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Amtliches Mitteilungsblatt der
Stadt Widdern mit Ortsteilen
Unterkessach und Volkshausen
Herausgeber: Stadt Widdern - Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEN Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG,
74177 Bad Friedrichshall, Seelachstraße. 2, Telefon 07136 9503-0, Telefax 07136 9503-99, E-Mail: [email protected] - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Bürgermeister Jürgen Olma, Keltergasse 5, 74259 Widderm, Tel. 06298 9247-0,
Fax 06298 9247-29, Internet: www.widdern.de, E-Mail: [email protected]; für den nichtamtlichen und Anzeigenteil Timo Bechtold im Verlag NUSSBAUM MEDIEN Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG Zustellung: G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30, Fax 06227 35828-59, E-Mail: [email protected], www.gsvertrieb.de. Kündigungsfrist: 6 Wochen zum Halbjahresende.
Nr. 12 / 2016
Donnerstag, den 24. März
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Donnerstag, den 24. März 2016
Seite 2
Widdern
"Wir feiern das Leben."
Herzliche Einladung zum Osterfrühstück
mit Andacht
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im Vereinsraum der Wilhelm-Frey-Halle.
Am 28. März 2016, um 09.00 Uhr.
Nummer 12
Donnerstag, den 24. März 2016
Widdern
Nummer 12
Seite 3
Donnerstag, den 24. März 2016
Seite 4
Widdern
Altersjubilare
Herzliche Glückwünsche
zum Geburtstag
Herrn Günter Hähndel, Panoramaweg 54, 74259 Widdern
zum 80. Geburtstag am 26.3.2016
Amtliche Bekanntmachungen
Spruch der Woche
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du
im Heute von Neuem beginnen.
- buddhistische Weisheit -
Erster Abschlag 2016 für Wasser, Abwasser und Niederschlagswasser wird am 30.3.2016 fällig
Der erste Abschlag für Wasser-, Abwasser- und Niederschlagswassergebühren im Jahr 2016 wird am Mittwoch, 30.3.2016 fällig. D.h.
bis zu diesem Datum müssen die Zahlungen eingegangen sein.
Wir bitten die Barzahler um rechtzeitige Zahlung auf der Stadtkasse sowie diejenigen, welche selbst überweisen um rechtzeitige
Überweisung, damit keine Mahngebühren oder Säumniszuschläge
entstehen.
Zusätzlicher Hinweis: Bitte achten Sie bei Ihren Zahlungen darauf,
dass auch die Cent-Beträge beglichen werden, da selbst diese kleinen Beträge bereits Mahngebühren i.H.v. 4,- € verursachen.
Bei denjenigen, welche der Stadt Widdern das entsprechende
SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben, wird der Abschlag per
Lastschrift am 30.3.2016 eingezogen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Steueramt, Herrn Marc
Ehrler, Tel. 06298/9247-17.
Änderungen im Zugverkehr
Aufgrund von Gleisbauarbeiten zwischen Möckmühl und Osterburken, steht dem Zugverkehr zwischen Boxberg-Wölchingen und
Möckmühl zeitweise nur ein Gleis zur Verfügung.
Dadurch fahren die Züge teilweise nach einem geändertem Fahrplan. In Tagesrandlagen kann es zu Ausfällen und Busersatzverkehr
kommen.
Auch in den Oster- und Pfingstferien wird an der Strecke gearbeitet.
Infos zu Fahrplanänderungen sind auf den Aushängen in den Bahnhöfen, unter www.s-bahnrheinneckar.de sowie unter
www.bahn.de/bauarbeiten und www.bahn.de/persoenlicherfahrplan
und unter Tel. 0711/20927087 (montags bis freitags, 8.00 bis 19.00
Uhr) zu erfahren.
Naturkundlicher Spaziergang zum Biber in Unterkessach
Die Stadtverwaltung Widdern sowie der Ortschaftsrat Unterkessach
laden am Sonntag, 10.4.2016 zu einem naturkundlichen Spaziergang ein.
Nach fast 200 Jahren Abwesenheit hat sich der Europäische Biber
wieder in Widdern angesiedelt. Entlang der Kessach wird sichtbar wie
der Biber seinen Lebensraum gestaltet. Unter fachkundiger Leitung
von Herrn Uwe Genzwürker wollen wir gemeinsam um 14.00 Uhr ab
Hörcher’s Bauernhof in der Ortsmitte von Unterkessach entlang der
Nummer 12
Kessach zu einem der beiden Biberdämme spazieren und uns dort
über das Leben der Biber informieren.
Es geht um die Wiederansiedelung der Tiere, die Ausbreitung, die
Lebensweise und auch um die daraus resultierenden Probleme. Herr
Uwe Genzwürker ist als Naturschutzfachkraft des Landratsamtes
Heilbronn ein hervorragender Begleiter für jung und alt. Wir freuen
uns ausdrücklich auch auf Familien mit Kindern. Bitte an wetterangepasset Kleidung und festes Schuhwerk denken.
Die Teilnahme am naturkundlichen Spaziergang ist kostenlos.
Seniorennachmittag mit dem Kindergarten Zwergennest
Zum Seniorennachmittag im März 2016 verwandelten sich die Kinder
des Zwergennestes in Hasen und Elfen. Hinter einem Tuch verborgen
tanzten und malten sie zum Lied „In der Osterhasenmalerwerksatt“.
Es folgte eine Vorstellungsrunde sowie ein Tüchertanz zum Thema
Frühling.
Gemeinsam mit den Senioren sprachen wir den Mörike-Spruch
„Frühling lässt sein blaues Band ...“ und genossen danach das
gemütlichen Beisammensein an schön gedeckten Tischen.
Zum Schluss kamen die noch bei jedem Erwachsenen vorbei um
ihnen ein kleines Schokoladenei zu überreichen.
Wir bedanken uns recht herzlich für den lieben Empfang und freuen
uns auf ein Wiedersehen.
Die Kinder und Erzieherinnen vom Zwergennest Unterkessach
Donnerstag, den 24. März 2016
Widdern
Ikonenmalerei von Hildegard Rall - Passion und
Pfingsten
Am Samstag, den 19.3.2016 fand im Museum im alten Bahnhof die
Ausstellungseröffnung „Ikonenmalerei von Hildegard Rall - Passion
und Pfingsten“ statt.
Bürgermeister Jürgen Olma eröffnete die Ausstellung und gab hierbei
auch noch gleichzeitig einen kurzen Einblick in die Geschichte der
Ikonenmalerei. Besonders deutlich wurde hierbei die Bedeutung der
Ikonen in der orthodoxen Kirche. Denn sie sind nicht nur klassische
Bilder, sondern ein Objekt der Verehrung.
Herr Albrecht Noller, der Sohn von Frau Hildegard Rall, bekräftigte
dies in seinen Ausführungen. Ikonen sind mehr als nur ein einfaches
Abbild. Abschließend fasst er noch den Werdegang der Künstlerin
zusammen. Als Pfarrersfrau kam sie zur Ikonenmalerei und hat sich
in den 90er-Jahren des letzten Jahrtausends die Techniken und Vorschriften angeeignet. Schon bald waren ihre Ikonen bekannt und sind
millionenfach zu Papier gebracht worden.
Nach diesen kurzen Einführungen und einer angeregten Diskussion
konnten die zahlreichen Besucher die Ausstellung in Ruhe genießen
und die Ikonen auf sich wirken lassen.
Herzlichen Dank auch an das Team vom Backhaus, das Kuchen und
Gebäck bereitgestellt hat.
Die Eröffnung war ein durchweg gelungener Nachmittag und die
Besucher zeigten sich sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung. Das
Museum kann sich glücklich schätzen, die Werke einer solch bekannten Künstlerin auszustellen.
Am Ostersonntag und am Ostermontag hat das Museum wieder von
13.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.
Die kleinen Gäste bekommen auch dieses Jahr wieder eine kleine
Überraschung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Nummer 12
Seite 5
An die
Stadtverwaltung Widdern
Keltergasse 5
74259 Widdern
Mängelhinweise
Ich habe folgende Mängel festgestellt und bitte
um baldige Behebung:
Straßenbeleuchtung defekt
Kanaldeckel zu hoch / zu tief /
klappert/ schadhaft
Bürgersteig ist schadhaft
Wanderweg / Fußweg unpassierbar /
zerstört
Spielplatz / Geräte ungenügend /
defekt / zerstört
Straßennamensschild fehlt / schadhaft
Sonstige Mängel:
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Genaue Ortsangaben:
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Anregungen:
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Absender:
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Telefon:
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Redaktioneller
Hinweis
Redaktioneller Hinweis für alle Vereine und
sonstige Organisationen!
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durch den Arzt
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Der Verlag behält sich vor, qualitativ schlechtes
Bildmaterial abzulehnen und von einer Veröffentlichung abzusehen.
