Farmsen-Berne - Rundschau – Für Leute mit Durchblick

Rundschau
Für Leute mit Durchblick
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Häusliche
Kranken- und
Seniorenpflege
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August 2016
NACHRICHTEN UND BERICHTE AUS FARMSEN-BERNE & UMGEBUNG
Richtfest für Schulerweiterungsbau
Wenn das kein Wink des Himmels ist:
Bei strahlendem Sonnenschein und 30
Grad im Schatten feierten Grundschüler, Lehrer und Eltern mit einem Richtfest den Erweiterungsbau der Katholischen Schule Farmsen, der bis November 2016 fertiggestellt sein soll. Schulleiter Klaus Pax dankte bei seiner
Rede auf dem Gerüst des Neubaus am
Berner Heerweg für das Vertrauen in
diesen Standort, an dem das Erzbistum
Hamburg und der Katholische Schulverband 5,6 Millionen Euro investieren.
Ein besonderes Lob vom Schulleiter
gab es für die Handwerker und ihre
„Leistung in Rekordgeschwindigkeit“.
„Bald nach Baubeginn sind erste Befürchtungen wie ,Die sind viel zu
schnell fertig‘ laut geworden“, erklärte
Klaus Pax und ergänzte: „Wir bewundern Ihre Taktung. Für uns Laien ist es
kaum nachvollziehbar, daß die Öffnungen und Schächte während der Rohbauphase tatsächlich da ankommen, wo
sie später einmal gebraucht werden.“
Fortsetzung auf Seite 3
Neue Wohnungen an der Eckerkoppel
© C. Schommer
Lesen Sie bitte Seite 7
Arbeitsmarkt
Kino
Shopping
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für leute mit
Durchblick
August 2016
Anzeige
Mietpreisbremse ineffizient?
Was heißt das für die Häuserpreise?
Im vergangenen Monat machte
die Nachricht die Runde, dass die
von der Bundesregierung ermöglichte Mietpreisbremse wirkungslos verpufft sei. So liegen in den
Kommunen, die die Mietpreisbremse bereits eingeführt haben,
bis zu 90% der Mieten über dem
ortsüblichen Vergleichsmaßstab.
Sind diese auf den ersten Blick
schlechten Nachrichten für Mieter
gute Nachrichten für Immobilienbesitzer? Ist die Mietpreisbremse
schlichtweg gescheitert? Eine kritische Analyse von dem Commerzbank-Investment-Strategen
Chris Oliver Schickentanz.
Der Mietpreisspiegel
ist das Problem
Basis für die Mietpreisbremse ist
ein qualifizierter Mietpreisspiegel, der die ortsübliche Vergleichsmiete bestimmen soll und bei dem
bei Neuvermietungen maximal
um 10% abgewichen werden darf.
Doch die Erhebung dieses Mietpreisspiegels ist in der Praxis gar
nicht so einfach. Zum einen fehlt
es vielen Kommunen an Erfahrung, anhand welcher Ausstattungsmerkmale sich Wohnungen
clustern und vergleichen lassen.
Immer mehr Vermieter ziehen da-
her vor Gericht und argumentieren, dass ihre Wohnung nicht
richtig eingruppiert wurde und
durch wesentliche Ausstattungsunterschiede in eine gehobene
Vergleichsgruppe mit entsprechend höherem Mietschnitt einzubeziehen ist. Die Erfolgsquote
vor Gericht ist dabei gar nicht so
schlecht. So gibt es mehrere OLGUrteile, die die bestehenden Mietpreisspiegel größerer Städte als zu
holzschnittartig und nicht detailliert genug zurückweisen. Ohne
gültigen qualitativen Mietpreisspiegel lässt sich die Mietpreisbremse aber rechtlich verbindlich
nicht umsetzen. Zum anderen ist
auch die Berechnungsgrundlage
der Vergleichsmiete schwierig.
Denn laut Definition fließen in die
Vergleichsmiete bis zu vier Jahre
alte Datenpunkte mit ein. Angesichts von jährlichen Preisanstiegen zwischen 10 und 15% in den
großen Städten sind aber vier Jahre alte Vergleichsmieten sicherlich
nicht mehr aktuell und repräsentabel. Auch das ist ein Problem.
Dazu kommt, dass viele Mieter
angesichts extrem angespannter
Wohnungsmärkte gar nicht auf die
Idee kommen, einen neuen Vermieter auf Einhaltung der Miet-
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preisbremse anzusprechen oder
gar zu verklagen. Vielmehr sind
viele Haushalte schlichtweg erleichtert, überhaupt eine Wohnung
ergattert zu haben.
se. Viele Investitionen werden sich
mittelfristig nur dann rentieren,
wenn später einmal zu deutlich
höheren Preisen verkauft werden
kann.
Erfassungsräume
reduzieren
Weitere Preisanstiege
vorgezeichnet
Um der Mietpreisbremse dennoch
zum Durchbruch zu verhelfen,
müssen die Erfassungszeiträume
für Vergleichsmieten deutlich reduziert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Referenzwerte tatsächlich die aktuelle Situation widerspiegeln und
damit von Vermietern sowie von
Mietern gleichermaßen anerkannt
werden.
Häuserpreise steigen
stärker als Mieten
Die bisher wenig wirksame Mietpreisbremse ist aber nur ein bedingter Segen für Häuslebauer und
Vermieter. Denn die Häuserpreise
sind in den vergangenen fünf Jahren spürbar schneller gestiegen als
die Mieten. Entsprechend sind die
erzielbaren Mietrenditen sukzessive gesunken. Galten früher 5%
Jahresrendite als Untergrenze für
eine Immobilieninvestition, werden heute zunehmend auch Objekte angekauft, mit denen sich
nur noch 2,5 bis 3 Prozent Mietrendite pro Jahr realisieren lassen
- und das vor Kosten. Dies erhöht
das Risiko für Immobilienanlagen. Denn mit sinkenden Mietrenditen wächst die Abhängigkeit von
der Entwicklung der Häuserprei-
Rundschau
Für Leute mit Durchblick
Zumindest für die kommenden
Jahre dürfte die Rechnung vieler
Immobilieninvestoren trotzdem
aufgehen. Denn vieles spricht für
weiter steigende Häuserpreise.
Insbesondere in Großstädten,
Schwarmstädten und Universitätsstädten besteht ein strukturelles Unterangebot an Wohnraum.
Zwar haben die Bauaktivitäten
leicht angezogen, dennoch wächst
die Nachfrage noch immer schneller als das Angebot. Hinzu kommt,
dass immer mehr institutionelle
Anleger den Immobilienmarkt als
Alternative zu Nullzins-Angeboten entdecken und dementsprechend auch mit deutlich niedrigeren Mietrenditen zufrieden sind.
Dies führt zunehmend dazu, dass
die lange Zeit zu beobachtende
Unterbewertung deutscher Immobilien abgebaut wird. Noch befinden wir uns zwar nicht in einer
Häuserpreisblase. Setzen sich die
Entwicklungen der letzten fünf
Jahren aber auch künftig ungebremst weiter fort, wachsen in
einigen Jahren die Risiken einer
spürbaren Preiskorrektur. Von daher wäre eine Verlangsamung der
Hauspreis- und Mietpreisanstiege
auch volkswirtschaftlich mehr als
zu begrüßen.
Mit Lokalausgaben für:
Farmsen-Berne
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Auflage 21.000
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Erscheint im Rundschau Verlag e.K. Astrid Hannemann (V.i.S.d.P.)
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und wird kostenlos an die Haushalte des Einzugsgebietes verteilt.
Herstellung: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG
Vom Verlag erstellte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Nutzungsrechte für die von ihm gestalteten Anzeigen, Bild- und Wortbeiträge liegen beim Verlag.
Eine Übernahme, auch auszugsweise, nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung.
Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 01.01.2015
August 2016
Rundschau
für leute mit
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Durchblick
Fortsetzung von Seite 1
1966 zogen die ersten 140 Jungen
und Mädchen in die zentral gelegene Schule auf dem ehemaligen
Staatsgut ein, auf dem Architekt
Karlheinz Bargholz einen markanten zweigeschossigen Baukörper
geschaffen hatte, der später mit
Kirche und Seniorenheim zum
„katholischen Viertel“ erwuchs.
