N em ikod uskirch e P fa r r h a u s K i n d e r ta g e s s tätte Stud ge enten me in de Treffpunkt Nikodemus r den ft stiften unte Kirche. a h sc in e m e G e der Die Aufgab Menschen – li ! onntag 10. Ju S m a st fe n e Kirch Gemeindebrief der Evang.-Luth. Nikodemuskirche Juli bis Dezember 2016 G russwort 2 Liebe Leserinnen und Leser, massenhaft Menschen sind zusammengekommen um in einsamer Gegend einen skurilen Prediger zu hören. Das sehen wir auf dem Titelbild, auf dem Gemälde „Die Predigt Johannes des Täufers“ von 1598 von Jan Brueghel d.Ä. Um und in unserer Nikodemuskirche ist es aber öfters einsam. Sie steht tagsüber offen für Stille und Gebet, sonntags laden wir um 10:00 zu Gottes Wort und nach 11:00 zum Kirchenkaffee ein. Morgens und abends wälzen sich Heerscharen von Berufstätigen aus der Parkstadt an der Kirche vorbei und durch die jungen Nachbarn und die Sozialwohnungen gegenüber ist das Viertel auch belebter geworden. Doch der große Zustrom wie bei Johannes dem Täufer hat sich bisher noch nicht eingestellt. Das ist nicht nur bei unserer Kirche so. Die Menschen haben zu viel um die Ohren, sie würden sonst schon öfters kommen, doch wir erleben auch Menschen, die bewusst eine Kirche nicht betreten, aus welchen Gründen auch immer. Beim Kirchenfest am Sonntag 10. Juli sind uns alle willkommen und wir freuen uns über alle Besucher, die wir noch nicht kennen. Ein Fest ist ja dafür da, Gemeinschaft zu stiften. Jesus ist ja auch gekommen, die Menschen zu sammeln, nicht sie zu zerstreuen. Er hat auch sehr gegensätzliche Menschen an einen Tisch gebracht und es wurde auch sehr offen bei ihm geredet – viele sind dadurch zum Nachdenken gekommen und für viele hat sich das Leben gewendet. Johannes der Täufer hat ähnlich wie später Martin Luther sehr deutliche Worte gefunden. Er hat weder den Machthabern noch den Leuten von der Straße geschmeichelt, sondern in drastischen Bildern allen den Spiegel vorgehalten („ihr Schlangenbrut“ „ihr Sensationsgierigen“). Seine Kritik kam aber aus aufrichtigem Herzen und es ging ihm im Auftrag Gottes um Wahrheit und Gerechtigkeit und um die Chance eines Neuanfangs mit Gott. Gerade das gehört zu recht verstandener Liebe, die schonungslose Ehrlichkeit und Zuwendung zu den Menschen verbindet und nicht um den heißen Brei herumredet. Zu diesem rauen Prediger Johannes kamen die Menschen gezogen. Arme und Reiche, Feine und weniger Feine, gewalterprobte Soldaten und pragmatische Bauern und Handwerker und von sich überzeugte Gelehrte, aus aller Herren Länder. Neugierige Buben sind auf Bäume geklettert (in der Kirche hätten wir für sie die Empore) – warum auch nicht. Sogar die Hunde dürfen dabei sein. Johannes weist alle auf Jesus, den Menschenfreund, den Gott in menschlicher Gestalt. Der wird die Menschen lieben, doch auch nichts aus Schmeichelei beschönigen. Ich glaube, dass offene Worte, aus ehrlichem Herzen gesprochen, die Menschen mehr ansprechen als der diplomatische hochgestochene politisch korrekte und oft nichtssagende Umgang, der in unseren Tagen sich ausbreitet. Die Menschen sind zu G russwort schnell beleidigt, schießen zu schnell scharf mit ihren Urteilen und grenzen zu leichtfertig aus. Wir brauchen für die Zukunft unserer Gesellschaft mehr natürliche und nicht verordnete Gemeinschaft zwischen den Generationen, den politischen Lagern, den „Bösen“ und den „Guten“ usw. Unsere Kirche und Gemeinde bietet dafür Raum, hier soll erst einmal zugehört und ernstgenommen und angenommen werden im Sinne Jesu. Gute Erfahrungen mit Gemeinschaft in der Nachbarschaft, in der Gemeinde, im Urlaub und die heilsame Nähe Gottes in den Höhen und Tiefen des Alltags wünscht Ihnen Ihr Pfarrer 3 Inhalt: Kirchenfest. . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kirchengarten. . . . . . . . . . . . . . . 6 Gemeinde im Gespräch . . . . . . . 8 Pfarrer im Ehrenamt . . . . . . . . . 12 Aufgelesen. . . . . . . . . . . . . . . . 13 Studentenstadt Freimann. . . . . 13 Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . 17 Termine und Infos. . . . . . . . . . . 18 Nachrichten aus der Gemeinde. . 20 Biblisches Wort. . . . . . . . . . . . . 24 El Salvador . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Bücherecke. . . . . . . . . . . . . . . . 28 Gruppen, Kreise, Angebote. . . . 30 Kontakte. . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Inhalt: Das starke und freundliche Team unseres Kindergartens "Nikodemäuse": Degner Werner (Hausmeister), Manfred Staude (für den Träger), Seeber Emanuel, Merkel Heidrun, Piwonski Christine, Zawadzka Ewa (Küche), Fast Stefanie (stellv. Leitung), Böse Janet, Lachenmaier Martina, Arnold Vanessa, Gründer Katja (Leitung), Elefteraki Konstantina (von o.l. nach u.r.). K irchenfest 4 Ganz herzlich lädt die Nikodemuskirche am Sonntag 10. Juli 2016 ein zum Kirchenfest in und rund um die Nikodemuskirche Die Nachbarn, die Bevölkerung der Alten Heide, der Parkstadt, der südlichen Domagkstr., des Domagkparkes, am Englischen Garten, ökumenische Gäste, Gläubige, Zweifler und weniger Gläubige aller Religionen und Weltanschauungen, die Frieden bewahren, und auch Interessierte und Verbundene von weiter her sind traditionell herzlich willkommen. Unser Fest ist ein Fest der Begegnung, nicht zu laut, damit Gespräche möglich sind, aber stimmungsvoll. Unsere Räume, unser Vorplatz und der Kräuter-, Blumen-, und Gemüsegarten als lauschiges Plätzchen laden ein und bieten auch Information über die Gemeinde und ihre Aktivitäten. Livemusik und einige Aufführungen, Spielund Bastelangebote für Kinder werden angeboten. Für Getränke (auch alkoholfreies Bier), Gegrilltes und Speisen, Kuchen und Kaffee ist gesorgt. Auf dem Flohmarkt zugunsten der Gemeinde finden sich interessante Artikel. Ab 11 Uhr: Fröhlicher Familiengottesdienst in der Nikodemuskirche 12:00 - ca. 17:00: Festbetrieb in und um Kirche, Gemeinderäume und Garten K irchenfest Unsere Gemeindemitglieder und alle, die uns verbunden sind, bitten wir herzlich um Unterstützung: • Bitte spenden Sie uns Flohmarktartikel (alte, skurile Gegenstände und Geräte; gut erhaltene Gebrauchsgegenstände, schöne Kunst, interessante Bücher, Kleinmöbel, Sportartikel, was Ihnen in den Sinn kommt. Aus Platzgründen: Bitte keine zu sperrigen Gegenstände, Schuhe und Kleidung nur bei außergewöhnlicher Besonderheit) • Sie