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Widdern
Donnerstag, den 24. März 2016
Seite 6
Telefonverzeichnis der Stadt Widdern
Öffnungszeiten:
Mo.-Do.:
08.00-12.00 Uhr
Fr.:
07.00-12.00 Uhr
Mo.- Mittag: 13.00-17.00 Uhr
Do.- Mittag: 13.00-18.00 Uhr
Telefonzentrale
Fax (zentral)
E-Mail (zentral): [email protected]
0 62 98 / 92 47-0
92 47-29
Bürgermeister
Jürgen Olma
E-Mail: [email protected]
92 47-0
Vorzimmer des Bürgermeisters
Andrea Lustig
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-16
92 47-26
Bürgerbüro
Anette Polowy
Fax (direkt)
E-Mail: [email protected]
92 47-11
92 47-21
Kämmerei
Mirko Weinbeer
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-15
92 47-25
Steueramt
Marc Ehrler
Fax (direkt):
E-Mail: [email protected]
92 47-17
92 47-27
Stadtkasse
Elke Ramin
Fax (direkt)
E-Mail: [email protected]
92 47-18
92 47-28
Ortschaftsverwaltung Unterkessach
Kommissarischer Ortsvorsteher Klaus Frank
E-Mail: [email protected]
0 79 43 / 24 82
Verbandskläranlage AZV Jagst-Kessach
Abwassermeister Rainer Ströbel
Karl-Heinz Feinauer
Patrick Ehrhardt
0 62 98 / 92 70 58
0 17 6 / 10 08 40 96
0 17 6 / 70 36 98 25
0 17 6 / 70 36 65 63
Bauhof:
Bauhofleiter / Wassermeister Werner Dengler
Ralph Meyer
Gerhard Bayer
Karl-Heinz Bachanz
Armin Hofmann
0 17 9 / 78 39 656
0 17 9 / 78 39 657
0 17 9 / 78 39 659
0 17 9 / 78 39 658
0 17 6 / 60 94 94 16
Städtische Kindergärten:
Kindergarten „Rasselbande“ Widdern
Fax:
Kindergarten „Zwergennest“ Unterkessach
0 62 98 / 16 05
0 62 98 / 16 05
0 79 43 / 86 69
Wilhelm-Frey-Halle
Hausmeisterin Marliese Pflugfelder
0 62 98 / 54 00
0 17 6 / 10 08 40 95
Schulen:
Grundschule Widdern
Fax:
E-Mail: [email protected]
Feinauschule Widdern
Fax:
E-Mail: [email protected]
Hortbetreuung/verlässliche Grundschule
0 62 98 / 25 25
0 62 98 / 92 99 08
0 62 98 / 73 42
0 62 98 / 92 92 74
0 17 6 / 84 12 17 67
Freiwillige Feuerwehr
Jugendfeuerwehr Widdern
Löschzwerge
Am 12.3.2016 war es nun endlich wieder so weit. Unsere Löschzwergle haben sich zu einem Tag mit viel Spaß und Spannung getroffen.
Dieses Mal stand unser Treffen ganz unter dem Motto „Ostern“.
Nummer 12
Passend hierzu haben wir Eier ganz individuell bemalt, manche
waren einfach nur ganz bunt, andere hatten einen Osterhasen, ein
Feuerwehrauto oder gar einen Feuerwehrmann aufgemalt. Die Eier
wurden anschließend mit einem leckeren Muffinteig gefüllt.
Während die etwas andere Art eines Muffins im Ofen backte, bastelten wir eine Osterhasentasche aus Papptellern. Nach dem Basteln
wurde es Zeit sich ein wenig auszutoben. Die Löschzwergle durften
sich im großen Hof der Feuerwehr gegenseitig bei dem Spiel „der
Fuchs geht um“ fangen. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann
aber auch sofort wieder weiter. Denn jetzt folgte eine spannende
Schatzsuche. Nachdem die Kinder gemeinsam ein Rätsel gelöst und
die Schatzkarte gefunden hatten, konnten sie endlich los, um den
Schatz zu finden.
Mit vielen kleinen Rätseln und Stationen wurde dann in gemeinsamer
Teamarbeit der lang ersehnte Schatz gefunden. Der Schatz war in
einer alten Truhe versteckt und beinhaltete süße Goldtaler und andere Leckereien für jedes Kind.
Nach diesem ereignisreichen Tag wurden die Kinder glücklich und mit
vollen Hasentaschen mit dem Feuerwehrauto nach Hause gebracht.
Falls auch du noch Interesse hast und bei uns mitmachen möchtest,
melde dich einfach bei Ilka, Tel. 0160/3518176 oder Fabienne, Tel.
0152/33657541, ein paar wenige Plätze sind noch frei.
Behördeninformationen
Landratsamt Heilbronn
Heizungsaustausch? Erneuerbare-Wärme-Gesetz? Was muss
ich beachten?
Sie planen einen Austausch Ihrer Heizung, wissen jedoch nicht,
welches Gesetz zu beachten ist oder wie die 15 % des ErneuerbareWärme-Gesetzes (EWärmeG) erfüllt werden können? Antworten auf
diese und weitere Fragen zu den Themen Sanierung, Fördermittel
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EnergieSTARTberatung, die ehrenamtlich von neutral zertifizierten
Energieberatern in Kooperation mit dem Landratsamt Heilbronn
durchgeführt wird.
Die ca. 30-minütige EnergieSTARTberatung findet derzeit an 15
Standorten im Landkreis Heilbronn statt und ist für alle Einwohner
des Landkreises Heilbronn kostenlos. Eine vorherige Terminvereinbarung ist zur besseren Planung notwendig. Die Termine
sowie weitere Informationen können online unter www.landkreisheilbronn.de/energieberatung eingesehen und vereinbart werden.
Fragen oder Hilfe bei der Online-Terminvereinbarung erhalten Sie
unter Tel. 07131/994-1184 oder unter
[email protected]
Termine im März 2016 - Beratung nur nach Terminvereinbarung
Online-Terminvereinbarung: www.landkreis-heilbronn.de/energieberatung
24.3.
24.3.
Rathaus Weinsberg
Rathaus Eppingen
24.3.
30.3.
Rathaus Neuenstadt
Rathaus Kirchardt
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Fast 140 Veranstaltungen bietet das WaldNetzWerk e.V. im Laufe
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62 27)9503-99
8 73-190
INFOS REGIONAL
Mit „Mörderisches Bayern“ trat Udo Wachtveitl mit musikalischer Begleitung im Audi Forum auf
Bayern ist anders
„And the winner is – you“, mit
diesem Lob fürs Publikum,
abgekupfert bei der Oskar-Verleihung, kam der vor allem als
Tatort Kommissar bekannte
Udo Wachtveitl um die Zugabe herum. Die wurde vom eifrig klatschenden und begeisterten Publikum heftig eingefordert
– „wenigstens ein Schmankerl“,
riefen einige nach oben.
Auf der kleinen Bühne hatte sich der grippal angeschlagene 57-Jährige zusammen mit
Schauspieler Hans Kriss und
den Musikern Sebi Tramontana (Posaune), Erwin Rehling
(Percussion) und Andreas Kroll
(Akkordeon und Komposition) zusammen mit einem Apotheken – „Sackerl“ eingerichtet.
Die zentrale Figur der Romane ist Inspektor Kajetan, agiert
in der Zwischenkriegszeit der
20er-Jahre und ist ein weiterer
Beleg dafür, dass Kriminalromane nicht nur spannend und
sprachlich interessant sein können, sie können auch geschichtliche Zusammenhänge durch die
handelnden Figuren verständlich machen.
Wachtveitl schafft es, den Zuhörer mit seiner fesselnden Sprache in die Handlung hineinzuziehen. Und trotz spürbarer
stimmlicher Angeschlagenheit
springt er mühelos vom neutralen Erzähler dessen Hochdeutsch nur noch Nuancen des
rollenden „r“ besitzt, ins breite und derbe bayerisch einer
Hauswirtin, eines Bauern oder
Wachtmeisters. Die Kraftaus-
drücke würzen das Geschehen,
bringen etliche Lacher und stellen gleichzeitig eine Authentizität her, die einen die Szenen vor
hundert Jahren miterleben lässt.
Eine kongeniale Ergänzung zu
den teilweise recht bizarren Fällen aus den Werken Hültners
sind die musikalischen Begleiter Wachtveitls. Deren Einsätze
sind durchaus schräg, so unkonventionell, dass sich das Publikum kringelt, wenn Tramontana seine Einlagen mit rhythmischer Fußgymnastik unterstreicht, wenn Rehling die Kühe
mit großen und kleinen Glocken
an den Zuhörern vorbeiziehen
lässt oder Koll den Wirtshausgesang mit unverständlichem
Gebrabbel widergibt. Die Zwischentexte, die dem Zuhörer
den Szenensprung erleichtert,
steuert Hans Kriss bei, der seinen Part mit kontrastierender
Nüchternheit liest.
