Wirtschaft Traum: Die Eröffnung der Wahrheit: Zukunft als Staatsgalerie Geschäft Seite 2 Kultur Seite 3 Vermischtes Seite 4 Schillers Staatsstimme Die Zeitung zum Herausnehmen und Selberfalten Glück: Weiterhin grünes Licht für Greenperium Offizielle Staatszeitung der United States of Schiller – “Schule als Staat”, ein Projekt am Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach Nr.3 Heiraten in den USS. Ja, das geht! Egal, ob spontan oder nicht, mit vielen Gästen oder privat, mit Blumen oder Ringen – das alles bieten die „Wedding Makers“, ein Betrieb der United States of Schiller. Freitag, 22. Juli 2016 Hochzeit in den USS – himmlisch einfach! Marian Grau (Kl. 8) Das alles mag etwas verwirrend wirken – vielleicht ist es auch nicht immer ernst gemeint. Katja Werther, eine der zwei Gründerinnen, meint, dass es jedem Pärchen am besten selbst überlassen bleibt, wie ernst sie die Hochzeit nehmen. Sie leitet zusammen mit Anne Börnsen die Firma und beschäftigt sechs Mitarbeiter. Der Betrieb läuft recht gut. Auch unser König David Martenka ist auf die „Wedding Makers“ gestoßen - gemeinsam mit seiner Freundin Antonella Aranciu. Die erste royale Hochzeit fand schon gestern bei den „Wedding Makers“ statt. „Wir alle hier freuen uns wahnsinnig, dass der König uns für seine Hochzeit ausgewählt hat. Wir sehen das als große Ehre“, erzählt Katja Werther am Donnerstagmorgen. „Wir alle hier freuen uns wahnsinnig, dass der König uns für seine Hochzeit ausgewählt hat. Wir sehen das als große Ehre.“ Katja Werther „Natürlich sind wir auch sehr aufgeregt, wir bereiten uns schon seit heute morgen vor.“ Der König selbst war wohl nicht weniger aufgeregt. Auf die Frage, weshalb er denn ausgerechnet die „Wedding Makers“ und nicht deren Konkurrenz für seine Hochzeit ausgewählt habe, entgegnet er: „Auf mich machte die gesamte Firma einen sehr positiven und professionellen Eindruck. Schließlich will ich ja schön heiraten.“ Das Trauzimmer ist zugleich auch die Rezeption, wirklich viel Platz besteht hier nicht. Der König hat jedoch die Möglichkeit, bis zu 14 Gäste zur Hochzeit einzuladen. Eine Trauung bei den „Wedding Makers“ beginnt damit, dass die Braut den Raum betritt, begleitet von der typischen Hochzeitsmusik. Nach der Trauung und der Ringübergabe folgt meistens der Brautstrauß, das Foto und ein begeisterter, tosender Jubel der Gäste. Geheiratet wird bei den „Wedding Makers“ rund um die Uhr, die Preise für die Hochzeiten hängen von den Ringen, der für nur 5 $ Plastik(steuer) − so ein Müll Von Andreas Vogt (KS) Gehasst von Betriebsgründern, gewünscht von Kanzerlin und Parlament: Die umstrittene Plastiksteuer. Anfangs 100, seit der zweiten Parlamentssitzung 75 Martini pro Tag müssen Betriebe abdrücken, wenn sie Plastik einführen. „So ein Schwachsinn“, sagt etwa ein Betriebsgründer. „Kleine Betriebe gehen unter. Sie können manchmal Plastik in ihrem Alltagsbetrieb einfach nicht vermeiden. Und 75 Martini sind einfach zu viel!“ sagen Vertreter der Firma Youpol, die die Stimme des Volkes vertritt. 75 Martini ist der Lohn eines Mitarbeiters für einen ganzen Tag. Die Verwendung von Plastik ist für Betriebe, die Smoothies verkaufen, unumgänglich. „Gläser verwenden senkt die Kundenzufriedenheit!