
Tagesordnung in Verbindung stehen, sind erst nach Erledigung der
Tagesordnung zulässig.
§ 13
Tagesordnung
(1) Der Bürgermeister stellt die Tagesordnung für die Sitzungen auf.
(2) Auf Antrag einer Fraktion oder eines Sechstels der Stadträte ist ein
Verhandlungsgegenstand auf die Tagesordnung spätestens der
übernächsten Sitzung zu setzen. Die Verhandlungsgegenstände
müssen zum Aufgabengebiet des Gemeinderates gehören. Satz 1
gilt nicht, wenn der Gemeinderat den gleichen Verhandlungsgegenstand innerhalb der letzten 6 Monate bereits behandelt hat.
II. Inkrafttreten
Diese Änderung der Geschäftsordnung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft; die bisher geltenden Regelungen
verlieren am selben Tage die Gültigkeit.
Widdern, 27.7.2016
Jürgen Olma, Bürgermeister
An die
Stadtverwaltung Widdern
Keltergasse 5
74259 Widdern
Mängelhinweise
Ich habe folgende Mängel festgestellt und bitte
um baldige Behebung:
Straßenbeleuchtung defekt
Kanaldeckel zu hoch / zu tief /
klappert/ schadhaft
Bürgersteig ist schadhaft
Wanderweg / Fußweg unpassierbar /
zerstört
Spielplatz / Geräte ungenügend /
defekt / zerstört
Straßennamensschild fehlt / schadhaft
Sonstige Mängel:
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........................................................
Genaue Ortsangaben:
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Anregungen:
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Absender:
.........................................................
.........................................................
.........................................................
Telefon:
.........................................................
Widdern
Donnerstag, den 4. August 2016
Telefonverzeichnis der Stadt Widdern
Öffnungszeiten:
Mo.-Do.:
08.00-12.00 Uhr
Fr.:
07.00-12.00 Uhr
Mo.- Mittag: 13.00-17.00 Uhr
Do.- Mittag: 13.00-18.00 Uhr
Telefonzentrale
Fax (zentral)
E-Mail (zentral): [email protected]
92 47-0
Vorzimmer des Bürgermeisters
Andrea Lustig
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-16
92 47-26
Bürgerbüro
Anette Polowy
Fax (direkt)
E-Mail: [email protected]
92 47-13
92 47-21
Kerstin Schäfer
Fax (direkt)
E-Mail: [email protected]
92 47-11
Standesamt
92 47 -12
Kämmerei
Mirko Weinbeer
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-15
92 47-25
Steueramt
Marc Ehrler
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-17
92 47-27
Stadtkasse
Elke Ramin
Fax (direkt)
E-Mail: [email protected]
92 47-18
92 47-28
E-Mail: : [email protected]
6.8.2016
ab 14.00 Uhr
Feuerwehrmagazin Unterkessach
Badesachen, Handtuch, Ersatzkleidung
Teilnehmer:
Mistele, Daniel
Schmid, Leo
Molnar, Laura
Detki, Bernadett
Bass, Milena
Huber, Antonia
Huber, Karolin
Huber, Kilian
Nr. 6
Termin:
Zeit:
Treffpunkt:
Abholung:
Mitzubringen:
Friese, Denny
Krebs, Felix
Hepe, Kira
Hörcher, Marlon
Hörcher, Lars
Hörcher, Niklas
Heckmann, Torben
Dörner, Mailin
Planck, Levis
Schweda, Feline
Schweda, Linus
Lichtenberg, Aaron
Tanacs, Brigitta
Fischer, Pascal
Johann, Tom
Schweda, Jonte
09.08.2016
13:00 bis 16:00 Uhr
Pforte DLR Lampoldshausen
um 16:00 Uhr an der Pforte DLR Lampoldshausen
-
Teilnehmer:
0 62 98 / 92 70 58
0 17 6 / 10 08 40 96
0 17 6 / 70 36 98 25
0 17 6 / 70 36 65 63
Bauhof:
Bauhofleiter / Wassermeister Werner Dengler
Ralph Meyer
Gerhard Bayer
Karl-Heinz Bachanz
Armin Hofmann
0 17 9 / 78 39 656
0 17 9 / 78 39 657
0 17 9 / 78 39 659
0 17 9 / 78 39 658
0 17 6 / 60 94 94 16
Städtische Kindergärten:
Kindergarten „Rasselbande“ Widdern
Fax:
Kindergarten „Zwergennest“ Unterkessach
0 62 98 / 16 05
0 62 98 / 16 05
0 79 43 / 86 69
Wilhelm-Frey-Halle
Hausmeisterin Marliese Pflugfelder
0 62 98 / 54 00
0 17 6 / 10 08 40 95
Hortbetreuung/verlässliche Grundschule
Nr. 5
Termin:
Zeit:
Treffpunkt:
Mitzubringen:
0151 / 57 51 57 57
Verbandskläranlage AZV Jagst-Kessach
Abwassermeister Rainer Ströbel
Karl-Heinz Feinauer
Patrick Ehrhardt
Schulen:
Grundschule Widdern
Fax:
E-Mail: [email protected]
Feinauschule Widdern
Fax:
E-Mail: [email protected]
Kinderferienprogramm
0 62 98 / 92 47-0
92 47-29
Bürgermeister
Jürgen Olma
E-Mail: [email protected]
Ortschaftsverwaltung Unterkessach
Ortsvorsteher Ralf Bleickert
Nummer 31
Seite 5
0 62 98 / 25 25
0 62 98 / 92 99 08
0 62 98 / 73 42
0 62 98 / 92 92 74
0 17 6 / 84 12 17 67
Stadtbücherei Widdern
Die Stadtbücherei hat bis 11. September 2016 Sommerpause.
Wir wünschen schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub.