Die 380 Zuhörer im fast ausverkauften Audi Forum haben
den Abend genossen. Und auch
Wachtveitl nimmt man es ab,
wenn er die äußeren Bedingungen in dem für seinen Zweck
eigentlich zu großen Saal lobt.
Beim anschließenden Signieren der von der Buchhandlung
Chardon bereitgestellten Bücher
konnte „Kommissar Leitmayr“
dann noch etliche Komplimente
entgegennehmen und bedankte
sich artig und bodenständig für
das Interesse der „Leit“.
Bilder und Text: pek
Udo Wachtveitl mit dem „Apothekensackerl“ auf dem Tisch, links Sprecher
Hans Kriss
Auch als Glockenspieler betätigt sich der Schauspieler, (v. li. Andreas Koll, Sebi
Tramontana, Udo Wachtveitl und Erwin Rehling
Im Gespräch mit seinem Publikum beim Signieren der Bücher
Kinder-Jugend-Kultur Zentrum „Gleis 3“
„Auszeit“ bietet tolle Freizeitaktionen
Lange Kinonächte für Jungs
und Mädchen im Gleis 3
Neckarsulm
Im Rahmen des Jugendfreizeitprogramms „Auszeit“ veranstaltet das kommunale KinderJugend-Kultur Zentrum „Gleis
3“ am Bahnhofsplatz Neckarsulm eine lange Kinonacht,
jeweils getrennt für Jungs
und Mädchen ab zwölf Jahren. Die Kinonacht für Jungs
mit Filmen und Popcorn findet am Samstag, 2. April, statt
Mädchen sind am Samstag, 9.
April, zu einer Pyjama-Party
mit Filmen zu Mädchenthemen eingeladen. Beide Kinonächte finden im Gleis 3 mit
Übernachtung statt und dauern jeweils von 18 Uhr bis 10
Uhr am darauffolgenden Morgen. Der Eintritt ist frei. Das
Filmprogramm wählen die
Besucherinnen und Besucher
vor Ort selbst aus. Teilnehmer
und Teilnehmerinnen werden gebeten, sich bis zum 24.
März (Jungs) beziehungsweise
31. März (Mädchen) anzumelden. Schlafsack, Isomatte und
Zahnbürste sowie Getränke
und Süßigkeiten bringen die
Filmfans bitte selbst mit.
Das Jugendfreizeitprogramm
„Auszeit“ bietet Kindern und
Jugendlichen die Möglichkeit,
neue und interessante Freizeitaktionen auszuprobieren.
Nachzulesen ist das komplette Programm in einem Faltblatt, das im Rathaus Neckarsulm und im Gleis 3 zum Mitnehmen ausliegt. Der Programmflyer enthält auch
einen Anmeldebogen zum
Abtrennen. Jugendliche, die
im Jugendförderprogramm
„Wir Tun Was“ aktiv sind, können an den Aktionen entweder kostenlos teilnehmen oder
erhalten eine Ermäßigung je
nach Lizenzstufe.
(snp)
INFOS REGIONAL
Erstes Asylcafé im Gemeindehaus St. Paulus veranstaltet
Begegnung bei Kaffee und Kuchen - Spielen und Unterhaltung
Zum ersten Asylcafé des Neckarsulmer Freundeskreises Asyl
hatten, gemeinsam in Zusammenarbeit Dr. Ochs und Studierende der katholischen Fachschule für Sozialpädagogik, die
Kirchengemeinde St. Dionysius
und die Verantwortlichen des
Freundeskreises Asyl Neckarsulm, am vergangenen Samstag
in das Gemeindehaus St. Paulus eingeladen. Der Termin am
Nachmittag erlebte auf Anhieb
eine so hervorragende Resonanz
unter Flüchtlingen und auch
Neckarsulmer Bürgern, dass in
nächster Zeit weitere Asyl- und
Begegnungscafés folgen werden.
Annemarie Adam, eine der Verantwortlichen und Sprecherin
des Freundeskreises Asyl, nannte dazu die Angebote und Ziele
des Fördervereins.
Zu den regelmäßig durchgeführten Projekten, wie beispielsweise Kinder- Schulfrühstücksund Frauenbetreuung, Schülerpatenprojekte, dazu auch Angebote wie Kochen lernen - bis zur
Teilnahme bei der Fahrradgruppe - werden zudem bereits über
die Schiene „Sport“ und noch
andere öffentliche Termine,
wie jetzt das veranstaltete Asylcafé, Wege gesucht, damit die
Flüchtlinge aus dem recht trostlosen und engen Containeralltag herauskommen. Vor allem
soll bei solchen Begegnungen
auch Kontakt zu interessierten
Neckarsulmern geboten werden. Ein wichtiges Ziel ist dabei
auch, die praktische Anwendung
der erlernten Deutschkenntnisse seitens der Flüchtlinge anzuwenden und dazu Spaß und
Freude in gemütlicher Runde
zu erleben - und nebenbei auch
Das erste Asylcafé war im Gemeindehaus St. Paulus für die Veranstalter ein voller Erfolg
Brauchtum und Kultur der neuen Heimat kennenzulernen.
Ein sehr wichtiger Baustein war
am Samstag auch die Kinderbetreuung innerhalb der vielfältigen Arbeit des FKA. Unterstützer und Helfer beim Projekt Asylcafé waren an diesem
Nachmittag rund 20 angehende Erzieher/-innen der katholischen Fachschule und die Kolpingjugend Neckarsulm, dazu
der kulinarische Beitrag der
Bäckerei Härdtner und Frau
Giannoni, Frau Beck-Schulz
vom DRK Obereisesheim mit
kleiner Sport- und Gymnastikeinheit für Frauen und Kinder. Weitere Unterhaltungsangebote waren Kinderschminken
und große Gesellschaftsspiele,
durchgeführt von der Kolpingjugend, wobei große und kleine
Gäste ihren Spaß daran hatten.
Geboten wurden auch österliche
Bastelangebote, und draußen im
Hof dazu noch Sport und vieles
mehr. Bei den nächsten Aktionen ist die Bevölkerung immer
zur Begegnung von Flüchtlingen
und Einheimischen, bei Kaffee,
Tee, Gebäck und Spielen, eingeladen, sagt Annemarie Adam.
Weitere Termine folgen vor den
Sommerferien, dazu ein Treff
im Herbst und zum Jahresende
noch ein Adventscafé.
(khl - Fotos: Leitz)
INFOS REGIONAL
Sports Day für Flüchtlinge an der Johannes-Häußler-Schule
Markt der Möglichkeiten eröffnet Chancen
Etwa 40 Flüchtlinge und Aktive aus den Neckarsulmer Vereinen nahmen am Sports Day teil,
den der CVJM Neckarsulm in
Kooperation mit der Stadt zum
siebten Mal in der Sporthalle der
Johannes-Häußler-Schule veranstaltete.
Das bewährte Format wurde
erstmals um einen „Markt der
Möglichkeiten“ ergänzt. Dabei
liegt der Fokus neben dem
gemeinsamen Sport auf der
Integration in die Neckarsulmer Vereine.
So eröffnete Türkspor Neckarsulm die Möglichkeit, mit einem
der Trainer über die regelmäßigen Trainingszeiten ins
Gespräch zu kommen. Ebenso
beteiligten sich die Abteilungen
Kanu und Turnen der Neckarsulmer Sport-Union (NSU).
Kanus und Kanu-Trainingsgeräte standen vor allem für die
jüngeren Gäste zum Ausprobieren bereit und boten einen Einblick in die Sportart. An Barren, Ringen und auf Bodenmatten konnten Jung und Alt ihre
Beim Sports Day in der Sporthalle der Johannes-Häußler-Schule konnten
Flüchtlinge verschiedene Sportarten ausprobieren
Koordinationsfähigkeiten erproben. Dabei wurden sie von Aktiven der NSU-Abteilung Turnen
angeleitet.
Der gemeinsame Sportkontakt
bot den Flüchtlingen die Möglichkeit, ihr Teilnahmeinteresse
an den regelmäßigen Trainingsterminen der verschiedenen
Sparten zu bekunden und sich
in entsprechende Listen einzutragen. Mit Kuchen und Brezeln
erleichterte die Bäckerei Härdtner die Kommunikation in den
Sportpausen.
Für die Kinderbetreuung konnte erstmals die Gymnastikhalle der Johannes-Häußler-Schule genutzt werden. Dort spielten
und bastelten Jugendleiterinnen und -leiter des CVJM mit
den Kindern.
Der CVJM und die Stadt
Neckarsulm bedanken sich bei
allen Teilnehmenden und Mitwirkenden. Bis zum Sommer
sind drei weitere Sports-DaysVeranstaltungen geplant.