können Ihre Spenden tagsüber in die Kirche legen, beim Gottesdienst oder den Veranstaltungen abgeben, unter Umständen holen wir auch bei Ihnen ab. • Wir bitten herzlich um leckere Kuchenspenden (laut Bestimmung für öffent liche Feste dürfen wir nur durchge backene Kuchen anbieten) 5 • Wir bitten herzlich um ehrenamtliche Mitarbeit bei: Familiengottesdienstteam / Flohmarkt / Getränkeverkauf / Grill, Essenszubereitung, Essensausgabe (Gesundheitsbelehrung erforderlich – bitte frühzeitig absprechen!) / Angeboten für Kinder / Infoständen / Aufbau, Abbau / Kaffeeund Kuchenverkauf (Gesundheitsbelehrung erforderlich, s.o.) / Logistik. Wenn Sie mitarbeiten möchten, melden Sie sich bitte mit Angabe der gewünschten Tätigkeit und mit Ihren Kontaktdaten, damit wir mit Ihnen planen können. Tel.: 321 86 776 / Fax: 321 86 741 E-Mail: [email protected] Dankeschön! K irchengarten 6 K irchengarten Der Kirchgarten erblüht Unser Kirchgarten entwickelt sich prächtig und die Pflanzen treiben, dass es eine Freude ist. Unsere zwei Gärtner e.h. Lothar Beyer und Wolfgang Kallwitz, waren in vielen Stunden tätig, haben Unkraut gejätet, gesät und gegossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unsere Bilder zeigen nur einen kleinen Ausschnitt. Kommen Sie doch selbst einmal vorbei und lassen Sie sich von der Blütenpracht verzaubern. Aber nicht nur das. Bringen Sie gleich einen Jutebeutel oder ähnliches mit, denn um knackfrisches saisonales Bio-Gemüse zu ernten, brauchen Sie künftig nicht mehr aufs Land zu fahren. Auch brauchen Sie keinen eigenen Garten oder einen „grünen“ Daumen. Alles was in unserem Kirchgarten wächst, können sie auch mitnehmen. Alles garantiert Natur – ohne Spritzmittel. Über eine Spende würden wir uns freuen. Das ist jedoch kein Zwang und Sie entscheiden selbst über die Höhe. Also warum zögern Sie noch? Werner Dietel Wir sind auch im Internet mit vielfältigen Informationen über die Nikodemuskirche vertreten. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei: www.nikodemuskirche-muenchen.de Lesezeit für Kinder ab 3 Jahren Mama, Papa, Oma und Opa sind mit den Kindern herzlich zu den Vorlesenachmittagen in die Bücherei Allerheiligen/Nikodemus eingeladen. Sie starten jeweils 14tägig am Mittwoch um 16:00 Uhr (Dauer: ca. 30 Minuten). Spannende, lustige oder fantastische Geschichte warten auf die Lesefreunde/-innen ab 3, die Lust am Zuhören haben! Im japanischen Erzähl-Theater geht der Vorhang auch wieder auf! Die neuen Termine findet Ihr auf dem Flyer, der in der Bücherei aufliegt oder als PDF unter www.pfarrverband-albert-allerheiligen.de in der Rubrik Bücherei - Für Kinder 7 G emeinde im G espräch 8 Die erste Tafel der Zehn Gebote Die Bibel und die Zehn Gebote geG hören zweifellos zu den am meisten bekannten Schriften der Menschheit. Auf Befragen fallen Vielen spontan die Gebote „Du sollst nicht töten“ oder „Du sollst nicht stehlen“ ein. Schwierig wird es, wenn jemand alle Gebote aufzählen soll. Schier unmöglich scheint es schließlich, sie auch in der richtigen Reihenfolge zu nennen. Deshalb ist es hilfreich, sich wieder ein mal in Erinnerung zu rufen, was in 2. Mose 20 geschrieben steht (Aufzählung nach Luther, Kleiner Katechismus, siehe Kasten): de im Gespr ein äc em h Angesichts der Vielzahl von Geboten verwundert es zunächst nicht, dass Moses von Gott 2 Tafeln übergeben wurden (2. Mose 31,18). Bemerkenswert ist jedoch deren Aufteilung. Nämlich nicht in 1 bis 5 und 6 bis 10, wie man häufig in bildlichen Darstellungen sehen kann, sondern in 1 bis 3 und 4 bis 10 (nach lutherischer und römischkatholischer Zählung). Das hat ganz wesentlich mit den inhaltlichen Aussagen der Gebote zu tun. Die ersten 3 Gebote sprechen das Verhalten gegenüber Gott an, während die übrigen Gebote das Verhältnis der Mitmenschen und deren Beziehungen untereinander regeln. Bei näherer Betrachtung erkennt man, dass diese Aufteilung bei Jesus im Neuen Testament genau dem „Doppelgebot der Liebe“ entspricht: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von I Ich bin der Herr, dein Gott; du sollst keine anderen Götter neben mir haben. II Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen. III Du sollst den Feiertag heiligen. G emeinde im G espräch ganzem Gemüt. Das ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matth. 22,37-39). Im Alltag kann man immer wieder feststellen, dass die Gebote lehrmäßig auf die 2.Tafel reduziert werden und damit auch das Doppelgebot Jesu auf die Nächstenliebe verengt wird. Das ist bedenklich, denn Tafel 2 setzt die Anerkennung von Tafel 1 voraus. Als erstes muss ich meinen Gott als Schöpfer und Erlöser anerkennen, erst dann können mir die Gebote der Tafel 2 zu einem echten Herzensanliegen werden. Denn wo keine Gottesfurcht mehr ist, verlieren offenbar auch die Gebote der 2. Tafel ihre Bedeutung. So gilt u.a. die Abtötung der Leibesfrucht im Mutterleib zwar als Unrecht, wird aber ausdrücklich nicht mehr bestraft, so das Bundesverfassungsgericht. Luther waren solche Entwicklungen offenbar sehr bewusst, denn er hat seine Erklärungen der Gebote jeweils mit einem Bezug auf Gott eingeleitet. Z.B. 5. Gebot: “Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und fördern in allen Leibesnöten.“ IV Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. V Du sollst nicht töten. VI Du sollst nicht ehebrechen. VII Du sollst nicht stehlen VIIIDu sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. IX Du sollst nicht gelüsten deines Nächsten Haus. X Du sollst dich nicht lassen gelüsten deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh oder alles, was sein ist. Wallfahrtskirche Maria Geburt Witzighausen 9 Was sagen uns die ersten 3 Gebote im Einzelnen? I Ich bin der Herr, dein Gott; du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Luther erklärt das erste Gebot im Kleinen Katechismus mit einem Satz: „Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.“ Im Großen Katechismus sagt er weiter: „Worauf du dein Herz hängst und verlässt, das ist eigentlich dein Gott.