SCHULNACHRICHTEN Informationen aus dem Christoph-Probst-Gymnasium für Eltern, Schüler und Lehrer Nr. 09 / 2015-16 /12.07.16 OStD Peter Meyer, Schulleiter Nur kurze Zeit trennt uns vom Ende des Schuljahres 2015/16. Unserem Auftrag, nicht nur Wissen und Können zu vermitteln, sondern auch Herz und Charakter zu bilden, sind wir, so glaube ich mit Recht feststellen zu dürfen, im abgelaufenen Schuljahr gerecht geworden. Intensive Arbeit im Unterricht und außerunterrichtliche Aktivitäten standen in einem guten Verhältnis. Durchaus nachvollziehbar nehmen letztere zum Schluss des Schuljahres einen größeren Raum ein. Einen umfassenden Überblick über vieles, was in diesem Schuljahr an unserer Schule passierte, gibt der Jahresbericht, dessen Erwerb ich allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft sehr ans Herz lege. Eine Reihe von Lehrkräften wird am Ende des Schuljahres unsere Schule verlassen, teils um in den Ruhestand oder in die Freistellungsphase der Altersteilzeit zu gehen, teils um aus persönlichen oder beruflichen Gründen an eine andere Schule zu wechseln, teils um sich einer anderen Herausforderung zuzuwenden: Frau Blohm, Frau Dirschl, Frau Durlak, Herr Gebauer, Herr Geiß, Frau Griesbeck, Frau Guess, Herr Hafner, Frau Hartmann, Frau Heimerl, Herr Heimerl, Herr Helminger, Frau Herold, Frau Kosean, Frau Kunze, Herr Metzenmacher, Frau Radrizzani, Frau Sitt-Möbius, Frau Thiesen und Herr Ulrich. Ihnen allen sei für ihren unermüdlichen und vielfältigen Einsatz zum Wohle unserer Schüler/innen herzlichst gedankt. Schülerinnen und Schülern sowie deren Familien, den Lehrkräften, den Damen im Sekretariat, unserer Hausmeisterin und unseren Hausmeistern, unseren Teams im Trainingsraum und in der Offenen Ganztagesschule wünsche ich erholsame, erlebnisreiche Ferien. Genießen Sie alle die unterrichtsfreie Zeit! Peter Meyer, Schulleiter Letzte Schulwoche Wander-, Kultur- und Sporttage wie in den vergangenen Jahren wird auch heuer während der (fast) letzten Schultage das Modell „Wandertag–Kulturtag–Sporttag“ durchgeführt. Während die Wander- und Kulturtage von den Lehrkräften der jeweiligen Klasse organisiert werden, stehen die Sporttage unter der Regie von Schülerinnen und Schülern des P-Seminars „Übungsleiter A“ und dessen Leiter. Monika Holzer, Sabine Mertschat & Team Genauere Informationen zur Durchführung im Schuljahr 2015/16: Jede Klasse der Jahrgangsstufen 5 bis 9 nimmt nacheinander an einem Sporttag, einem Wandertag und einem Kulturtag teil (die Reihenfolge ist jeweils unterschiedlich ). Dies ist für folgende Tage geplant: Di, 26.07., Mi, 27.07. und Do, 28.07.2016 (Fr, 29.07. ist der letzte Schultag). Hier der Überblick: Di, 26.07.2016 Mi, 27.07.2016 Do, 28.07.2016 Sporttag 5/6 9/(10) 7/8 Wandertag 7/8 5/6 9/(10) 9/(10) 7/8 5/6 Kulturtag Bei den Wandertagen ist besonders auf geeignetes Schuhwerk zu achten; Flipflops eignen sich erfahrungsgemäß wenig zur Überwindung längerer Distanzen, es wird aber dennoch immer wieder (!!) versucht. Bei den Sporttagen Wertsachen bitte zu Hause lassen, da bei der großen Anzahl an Teilnehmern die Beaufsichtigung von Kleidern und Taschen nicht lückenlos garantiert werden kann. Weitere Informationen zur Durchführung erhalten die Klassen in den nächsten Tagen. Jetzt fehlt nur noch das nötige Quäntchen Glück für schönes Wetter, dann werden auch dieses Jahr die drei letzten Schultage sicher wieder zu einem schönen Gemeinschaftserlebnis und zu einem freudvollen Schuljahresausklang für alle Beteiligten, an den man