(Text Marco Elischer Foto: KarlHeinz Leitz)
Beim Sports Day standen auch Kanu-Trainingsgeräte zum Ausprobieren bereit
Filmkunstreihe der Stadt Neckarsulm erreicht nächste Rekordmarke
Zwanzigtausendste Besucherin im Scala-Kino begrüßt
Die Filmkunstreihe, welche die
Stadt Neckarsulm zusammen
mit dem Scala-Kino im Rahmen des städtischen Kulturprogramms „Hier spielt die Musik“
seit Herbst 2007 veranstaltet,
hat die nächste Rekordmarke
erreicht. Jetzt begrüßten Alessandra Killgus, Mitarbeiterin
im Schul-, Kultur- und Sportamt, und Diplom-Grafikdesig­
ner Robert Belzner als Programm-Mitverantwortlicher
die zwanzigtausendste Besucherin. Geehrt wurde Karin
Bahmüller aus Neckarsulm. Sie
wurde beim Besuch des Films
„Amy“ ermittelt.
Die Dokumentation über die
englische Ausnahmemusikerin
Amy Winehouse lief als 150.
Film im Rahmen der Filmkunstreihe. Wegen der großen
Nachfrage wurde der Dokumentarfilm zeitgleich im Kinosaal und im Filmkeller des Scala-Kinos gezeigt.
Karin Bahmüller erhielt ein
Buchgeschenk und einen Blumenstrauß. Die zwanzigtausendste Besucherin ist nach
eigener Aussage „die treueste Kundin der Filmkunstreihe“. Sie lobte die Programmauswahl. „Gezeigt werden ausnahmslos gute, sehenswerte und anspruchsvolle Filme“,
versicherte Karin Bahmüller.
„Ich hoffe, dass die Reihe weiter bestehen bleibt.“
(snp)
Kulturamtsmitarbeiterin Alessandra Killgus (li.) begrüßte Karin Bahmüller
als zwanzigtausendste Besucherin der städtischen Filmkunstreihe im Scala-Kino Neckarsulm
INFOS REGIONAL
Verkaufsoffener Sonntag in Weinsberg
Shoppen zum Frühlingsanfang
Frühlingshafte Temperaturen
waren es nicht gerade beim Frühlingsfest und verkaufsoffenen
Sonntag in Weinsberg. Trotzdem
fanden zahlreiche Besucher den
Weg ins Kernerstädtchen.
Am Nachmittag flanieren die
Besucher durch die Hauptstraße. Es ist kalt und es zieht. Die
aufgestellten Biertischgarnituren an der Weinsberger Hauptstraße bleiben größtenteils leer.
Die Besucher holen sich daher
bei Ulrike Koenig-Lindner und
Alexander Walter vom Rappenhof lieber eine heiße leckere Crêpe. Großer Betrieb ist im
Bekleidungshaus Mode-Treff.
Die neue Frühlingsmode lockt
hauptsächlich die Frauen in
das Modegeschäft von Gudrun
Weitzel. Wer noch unschlüssig
ist, für den ist die Modenschau
sicher eine gute Entscheidungshilfe. Schicke Mode zu bezahlbaren Preisen wird von den fünf
Models gezeigt. Zur Mode von
Mode-Treff die passenden Schu-
he von Lindauer. Die Winterschuhe wandern in den Schrank,
jetzt steht der Frühling vor der
Tür. Viele Paare heiraten gerne
im Wonnemonat Mai. Was liegt
da näher, als sich jetzt schon
um die passenden Trauringe
bei Goldschmiedemeister Peter
Frick umzusehen und sich beraten zu lassen.
Jetzt ist auch die richtige Zeit,
sich um die schönste Zeit im
Jahr, um den Urlaub zu kümmern. Bei Martina Fruhstuck
und Sabrina Funk von Weibertreu-Reisen geben sich die Kunden die Klinke in die Hand. Für
die Urlaubsreise sollte man eins
nicht vergessen, die richtige Lektüre. Die hat Kristoffer Mauch
von der Buchhandlung Back
parat. Eine nette Aufmerksamkeit von Kristoffer Mauch für die
Kunden. Jeder erhält als kleines
Präsent einen Frühlingsblüher,
eine Tulpe. Na, da muss es doch
ganz einfach Frühling werden.
Text und Bilder (hlö)
Die passenden Schuhe von Lindauer
Herrlich heiße Crêpes vom Rappenhof
Modenschau bei Mode Treff
In der Buchhandlung Back gibts für jeden Kunden einen blühenden Frühlingsgruß
Applaus für die fünf Models - Inhaberin Gudrun Weitzel und Moderator Martin Lorenz (Bildmitte)
Margut Gärttner (rechts) und Maria Müller lassen sich von Goldschmiedemeister Peter Frick beraten
INFOS REGIONAL
Reges Publikumsinteresse beim Weinfrühling mit Grantschen Weine
Gute Weine probieren, genießen und erleben
Eine Festadresse für die Liebhaber eines guten Tropfens war
am vergangenen Sonntag der
Weinfrühling in Grantschen.
Weingenießer aus nah und fern
trafen sich zum Stelldichein,
um die Weine der Grantschener
Weingärtner zu verköstigen.
Ein frisch-fruchtiger Weißwein,
ein elegant ausgebauter Rotwein oder vielleicht doch einmal etwas ganz anderes? „White
& Sweet“ gab es zu entdecken
– einen jungen Wein, der in
der Nase intensiv mit Aprikose, Litschi, Pfirsich und Mango
besticht. Der frische Weißwein,
Jahrgang 2014, gehörte mit zu
den rund 70 Weinen, die es beim
Event mit den Weingärtnern zu
probieren gab.
Frühlingsanfang stand auf dem
Kalender, nur die Temperaturen
spielten nicht ganz mit. Trotzdem ließen es sich die Weinfreunde nicht nehmen, auch
auf den Bänken vor dem WGGebäude verschiedenste Tropfen
zu verköstigen.
Ein Hallo hier, ein Hallo da für Willi Keicher, Vertriebsleiter der Genossenschaftskellerei Heilbronn, gab es viele
Gäste zu begrüßen. „Es ist uns
einfach wichtig, den Standort
Grantschen noch mehr publik
zu machen und unseren Weinfreunden nahezubringen. Da
sind wir auf einem guten Weg,
das zeigt die gute Publikumsresonanz am heutigen Tag“.
Aus dem Heilbronner Stadtteil
Biberach waren Ramona Steg-
Verkaufsleiter Willi Keicher (r.) mit Gästen aus der Region
herr, Simon, Eva und Timo Riedel nach Grantschen gekommen. „Wir lieben die trockenen
Weine. Sowohl die Roten wie die
Weißen“, outeten sich die jungen Leute als Vertreter dieser
Geschmacksrichtung.
„Ein Chardonnay mit Weißburgunder wird oft verlangt“, informierte das Team um Ilona Steinbrenner am Weinprobierstand,
während sich Anja Ehmer und
Melanie Brumm für das Wohl
der Genießer prickelnder Sekte oder eines erfrischenden Seccos zuständig zeigten. Lob für
Sie mögen die trockenen Weine: Simon Riedel, Ramona Stegherr, Eva Riedel
und Timo Riedel (v.l.)
die Grantschener Weine und
Kellermeister Uli Schwager hatte Friedrich Wirth parat: „Der
Riesling im Holzfass, das wird
ein ganz guter Tropfen. Dafür
steht unser Kellermeister, der
einen super Job macht“, zeigte
sich der frühere Vorstandschef
überzeugt.
Für Abwechslung beim Weinevent war reichlich gesorgt. Chocolatier Eberhard Schell stellte seine hochwertigen Schokoladenvariationen vor und Slow
Food Pionier Walter Kress präsentierte neben seinen bekannten Produkten Bio-Käse aus
dem Allgäu. Die Grantschener
Landfrauen sorgten für köstliche Kuchenspezialitäten und die
Landmetzgerei Reinhart aus Ellhofen für ein gutes Essen. Familie Grandi aus Wimmental zeigte sich für die leckeren Salate
zuständig. Eine Hüpfburg sorgte
vor allem bei den kleinen Gästen
für willkommene Abwechslung,
während der Schäfchennachwuchs der Schäferei Württemberger aus Ellhofen ein Hingucker für alle Gäste des Grantschener Weinfrühlings war.
Text und Bilder (kre)
Präsentierten den Gästen Grantschener Weine: David, Daniel, Ilona und Philipp (v.l.)
INFOS REGIONAL
Reges Mitgliederinteresse bei der Jahreshauptversammlung des TSV Lehrensteinsfeld
Neue Vorstandschaft einstimmig gewählt
Was lange währt, wird endlich
gut. Der TSV Lehrensteinsfeld
hat eine neue Vorstandschaft.
Mit Cem Akin (37), Bülent Caliskan (41) und Eduard Elis (35) an
der Führungsspitze geht der 791
Mitglieder zählende Verein in
die Zukunft.