Mit dem Start der Zweizügigkeit
im Jahr 1970 und der Ausweitung
auf drei Klassen pro Jahrgang im
Jahr 1988 steigerten sich die Schülerzahlen von 250 auf heute 429
Mädchen und Jungen. „Mit dem
Erwerb des Grundstücks in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden dreizügigen Vor- und
Grundschule haben wir im Jahr
2011 die Weichen richtig gestellt,
um diesen Standort auch für kommende Generationen zukunftssicher aufzustellen“, freut sich
Schulleiter Klaus Pax. Denn die
Nachfrage ist ungebrochen, die
Wartelisten sind lang.
Mit der Errichtung des Schulneubaus, der neben Hort, Mensa,
Sporthalle und Küche auch Klassen- und Verwaltungsräume beherbergen wird, vergrößert sich
die Nutzfläche zukünftig um mehr
als 3.800 Quadratmeter. Die Fertigstellung des vom Bad Salzuflener Architekturbüros „schmersahl/biermann/prüßner“ entworfenen und vom Bielefelder Generalunternehmer LIST BAU
verantworteten Neubauvorhabens
ist für Ende November 2016 geplant. Aber schon in acht Wochen
soll das Gebäude von außen fertiggestellt sein. Anfang Juli fertigten die Handwerker die Glasgußfassade im Sporthallenbereich
und bis Mitte August wird das
Verblendmauerwerk erstellt.
Modern und funktionell
Auf die neue Zweifeldsporthalle
entfallen mehr als 1.000 Quadratmeter und die Mensa ist als zweigeschossige, lichtdurchflutete
Halle mit bis zu 200 Sitzplätzen
auf 338 Quadratmetern Grundfläche geplant. Sie verbindet die
Sporthalle sowie die Umkleide-
Brücke wird abgerissen
Im Zuge einer Bauwerksprüfung
wurde festgestellt, daß sich die
Fußgängerbrücke, die südlich der
Straße Am Luisenhof die Osterbek
überquert, in einem schlechten
baulichen Zustand befindet. Daraufhin wurde festgelegt, daß als
wirtschaftlichste Lösung nur ein
ersatzloser Rückbau in Betracht
kommt. Weil die Brücke an dieser
Stelle nicht zwingend erforderlich
ist, wären die Kosten für einen
Neubau zur eingesparten Wegestrecke unverhältnismäßig hoch.
Die Umrundung des Rückhaltebeckens Barenblek ist auch weiterhin mit einem geringen Umweg
von 95 Metern über den wenig
genutzten Gehweg der Straße Am
Luisenhof zur Querung der Osterbek möglich. Der Rückbau der
Brücke erfolgt in Zuständigkeit
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Fertigstellung Ende November 2016
Architekt Falko Biermann (v.l.), Baureferentin Sabine Hecker-Papp,
Jens Grünert (Geschäftsführer LIST BAU), Schulleiter Klaus Pax,
Hortleiterin Pia Rau und Projektleiter Dirk Baehr
mit den Schülerinnen Emily, Rabea, Sophia und Antonia.
räume mit dem Klassen- und Horttrakt und kann mit einer mobilen
Bühne zukünftig auch für schulische Veranstaltungen genutzt werden. Im Zuge des Ausbaus der
Ganztagsbetreuung wird die Schule zukünftig zudem auf vier neue
Betreuungsräume im Hortbereich
zurückgreifen können.
Mehr Platz zum
Lernen und Spielen
Neben dem Erweiterungsbau mit
dem markanten gläsernen Eingangsbereich und der Klinkerfassade entsteht ein zweiter Schulhof
mit großem Sandspiel, mehreren
Findlingen und einer Nestschaukel. Die Nottreppe des Gebäudes
wird mit einer angesetzten Rutsche in die kindgerechte Gestaltung des Außengeländes einbezogen. Pünktlich zum neuen Schuljahr soll der erweiterte Schulhof
bereits bespielbar sein.
Insgesamt besuchen derzeit 429
Schülerinnen und Schüler die Katholische Schule Farmsen. Insgesamt 60 Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter, Sonderpädagogen, Lerntherapeuten, Sekretärinnen, Hausmeister, Busfahrer und FSJler sind
derzeit tagtäglich für die Jungen
und Mädchen der Grundschule im
Einsatz. 280 Kinder nutzen die
Hortbetreuung, 73 Mädchen und
Jungen besuchen die Vorschule.
Im Jahr 2013 startete zudem die
inklusive Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischen
Förderbedarf.
Der Einzugsbereich der Schule
erstreckt sich auf Farmsen-Berne,
Rahlstedt, Bramfeld, Poppenbüttel und Wellingsbüttel sowie bis
in die Walddörfer.
die nächste AUSGABE
der rundschau
erscheint am
2. september
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Rundschau
für leute mit
Durchblick
August 2016
Assistierte Ausbildung für Betriebe und Azubis
Laut Statistischem Bundesamt und
Berechnungen des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind in Hamburg im
Jahr 2014 insgesamt 12.780 Ausbildungsverträge abgeschlossen
worden. Gleichzeitig wurden im
selben Jahr über alle drei Ausbildungsjahrgänge 4.146 Verträge
gelöst. Dies entspricht einer Lösungsquote von 28,1 Prozent.*
Hamburg weist überproportional
hohe Vertragslösungen im Vergleich zu anderen Bundesländern
auf und liegt über dem Durchschnitt (23,6%) der alten Bundesländer. Vertragslösungen ziehen
allerdings nicht immer einen harten Ausbildungsabbruch nach sich,
wobei keine zusammenfassenden
Daten zu den Abbrüchen verfügbar
sind. Die Gründe für ein vorzeitiges Ausbildungsende können sehr
unterschiedlich sein: falsche Berufswahl, betriebliche Ausbil-
dungssituation, schulische Anforderungen, körperliche Belastung,
Arbeitszeit oder Entlohnung. Trotz
der hohen Lösungsquote schätzen
Praktiker und Experten, daß nur 6
bis 10 Prozent der vorzeitigen
Vertragslösungen zu „echten“ Abbrüchen werden. Mit der „Assistierten Ausbildung“ (AsA) gibt
es beauftrage Bildungsdienstleister, die Lehrlingen bei Schwierigkeiten auf den Weg zur erfolgreichen Berufsausbildung, auch
über einen längeren Zeitraum, begleiten. „Die Agentur für Arbeit
Hamburg finanziert in diesem Jahr
knapp 700 Plätze für AsA und
ausbildungsbegleitende Hilfen
(Förderunterricht und sozialpädagogische Begleitung) mit über
1,3 Millionen Euro. Das Jobcenter
team.arbeit.hamburg und die Behörde für Schule und Berufsbildung beteiligen sich ergänzend.
Vor dem Hintergrund des hohen
Regionale Ausbildungsplätze
Ausbildungsplatz im Beruf Kaufmann/-frau Dialogmarketing.
Per 01.08.2016 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Kaufmann/-frau Dialogmarketing ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Haupt-/Realschulabschlus, Abitur
oder vergleichbarer Schulabschluss, Freude an Verkauf, Freude am Umgang mit Kunden, Spaß an Teamarbeit, Engagement und Flexibilität.
Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 1
Frau Meyerdiercks Tel.: 040 - 554 390-577 (Für Rückfragen)
Ausbildungsplatz im Beruf Dachdecker/in.
Per 01.08.2016 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Dachdecker/in ein.
Voraussetzung für die Bewerbung: Mindestens guter Hauptschulabschluss (gern auch
Mittlere Reife) mit den Noten 3 in Deutsch und Mathematik.
Ausübungsort: 22043 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 2
Frau Meyerdiercks Tel.: 040 - 554 390-577 (Für Rückfragen)
Ausbildungsplatz im Beruf Anlagenmechaniker/in.
Per 01.08.2016 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Anlagenmechaniker/
in ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Mindestens Hauptschulabschluss mit
der Note 3 in Mathe, Teamfähigkeit und Spaß an Technik sowie gutes räumliches
Vorstellungsvermögen.
Ausübungsort: 22143 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 3
Herr Giffei Tel.: 040 - 554 390-579 (Für Rückfragen)
Fachkräftebedarfes profitieren also die Unternehmen und Auszubildende gleichermaßen von dieser
individuellen Unterstützung“, erklärt Sönke Fock, Vorsitzender der
Geschäftsführung in der Agentur
für Arbeit Hamburg.
Auto Wichert nutzt dieses Förderinstrument, um ihren Lehrling mit
zusätzlichem Unterricht einen qualifizierten Berufsabschluß zum
Karosseriebauer zu ermöglichen.
