IWGPusdorf lädt ein

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Stadtteil-Kurier
Bio feiert sich selbst
GUT HODENBERG
Shakespeare durch die Blume
Oberneuland. Anlässlich des 400. Todesta­
ges ihres Namensgebers hat die Bremer
Shakespeare Company ein „musikalisch­
ökologisches Panoptikum“ zusammenge­
stellt, das sie am Sonntag, 21. August, auf
Gut Hodenberg präsentieren wird. Unter
dem Titel „Shakespeare durch die Blume“
vereinen die Darsteller Sequenzen diverser
Stücke des Dramatikers, die Blumen zum
Thema haben, zu einem neuen Ganzen. The­
aterbesucher können ab 14 Uhr im Gutspark
picknicken. Die Vorstellung auf der Natur­
bühne beginnt um 18 Uhr. Eintrittskarten
lassen sich telefonisch oder schriftlich bis
Sonnabend, 13. August, vorbestellen, eine
Abendkasse gibt es nicht. Kontakt zur Stif­
tung Der Hodenberg, Hodenberger Straße
10, unter Telefon 43 05 87 75.
BRM
ST.-PETRI-DOM
Führungen durch die Kirche
Altstadt. Die Gemeinde bietet Führungen
durch den St.­Petri­Dom an. Interessierte
können die Kirche am Freitag, 15. Juli, um
14.30 Uhr erkunden. Die Führung ist dann
in plattdeutscher Sprache. Weitere Führun­
gen – auf Hochdeutsch – gibt es am Mitt­
woch, 20. und 27. Juli, um 15 Uhr. Treffpunkt
ist im Dom vor dem Eingang des Dom­Mu­
seums. Die Teilnahme kostet drei, ermäßigt
zwei Euro, Schüler zahlen einen Euro. Grup­
pen­ und Schulklassenführungen sind nur
nach Vereinbarung möglich.
XIX
DONNERSTAG
14. JULI 2016
Ökodorf auf der Breminale mit Kochshow, regionalen Produkten und Talkgästen
vo n M on I K A F E L S I nG
Ostertor. Alles öko ­ was sonst? „Bio erle­
ben“ gehört zum Konzept der Breminale wie
der Schlag zum Zeug. Und wieder wird or­
dentlich aufgefahren. Regionale Produzen­
ten beliefern das Ökodorf an der Weser und
Bio­Deichbankett auf dem Osterdeich. Dies­
mal sind 20 Stände mit biologischem Essen
aufgebaut, es wird in Talkrunden über ve­
gane Ernährung und andere Trends gespro­
chen, und es gibt Informationen über artge­
rechte, nachhaltige Landwirtschaft. Am
Sonntag wird auf dem gesperrten Osterdeich
wieder getafelt.
Eduard Hüsers vom Verein Prozept orga­
nisiert das „Bio Erleben“­Dorf auf der Bre­
minale. Er kann auf einige regionale Koope­
rationspartner mit Erfahrung bauen: Der Bio­
hof Kaemena aus dem Blockland wird wie­
der sein Eis verkaufen, Renning Söffker aus
Martfeld Erdbeermixgetränke, die „Frische­
kiste“ aus Syke ist mit einer Gemüsepfanne
vertreten, der Bremer Bioschlachter Andre­
as Raab brät Wurst. Zu trinken gibt es Wei­
ne und Kaffee aus biologischem Anbau. Für
alle, die gern Süßes essen, gibt es Kuchen
aus heimischen Bio­Bäckereien. Das Info­
mobil wird an der Weser parken. Auf der
Bühne werden Talkgäste Platz nehmen ­ und
Auch in diesem Jahr wird es im Aktionszelt wieder Gesprächsrunden über biofaire Produkte und
nachhaltige Landwirtschaft geben.
FOTO: PROZEPT.
es wird immer dann gebrutzelt, wenn das
Motto „Kochen & Talk“ heißt.
Otmar Willi Weber wird an diesem Don­
nerstag, 14. Juli, um 17 Uhr die erste Runde
moderieren: „Mit Bio fürs Klima kochen“ ist
das Motto. Von 18.45 bis 19.45 Uhr wird die
Frage „Bio und Regional – Das Traumpaar!?“
erörtert. Hilmar Garbade, Präsident des Bre­
mischen Landwirtschaftsverbandes, Georg
Musiol, Abteilungsleiter beim Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr, Peter Bargfrede
von der Bremer Erzeuger­Verbraucher­Ge­
nossenschaft (EVG), Jochen Voigt von Bio­
land Gemüsebau und Marktbeschicker Ger­
not Riedl von Slow Food Bremen sind mit
von der Öko­Partie.
Am Freitag, 15. Juli, geht es um 17 Uhr
weiter mit Reden, Kochen und Essen, bei
„Rin in den Pott – Sommergrüße aus Umzu“.
Gastronomen aus dem Verein Genussland
werden mit heimischen Bio­Zutaten kochen
und dem Publikum nicht nur den Mund
wässrig machen, sondern die Zuhörer auch
informieren.Um 18.45 Uhr werden „Echte
Erfolgsgeschichten“ aus der Biobranche er­
zählt. Zu Wort kommen Heike Kaemena von
Snuten Lekker Eis, Rainer Knoll von der
Backstube Bremen, Kai Schamar vom Vivo
Lo Vin und Claudia Elfers von der Bio­Stadt
Bremen.