68 Mitglieder waren in das
TSV-Sportheim zur Mitgliederversammlung gekommen und
wählten das neue Vorstandsteam einstimmig. Noch im Sommer 2015 stand der größte Verein im Ort kurz vor dem Aus.
Vereinsvorsitzender Udo Krämer hatte schon lange angekündigt, aus privaten und geschäftlichen Gründen 2016 nicht mehr
für das Amt zu kandidieren.
Auch Silke Gottschall und Philipp Krämer standen nicht mehr
zur Wahl. Schwierig gestaltete sich die Suche nach deren
Nachfolge. Eine Infoveranstaltung im Juli 2015 lockte rund
130 Besucher in die Gemeindehalle. Ein Vorstand fand sich
aber nicht. „Wir wollen den Verein nicht im Chaos verlassen“,
kündigte der damalige Vereinschef Udo Krämer an. Die intensiven Bemühungen, vor allem
von Krämer selbst, wurden jetzt
belohnt. Einstimmig wurden
Cem Akin, Bülent Caliskan und
Eduard Elis von den Mitgliedern
für die kommenden zwei Jahre
an die Führungsspitze gewählt.
„Es freut uns, dass die hier
anwesenden Mitglieder so hinter uns stehen“, zeigte sich Cem
Akin zufrieden. Für die Zukunft
hat sich das Trio ein erweitertes
Sportangebot als Ziel gesetzt.
Auch dass die bisher noch nicht
besetzten Ämter einen Hauptverantwortlichen finden, ist ein
großes Anliegen.
„Wir blicken auf ein abwechslungsreiches, aufreibendes aber
letztendlich doch erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück“, eröffnete
Udo Krämer seinen letzten Vorstandsbericht. Rückblickend ließ
er dabei noch einmal die intensive Suche nach einer Vorstandschaft Revue passieren. Zudem
gab Krämer die Information,
dass die seit Längerem geforderte Geschäftsstelle inzwischen genehmigt und bereits
ein Arbeitsvertrag mit einem
der Bewerber abgeschlossen
werden konnte. Beim Rückblick
auf Feste und Veranstaltungen sparte Udo Krämer besonders bei der Faschingsveranstaltung nicht mit Kritik. „Ernüchternd war die Besucherresonanz.
Es war die letzte Veranstaltung
dieser Art. Andernorts ist man
froh, wenn eine solche Veranstaltung am Ort stattfindet und
man das Auto zu Hause stehen
lassen kann“. „Alles im grünen
Bereich“, informierte Harald
Dehner in seinem Bericht über
die Finanzen und die Mitgliederstatistik. Schriftführerin Anja
Jauchstetter lobte vor allem Phi-
Das ehemalige und das neue Führungsteam: Cem Akin, Silke Gottschall, Udo
Krämer, Eduard Elis, Philipp Krämer und Bülent Caliskan (v.l.)
lipp Krämer für dessen Einsatz
bei der Planung und Organisation der verschiedenen Vereinsfeste. Letztmals sprach Andrea
Heide als Turnabteilungsleiterin.
Sie berichtete von 35 Teilnehmern, die beim Sportabzeichen
an den Start gegangen waren. 10
Kinder von Flüchtlingen konnten in den Turngruppen integriert werden. „So kann es weitergehen“, zeigte sich Christian Landwehr von den Fußballaktiven zufrieden. Ein Platz
unter den besten drei Teams in
der Kreisliga B ist das sportliche Ziel. „Trotz schöner Erfolge fehlt es bei uns an Trainern“,
appellierte Sandra Schießwohl
von der Fußballjugend in die
Versammlungsrunde. Fußball-
AH-Leiter Steffen Sternjacob
informierte über eine steigende
Tendenz bei den Freundschaftsspielen. Volleyballabteilungsleiter Andre Dorsch berichtete über die drei am Spielbetrieb
teilnehmenden Mannschaften.
Bei den Wahlen wurden neben
den neuen Vorsitzenden Akin,
Caliskan und Elis, Anja Jauchstetter (Schriftführerin) und
Barbara Wilper (Abteilungsleiterin Turnen) gewählt. Des
Weiteren wurden gewählt: Sandra Schießwohl (Jugendleiterin Fußball), Karl Heinz Merkle (stv. Jugendleiter Fußball) und
die Ausschussmitglieder Andrea
Heide, Philipp Rank und Andreas Zipf.
Text und Bilder (kre)
TSV Lehrensteinsfeld
Ehrungen
Bei der Jahreshauptversammlung des TSV Lehrensteinsfeld
ehrte der ehemalige Vereinsvorsitzende Udo Krämer die langjährige
Turnabteilungsleiterin Andrea Heide (1984–1997,
2000–2016) mit der goldenen
Vereinsehrennadel.
Ebenso wurde Udo Krämer
durch Silke Gottschall mit der
goldenen Vereinsehrennadel
geehrt. Udo Krämer war über
drei Jahre als Fußballer aktiv.
Über 12 Jahre Übungsleiter in
der Turnabteilung und über 20
Jahre als Funktionär im Verein
tätig. Zuletzt war er von 2009 bis
zu dieser Mitgliederversammlung Vereinsvorsitzender.
Text und Bilder (kre)
Udo Krämer bekommt von Silke Gottschall eine Urkunde
und die goldene Vereinsehrennadel überreicht
Andrea Heide ist seit über 30 Jahren Übungsleiterin beim
TSV. Dafür gab es vom ehemaligen Vereinschef Udo Krämer eine Urkunde und die goldene Vereinsehrennadel
Sudoku Nr. 12 | 2016 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
1
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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Widderner Blättle • 24. März 2016 • Nr. 12
Anzeigen
TRAUER
Vielen Dank
Werner
Frank
allen, die mit uns Abschied genommen
haben, die ihn auf seinem letzten
Weg begleitet haben und ihre
Verbundenheit und Anteilnahme
vielfältig und liebevoll zum Ausdruck
gebracht haben.
Danksagung
Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe,
Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht
wurde.
Dem Posaunenchor, dem Liederkranz
Unterkessach und Pfarrer Epple für
die Gestaltung der Trauerfeier
herzlichen Dank.
D
Danke der Diakoniestation, all denen,
die ihn umsorgt, besucht und sich um
ihn gekümmert haben.
A
Klaus, Eberhard, Eva und Joachim
mit allen Angehörigen
N
Unterkessach, im März 2016
Statt Karten!
Werner Schmidt
K
E
- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und
Bekannten,
- Herrn Pfarrer Epple für die tröstenden Worte,
- dem Gesangverein Widdern für die feierliche
Umrahmung der Trauerfeier,
- dem Bestattungshaus Schirrmacher,
- Frau Dr. Albach,
- den Landfrauen, den Sportkameraden,
- dem Backhaus-Team, den Schulkameraden,
- für die vielen Zuwendungen,
- allen, die ihn mit uns auf seinem letzten Weg
begleitet haben.
Ella Schmidt mit Familie
Widdern, im März 2016
Foto: iStock/Thinkstock
wirtscjhaft regional
Widderner Blättle • 24. März 2016• Nr. 12
Bechtle gewinnt über 600 neue Fachkräfte
Rund 460 ausgeschriebene Stellen
Neckarsulm. (pm/red). Die
Bechtle AG hat 2015 die Mitarbeiterzahl kräftig um 633 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
auf 7.205 erhöht. Damit stiegen
Umsatz und Beschäftigte im
Gleichklang um über 9 Prozent.
Das Wachstum erfolgte im Inland
und betraf mit 419 Mitarbeitern
im Wesentlichen den Bereich
Dienstleistungen. Mehr als zwei
Drittel des Personalaufbaus ent-
fallen auf Neueinstellungen, insgesamt 202 Mitarbeiter kamen
durch die 2015 getätigten Akquisitionen der Modus Consult AG,
CSS AG und Tritec GmbH zur
Unternehmensgruppe.
Damit
konnte Bechtle in großem Umfang
bestens ausgebildete und qualifizierte Fachkräfte gewinnen.
Ergebnissteigerung
Bechtle ist es in einem erneut
wachstumsstarken
Geschäfts-
jahr nicht nur gelungen, 633 neue
Mitarbeiter zu integrieren, sondern zugleich die Ertragslage signifikant zu verbessern. So stieg das
Vorsteuerergebnis überproportional um über 20 Prozent von 107
Millionen Euro auf gut 129 Millionen Euro (nach vorläufigen Zahlen).
Dienstleistungsstarker
IT-Architekt
Mit der Erweiterung der personellen Kapazitäten schafft das
IT-Unternehmen nicht nur die
notwendigen personellen Ressourcen für das weitere geplante
Umsatzwachstum, sondern verfolgt zugleich konsequent die Strategie, das Dienstleistungsgeschäft
weiter auszubauen. Als Partner für
zukunftsfähige IT-Architekturen
setzt Bechtle im IT-Lösungsgeschäft verstärkt auf die beratungsintensiven Themenschwerpunkte
Digitalisierung, Cloud Computing, Mobility, IT Security und IT
as a Service.