“ Es ist also die persönliche Beziehung, durch die das erste Gebot erfüllt wird. Unser Herz soll Gott suchen und ihm eingestehen, wie sehr wir ihn in allen Dingen brauchen. Es soll Gottes Wort vertrauen, vor allem seiner Verheißung, uns die Sünden zu vergeben. Denn wir stehen ständig in Versuchung, materielle Dinge, gute Werke oder unser Ego zum Abgott zu erheben. Dann ist Buße erforderlich. Doch diese setzt Vertrauen und Liebe zu Gott voraus. Diese können wir durch ein Anschauen und Hinhören erwerben. Zwar ist die Heiligkeit Gottes für uns nicht sichtbar, aber wir können ihn sehen und hören in der Person Jesu Christi: „Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns“ (Joh. 1.14) und „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh. 14, 8-11). „…keine anderen Götter haben neben mir“ bedeutet aber auch, dass es Grenzen für die Zusammenarbeit mit anderen Religionen gibt. Das ist keine dogmatische Rechthaberei, sondern das Festhalten an einer Liebe und einem Vertrauen, für die wir keinen anderen Grund finden (EKG 351, 3). Wir sind also gefordert uns zu hinterfragen, woran wir unser Herz 10 hängen. An den Fußballverein, den Superstar, das Hobby, die Karriere, an das Haustier. Es sind zwar Orientierungen die im eigentlichen Sinn gut und sinnvoll sind, werden sie aber über Gott gestellt, entwickeln sie sich zum Götzen. Aber was ist wenn ich davon etwas verliere? Bin ich dann auch verloren oder wird mein Herz dennoch gehalten, weil ich weiß, dass ich für immer geborgen bin in meinem Gott und in meiner Trauer aufgefangen werde? G emeinde im G espräch II Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen. machen. Das alles war Unmenschlichkeit und Sünde gegen das zweite Gebot. Aber wir sind auch heute nicht davor bewahrt. Vom prophetischen Wort der Schrift her müssen wir in der Zeit vor der Wiederkunft Jesu Christi weiterhin falsche Propheten erwarten. Der Apostel Paulus hat die folgende Warnung ausgesprochen: "Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken." (2 Timotheus 4, 3-4.) Wer kennt sie nicht, die dahingesagten Flüche, sie sogar in den Mundartsammlungen abgedruckt sind, wie „Kreuzsakrament“, „Herrgott nocheinmal!“ oder „Blutsakrament“. Sie werden bei allen möglichen Anlässen gedankenlos dahingesagt, um sich abzureagieren. Und doch sind sie respektlos gegenüber Gott und deshalb Sünde. Man sollte sich selbstkritisch beobachten und davon ablassen, auch wenn es zuweilen als sehr lustig empfunden wird. Luther sagt im Kleinen Katechismus, „Wir sollen von dem Namen Gottes keinen unheiligen Gebrauch machen.“ Das zweite Gebot richtet sich aber auch an falsche Propheten. Das klassische Beispiel wie Christen den Namen ihres Gottes missbraucht und den Geist und das Wort Gottes verfälscht haben, sind die Kreuzzüge im Mittelalter gewesen. Denn zur Teilnahme an diesen Kriegen wurde in ganz Europa mit dem Ruf geworben: „Gott will es!“ Der gleiche Vorwurf ist der Inquisition, den Hexenjagden und den Judenprogromen zu Anzeichen dafür sind, dass man von Jesus immer häufiger als von dem guten Menschen spricht, als den Lehrer, als Ethiker, als Pazifist, als Sozialkritiker, aber nicht als Sohn des lebendigen Gottes. Der Apostel Johannes schreibt: "Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer, der Antichrist" (2. Johannes 1,7). Damit will Johannes sagen: Jesus ist von Ewigkeit her bei dem Vater, Er ist Gott, Er ist der Sohn Gottes, ein Wesen mit dem Vater und dem Heiligen Geist. Er hat die Herrlichkeit verlassen und hat unser sterbliches Menschsein angenommen, um uns aus unserer Sündenverstrickung zu erlösen. Er ist am Kreuz von Golgatha gestorben. Doch immer wieder werden die Tatsache der Sünde und die zwingende Notwendigkeit der Erlösung durch Christi vergossenes Blut verleugnet. Die "Wir-kommen-alle-in-den-HimmelTheologie" ist eine der subtilsten Verleug- G emeinde im G espräch nungen Jesu Christi. Diese falsche Prophetie besagt: Christus hätte gar nicht sterben brauchen, Golgatha hätte Er sich ersparen können, denn für unsere Sünden können wir nichts, und so schlimm sind sie auch nicht, dass jemand dafür sterben müsste. Wir brauchen keinen Weg der Buße, sondern den Weg des positiven Denkens, der modernen Psychologie und des Humanismus. Natürlich sind wir Christen und reden von Jesus, aber Er ist tolerant und positiv und ruft uns zu: "Macht einfach Liebe, fühlt euch wohl und glaubt an euch." Wenn Christus, der Gekreuzigte, nicht im Mittelpunkt steht, wenn nicht absolut klar wird, dass es ohne das Blut Jesu Christi keine Vergebung und keine Hoffnung gibt, dann ist der Mensch, der uns belehren will, nach der Bibel ein falscher Prophet. Er predigt nicht das Evangelium Gottes. III Du sollst den Feiertag heiligen. Jesus hat die strenge pharisäische Auslegung des Sabbats verworfen und sich nicht zuletzt damit die Feindschaft des jüdischen Klerus zugezogen durch seine – man möchte fast sagen: „liberale“ - Haltung zum dritten Gebot: „Der Sabbat ist um der Menschen Willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. So ist des Menschen Sohn ein Herr auch über den Sabbat.“ (Mark 2.27-28) Es bleibt aber ein Gebot Gottes zur Fürsorge für den Menschen, der sich an Leib und Seele erholen soll. Der Christ muss sich deshalb fragen, was er mit der Freiheit anfängt, die ihm der Herr Jesus geschenkt hat. Heutzutage sind 11 die christlichen Feiertage keine Zeiten mehr des Gedenkens, sondern für viele vorrangig Tage des Erlebens und der Selbstverwirk lichung. Sie dienen der Spaßgesellschaft zur Unterhaltung. Anstelle von „Muße“ tritt „Action“. Ist der Feiertag vorbei, ist der Mensch nicht zur Ruhe gekommen, sondern geht emotional aufgeladen zur anstrengenden Arbeit. Daraus folgen soziale, wirtschaftliche, politische, psychologische und religiöse Probleme. Freilich muss in der heutigen arbeitsteiligen Zeit der Feiertag nicht immer am kalendarischen Feiertag begangen werden. Wer an solchen Tagen arbeiten muss, hat an anderen Tagen frei, d.h. auch er ist von den Zwängen der Arbeit und des Leistungsdrucks immer wieder freigestellt. Damit besteht die Chance zur Besinnung auf das Wesentliche. Für den Christen sollten das besondere Zeiten zur Erholung und zum Hören auf das Wort Gottes sein. Wir können also festhalten, die ersten drei Gebote richten uns auf Gott aus (vertikale Richtung), die weiteren sieben verbinden uns mit den Mitmenschen (horizontale Richtung). Legt man beide Linien übereinander ergibt sich ein Kreuz. Das Sinnbild für unsere Erlösung. Menschlichkeit wird deshalb dort aufblühen, wo der Mensch Gott über sich anerkennt und sich nicht selbst an die Stelle