Martin Peetz, Ausbildungsleiter
bei der Auto Wichert GmbH,
schätzt diese Unterstützung sehr:
„Über alle Jahrgänge bilden wir
200 junge Menschen zu Fachkräften aus, 70 neue Azubis starten im
Herbst dieses Jahres. Und natürlich
kommt der eine oder die andere
ins Straucheln. Dann brauchen wir
eine fachliche Unterstützung, die
viele Ausbildungsbetriebe aber gar
nicht leisten können. Assistierte
Ausbildung ist ein perfektes Angebot für kleine und mittelständische Betriebe.“
Holger Timmermann, Projektleitung AsA Hamburg Jugendbildung
Hamburg gGmbH, kennt die vielschichtigen Herausforderungen,
die ein Ausbildungsverhältnis mit
sich bringt: „Oft sind es Kleinigkeiten, die zu einem vorzeitigen
Ausbildungsende führen können.
Schwierigkeiten in der Schule, mit
Ausbildungsplatz im Beruf Hörgeräteakustiker/in.
Per 01.08.2016 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Hörgeräteakustiker/in ein.
Voraussetzung für die Bewerbung: Mindestens Mittlere Reife.
Ausübungsort: 22393 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 4
*Bericht und Quelle:
IAB-Regional 1/2016: „Vorzeitig gelöste
Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg: IAB Nord - Vorzeitig
gelöste Ausbildungsverträge
Gesucht werden Mädchen und Jungen
ab 14 Jahre, die im Stadtteil
Farmsen-Berne einmal
im Monat die Rundschau
verteilen möchten.
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Auswahl. Für weitere Stellen wenden Sie sich bitte an:
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Friedrich-Ebert-Damm 160 • 22047 Hamburg
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Lehrkräften oder Mitschülern,
Probleme im Betrieb mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern oder
auch Konflikte in der Familie.
Schlimmstenfalls alles gleichzeitig. Heute zeigt sich, daß viele
Jugendliche den Wert einer Ausbildung zu gering schätzen. Betriebe sehen sich mit Problemen
konfrontiert, die sie überfordern
oder bei denen einfach die nötige
Erfahrung bzw. Ressourcen fehlen,
um diese zu lösen. Es geht aber
auch um Begleitung für Antragstellungen, wenn ein Aufenthalt
verlängert werden muß oder Unterstützung bei der Suche nach einer
Wohnung. Sehr gefragt sind vor
allem Deutschkurse für Anfänger
und das Erlernen der ausbildungstypischen Fachtheorie. Betriebe dagegen benötigen bei der
Umsetzung der Ausbildung durchaus auch Unterstützung oder suchen Rat. Durch die langjährige
Erfahrung und unterschiedlichen
Branchenkenntnisse der Mitarbeiter von AsA können wir als
beratende Instanz ergebnisorientiert helfen und vermitteln.“
Wo gibt es Hilfe? Auszubildende
können sich an die Jugendberufsagenturen in ihrem Bezirk wenden.
Dort erhalten sie eine persönliche
Beratung und Kontakte zu den
Bildungsdienstleistern Jugendbildung Hamburg oder Grone Netzwerk Hamburg GmbH. Ausbildungsbetriebe können sich an
ihren persönlichen Kontakt im
gemeinsamen Arbeitgeber-Service Hamburg wenden oder die
Service-Nummer 0800 4 5555 20
anrufen.
R R
Interessenten melden sich bitte mit
Angabe des Wohnortes und
ihrer Telefonnummer per Mail unter
[email protected].
August 2016
Rundschau
für leute mit
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Durchblick
Politische Bildungsfahrt nach Berlin
Sponsorenlauf
Rund 150 Kinder und Jugendliche der Schule Tegelweg haben Ende Juni am traditionellen
Sponsorenlauf der Schule teilgenommen. Im Vorwege hatten
die Schülerinnen und Schüler im
Sportunterricht fleißig trainiert
und viele Sponsoren gewonnen,
die pro Runde einen bestimmten
Betrag spendeten.
Die Leistungen der Schüler mit
körperlicher und geistiger Behinderung waren beachtlich, denn
viele Rollstuhlfahrer und stark
gehbehinderte Teilnehmer haben
sich enorm angestrengt und trotz
ihrer Beeinträchtigung etliche
Runden der 400 Meter langen
Strecke, die durch den Kleingartenverein „Moorschreber“ führte,
bewältigt. Und die tolle Leistung
der Mädchen und Jungen wird
natürlich honoriert: Die Klasse,
Die Schülerinnen und Schüler
waren hoch motiviert.
die die meisten Runden bewältigt
hat, und die Klasse mit der höchsten Spendeneinnahme erhielten
beim gemeinsamen Feriensingen
am letzten Schultag einen Preis
für ihren besonderen Einsatz.
Die Hälfte des erlaufenen Geldes
geht in diesem Jahr an den Verein
„Klinik-Clowns Hamburg“. Das
hatte der Schülerrat bereits im Vorwege beschlossen. Die Mitglieder
des Vereins besuchen regelmäßig
verschiedene Kinderkrankenhäuser und führen dort ihre ClownVisiten durch. Außerdem sind sie
in Einrichtungen der Kinder- und
Jugendhilfe, in Pflegeheimen und
anderen therapeutischen Einrichtungen sowie ambulant am Wohnort der Patienten unterwegs. Die
andere Hälfte der Einnahmen erhält der Schulverein.
7 Uhr mit einem Reisebus ab
Bramfeld und Farmsen. Die Rückkehr erfolgt am 6. Oktober um ca.
22 Uhr. Der Selbstkostenbeitrag
liegt bei 149 Euro pro Person und
beinhaltet eine Übernachtung im
Doppelzimmer des „Motel One“,
sämtliche Führungen, Eintrittsgelder sowie die An- und Abreise.
Der Einzelzimmeraufpreis beträgt
27 Euro. Die Reise ist vom Ham-
burger Institut für Berufliche Bildung zertifiziert worden und Teilnehmer haben die Möglichkeit,
Bildungsurlaub zu beantragen.
Interessierte melden sich bitte im
Bürgerbüro von Regina Jäck, Telefon 74 21 49 97 oder per Mail
unter [email protected] an.
Auf diesen Wegen können Sie
auch weitere Informationen zu der
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stärken oder ihre Ausdauer im
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Zusätzlich bieten bis zu 130 entspannende sowie auspowernde
und trendorientierte Kurse pro
Woche ein abwechslungsreiches
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abrundet.
Nicht-Mitglieder können für 10
Euro am Fitness-Freitag teilnehmen. Weitere Informationen zum
Angebot im MeridianSpa Wandsbek, Wandsbeker Zollstraße 8789, finden Interessierte im Internet unter www.meridianspa.de.
Fitness-Freitag
© MeridianSpa
Schiff wird das historische und
politische Berlin erkundet.
Der zweite Tag der Berlinreise
steht unter dem Thema „Jüdisches
Berlin“. Hier stehen Besuche von
Erinnerungsstätten und Orten des
jüdischen Berlins sowien ein Besuch des Deutschen Jüdischen
Museums auf dem Programm.
„Ich freue mich sehr, Bürgerinnen
und Bürgern aus Farmsen-Berne,
Bramfeld und Steilshoop unsere
Hauptstadt zeigen zu können und
mit ihnen gemeinsam viel über die
wechselvolle Geschichte Berlins
zu erfahren“ erklärt Regina Jäck.
„Zudem freue ich mich darauf,
mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in lockerer Atmosphäre
ins Gespräch zu kommen.“
Los geht es am 5. Oktober gegen
Kfz-Service
GmbH
auto reparatur
Die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Regina Jäck und Astrid
Hennies bieten interessierten Bürgerinnen und Bürger aus ihren
Wahlkreisen eine politische Bildungsreise nach Berlin an. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erwartet ein spannendes und informationsreiches Programm. Neben dem Besuch der Landesvertretung Hamburg und des Deutschen Bundestages hat die Gruppe die Möglichkeit, während eines
Besuchs im Bundeskanzleramt
mit der Wandsbeker Bundestagsabgeordneten und Staatsministerin Aydan Özoǧuz, Beauftragte
der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration,
ins Gespräch zu kommen. Auf
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Rundschau
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für leute mit
August 2016
Durchblick
„Women‘s Night“-Preview
Am 24. August präsentiert UCI
KINOWELT in Kooperation mit
OK!, dem Lifestyle-Magazin der
Stars, und Jules Mumm die
„women´s night“-Preview von
„Mother´s Day - Liebe ist kein
Kinderspiel“, der neuen bezaubernden Ensemblekomödie von
„Pretty
Woman“-Regisseur
Garry Marshall mit Julia
Roberts, Jennifer Aniston und
Kinokarten
zu gewinnen
Kate Hudson.
