Bericht zum 3.VBS in Münsterschwarzach Der zweite Teil des dritten Vorbereitungsseminars bestand zum Großteil aus Barcelona Sprachkurslern. Am ersten Tag, wie in allen anderen Seminaren, geschah nichts Besonderes. Wir alle mussten uns damit abfinden, unsere ,,letzte Woche“ in Münsterschwarzach und damit in einem Seminar zu verbringen. Am nächsten Tag war das Highlight, neben dem Seminar natürlich, die Klosterführung mit Bruder Antonius und das abendliche Gespräch mit ihm und einem Mitbruder. Den Austausch mit den Brüdern empfanden wir alle als äußerst interessant. Das ganze Gespräch hat zumindest für mich eine ganze Menge Licht auf den sehr vorurteilbelasteten ,,Beruf“ des Mönchseins geworfen. Am Mittwoch, dem heißesten Tag der Woche, begann für uns alle der Höhepunkt des ganzen Seminars: der Orientierungslauf. In Zweier-Gruppen starteten wir alle in unterschiedliche Richtungen, um unsere Kilometer abzuarbeiten und das benötigte Geld zu erarbeiten. Alle hatten ihren Spaß und die Gruppen kamen verteilt über den Tag wieder nach Münsterschwarzach zurück. Da wir alle unterschiedliche und zum Teil sehr lustige Geschichten zu erzählen hatten, bestimmte Orientierungslauf nicht der nur den Mittwochabend, sondern das ganze restliche Seminar. Am nächsten Tag, alle erschöpft vom Vortag, durften wir gemeinsam in wieder neuen Gruppen das Brückenspiel spielen. Je nach individueller Motivation und Schlafdauer wurde das Spiel mal mit mehr Lust mal mit weniger bestritten. Doch je mehr sich all unsere Brücken dem Ende näherten, wurde der Teamgeist größer und alle fieberten dem Belastungstest entgegen. Im Verlauf des restlichen Seminars prallten die Fronten mehrmals aufeinander und es entstanden mehrere Missverständnisse. Diese konnten jedoch aufgrund der hervorragenden Gruppendynamik beseitigt werden. Der ganze Seminartrubel konnte immer wieder durch Hospitationen von verschiedenen Ehemaligen aufgefrischt werden. Das ganze Vorbereitungsseminar konnte sicherstellen, dass wir durch Kurt noch einmal Kenntnis die wichtigsten nahmen und Sachen zur vergessene Aspekte nachholen konnten. Ein großer Dank geht an Christoph, Phillip und Birgit, die ihre Freizeit nutzten, um das Seminar durch neuen Input zu erfrischen.
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