Gottes setzt. Werner Dietel Und wie sehen Sie das? Schreiben Sie uns einfach! Gerne auch per Mail an: [email protected] 12 P farrer im E hrenamt Liebe Gemeinde! ich freue mich, mich Ihnen vorzustellen und bei Ihnen als Pfarrer im Ehrenamt zu sein! Die Gottesdienste der Nikodemusgemeinde, insbesondere ihre musikalische Gestaltung, habe ich schon schätzen gelernt und danke Ihnen für Ihr Willkommen bei Kirchenkaffee und Kirchenvorstand! Auch die Teilnahme an den anregenden Veranstaltungen der Studierendengemeinde bereiten mir große Freude. Ursprünglich komme ich aus Nürnberg, habe meinem Ersatzdienst in Jerusalem geleistet, studierte in Tübingen und Rom und schließlich auch in München. Hier bin ich nun schon länger in Schwabing beheimatet. In Schwabing habe ich Teile meines Theologiestudiums verbracht. An der Erlöserkirchengemeinde an der Münchner Freiheit machte ich mein Vikariat, das heißt meine praktische Ausbildung zum Pfarrer. Aber was ist das eigentlich, ein Pfarrer im Ehrenamt? Nach meiner Einstellung als Pfarrer wurde ich beurlaubt und freigestellt zur Promotion. So habe ich Zeit, mich mit dem für mich prägenden modernen Theologen Gerhard Ebeling zu beschäftigen. Meine Leitfrage wird dabei sein: Wie wird uns die Sprache der Bibel heute verständlich? Gerhard Ebeling stellt fest, wie sehr Worte wie "Gott" oder "Auferstehung" nicht mehr Teil unserer Alltagssprache sind. Darin liegen auch große Chancen. Gerade ein befremdendes Wort kann Kraft entfalten in unserem Alltag, mehr als alles, was mit Selbstverständlichkeit dahingesagt ist. Das Gebot, den Namen Gottes nicht zu missbrauchen, hat wohl auch darin seinen Sinn. Die christliche Botschaft will Kraft der Erneuerung sein, der Vergebung, der Auferstehung, des neuen Lebens. Wo ich diese Worte inflationär gebrauche, verlieren sie schnell ihre erneuernde Kraft. Ebenso auch dort, wo sie reine Fremdsprache bleiben, Sprache einer kleinen Gruppe, die sich aus der Welt verabschiedet. Gerhard Ebeling sieht in der weihnachtlichen Botschaft des Johannesevangeliums einen bestimmten Auftrag an uns, wie wir mit der Sprache des Glaubens umgehen sollen: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,14) Das Wort wohnt unter uns. Es wohnt in keiner geistig-intellektuellen Parallelwelt, in keiner Parallelgesellschaft, im Gegenteil, wir sollen es ganz unserer Alltagswelt aussetzen. A ufgelesen 13 Ein gutes Beispiel für ein Wort, das ganz unter uns wohnt, ist die Jahreslosung. Auch sie hat eines dieser erneuernden Worte zum Thema: Trost. Und sie lässt dieses Wort mitten unter uns wohnen, in dem, was wir alltäglich erleben: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jesaja 66,13) menschliche Erfahrung an. So beginne ich zu verstehen, was dieser göttliche Trost für mich bedeuten könnte und was dieser Gott mich erfahren lassen will: mütterlichen Trost. Aus welchen Worten und Geschichten schöpfen Sie besondere Kraft? Und welche sagen Ihnen vielleicht auch gar nichts? Wer erinnert sich da nicht an eigene Erfahrungen? Wie war es, als meine Mutter mich tröstete? Wie ist es, mein Kind zu trösten? So vermag dieses biblische Wort uns zu bewegen. Denn es spricht unsere Ich bin gespannt auf das Gespräch mit Ihnen! Mit herzlichem Gruß, Ihr Philipp Gmelin Aufgelesen Eine Tochter schickt folgende E-Mail an ihren Vater: "Papa, ich habe mich total verliebt in einen Typ, der ganz weit weg von mir ist. Ich bin zurzeit in Australien und er wohnt in -- Alte Heide/München Wir haben uns über eine WEB-Site kennen gelernt, dann haben wir uns über Facebook angefreundet, haben lange Gespräche über What´s App gehabt, dann hat er mir einen Antrag über Skype gestellt und wir haben seit 2 Monaten eine Beziehung über Viber. Papa, ich brauche dringend „Deinen Segen und gute Wünsche" Antwort des Vaters "Wow das ist wirklich unglaublich...! Dann heirate ihn über Twitter, genieße es über Tango kauft Eure Kinder bei Amazon und sie sollen sie Euch mit Hermes zuschicken. Solltest Du irgendwann Deinen Ehemann Leid haben, dann kannst Du ihn schnell bei Ebay verkaufen." 14 S tudentenstadt F reimann ä de z Jede Spen Herzlich bitten wir zur Sommerzeit um Ihre Spende. Die Gemeinde hat 3500.- Euro für eine Küche für Flüchtlinge vorfinanziert. Um Platz und Ordnung im Clubzimmer zu gewinnnen, ist ein Einbauschrank für den Vorraum in Auftrag gegeben, der gut 3000.- Euro kostet. Das alte Gartenhaus ist viel zu klein für die nötigen Geräte und die Gartenmöbel und muss ersetzt werden. Immer wieder werden wir um Unterstützung durch Bedürftige gebeten. Die Kosten für Gemeindebrief, Veranstaltungen, Betriebskosten können wir aus den kirchlichen Zuweisungen nicht decken, wenn wir nicht Spenden für die Gemeindearbeit erhalten. Mit Ihrer Spende bewahren Sie also die Kirche vor Ort, helfen der Gemeinde und Bedürftigen. Sie können den Vordruck für Belegscanner verwenden bzw. auf das dort angegebene Konto für Spenden unserer Gemeinde überweisen: Ev.-Luth. Pfarramt Nikodemus, IBAN: DE68 7019 0000 0007 6111 96, BIC: GENODEF1M01 Gerne können Sie einen speziellen Zweck angeben. Sie erhalten von uns eine Zuwendungsbescheinigung. Besten Dank für Ihre Unterstützung! nk! Wussten Sie schon? Die Studentenstadt Freimann ... • … beherbergte mindestens bis in die 70er Jahre zurück die Katholische und die Evangelische Hochschulgemeinde mit einem kleinen Gemeindezentrum • Über die Jahrzehnte haben beim StuStaCulum Studenten in ökumenischer Harmonie ehrenamtlich fast jedes Jahr Waffeln gebacken und verkauft • Der Waffelverkauf geschieht seit einigen Jahren im Cafe "everywhere dahoam", einem großen Pfadfinderzelt des Stammes "St. Georg - Freising", das die Pfadfinder ehrenamtlich aufbauen • Dieses Jahr wurde ein Erlös für Flüchtlingshilfe in Höhe von 2500.- Euro erwirtschaftet, der einer Medizinstation im türkischsyrischen Grenzgebiet zugute kommt. Vielen Da ! ! Beleg auch für Belegscanner geeignet ! ! S p e n d e N i k o d e m u s g e m e i n d e " • … ist die größte Studentensiedlung Deutschlands mit 2478 Wohnplätzen in 14 Häusern (1961 bis 1968 und 1970 bis 1977 erbaut) • Eigentümer der Gebäude ist der Verein „Studentenstadt München e.V.