sich gerne erinnert. Amtliches Termine und Fristen Zu Ihrer Information hat Ihnen die Schulleitung hier die wichtigsten Termine zusammengestellt, um deren Beachtung wir Sie bitten. Feriendienst (Sekretariat/Schulleitung) Bis einschließlich Freitag, 05.08.16 und ab Montag, 29.08.16 täglich geöffnet/erreichbar von 10.00 bis 12.00 Uhr. In der Zeit dazwischen nur mittwochs, ebenfalls von 10.00 bis 12.00 Uhr. Anmeldung zur Nachprüfung Bis spätestens 05.08.16 im Sekretariat. Prüfungstage: 07., 08., 09.09.2016 Anmeldung zur Besonderen Prüfung Bis spätestens 05.08.16 im Sekretariat. Prüfungstage: 07., 08., 09.09.2016 Schul- und Zeugnisberatung Die Beratungslehrerin, Frau Zeitter, bietet eine individuelle Beratung an. Telefonische Anmeldung über das Sekretariat. Schulpsychologische Beratung Die Schulpsychologin, Frau Wiethe, bietet die Möglichkeit der telefonischen Beratung. Die Telefonsprechstunde findet dienstags von 8.45 bis 9.30 Uhr statt. Unterrichtsbeginn Dienstag, 13.09.2016, 8.00 Uhr. In der ersten Schulwoche findet voraussichtlich kein Nachmittagsunterricht statt. – Bekanntgabe der Klasseneinteilung durch Aushang am Haupteingang an der Talhofstraße, frühestens am 18. Juli. Begründete Änderungswünsche bitte bis spätestens 05.08.2016, 13.00 Uhr dem Sekretariat mitteilen. Später eintreffende Wünsche können aus organisatorischen Gründen leider nicht berücksichtigt werden. Die Fachschaften Religion laden Euch/Sie ganz herzlich ein zum diesjährigen Schulschlussgottesdienst am Freitag, 29.07.2016, um 8.15 Uhr in die katholische Kirche St. Sebastian. Unterrichtsorganisation Rückkehr zum Klassenzimmer Die Schulleitung hat sich auf ihrer Klausurtagung am 1. Juli u.a. intensiv mit dem Lehrerraumprinzip auseinandergesetzt. Wir haben dieses vor knapp zwei Jahren für eine zweijährige Versuchsphase eingeführt, die mit Ende dieses Schuljahres ausläuft. Von Peter Meyer Nach vielen Rückmeldungen und Erfahrungswerten, die wir im Lehrerkollegium, in der Schülerund in der Elternschaft gesammelt haben, müssen wir uns eingestehen, dass die Vorteile, die wir uns von der Einführung des Lehrerraums erwartet haben, nur zum Teil eingetreten bzw. ersichtlich geworden sind. Für diejenigen Lehrkräfte, die einen Lehrerraum haben, ergibt sich als Vorteil, dass sie den Raum zum Stundenwechsel in der Regel nicht verlassen müssen und somit bis zum Eintreffen der nächsten Klasse durchschnaufen bzw. den Unterricht z.B. in technischer Hinsicht weiter vorbereiten können. Zudem haben sie die Möglichkeit, in ihrem Lehrerraum Materialien aufzubewahren. Für Lehrkräfte ohne Lehrerraum ergaben sich einige Nachteile (u.a. Unterricht in einer Klasse in verschiedenen Räumen). Auf Seiten der Schüler/-innen wurden Vorteile dieses Prinzips, wie z.B. die förderliche Gestaltung der Lernumgebung, nicht so wahrgenommen wie geplant. Vielmehr kam es in den Zwischenstunden zu sehr umfangreichen, als problematisch empfundenen Wanderungsbewegungen. Außerdem mussten Schultaschen und Kleidung den ganzen Schultag – auch während der Pausen – durchs Haus getragen werden. Die Mitglieder der Schulleitung sind der Überzeugung, dass das Lehrraumprinzip nur sinnvoll umgesetzt werden kann, wenn entscheidende Rahmenbedingungen geändert werden. Diese Rahmenbedingungen sind: Alle Lehrkräfte erhalten einen Lehrerraum (z.T. mehrere Lehrer/-innen zusammen). Die Lehrerräume müssen lernförderlich eingerichtet sein und sich von normalen Klassenzimmern deutlich unterscheiden. Die Akzeptanz für das Doppelstundenprinzip müsste