Wissen, was „abgeht“, jede
Woche neu im Amtsblatt!
Ognew, Georg
Schirrle, Ralf
Lichtenberg, Aaron
Behördeninformationen
Landratsamt Heilbronn
Heizungsaustausch, energetische Sanierung, unübersichtliche
Fördermöglichkeiten, komplizierte Gesetze und Vorschriften?
Was muss ich beachten?
Sie planen einen Austausch Ihrer Heizung, wissen jedoch nicht
welches Gesetz zu beachten ist oder wie die 15 % des ErneuerbareWärme-Gesetzes (EWärmeG) erfüllt werden können? Sie möchten
Ihre Energiekosten senken oder Ihr Haus sanieren und finden sich im
Dschungel von unübersichtlichen Fördermöglichkeiten, komplizierten
Gesetzen und Vorschriften nicht zurecht?
Antworten auf diese und weitere Fragen zu den Themen Sanierung,
Sanierungsfahrplan, Fördermittel und Energiesparen erhalten Sie bei
der kostenfreien und neutralen EnergieSTARTberatung, die ehrenamtlich von neutral zertifizierten Energieberatern in Kooperation mit
dem Landratsamt Heilbronn durchgeführt wird.
Die ca. 30-minütige EnergieSTARTberatung findet ab September
auch an den Standorten Möckmühl, Massenbachhausen, Ilsfeld und
Zaberfeld statt und ist für alle Einwohner des Landkreises Heilbronn
kostenlos. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zur besseren Planung notwendig. Die Termine sowie weitere Informationen
können online unter www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung
eingesehen und vereinbart werden. Fragen oder Hilfe bei der OnlineTerminvereinbarung erhalten Sie unter Tel. 07131/994-1184 oder
unter [email protected]
Aufgrund der Sommerferien finden im August keine Beratungen
statt. Termine für September können Sie der Tabelle entnehmen.
Widdern
Donnerstag, den 4. August 2016
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Termine im September 2016 - Beratung nur nach Terminvereinbarung!
Online-Terminvereinbarung:
www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung
1.9.2016
6.9.2016
Rathaus
Lehrensteinsfeld
I-Punkt Energie
Wüstenrot
Rathaus
Massenbachhausen
Rathaus Gemmingen
22.9.2016
7.9.2016
8.9.2016
8.9.2016
Rathaus Möckmühl
Rathaus Brackenheim
Rathaus Neuenstadt
22.9.2016
22.9.2016
28.9.2016
8.9.2016
Rathaus Weinsberg
29.9.2016
12.9.2016
Begegnungsstätte
Ellhofen
Rathaus Kirchardt
29.9.2016
1.9.2016
6.9.2016
14.9.2016
14.9.2016
Rathaus Ilsfeld
20.9.2016
Rathaus Nordheim
22.9.2016
Rathaus
Untergruppenbach
Rathaus
Bad Friedrichshall
Fritzhalle Schwaigern
Rathaus Eppingen
Rathaus
Bad Rappenau
Rathaus
Lehrensteinsfeld
I-Punkt Energie
Wüstenrot
Bürgerbüro
Lauffen a. N.
30.0.2016
Weitere Termin finden Sie unter:
www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung
Schule und Bildung
Schulverbund Möckmühl - Realschule mit Werkrealschule
Schuljahresende am Schulverbund Möckmühl
Die Ausgabe der Zeugnisse am Schuljahresende wurde von allen
Schülern mit großer Spannung erwartet. Wir freuen uns, zahlreichen
Schülerinnen und Schülern zu ihren besonders guten Leistungen
gratulieren zu können.
30 Schüler/-innen aus dem Realschulzug erhielten einen Preis
für hervorragende schulische Leistungen
Widdern mit Teilorten
Lars Hörcher (5c);
80 Schüler/-innen aus dem Realschulzug erhielten ein Lob für
gute schulische Leistungen
Widdern mit Teilorten
6c: Yvonne Schauer
7c: Tim Dengler
8e: Dominik Grudzien
5 Schüler/-innen aus dem Werkrealschulzug erhielten ein Lob für
gute schulische Leistungen.
Der Schulverbund Möckmühl bedankt sich bei allen Freunden und
Förderern, besonders den Eltern, die sich als Elternvertreter im
Elternbeirat engagiert haben.
Unser herzlicher Dank gilt auch dem Schulsozialarbeiter Herrn
Kagerbauer für die gute Zusammenarbeit.
Die Schulleitung und das Kollegium wünschen allen Schülern erholsame Ferien.
Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2016/17
Unterrichtsbeginn für die Realschule Klassen 6 - 10 und Werkrealschule Klassen 6 - 9 ist am Montag, 12.9.2016 um 7.35 Uhr.
Für alle neuen Fünftklässler und ihre Eltern findet am Dienstag,
13.9.2016 um 9.30 Uhr eine Begrüßungsfeier in der Mensa des
Schulzentrums statt.
gez. B. Strauß, Rektorin
Jagsttal-Gymnasium Möckmühl
Am Ende des Schuljahres 2015/2016 erhielten 46 Schülerinnen und Schüler für besonders hervorragende Leistungen mit
einem Notendurchschnitt zwischen 1,0 und 1,7 einen Preis, der
mit einem Gutschein verbunden ist.
