Geschäftsgründungen Nr.1 Seite 2 Sportveranstaltungen Umweltschutz im Staat: Vom Sünder zum Sender Seite 3 Ökobemühungen Schillers Staatsstimme Mittwoch, 20. Juli 2016 Der Präsident der United States of Schiller im großen Interview: “Einen Versuch ist es Wert!” Viele kennen ihn vielleicht schon vom Sehen – unseren Präsidenten Nicolas Fröhlich. Aber was macht er eigentlich genau in unserem Staat? Und wie geht er mit der plötzlichen Prominenz um? Marian Grau (Kl. 8) hat ihn interviewt. SSS: Stellen Sie sich doch bitte einmal vor! Fröhlich: „Ich bin Nicolas Fröhlich und gehe in die elfte Klasse. Ich bin seit 2009 auf dem Friedrich-Schiller-Gymnasium und durfte auch das letzte Mal das Projekt “Schule als Staat” 2011 erleben. Weil ich das Projekt großartig fand, habe ich mich nun im Organisationsteam engagiert. Durch Gemeinschaftskunde als Leistungskurs und einem Praktikum im Landtag konnte ich einen Eindruck vom politischen Leben gewinnen.“ SSS: Wie kam es überhaupt dazu, dass Sie Präsident werden wollten? Fröhlich: „Ich war schon früh im Basisteam von “Schule als Staat”. Dieses Team stand schon vor der Regierung und hat die Grundlagen des Projekts ausgearbeitet. Mir wurde bald klar, dass ich sehr gerne ein Amt im Staat übernehmen wollte und dachte mir: Einen Versuch ist es wert!“ SSS: Was möchten Sie während ihrer Amtszeit erreichen? Was ist Ihnen für die United States of Schiller wichtig? Fröhlich: „Ich möchte auf jeden Fall die Ziele verfolgen, die ich in meinem Wahlprogramm aufgelistet hatte. Dazu gehört etwa die Förderung der Kultur. Zudem ist es mir ein Anliegen, die Arbeitslosigkeit in den USS so gering wie möglich zu halten. Wichtig für unseren Staat ist mir ein gutes Miteinander, damit es ein tolles Projekt wird!“ SSS: Sind Sie mit der bisherigen Planung des gesamten Staates zufrieden? Was sollte Ihrer Meinung nach geändert werden? Fröhlich: „Ich finde, dafür, dass das gesamte Projekt von Schülern auf die Beine gestellt wurde, läuft es wirklich gut. Wie in jedem Staat kann man aber auch in den USS noch etwas verbessern. In diesem Punkt muss ich mir aber auch selbst an die Nase fassen: Man könnte etwa die Kommunikation zwischen den Bürgern und dem Staat noch verbessern. Noch hat er Grund zu lächeln – USS-Präsident Nicolas Fröhlich. Foto: A. Vogt Auch bei der Zulassung der Betriebe gab es Schwierigkeiten, aber insgesamt bin ich zufrieden und freue mich schon sehr!“ meiner freien Zeit bei den Bürgern zu sein, die Betriebe zu besuchen und von deren Probleme erfahren.“ SSS: Welche Aufgaben müssen Sie während des Projekts erledigen? Fröhlich: „Meine Hauptaufgabe wird die Repräsentation des Staates sein. Mit dem König Davi Martenka halte ich zum Beispiel am heutigen Mittwoch um 11 Uhr zur Eröffnung eine kurze Rede. Außerdem wollen wir tägliche Ansprachen an die Bürger halten. Der Höhepunkt wird der Staatsakt am Samstag sein, zu dem auch die Sponsoren der USS eingeladen sind. Auch hier halte ich gegen 12 Uhr eine Rede, um mich für ein hoffentlich grandioses Projekt zu bedanken!“ SSS: Wie viel Geld verdienen Sie? Fröhlich: „Ich weiß, dass ich zusammen mit der Kanzlerin Luisa Mayer in der Gehaltsstufe 1 bin. Was das konkret in Martinis bedeutet, weiß ich nicht. Ich denke aber auch, dass die Bezahlung meiner Arbeit keine Priorität hat.