PD Dr. habil. Ewa Kobylinska-Dehe Curriculum Vitae PD Dr. habil. Ewa Kobylinska-Dehe Akademischer Verlauf IPU Berlin Stromstr. 3b 10555 Berlin • Studium der Romanistik, Literaturwissenschaft und Philosophie an der A. Mickiewicz Universität, Posen. Magisterarbeit: Les modeles interpretatifs de la nouvelle critique francaise, 1977. • Studium Lettres et Arts, Universite de la Sorbonne Nouvelle, Paris. Diplomarbeit: La phase psychogenetique dans la pensee de Gaston Bachelard, 1977. Tel.: +49 30 300 117-500 Fax: +49 30 300 117-509 [email protected] • Promotionsstudium im Bereich der Theorie und Methodologie der Kulturwissenschaften. Promotion über Hermeneutik zum Dr. Phil. in Philosophie, 1982. • Studium der Psychologie an der J.W. Goethe-Universität, Frankfurt und an der M. Curie-Sklodowska, Lublin. Diplomarbeit: Das psychoanalytische Ersinterview – Klinik, Theorie, Kultur, 1998. • Diplom der Alexander von Humboldt Stiftung für wissenschaftliche Untersuchungen am Fachbereich Philosophie der J.W. Goethe Universität Frankfurt bei K.O. Apel. Vorbereitung der Habilitationschrift: Vom Mythos zum Argument. Die Entwicklungslogik der Kultur (nicht verteidigt wegen Auswanderung), 1987. • Ausbildung zur Psychoanalytikerin im Frankfurter Psychoanalytischen Institut (DPV, IPA). Abschlußkolloquium: Hegelchen. Psychoanalyse eines hysterischen Patienten, 2001. • Ausbildung zur Gruppenanalytikerin in GRAS (Gruppenanalyseseminare nach Foulkes), 2005-2010. • Habilitation im Fachbereich der Kulturwissenschaft an der SWPS (Hochschule für Sozialpsychologie), Warschau mit dem Thema „Psychoanalyse in der flüchtigen Moderne” (im Verfahren). Beruflicher Verlauf • 2016 Leiterin des Projektes „Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im Kontext des deutsch-polnisch-jüdischen Kulturdreiecks (1900-1939) und nach dem 2. Weltkrieg (1945-2015) in Kooperation mit Prof. P. Dybel (Universität Krakau) an der IPU. • 2015 zugelassen zur Durchführung von Lehranalysen am Anna-Freud-Institut, Frankfurt. • 2013-2015 Supervisorin, Dozentin und Beraterin im Danziger Psychoanalytischen Traumazentrum. • 2004 bis heute Lehrbeauftragte und Gastprofessorin an der SWPS (Hochschule für Sozialpsychologie) Warschau. Lehrtätigkeit: klinische Psychoanalyse, Psychoanalyse und Kultur. • 2000 bis heute Psychoanalytikerin, niedergelassen in eigener Praxis. • 1999 bis heute Mitglied des Frankfurter Psychoanalytischen Instituts (DPV, IPA), Dozentin (Fokalwerkstatt), Supervisorin. • 1989 – 1999 Deutsches Polen Institut, Darmstadt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Leiterin von wissenschaftlichen Projekten, Herausgeberin, Redakteurin des Jahrbuchs „Deutch-Polnische Ansichten zur Literatur und Kultur”, Vorsitzende der K. Dedecius Überstzungspreisesjury. • 1989- 2003 Frankfurter Institut für Ost/Westeuropäische Studien „Palais Jalta”, Mitbegründerin, Mitglied und Leiterin von Projekten (u.a. Denken ohne Geländer, Europäische Gespräche, Intellektuelle, Moral, Politik, Das Jahrhundert der Lager). • 1985-1988 J.W. Goethe Universität, Fachbereich der Philosophie, Stipendiatin der Alexander von Humboldt Stiftung und wissenschaftliche Mitarbeiterin. • 1978 – 1987 Hochschulassistentin im Institut für Kulturwissenschaften an der A. Mickiewicz Universität, Posen (Lehrtätigkeit: Theorie und Philosophie der Kultur, Erkenntnistheorie, Methodologie der Wissenschaften). Der Preis des Rektors der A. Mickiewicz Universität für wissenschaftliche und didaktische Tätigkeit im Jahre 1979. Mitgliedschaften • Frankfurter Psychoanalytisches Institut • Deutsche Psychoanalytische Vereinigung • International Psychoanalytic Association • Sigmund-Freud-Stiftung /Mitglied der Förderpreis Jury • Societas Humboldtiana • Mitglied der ständigen Fokalkonferenz im FPI (2005 – 2016) • Mitglied der Osteuropakomission (DPV) Stipendien • Alexander von Humboldt Stiftung an der J.W.G. Universität, Frankfurt (im Institut für Philosophie bei Prof. Karl-Otto-Apel) • Stipendium des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen in Wien • Stipendium der Stadt Mannheim Internationale Projekte • Deutsche und Polen. 100 Schlüsselbegriffe (1990 – 1992) Leitung zusammen mit A. Lawaty. • Mitgründung des Ost/Westeuropäischen Kulturzentrums „Palais Jalta” in Frankfurt, 1990-2003. • Deutsch-polnischer Kulturdialog (1992 – 1994) Leitung zusammen mit A. Lawaty. • Religion und Kirche in der modernen Gesellschaft. Polnische und deutsche Erfahrungen (Leitung zusammen mit A. Lawaty) (1993-1994). • Deutsche und polnische Gedächtniskulturen. Die Formen des kollektiven Erinnern (1993-1998). Leitung zusammen mit A. Lawaty. • Mitarbeiterin an dem Panorama der Polnischen Literaur des XX. Jahrhunderts (5 Abteilungen in 7 Bänden), Amman Verlag, Zürich 1996. • Neue „Kulturkämpfe” in Polen und in Deutschland, 1996. Leitung zusammen mit A. Lawaty. • Teilnahme an der LAC Studie (Langzeittherapie bei chronischen Depressionen) 2005-2007. • Teilnahme an dem Projekt Psychoanalytische Fokaltherapie und objektive Hermeneutik im Rahmen der Fokalkonferenz, 2008. • Mitarbeit an der Gründung des psychoanalytischen Traumazentrums in Danzig (2013-2015). • Teilnahme an dem deutsch-polnischen Projekt: Psychoanalyse und Hermeneutik (Polnische Akademie der Wissenschaften und Deutsche Forschungsgemienschaft), 2013- 2015. • Die Geschichte der Psychoanalyse in Polen im Kontext des deutsch-polnisch- jüdischen Dreiecks (1900-1939) und nach dem 2. Weltkrieg (1945-2015). International Psychanalytic University, Berlin, Pädagogische Universität, Krakau, Alexander von Humboldt Stiftung. Leitung zusammen mit P. Dybel. • Mitarbeiterin der Zeitschrift „Kultura Wspolczesna” bis 2004. Zahlreiche Gastvorträge an den Universitäten, Tagungen und Ausbildungsinstituten in (u.a) Danzig, Posen, Warschau, Lublin, Krakau, Lodz, Breslau, Frankfurt, Freiburg, Jena, Mainz, Hamburg, Gießen, Mannheim, Berlin, Dresden, Stuttgart, Frankreich und Japan 3 Auszeichnungen des Psychoanalytischen Kulturforums der DPV (2012, 2014 und 2016).
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