deutlich höher sein – u.a. auch, um die Zahl der Raumwechsel für die Schüler/-innen zu reduzieren. Es sollte angestrebt werden, dass der Unterricht vorwiegend nach dem Doppelstundenprinzip stattfindet. Für einen möglichen Raumwechsel nach der 1., 3. und 5. Stunde (bei Fächern mit einer ungeraden Stundenzahl oder einstündigen Fächern) muss eine kurze Pause eingerichtet werden. Für die Schüler/-innen müssen passend ausgestattete Räumlichkeiten in den Pausen zur Verfügung stehen sowie eine ausreichende Anzahl von Garderobenschränken. Da diese Rahmenbedingungen nicht von heute auf morgen geändert werden können, haben die Mitglieder der Schulleitung einstimmig beschlossen, im nächsten Schuljahr zunächst zum Klassenraumprinzip zurückzukehren. Dies bedeutet kein Votum gegen das Lehrerraumprinzip als solches. Im Laufe des Schuljahres 2016/17 soll mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft intensiv darüber diskutiert werden, ob eine Änderung der Rahmenbedingungen (s.o.) möglich und gewollt ist. Dies wird auch mit Blick auf den neuen Lehrplan erfolgen, der im Schuljahr 2017/18 in Kraft tritt und der einen veränderten Unterrichtsstil erfordert. Ballettabend Von der Elevin bis zur Spitzentänzerin Christoph-Probst-Gymna sium Gilching Ta nzprojekt Dornröschen La Be lle a u b o is d o rm a nt Peter Iljitsch Tschaikowsky (op.66) Die Tänzerinnen des Wahlkurses „Klassisches Ballett“ sowie der Kurs „Klassisches Ballett – Tanz und künstlerische Gestaltung“ am CPG (Profilfach) führen am 25. und 26. Juli Tschaikowskys Ballett „Dornröschen“ auf Von Jeannette Jaeger Erstmals gab es dieses Schuljahr das Profilfach „Klassisches Monta g, 25.07.2016 um 19:30 Uhr Ballett – Tanz und künstlerische Gestaltung“ am CPG. Der Kurs Diensta g, 26.07.2016 um 19:30 Uhr hat sich intensiv mit Musik und Choreographie zu Tschaikowsin der Aula des CPG (Eintritt frei) kys „Dornröschen“ auseinandergesetzt – bis hin zur künstleriProfilfach „Klassisches Ballett – Tanz und künstlerische Gestaltung“ und Wahlkurs „Ballett“ schen Gestaltung der eigenen Aufführung. Neben der Einstunach einer Choreographie von Hannelore Husemann-Sieber Leitung und Einstudierung: Jeannette Jaeger dierung und zahlreichen Proben wurden Kostüme angeschafft und selbst genäht, Requisiten gesucht und ausgeliehen, um einen schönen Ballettabend vorzubereiten. Die Tänzerinnen des Wahlkurses „Klassisches Ballett“ am CPG unterstützen durch ihr Mitwirken das Projekt der Oberstufe. [Anda Dumitrescu, Klasse 6a] Wir laden alle herzlich zu unseren beiden Vorstellungen am 25. und 26.07.2016, um 19.30 Uhr, in die Aula des CPG ein. Sie erleben Elevinnen aller Altersstufen bis hin zur professionellen Spitzentänzerin. Im Anschluss an die Vorstellung dürfen Sie die in Zusammenarbeit mit Herrn Glöckler entstandene Bildergalerie der 6. und 7. Klassen zu „Dornröschen“ bewundern. Wir freuen uns, zahlreiche große und kleine Zuschauer in die märchenhafte Ballettwelt des CPG entführen zu dürfen. motiviert - verantwortlich – engagiert Die m o - v - e - Box ist geleert! Vielen Dank für die zahlreichen und unterschiedlichen Vorschläge. Wir sind bei der Auswertung und freuen uns auf die 2. Preisverleihung am letzten Schultag. Ihr Elternbeirat Online Shoppen und Gutes tun – www.schulengel.de Liebe Eltern, kürzlich haben wir unsere Schule bei dem Internetportal Schulengel.de angemeldet: https://www.schulengel.de Mithilfe von „Schulengel“ haben wir die Möglichkeit, ganz einfach und ohne zusätzliche Kosten Gelder für unsere Schule zu sammeln, die wir gut für die Förderung unserer Kinder gebrauchen können. Einkaufen für den guten Zweck! Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer seine OnlineEinkäufe über das Internetportal Schulengel bestellt, generiert automatisch Spenden für eine Bildungseinrichtung seiner Wahl. Und so können Sie unser Schulengel-Projekt unterstützen: Registrieren: Sie registrieren sich mit einem Benutzernamen und einem selbst gewählten Passwort bei Schulengel.de: https://www.schulengel.de/registrierung/ Sie erhalten nun eine E-Mail von Schulengel mit einem Bestätigungslink. Nachdem Sie Ihre Anmeldung bestätigt haben, ist diese erfolgreich abgeschlossen und Sie können sich mit Ihren Zugangsdaten einloggen. Wählen Sie nun in Ihrem Profil unsere Schule als zu unterstützende Einrichtung aus. Online-Einkaufen: Wenn Sie nun bei einem der über 300 Partnershops (Amazon, IKEA, Otto, mytoys ...) von Schulengel online einkaufen gehen und Ihren Einkauf auf Schulengel.de starten, wird unserer Schule ein Teil des Umsatzes (in der Regel ca. 5%) als Danke-Schön-Prämie gutgeschrieben. Quartalsweise wird das Geld an unsere Schule ausgeschüttet und steht uns für unsere aktuellen Projekte zur Verfügung. So möchten wir gerne die SMV bei deren geplanten Verschönerungsmaßnahmen (Anschaffung von Sitzgelegenheiten für die Kinder sowie die Neugestaltung der Wände) in unserer Schule unterstützen. Wichtig ist, dass Sie sich vor jedem Einkauf auf Schulengel einloggen und dann erst online einkaufen. Nur so können die durch Ihren Einkauf anfallenden Provisionen unserer Schule zugeordnet werden. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützer und hoffen, auf diese Weise unseren Zielen wieder ein Stück näher zu kommen. Gerne können Sie diese Informationen auch an andere weitergeben! Herzlichst Ihr Elternbeirat Bewegungskünstler Feuer und Flamme Unsere Bewegungskünstler begeistern Groß und Klein, Jung und Alt bei Auftritten in Gilching und Herrsching. Panta Rhei, das große Showevent in unserer Aula, steht aber noch bevor. Von Karin Ganslmeier Gleich zweimal waren die Bewegungskünstler im Juni unterwegs. Am Freitag, 17.6.2016, hatte eine kleine Gruppe von BWKlern einen Auftritt im BIV-Kindergarten in Gilching beim dortigen Sommerfest. Bis 16.00 Uhr haben wir fleißig die bunte Nummer einstudiert, die aus vielen verschiedenen Elementen besteht und fast alle Jongliergeräte präsentiert. Danach marschierten wir los ins Waldgebiet. Unsere Bühne war eine Wiese vor einem Hügel, auf dem die Kinder mit ihren Eltern saßen. Die Darbietung hat uns und den Zuschauern viel Spaß gemacht und die Kindergartenkinder waren ganz begeistert von den „Großen“. Zur Belohnung durften wir uns danach noch am Buffet bedienen. Eine Woche später, am 24.6.2016, zogen dann 13 BWKler durch die hell erleuchteten Straßen Herrschings. Es ist Freitagabend und die Menschen tummeln sich bei schönstem Wetter in den Geschäften und auf den Straßen – es ist „Feuer & Flamme“-Festival in Herrsching! Mit Keulen, Bällen, Ringen, Poi, Diabolos, Einrädern und Devilsticks ausgerüstet begeistern wir die Zuschauer an verschiedenen Schauplätzen. Die dort spielenden Bands und Gesangsgruppen sorgen für die passende Atmosphäre der Straßenkunst. Der sehr gelungene Abend geht schließlich mit verschiedenen leuchtenden Jongliergeräten vor vielen staunenden Zuschauern in der Seestraße zu Ende. Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Vom 15.7. bis 18.7. 