“ SSS: Wo kann man Sie während Schule als Staat antreffen? Fröhlich: „Das Präsidialamt wird, wie auch schon vor Beginn des Projektes, in der unteren Oase sein. Hier sollte man mich auffinden. Ansonsten werde ich versuchen, in Seite 4 SSS: Was hat sich für Sie geändert seit Sie Präsident sind? Fröhlich: „Natürlich hat sich einiges für mich geändert. Da ich aber schon recht früh stark in die gesamte Planung der USS verstrickt war, hat mein neues Amt mich nicht besonders mehr tägliche Arbeit gekostet. Allgemein investiere ich aber auch einen Großteil meiner Freizeit in dieses Projekt. Aber da bin ich sicher nicht der einzige. SSS: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Präsident! Die Zeitung zum Herausnehmen und Selberfalten Betriebe in den USS: Vom Die Schillerliga: Vom Schüler zum Chef Pauker zum Profispieler für nur 5 $ Der Staat hat eine Stimme von Gregor Wiederrecht (Kl. 10) Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten gerade die erste Ausgabe unserer neuen Staatszeitung „Schillers Staatsstimme”, abgekürzt SSS, in ihren Händen. Vielleicht haben Sie von den „United States of Schiller“ schon gehört und möchten endlich wissen, was das Ganze eigentlich ist? Hier eine Erklärung: Wir sind von heute an bis Samstag, 23. Juli, ein eigener Staat auf dem Gelände des Friedrich-Schiller-Gymnasiums. Wir haben eine eigene Währung, sie nennt sich Martini $ . An unseren Staatsgrenzen können diese Martinis problemlos getauscht werden. Schüler und Lehrer sind gleichberechtigte Bürger des Staates (wir verzichten auf die Nennung weiblicher Sprachformen, weil es viel einfacher zu lesen ist) und können arbeiten gehen und somit eigene Martinis verdienen. Man kann zum Beispiel einen eigenen Betrieb gründen und leiten und Mitschüler oder Lehrer einstellen – oder feuern. Man kann natürlich auch für den Staat arbeiten oder nur das Grundeinkommen beziehen, das jedem Bürger zusteht. So entsteht ein vielfältiger, kunterbunter Staat. Viele Schüler bieten Essen und Trinken an, andere sorgen für Unterhaltung oder Bildung. Kommen Sie auf jeden Fall mit leerem Magen und viel Neugierde zu uns! Selbstverständlich besitzt unser Staat eine Verfassung. Es gibt genaue Regeln, an die sich jeder Bürger halten muss. Wenn nicht, kann man von der staatlichen Polizei festgenommen und vor unserem Gericht verurteilt werden. Parteien dürfen auch nicht fehlen: Diese haben schon wichtige Entscheidungen getroffen, die den Alltag von Bürgern und Besuchern erleichtern Um in die „United States of Schiller“ (kurz: USS) einzureisen, müssen sie an unseren Grenzen ein Visum erwerben. Außerdem können Sie einen “USS-Guide”kaufen, der Ihnen den ganzen Staat und seine Highlights vorstellt. Die wichtigsten Informatioen erhalten Sie natürlich auch in ihrer “Staatsstimme”täglich aus erster Hand. Wir informieren über wichtige Events und berichten hautnah über spannende Themen in den United States of Schiller. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen die gesamte SSS-Redaktion. Politik • Wirtschaft Mittwoch, 20. Juli 2016 Recht und Ordnung in den USS Seite 2 Vom Schüler zum Chef im eigenen Betrieb Genehmigung, Buchführung, Hygieneprüfung: Wie Fünftklässler in wenigen Tagen von Schülern zu Geschäftsführern werden und lernen, einen kleinen Betrieb aufzubauen. Welche Regeln und Gesetze herrschen in den United States of Schiller? Und kann man als Bürger ins Gefängnis kommen? Patrick Holtz (Kl. 8) sucht Antworten im Gespräch mit Justizministerin Alina Beckmann. von Vanessa Busch und Carolin Fiebich (Kl.5) SSS: Frau Beckmann, was sind eigentlich die Aufgaben des Gerichts? Beckmann: „Die Aufgabe des Gerichts ist es, Straftaten zu ahnden und somit die Gesetzgebung und das Recht, das jeder hat, umzusetzen.” SSS: Was heißt das konkret? Beckmann: „Um Straftaten zu überführen, kooperiert das Justizministerium mit der staatlichen Polizei. Dabei können Straftäter ans Justizministerium übergeben werden oder es kann Anzeige erstattet werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt dann und formuliert eine Anklage. In