PRESSEDIENST Wien, 12. Juli 2016 OeNB begrüßt Änderungen bei Bankenabgabe „Die Neureglung der Bankenabgabe ist ein positives Signal und sie sollte zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwendet werden“, sagte OeNB-Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny. Mit dem heute im Ministerrat verabschiedeten Entwurf werde berücksichtigt, dass die österreichischen Banken ab 2015 jährlich entsprechend den neuen EU-Regelungen zusätzlich rund 350 Mio EUR für den Aufbau der Fonds für Einlagensicherung und Bankenabwicklung zu zahlen haben. Durch die neue Regelung werden Wettbewerbsnachteile der österreichischen Banken gegenüber anderen internationalen Standorten vermieden oder verringert. Die für die Banken nun geschaffenen Spielräume sollen für eine Stärkung der Eigenkapitalbasis und damit für eine erhöhte Risikotragfähigkeit des österreichischen Bankensystems verwendet werden. Gerade in Zeiten erhöhter internationaler Nervosität soll damit das Bekenntnis zur Stabilität der österreichischen Geld- und Kreditwirtschaft unterstrichen werden, schloss Nowotny. Rückfragehinweis Pressesprecher Dr. Christian Gutlederer Tel.: +43-1-404 20-6900 [email protected] Verlegerin, Herausgeberin und Herstellerin: Oesterreichische Nationalbank Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Christian Gutlederer Sämtliche in Wien 9., Otto-Wagner-Platz 3, Postfach 61, 1010 Wien
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