Was wären wir ohne die Liebe?
Sie verzaubert uns, macht uns stark
- und manchmal ganz schwach.
Sie bringt uns zum Lachen und
zum Weinen. Wir tun alles für sie,
denn ohne sie wären wir nichts...!
Da ist die alleinerziehende Sandy
(Jennifer Aniston), die Jahre nach
der Scheidung von Henry (Timothy Oliphant) immer noch hofft,
daß er zu ihr zurückfindet. Oder
Gewinnspiel
In unserem Gewinnspiel verlosen wir auch in diesem Monat 3x
zwei Karten für einen der vorgestellten Filme. Die Teilnahme an
diesem Gewinnspiel ist denkbar
einfach: Senden Sie eine Postkarte mit dem Text „UCI Kinokarten“ und Ihrer Telefonnummer
zur
Gewinnbenachrichtigung
an unser Redaktionsbüro in der
Wandsbeker Zollstraße 141-143,
22041 Hamburg oder schicken
Sie eine E-Mail an: redaktion@
rundschau-hamburg.de! Einsendeschluß ist der 30. Juli 2016.
Aus allen Einsendungen werden die Gewinner ermittelt, der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
In diesem Monat können Sie
Karten für eine Vorstellung am 4.
August gewinnen und damit als
eine/r der Ersten den Film „Die
Unfassbaren 2“ sehen.
Julia Roberts (li.) und
Jennifer Aniston.
Bradley (Jason Sudeikis), der nach
dem Tod seiner Frau alles tut, um
als „Mister Mom“ bei seinen Töchtern zu punkten und doch immer
wieder im Fettnapf landet. Jesse
(Kate Hudson) und Gabi (Sarah
Chalke) hingegen verheimlichen
ihrer Mom seit Jahren, wie es um
ihre Beziehungen steht - bis diese
plötzlich vor der Tür steht. Kristin
(Britt Robertson) würde Zack
(Jack Whitehall) sofort ihr Ja-Wort
geben, muß jedoch zuvor ihre
leiblichen Mutter finden. Aus Mirandas (Julia Roberts) Leben
scheint die Liebe und Magie hingegen komplett verschwunden zu
sein. Oder doch nicht?
„Mother´s Day - Liebe ist kein
Kinderspiel“ folgt den vielen verschlungenen Wegen der Liebe und
setzt dem wichtigsten Menschen
im Leben ein filmisches Denkmal.
Der Film wird am 24. August um
20 Uhr als große Preview in der
„women’s night“ gezeigt. Zur Begrüßung erhält jede Besucherin
eine Flasche Jules Mumm Mini*.
Tickets sind an der Kinokasse,
über die UCI-App oder online
unter www.UCI-KINOWELT.de
erhältlich. Tip: OK! Leserinnen
zahlen einen ermäßigten Freundinnen-Preis von nur 11 Euro für
2Tickets** bei Abgabe des OK!
Coupons an der Kinokasse (Heft
34/16, ET: 17.8.2016) oder - jetzt
neu - auch bei Online-Buchung
mit dem OK! Gutschein-Code!
*Nur solange der Vorrat reicht.
**Preis nur gültig am Veranstaltungstag,
ggf. zzgl. Zuschläge. Nicht gültig für
bereits rabattierte Tickets.
Jeden Tag spielt sich in Haushalten auf
der ganzen Welt derselbe Vorgang ab:
Haustierbesitzer lassen ihre Schützlinge
zu Hause für den Arbeitstag zurück. Der
treue Hund Max kann es einfach nicht
erwarten, seine Katie wiederzusehen und
so bezieht er direkt vor der Wohnungstür
Stellung. Doch eines Tages bringt sie einen neuen Freund für Max mit, den pelzigen Duke. Zwei Hunde in einem Haushalt sind einer zu viel - zumindest sieht
das Max so. Aber eines Tages werden sie
bei einem Ausflug von Hundefängern geschnappt und weggebracht. Zum Glück
machen sich zahlreiche ihrer Freunde auf,
sie zu finden und zu retten...
Es ist ein Jahr her, seit die „Vier Reiter“
das FBI überlistet und die Herzen der Zuschauer mit ihrer magischen Vorstellung
à la Robin Hood im Sturm erobert haben.
Für die Zauberer Daniel, Merritt, Jack
und Neuzugang Lula geht es nun erneut
auf die Bühne. Mit einem noch spektakuläreren Trick wollen sie die fragwürdigen
Praktiken eines Technik-Magnaten aufdecken. Hinter dem Coup steckt Walter
Mabry. Das technisch versierte Wunderkind spielt jedoch ein doppeltes Spiel und
will im Auftrag seines Vaters Arthur, der
mit den „Vier Reitern“ noch eine Rechnung offen hat, die Show sabotieren und
den Ruf der Magier zerstören...
Neuer Einsatz für Jason Bourne: Eine
Finanz- und Wirtschaftskrise hat Staaten wie Griechenland an den Rand des
Abgrunds gebracht, weltweite, durch
Edward Snowden aufgedeckte Geheimdienstüberwachungen unbescholtener
Bürger haben das Vertrauen in Regierungen gemindert. Als die CIA um sensible
Daten erleichtert und die Lage mit der
Warnstufe „könnte schlimmer sein als
bei Snowden“ beschrieben wird, gerät
Bournes alte Verbündete Nicky ins Visier
des Geheimdienstes. Nicky tut sich wieder mit dem untergetauchten Bourne zusammen und warnt ihn vor einem neuen
CIA-Programm, das „Iron Hand“ heißt...
Gift gegen Gift, Feuer gegen Feuer?
Das zumindest scheint der Gedanke der
Geheimagentin Amanda zu sein, als sie
einen heiklen Entschluss fasst: Um einer geheimnisvollen und unbesiegbar
erscheinenden Bedrohung endgültig das
Handwerk zu legen, gebraucht es mehr
als nur hochgerüstete Soldaten auf einem
Himmelfahrtskommando. Man braucht
ganz einfach die gemeingefährlichsten
Fieslinge, die derzeit im Gefängnis vor
sich hin schmoren, denn die haben offenbar nichts mehr zu verlieren. Doch
die illustre Truppe merkt schnell, dass sie
im Zweifelsfall einfach nur entbehrliches
Kanonenfutter sein soll...
Försterin Grace und deren Vater bemerken einen kleinen Jungen, der seit sechs
Jahren alleine im Wald zu leben scheint.
Dieser Junge, Pete, hat seine Eltern bei
einem Autounfall verloren - und behauptet, gar nicht alleine im Wald zu wohnen:
Bei ihm ist der tollpatschige Drache Elliot, sein Freund. Für die Missgeschicke,
die Pete zugeschrieben werden, ist in
Wirklichkeit Elliot verantwortlich, doch
niemand außer dem Jungen kann den
Drachen sehen. Als der Wald abgeholzt
werden soll und damit die Heimat des ungewöhnlichen Duos bedroht ist, müssen
Pete und Elliot handeln. Hilfe erhalten
sie auch von Petes Freundin Natalie...
Start: 28. Juli
Start: 4. August
Start: 11. August
Start: 18. August
Start: 25. August
August 2016
Rundschau
für leute mit
Seite 7
Durchblick
Baustart für 109 neue Wohnungen
Ein komplettes Quartier voll mit
Kuscheltieren, Laufrädern und
Kinderlachen: In Hamburg
können Familien lange danach
suchen. Die Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. will das
ändern und baut jetzt in Wandsbek eine Wohnanlage mit 109
Wohnungen. Das Besondere
daran: 97 Wohnungen sind ausdrücklich für Familien reserviert und obendrein auch noch
bezahlbar.
Seit Monaten wird in Hamburg an
allen Ecken und Enden gebaut,
trotzdem gestaltet sich die Wohnungssuche für Familien weiterhin schwierig. „Das liegt vor allem
an den Mietpreisen“, weiß Vorstandsmitglied Monika Böhm aus
vielen Anfragen an die „1904“.