Nummer 31
aus Widdern
Klasse 5b Hanna Bohnet
Klasse 7a Sina Braun, Alissa Kummer
Klasse 9a Sophie Kleiber, Dong Anh Vo
Für gute Leistungen mit einem Notendurchschnitt zwischen 1,8
und 2,2 erhielten 78 Schülerinnen und Schüler eine Belobigung:
Klasse 5b Ben Friedrich
Klasse 6b Jessica Köhler
Klasse 9a Tina Baier, Liam Friedrich
Klasse 10a Amelie Burkhardt, Selina Würz
Klasse 10b Noah Bayer
Eckenberg-Gymnasium Adelsheim
Lob und Preis am EBG im Schuljahr 2015/16
Klasse Preis/Lob Vorname Name Ort
Teilort
9c
Preis
Lea
Steiger Widdern
9c
Lob
Mira
HörcherWiddernUnterkessach
Ärzte- und Apothekendienst
Ärztlicher Notfall-/Bereitschaftsdienst
Ärztliche Notfall-Bereitschaftsnummer
116 117
Hier erhält der Anrufer Auskunft über Öffnungszeiten und auch die
Anforderung für medizinisch notwendige Hausbesuche wird hier
vermittelt.
Öffnungszeiten des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes
SLK Krankenhaus in Möckmühl, Hahnenäcker 1
Wochenende und Feiertage von 8.00 bis 20.00 Uhr
Rettungsdienst
zu erreichen unter
Tel. 112
Krankentransport
zu erreichen unter
Tel. 19222
Frauenärztlicher Notfalldienst
zu erfragen unter
Tel. 116 117
Kinderärztlicher Notfalldienst
Rufnummer für den Landkreis Heilbronn
0180/6071310
SLK-Kliniken Heilbronn - Klinikum am Gesundbrunnen Heilbronn
Montag bis Freitag 19.00 bis 22.00 Uhr
Wochenende und Feiertage 8.00 bis 22.00 Uhr
Zahnärztlicher Notfalldienst
für den Landkreis Heilbronn
(http://www.kzvbw.de)
Tel. 0711/7877712
Ärztlicher Notdienst für Patienten mit Hals-, Nasen-,
Ohrenerkrankungen
Rufnummer für den Landkreis Heilbronn
0180/5120112
HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der
HNO-Notfallpraxis an der HNO-Klinik im Klinikum am Gesundbrunnen, Am Gesundbrunnen 20 - 26, 74078 Heilbronn
Öffnungszeiten der Notfallpraxis
Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 bis 20.00 Uhr
Patienten können ohne Voranmeldung in die Notfallpraxis kommen.
Das war‘s leider.
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INFOS REGIONAL
Parkfest St. Vinzenz
Großer Andrang im Neckarsulmer Stadtpark
Auch das 21. Parkfest von St.
Vinzenz war ähnlich gut besucht,
wie ein Stadtteilfest. Wie schon
in den vorangegangenen Jahren drängten sich die Besucher
unter den großen Sonnenschirmen und Zelten. Die gemütlichen Gartenstühle wurden
schon lange vor der Mittagessenszeit knapp. Dafür lohnte
sich das Anstehen. Ob Schnitzel
oder Geschnetzeltes, das Team
von Ludwig Zoll servierte wieder
wohlschmeckende Qualität und
wurde bei der Ausgabe von zahlreichen Helfern aus den Reihen
des Fördervereins unterstützt.
Der Vorsitzende, Pfarrer Walter Keppler, war froh über den
Zustrom, zeigt er doch deutlich, wie stark das Vinzenz im
Bewusstsein der Neckarsulmer
verankert ist. Und mit dabei
waren nicht nur die Bewohner
und ihre Freunde und Verwandte, sehr viele Mitbürger ohne
direkten Bezug, genossen die
Atmosphäre in dem gastlichen
Haus, das demnächst einem
Neubau weicht. Wichtig ist dem
Team des Seniorenzentrums St.
Vinzenz um Karlheinz Peterka
bei dem traditionellen Parkfest
vor allem die Kommunikation.
Die pflegten auch Anna-Lena
und Alexander Bertsch aus Oedheim, die mit ihrer kleinen Alisa
gekommen waren, um die Oma
zu besuchen, die seit einigen
Wochen im St. Vinzenz wohnt.
Die Saitenwürstle schmeckten
dem Nachwuchs sichtbar gut
und auch der Kontakt zu EvaMaria Funk und Bärbel Konik,
die mit am Tisch saßen, funktionierte gut. Frau Funk war wegen
eines Sturzes hier in der Kurzzeitpflege und hat dabei einige
Hausbewohner kennengelernt.
Ihre Nachbarin Frau Konik,
begleitete sie zum Fest und freute sich über die vielen bekannten
Gesichter, die sie hier traf.
Mit zur guten Atmosphäre trugen Manfred Schuh & Friends
bei, die die Essenszeit mit flotten Rhythmen unterlegten. „Mir
san‘ mit’m Radl da“ stimm-
Viel Gelegenheit zum lockeren Gespräch gab es auf der Terrasse
Mit fröhlichen Melodien sorgte die Lassallia für gute Stimmung
te zwar nicht für alle Besucher,
aber viele hatten tatsächlich ihr
Zweirad dabei. Außerdem war
der ASG-Parkplatz komplett
belegt und die Gelegenheit zum
Spaziergang nutzten bei dem
stabilen und nicht zu schwülen
Sommerwetter ebenfalls viele.
Programm gab es beim Parkfest
natürlich auch. Den hauseigenen Medicheck nutzten etliche
Gäste so zwischen Mittagessen
Familie Bertsch aus Oedheim fühlte sich wohl auf dem Parkfest
DLRG Neckarsulm
Leinen los
Unter diesem Motto stand der
Ausflug unserer DLRG-„Minis“
am Samstag, den 23.7.2016.
Die 6- bis 8-jährigen Nachwuchs-Rettungsschwimmer
kamen mit ihren Eltern morgens an den Breitenauer See.
Dort besichtigten wir alle
gemeinsam die Wachstation.
Hierbei sahen wir uns den Sanitätsraum und den Bootsanlegeplatz an und schauten, wo die
Funkgeräte zur Einsatzabwicklung zu finden sind.