“, so Natalia Sipos von Youpol. Deshalb wurde auch eine durchaus gerechtfertigte Petition durchgeführt. Gebracht hat sie jedoch nichts. Die Kanzlerin sagte auf Anfrage: „Auf die Petition reagiere ich gelassen“. Als Gründe für die Steuer nennt sie vor allem den Lernfaktor. „Im echten Staat werden Betriebe auch dazu genötigt auf Plastik zu verzichten.“ Zum Gedanken, dass Betriebe untergehen, sagt sie nur: „Wir haben uns alles angeschaut, es gibt immer eine Alternative.“ Tatkräftiger Fehlerteufel Köngliche Hochzeit: David Martenka auf dem Weg zur Trauung. Dauer und den Fotos ab. Die Preise für eine „spontane“ Trauung reichen von 20 bis zu 40 „Schließlich will ich ja schön heiraten!“ König David Martenka Martinis. Sogar eine Lehrerhochzeit hat in den United States of Schiller am gestrigen Donnerstag stattgefunden: Roman Büttner Foto: M. Kauffmann und Anja Kiefer haben sich etwas getraut! Ach ja, zum Heiraten benötigt man übrigens nicht mal einen zukünftigen Ehepartner. Singles können sich zum Beispiel einfach mit Gegenständen verheiraten. Lieblingsmäppchen, Handys oder das eigene Haustier: alles und jeder kann der nächste Ehepartner sein. Wer von sich selbst besonders überzeugt ist, und das allen zeigen möchte, der heirate sich doch einfach selbst! Wie Sie eventuell schon an der ein oder anderen Stelle in unserer Zeitung festgestellt haben, hat sich bei uns ein ziemlich aktiver Fehlerteufel eingeschlichen. Wir wollen uns dafür entschuldigen, bitten aber auch um Verständnis für unser Projekt „Schule als Staat“. Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Den gestrigen Aufmacher über die Eröffnungsfeier der United States of Schiller hat nicht Patrick Holtz (Kl. 8), sondern Marian Grau (Kl. 8) verfasst. Zudem möchte das Justizministerium klarstellen, dass es nichts gegen die Band “Sauvage Guitars” hat. (mab) Politik • Wirtschaft Freitag, 22. Juli 2016 Seite 2 von! Leider kam noch ein weiteres Problem auf das „Greenperium“ zu: Der Betrieb hat zu wenig Miete bezahlt. Zwar wären diese drei Probleme bestimmt vermeidbar gewesen, aber sie stellen auch eine Frage an die Regierung. Hat die Regierung die Gewerbe etwa nicht ausreichend über aktuelle Maßnahmen informiert? Auf Nachfrage bei einem Mitarbeiter erklärte dieser, sein Betrieb fühle sich tatsächlich Gäste aus Fernost Die weiteste Anreise in die United States of Schiller hatten mit Sicherheit unsere Gäste aus der Volksrepublik China. Die 17-köpfige Delegation aus Tongling (Provinz Anhui) verbrachte im Rahmen eines Schüleraustausches eine knappe Woche in Marbach und Umgebung und konnte − mit Diplomatenstatus − in den Nachbarstaat, die USS, einreisen. Was sie wohl in China über deutsche Schulen erzählen werden? (mab) „Ein Staat funktioniert nur, wenn sich alle Bürger an die Spielregeln halten. Verstöße gegen die Verfassung sollten konsequent bestraft werden.