„Nicht selten werden 15 Euro pro
Quadratmeter verlangt. Mit kleinen und mittleren Einkommen
kann sich das keiner leisten.“
100 Prozent gefördert
Aus diesem Grund setzt die Wohnungsgenossenschaft von 1904
e.G. bei ihrem Neubau in der
Eckerkoppel 170-180 ganz bewußt einen Kontrapunkt: „Familien müssen in ganz Hamburg
eine gute und bezahlbare Wohnung finden können. Deshalb haben wir versucht, alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen, die sich
bieten.“ Mit großem Erfolg: Für
die gesamte Wohnanlage erhält
die „1904“ von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) Mittel aus dem ersten
und zweiten Förderweg sowie
Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Nutzungsgebühren (Mieten) liegen darum
auch nur bei 6,30 Euro bzw. 8,40
Euro pro Quadratmeter Wohnfläche netto-kalt, zuzüglich der Vorauszahlungen für Heiz- und Betriebskosten.
Viele Extras
Bei so niedrigen Preisen ist meist
mit Abstrichen zu rechnen. Nicht
so bei der „1904“, die bei all ihren
Neubauten großen Wert auf Qualität legt. So bietet dieses Projekt
So soll die neue Anlage einmal aussehen.
alles, was das Herz begehrt. Mit
3 bis 5 Zimmern und 75 bis 105
Quadratmetern Wohnfläche haben
Familien viel Platz für Kind und
Kegel. Singles oder Paare werden
sich in den 50 Quadratmeter großen 2-Zimmer-Wohnungen wohl
fühlen.
Für hohen Wohnkomfort wird mit
modernen Einbauküchen und Bädern, Videosprechanlagen und
Fibre to the home - also den Glasfaseranschluß bis in die Wohnung
- gesorgt. Bodentiefe Fenster garantieren Licht in fast jedem Winkel der Wohnung und der Balkon
oder die Terrasse entspannende
Momente. Genauso wie in den
Wohnungen dürfen sich die zukünftigen Bewohner auch im Haus
auf Extras freuen, die nicht überall zum Standard gehören. Dazu
zählen u.a. ein 100 Quadratmeter
großer Gemeinschaftsraum, 69
Stellplätze in der Tiefgarage und
278 Fahrradstellplätze, von denen
rund die Hälfte im Kellergeschoß
untergebracht sind.
Barrierereduziert
und energetisch top
Die neue Wohnanlage ist weitgehend barrierearm. In jedem Hauseingang befindet sich ein Aufzug,
der vom Keller bis in alle Etagen
führt. Alle Wohnungen bieten zudem breitere Türen und Flure sowie schwellenfreie Duschen. Darüber hinaus sind die Balkone bzw.
Terrassen in zehn Wohnungen
barrierefrei zugänglich.
Nicht zuletzt überzeugen die en-
ergetischen Merkmale: Wie üblich
bei der „1904“ ist die Wohnanlage
komplett wärmegedämmt, mit einer Be- und Entlüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung sowie mit
Wohnungsstationen für die Warmwasser-Erzeugung ausgestattet. In
der Eckerkoppel werden on top
aber auch die Dächer begrünt und
für Wärme sowie für Strom sorgt
ein mit Erdgas betriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Die Abwärme, die dabei entsteht und
üblicherweise ungenutzt bleibt,
wird mit dieser Technik zu 95
Prozent für Heizung und Warmwasser genutzt. Genauso verhält
es sich mit dem im eigenen Keller
produzierten Strom: Im Mittel
deckt die Anlage 80 Prozent des
Bedarfs der gesamten Wohnanlage
ab. In Spitzenzeiten wird grüner
Strom aus erneuerbaren Energien
extern eingespeist. Das heißt: Die
Bewohner sparen sich fast komplett die Netzentgelte, die bei der
externen Versorgung fällig werden. Das drückt die Strom- und
Heizkosten auf ein Minimum.
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Verläuft das Vorhaben nach Plan,
können die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner Anfang
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Rundschau
Seite 12
für leute mit
August 2016
Durchblick
Aufruf der AWO-Seniorentreffs
In 36 Seniorentreffs und -clubs
bietet die Arbeiterwohlfahrt
Hamburg (AWO) älteren Menschen in unserer Stadt eine umfangreiche Freizeitgestaltung.
Damit liegt die AWO mit ihren
Angeboten für Senioren an erster Stelle. Die Zahl der Besucher
steigt und der Einsatz der Ehrenamtlichen vor Ort ist enorm,
doch die staatliche Zuwendung
wurde in den letzten zehn Jahren nicht erhöht. Ein Mißstand,
auf den die AWO Hamburg PoliGesund zu wissen
tikerinnen und Politiker aus der
Bürgerschaft und den Bezirken
in einem Schreiben hinwies.
Die AWO-Seniorentreffs sind so
aktiv wie nie zuvor: Nicht nur die
Vielfalt der Bildungskurse hat zugenommen, die Treffs beteiligten
sich mit über 30 Veranstaltungen
auch an der AWO-Aktionswoche,
die vor kurzem stattfand. Dies ist
nur durch den Einsatz der etwa
350 Ehrenamtlichen möglich.
Doch das Budget, welches ihnen
für die Ausgestaltung der Angebo-
Vortrag ƒFragerunde ƒKleiner Imbiss
Rückenschmerzen – Wie vermeide ich eine Operation?
Anmeldung nicht erforderlich.
5. September 2016, 18 Uhr
Infos: (0 40) 18 18-83 14 40
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te zur Verfügung steht, ist verhältnismäßig klein: Mit nur höchstens
14 Euro pro Tag gestalten sie jede
Woche ein Fünf-Tages-Programm.
„Noch vor zehn Jahren konnte man
damit ungleich mehr anbieten,
was durch den fehlenden Inflationsausgleich in der Finanzierung
hinfällig ist“, sagt Helmut Riedel,
Beiratsvorsitzender der AWO Aktiv in Hamburg gGmbH, die bei
den Angeboten unterstützt. „Wir
sind einfach am Limit dessen angekommen, was wir unseren Besuchern bieten können.“ Doch die
ältere Generation wird aufgrund
ihres soliden Gesundheitszustandes immer aktiver und will sich
auch in der Nacherwerbsphase
aktiv einbringen. Dadurch steigt
die Nachfrage nach Bildungs- und
Kulturangeboten stetig - ein Kaffeenachmittag reicht als Angebot
schon lange nicht mehr aus.
„Die Angebotsvielfalt kostet Geld,
welches wir von der Stadt nicht ansatzweise finanziert bekommen“,
sagt der Fachmann für Seniorenangebote. Auf diese Not wies die
AWO jetzt PolitikerInnen in der
Bürgerschaft und in den Bezirksversammlungen hin. Sie appellierte in einem Schreiben, sich für
die Belange älterer Menschen in
unserer Stadt stärker einzusetzen
und zeigt in einer neuen Broschüre auf, wie vielfältig die Angebote
der Seniorentreffs sind. Denn in
den meisten Einrichtungen gibt
es mehr als Kaffee und Kuchen hier haben sich Sportprogramme,
aber auch Infoveranstaltungen zu
Gesundheits- und Sicherheitsthemen sowie Bildungsangebote zu
Sprachen, Computer und Smartphones etabliert.
Neues von
PFLEGEN & WOHNEN
FARMSEN
Senioren feierten Sommerfest
Getreu dem Jahresmotto „Heimathafen“ feierten die Bewohnerinnen und Bewohner von
PFLEGEN&WOHNEN FARMSEN sowie deren Angehörige,
Mitarbeiter der Einrichtung und
zahlreiche Gäste Anfang Juli das
traditionelle Sommerfest, das von
Direktor Jan Bruhns offiziell eröffnet wurde. Im Anschluss erlebten die Besucher einen bunten
Nachmittag, bei dem ein musikalischer Höhepunkt auf den
nächsten folgte. Neben der
„Hamborger Schietgäng“, die mit
Liedern und Shantys rund um die
Hansestadt, den Hafen und die
Elbe zum Mitsingen und Schunkeln animierte, begeisterten ausserdem die Jazzband „Alstertal
Allstars“, der Meilshofchor und
die Hausband von PFLEGEN &
Zahlreiche Bewohner und Gäste feierten in Farmsen.
Direktor Jan Bruhns (re.) sowie Justine Celina Lunau-Mierke
(Leitung Kita WABE) und Andreas Püstow (Vorsitzender Freundeskreis Pflegeheim Farmsen e.V.) bei der Eröffnung des Festes.
WOHNEN FARMSEN.
Wie bereits in den letzten Jahren
feierte die Pflegeeinrichtung das
Fest zusammen mit den Kindern
der angeschlossenen Kita WABE
e.V. und deren Angehörigen. Hier
hatten Leiterin Justine Celina
Lunau-Mierke und ihr Team auf
dem Aussengelände einiges auf
die Beine gestellt und die großen
und kleinen Besucher zu abwechslungsreichen Spielen ein-
geladen.