Ausbildung bleibt weiter im
Fokus
Auch im laufenden Geschäftsjahr erwartet Bechtle einen weiteren Mitarbeiteraufbau. Derzeit
sind mehr als 460 Stellen in der
Bechtle Gruppe ausgeschrieben.
Daneben bleibt der Fokus auf
Ausbildung das Mittel der Wahl,
um weiter die Zahl qualifizierter Mitarbeiter bei Bechtle auszubauen. Derzeit bildet Bechtle
473 junge Menschen in 14 Berufen aus. Die Ausbildungsquote liegt damit an den deutschen
Standorten bei guten 7,5 Prozent, in der Unternehmenszentrale beträgt sie rund 10 Prozent.
Über Bechtle
Die Bechtle AG ist mit 66
IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der
Schweiz aktiv und zählt mit
E-Commerce-Gesellschaften in
14 Ländern zu den führenden
IT-Onlinehändlern in Europa.
Das 1983 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Neckarsulm beschäftigt derzeit über
7.200 Mitarbeiter.
Seinen mehr als 75.000 Kunden aus Industrie und Handel, öffentlichem Dienst sowie
Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb aus
einer Hand. Bechtle ist im Technologieindex TecDAX notiert.
2015 lag der Umsatz bei rund
2,8 Milliarden Euro. Mehr unter:
www.bechtle.com
Zehn neue Ausbildungsbotschafter
Auf Augenhöhe begegnen
Neckar-Odenwald-Kreis. (pi/
red). Wer könnte Schülerinnen
und Schüler besser motivieren,
eine betriebliche Ausbildung zu
beginnen als die Auszubildenden selbst.
Genau darauf zielt die vom
Ministerium für Finanzen und
Wirtschaft
Baden-Württemberg landesweit geförderte Initiative „Ausbildungsbotschafter“:
Auszubildende vermitteln ein
authentisches Bild und werben
mit ihren praktischen Erfahrungen in den Schulen für die duale
Berufsausbildung. Schülerinnen
und Schüler begegnen den Ausbildungsbotschaftern auf Augenhöhe, sie sprechen die gleiche
Sprache und beantworten individuelle Fragen. Zehn Auszubil-
dende aus namhaften Unternehmen der Region haben nun ihr
eintägiges Training zum Ausbildungsbotschafter in der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Rhein-Neckar in Mosbach absolviert. Sechs unterschiedliche Ausbildungsberufe waren vertreten
wie zum Beispiel Mechatroniker,
Elektroniker für Betriebstechnik,
Werkzeugmechaniker, Industriemechaniker, Mikrotechnologe/
Mikrosystemtechniker und auch
ein „Exotenberuf “ wie der Bergbautechnologe. Einige der frischgebackenen Ausbildungsbotschafter werden auch bei der Lehrstellenbörse in der Überbetrieblichen
Ausbildungswerkstätte (ÜAB) am
2. Juli 2016 in Buchen zum Einsatz
kommen und sich den Fragen der
Besucher stellen.
Die nun für ihre Arbeit geschulten IHK-Ausbildungsbotschafter mit Koordinatorin Anna Beintvogl
Foto: IHK Rhein-Neckar
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Widderner Blättle • 24. März 2016 • Nr. 12
sport regional
Bezirksfinale in Heidelberg
Neckarelzer Turnerinnen auf dem Podest
Heidelberg. (pr/red). Am
Wochenende fand in Heidelberg der Bezirksentscheid der
Bestenkämpfe im Gerätturnen
statt. Dabei sicherte sich die
jüngste Mannschaft der SpVgg
Neckarelz den dritten Platz.
Für diesen Bezirksentscheid
qualifizierten sich die jeweils
zwei besten Mannschaften vom
Main-Neckar-Turngau, Heidelberger Turngau, Mannheimer
Turngau und Elsenz-Turngau.
Bei den 10- und 11-Jährigen und
12-, bzw. 13-Jährigen hatten die
Turnerinnen der Spielvereinigung Neckarelz einen schweren Stand und mussten sich bei
diesem starken Teilnehmerfeld
jeweils mit dem 6. Platz von 8
Mannschaften begnügen.
Dagegen lief es bei den jüngsten
Turnerinnen des Vereins, den 8und 9-Jährigen viel besser. Lana
Oldenburger, Jette Zimprich,
Stolz zeigen die Mädels der SpVgg Neckarelz ihre Urkunden und Medaillen.
Anna Schrader, Ella Hinninger
und Paula Schnabel turnten ihre
Übungen der Leistungsstufe P4
sehr sicher und wurden dafür
mit dem 3. Platz hinter den Turnerinnen von Seckenheim und
mit einem Rückstand von nur
einem ½ Zehntel auf die Hei-
Foto: pr
delberger Turnerinnen belohnt.
Auch ihre Trainerinnen Julia
und Petra Watzal waren stolz
auf ihre Mädels.
Friedhelm und Rose-Maria Bender siegen beim Tanzfestival
Tanzpaar Bender siegt in Reutlingen
Reutlingen. (pr/red). Mitte
März startete das Ehepaar
Friedhelm und Rose-Maria
Bender, Landesmeister der
Senioren im Bereich Standard,
in Reutlingen beim NeckarAlb-Tanzfestival, um sich diesmal mit mehreren Landes- und
Vizemeistern aus den benachbarten Bundesländern sowie
den Siegern des Deutschlandpokals, der inoffiziellen deutschen Meisterschaft der Senioren, zu messen.
Das siegreiche Paar Bender vom Tanzsportzentrum Mosbach zeigte beim
Neckar-Alb-Tanzfestival sein ganzes Können.
Foto: pr
Sieben Tanzpaare qualifizierten
sich über eine Vorrunde fürs
Finale. Beim langsamen Walzer und beim Tango tanzten die
Benders noch etwas zu verhalten und wurden von den fünf
Wertungsrichtern hinter den
Siegern des Deutschlandpokals,
Karl-Heinz und Gabriele Haugut aus Nürnberg, auf Platz zwei
gesetzt. Damit wollte sich das
Paar vom TSZ Mosbach jedoch
nicht zufriedengeben. Das Wissen um ihre perfekte Technik
und ihre Musikalität, aber auch
die Unterstützung durch das
Publikum spornten das Tanzpaar aus Auerbach wieder zur
Hochleistung an und so gingen
der Wiener Walzer und Benders
Lieblingstanz, der Slowfox, hier
sogar einstimmig an sie.
Turniersieg mit letztem Tanz
Der letzte Tanz, ein Quickstep
– der Champagner unter den
Turniertänzen – musste die
Entscheidung bringen. Von
der Begeisterung der zahlreichen Zuschauer getragen,
spielten Friedhelm und RoseMaria Bender mit ihrer Dynamik und Spritzigkeit weitere Stärken aus und gewannen
auch diesen Tanz und damit
das Turnier.
Premiere
Der Sieg zählt für das Paar umso
mehr, als es ihnen zum ersten
Mal gelungen ist, vor dem Ehepaar Haugut auf dem Siegertreppchen zu stehen.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
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Widderner Blättle • 24. März 2016• Nr. 12
Jung in der Region
Ein gesamtgesellschaftliches Problem?
„Mit Markenkleidung kann man angeben“
Von Luisa Melzer, Praktikantin
Viele Kinder und Jugendliche kaufen Markenware. Egal
ob Nike, Jack & Jones, Hollister, Michael Kors oder Ähnliche. Hauptsache, es ist irgendwo
auf den Jacken, T-Shirts, Hosen
und mittlerweile schon auf der
Unterwäsche ein Logo zu sehen.
Aber warum ist der Wahn um die
Markenkleider immer so hoch?
Viele schwören sogar darauf,
dass Markenware besser sei als
herkömmliche Ware aus Modegeschäften - aber im Endeffekt
sind es doch auch nur Klamotten, oder?
Die Marke macht’s
Wieso teuer wenn es auch günstig geht? Für viele Kinder und
Jugendliche sind Markenwaren
ein Statussymbol, sie wollen sich
damit ausdrücken und anderen
zeigen, dass sie sich diese Dinge leisten können. Sie wollen „in“
sein und dazugehören. Sie wollen mit dem Trend mitgehen und
immer up to date sein. Viele haben
auch Angst, dass sie nicht dazugehören, wenn sie keine Markenwaren tragen. Oftmals kommt auch
der bekannte Gruppenzwang ins
Spiel: Wenn einer etwas hat, müssen es alle tragen. Das geht teilweise so weit, bis viele Cliquen aussehen wie geklont, da alle dasselbe tragen.
Unterschiedliche Meinungen
Für das Thema Markenkleidung
gehen die Meinungen stark auseinander. Ich habe herumgefragt, wie
die Ansichten einiger Jugendliche
im Alter von 12 bis 19 aussehen.