“ Er betreibt gemeinsam mit dem Studentenwerk München die Studentenstadt Freimann. • … organisiert ehrenamtlich durch den Verein "Kulturleben in der Studentenstadt e.V." seit 1989 jährlich das StuStaCulum, ein Kultur- und Theaterfestival • Stustaculum bedeutet: Stu(denten)Sta(dt)-(Specta)culum = Studentenstadtfestveranstaltung 15 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx hlt! + Zwiesprache mit dem Herrn + Du treuer Gott, Dein Herz ist aufgetan in Jesus Christus, Deinem Sohn. Du lädst uns ein. Wir danken Dir, dass wir ein Zuhause finden in Deiner Kirche. Lass unseren Glauben wachsen unter Deinem Wort, schenke uns Gemeinschaft an Deinem Tisch, hilf uns Deine Güte an allen Orten zu bezeugen. Durch ihn, unseren Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, der mit Dir und dem Heiligen Geist lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. (Aus EVGDB, Seite 353) G ottesdienste 17 Gottesdienste in der Nikodemuskirche So 3.7. 10:00 6. nach Trinitatis, Pilgrim So 10.7. 11:00 Familiengottesdienst zum Kirchenfest, Staude und Team anschließend Kirchenfest rund um die Kirche So 17.7. 17:00 Ökumenischer Gottesdienst im Amphitheater des Englischen Garten, Staude / Surd So 24.7. 10:00 9. nach Trinitatis, mit AM, Staude, mit Gospelmusik So 31.7. 10:00 10. nach Trinitatis, Pilgrim So 7.8. 10:00 11. n. Tr., Dr. Häfner So 14.8. 10:00 12. n. Tr., mit AM, Pilgrim So 21.8. 10:00 13. n. Tr., Hofmann So 28.8. 10:00 14. n. Tr., Haussmann So 4.9. 10:00 15. n. Tr., Staude So 11.9. 10:00 16. n. Tr., Staude So 18.9. 10:00 Konfirmation mit AM, Staude So 25.9. 10:00 18. n. Tr., Pilgrim So 2.10. 10:00 Erntedankfest, Staude und Team So 9.10. 10:00 20. n. Tr., Staude So 16.10. 10:00 21. n. Tr., Staude So 23.10. 10:00 22. n. Tr., Pilgrim So 30.10. 10:00 23. n. Tr., Staude Di 1.11. 16:00 Allerheiligen - Ökumenisches Gedenken der Opfer des Bombenkriegs, Ehrenhain im Nordfriedhof, Gmelin und kath. Geistlicher So 6.11. 10:00 Reformation mit AM, Pilgrim So 13.11. 10:00 Vorletzter d. Kirchenjahres, Hofmann Mi 16.11. 19:00 Buss- und Bettag, mit Beichte und AM, Staude So 20.11. 10:00 Ewigkeitssonntag, Staude mit Gedenken an die Verstorbenen So 27.11. 10:00 1. Advent, mit AM, Staude So 4.12. 10:00 2. Advent,Pilgrim 11:30 Gottesdienst im Kindergarten, Staude und Team So 11.12. 10:00 3. Advent, Staude 17:00 Weihnachtsliedersingen bei Kerzenschein So 18.12. 10:00 4. Advent, Häfner T ermine und I nfos 18 T ermine und I nfos 19 Besondere Termine: Musikalische Menschen gesucht So 26.6. 10:00 Pfarrer Gmelin predigt nach einer originalen Lutherpredigt So 10.7. 11:00 Familiengottesdienst zum Kirchenfest in der Nikodemuskirche So 17.7. 17:00 Ökumenischer Gottesdienst im Grünen Amphitheater des Englischen Gartens Unsere Gemeinde ist - Gott sei es gedankt - mit musikalischen Menschen reich gesegnet. Und doch kann es ab und zu vorkommen, dass es schwierig wird für einen Gottesdienst oder für eine Taufe oder Hochzeit jemanden zu finden, der Orgel spielt, ein Melodieinstrument, z. B. Gitarre spielt, ein gewünschtes Lied vortragen könnte. Dieser Dienst wird natürlich auch vergütet. Ideal wäre es, wenn die Musikerin / der Musiker keine weiten Wege zurücklegen muss, sondern in der Nähe wohnt. So 24.7. 10:00 Konfirmanden singen Gospels im Gottesdienst mit Claudia Sommer Mi 28.9. 19:30 Öffentliche Kirchenvorstandssitzung, Echinger Str. 20 So 2.10. 10:00 Familiengottesdienst zum Erntedankfest in der Nikodemuskirche So 16.10. 10:00 Pfarrer Staude predigt nach einer originalen Lutherpredigt Mi 16.11. 19:00 Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl zum Buß- und Bettag Mi 16.11. ca. 20:30 Öffentliche Kirchenvorstandssitzung, Echinger Str. 20 Falls Sie musizieren, singen und gelegentlich einspringen könnten, bitte ich Sie, sich bei mir zu melden. Herzlichen Dank! Pfarrer Manfred Staude Konfirmation Konfirmation ist am So. 18.9. 10:00 in der Nikodemuskirche. Wir freuen uns über rege Teilnahme der Gemeinde am Gottesdienst! So 4.12. 11:30 Gottesdienst im Kindergarten – alle Interessierten sind eingeladen So 11.12. 17:00 Weihnachtsliedersingen bei Kerzenschein in der Nikodemuskirche Abendgebet in der Nikodemuskirche in der Regel jeden Freitag 18:30 Uhr Termine Bibelkreis bei Pfarrer Staude, Rheinlandstr. 4, Tel. 321 86 776 jeweils Di 19:30 5.7. / 19.7. / 13.9. / 27.9. / 11.10. / 25.10. / 8.11. / 23.11. / 6.12. / 20.12 Die Konfirmanden pflanzen in Kirchengarten einen SpalierApfelbaum. 20 N achrichten aus der G emeinde N achrichten aus der G emeinde 21 Nachrichten aus der Gemeinde Zum Tod von Herrn Fritz Vierzigmann Wir trauern um Frau Margarete Schindler Herr Vierzigmann war während unserer Zeit als Pfarrerin und Pfarrer in der Nikodemusgemeinde Mitglied des Kirchenvorstands der Kirchengemeinde und auch Vertrauensmann des Kirchenvorstands. Auch nach seinem Ausscheiden aus diesen Ämtern stand er unserer Kirchengemeinde als Kirchenpfleger zur Verfügung. Bei unserem jährlichen Gemeindefest hat er bei der Vorbereitung und Durchführung immer tatkräftig geholfen. Wir haben neben seiner fachlichen Kompetenz in Finanzfragen seine unaufdringliche Art in der Zusammenarbeit mit uns und manchen Rat von ihm geschätzt. Ohne seine finanztechnische Beratung hätten wir keine neue Orgel bekommen. Er hat sein Christsein nicht zur Schau gestellt. Er hat es im Alltag unserer Kirchengemeinde gelebt. Wir danken ihm für seine treue Mitarbeit in unserer Gemeinde und wissen ihn bei Jesus Christus, der auch für uns den Tod überwunden hat, geborgen. Marianne Pflüger, Kurt Ixmeier Im Alter von 86 Jahren ist sie gestorben und wohnte zuletzt im Altenheim des Bayrischen Roten Kreuzes in Freimann. Die Nikodemusgemeinde denkt dankbar an ihren Dienst als Mesnerin. 