Selbstverständlich spiegelte sich
das Thema Hamburg auch beim
kulinarischen Angebot wider.
Hier sorgten frisch belegte Fischbrötchen und Leckereien vom
Grill sowie Kaffee und Kuchen
für das leibliche Wohl. Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder des Freundeskreises Pflegeheim Farmsen e.V. für die
tatkräftige Unterstützung.
August 2016
Rundschau
für leute mit
Seite 13
Durchblick
Spende an die Klinik-Clowns
300 Euro kamen bei einer Tombola und einem Sonderverkauf
zusammen, den die Lernfirma INFORM des Berufsförderungswerkes Hamburg anläßlich des fünfjährigen Bestehens durchgeführt
hatte. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging das
Geld als Spende an den gemeinnützigen Verein „Klinik-Clowns
Hamburg e.V.“. Im Rahmen des
wöchentlichen Jour Fixes wurde
der Scheck feierlich überreicht.
Geschäftsführerin Kristina Müller
informierte in einer Doppelrolle
- zunächst in ihrer Funktion und
dann als Clown Pölli - über den
Verein, der ausschließlich auf
Spenden angewiesen ist.
Frauen und Männer, die ihren bisherigen Job aufgrund von Krankheit oder Unfall aufgeben mußten,
nehmen bei INFORM an einer
besonderen Form der beruflichen
Reha-Umschulung teil und kommen durch ihr Geschäftsmodell
der Ausbildungswirklichkeit nahe: „Bei INFORM verlassen wir
den Frontalunterricht“, erklärt Sybille Kröger, Ausbilderin bei INFORM. „Wir führen konkrete
Arbeitsaufträge aus und lernen
sehr viel dabei.“ Denn die Teilnehmer handeln nach Regeln einer
realen Firma und erleben Wirt-
Für die Straßen Kupferdamm und
Sonnenweg stehen im kommenden Jahr umfangreiche Neu-, Umund Ausbauarbeiten an. Kernstück
der anstehenden Maßnahmen ist
der Ersatz der Ampelanlage am
Einmündungsbereich der beiden
Straßen durch einen Kreisverkehr.
Außerdem ist vorgesehen, die Nebenflächen im gesamten Bereich
der Maßnahme zu erneuern und
am Kupferdamm sowie am Sonnenweg einen Komplettausbau zu
realisieren, der auch die Verlegung
von Straßenentwässerungsleitungen einschließt.
Zur Verbesserung des Radverkehres sollen sowohl am Kupferdamm
als auch im Sonnenweg beidseitig
Radfahrstreifen eingerichtet werden. Aufgrund der Nähe zur Gyu-
la Trebitsch Schule Tonndorf soll
der Fußgänger- und Radverkehr
in Zukunft künftig gesondert geführt werden. Die Bushaltestelle
Barenkrug wird im Zuge der Maßnahme nach Norden verlagert und
für den Betrieb mit Gelenkbussen
ausgelegt. Im öffentlichen Raum
ist die Realisierung von insgesamt
12 Pkw-Parkständen im östlichen
Bereich des Sonnenweges vorgesehen. Im Rahmen der Maßnahme
werden außerdem drei Baumpflanzungen am Kupferdamm und
vier im Sonnenweg vorgenommen. Die Kosten werden nach
derzeitigem Planungsstand mit ca.
960.000 Euro veranschlagt. Der
Baubeginn ist für 2017 geplant
und im Jahr 2018 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aktiv im Norden“ lädt der
tus BERNE am 4. August zu einem
Besuch der Landesgartenschau
ein. Auf dem 27 Hektar großen
Gelände am malerischen Ufer des
Eutiner Sees blüht es an allen
Ecken und Enden. Das Motto der
Schau, die viele Veranstaltungen
bietet, lautet „Eins werden mit der
Natur“.
Das Angebot richtet sich an alle
Interessenten. Sie treffen sich um
8.45 Uhr am U-Bahnhof Berne.
Die Kosten betragen 26 Euro für
Vereinsmitglieder und 28 Euro für
Gäste. Anmeldungen werden unter Telefon 604 42 880 erbeten.
Timo Schlichting übergab
den Scheck an Kristina Müller.
Kreisverkehr kommt
„Aktiv im Norden“
schaft durch „learning by doing“
sowie in Team- und Schichtarbeit.
Sie haben den Sonderverkauf organisiert und das Sortiment konfektioniert. Es reicht von der kompletten Krimi-Edition von Georges
Simeon über Krawatten und Herren-Sakkos bis zu Theaterkarten
für den Thalia Vista Social Club.
Die Teilnehmer waren mit Sortierung, Verkauf, Excel-Buchhaltung, Beratung und Service (inklusive backen) befaßt. „Das Event
war ein willkommener Testfall,
der nachhaltige Erfahrungen und
Prägungen für die späteren Arbeitsplätze sammeln läßt“, bestätigen die Ausbilder Rainer Siebern
und Sybille Kröger, die INFORM
von Anfang an begleiten.
Das „learning by doing“ wird hier
auch zu Gunsten der „Zielgruppe
BFW“ umgesetzt: Das Dauersortiment von INFORM richtet sich
an andere Ausbildungssteilnehmer/innen, die wenig Geld - etwa
für Kleidung - ausgeben können.
Bewerbungskandidaten bekommen dort ihr Outfit, von der Krawatte bis zum Kostüm. Zudem
versorgen sich Mitarbeiter und
Rehabilitanden des BFW mit Ge-
bäck, Kaffee sowie anderen Erfrischungen und Menschen, die im
Internat leben, finden Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs vor.
Andere kaufmännische Ausbildungsabteilungen werden mit Büromaterial versorgt und Unterrichtsmedien können ausgeliehen
werden. Nicht zuletzt erbringen
die Teilnehmer bei INFORM Leistungen wie Schreibaufträge, Kopieren, Scannen, Laminieren und
Binden - im Dienste der BFWKunden und für die eigene praktische Lernerfahrung.
Derzeit absolvieren bei INFORM
etwa 35 Umschüler/innen eine
Ausbildung in der Fachrichtung
„Kaufmännische Assistenz“ (KA)
sowie „I plus“ (Qualifizierung in
Arbeit). Zu den Arbeitsbereichen
gehören Empfang, Warenabwicklung, Bibliothek und Verkauf.
Dabei wird die Qualifikationsdauer je nach Vorwissen und Disposition individuell angepasst. Die
Vollausbildung (inklusive Praktika) dauert 18 Monate. Die durchschnittlich 12-monatige „I plus“
Maßnahme baut auf Vorwissen auf
und zielt auf eine rasche Integration in das Berufsleben ab.
HAMBURGER BLINDENSTIFTUNG
Senator-Ernst-Weiß-Haus • Die WohnPflegeanlage für blinde
und sehbehinderte Senioren
Rundschau
Seite 14
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besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind. Sie sollten über die Problemstoffsammlung (mobil oder stationär auf den Recyclinghöfen) entsorgt
werden, damit sie die Umwelt nicht nachhaltig belasten. Abgesehen davon lassen
sich einige Stoffe wie beispielsweise Altöl und Energiesparlampen sogar noch
recyceln. Auf keinen Fall dürfen gefährliche Stoffe in der Hausmülltonne oder
in anderen Gefäßen landen und schon
gar nicht in der Toilette, dem Waschbecken oder der Natur. Bei Abgabe sollten
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Rundschau
August 2016
für leute mit
Seite 15
Durchblick
Bau für neue Fahrradstellplätze beginnt
Die Planungen für die neuen
Fahrrad-Abstellanlagen am UBahnhof Berne sind nach kleineren Überarbeitungen abgeschlossen. Dies teilte der Senat den
SPD-Bürgerschaftsabgeordneten
Lars Pochnicht (Farmsen-Berne,
Bramfeld) und Ole Thorben
Buschhüter (Rahlstedt) mit. Im
Spätsommer dieses Jahres soll nun
mit den Bauarbeiten an vier Stellen rund um den Verkehrsknotenpunkt begonnen werden. Der
Berner Bahnhof wird dabei eine
der modernsten Fahrrad-Abstellanlagen der Stadt erhalten.