Robin L. (16): „Ich bin ganz klar
für Markenkleidung, denn meiner Meinung nach ist Markenware viel besser verarbeitet und den
Preis wert. Außerdem könne man
mit Markenware angeben.“
Lisa K. (14): „Ich bin bei dem Thema Markenkleider geteilter Meinung. Einerseits trage ich Markenkleider, da sie mir gefallen und
ich denke, dass sie eine bessere
Qualität haben, andererseits kann
No name vs. Marken: Wer gewinnt das Duell?
ich mir nicht nur Markenkleidung
leisten, da es auf Dauer zu teuer wird. Aber ich habe auch kein
Problem damit, normale Kleidung
zu tragen.“
Linda M. (17): „Ich finde, dass
Markenkleider nicht immer besser
sind als normale Kleidung. Ich trage genauso gut auch andere Kleidung, die sich trotzdem gut macht
und lange hält.“
Saskia P. (19): „Ich halte nicht viel
von Markenware. Was viel mit ethischen Gründen bei mir zu tun hat.
Sie halten nicht viel besser. Wieso
soll ich so viel Geld für Sachen ausgeben, wenn es für wichtigere Dinge gebraucht wird. Außerdem gibt
es Länder, in denen die Menschen
keine Kleidung haben. Wieso müssen sich Menschen mit so einem
Wohlstand präsentieren?“
Milena K. (15): „Ich bin für Markenkleidung, weil die Qualität
besser ist und es sich auch viel
besser anfühlt. Eigentlich trage ich fast nur Markenkleidung,
außer im Notfall oder wenn mir
etwas gefällt trage ich auch ‚No
Name‘-Produkte.“
Lara M. (12): „Markenkleider hin
oder her. Mir muss es gefallen und
es muss richtig sitzen. Wenn das
nicht alles passt, kann es noch so
eine tolle Marke sein. Man kann
sich auch ohne Markenkleidung
gut fühlen.“
Lilli R. (14): „Ich finde Markenkleidung hat eine gute und
schlechte Seite. Klar denke ich bei
manchen Kleidern, dass die Qualität einfach besser ist als bei anderen, aber ständig so viel Geld zu
bezahlen, sehe ich nicht ein. Ich
finde, es gibt auch gute Kleidung,
die nicht gerade Marke ist. Für
mich ist es wichtig, dass es mir
gefällt und man sollte sich deshalb
keinen Stress machen. Denn Markenkleidung ist nicht alles.“
Marken und Mobbing?
Markenkleidung kann ein Anfang
zum Mobbing sein, denn dann
besteht
eine
Angriffsfläche,
die der Mobber ausnutzt. Oftmals ist es so: Wenn man keine Markensachen hat, gehört
man nicht dazu. Nach dem Motto: „Wer nichts hat, ist nichts wert.“
Das seien jedoch Einzelfälle, erklärt
mir Schulsozialarbeiterin Ines Calleja aus Wiesloch. „Es gibt auch viele Kinder und Jugendliche, die keine
Markenwaren tragen und trotzdem
ein gewisses Ansehen oder einen
guten Status bei den anderen genießen. Ausstrahlung und ein gutes
Selbstwertgefühl können davor
schützen, in diese Falle zu geraten“, so die Sozialarbeiterin. Außerdem sei es kein neues Phänomen,
dass Kinder wegen aktuellen Trends
gehänselt werden. „Das Prinzip ist
es immer das gleiche - es ist nur der
Trend, der den Unterschied macht.
Heute ist es wegen der Nike-Schuhe, mal wegen dem teuren Handy
oder der Handtasche. Auch unter
Erwachsene ist das Phänomen des
Prahlens und Ausschließens weit
verbreitet - hier geht es um Urlaubsziele und Autos.“ Es sei kein
jugendspezifisches , sondern ein
gesamtgesellschaftliches Problem.
Druck für Heranwachsende
Gerade junge Menschen lassen
sich von Meinungen stark beeinflussen. So sieht auch Erzieherin
Melanie Pippel (21) den Hype
um spezielle Kleidung kritisch:
Foto: Melzer
„Ich persönlich halte nichts von
Markenkleidung. Es mag sein,
dass sie zum Teil für Qualität
steht, in den meisten Fällen ist
sie aber ein Statussymbol. Darunter leiden vor allem Kinder
und Jugendliche, da sie mitten in
der Phase ihrer Idenitätsfindung,
Individualisierung und Orientierung zusätzlich dem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt sind, die
teuerste und schönste Kleidung
zu besitzen. Durch diesen Konkurrenzkampf um das beste Outfit verlieren besonders Jugendliche die wichtigen Dinge aus den
Augen.“
Leben und leben lassen
Fazit: Jeder sollte das tragen, worin er sich wohlfühlt. Wer sich
Markenkleidung leisten kann
und wenn’s gefällt – wieso nicht?
Jedoch sollte sie nicht getragen
werden, um ein besseres Image
zu bekommen oder um dazuzugehören.
Ich persönlich besitze auch ein
paar Markenteile, und ich muss
auch sagen, dass man bei manchen Marken qualitativ einen
Unterschied merkt, aber das heißt
nicht, dass die Kleidung mancher
Kaufhäuser schlecht sein muss.
Im Endeffekt muss jeder für sich
selbst entscheiden, was er tragen möchte. Kleidung ist nicht
alles und das sollten wir nicht
vergessen. Wir müssen schauen,
dass wir die wesentlichen Dinge wie Freundschaften und sozialer Zusammenhalt nie aus den
Augen verlieren. Denn nicht nur
Kleider machen Leute - letztendlich machen Leute einfach die
Kleider.
Widderner Blättle • 24. März 2016 • Nr. 12
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Das Verbreitungsgebiet von Nussbaum Medien Bad Friedrichshall
umfasst folgende Städte und Gemeinden im Heilbronner Land,
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Die Nussbaum Stiftung wurde im April 2011 gegründet.
Stiftungszweck ist es, die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen: Gefördert werden Vereine in den Bereichen Sport und Kultur, außerdem unterstützt die Stiftung hilfsbedürftige Personen sowie Tierschutzprojekte.
Der Liquiditätsbedarf der Stiftung wird aus einer Beteiligung an der Unternehmensgruppe
Klaus Nussbaum gedeckt sowie über private
Zustiftungen.
beheimatet. Außerdem erhalten Projekte
im nördlichen Kreis Karlsruhe und im Raum
Bad Friedrichshall Unterstützung durch die
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Metropolregion Rhein-Neckar – hier sind
das Unternehmen Nussbaum Medien St.
Leon-Rot sowie Klaus Nussbaum persönlich
Um kraftvoll und nachhaltig Nutzen in den
Förderbereichen zu stiften, verwirklicht die
Nussbaum Stiftung ihre satzungsgemäßen
Ziele ferner durch gezielte Förderaktionen.
Nussbaum Stiftung gemeinnützige GmbH
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Widderner Blättle • 24 März 2016 • Nr. 12
kultur regional
Künstlergruppe wieArt Rhein-Neckar stellt im Wasserschloss Bad Rappenau aus
„Metamorphose“: Aura und Magie des Frühlings
(eb/red). Die Künstlergruppe wieArt Rhein-Neckar wird
sich im Ausstellungsjahr 2016
mit vier Einzelausstellungen
präsentieren.
Begonnen wird, passend zum
Frühling, mit der Ausstellung
„Metamorphose“ ab dem 3.
April im Wasserschloss Bad
Rappenau. Die Künstler stellen
die Wandlungen, Verwandlungen in der Natur, das Erwachen
und Erblühen, die Aura und
Magie des Frühlings dar.
Exemplarisch stehen dafür
auch die Werke von Rudolf Atsma, er verwandelt Holz-Fragmente, Abfallstücke, die er am
Wegrand findet, zumeist in der
Neckargemünder Umgebung,
aber auch bei Urlaubsreisen, in
künstlerische Hingucker. Bei
der behutsamen Annäherung an
gleichzeitig die Vergänglichkeit
und Verletzlichkeit dieser fragilen Schönheit präsent.“
Ausstellung „Metamorphose“
die Objekte und ihre Gestaltung
mit kräftigen Ölfarben bekommen sie eine ganz neue spielerische Lebendigkeit und Aussage.
Thea Bayer-Rossi sagt über ihre
ausdrucksstarken Blumenbil-
Foto: wieArt Rhein-Neckar
der: „Der Anblick eines Mohnfeldes belebt meine Sinne und
löst ungebremste künstlerische
Leidenschaft, Energie und Aktion in mir aus. Doch im Augenblick des Sinnenrauschs ist mir
Zur Ausstellungseröffnung am
Sonntag, 3. April, 11 Uhr, im
Wasserschloss Bad Rappenau
spricht Oberbürgermeister Hans
Heribert Blättgen die Begrüßungsworte. Die Künstler stellt
Elfriede Breitwieser, die 1. Vorsitzende wieArt Rhein-Neckar,
vor. Die Vernissage wird mit
Gesang, Gitarrenmusik, Lyrik
und einer Performance passend
zum Thema gestaltet.