“ Präsident Nicolas Fröhlich Knapp am Betriebsverbot vorbeigeschrammt: Greenperium Freunde aus Tongling. Foto: M. Kauffmann 9. Parlamentssitzung Auf der 9. Parlamentssitzung am 21. Juli um 9 Uhr wurde einstimmig beschlossen, dass bei der Unterschlagung der Miete die Unternehmer zusätzlich zur Rückzahlung eines Tagessatzes der jeweiligen Mietkategorie verpflichtet sind. Auch der Antrag, dass die Betriebe ihren Raum abends besenrein hinterlassen und ihn während des Projektes immer sauber halten müssen, wurde angenommen. Zudem wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Mietkategorien rückwirkend nicht erhöht werden können. Außerdem wurde Murat Ay abgesetzt und Kathrin Bannach zur neuen Arbeitsministerin ernannt, sowie die Umweltministerin Tina Kraft durch Fabian Moewius ersetzt. Murat Ay beipsielsweise wurde so vom Minister zum Minion. Darüber hinaus wurde die Grundsicherung für gestern verdoppelt. (viw) Müll-Probleme Schon am ersten Tag von Schule als Staat gab es in den United States of Schiller ein großes Müll-Problem. “Die Müllcontainer sind nicht, wie vereinbart, am vergangenen Mittwoch angeliefert worden “, sagt Tanja Simon, Staatssekretärin im Umweltministerium. Die zuständige Firma sei bereits benachrichtigt worden. Vorübergehend sind staatliche Putzfirmen zum Abtransport des Mülls beauftragt worden. Eine Mülltrennung war somit am ersten Tag kaum möglich. (mag) Neue Umtauschsteuer Ab heute (Freitag. 22. Juli 2016) gibt es eine neue Umtauschsteuer für die Bürger und Besucher in den United States of Schiller. Diese neue Umtauschsteuer wurde im Parlament beschlossen. STEUERSATZ unter 100 Martinis zwischen 100 und 200 Martinis zwischen 200 und 700 Martinis über 700 Martinis 0% 20% 30% 50% (vab/caf) Foto: G. Wiederrecht Gewerbe kommt mit einem blauen Auge davon Viele Bürger in den USS genießen einen Eistee bei „Greenperium“. An diesem Donnerstag ist das Gewerbe nicht durch viele Kunden und gute Preise aufgefallen, sondern wegen vieler Verstöße gegen die Verfassung. Von Gregor Wiederrecht (Kl. 10) Es begann mit einigen Mitarbeitern von „Greenperium“, die in anderen Betrieben Werbung für ihren Eistee machten. Diese Vergehen manipulieren die Wirtschaft und sind rechtswidrig. Die logische Konsequenz war, dass ein Gewerbeinhaber das „Greenperium“ anklagte. Diese Anklage wurde abgewendet und man einigte sich in diesem Fall außergerichtlich. Während dieses Vorgangs kam ein weiteres Problem des Gewerbes „Greenperium“ ans Tageslicht. Kein Mitarbeiter des Betriebs hatte eine Hygieneschulung besucht! Das „Greenperium“ wurde auch hier nicht bestraft und kam mit einer Verwarnung da- nicht ausreichend informiert, zum Beispiel über die Höhe der zu zahlenden Miete. Er zeigte sich jedoch einsichtig, entschuldigte sich und versprach, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen werde. Zusammenfassend lässt sich über diesen Vorfall sagen, dass „Greenperium“ viel Glück hatte, keinen Strike zu bekommen. Einen Strike verteilen Mitarbeiter der Ministerien, wenn bestimmte Vorschriften nicht eingehalten werden. Die Aussage, dass der Betrieb nicht ausreichend informiert worden sei, klingt eher nach einer Ausrede, da es bei den vielen anderen Betrieben doch auch ohne Probleme abgelaufen ist. Die beiden anderen Verstöße wurden mündlich mit dem Justizministerium geklärt. Eine Geldstrafe blieb dennoch nicht aus. Wie gut geht es den Bürgern in den USS? Wie zufrieden sind die Bürger der United States of Schiller mit dem Parlament? Wie geht die Regierung mit ihren Bürgern um? Und welche Probleme sind tagtäglich zu bewältigen? Von Franziska Steffen (Kl. 9) Viele Bürger in den United States of Schiller beklagen sich über mangelnde Informationen. „Was ist ein Parlament überhaupt?