Nach diesen vielen Eindrücken
ging es dann in kleinen Grup-
pen auf das DLRG-Einsatzboot. Gesichert mit Rettungsweste, einer Einweisung unseres Bootsführers und eines Rettungsschwimmers hieß es dann
„Volle Fahrt voraus!“
Während die einen über das
Wasser sausten, stärkten sich
die anderen an einem bunten
Buffet oder prüften ihr Können
beim Werfen des Rettungsballs.
Danach kam unsere DLRGEinsatzgruppe, um den Wachdienst am Breitenauer See für
dieses Wochenende zu übernehmen.
und Kaffee und auch Architekt
Ingo Vogt hatte zahlreiche Interessenten bei seiner Präsentation zum Neubau des St. Vinzenz.
Und dann schlossen sich noch
die Lassallianer an. Andrej Klassen und seine Sängerinnen und
Sänger begrüßten die Festgäste
mit „Rote Rosen, rote Lippen,
roter Wein“ und einigen anderen Melodien zum Mitsingen.
Text und Bilder: pek
Unsere Minis an Bord...
INFOS REGIONAL
Christian-Schmidt-Schule
16 Schüler haben eine„DFB-Junior-Coach“-Ausbildung erfolgreich beendet
An der Christian-SchmidtSchule in Neckarsulm wurden
16 Schüler erfolgreich zu DFBJunior-Coaches ausgebildet. Das
vom DFB mit Unterstützung der
Commerzbank initiierte Projekt
wird von DFB-Präsident Reinhard Grindel als Schirmherr
sowie von Bundestrainer Joachim Löw als Pate begleitet.
Die 16 Nachwuchstrainer haben
nun die offiziellen Zertifikate
erhalten, die ihnen den erfolgreichen Abschluss der DFB-Junior-Coach-Ausbildung bescheinigen. Zudem stellte die Commerzbank den Schülern jeweils
ein Starter-Kit zur Verfügung.
Dieses enthält eine Grundausstattung für die jungen Nachwuchstrainer, u.a. Trillerpfeife
und USB-Stick.
Gemeinsam mit fünf Fußbällen
für die Schule wurde das Starter-Kit von der CommerzbankPatin Annette Basyurt aus der
Filiale Neckarsulm übergeben.
Sie wird den Schülern im Rahmen des Projektes bei Fragen
rund um den Berufseinstieg zur
Seite stehen.
Der DFB hat mit Unterstützung
der Commerzbank als nationaler Projektpartner zum Schuljahr 2013/2014 die Initiative
DFB-Junior-Coach zur Nachwuchsförderung gestartet. Im
laufenden Schuljahr 2015/2016
wird das Projekt auf knapp 200
Schulen bundesweit ausgeweitet.
Insgesamt sollen in den kommenden Jahren mit diesem Projekt 20.000 Schülerinnen und
Schüler in ganz Deutschland zu
jungen Fußballtrainern ausgebildet werden. Ziele des Projekts
sind die Sicherung des Trainernachwuchses in Deutschland
und die Förderung des ehrenamtlichen Engagements.
Fußballbegeisterte Schülerinnen
und Schüler ab 15 Jahren werden in einer 40-stündigen Schulung zum DFB-Junior-Coach
ausgebildet. Die Jugendlichen
sollen anschließend in einer einjährigen Praxisphase frühzeitig
Trainererfahrung sammeln und
Kindern den Spaß am Fußball
vermitteln.
Die Ausbildung erfolgt direkt an
den Schulen der Jugendlichen
und wird vom jeweils zuständigen Landesverband begleitet. „Der Jugendbereich braucht
viele qualifizierte und motivierte Trainer, hier werden wichtige
Grundlagen gelegt. Die JuniorCoaches werden den Jugendfußball in Deutschland nachhaltig aufwerten“, sagt Oliver Deutscher vom Württembergischen
Fußballverband.
Gefördert wird das Projekt von
der Commerzbank, die als Premium-Partner des DFB besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchstrainer legt. Annette
Basyurt, Filialdirektorin bei der
Commerzbank Neckarsulm, ist
vom Projekt überzeugt. „Wir
unterstützen die Schüler nicht
nur bei ihrem Einstieg in die
Trainerlaufbahn, sondern auch
bei der Vorbereitung auf das
Berufsleben, beispielsweise mit
Bewerbertrainings oder Schülerpraktika in unseren Filialen.
Natürlich stehe ich den jungen
Nachwuchstrainern als Commerzbank-Pate bei allen Fragen
rund um den Berufseinstieg mit
Rat und Tat zur Seite.
Der DFB-Junior-Coach ist für
die Jugendlichen eine sehr gute
Möglichkeit, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen.“
Im Rahmen des Projekts konn-
ten bundesweit bereits zahlreiche
Praktika in Commerzbank-Filialen an die Nachwuchstrainer vermittelt werden.
Einige Schülerinnen und Schüler
haben sich sogar um einen Ausbildungsplatz oder für ein duales Studium beworben. Auch das
von einem professionellen Coach
durchgeführte Bewerbertraining,
das die Jugendlichen auf zukünftige Auswahlverfahren vorbereitet,
fand bei den Teilnehmern großen
Anklang.
Die Commerzbank trägt damit
dazu bei, dass sich engagierte
Jugendliche zu Persönlichkeiten
entwickeln können.