Bis zum 29. Mai ist die Ausstellung im 2. Obergeschoss des
Wasserschlosses immer sonntags in der Zeit von 11.00 bis
18.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen
www.wieart-rhein-neckar.de
Harmonie Heilbronn:
Peter Kraus auf Abschiedstournee: „Zugabe! Das Beste kommt zum Schluss“
(pt). Im Februar wurde Peter
Kraus zum ersten Mal Opa,
am 18. März feiert der Sänger und Entertainer seinen 77.
Geburtstag und im April und
Mai 2016 ist er noch einmal
für die letzten Konzerte seiner großen Abschiedstournee
„Zugabe! Das Beste kommt
zum Schluss“ unterwegs. Am
Donnerstag, 5. Mai, kommt er
um 20.00 Uhr auch nach Heilbronn in die Harmonie.
Peter Kraus ist - auch für viel
Jüngere – eine lebende Legende. Denn Peter Kraus ist in den
Fünfzigern das Rock‘n‘Roll-Idol
Deutschlands. Die Teenager brechen reihenweise vor der Bühne zusammen. Seine Musikfilme - es sind nicht weniger als
17 Spielfilme - sind mittlerweile Kult.
12 Millionen Schallplatten
Peter Kraus veröffentlicht Schallplatten in nahezu ganz Europa
und den USA in den jeweiligen
Landessprachen.
Allein in den ersten vier Jahren seiner Karriere verkaufte
Peter Kraus rund drei Millionen
Schallplatten, insgesamt sind es
mittlerweile um die 12 Millionen Tonträger.
Bereits mit 16 erhielt der junge Peter Kraus seinen ersten
Schallplattenvertrag – verknüpft
mit der Erwartung, mit deutsch
gesungenem Rock‘n‘Roll eine
Musik-Revolution auszulösen.
Das ist ihm gelungen und auch
heute noch stehen Rock‘n‘Roll
-Fans aller Altersklassen mit
leuchtenden Augen vor der Bühne und jubeln ihrem Idol zu.
Vorbild
Es ist daher auch kein Wunder, dass junge deutsche Bands
wie die international bekannten
Jungs von den Beatsteaks Peter
Kraus mit zu ihren deutschen
Vorbildern zählen.
Erinnungen
Auf seiner Abschiedstournee
„Das Beste kommt zum Schluss“
wird der Künstler gemeinsam
mit seinen Fans in Erinnerungen schwelgen, tolle Momente noch einmal in Erinnerung
rufen und einen finalen, musikalischen Kracher bieten. Die
Fans dürfen sich auf Peter Kraus
in Bestform freuen – unterhaltsam, humorvoll und mit dem für
ihn so typischen Schuss Ironie.
Weitere Informationen
www.provinztour.de
Peter Kraus
Foto: Krausperino
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Widderner Blättle • 24. März 2016• Nr. 12
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Widderner Blättle • 24. März 2016 • Nr. 12
Wichtige Informationen des Verlags
In Kalenderwoche 13 findet die
Verteilung des Widderner Blättle
am Freitag statt
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Garnituren, Eckbänke, Der
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Der Verlag informiert
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Kalenderwoche 12
Kalenderwoche 12
Sehr geehrte Abonnentinnen,
sehr geehrte Abonnenten,
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die Verteilung des Widderner Blättle wird in Kalenderwoche 13 auf Grund des Feiertages (Ostermontag) am Freitag, 1. April 2016, stattfinden.
Wir bitten um Beachtung.
Wer
wirbt, gewinnt
immer!
ABWEICHENDE
TERMINE
ABWEICHENDE
TERMINE
aufgrund Karfreitag
aufgrund Karfreitag
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Fr
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Sa
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TERMINE
Kalenderwoche 13
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enz
Osterburken
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bereits am Donnerstag
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aufgrund
Ostermontag
Kalenderwoche
13
Kalenderwoche 13
ABWEICHENDE TERMINE
TERMINE
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Ostermontag
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TERMINE
Anzeigenschlüsse
aufgrund Ostermontag
aufgrund Ostermontag
Alle Anzeigenschlüsse sind um 24 Stunden nach
hinten
gelegt.
Anzeigenschlüsse
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Verlosung
Alle Anzeigenschlüsse sind um 24 Stunden nach
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Mo
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Hohenlohekreis
Verteiltage
Krautheim
bleibt am Mittwoch
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Ausgaben werden einen Tag später verteilt.
Verteiltage
Verteiltage
Verteiltage
Ausgaben werden einen Tag später verteilt.
MoAlle
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Mi einen
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Frverteilt.Sa
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Alle Ausgaben
Tag später
Landkreis Heilbronn
Eberstadt
bleibt am Mittwoch
Alle Ausgaben
werden
einen
Tag später
verteilt.
29.03.
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31.03.
01.04.
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28.03.
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*0,50 EUR / Anruf. Es werden 3x2 Karten verlost. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausgenommen
Mitarbeiter des Verlages und deren Angehörige. Die Gewinner/-innen werden schriftlich benachrichtigt und
unter www.nussbaum-slr.de, unter dem Themenbereich „Leser” veröffentlicht.
NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG · Opelstr. 29 · 68789 St. Leon-Rot
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29.03. der Verteiltage
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Ausnahmen
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03.04.
03.04.
Neckar-Odenwald-Kreis
Landkreis Heilbronn
Adelsheim
bleibt am Freitag
Ellhofen
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Ausnahmen der
Verteiltage
Osterburken
bleibt am Freitag
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Landkreis Heilbronn
Neckar-Odenwald-Kreis
Hohenlohekreis
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Hardthausen
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der
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der
Verteiltage
Landkreis
Heilbronn
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Lehrensteinsfeld
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1
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bleibt
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Heilbronn
Krautheim
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Untereisesheim
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Landkreis
Heilbronn
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Osterburken
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Hohenlohekreis
Lehrensteinsfeld bleibt
Sandhausen
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Erlenbach
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Hardthausen
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Neuenstein
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Rhein-Neckar-Kreis
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bleibtam
amFreitag
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Untereisesheim
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Eberstadt
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Zweiflingen
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Angelbachtal
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Hardthausen
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Rhein-Neckar-Kreis
Forchtenberg
bleibtam
amFreitag
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Hardthausen
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Hohenlohekreis bleibt am Freitag
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am Freitag
Lehrensteinsfeld
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Lehrensteinsfeld
bleibt
Neckar-Odenwald-Kreis
Rhein-Neckar-Kreis
Eberstadt
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Untereisesheim
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Hohenlohekreis bleibt
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Neuenstein
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Forchtenberg
bleibt am Freitag
Eberstadt
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Untereisesheim
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Osterburken
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am
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Hohenlohekreis
Sandhausen
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amMittwoch
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Krautheim
bleibt am Freitag
Forchtenberg
Weinsberg
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Ravenstein
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Eberstadt
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Schriesheim
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amFreitag
Mittwoch
Neuenstein
bleibt am Freitag
Krautheim
Schefflenz
bleibt am Freitag
Forchtenberg
bleibt am Freitag
Eine
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Verbreitungsgebiets
Neuenstein
Krautheim
bleibtam
amFreitag
Freitag
EineNussbaum
ÜbersichtMedien
des Verbreitungsgebiets
von
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Leon-Rot
Neuenstein
bleibt
Freitagund Nussbaum Medien Bad Friedrichshall finden
von
Nussbaum
Medien
St. Leon-Rot und Nussbaum Medien Bad Friedrichshall finden
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Übersicht
des Verbreitungsgebiets
Sie
www.nussbaum-mediadaten.de/startseite/verbreitungsgebiet
Sie
www.nussbaum-mediadaten.de/startseite/verbreitungsgebiet
vonunter
Nussbaum
Medien St. Leon-Rot und Nussbaum Medien Bad Friedrichshall finden
Kooperation
|| 1Nussbaum
NussbaumSt.
St.Leon-Rot
Leon-RotGmbH
GmbH&&Co.
Co.KG
KG
Sie
unter www.nussbaum-mediadaten.de/startseite/verbreitungsgebiet
Kooperation
Eine Übersicht des Verbreitungsgebiets
Kooperation
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Nussbaum
St.
Leon-Rot
GmbH
&
Co.
KG
von Nussbaum Medien St. Leon-Rot und Nussbaum Medien Bad Friedrichshall finden
Sie unter www.nussbaum-mediadaten.de/startseite/verbreitungsgebiet
Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co.KG
Tel.Medien
07136 9503-0
• Fax 07136 9503-99
Nussbaum
Bad Friedrichshall
GmbH & Co.KG
Tel. 07136 9503-0 • Fax 07136 9503-99
Kooperation | 1Nussbaum St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Nussbaum Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co.KG
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Widderner Blättle • 24. März 2016• Nr. 12
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