17 Jahre lang, bis September 1995, hat sie sich zur Zeit von Pfarrerin Pflüger, Diakon Handke und Pfarrer Ixmeier liebevoll um die Kirche, die Gemeinderäume und den Garten gekümmert. Als Dialysepatientin war sie mit ihrem Ehemann Horst im BRK Altenheim in Freimann bestens aufgehoben. Durch Pfr. Dr. Liepold ist sie nun kirchlich bestattet worden. Wir wünschen Horst Schindler viel Kraft und Trost. Margarete Schindler sei geborgen bei ihrem himmlischen Vater in Abrahams Schoß. Ausschnitt aus der Ansprache von Pfr. Manfred Staude: "Worte aus dem Lukasevangelium bringen uns eine tröstliche Botschaft: Licht aus der Höhe von Gott her. Das Licht des Erbarmens, das Licht des Lebens geht über uns auf. Und kein Tod, keine noch so große Dunkelheit kann dieses Licht überschatten. Christus ist unser Licht und darauf hat Fritz Vierzigmann von ganzem Herzen vertraut, darum war ihm nicht bange, darum wusste er sich geborgen in Gott, was immer auch kommt. … "Unser Gott ist voller Erbarmen. Er lenkt unsere Schritte auf den Weg des Friedens", das wurde ihm unverzichtbar. Die biblische Botschaft erfüllte ihn und ich bin dankbar für sein klares Zeugnis von der Barmherzigkeit Gottes in unserem Bibelkreis und in unserer Gemeinde." N ikodemus C lub 22 Nikodemus Club Der Nikodemus Club gehört zu einem der zahlreichen, dezentralen Angebote der Offenen Behindertenarbeit evangelisch in der Region München. Seit 2004 ist der Club ein fester Bestandteil der Nikodemus Kirche. Hier treffen sich montags regelmäßig Menschen mit und ohne Behinderung von 18:00 bis 20:00 Uhr (außer in den Schulferien). Geleitet wird dieser von Maria Lewien, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin und ihrem Team. Das Programm wird von allen Teilnehmenden zusammen gestaltet. Hierzu gehören bspw. basteln, malen, FilmAbende, Gymnastik und gemeinsame Ausflüge. So besucht der Club mal das Tollwood-Festival, G emeindegebiet N ikodemus 23 Unser Gemeindegebiet geht zum Eis-Essen oder zum Schwimmen im Nordbad. Zudem findet jedes Jahr ein Begegnungswochenende mit einem anderen, befreundeten Club aus Neuaubing statt. Haben wir dein/Ihr Interesse geweckt? Dann bist du/sind Sie herzlich eingeladen, bei uns vorbei zu schauen. Der Club ist offen für jede/n, der/die Freude daran hat, neue Leute kennenzulernen und mit Freunden die Freizeit zu verbringen. Zudem sucht das Team dringend Verstärkung durch eherenamtliche MitarbeiterInnen. tdaten: Kontak , a Mörth H) Katharin gogin (F a zialpäd o S l. ip D ngebote ntrale A e z e d d n Clubs u enarbeit ehindert ünchen B e n e ff egion M O R r e d sch in evangeli 1 urgstr. 7 Blutenb n e ünch 80636 M 6 11-55 89 12 6 chen.de 0 : n fo le a-muen e b T o s @ h rt eheHau k.moe /OBA.Lo E-Mail: m o .c k ceboo www.fa chen.de a-muen b www.o Das Gemeindegebiet der Nikodemuskirche umfasst die Alte Heide, das Gebiet zwischen Nordfriedhof und Englischem Garten, die Studentenstadt, die Parkstadt Schwabing, und die neuen Baugebiete nördlich und südlich der Domagkstraße. Gerne möchten wir die neuen Gemeindemitglieder im Domagkpark begrüßen. Leider klappt die Datenübermittlung zwischen der Stadt München und der Evang. Kirche in Bayern nicht richtig. Bitte melden Sie sich doch, dass wir Sie begrüßen können und für Sie da sein können. Danke! Gemeindebrief im pdf-Format / Newsletter ! Zukünftig bieten wir auch an, Ihnen den Gemeindebrief regelmäßig als pdf-Dokument digital zu übermitteln. Sie können sich für diesen Newsletter unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse bei uns anmelden. Bitte geben Sie an, ob Sie weiterhin auch den gedruckten Gemeindebrief erhalten wollen oder auf den gedruckten Gemeindebrief dann verzichten wollen. Selbstverständlich ist dieser Service auch für Interessierte möglich, die nicht der Nikodemusgemeinde angehören. Manfred Staude 24 B iblisches W ort Biblisches Wort Apostelgeschichte 17, 16-34 Paulus in Athen: Begegnung mit griechischen Philosophen Als aber Paulus in Athen auf seine Begleiter wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, als er die Stadt voller Götzenbilder sah. Und er redete zu den Juden und den Gottesfürchtigen in der Synagoge und täglich auf dem Markt zu denen, die sich einfanden. Einige Philosophen aber, Epikureer und Stoiker, stritten mit ihm. Und einige von ihnen sprachen: Was will dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Es sieht so aus, als wolle er fremde Götter verkündigen. Er hatte ihnen nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündigt. Sie nahmen ihn aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst? Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist. Alle Athener nämlich, auch die Fremden, die bei ihnen wohnten, hatten nichts anderes im Sinn, als etwas Neues zu sagen oder zu hören. Aufruf an die Bürger von Athen, zum wahren Gott umzukehren Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, 27 damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die B iblisches W ort einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. So ging Paulus von ihnen. Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen. Gedanken Eine wichtige Station für Paulus ist Athen. Athen steht für den großen Geist der Antike. Wie werden sich die Gebildeten unter den Athenern zum Evangelium stellen? Wird es auch in dieser Weltstadt zur Gründung einer christlichen Gemeinde kommen? Was sich in Athen ereignet, lässt uns nicht los im Blick auf die stets aktuelle Frage: Wie bringen wir das Evangelium unter die Leute? Wie immer predigt Paulus auch in Athen in der Synagoge. Zusätzlich aber sucht er auch das Ohr der Griechen auf dem Markt. Wie zu erwarten, erntet er dort vor allem Spott. Aber bei einigen weckt Paulus Neugier. Sie wollen Genaueres hören. Sie bringen Paulus zum Areopag, dem berühmten Ort, wo die Griechen von jeher wichtige Fragen öffentlich miteinander beredeten. Paulus ist eigentlich über die Athener wegen ihrer Vielgötterei ärgerlich. Aber er packt sie bei diesem Stolz. Er weiß, wer auf die Verehrung vieler Götter setzt, kann es sich nicht leisten, einen der Götter zu übersehen! Deshalb haben die vorsichtigen Griechen „dem unbekannten“ Gott einen 25 Altar geweiht. Paulus packt sie, indem er sagt: Den verkündige ich euch nun! Er redet vom Sein und Wesen Gottes in einer Weise, in die sich Griechen gut hineindenken können. Wir gehören zu Gott, aber wir sind von ihm abgewichen. Einer, den Gott dazu bestimmt hat, wird Gericht über alle halten und alles zurechtbringen, er, den Gott von den Toten auferweckt hat. Bewundernswert, wie Paulus eine Botschaft in philosophische Sprache kleidet! Das Ergebnis seiner missionarischen Aktionen: Einige fangen an zu glauben, einige zögern noch und bei einigen wieder der übliche Spott. Auch heute ist Demut nötig bei den Spöttern, viel Geduld bei den Zögernden. Und umso mehr ist Freude angesagt über die, die neu zu „Mitgenossen“ im Hause Gottes werden! Joachim Daniel Jaeger Ökumenische Bibelauslegungen 2013, kbw bibelwerk, Kreuzverlag Die Bibel Das Wort Gottes oder ein Buch der Legenden? Diskutieren Sie mit dem Pfarrer als