Text und Bild (privat)
INFOS REGIONAL
Zum Ferienbeginn Super-Leistungen der NSU-Leichtathleten
Leichtathletik-Meetings in Besigheim und Essingen
Bei zwei Leichtathletik-Meetings in Besigheim und Essingen konnten die Leichtathleten
der Neckarsulmer Sport-Union
mit klasse Resultaten und etlichen Bestleistungen überzeugen. Zum Auftakt glänzte Matthias Wagner beim 18. nationalen Abendsportfest in Besigheim
mit einer deutlichen Steigerung
seiner persönlichen Bestzeit
über 100 Meter auf 11,75 Sekunden, womit er sich im Wettbewerb der männlichen Jugend
Über 1500 Meter war Daniel Weninger in der Altersklasse
U20 bis 300 Meter vor Schluss
gut im Rennen. Dann verließen
ihn jedoch die Kräfte und er rettete sich in 4.31,32 Minuten ins
Ziel. Rund eine Minute langsamer war bei ihrem ersten Auftritt über diese Strecke die noch
der Klasse W15 angehörende
Selina Schall. Mit einer starken
zweiten Hälfte erzielte sie eine
gute Zeit von 5.29,22 Minuten.
Christian Möhle (U20) zeigte im
cke in diesem Jahr steigerte sie
ihre bisherige Bestmarke gleich
um über fünf Sekunden. Mit
einem souveränen Start-ZielSieg in ihrem Lauf drückte sie
ihre Bestzeit auf gute 2.30,77
Minuten. Annika Mook (U20)
erzielte im gleichen Lauf 2.49,33
Minuten. Kim Eble lieferte in
2.25,17 Minuten in der Klasse
M14 ebenfalls nochmals eine
passable 800-Meter-Zeit ab.
Den krönenden Schlusspunkt
in Besigheim setzte dann Yannick Reiß über 5000 Meter.
Nach etwas zu schnellem Auftakt gelang es dem 20-Jährigen
dieses Mal sein Tempo zu reduzieren und das Rennen gleichmäßig zu gestalten.
Belohnt wurde der Sport-Unionler mit Rang drei und einer
guten Zeit von 16.42,10 Minuten bei seinem ersten Start über
diese Distanz.
Beim Meeting in Essingen
gelang Björn Friedel in der
Selina Schall (Start-Nr. 834 ) erzielte
über 1500 Meter eine recht gute Zeit
Altersklasse U18 endlich die
erhoffte Leistungssteigerung im
Dreisprung. Mit seinem besten
Versuch auf tolle 12,06 Meter
knackte der Neckarsulmer endlich die 12-Meter-Marke und
kann sich nun neuen Zielen
widmen. Darüber hinaus hatte
er eine tolle Serie weiterer guter
Sprünge auf hohem Niveau, die
für die Zukunft hoffen lassen.
(khl - Fotos: Frädrich)
Jan Schimmelpfennig, hier beim Weitsprung, siegte über 200 Meter dank starkem Finish
U18 auf Platz zwei nur hauchdünn geschlagen geben musste. Jan Schimmelpfennig verbesserte sich im selben Wettbewerb ebenfalls auf 12,31 Sekunden und siegte darüber hinaus
in seinem 200-Meter-Lauf dank
einem starken Finish in neuer
Bestzeit von 25,14 Sekunden.
Im Weitsprung der U18 hatte
Wagner mit Bestweite von 5,41
Meter erneut die Nase vorn und
kam dabei erneut auf Rang zwei,
Jan Schimmelpfennig belegte
hier mit 5,22 Metern Rang vier.
Bei der weiblichen U18 bot sich
bei den beiden Schwestern ein
umgekehrtes Bild. Hier erzielte
die noch 14-jährige Lara Schimmelpfennig im starken Feld der
älteren Gegnerinnen in 13,39
Sekunden über 100 Meter eine
hervorragende neue Bestzeit.
Aber auch Hanna Wagner lieferte in 13,87 Sekunden eine starke Zeit ab und blieb erstmals
unter 14 Sekunden. Eva Fiserova zeigte mit Saisonbestzeit von
13,77 Sekunden ebenfalls einen
ansprechenden Auftritt.
Kugelstoßen mit 11,23 Metern
aufsteigende Form und hatte
etwas Pech dass er seinen besten
Versuch nicht ganz im Ring halten konnte und ungültig machen
musste. Michael Weninger zeigte in der Klasse U18 einen sehr
konstanten Wettkampf mit 10,02
Metern. In der gleichen Altersklasse hatte André Bierwagen
im Hochsprung mit Anlaufproblemen zu kämpfen und musste sich daher dieses Mal mit
1,62 Meter begnügen. Ganz
stark auch der erste Auftritt
der 15-jährigen Marie Kazmeier über 400 Meter. Mit mutigem
Auftakt und einer starken kämpferischen Leistung auf der Zielgeraden konnte sie nach ihrem
krankheitsbedingten Ausfall bei
den süddeutschen Meisterschaften mit einer sehr guten Zeit von
63,41 Sekunden gefallen und
sich mit einem positiven Ergebnis in den Sommerurlaub verabschieden.
Dies gelang auch Romy Zschau
(U18) über 800 Meter. In ihrem
ersten Rennen über diese Stre-
Romy Zschau siegte über 800 Meter in Bestzeit
Daniel Weninger (Start-Nr. 829) verließen zum Schluss des 1500-Meter-Rennens die Kräfte
INFOS REGIONAL
Weinsberg live - Vier Tage Musik-Event unter der Burg
Bob’s Finest, Dicke Fische, Uniques und Sell & Jenes
Sommer, Sonne, ein bisschen
Regen und Livemusik – was
wünscht man sich mehr? Festivalmacher Hans Harnos hatte zum vierten Mal unter die
Burg eingeladen und dürfte das
wohl bisher am besten besuchte
Weinsberg live erlebt haben.
Das Wetter spielte zumeist mit,
sodass einem sommerlichen
Musik-Event nichts im Wege
stand. Bob’s Finest, Dicke Fische,
Uniques und Sell & Jenes, da
garantierten schon die Namen
der Bands gute Livemusik.