“, diese Frage wurde von einem Fünftklässler gestellt. Auch einige ältere Schüler wissen nicht über die Aufgaben und Beschlüsse des Parlaments Bescheid. Einige Unternehmen beschweren sich zudem, dass die Steuern zu hoch sind. Sie wünschen sich mehr Unterstützung für ihre Betriebe, vor allem Unternehmen, die durch mangelnde Einnahmen kurz vor dem Bankrott stehen. Es gibt nämlich in abgelegenen Gebieten der Staaten meist zu wenig Kunden für die dort ansässigen Betriebe. Entsprechend schlecht sieht es mit den Einnahmen aus. Die Parlamentssitzungen der Abgeordneten werden immer professioneller. Zwar wurde einigen Ministern bereits gekündigt, jedoch gibt es nun nicht mehr ewig lange, un- fruchtbare Diskussionen. Manche Bürger sind der Meinung, dass die Beschlüsse des Parlaments unnötig sind. Ein paar Unternehmen interessieren sich jedoch gar nicht für das Parlament, solange ihr Geschäft weiterhin gut läuft. Es gab aber auch Lob in den Umfragen: Es gibt zum Beispiel auch Bürger dieser Staaten die mit den Beschlüssen der Parlamentssitzungen zufrieden sind. So gibt es nicht nur negative Aussagen über das Parlament, da es bemüht ist, die Wünsche der Bürger in den Staaten stets bestmöglich umzusetzen. „Was ist ein Parlament über- haupt?“ Die Umfrage enthüllte interessante Ergebnisse und so manch kuriose Aussage. Dem Präsidenten ist dieses Problem bewusst. Er erklärte, dass bereits daran gearbeitet wird, die Bürger besser über die Beschlüsse des Parlaments zu informieren. Durch zusätzliche Durchsagen wird auf die regelmäßigen und öffentlichen Parlamentssitzungen hingewiesen. Außerdem verbreiten die „Minions“ im ganzen Schulgelände neue Informationen bezüglich der Beschlüsse. Aussagen der USS-Bürger über die Zufriedenheit im Staat Grafik: Youpol Sport • Kultur Seite 3 Freitag, 22. Juli 2016 Eröffnung der Staatsgalerie ‒ durch den Spiegel Mit der gestrigen Eröffnung der Staatsgalerie eröffnet sich eine Traumwelt. Ich gehe durch ein Labyrinth, wo die Kunstwerke aufgestellt sind, begleitet von einer Weltall-Musik. [email protected] Diese magische Atmosphäre weg vom Alltagsstress hat eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich tauche in eine andere fantastische Welt ein. Ein Interview mit Hannah Demel. Oder einfach Gewinnformular bis 14 Uhr in Raum 221 ausfüllen. Auf den Tagesgewinner wartet ein USS-Wertgutschein. SSS: Wie bist du auf die Idee gekommen, die Staatsgalerie zu leiten? Demel: „Eigentlich wollte ich während „Schule als Staat“ einen Betrieb führen, aber leider wurde es abgelehnt. Da ich arbeitslos war, habe ich mich einfach für einen Job in der Staatsgalerie beworben und wurde angenommen. Vorsicht: Ununterbrochenes Rätselraten erhöht die Gefahr am Arbeitsplatz negativ aufzufallen – ...viel Glück! Runde 3: Freitagsrätsel SSS:Wie seid ihr auf den Namen gekommen? Demel: „Unsere erste Idee war „Utopia“. Aber da die Fortsetzung von „Alice im Wunderland“ „Durch den Spiegel“ heißt, entschieden wir uns für diesen Titel. Denn so wie Alice in eine Wunderwelt eintritt, indem sie durch den Spiel geht, war unsere Idee, dass die Besucher bei uns in einer Traumwelt landen.” Lösung??? Zwischen Traum und Realität lautet das Thema der Staatsgalerie. SSS: Wie viele Künstler haben ihre Werke ausgestellt und was ist zu besichtigen? Demel: „Insgesamt sind es zwölf Künstler. Vor