In der dritten Koch­und­Gesprächsrunde
werden Mitglieder des Vereins „Afrika ist
auch in Bremen“ am Sonnabend, 16. Juli,
um 17 Uhr mit Uwe Hinck von Slow Food
Bremen und Angela Hesse von Brot für die
Welt nach afrikanischen Rezepten bio ko­
chen. Otmar Willi Weber spricht ab 18.45
Uhr mit seinen Gästen über Ernährungs­
trends. „Vegan Bio Regional!“ heißt die Ge­
sprächsrunde mit Gertraud Huisinga von der
Verbraucherzentrale, Frauke Schußmann
vom Kulturzentrum „Kukoon“ aus der Neu­
stadt und Ilja Lauber vom Vegan Block aus
der Region Bremen.
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„Andere Abiturienten jobben im
Supermarkt an der Kasse, und
ich habe mich eben selbststän­
dig gemacht“, sagt Sylvia
Heißenhuber rückblickend zu
ihren Anfängen als Unternehme­
rin. 1993 gründete sie mit ihrem
damaligen Freund die Firma
Siebdruck Center, die anfangs
Aufträge von Schülern und Stu­
denten bekam. Heute ist Heißen­
huber Arbeitgeberin von elf An­
gestellten, zahlreiche Firmen der
Region zählen zu den Stamm­
kunden ihres Betriebs.
Gestartet seien sie mit einer
selbst konstruierten Maschine,
die nur vier Farben drucken
konnte, berichtet die Unterneh­
merin, die die Pusdorfer Firma
heute allein führt. „Unsere erste
professionelle Druckmaschine
haben wir gekauft, als ein sechs­
farbiger Auftrag einer Kranken­
kasse kam, den wir nicht ableh­
nen wollten.“ In der Folgezeit sei
das Siebdruck Center stets ge­
wachsen, und nach sieben Jah­
ren habe sie die Chance genutzt,
sich ihre Berufserfahrung offizi­
ell anerkennen zu lassen und
die Ausbildungseignungsprü­
fung abzulegen, sagt Heißen­
huber. „Ein Großteil der Beleg­
schaft, die heute bei mir ist, wur­
de bei uns ausgebildet und dann
übernommen.“ Die Firma ist
nach der Gründung einmal in­
nerhalb des Stadtteils umgezo­
gen und jetzt im Gewerbegebiet
Reedeich­Nord in der Senator­
Helmken­Straße 8 ansässig.
„Wir machen Textilverede­
lung auf allem, das man tragen
kann, zum Beispiel Poloshirts,
Kapuzensweater, Jacken, Hem­
den und Anzüge“, erläutert die
Inhaberin. „Die Veredelung ge­
schieht mit verschiedenen
Druckverfahren oder durch Be­
sticken.“
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sierung erfahren. Dennoch sei
das Veredeln von Bekleidung
nach wie vor ein Handwerksbe­
ruf, in dem Präzision gefragt ist,
betont Heißenhuber: „Man
muss zum Beispiel den Stoff völ­
lig gerade aufziehen können,
ansonsten sitzt nachher die
Schrift schief.“
Dass die Aufgaben ihres Be­
triebs heute so vielfältig sind,
hänge laut Heißenhuber auch
damit zusammen, dass die Band­
breite der erhältlichen Textilien
sehr stark gewachsen ist. „Als
wir angefangen haben, gab es
im Warensortiment, mit dem wir
arbeiten konnten, gerade ein­
mal fünf T­Shirts zur Auswahl,
Damenschnitte waren noch
nicht darunter“, berichtet sie.
„Im Lauf der Jahre wurde dann
alles viel modischer und vielfäl­
Sylvia Heißenhuber, Inhaberin des Siebdruck Centers, legt viel Wert auf
FOTO: BK tiger – es kamen beispielsweise
Qualität, Service und Nachhaltigkeit.
taillierte Textilien und Poloshirts
vielfältig sei auch ihre Kund­ sind. Eine nachhaltige Produk­ dazu.“
schaft, die von Sportvereinen tionsweise liegt der Selbststän­
und Eventveranstaltern über Fir­ digen ebenfalls sehr am Herzen: Siebdruck Center, Senatormen, die Arbeitsbekleidung be­ Ihr Unternehmen arbeitet mit Helmken-Straße 8; die Öffnötigen, bis hin zu Gastronomie, Wärmerückgewinnung und pro­ nungszeiten sind montags bis
Praxen und dem Gesundheits­ duziert an sonnigen Tagen CO₂­ donnerstags von 8–12 Uhr und
sektor reiche. „Es kommen aber neutral, da der Strom durch eine 13–18 Uhr sowie freitags von
auch Privatleute zu uns, die Ex­ Photovoltaikanlage
erzeugt 8 –12 Uhr und 13 bis 14.30 Uhr.
Weitere Informationen gibt es
emplare ab zehn Stück brau­ wird.
chen, etwa T­Shirts für einen
Wie fast jede Branche hat unter Telefon 54 51 45 sowie im
Junggesellenabschied.“
auch der Textildruck starke Ver­ Internet unter der Adresse
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Auf Wunsch entwerfen die änderungen durch die Digitali­ www.siebdruck-center.
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ein Motiv oder optimieren den
Entwurf, den Auftraggeber mit­
bis 2010
bringen. Der Blick hinter die Ku­
lissen sei für den Kunden jeder­
zeit möglich, sagt sie: „Man kann
bei uns gern einmal in die Pro­
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duktion schauen oder beim An­
drucken und Ansticken für den
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Auftrag dabei sein.“
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