Wer zum Auftakt die Premiere
von Bob’s Finest erlebt hat, der
wird sein Kommen nicht bereut
haben. In ihrem Musikkoffer
hatten die Partymacher aus Ludwigsburg für jeden etwas mitgebracht. Dabei überzeugten vor
allem die Stimmen von Sängerin
Daisy Diamond und Bob Cross.
Seit 2006 gibt es Bob’s Finest.
In jetziger Formation spielt die
Band seit zwei Jahren zusammen. Zum dritten Mal waren
„Dicke Fische“ mit an Bord
des Weinsberger Musik-Events.
Begeisterter Applaus aus den
Gut gelaunt bei Weinsberg live
voll besetzten Publikumsreihen
belohnte den Auftritt von Anjel
Ferry (Gesang, Bass), Boris
B. Franzen (Gesang, Gitarre)
und Thomas Kugler (Cajón).
Die Musiker leben ihre Musik.
Gefühlvolle aber auch mitreißende Songs kamen im Publikum gut an. „Es macht Riesenspaß hier zu spielen“, zeigte sich
Anjel Ferry in der Pause von der
Weinsberger Open-Air-Location angetan. „Alles wird gut“,
der letzte Musiktitel ließ einen
herrlichen Sommerabend ausklingen. Gut besucht zeigten
sich die Biertischgarnituren
auch am dritten Festivalabend
beim Auftritt von „The Uniques“.
Die Band um Sängerin Vivian Kalmbach, Martin Theobold
(Gitarre), Matthias Körner (Piano), Florian Riedle (Bass) und
Matthias Kalmbach (Cajon)
spielt seit Ende 2009 zusammen
und präsentierte unverwechselbaren Uniques-Sound. - Weinsberg live“, wie man es mag.
Einmal mehr ein gut besuchtes Heimspiel für „Sell & Jenes“.
Der in der Region beliebten
Band gehörte der letzte Abend
unter der Burg. Die Lokalmatadoren um Sängerin Lisa Schilling machten jede Menge gute
Laune und präsentierten zum
Abschluss gern gehörte Handmade Musik.
Ein dickes Lob hatte die Band für
den Veranstalter parat: „Danke
Hans, dass es so eine Veranstaltung in Weinsberg gibt“. Festivalmacher Hans Harnos zeigte
sich zufrieden. „Ich freue mich
wenn die Leute ehrlich zu mir
sagen: Das waren vier herrliche
Musiktage“.
Text und Bilder (kre)
Dicke Fische - ein Musikerlebnis am zweiten Abend unter der Burg
Bob's Finest eröffnete Weinsberg live
Gern gehörtes Heimspiel am letzten Musikabend: Sell & Jenes
Gut drauf: Gert Pubby (li.) und Bob Cross von Bob's Finest rocken zum Auftakt
INFOS REGIONAL
Schwimmtag der Sülzbacher Michael-Beheim-Schule im Obersulmer Mineralfreibad
Fröhliche Wettbewerbe im Wasser und zu Lande
Ein ganzer Vormittag lang
gehört das Obersulmer Freibad den Schülern der MichaelBeheim-Schule.
Einmal im Jahr halten die rund
200 Schüler der Klassen drei bis
acht der Sülzbacher MichaelBeheim-Schule ihren Schwimmtag ab. Sportlehrer Rall und
Julia auf der Slackline
zugleich Regional-Team-Sportleiter für das Staatliche Schulamt
Heilbronn, hat vor fünf Jahren
den Schwimmtag angestoßen.
„Durch diese gezielte Förderung haben wir es geschafft, dass
alle unsere Grundschüler das
Schwimmabzeichen geschafft
haben“, so Rall. In zwölf Stationen, mit A...bombenwett-
bewerb bis zum Wettschwimmen verbringen die Schüler den
Vormittag. Bademeister Günter Schweikert hat ein wachsames Auge über die nassen Wettkämpfe. Das Ganze hat mehr
den Charakter eines fröhlichen
Spielevormittags, als das eines
Wettbewerbs. So sieht es auch
Sportlehrer Rall: „Leistung müssen die Schüler das ganze Jahr
über erbringen. An unserem
Schwimmtag sollen Spaß und
Spiel im Vordergrund stehen“.
Eine Mordsgaudi ist der A...
bombenwettbewerb, nach dem
Motto: „Bei wem spritzt es am
meisten?“ Nicht minder lustig ist
das Wettrutschen. Dagegen geht
es beim Tieftauchen und Wettschwimmen schon etwas um
Leistung.
Zu Lande gibts Beachminton
und Beachvolleyball. Julia balanciert die Slackline entlang, während an der benachbarten Tischtennisplatte spannende Kämpfe
ausgetragen werden. Die Förderung des Schwimmunterrichts
an Obersulmer Grundschulen
wird von der Obersulmer Bürgerstiftung mit einem Betrag
von rund 4.000 Euro jährlich
gesponsert. Darin enthalten ist
unter anderem die Finanzierung einer Schwimmlehrerin,
die den Drittklässlern im Lehrschwimmbecken in der Stiftung
Lichtenstern Schwimmunterricht erteilt. Großes Lob kommt
auch von Bürgermeister Tilman
Schmidt, der die Förderung des
Schwimmunterrichts durch die
Bürgerstiftung als vorbildlich
bezeichnet.
Und wie gefällt es den Schülern am Schwimmtag? Nelli und Joan von der Klasse drei
finden das Slacklinebalancieren
am besten. Anna-Lena kann
vom Wettschwimmen gar nicht
genug bekommen, ist aber auch
begeistert vom Badminton. Alex
ist offensichtlich der Superstar,
auf jeden Fall beim Tauchen. Er
kann in einem einzigen Tauchgang fünf Ringe heraufholen.
Aber der absolute Renner ist
der Wettbewerb mit Gummitieren. Darüber sind sich aber alle
einig: „Einen besseren Einstieg
in die großen Ferien kann es gar
nicht geben!“.