„Knapp 800.000 Euro investiert
Hamburg hier in die Verbesserung
der Infrastruktur“, erklären die
Abgeordneten Pochnicht und
Buschhüter. „Dabei wird die Anzahl der Fahrradstellplätze auf 754
ansteigen und somit fast verdoppelt.“ Künftig wird es an insgesamt
sieben Punkten im Umfeld der
Haltestelle Abstellmöglichkeiten
geben: am Berner Heerweg, am
Kriegkamp, auf der Busbrook-
“miet-fix“
brücke, auf dem Marktplatz, am
Berner Stieg, im P+R-Parkhaus
sowie auf dem Bahnhofsvorplatz.
Folgende Maßnahmen sind im
Einzelnen geplant: • Am Berner
Heerweg entstehen im Böschungsbereich parallel zur P+R-Anlage
insgesamt 212 neue Fahrradstellplätze an 106 Anlehnbügeln, 80
davon überdacht. • Die 75 Vorderradhalter auf der Busbrookbrücke
bleiben erhalten und werden neu
gestaltet. • Am Kriegkamp werden
zwischen der Busbrookbrücke und
dem barrierefreien Zugang zum
Bahnsteig im Gehwegbereich vorhandene Bügel ersetzt und 194
Fahrradstellplätze neu geschaffen
(120 davon überdacht). Zusätzlich
entsteht eine Ladestation für EBike-Akkus als 12er-Schließfachanlage mit Lademöglichkeit. • Auf
dem Berner Marktplatz werden
die vorhandenen Vorderradhalter
entfernt und durch Anlehnbügel
ersetzt. Es sollen 24 Fahrradstellplätze an zwölf Anlehnbügeln
entstehen. • Am Berner Stieg wird
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Am U-Bahnhof Berne werden
künftig 754 Fahrradstellplätze
zur Verfügung stehen.
im Bereich des Pkw-Parkplatzes
eine Sammelschließanlage mit
Doppelstockparkern errichtet.
Hier sollen 42 Fahrradstellplätze
entstehen. Außerdem werden im
Gehwegbereich 22 Fahrradstellplätze an elf Anlehnbügeln erstellt.
• Im unteren Bereich der P+RAnlage am Berner Heerweg wird
die vorhandene Sammelschließanlage auf 64 vermietbare Fahrradstellplätze erweitert. Wie am
Kriegkamp wird auch hier eine
Ladestation für E-Bike-Akkus als
12er-Schließfachanlage mit Lademöglichkeit errichtet.
Zusätzlich zu den genannten Maßnahmen wurden im Bereich des
Bahnhofsvorplatzes bereits 121
Fahrradabstellplätze neu hergestellt. Von den künftig 754 Fahrradstellplätzen am U-Bahnhof
Berne werden 394 überdacht sein.
Insgesamt 106 Fahrradstellplätze
sollen als gesicherte Stellplätze in
Sammelschließanlagen sowie in
Fahrradboxen zur Verfügung stehen und 24 Schließfächer werden
über eine Lademöglichkeit für EBike-Akkus verfügen.
Im Rahmen der Planung wurde
auch der Bedarf an Stellplätzen
noch einmal kritisch überprüft und
die Zahl von ursprünglich 598
Stellplätzen auf über 750 korrigiert. Bereits Ende des Jahres soll
der Bereich am Berner Heerweg
fertiggestellt sein. Der Abschluß
aller Maßnahmen soll dann bis
Mitte 2017 erfolgen.
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Gründungsjahr: 1945
Vereinsfarben: schwarz/weiß
Mitgliederzahl: 4.500 (davon 2.500 Kinder und Jugendliche)
Vorstand:
Jens Wolf (1. Vorsitzender)
Olaf Schmidt (2. Vorsitzender)
Christian Uhlig (3. Vorsitzender)
Wilfried Albert Eckstein (Schatzmeister)
Nicole Ebert (Vereinsjugendleiterin)
Sportarten: Aikido, Aktiv & Gesund, Badminton, Ballett,
Basketball, Fußball, Fitnessstudio GESundFIT,
Handball, HipHop, Hockey, Judo, Karate,
Kinderturnen, Kreativer Kindertanz, Leichtathletik,
Reha-Sport, Schwimmen, Skat, Tennis, Tischtennis,
Trampolin, Triathlon, Volleyball, Wandern
Anlagen:
Die Historie
Vom Dorf- zum Großverein
Der Bramfelder Sportverein,
der 1945 als kleiner Vorstadtverein unter dem Namen „Freie
Sportvereinigung Bramfeld von
1910“ gegründet wurde, hat im
Laufe der Jahre eine wechselvolle, aber immer erfolgreiche
Entwicklung genommen. Dies
gilt sowohl für den sportlichen
Betrieb in seiner Spartenvielfalt als auch für das verantwortungsbewusste, überwiegend
ehrenamtliche Management.
Seit gut 70 Jahren bewegt der
Verein einen ganzen Stadtteil
und zählt heute zu den größten
der Stadt.
Sportverein übrig, die anderen
mussten ihre Tätigkeit einstellen
- eine Neugründung war ihnen
nicht möglich.
Vor dem Hintergrund der damaligen Verhältnisse war der Wille
zur sportlichen Betätigung den
Menschen ein echtes Bedürfnis:
Der Krieg war kaum beendet und
für die Bürger begann die Stunde
Null. Genau zu dieser Zeit - oder
genauer im Mai/Juni 1945 - spielten die ersten Männer in Bramfeld
in Straßenmannschaften Fußball
und im August des Jahres gab der
Verein „Freie Sportvereinigung
Bramfeld von 1910“ die Spiel-
BSV-Zentrum, Ellernreihe 88
Tennisanlage, Haldesdorfer Straße 104
Fitnessstudio, Erich-Ziegel-Ring 44
Sportanlage Gropiusring, Sportanlage Barmwisch,
Sportanlage Bramfelder Chaussee
21 Hallen in Bramfeld und Steilshoop
Seit Ende Mai 2015 wird beim BSV auf Kunstrasen gekickt.
Die Tennisanlage des Bramfelder Sportvereins.
Schon vor dem 2. Weltkrieg gab
es in Bramfeld drei Sportvereine:
den Arbeitersportverein, den Rotsportverein und den bürgerlichen
Sportverein. Sie unterschieden
sich in ihrer Struktur sowie in ihren politischen und gesellschaftlichen Zielsetzungen. Nach dem
Krieg blieb nur der bürgerliche
anmeldung an den Hamburger
Fußballverband. Zu den weiteren
Abteilungen zählten Handball,
Schach und ein Orchester.
Doch die Vereinsarbeit lief nicht
harmonisch ab. Es gab Reibereien, Unstimmigkeiten und handfeste Meinungsverschiedenheiten.
Fortsetzung auf Seite 17
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In dieser Ausgabe: Bramfelder Sportverein von 1945 e.V.
Ein Sportverein geht seinen Weg
Fortsetzung von Seite 16
Deshalb riefen die jüngeren Mitglieder der „Freien Sportvereinigung“ eine Sondersitzung auf
der Kegelbahn bei Martens ein,
bei der der Name des Vereins
in „Bramfelder Sportverein von
1945“ geändert wurde. Mit dem
Namenswechsel wurde ein neues
Vereinsabzeichen eingeführt und
Willi Thestorff komponierte das
Vereinslied „Schwarz und weiß
sind unsere Farben, schwarz und
weiß ist unsere Tracht“.
Weil es auch mit Trainingsplätzen
nicht zum Besten stand, musste
der Bramfelder SV zunächst den
Sportplatz in Farmsen nutzen.
Doch der Verein wuchs trotz der
mangelhaften Bedingungen und
bis 1948 trieben hier schon 150
Einwohner Sport. Deshalb sah
sich der Hamburger Sportbund
genötigt, in Bramfeld erste Sportanlagen zu erstellen. Mit dem
Sportplatz Diekstücken erhielt
der Verein sein erstes eigenes
Domizil, Vereinslokal wurde das
„Sängerheim“ von Jonny Malke
am Bramfelder See.
Mitgliedern zu den größten der
Stadt und fühlt sich seit seiner
Gründung der Förderung des
Breitensports, speziell für Kinder und Jugendliche, verpflichtet. Hier stellen 2.500 Mädchen
und Jungen den größten Teil der
Mitglieder. Rund 300 überwiegend ehrenamtlich tätige Trainer,
Übungsleiter und Betreuer engagieren sich im Verein.