einem anschließenden Gerichtsverfahren wird dem Angeklagten die Möglichkeit zur Verteidigung durch einen Anwalt gegeben.” SSS: Kann man auch im Gefängnis landen? Beckmann: „Nein. Der Richter entscheidet letztlich über das Urteil. Allerdings gibt es bei den United States of Schiller im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland nur Geldstrafen. Das Gericht kümmert sich zwar um das Recht jedes einzelnen Bürgers der USS, doch das Volk ist dafür zuständig, diese Gesetze auch einzuhalten.” Frisch gebackene Geschäftsleiterin: Eda Özdemir im Einsatz. Foto: V. Busch SSS: Mit welchen Fällen rechnen sie? Beckmann: „Wir rechnen nur mit kleineren Straftaten. Mögliche Anklagen könnten Diebstahl oder geringe Körperverletzung sein. Genauere Angaben kann man jetzt natürlich noch nicht machen.” Steuern, Grundeinkommen und Arbeitslosigkeit: Das FriedrichSchiller-Gymnasium ist seit heute ein eigener Staat – mit allem was dazu gehört. SSS: Aber sie müssen ja vorbereitet sein. Beckmann: „Sind wir auch. Das Strafgesetzbuch der USS beinhaltet alle möglichen Straftaten. Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht.” SSS: Und wo stehen die Gesetze? Beckmann: „Die Bürger können sich im Internet auf der USS-Website informieren. Für Ergänzungen oder Veränderungen des Strafgesetzbuches und der Verfassung ist das Verfassungsgericht verantwortlich. Wichtig zu wissen ist, dass die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland und des Landes BadenWürttemberg auch in den USS gültig sind!” SSS: Wie kommt man also vor Gericht? Beckmann: „Wenn man etwa durch Mitbürger oder die Polizei angezeigt wird für eine begangene Straftat. Hat die Staatsanwaltschaft dann die Ermittlungen abgeschlossen, wird man zu einem Gerichtstermin vorgeladen, dem man unbedingt beiwohnen muss. Wir alle hoffen aber, dass es so wenig Straftaten wie möglich gibt.” SSS: Vielen Dank für das Gespräch, Frau Beckmann. Die Konditorei Schiller besteht aus sieben Mitarbeitern – darunter auch die Geschäftsleiterin Eda Özdemir (5b). Ursprünglich war die Konditorei nur eine Idee, die auf dem Formular zur Gründung eines Gewerbes vermerkt wure. Die Konditorei hatte Glück, denn viele andere Betriebe wurden nicht genommen. Nun darf sie beim Projekt “Schule als Staat” in Raum 907 ihre Backwaren verkaufen. „Unsere Gebäcke schmecken zwar anders als bei einem echten Bäcker, sind aber mindestens genau so gut!”, meint die junge Geschäftsleiterin. Die Konditorei stellt so gut wie alles selbst her, sogar die Limo”, ergänzt Eda. Die meisten Waren backen die jungen Geschäftsfrauen zu Hause. Nur bei den Donuts bereiten sie den Teig zu Hause vor und machen den Rest in der Schule, da das Backteam einen Donutmaker besitzt. Für alle Lebensmittelgeschäfte gilt: In jeder Schicht muss ein Mitarbeiter eingeteilt sein, der an einem Hygienekurs teilgenommen hat. Diese Kurse wurden an der Schule angeboten. Auch zwei Mitarbeiter der Konditorei Schiller haben an einem solchen Hygienekurs teilgenommen, in dem sie lernten, Lebensmittel hygienisch zu lagern und zu verkaufen. In diesem Fall also Brezeln, Getränke, Kekse, Donuts und Kuchen. Zusätzlich führt die Konditorei Schiller - wie viele andere Geschäfte - ein Dokumentationsbuch. In dieses kleben sie Kassenzettel ein, halten fest, wieviel etwas kostet und wieviel sie davon verkauft haben. Der Schichtplan ist ebenso in diesem Buch auch abgebildet. Neben dem Hygienekurs gibt es als frisch gebackener Geschäftsleiter noch zu beachten, dass Raummiete zu bezahlen ist. In der Aula und auf dem Pausenhof muss man als Geschäftsleiter/in pro Tag 60 Martinis zahlen. Auf der 300er und 400er Ebene fallen 40 Martinis am Tag an. Bei den