2016 kann man die gesamte Bewegungskünstegruppe und einige Gastgruppen bei den fünf Aufführungen von „Panta Rhei – im Fluss der Zeit“ in der Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums sehen. Es gibt noch Restkarten und Saalkarten an der Abendkasse. Näheres auf unserer Homepage www.bewegungskuenste-cpg.de Den Weltrekord schlagen Die männliche Sportklasse 8a/b hat sich ein ehrgeiziges Projekt im Rahmen „Verbesserung der Ausdauer“ gesucht. Die 20 besten Läufer der Klasse sollten als Staffellauf 10 km unter 27 Minuten laufen. Jeder Schüler läuft dabei zweimal 200 m und einmal 100 m. Zunächst mussten die Mathematiker der Klasse ausrechnen, welche Zwischenzeiten die einzelnen Läufer bräuchten. Danach wurde der Ist-Zustand der Läufer getestet. Im ersten Durchgang schaffte die Klasse 29:32 Minuten und war deutlich über der Zeit des Weltrekords der Männer (26:58 min, Yobes Ondieki, Kenia, 1993). Im nächsten Schritt überlegte sich die Klasse mit Hilfe von Herrn Hauser, welche Ausdauertrainingsmethode die effektivste Variante wäre, um die Zeiten der Läufer zu verbessern. Nachdem alle Methoden verglichen worden waren, entschied sich die Klasse für die intensive Intervallmethode. Nach einigen Wochen Training schaffte die Klasse eine Zeit von 27:07 Minuten und blieb leicht über dem Weltrekord. Allerdings verbesserte sich die Gruppe deutlich. Max Hauser Lust auf Lesen? Der Buchtipp der Fachschaft Deutsch „Evil. Das Böse“ (Besonders) geeignet für: Mittelstufe Autor: Jan Guillou Kurz-Info: Als Erik 14 Jahre alt ist, nimmt ihn keine normale Schule mehr auf. Er ist der Anführer einer berüchtigten Jugendbande, wurde bei einem Ladendiebstahl erwischt und hat dafür einen Schulverweis erhalten. Täglich wird er von seinem eigenen Vater misshandelt. Am Internat Stjärnsberg will er den Neuanfang schaffen. Doch hier muss er eine andere Form der Gewalt kennenlernen: Durch Mobbing wollen sich die Schüler gegenseitig erziehen. Erik ordnet sich nicht unter, er eckt erneut an, bei seinen Mitschülern und der Schulleitung. Gelingt es ihm trotzdem, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen? Der Roman war 2006 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Ein aufwühlender Roman, der den Leser auch durch seine klare, kühle Auseinandersetzung mit dem Bösen in seinen Bann zieht. Schülerlesebücherei: Das Buch kann dort ausgeliehen werden. Empfohlen von: Stefanie Loos, Deutschlehrerin am CPG Sommerschule 2016 Motivierte Trainer/-innen gesucht Auch in diesem Jahr bietet das CPG eine Sommerschule an, in der Schülerinnen und Schüler Lücken schließen und sich auf das kommende Schuljahr vorbereiten können. Von Stefanie Loos Auch in diesem Jahr bietet das CPG eine Sommerschule an, in der Schülerinnen und Schüler Lücken schließen und sich auf das kommende Schuljahr vorbereiten können. In der Woche vom 05.09. bis zum 09.09.2016 werden sie in Einzelbetreuung von älteren Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Um möglichst vielen Interessierten einen Platz in der Sommerschule zuweisen zu können, werden dringend noch motivierte Schülerinnen und Schüler der 9. bis 11. Jahrgangsstufe gesucht. Falls ihr also in Deutsch, Latein, Englisch, Französisch, Spanisch, Mathematik, Physik oder Chemie gut seid, Zuverlässigkeit zu euren Stärken gehört und ihr Freude an der Zusammenarbeit mit jüngeren Mitschülern habt, dann meldet euch an! Alle weiteren Informationen zur Organisation und der Bezahlung findet ihr auf dem Anmeldeformular, das ihr über die Homepage des CPG herunterladen könnt. