Akademischen Rätin/Rates auf Zeit A13 - Justus-Liebig

An der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie (Prof. Ute-Christine Klehe, PhD.),
Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft, ist ab sofort eine Stelle einer/eines
Akademischen Rätin/Rates auf Zeit A13
gem. § 65 HHG zu besetzen. Akademische Rätinnen und Akademische Räte werden – soweit die
zulässige Höchstdauer einer befristeten Beschäftigung nicht überschritten wird – in der Regel für die
Dauer von zunächst 3 Jahren beschäftigt; eine Verlängerung um bis zu weitere 3 Jahre ist unter der
o.g. Voraussetzung möglich.
Die Zahlung der Dienstbezüge erfolgt nach den Regelungen des Hessischen Besoldungs- und
Versorgungsanpassungsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung.
Aufgaben: Wir erwarten von Ihnen, dass Sie wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und
Lehre gemäß § 65 HHG übernehmen, die auch dem Erwerb einer weiteren wissenschaftlichen
Qualifikation förderlich sind; im Rahmen Ihres Dienstverhältnisses erhalten Sie Gelegenheit zu eigener
wissenschaftlicher Arbeit. Anknüpfungspunkte Ihrer wissenschaftlichen Interessen an die bisherigen
Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe, vor allem den Bereich der aktiven Laufbahngestaltung
und/oder den Umgang mit ökonomischen Stressoren, sind dabei gern gesehen. Weiterhin beinhalten
Ihre Aufgaben
 das Abhalten von Lehrveranstaltungen im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie
(Bachelor) bzw. im Schwerpunkt Organizational Behavior and Human Resource Management
(Master Psychologie) sowie die Betreuung von Studierenden,
 das Veröffentlichen ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in international anerkannten
wissenschaftlichen Zeitschriften und das Vorstellen diese Ergebnisse auf nationalen und
internationalen wissenschaftlichen Konferenzen,
 die Unterstützung und Einwerbung von Drittmittelvorhaben mit Anknüpfungsmöglichkeiten an die
Professur,
 die Co-Betreuung von Promotionsvorhaben,
 die aktive Beteiligung an der Selbstverwaltung der Arbeitsgruppe.
Anforderungsprofil: Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium
sowie eine qualifizierte Promotion im Fach Psychologie, möglichst mit Schwerpunkt angewandter bzw.
Arbeits- und Organisationspsychologie, psychologischer Diagnostik oder Sozialpsychologie oder in
einem angrenzenden Fachgebiet (z. B. Wirtschaftswissenschaften). Sie streben längerfristig eine
Karriere in der Wissenschaft an und haben auch erste aussagekräftige Erfahrungen in der
Wissenschaft gesammelt, z.B. durch den Begutachtungs- und Veröffentlichungsprozess in
internationalen peer-reviewten Fachzeitschriften (gerne erfolgreich abgeschlossen, gerne in der Rolle
als Erstautor/in), den Besuch internationaler Konferenzen und/oder die Beteiligung am Verfassen von
Drittmittelanträgen. Erwartet werden weiterhin forschungskonzeptionelle Fähigkeiten, ein
hervorragendes Schriftenglisch und nachgewiesen gute Methodenkenntnisse. Weiterhin verfügen Sie
über nachgewiesene Lehrerfahrungen.
Die Justus-Liebig-Universität Gießen strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich
an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Aufgrund
des Frauenförderplanes besteht eine Verpflichtung zur Erhöhung des Frauenanteils. Die JustusLiebig-Universität versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber
mit Kindern sind willkommen.
Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe des Aktenzeichens 442/00594/06 bis
zum 25.08.2016 an den Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen, Erwin-Stein-Gebäude,
Goethestraße 58, 35390 Gießen. Neben den üblichen Unterlagen legen Sie Ihrer Bewerbung bitte
bei: (a) zwei aussagekräftige englischsprachige Schriftproben (z. B. wissenschaftliche Manuskripte, ob
veröffentlicht oder derzeit im Review Prozess oder entsprechende Kapitel Ihrer Dissertation), (b) ein
ca. 6 seitiges Forschungsproposal (APA-Style) über ein von Ihnen angedachte Forschungsprojekt für
die kommenden drei Jahre.
Bewerbungen Schwerbehinderter werden - bei gleicher Eignung - bevorzugt. Wir bitten, Bewerbungen
nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.