restlichen Räumen sind es 15 Martinis täglich. Außerdem ist das Pausengesetz zu berücksichtigen: Bei zwei Stunden Arbeit am Stück soll man sich eine halbe Stunde Pause nehmen. Das muss der Geschäftleiter zulassen. Nach vier Stunden Arbeit am Stück muss (!) eine einstündige Pause eingehalten werden. Das schreibt das Jugendschutzgesetz so vor. Darüber hinaus muss der Geschäftsleiter seinen Angestellten den Mindestlohn von zehn Martinis pro Stunde auszahlen. Die Mitarbeiter der Konditorei Schiller haben sich nun im Vorfeld mit diesen Vorgaben beschäftigt und sind gut vorbereitet für die vier Tage “Schule als Staat”, an denen sie ihre Gäste gerne bedienen werden. Magisches Sechseck der Wirtschaftspolitik Von Julius Schölkopf (Abiturient) Im Juni wurde von jedem Bürger der United States of Schiller die Grundsteuer in Höhe von 15 Euro erhoben. Diese Grundsteuer ist auch der Eintritt in die USS. Über diese Grundsteuer finanziert der Staat die Grundsicherung, die Kultscheine (s. Seite 3) und das Startkapital. Jeder Bürger hat das Recht auf die Auszahlung seiner Grundsicherung. Diese kann er seit heute täglich auf der Staatsbank abholen. Wir sehen das Grundeinkommen als Motivation und Motor für das wirtschaftliche Handeln im Staat an. Das Herz unserer Finanzpolitik ist selbstverständlich die Staatsbank: Fast 50 Bürgerinnen und Bürger der USS verdienen dort ihr tägliches Brot. Sie ist damit eine der größten Institutionen im Staat. Die Staatsbank verwaltet nicht nur unsere Währung, sondern verfügt auch über Wechselstuben, in denen Euro in die Staatswährung Martini ($) getauscht werden können. Zusätzlich bietet die Staatsbank Konten für jeden Bürger und jeden Betrieb an. Durch die Vorlage des Bürger- oder Schülerausweises kann das Geld ein- oder ausbezahlt werden. Zwischen den Konten Mammutprojekt Marktwirtschaft: Das Wirtschaftssystem der USS. können auch Überweisungen getätigt werden. Die Haupteinnahmequelle des Staates bildet die Umtauschsteuer. Es werden also Steuern erhoben, sobald Bürger Martinis in Euro zurücktauschen. Da der Wechselkurs nicht flexibel angepasst wird, wird der Umtauschsteuersatz täglich an die aktuelle wirtschaftliche Lage angepasst. Die Ziele unserer Wirtschaftspolitik sind eine gerechte Einkommens- und Vermögensverwaltung, ein stabiles Währungs- und Preisniveau, ein angemessenes Wachstum, eine geringe Arbeitslosenquote und nicht zuletzt der Umweltschutz: Das sogenannte magsiche Sechseck der Wirtschaftspolitik. Die USS sind zweifelsohne eine Marktwirtschaft, in der sich die Preisbildung an Angebot und Nachfrage orientiert. Daher ist die Bedeutung der Lohnkosten hierfür sehr hoch. Nachdem die Bundesrepublik Deutschland im vergangenen Jahr einen Mindestlohn einführte, haben auch die United States of Schiller einen gesetzlichen Mindestlohn schon früh in ihrer Verfassung verankert. Jeder arbeitende Staatsbürger muss mindestens zehn Martini in der Stunde verdienen. Sport • Kultur Seite 3 Mittwoch, 20. Juli 2016 Anstoß in der Schillerliga YRUS twoch C Y E t SMIL am Mi rrecht ied e by g.w Übersetze folgende Emojis in einen Musiktitel. Schicke deine Lösung bis 14 Uhr unter den Angaben (Songtitel /dein Name / Tel.