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen! Fachschaft Geografie 2. GeoSommerFoto-Wettbewerb Die Fachschaft Geographie schreibt dieses Jahr zum zweiten Mal den GeoSommerFoto-Wettbewerb am CPG aus. Fachschaft Geografie Wie schon im Sommer 2015 suchen wir dafür „Geographische Augenblicke aus dem Sommerurlaub“, die von Schülern entdeckt und festgehalten wurden. Jeder Schüler kann ein ausgewähltes Foto mit einem kurzen selbst verfassten Text einreichen. Nennt dazu bitte kurz Ort, Zeit und den geografischen Bezug. Eure Fotos sollen von euch im Sommer 2016 (zwischen Juni und September) aufgenommen sein. Bitte achtet darauf, dass auf eurem Bild keine Personen individuell erkennbar sein dürfen. Bild und Text schickt ihr bitte an folgende Adresse: E-Mail: [email protected] Einsendeschluss: Freitag, 16.09.2016 Anfang des neuen Schuljahres zeigen wir eure Bilder auf dem digitalen Bilderrahmen der Fachschaft Geographie und ehren die besten Beiträge. Wir wünschen euch schöne Sommerferien mit vielen geografischen Augenblicken! Elternbeirat 1 Aus dem Leben einer Elternbeirätin Von Nicole Sachtleben Als ich gestern nach unserer Sitzung durch Inning nach Hause fuhr, hat mich eine Polizeikontrolle angehalten. Der Polizist: „Wie viel Alkohol haben Sie getrunken?“ Ich: „KEINEN TROPFEN! Ich war von 19:45 Uhr bis eben auf einer Elternbeiratssitzung im CPG in Gilching!!!“ Der Polizist (völlig entsetzt): „Soooo lange? Ja, was haben Sie denn da so lange gemacht?“ Daraufhin habe ich ihm kurz erzählt, was wir da so machen. Der Polizist: „Na, dann lass ich Sie jetzt mal fahren. Sie sind bestimmt müde und wollen nach Hause ...“ Fazit: Es gibt sehr verständnisvolle Polizisten! Elternbeirat 2 Hoch die Tassen!!! Es ist geschafft – das Abi. Anlässlich der feierlichen Entlassung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten am 24. Juni 2016 ihre Zeugnisse und viele Glückwünsche. Auch der Elternbeirat gratulierte und überreichte jedem eine Tasse mit dem CPG-Logo und dem Abschlussjahr. Wir wünschen allen Schulabgängern, dass die Erinnerung an die erfolgreiche Schulzeit an unserer Schule mit dieser Tasse stets erneuert wird. Verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft also: „Hoch die Tassen!“ Elternbeirat 3 Auf den guten Ton kommt es an! Im vergangenen Schuljahr wurde der Elternbeirat des CPG von einem Vater der Schule auf die teilweise schlechte Tonqualität während diverser Schulveranstaltungen angesprochen. Er hatte aber auch gleich eine Lösung für dieses Problem bei der Hand und verschaffte uns durch seine guten Kontakte die Möglichkeit, zwei hochwertige Mikrofone zu einem günstigen Preis zu erwerben, was wir auch taten und diese umgehend der Schule zur Verfügung stellten. Die Technikgruppe von Herrn Dahlem hat sich sehr über diese technische Verbesserung gefreut. Herr Schwab begrüßt die Q11 am Berufsinformationstag (BIT). Autorenlesung Oliver Pötzsch Die Henkersfamilie und der Bestseller-Autor Ein grausiger Mord, eine unschuldige Verdächtige und ein Rennen gegen die Zeit, um den wahren Mörder zu finden. Klingt alles wie ein typischer Krimi. Doch weder Ort, Zeit noch Hauptperson in Die Henkerstochter sind so, wie man es erwarten würde. Von Jan-Luca Rückdäschel Für Pötzsch ist es übrigens nicht das erste Mal am Christoph-Probst-Gymnasium. Denn vor 26 Jahren, als es noch Gymnasium Gilching geheißen hatte, war er selbst hier Schülersprecher und in der Theatergruppe und hatte schließlich sein Abitur geschrieben. Und schon damals wollte er Autor werden. So hat er für seine