OT Bremen - SV Lemwerder (0:0) 0:2

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OT Bremen - SV Lemwerder (0:0) 0:2
Ein Sieg für die Moral!
ERT
„in den entscheidenden Situationen sind wir nicht voll da“
hatte Norman Stamer seine Schützlinge nach dem absolut
vermeidbaren Misserfolg am vorigen Spieltag gegen den
SC Borgfeld völlig zurecht kritisiert. Deswegen sollten in
der Partie bei OT Bremen die zuletzt immer wieder
Miliszewski
auftauchenden Konzentrationsmängel endlich ausgeblendet werden. Und in der Tat: Zwar wurden auch in diesem
Spiel die altebekannten Schwächen noch nicht restlos
verscheucht - und diese kleineren Patzer bescherten dem
Gastgeber logischerweise auch einige durchaus gute
Möglichkeiten. Doch alles in allem registrierte der BeoIacovozzi
Schmidtke
Radzun
Forstmann
bachter eine erhebliche Konzentratiossteigerung unserer
Mannschaft in allen Bereichen. Dementsprechend konnten
die Schützlinge von Norman Stamer die Heimreise aus
Osterholz-Tenever mit einem allerdings erst in der
Schlussphase eingefahrenen 2:0 Sieg antreten.
Ohlzen
Hayrapetyan
Holstein
Lange
Die Schelte des Trainers hatte offensichlich gewirkt. Denn
von der ersten Sekunde an zeigte das SVL-Team auf der
BZA Schevemoor aggressives Forechecking, hohe Laufbereitschaft und Zug zum Tor. Diese Dominanz wurde
allerdings zunächst nicht in zählbaren Profit umgemünzt.
In der 25. Minute scheiterte Tim Weinmann am glänzend
Wronski
T.Weinmann
reagierenden OT-Keeper Lars Richter, der Abpraller kullerte dann gegen den Pfosten. Die nächste erwäh69. Minute >
nenswerte Szene sah 60 Sekunden danach erneut Tim
82. Minute >
Weinmann im Mittelpunkt. Im Duell mit gleich mehreren
90. Minute >
OT-Verteidigern setzte er sich energisch durch, sein
Drammeh
Jasarevic
Schulze
Schuss flog indes hauchdünn am Ziel vorbei. (26.).
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern in
dieser insgesamt eher mittelmäßigen und weniger hochklassigen Partie die gleiche Szenerie. Die Hausherren
suchten weiterhin mit langen Bällen in den SVL-Strafraum
den Erfolg, während die Stamer-Truppe auf spielerische
Akzente setzte. Doch wie schon eingangs erwähnt: Eine
L
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atttiiio
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ganze Reihe im Ansatz gut gedachter Aktionen verpuffte
Vorberichte * Ergebnisse * Spielberichte
wegen mangelnder Präzision. Trotzdem bot sich Tim
Tabelle * Spielplan * Torstatistik * Torjäger
Weinmann in der 63. Minute der Hochkarater zur Führung.
Allein auf das Gehäuse zusteuernd vergab er diese RieStaffelspielplan
senchance mit einem viel unplazierten 10m-Schuss. Wenig später (69.) wechselte Norman Stamer innerhalb
seiner Offensive: Für den keinesfalls enttäuschenden Tobias Lange schickte er Mamadou Drammeh auf Feld.
Und dieser Wechsel erwies sich als totaler Glücksgriff. Denn von der OT-Abwehr erstaunlicherweise immer
noch nicht im Kalkül, überlief „Mo“ in der 84. Minute mit einem Steilpass von Mirko Ohlzen die gesamte OThochklassigen
Begegnung
dasdie
gleiche
Defensive und seine präzise Hereingabe bugsierte wenig
der mittig
lauernde Tim
Weinmannweitge-hend
zum 0:1 über
Linie
Bild.
Der
ziemlich
Kurz danach brachte der SVL-Mittelstürmer eine exakte Vorlage von Levon Hayrapetyan unter Kontrolle und
jagte das Spielgerät mit einem fulminanten 14m-Schuss zum entscheidenden 0:2 in die Maschen (89.).
Nominelle Aufstellung: Andrzej Miliszewski, Sandro Iacovozzi, Kevin Schmidtke, Florian Radzun, Fabio
Forstmann, Mirko Ohlzen, Levon Hayrapetyan, Steven Holstein, Tobias Lange (68. Mamadou Drammeh),
Michael Wronski (82. Elvir Jasarevic), Tim Weinmann (ab 90. Matthias Schulze).
Tore: 0:1 Tim Weinmann (84.), 0:2 Tim Weinmann (89.).
Schiedsrichter: Rudolf Ackermann (Tura Bremen).
1:0 (36.)