-Nr.) an: [email protected] Oder einfach Gewinnformular bis 14 Uhr in Raum 221 ausfüllen. Auf den Tagesgewinner wartet ein USS-Wertgutschein. Das runde muss ins Eckige - auch in der Schillerliga der United States of Schiller unter der Leitung von Dennis Kolder. Am Mittwoch rollt um 9 Uhr in der Schillerliga der erste Ball. Sieben Teams kämpfen gegeneinander, am Freitag ist Finale. Ein Ticket kostet 20 Martinis. Laura Kuhnle und Lina Henschel (Kl. 5) im Gespräch mit Ligaleiter Dennis Kolder. SSS: Wie bist du auf die Idee gekommen, die Schillerliga zu leiten? Kolder: „Ich spiele Fußball, seit ich vier Jahre alt bin. Seit einem Jahr bin ich Trainer einer E-Jugend-Mannschaft. In dieser Funktion habe ich auch viel zu organisieren mit dem Training und den Turnieren. SSS: In welchem Verein und in welcher Position hast du gespielt oder spielst du noch? Kolder: „Beim FC Marbach habe ich ange- fangen zu spielen. Dann habe ich zum SGV Freiberg gewechselt und bin dann zum FV Löchgau. Mittlerweile spiele ich wieder beim FC Marbach auf dem rechten Flügel, was auch meine Lieblingsposition ist. SSS: Warum sollte man unbedingt zu den Fußballspielen kommen?? Kolder: „Es ist eine gute Veranstaltung, die unterhält. Jeder Staat in unseren United States of Schiller hat seine eigene Fußballliga. Dort ist es überall eine Riesensache. ” SSS: Wie wurden die Gegner festgelegt?? Kolder: „Ich habe den Spielplan eigentlich größtenteils so gemacht, dass jeder gegen jeden spielt. Am Anfang habe ich es ausgelost und dann geschaut, wer noch nicht gegen wen spielt. Irgendwann hat sich daraus ein Schema ergeben und ich musste nur noch die Foto: A. Vogt Spielzeiten hinzufügen und fertig war der Spielplan!” SSS: Köntest Du uns kurz das Ligasystem erklären? Kolder: „In der Liga gibt es sieben Mannschaften, die alle gegeneinander spielen werden. Am Freitag ist zunächst das Halbfinale, in dem die vier besten Mannschaften dann spielen. Der Erste spielt gegen den Vierten, der Zweite gegen den Dritten. Die Gewinner der Halbfinale treffen im anschließenden Finale aufeinander.” Beispiel: Lösung: Don´t worry be happy Mittwochrätsel: SSS: Noch ein paar Worte zum Abschluss ? Kolder: „Ich hoffe natürlich, dass möglichst viele Bürger unsere Spiele besuchen werden. Das würde alle in der Schillerliga freuen.” SSS: Vielen Dank für das Gespräch. Ein unterhaltsames Programm darf in unserem Staat natürlich nicht fehlen. Die Kultur steht im Mittelpunkt und bietet ein abwechslungsreiches Programm mit sensationellen Events und garantiert großartige Unterhaltung. Von Gregor Wiederrecht (Kl.10) Foto: A. Vogt Vorsicht: Ununterbrochenes Rätselraten erhöht die Gefahr am Arbeitsplatz negativ aufzufallen – ...viel Glück! Damit jeder Bürger das kulturelle Leben unseres Staates auch ausnutzt, gibt es den sogenannten Kultschein. Ein Exemplar des Kultscheins erhält jeder Bürger mit seiner Grundsicherung. Er dient als „Gutschein“ für Bürger und Touristen, um kostenlos alle kulturellen Betriebe zu genießen. „Der Kultschein animiert die Bürger, das entstehende Kulturprogramm wahrzunehmen”, so Kunstlehrerin Anna Gönner, die die Idee hatte den Kultschein zu entwerfen und zu den Hauptorganisatoren des Projekts “Schule als Staat” gehört. Bei den Kultscheinen ist auf jeden Fall für jeden Bürger und Besucher etwas dabei. Es gibt nicht nur eine Staatsgalerie, in denen spektakuläre Kunstwerke ausgestellt werden, sondern auch eine eigene Staatsbühne. Die Lösung??? Staatsbühne ist Plattform für Konzerte, Theaterstücke und andere kulturelle Veranstaltungen. „Durch das Etablieren des Kultscheins als konkreten Anreiz, kulturelle Betriebe zu besuchen, hat jede Form von Kultur in den USS eine größere Chance sich in der großen Menge von Betrieben und Unternehmen zu behaupten”, hofft Gönner. Die Kultur soll in unserem Staat also auf keinen Fall vernachlässigt werden. Der Kulturbereich der United States of Schiller hat aber noch weitaus mehr zu bieten, etwa einen eigenen Fernsehsender mit dem Namen USS1. Fleißige Mitarbeiter und talentierte Moderatoren erarbeiten jeden Tag ein vierstündiges Programm mit Nachrichten aus unserem Staat, Talkshows und einer eigene Quizshow. Diesen Sender kann