Seminararbeit eine eigene „superkitschige“ Fantasy-Novelle geschrieben und interpretiert und ist nach dem Abschluss auf eine Journalistenschule gegangen. Lange Zeit hat er für den Bayerischen Rundfunk gearbeitet, hat Drehbücher und Beiträge geschrieben, bis er sich schließlich eingehender mit seiner Familiengeschichte auseinandergesetzt hat. Unter seinen Vorfahren befinden sich mindestens 14 Henker, die bis Anfang des 19. Jahrhunderts in Schongau und Umgebung gearbeitet haben. Diese blutige Familiengeschichte stellt die Grundlage für seine Erfolgsreihe Die Henkerstochter dar, die in über 20 Sprachen übersetzt und weltbekannt ist. All dies erzählt Pötzsch seiner 14 – 16-jährigen Zuhörerschaft, die für ihr Alter ungewöhnlich aufmerksam ist. Valentin Schmitt, einst Musiklehrer an unserer Schule, begleitet seinen ehemaligen Schüler mit Musikstücken aus der Zeit. Während des Vortrags nun wechselt der Autor zwischen Vorlesen und Anekdoten über die Geschichte und die Praktiken der damaligen Scharfrichter hin und her, berichtet ausführlich, was ihn zu den Büchern inspiriert hat, was aus den Henkersfamilien nach dem Verbot dieser Zunft geworden ist und wie man richtige schreiende Alraunen auf Galgenhügeln ausgräbt. (Der schwarze Hund ist das entscheidende!) Doch gibt er auch einige wichtige Tipps und eine ungefähre Idee, was man braucht, um ein eigenes Buch zu schreiben: Dafür seien „10% Talent, 20% Handwerk und 70% Fleiß“ nötig. Zum Schluss gibt es dann noch die typische Fragerunde, bei der die Fragen zwar einigermaßen vorhersehbar nach dem Schema „Was ist ihr Lieblingsbuch?“ gestellt werden, dafür aber zahlreicher sind als nach vielen anderen Vorträgen. Alles in allem war es eine äußerst spannende Veranstaltung, die sowohl für jene interessant war, die etwas fürs Schreiben oder Geschichte übrig hatten, als auch für jene, die an reiner Unterhaltung interessiert sind. Dieser Text wurde zuerst auf http://schülerzeitung-rosenblatt.de veröffentlicht. Das Buch ist der erste Teil der gleichnamigen Romanreihe und spielt in den 50-er Jahren des 17. Jahrhunderts im oberbayerischen Schongau. Die Hauptperson ist Jakob Kuisl, der örtliche Henker. Kuisl war im echten Leben der Vorfahre des Autors Oliver Pötzsch, der am Mittwoch, 29.06., vor den neunten und zehnten Klassen aus seinem Erfolgswerk vorliest, sein Wissen über die mittelalterliche Henkerszunft preisgibt und Fragen über sich und seine Werke beantwortet. Eingeladen wurde er, um für das Krimiprojekt der neunten Klassen neue Inspiration und Tipps zu liefern. Unterricht Individuelle Förderung Von Cornelia Weinzierl, Koordinatorin für die Individuelle Lernzeit Sicherlich haben Sie bereits vom Modell der individuellen Förderung am ChristophProbst-Gymnasium gehört. Bei der Individuellen Förderung nimmt Ihre Tochter/Ihr Sohn Angebote des Flexibilisierungsjahres in Anspruch, folgt jedoch dem regulären Stundenplan der aktuellen Jahrgangsstufe. Dies bedeutet, dass Ihre Tochter/Ihr Sohn die aktuelle Jahrgangsstufe regulär durchläuft und an zusätzlichen Fördermaßnahmen in bestimmten Fächern teilnehmen kann. Diese Fördermaßnahmen werden zum einen Schülerinnen und Schülern angeboten, die die Nachprüfung bestanden haben bzw. auf Probe vorgerückt sind. Zum anderen können auch Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen, bei denen in gewissen Fächern ein Förderbedarf besteht. Konkret wird es voraussichtlich die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Mathematik und Chemie