Bericht hier

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SV Hemelingen – SV Lemwerder (0:1) 1:3
Taktik voll aufgegangen * Geglückter Punktspielauftakt
Taktische Aufstellung bei Spielbeginn
Gleich mit mehreren namhaften Neuzugängen präsentierte sich
der Gastgeber zum Saisonauftakt auf der BSA in Hemelingen.
Und exakt diese Personalien verdeutlichen die Ambitionen der
Ostbremer: Nach dem knapp verpassten Aufstieg am Ende der
vergangenen Spielzeit will man dieses Mal den Sprung in die
Bremen-Liga unbedingt realisieren.
Wesentlich bescheidener dagegen das von Trainer Norman
Stamer angepeilte Saisonziel für seine Mannschaft: „Wir wollen
Lapsien
erst gar nicht in die gefährdete Zone hineingeraten, wenn uns
das gelingt können wir in der Liga eine gute Rolle spielen“.
Der erste Auftritt seiner Schützlinge innerhalb der Punktspielserie 2016/17 dürfte diese Hoffnung absolut untermauert haben.
Denn mit einem 3:1 Sieg im Gepäck konnte das SVL-Kollektiv
die Heimreise aus Hemelingen antreten und kann deswegen mit
Kuhlmann
Schmidtke
Radzun
Forstmann
gestärktem Selbstbewußsein am kommenden Spieltag im
heimischen Sport- und Freizeitzentrum gegen den SV Türkspor
auflaufen.
Freilich musste der SVL-Coach vor dem Anpfiff zunächst zwei
Hiobsbotschaften verschmerzen: Verletzungsbedingt
(Zerrungen) standen ihm Mittelfeldregisseur Steven Holsteien
Lange
Hayrapetyan
M.Weinmann
Iacovozzi
und Angreifer Mammadou Drammeh nicht zur Verfügung. Doch
diese Ausfälle kompensierten seine Schützlinge mit einer
kampferisch und taktisch formidablen Vorstellung so gut wie
nahtlos. Zwar hatte der SVH über die gesamte Spielzeit mehr
Ballbesitz und schaffte dadurch auch eine optisch deutliche
sichtbare Dominanz. Vor allem in der ersten Viertelsunde kam
Wronski
T.Weinmann
die Stamer-Truppe überhaupt nicht in Tritt und die anwesenden
SVL-Fans befürchteten schon Schlimmes. Doch die von Norman
ab
Stamer ausgegebene Parole „wir müssen Geduld haben“ hatte
67. Minute >
dann nach 19 Minuten einen ersten Erfolg. Einen präzisen
69. Minute >
Steilpass von Michael Wronski brachte Tim Weinmann unter
79. Minute >
Kontrolle, düpierte im direkten Duell gleich zwei Gegenspieler
Begkondu
Jasarevic
Ohlzen
und markierte mit einem präzisen 12m-Flachschuss ins lange
Eck das 0:1 (19.). Wennig später (26.) hatte der SVL-Goalgetter
nach einer ähnlichen Situation sogar die Möglichkeit zum
seinem nächsten Treffer, doch dieses Mal scheiterte er am
glänzend reagierenden SVL-Keeper Christian Schlegel (26.). Bis
zum Pausenpfiff blieb allerdings der Gastgeber tonangebend,
doch alles was auf das SVL Gehäuse zurollte wurde letztlich
eine Beute der SVL-Abwehr mit einem überragenden SchlussL
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mann Paul-Philipp Lapsien als verlässlicher Rückhalt.
Vorberichte * Ergebnisse * Spielberichte
Dass der Gastgeber nach dem Seitenwechsel die drohende
Tabelle * Spielplan * Torstatistik
Niederlage mit aller Macht und deswegen mit totaler Offensive
abwenden wollte war klipp und klar. Doch mit dieser Strategie
liefen die Hemelinger prompt in die seitens des SVL gestellte
Falle. Und die wurde personifiziert durch Tim Weinmann. Nach
einem weiten Abschlag von Keeper Lapsien sowie dem
„Stockfehler“ eines SVH-Verteidigers erlief der Mittelstürmer das
Spielgerät und schlenzte den Ball an SVH-Keeper Schlegel
vorbei zum 0:2 ins Netz (65.). Zugegeben – die Hausherren
hatten in der Folgezeit noch mehrfach die Möglichkeit zum
Anschluss-treffer. Doch die SVL-Defensive durchkreuzte
weiterhin alle Hemelinger Chancen. Eine Hauptrolle spielte
dabei - wie schon eingangs erwähnt - Torhüter Paul-Philipp
Lapsien mit einigen Glanztaten. .
Im beginnenden Schlussabschnitt konnte sich SVL-Truppe mehr und mehr vom Hemelinger Druck befreien und setzte
nunmehr vorne immer häufiger Nadelstiche. Einer dieser Konter brachte die Entscheidung. Durch Sandro Iacovozzi mit
einem präzisen Querpass in Szene gesetzt bugsierte Tim Weinmann das Leder mit Flaschuss zum 0:3 in die Maschen
(71.). So hatte das 1:3 bereits in der Nachspielzeit (90.+) nur noch statistischen Wert.
Nominelle Aufstellung: Paul-Philipp Lapsien, Sven Kuhlmann, Kevin Schmidtke, Florian Radzun, Fabio Forstmann,
Tobias Lange (67. Jascha Begkondu), Levon Hayrapetyan, Malte Weinmann, Sandro Iacovozzi, Michael Wronski (69.
Elvir Jasarevic), Tim Weinmann (79. NMirco Ohlzen).
Tore: 0:1 Tim Weinmann (19.), 0:2 Tim Weinmann (65.), 0:3 Tim Weinmann (71.), 1:3 (90.+).
Schiedsrichter: Dennis Eva (SC Lehe-Spaden).
Foto: Der Kader 2016/17