Experten und mit Gleichgesinnten in wohnlicher Atmosphäre in einem Hauskreis! Interesse? Dann rufen Sie an: Tel: 321 86 776, oder mailen Sie an: [email protected] E l S alvador 26 Nachrichten aus El Salvador Liebe Nikodemuskirchengemeinde, "El Salvador: Im gefährlichsten Land der Welt" – so lautete die Ueberschrift in der Ausgabe des Sterns vom 10.Mai 2016. Sehr eindrücklich und stellenweise in schockierender Weise berichtet der Artikel aus einem Land das von Brutalität und einer hohen Mordrate gebeutelt wird. Vor zwei Jahren besuchte Norma Castillo aus El Salvador Ihre Gemeinde. Sicher hat sie versucht Ihnen ihr Heimatland, ihre salvadoranische lutherische Kirche ein wenig näher zu bringen. Sie war die Partnerschaftsbeauftragte der lutherischen Kirche El Salvador. Sie glaubte an ein besseres Morgen, daran dass jeder Einzelne etwas tun kann. Sie hatte Ideen für neue Projekte die dem Mitmenschen dienen – z.B. der Aufbau einer Art Kranken hausseelsorge. Im Mai vergangenen Jahres erkrankte sie schwer, im August verlor sie den Kampf gegen eine Krankheit deren Ursache bis heute unklar ist. Aber sie lebt weiter in ihrer Familie, in der lutherischen Kirche, in vielen Jugendlichen die sie durch ihren festen Glauben beeindruckt und geprägt hat. Hoffnung – Glaube – Liebe – diese drei... . In El Salvador kann man viel davon spüren und erleben, im völligen Widerspruch zur „Realität“, zu den Negativschlagzeilen die dieses mittelamerikanische Land macht – wo viel Licht ist, gibt es scheinbar auch viel Schatten! Die Maras/Banden haben sich – so ist man geneigt zu sagen – zu einer Macht in El Sal- vador entwickelt. Die Maras kontrollieren das Leben in den Gemeinden, in den Städten, auf den Märkten. Schutzgelder werden erpresst, Kinder und Jugendliche werden gezwungen in die örtliche Maragruppe einzutreten. Entgegenhandlungen werden brutal bestraft. Die Politik, die Polizei, kann dem kaum etwas entgegensetzen. Für viele bleibt als letzter Ausweg nur das Verlassen des Wohnortes, sei es der Umzug in eine andere Region von El Salvador oder die Migration in die USA um in Sicherheit zu sein. Der Reichtum im Land ist auf wenige Familien verteilt, der Grossteil der Menschen lebt unterhalb der Armutsgrenze. Der Mindestlohn in El Salvador liegt durchschnittlich bei ca. 200.- Dollar, der „Warenkorb“, also die Lebenshaltungskosten für eine vierköpfige Familie liegt bei ca. 350.- Dollar. Besonders hart trifft es die Landbevölke- E l S alvador rung. Die Überschwemmung des Marktes, z.B. mit Mais aus den USA, machen die Eigenproduktion unrentabel, zudem muss das genmanipulierte Saatgut von einem internationalem amerikanischem Konzern gekauft werden. Auf Grund der wirtschaft lichen Situation bleibt für viele als letzter Ausweg nur die Migration in die USA, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden um die Familie zu ernähren. Zerstörte Familien sind eine der Folgen. Menschen müssen an normalerweise behandelbaren Krankheiten sterben, weil das Geld für das notwendige Medikament fehlt. Eine Krankenversicherung ist für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich. Menschen leiden bis heute an den Aus- und Nachwirkungen des Bürgerkrieges, an den Zerstörungen die durch Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen ausgelöst wurden. Die Aufzählung ließe sich beliebig fortführen. 27 Wir konnten 12 Jahre in El Salvador leben und in der lutherischen Kirche mitarbeiten. In diesen Jahren haben wir das alles auch gesehen und miterlebt. Aber wir haben auch anderes gesehen und miterlebt. Wir haben ein Land kennen lernen dürfen mit herrlicher Natur, lange einsame Strände, Vulkane, Berge, Seen, hübsche kleine Orte; man könnte sagen wir lernten ein „liebliches“ wunderschönes Land kennen. Wir lernten Menschen kennen die sich kreativ den schlimmen Rahmenbedingungen stellen, Menschen, die offen und herzlich sind, die Wärme ausstrahlen. Menschen die sich für ein besseres Morgen einsetzen, Menschen die von einem tiefen Glauben geprägt sind. Die Lutherische Kirche versteht sich als eine soziale, diakonische, gesellschaftspolitisch orientierte Kirche. So setzt sie sich ein – zusammen mit anderen Kirchen – unter anderem für ein besseres Gesundheitswesen, für das Recht auf sauberes Wasser, sie setzt sich für die Umwelt ein. Sie beteiligt sich an einem Dialogprozess mit den Maragruppierungen um dem Morden und den Erpressungen nach Möglichkeit ein Ende zu setzen. Der Glaube in El Salvador findet im Alltag seine Umsetzung. Bischof Gomez feiert in diesem Jahr sein 30jähriges Jubiläum als Bischof. Dieses Jubiläum steht unter dem Thema: Die Spuren des Auferstandenen in den Schritten der 46 Jahre alten Lutherischen Kirche von El Salvador und des 30jährigen Bischofsamtes. Es gibt diese Spuren des Auferstandenen auch im Land, und es wäre wünschenswert wenn noch weitere Spuren hinzukommen. Ihre Waltraud und Helmut Köhler B ücherecke 28 B ücherecke 29 Bücherecke Einsam? Wenig Unterhaltung? Das muss nicht sein! Empfehlungen für Leseratten und andere! Roman Religiöses Buch Die Senioren treffen sich jeden Donnerstag, 14:30 Uhr, Echinger Str. 20, zu einem bunten Programm: Unterhaltung, Reiseberichte, Diavorträge, Singen, Geburtstagsfeier... Jeder ist willkommen! rbuch Kinde Eigentlich hat Karlsson allen Grund zum Feiern: Er wird 100 Jahre alt. Er soll öffentlich gewürdigt werden. Dazu hat er keine Lust. Er steigt kurzerhand aus dem Fenster und verschwindet – zum Busbahnhof. Dort soll er nur kurz auf den Koffer eines jungen Mannes aufpassen, doch als sein Bus einfährt, beschließt er, den Koffer mitzunehmen – nicht ahnend, dass sich darin keineswegs die erhoffte Wechselkleidung, sondern 50 Millionen Kronen aus Drogengeschäften befinden. Und mit einem Mal sind nicht nur Polizei und Presse sondern auch die schwedische Mafia hinter ihm her. Das ist er Auftakt einer abenteuerlichen Reise. Das Buch ist Band 4 der Reihe „Schauen und Staunen“. Es richtet sich an Kinder, die wissen wollen, wie die Welt funktioniert. Dies wird in Foto-Sachgeschichten gezeigt, Schritt für Schritt. Kinder erhalten einen Einblick in die Berufswelt: Wie eine Tierärztin ihren Patienten hilft, wie Rettungsflieger im Einsatz sind, was die Försterin im Wald macht (wenn sie eine Kluppe in der Hand hat) und wie die Waldarbeiter Bäume fällen (etwa mit einem Harvester), wie Astronauten im All forschen (wie weit ist es eigentlich bis zur ISS?), wie eine Bürstenmacherin arbeitet oder wie ein Hufschmied ein Pferd beschlägt. Ökumenische Bücherei, Tel.: 36 04 97-22. Anschrift und Öffnungszeiten der Bücherei Die Trägerschaft der Bücherei ist seit Jahrzehnten ökumenisch. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Anfangs war sie noch wüst und leer…“ Das entspricht einem Weltbild, wonach Welt und Mensch durch den Willensakt eines transzendenten Gottes geschaffen wurden. In nüchternem Gegensatz dazu stehen die Erklärungsversuche der Naturwissenschaft über die Entstehung der Erde. Moderne Theoretiker versuchen heute zu zeigen, dass die naturwissenschaft lichen Ergebnisse dem Schöpfungsglauben nicht entgegenstehen. Der Dialog zwischen Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften beginnt sich radikal zu verändern. Berührungsängste weichen Schritt für Schritt dem Versuch eines gemeinsamen Weltbildes. siehe vorletzte Umschlagseite. Nachbarschaftshilfe Allerheiligen & Nikodemus für Senioren: Vorlesen, Einkäufe, Begleitung, Gespräch für Kinder: Hilfe im Krankheitsfall, Hausaufgabenunterstützung Kontakt: Pfarrbüro Allerheiligen, Tel.: 360 497 0 Pfarrhaus Nikodemus, Tel.: 321 86 776 Sie können gerne auch mitarbeiten, wir freuen uns sehr über Unterstützung! G ruppen , K reise , A ngebote 30 K ontakte Treffpunkt Nikodemus Nikodemuskirche und Gemeindezentrum: Echinger Straße 20, 80805 München www.nikodemuskirche-muenchen.de Hausbibelkreis Gemeindebrief Gemeinsam die Bibel lesen, sich austauschen & beten. 14-tägig, Dienstag, Termine siehe Seite 18. Info im Pfarramt, Tel.: 089 / 321 86 776 Wir bitten um Mithilfe beim Austragen, besonders für die Max-Bill-Straße und die neuen Straßen im Domagk Park Informationen im Pfarramt, Tel.: 089 / 321 86 776 Pfarramt: Echinger Straße 20, 80805 München Tel.: 089 / 321 86 776, Fax: 089 / 321 86 741 [email protected] geöffnet i.d.R.: Mittwoch nachmittags und Samstag vormittags und nach Vereinbarung Krabbel-Gruppe Gemeindezentrum der Nikodemuskirche, i.d.R. Montag von 9:30 bis ca 11:30 Uhr. Kontakt: Sonia Bernhardt, Tel: 0176 8 31 66 767, Mail: [email protected] Stefanie Grüner, Tel: 0179 8 33 77 33 Seniorenclub Treffpunkt für ältere Menschen. Jeden Donnerstag um 14:30 Uhr (außer in den Ferien), Echinger Straße 20. Koordination: Hannelore Zimmermann, Tel.: 089 / 361 3317 Familiengottesdienst-Team Koordinatorin: Barbara Staude, Tel.: 321 86 776; Mail: [email protected] Partnerschaft El Salvador Unterstützung der Schule in Los Olivos. Kontakt: Angelika Reimer, Tel.: 089 / 324 894 46 Besuchsdienst Alle zwei Monate Treffen zur Vorbereitung von Besuchen, insbesondere Geburtstags gratulationen; Ansprechpartner: Pfarrer Manfred Staude Gospelsterne e. V. Gospelchor an der Nikodemuskirche unter der Leitung von Eric Bond Info: 089 / 143 436 22 www.gospelsterne.de Nikodemus Club der offenen Behindertenarbeit Freizeitbegegnung für Menschen mit einer Behinderung und Nichtbehinderte, in der Regel wöchentlich montags von 18 bis 20 Uhr. Termine: 11.7. Kegeln / 27.7. Kegeln / 19.9. Ferienerzählungen / 26.9. Reisebericht Nürnberg Kontakt: Tel.: 089 / 12 66 11-55 EHG StuSta Evang. Hochschulgemeinde in der Studentenstadt, Studentenpfarrer: Manfred Staude Tel.: 089 / 321 86 776 www.nikodemuskirche-muenchen.de/studenten Treffen des Kirchenvorstands jeweils Mittwoch 19:30 Uhr (öffentliche Sitzungen): Termines siehe S.18 Kontakt: Pfarramt, Tel: 089 / 321 86 776 Konto für Spenden: Münchner Bank eG IBAN: DE68 7019 0000 0007 6111 96 BIC: GENODEF1M01 Sekretärin: Julia von Behr Kirchenpfleger: Werner Dietel Pfarrer: Manfred Staude, Tel.: 089 / 321 86 776 Wohnung: Rheinlandstraße 4 Büro: Echinger Straße 20 Sprechzeit nach Vereinbarung [email protected] Hochschulpfarrerin: Dr. Claudia Häfner Evangelische Hochschulgemeinde an der Technischen Universität München, Gabelsbergerstraße 9, 80333 München Tel.: 089 / 54 27 15 0 Fax.: 089 / 54 27 15 50 Mobil: 0171 / 56 98 301 [email protected] www.ehg-tum.de Kirchenmusiker: Alexander Vynograd, Tel.: 089 / 759 404 93 Impressum: 31 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Elfriede Schultheiß, Tel. 322 69 42 Stellvertreterin: Dagmar Hitzelberger, Tel. 089 / 362 762 Hausmeister und Raumpfleger: Thomas Pfennigwerth Mobil: 0170 / 291 84 00 Ev. Kindertagesstätte Nikodemäuse Gunta-Stölzl-Straße 16, 80807 München Leiterin: Katja Gründer Tel.: 089 / 36 00 87 01 · Fax: 089 / 36 00 89 20 Hausmeister: Werner Degner Tel.: 0173 / 7592705 [email protected] www.nikodemuskirche-muenchen.de/kita Diakoniestation Nord Stützpunkt Nord des Evangelischen Pflegedienstes München e.V. Leitung: Matthias Dimpflmaier Pflegerufnummer: 089 / 32 20 86 - 0 Pflegefaxnummer: 089 / 46 13 30 39 www.diakonie-ambulant.de Ökumenische Bücherei Ecke Domagkstr. / Garchinger Straße Leitung: Team, Tel.: 089 / 36 04 97-22 Dienstag: 9:00 -12:00 Uhr Mittwoch: 15:00 -18:00 Uhr Sonntag: 9:15 -11:30 Uhr In den Schulferien nur mittwochs. Ein hervorragendes Angebot an Büchern und Medien. Die Trägerschaft der Bücherei ist seit Jahrzehnten ökumenisch. Hier können Sie auch gerne ehrenamtlich mitarbeiten. Die Ausleihe ist kostenlos. Herausgeber:Kirchengemeinde der Evang.-Luth. Nikodemuskirche Redaktion: Werner Dietel, Pfr. Manfred Staude (v.i.S.d.P.) Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Fotos: Lothar Beyer, Werner Dietel, Annette Hilbert, Waltraud Köhler, Foto Reischl, Orinta Rötting Layout: www.braach-design.de Druck: Gemeindebrief Druckerei Groß-Oesingen, Auflage: 1700 Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich im Dezember 2016 Fortsetzung: Vorstellung Pilzarten aus dem kirchlichen Raum: "Der Kirchenschirmling" Der Kirchenschirmling ist auffallend durch seine riesigen Ausmaße. Weißes Futter, braune Kappe und ein nussartiger Wohlgeruch zeichnen ihn aus. Er schützt die Gebäude und die Besucher vor den Stürmen der Zeit, gibt Geborgenheit und vermindert den üblichen Bauunterhalt beträchtlich. Er wurzelt tief in der Geschichte und ist weiterhin heiß begehrt. Bild: Maria Barthmes, Text: Manfred Staude Evang.-Luth. Pfarramt Nikodemuskirche · Echinger Str. 20 · 80805 München Tel.: 089 / 321 86 776 · Fax: 089 / 321 86 741 · www.nikodemuskirche-muenchen.de
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