Text und Bilder (hlö)
A..-Bombenwettbewerb. Bei wem spritzt es am meisten ?
INFOS REGIONAL
Ein sommerliches Open-Air-Event gab es mit dem Chor „Harmony on Air" im Weingut Laicher
Kultur im Weingut - Harmony on Air singt im Obersulmer Weingut Laicher
Adele und Grönemeyer und eine Hommage an das Rebenland
Leidenschaft für Musik und
Freude am Gesang - dafür steht
Harmony on Air. Der Chor aus
dem Weinsberger Tal mit Frontmann Andreas Kehlenbeck am
Klavier präsentiert sich im herrlichen Ambiente des Willsbacher
Weinguts und heimst sich den
begeisterten Applaus des Publikums ein.
20 Liedtitel gibt Harmony on Air
an diesem herrlichen Sommerabend zu Gehör und präsentiert
sich vor über 100 Zuhörern als
ein Chor, der in verschiedensten Musikrichtungen zu bestehen weiß.
„Iko, Iko“ hat man sich als Opener ausgesucht. Der 1965 durch
die Girlieband „The Dixi Cups“
weltweit bekannt gemachte Ohrwurm steht für zeitlos gute Laune und ist der Auftakt in einen
kurzweiligen Musikabend. Ein
gutes Glas Wein und ansprechenden Chorgesang genießen –
das Willsbacher Weingut und 18
Ein Highlight setzt der Chor mit „Skyfall", der Titelmelodie aus dem gleichnamigen James-Bond-Film
Peter Kungl als singender Zahnarzt
Akteure auf der Bühne mit den
„Special Guests“ Louisa Weisshaupt am Cello und Karl-Heinz
Böhm am Schlagzeug machen es
möglich.
Gefühlvolle Balladen, humorvolle A-cappella-Stücke, mitreißende Songs aus dem Rock- und
Pop-Bereich, das Repertoire ist
vielfältig. Starke Solostimmen
von Petra Bauer (Fly with me)
und Brigitte Bisserier (I see fire)
setzen dem Konzert zusätzliche
Glanzlichter auf.
Liedtitel der Kölner A-cappellaGruppe Wise Guys gehören mit
zu einem Konzertabend von
Harmony on Air. Der ChartStürmer „Radio“ aus dem Jahr
2006 ist mit dabei und bringt
den puren Sound von Kehlenbeck & Co. herüber.
Spaß macht der zwischenzeitliche Zahnarztbesuch mit Vorstand Peter Kungl und Sängerin Anja Voller, nachdem zuvor
Grönemeyers „Mambo“ so rich-
tig Lust auf Laune macht. Elton
Johns „Your Song“, Coldplays
„Viva la vida“ und humorvolles „Vogellied“ sind der Auftakt
in den zweiten Musikblock. In
seiner ganz eigenen Weise intoniert der Chor den Rockballadenklassiker „Music“ und zeigt
beim ersten Nummer-1-Hit der
britischen Rockgruppe Queen
bei „Bohemian Rhapsody“ seine Klasse.
„On the sunny side of the street“
passt zum herrlichen Sommerabend und starke Stimmen lassen Adeles „Skyfall“ zum Hörerlebnis werden. Mit „Heimat
mein Rebenland“ gibt es vom
Chor noch eine Hommage an
heimatliche Gefilde.
„Super wars“, resümiert Weingut-Chef Raimund Laicher das
Konzert mit Harmony on Air.
Der Willsbacher Weinmacher
weiß, dass er mit dieser Aussage nicht alleine steht.
Text und Bilder (kre)
Sudoku Nr. 31 | 2016 | mittel
4
2
7
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2
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6
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4
8
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3
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
9
5
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
2
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
5
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ACHTUNG:
Richtiges Verhalten
beim Grillen
Nach dem Frühling ist nun die Grillsai­
son eröffnet. Damit eines der schöns­
ten Vergnügen des Sommers auch
tatsächlich ein Vergnügen bleibt, gibt
Ihnen hierfür lhre Feuerwehr einige
Tipps:
Verwenden Sie nur standsichere Grills auf festem,
ebenem und feuerfestem Untergrund. Halten Sie
ausreichenden Sicherheitsabstand zu brennbaren
Gegenständen.
Sollten Sie eine Grillparty im Wald abhalten, so hal­
ten Sie Ihr Feuer so klein als möglich, bei starkem
Wind achten Sie bitte auf Funkenflug. Auch in die­
sem Frühjahr ist der Wald wieder ungewohnt tro­
cken. Verwenden Sie geeignete Zündhilfen beim
Grillen mit Holzkohle. Wir empfehlen: Grillanzünder,
Trockenspiritus oder Pasten. Nehmen Sie niemals
Benzin oder gar Spiritus. Diese Mittel verdunsten
bei hohen Umgebungstemperaturen und stellen den
Grillmeister in eine hochentzündliche Dampfwolke,
welche er selbst nicht wahrnehmen kann.
Die Wolke zündet blitzartig durch und
führt zu schweren Verbrennungen.
Gießen Sie solche Flüssigkeiten auch
niemals nach, es könnte noch, von Ih­
nen nicht erkennbar, Glut vorhanden
sein. Halten Sie geeignete Löschmittel
bereit. Ein Eimer Wasser oder ein Feu­
erlöscher sollten griffbereit in Ihrer Nähe stehen. Ver­
eine und Veranstalter von öffentlichen Festen, bei
denen Grills und Fritteusen zum Einsatz kommen,
sind verpflichtet Feuerlöscher in unmittelbarer Nähe
der Feuerstelle aufzustellen. Löschdecken sind für
solche Fälle auch sehr gut geeignet und werden von
der Feuerwehr wärmstens empfohlen.
