Bau des Plasmazentrums weiter vo

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Sommertreffen in Greifswald
Glawe: Bau des Plasmazentrums weiter voranbringen
Schwerin, 19.07.2016
In der Hansestadt Greifswald hat am Dienstag das gemeinsame Sommerfest des TechnologieZentrums Vorpommern,
des BioTechnikums Greifswald und der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern stattgefunden. „Die Umsetzung innovativer Produkte und Verfahren durch Kooperationen von Wirtschaft und Wissenschaft sind die entscheidende Voraussetzung für die Sicherung und Steigerung von Beschäftigung in
unserem Land. Die Zusammenarbeit von Technologiezentren,
regionalen Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitären
Forschungseinrichtungen sind nötig, um Forschung, Entwicklung und Innovation wirtschaftlich voranzubringen“, sagte der
Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am
Dienstag in Greifswald.
Bau des neuartigen Zentrums Plasmatechnikum
In 2017 soll mit dem Bau des Plasmatechnikums in Greifswald
begonnen werden. „Die Planungen hierfür werden intensiv vorangetrieben“, so Glawe weiter. Das Wirtschaftsministerium hat
im Dezember 2015 die Zusage gegeben, dass Fördermittel für
das Vorhaben bereitgestellt werden. Die inhaltliche Ausrichtung des Zentrums zielt auf die Bereiche Plasmatechnologie
und Bioökonomie. „Diese beiden Branchen in einem Komplex
zu verbinden ist neuartig. Das Zentrum ergänzt in idealer Weise
die hier am Standort auch örtlich sehr nah aneinander gelegenen Einrichtungen des Biotechnikums, der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald sowie dem LeibnizInstitut für Plasmatechnologie“, betonte Glawe weiter. Die Gesamtinvestition für das Vorhaben beträgt rund 30 Millionen
Euro. Die Zusicherung des Wirtschaftsministeriums für Greifswald beläuft sich auf 18 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus
der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). „Es werden voraussichtlich rund 240
neue wissensbasierte Jobs in Vorpommern entstehen", betonte
Glawe.
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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Wirtschaftsministerium unterstützt innovative Entwicklungen
In der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 liegt ein Schwerpunkt
von Forschung, Entwicklung und Innovation unter anderem in
der Weiterführung der erfolgreichen Verbundforschungsförderung sowie dem Aufbau von Kompetenzzentren im Land. Für
die laufende EU-Förderperiode stellt das Wirtschaftsministerium 168 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. „Unser
Hauptaugenmerk liegt auf dem Ausbau der Forschungskapazitäten im Land, der Stärkung der Innovationspotenziale der Unternehmen und der verbesserten Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft“, sagte Glawe abschließend.