betreffen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass maximal 12 Schüler pro Gruppe gefördert werden. Sollte es in einem Fach mehr Bewerber als Plätze geben, wird die jeweilige Notenlage über die Teilnahme entscheiden. Schüler mit bestandener Nachprüfung bzw. der Vorrückungserlaubnis auf Probe werden Vorrang haben. Die Teilnahme an den Fördermaßnahmen ist nach erfolgter Anmeldung für ein Halbjahr verpflichtend. Am Ende des ersten Halbjahres wird erneut die Möglichkeit bestehen, sich für die Förderung anzumelden. Teilnehmer/-innen des ersten Halbjahres müssen sich erneut anmelden, sollten sie eine Fortsetzung der Förderung wünschen. Weitere Informationen über den konkreten Ablauf der Fördermaßnahmen werden Sie den ersten Schulnachrichten im neuen Schuljahr entnehmen können. Schülerstipendium Fremde Länder entdecken als Botschafter Bayerns! Ob Brasilien, Bulgarien, China, Indien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Südafrika, Tschechien, Türkei und Ungarn oder das Musikprogramm in Ungarn: Das Kultusministerium bietet mit dem Stipendienprogramm „Botschafter Bayerns“ Schülern im Alter zwischen 15 und 18 Jahren einen Auslandsaufenthalt für die Dauer eines Schuljahres in diesen Ländern an. Jetzt die neuen Erfahrungsberichte lesen und bewerben! Die Stipendiaten leben bei einer Gastfamilie und gehen im Gastland zur Schule. Für musikalisch begabte Schüler wird ein Stipendium mit speziellem Musikschwerpunkt (Musikprogramm) in Ungarn angeboten und in gleicher Weise gefördert. Während des Auslandsaufenthalts erlernen Schülerinnen und Schüler nicht nur die Sprache des Gastlandes, sondern erwerben auch interkulturelle und soziale Kompetenzen, die in einer zunehmend vernetzten Welt eine wesentliche Rolle spielen und die beruflichen Möglichkeiten deutlich verbessern können. Durch die hohen Förderleistungen des Ministeriums ergeben sich für die Familien vergleichsweise niedrige Kosten. Wer kann sich bewerben? Schüler einer bayerischen Schule zwischen 15 und 18 Jahren. Wie bewirbt man sich? Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort auf der Homepage des Kooperationspartners des Staatsministeriums, dem Deutschen Youth for Understanding Komitee e.V. (YFU) angefordert werden. Ich war Botschafter Bayerns: Spannende Einblicke bisheriger Teilnehmer Von Brasilien bis Ungarn: Erfahrungsberichte der Teilnehmer Weitere Informationen Informationen zum Musikprogramm (pdf | 27 KB) Flyer zum Programm Botschafter Bayerns (pdf | 1.010 KB) Plakat (pdf | 1,1 MB) Hompepage des Deutschen Youth For Understanding Komitees e.V. (YFU) Informationen über weitere Austauschprogramme Zu guter Letzt Elternportal Liebe Eltern, bitte denken Sie daran, bei elektronischen Krankmeldungen oder Anträgen auf Unterrichtsbefreiung die schriftliche Bestätigung innerhalb von zwei Tagen im Sekretariat abzugeben. Bitte nicht den Tagebuchführern oder der Klassenleitung geben. Wie bereits mehrfach mitgeteilt, können wir aus schulrechtlichen Gründen auf diese Bestätigung mit Ihrer Unterschrift leider nicht verzichten. Bei elektronischen Sprechstundenanfragen beachten Sie bitte die Antwort der Lehrkraft. Es könnte auch eine Ablehnung erfolgen – z.B. wegen dienstlicher Abwesenheit. Falls Sie noch nicht beim Elternportal registriert sind, dies jedoch gerne möchten und vielleicht nur Ihre Start-Pin verlegt haben, scheuen Sie sich nicht, uns dies z.B. per Mail oder telefonisch mitzuteilen. Ich richte Ihnen dann gerne den Zugang ein. Friedrich Ulrich
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