allem haben wir Fotos, Porträts und Gemälde. Leider haben nicht alle Werke, die uns zugeschickt wurden. SSS: Was erhoffst du dir von der Ausstellung Foto: M. Kauffmann der Staatsgalerie? Demel: „Ich hoffe, dass viele Menschen kommen werden und die beruhigende Atmosphäre wahrnehmen. Zudem möchten wir für die Künstler eine Bühne schaffen.” Öffnungszeiten: Freitag 11 bis 13 Uhr und Samstag 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Voll im Trend ‒ das Retroland Im 80er Jahre Gameroom kann man sich in längst vergangene Zeiten zurückspielen. Tetris, Supermario und Co. geben hier den Ton an. Ein Besuch in einem ganz besonderen Betrieb. Von Tobias Greiner Jury, Schüler der Klasse 7i, ist zufrieden mit seinem Job als Privatdetektiv. Zwar ist die Auftragslage überschaubar, aber er teilt seinen Raum mit dem hoch frequentierten 80sGameroom des Retro-Spiele-Gimmicksammlers und FSG-Geschichtslehrers Roman Büttner und dessen Team. Außerdem gefällt Jury die Musik von damals, die im „Retroland“ hier quasi wie ein viertägiger Ohrwurm abgespielt wird. Wer in den späten 70ern oder frühen 80ern auf die Welt gekommen ist, also so mancher Lehrerkollege oder Eltern mit Touristenvisum, kann sich mit dem Eintritt in Büttners Game- and Play-Eldorado im XXL-Bau und den dortigen Atari-, Supernintendo-, C64und Gameboyklassikern oder Brettspielen wie „Die Simpsons“ schnurstracks zurück in die Tage seiner Kindheit und Jugend spielen. Im Hintergrund des Raums, dekoriert mit „Bravo“-Plakaten, lässiger Kissenecke, einer echt ied err by g.w Übersetze folgende Emojis in einen Musiktitel. Schicke deine Lösung bis 14 Uhr unter den Angaben (Songtitel /dein Name / Tel.-Nr.) an: Von Viktoria Wlosiak (Kl. 9) SSS: Wie sah die Vorbereitung der Staatsgalerie aus? Demel: „Vor dem Projekt haben wir Künstler gesucht und Plakte aufgehängt. Anschließend suchten wir das Thema unserer Galerie aus. Als wir „Zwischen Traum und Realität“ gefunden hatten, haben wir überlegt, wie wir die Staatsgalerie aufbauen, damit sie räumlich zum Thema passt. RUS - g Y C Y ita SMILE am Fre 80er-Bar und Filmzusammenschnitte inklusive Michael Jacksons Moonwalk-Clip, Persil- und Fanta-Werbung sowie Ausschnitte des ersten „Ghostbusters“-Films, sitzt in den frühen Morgenstunden der Straßenmusiker Swen aus Brasilien. Der bisherige IFC-Schüler des FSG hält einen Joystick in der Hand und starrt in den Flimmerkasten. Für 20 Martinis zockt er 25 Minuten lang „Pokemon“, „Street Fighter 2“ und Spaß an alten Spielen. Foto: T. Greiner „Yellow 20“. Warum er gerade hier sein erstes, selbstverdientes Straßenmusikergeld verspielt? „Ich liebe alte Computerspiele.“ Wie Christoph aus der IFC, einer der neun Mitarbeiter und Retroland-Leihgeber eines Ataris, spielte Swen schon als siebenjähriges Kind auf einer alten Konsole seines Papas, am liebsten „Bomberman“. Laut „Retroland“Geschäftsführer Roman Büttner gilt hier auch für Youngsters absolute Zockerfreiheit ohne Altersbeschränkung. Diese brauche man für Spiele wie „Star Wars“ auch gar nicht, bei denen beispielsweise lediglich ein paar Pixelkästen ein schießwütiges Raumschiff darstellen sollen. Büttner und sein Co-Chef Stefan Matuschek sind bereits am Tag der Staatsgründung mehr als überzeugt von ihrem Laden: „Wir haben einfach ein super Konzept: Hier können die Eltern den Kindern die Coumputerspiele erklären − und nicht andersherum“, so Büttner. Die Spiele-Faszination stimmt offensichtlich bei jüngeren wie älteren Bürgern und Staatsgästen. Büttner: „Man sieht bei diesen frühen Computerspielen sogar darüber hinweg, dass es satte fünf Minuten dauern kann, bis beispielsweise das C-64 Spiel „Indiana Jones“ von der beidseitigen Datenkassette auf Basic hochgeladen ist.” Lösung von Donnerstag: Talking to the moon / Bruno Mars Gewinner: Katja Werther Clara Kunz Lisa Beutelspacher Holger Knauf Glückwunsch! Die Gewinner können sich in unserer Redaktion (Raum 221) Gutscheine von verschiedenen Betrieben in den USS abholen. Musik vereint Sie sind Freunde der Musik und beschallen die Staaten mit traumhafter Musik, die ihre Fans immer wieder aufs Neue in Begeisterung versetzen. Unsere „Sauvage Guitars“ haben nun leider Konkurrenz in unserem Staat bekommen, da das Projekt „Straßenmusiker“ viel Spaß bringt und einen guten Verdienst ermöglicht. Sie haben sich aber gegen 13 Uhr zusammengefunden und gemeinsam musiziert! Eine tolle Story mit Happy End! (wdr) Ergebnisse Schillerliga Die gestrigen Ergebnisse: W4 FC -Letzter City FC 1:1 SGM Schülehr-Balkan Mix 1:0 FC Slef -SGM Schülehr 4:0 Explosive Boy´s - SR Mambastica 0:0 HW4 FC - Balkan Mix 1:2 Letzter City FC - SR Mambastica 0:0 SGM Schülehr - Explosive Boy´s 0:1 HW4 FC - FC Slef 4:0 FC Slef - Letzter City FC 1:9 HW4 FC - SR Mambastica 1:3 Explosive Boy’s- Balkan Mix 1:1 Tabelle nach dem zweiten Spieltag 1. Explosive Boy’s 2. SR Mambastica 3. Letzter City FC 4. HW4 FC 5. Balkan Mix 6.Schülehr 7. FC Slef Vermischtes Seite 4 Freitag, 22. Juli 2016 Gassenlauf - die Wette läuft! Es gibt ein Leben nach Schule als Staat. Eines der kommenden Projekte ist der Marbacher Gassenlauf. Hier gilt es, eine Wette zu gewinnen. USS-Bürger können sich jetzt in der Gymnasiumhalle anmelden − und trainieren. Von Vanessa Busch und Carolin Fiebig (Kl. 5) Chira Wottke, Nina Füssel und Jennifer Gheorghe bei der Arbeit. Foto: V. Busch Liebe, Höhen und Tiefen Change Your Destiny (auf Deutsch: Verändere deine Zukunft): Chira Wotke, Nina Füssel und Jennifer Gheorghe führen einen Wahrsager-Betrieb, in dem sie Besuchern die Zukunft verraten. Von Vanessa Busch und Carolin Fiebig (Kl. 5) Chira Wottke, Nina Füssel und Jennifer Gheorghe führen in Raum 413 eine Ecke, in der sie den Besuchern die Zukunft voraussagen. Diese helfen bei komplizierten Entscheidungen, bei Beziehungsfragen oder bei Blokkaden. „Wir beraten alle, die vorbeikommen und etwas über ihre Zukunft erfahren möchten, egal ob 1 oder 100!“ meint Chira Wottke, die Geschäftsleiterin. Die drei Neuntklässler sehen die Zukunft ihrer Kunden durch Handlesen, durch einen Blick in die Kugel (die ihre Farbe wechselt) und mit Tarot-Karten. Diese erzählen am meisten über die Zukunft, daher kosten diese Voraussagen mehr als die anderen Methoden, die angeboten werden. Die Karten werden erst vom Kunden gemischt und dann in einem bestimmten Muster ausgelegt. Anschließend wird immer eine Karte aufgedeckt und von der Wahrsagerin mithilfe eines Buches bestimmt. Nachdem die Karten bestimmt wurden, wird die Zukunft der Person zusammengefasst, zu den Themen Liebe, Höhen und Tiefen im Leben oder der Beliebtheit. Beim Handlesen