man über die Homepage der Schule (www.fsgmarbach.de) einsehen. Wir, Schillerst Staatsstimme, die ihre Leser täglich mit aktuellen Informationen versorgt, geghören natürlich auch dem Kulurministerium an. Anna Gönner: „Das erklärte Ziel der Regierung war es, die Kulturprojekte mehr einzubinden und als feste Größe der „Freizeitkultur“ zu etablieren.” Mittwoch, 20. Juli 2016 Skandale • Vermischtes Seite 4 Schadet unser Staat dem Weltklima?! Von Pia Heise (Kl.8) Plastik wohin man sieht, Verpackungen, Alufolie, Scherben und Dreck, die Luft verschmutzt, das Atmen eine Herausforderung: So könnte die Zukunft unseres geliebten Staates aussehen und dies von heute auf morgen. Was können die Ursachen einer solchen Krise sein und wie vermeiden wir diese? Verzweifelten Bürger und Staatsbeamte sind in großer Sorge um die Umwelt während unseres viertägigen Projekts. Gerade die vielen Essensstände locken durch Werbung und unwiderstehliche Düfte Kunden an, die in den United States of Schiller für gut verdientes Geld speisen. Und ebenso jede Menge Müll und Abfall hinterlassen, in dem wir früher oder später wohl ersticken werden? Denn wer isst nicht gerne zwischendurch den leckeren Muffin oder die himmlischen Waffeln aus der Aula? Gerade weil die Einfuhr eigener Speisen und Getränke verboten ist, bleibt uns ja gar keine Wahl. Doch was tun mit der zurückgebliebenen Serviette oder dem leergetrunkenen Becher? Einfach fallen lassen? Hoffen, dass es keiner sieht – oder doch einen Mülleimer aufsuchen? Nicht jeder würde sich hier für Zweiteres entscheiden, auch wenn der nächste Mülleimer nur ein paar Schritte entfernt steht. In den folgenden Tagen wird an unserer Schule, äh in unserem Staat, mehr Abfall entstehen als je zuvor und umso wichtiger ist es, diesen ordentlich zu entsorgen. Deshalb wurden alle möglichen Vorkehrungen getroffen, um ein Müll-Chaos abzuwenden. Der größte Feind einer friedlichen und sorglosen Zukunft? PLASTIK!Ein verlockendes Angebot für jeden Betriebsgründer: Es ist billig und leicht beschaffbar. Egal, ob falsche Blumendekoration oder Geschirr. Doch der Staat hat mitgedacht: Die Verwendung von Plastikgeschirr wird nicht geduldet. Stattdessen soll Keramik benutzt und anschließend von eifrigen Spülhilfen auf Hochglanz poliert werden. Wer sich nicht daran hält, muss Strafe zahlen. Wird Plastik in die USS eingeführt, so erheben die Zollbeamten eine Einfuhrsteuer von 100 Martinis pro Tag. Von dieser Steuer ausgenommen sind Mehrweg-Flaschen, Tetrapacks und Tupperware. Doch es gibt Anzeige Es gibt auch schönere Modelle. Doch schließlich zählen die inneren Werte: Räumt Euren Dreck auf! Foto: A. Vogt weitere Hürden. Auch Scherben und Essensreste tragen zum Albtraum des Lebens auf einer Müllhalde bei. Deshalb findet – dank farbiger Müllsäcke – eine rigorose Trennung statt. Der Staat hofft, dass jeder Einzelne an der Erhaltung unserer Umwelt interessiert ist und sie nicht unnötig verdreckt. Nun zählt man auf euch: Wie viel Dreck hinterlasst ihr? Wusstet ihr schon... ..., dass die United States of Schillers aus vielen einzelnen Staaten bestehen und jeder Staat im Staat seinen eigenen Bereich hat? • Stuardistan (XXL-Bau) • Räuberland (Pausenhof und Gymnasiumhalle) • Moor (800er Räume) • New Orleans (600er, 700er, 503 und untere Oase) • Kabalien (300er und 400er Räume) • Luiseana (Aula und 200er Räume) • Fürstentum Wallenstein (900er und 100er) Impressum Gregor Wiederrecht Martina Braden Tobias Greiner Vanessa Busch Lina Henschel Carolin Fiebig Laura Kuhnle Andreas Vogt Patrick Holtz Marian Grau Paul Haag Pia Heise Marbacher Zeitung Mail an die Redaktion: [email protected]
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