Viele Möglichkeiten,
Sport zu treiben
Auch im Hinblick auf den Sport
geht der Bramfelder SV mit der
Zeit und hält in 24 Sparten für
alle Altersstufen ein breit gefächertes Angebot bereit. Neben
traditionellen Sportarten wie
Fußball, Schwimmen und Tennis
gibt es hier auch Angebote aus
dem Bereich Gesundheitssport
Rasante Entwicklung
Die Entwicklung des Bramfelder
SV, der sein Gesicht in den letzten sieben Jahrzehnten mehrfach
verändert hat, gestaltete sich rasant. Aus dem kleinen Vorstadtverein von einst ist ein modernes
Service- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich „Bewegungskultur“ geworden. Heute
zählt der Verein mit aktuell 4.500
2.500 Kinder und Jugendliche
trainieren im Verein.
Neben Schwimmen gibt es
23 weitere Sparten.
und Trendsportarten wie beispielsweise Capoeira und Brazilian Jiu-Jitsu.
Als traditioneller Verein für
Bramfeld und Steilshoop ist auch
die Zusammenarbeit mit weiteren
Organisationen und Institutionen
ein wichtiges Anliegen. Deshalb
hat sich der Bramfelder SV mit
anderen Großsportvereinen zur
Gemeinschaft der „TopSportVereine in der Metropolregion Hamburg“ zusammengeschlossen. Der
Verbund aus 23 Großvereinen
mit insgesamt mehr als 100.000
Mitgliedern bietet ein vielfältiges
Angebot, wirtschaftliche Kraft,
Qualität und Professionalität und
soziale Kompetenz sowie Wettkampfsport und internationale
Kontakte.
Moderne
Sportanlagen
Trainiert wird beim Bramfelder
SV auf insgesamt vier Sportplätzen, in 21 Hallen in Bramfeld und
Steilshoop sowie im Fitnessstudio
„GESundFIT“. Die Modernisierung der Sportinfrastruktur steht
dabei schon immer ganz oben
auf der Liste der Bramfelder.
Hier setzen sie in erster Linie auf
Eigeninitiative und haben unter
anderem das „Projekt Kunstrasen
Ellernreihe“ initiiert. Das rund
1,1 Millionen teure Modernisierungsprojekt, das den Bau eines
Kunstrasenplatzes plus Umkleidekabinen beinhaltete, wurde
2015 fertiggestellt und pünktlich
zum 70. Jubiläum des Vereins offiziell übergeben.
Zahlreiche Erfolge
und große Namen
Auch für leistungsorientierte
Sportler war und ist der Bramfelder SV immer eine gute Adresse.
So erzielten beispielsweise die
Jugendmannschaften, die 1989
mit dem „Uwe-Seeler-Preis“ für
vorbildliche Talentförderung ausgezeichnet wurden, zahlreiche
Titel auf regionaler und überregionaler Ebene und stellten
immer wieder Akteure für die
Jugendnationalmannschaft ab.
Auch die TrampolinturnerInnen
sprangen von Erfolg zu Erfolg
und stellen Mitglieder des deutschen Nationalkaders. BSV-
Trampolinturner Daniel Schmidt
gehört zu den erfolgreichsten
Sportlern des Vereins.
Turner Daniel Schmidt gewann
diverse deutsche Meistertitel im
Seniorenbereich und platzierte
sich bei Jugendeuropa- und Weltmeisterschaften.
Handballspielerin Lydia Wesche
holte 1987 zum großen Wurf aus,
als sie in die A-Nationalmannschaft berufen wurde und schon
1952 gewann ein Bramfelder
Handballspieler bei der Olympiade in Helsinki zwei Bronzemedaillen. Egon Drews holte das
begehrte Metall nach Bramfeld.
Allerdings nicht für den Bramfelder SV - hier war er nur zu Gast
und betrieb Handball als Zweitsport. Bekanntestes Gesicht des
Vereins ist übrigens das ehemalige Mitglied Holger Stanislawski.
Einst Fußballspieler und -trainer
(u.a. beim FC St. Pauli) ist er
heute Unternehmer und führt einen Supermarkt in Winterhude.
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In dieser Ausgabe: Bramfelder Sportverein von 1945 e.V.
Geräteturnabteilung erhielt Zuwendung
aus dem Haspa LotterieSparen
Einen Tag vor den Deutschen
Meisterschaften im Gerätturnen
der Damen und Herren in der
Alsterdorfer Sporthalle, besuchten Thomas Alves, Leiter der
Haspa-Filiale an der Bramfelder
Chaussee 248 und Daniel Schalin, Geschäftsführer des Bramfelder Sportvereins, die Mädchen
und Jungen der Sparte Kinderturnen in der Halle der Grundschule
Eenstock. Grund für den Besuch
war die großzügige Zuwendung
aus dem LotterieSparen der Haspa, das seit mehr als 60 Jahren
eine Institution im sozialen Leben unserer Stadt ist. Die LotterieSparer spielen jeden Monat
ein oder mehrere Lose für je fünf
Euro. Hiervon werden vier Euro
gespart, 75 Cent für die Lotterie
eingesetzt und 25 Cent fließen an
einen guten Zweck. Neben der
Chance auf 50.000 Euro unterstützt man so ganz automatisch
Senioreneinrichtungen, Kindergärten, soziale Einrichtungen
oder Sportvereine wie den Bramfelder SV, berichtete Thomas Alves den interessierten Zuhörern.
Insgesamt erhielten im vergangenen Jahr mehr als 600 gemeinnützige Vereine und Organisationen
in und um Hamburg eine Zuwendung aus dem Zweckertrag. Der
Bramfelder SV konnte der Geräteturngruppe damit einen neuen
Schwebebalken und ein OpenEnd
Minitrampolin finanzieren.
Die Kinder und Jugendlichen im
Alter von 5 bis 20 Jahren hatten
unter der Leitung ihrer Chef-
Thomas Alves (Mitte li.) und Daniel Schalin (Mitte re.)
mit den Mädchen und Jungen der Sparte Kinderturnen.
trainerinnen Judith Hensen und
Verena Hausschild eine Choreographie einstudiert, um sich bei
Thomas Alves stellvertretend
für die großartige Zuwendung
der Hamburger Sparkasse zu bedanken. Die TurnerInnen zeigten
verschiedene Elemente an drei
Schwebebalken, darunter das
Rad und den Bogengang und am
OpenEnd Minitrampolin präsentierten sie verschiedene Sprünge
wie beispielsweise Salti in unterschiedlichen Variationen.
Im Namen der gesamten Gerätturnabteilung möchten sich die
Mit dem Gesundheits- und Fitnesszentrum „GESundFIT“ bietet der Bramfelder Sportverein
seinen Mitgliedern umfassende
Angebote zur Förderung ihrer
Gesundheit - und das selbstverständlich ohne Zusatzkosten. Dafür steht am Erich-Ziegel-Ring
44 ein Fitnessbereich zur Verfügung, der mit modernen Geräten
ausgestattet ist, die auch im Bereich der Rehabilitation Anwendung finden.
Beim Training betreut werden die
Mitglieder von lizensierten Trainern, die regelmäßig an Fortbildungen nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen
teilnehmen. Sie stehen im Bereich der Prävention (Pluspunkt
Gesundheit, Sport pro Gesundheit) und im Bereich der Rehabilitation (Schwerpunkte Orthopädie und Innere Medizin) zur
Verfügung. Außerdem können die
Mitglieder nach vorheriger Anmeldung eine sportmedizinische
Beratung bei der Landessportärztin des BRS Hamburg sowie eine
physiotherapeutische Beratung in
Anspruch nehmen.
Vor dem Training stehen eine
ausführliche Eingangsanalyse mit
Anamnese und persönlicher Beratung auf dem Programm. Auf
dieser Grundlage wird dann ein
Anwesenden noch einmal bei der
Haspa bedanken. Mit den neuen
Geräten werden wir optimal für
den nächsten Mannschaftswettkampf trainieren können und
somit bestimmt ein gutes Ergebnis in der Landesliga Hamburg
erturnen.
Übrigens: Die Mitglieder des
Bramfelder Sportvereins profitieren in ganz besonderer Weise
von der Zusammenarbeit mit der
Hamburger Sparkasse. Ein Besuch der Filiale an der Bramfelder Chaussee 248 lohnt sich also.
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wird. Er beinhaltet Übungen für
das zielgerichtete Training der
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im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme, nach einem
Unfall oder bei verschiedenen
Beschwerden wie Rücken-, Knieund Schulterschmerzen. Eine
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mit entsprechender Dokumentation rundet das Angebot ab.
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Fitnesszentrums ist werktags von
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