dagegen werden die Linien auf der Hand gedeutet, da jede der Linien etwas bedeutet. Auch die bekannte Methode mit der Kugel darf nicht fehlen: Als erstes legen Wahrsager und Kunde eine Hand auf die Kugel. Die Wahrsagerin zählt langsam bis zehn und die Farbe, die die Kugel dann angenommen hat, wird gedeutet. Seit 2001 findet jedes Jahr am letzten Samstag in den Sommerferien der Marbacher Gassenlauf statt. Die Strecke beginnt am HermannZanker-Bad, führt über die Schillerhöhe, durch die Altstadt, durch die Holdergassen und wieder zurück. Für diesen Gassenlauf kann man sich in den United States of Schiller vor der Gymnasiumhalle anmelden, da das Friedrich-SchillerGymnasium als großes Team antreten will. Wenn man seinen Namen auf die Anmeldeliste setzen möchte, muss man 19 Euro oder 190 Martinis bezahlen. In diesem Preis stecken neben der Anmeldegebühr noch das Mannschafts-T-Shirt des FSG, die Chipgebühr und 15 Minuten freies Training im USSCenter. Der Chip kommt dann vor dem Gassenlauf an den Schuh und misst die Laufzeit. Normalerweise laufen beim Gassenlauf rund 20 bis 30 Lehrer mit, doch dieses Jahr möchte Sebastian Braden (Sportlehrer am FSG) erreichen, dass 11 Prozent teilnehmen, also rund 200 Schüler und Lehrer der Schule. Herr Braden hat nämlich mit dem Leiter des Gassenlaufs eine entsprechende Wette abgeschlossen. Alle FSG-Teilnehmer werden dann ein einheitliches T-Shirt (rot mit gold- Nicht laufen kann jeder. Foto: A. Vogt enem Schriftzug) mit dem Slogan „FSG... läuft!“ tragen. „Bei dem Gassenlauf ist die Leistung gar nicht wichtig, es zählt der Teamgeist. Außerdem ist es schön, wenn man sich noch in den Ferien trifft“, sagt Braden. Allerdings darf nicht jeder beim eigentlichen Gassenlauf teilnehmen, da er über drei Runden geht und erst ab Jahrgang 2002 daran teilgenommen werden darf. Dafür gibt es aber noch die Entdeckerrunde. Hier können Jugendliche, die ab dem 2007 geboren sind, mitlaufen. Diese Tour ist nur eine Runde lang. Für das FSG-Team dürfen übrigens auch Eltern und andere Verwandte mitlaufe. Sebastian Braden würde sich über möglichst viele Schüler und Lehrer beim Gassenlauf am 10. September 2016 freuen. Anzeige Impressum Russian Specials Studio Kreativ Studio Kreativ ist Ein Mitmachladen, bei dem ihr filzen nähen und Schmuck herstellen könnt. R 707 Kommt vorbei und Habt Spaß!!!!!!!! Einzigartige, günstige Produkte: Russische/s Pfannkuchen Bonbons Gebäck und Getränke Milchshakes Kugeleis Eisschokolade Eistee R308 ►◄►◄►◄►◄►◄►◄►◄► “Schillers Staatsstimme”, die offizielle Staatszeitung der United States of Schiller im Rahmen des Projektes “Schule als Staat” des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Marbach, erscheint vom 20. bis 23. Juli 2016 täglich im Lokalteil “Marbach & Bottwartal” der Marbacher Zeitung und der Stuttgarter Zeitung. Redaktion: Gregor Wiederrecht Franziska Steffen Viktoria Wlosiak Martina Braden Tobias Greiner Vanessa Busch Lina Henschel Carolin Fiebig Laura Kuhnle Andreas Vogt Marian Grau Patrick Holtz Jan Siebert Paul Haag Pia Heise Fragen oder Anregungen? Mail an die Redaktion: [email protected] IN DER AULA Anzeigen: Jessica Schiller und Team Adolf Remppis Verlag GmbH und Co KG, König-Wilhelm-Platz 2, 71672 Marbach am Neckar
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