Gasgrills haben viele Vorteile. Allerdings muss beim
Grillen mit Gas auf ordnungsgemäße Anschlüsse
geachtet werden. Den Gasschlauch nicht der Hitze
aussetzen und auch niemals in geschlossenen Räu­
men einen Gasgrill benutzen.
Entsorgen Sie Ihre Grillkohle erst am nächsten Tag,
so sind Sie sicher, dass diese soweit ausgekühlt ist.
Sie können Sie als Abdeckmaterial im Garten ver­
wenden oder dort vergraben. Sollten Sie von einem
Regenschauer überrascht werden, so nehmen Sie
lhren Grill, gleich welcher Art, auf keinen Fall mit in
einen geschlossenen Raum, es besteht akute Ver­
giftungs­ oder Erstickungsgefahr. Sollte es zu einer
Hautverbrennung kommen, so kühlen Sie die Wun­
de sofort in kaltem Wasser und suchen Sie umge­
hend einen Arzt auf. Verwenden Sie auf keinen Fall
irgendwelche Hausmittelchen, wie Mehl oder Sons­
tiges.
Sollten Sie diese Punkte beachten, so haben Sie mit
Sicherheit ein schönes und unfallfreies Grillvergnü­
gen. Die Feuerwehr wünscht Ihnen hierzu, bei einem
hoffentlich recht langen, schönen und warmen Som­
mer, viel Spaß.
Notruf 112
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Widderner Blättle
Blättle •• 4.
Nr.Nr.
3131
Widderner
4.August
August2016
2016• •
TRAUER
Schirrmacher
Bestattungen
 Bestattung in allen Ortsteilen
 Überführung nach allen Orten
 Tag- und Nacht-Service
 Komplettes Bestattungszubehör
 Erledigung sämtlicher Formalitäten
Danksagung
Für die überwältigende Anteilnahme, die ich nach dem
unerwarteten Tod meines Mannes
uli Jungk
erfahren durfte, herzlichen Dank. Es ist ein Zeichen der
jahrelangen Hilfsbereitschaft und Freundschaft.
Erika Jungk
Gartenstr. 25  74670 Forchtenberg-Sindringen
Tel. 07948 940402 • Fax 07948 2375
Die Firma Schirrmacher aus Sindringen ist amtlich
bestelltes Bestattungsunternehmen für die Stadt
Widdern einschließlich zugehöriger Ortschaften
Und meine Seele
spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Hause.
Joseph von Eichendorff
Foto: iStockfoto/Thinkstock
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WiddernerBlättle
Blättle• •4.4.August
August2016•
2016 • Nr.
Nr. 31
31
Widderner
BAUEN, RENOVIEREN, EINRICHTEN
Foto: djd/EKORNES
Entspannen auf Norwegisch
(djd/red). Gerade Linien, ein
schlichtes Design und jede
Menge Behaglichkeit - die Skandinavier haben einen ganz eigenen Einrichtungsstil, der sich
auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. „Mit
ihrer minimalistischen Formensprache haben Schweden
und Dänemark lange das skandinavische Design geprägt“, sagt
Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Doch Norwegen stehe seinen
Nachbarländern in nichts nach
und überzeuge nicht nur mit
funktionalen Formen, sondern
auch mit innovativer Technik.
Foto: traco-manufactur.de
Gartenmauern aus Naturstein
Foto: djd/VELUX
Dachfenster unkompliziert nachrüsten
(djd/red). Dachfenster lassen
sich meist unkompliziert mit
einem Rollladen ausstatten.
Bei manchen Fenstern kann
der Schutz direkt in den vorgebohrten Schraublöchern des
Fensters befestigt werden. Ein
Betreten des Daches ist meist
nicht notwendig, und der
Einbau geht schnell und ohne
Schmutz vom Innenraum aus
vonstatten.
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(prj/red). Gartenmauern aus
Naturstein ermöglichen eine
natürlich ästhetische Strukturierung des Gartens, durch
Terrassierungen,
Nischen,
Sichtschutz, Böschungsmauern, Hochbeete, Kräuterspiralen usw. Im Unterschied zu
Betonmauern werden Natursteinmauern mit der Zeit immer attraktiver. „Natursteine
unterstreichen das natürliche
Flair des Gartens, egal ob es sich
um einen wild-romantischen
Garten handelt oder um eine
puristisch gestaltete Stadtoase.
Die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Mauersteine (gebrochen, gesägt,
naturbelassen usw.) ermögli-
chen variable Gestaltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel
Trockenmauern, doppelschaliges Mauerwerk oder die Verarbeitung der Mauersteine in
Mörtel“, meint Kristina Klösser
von der Traco Manufactur. Mit
Mauersteinen aus Naturstein
sind in erster Linie Bruchsteine
gemeint, die es in vielen Größen
gibt. Neben der Größe unterscheiden sie sich dadurch, dass
ein oder mehrere Flächen gesägt sind. Sie werden entweder
als Trockenmauer gesetzt oder
mit Mörtel verbaut. Neben diesen rustikalen Mauertypen sind
auch elegante Mauern aus gerade geschnittenen Natursteinquadern möglich.
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Widderner Blättle
Blättle •• 4.
Nr.Nr.
3131
Widderner
4.August
August2016
2016• •
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Gute Pflege hat einen Namen – Evangelische Heimstiftung. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk
und betreiben als gemeinnütziges Unternehmen 83 Pflegeheime, eine Rehaklinik und eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen sowie Mobile Dienste und zahlreiche Betreute Wohnungen.
Insgesamt betreuen wir mit 7.500 Beschäftigten 10.700 Menschen in Baden-Württemberg.
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gehören immer Anschreiben,
Lebenslauf und Zeugnisse.
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Blättle• •4.4.August
August2016•
2016 • Nr.
Nr. 31
31
Widderner
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