Zum - Christoph Probst Gymnasium

SCHULNACHRICHTEN
Informationen aus dem Christoph-Probst-Gymnasium für Eltern, Schüler und Lehrer
Nr. 08 / 2015-16 /07.06.2016
Sommerkonzert
Von ABBA bis Beethoven
Abwechslungsreicher geht’s kaum: Das Programm des diesjährigen
Sommerkonzerts am Montag, 20. Juni, und Dienstag, 21. Juni 2016, gestalten
Orchester und Chöre des CPG in wunderbarer Vielfalt. Kartenvorverkauf am
Dienstag, 14.06.2016
Von Martina Swandulla-Gebauer
Noch ist der Sommer nicht wirklich da – trotzdem wollen wir unser traditionelles
Sommerkonzert nicht auslassen und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir an diesem
Abend schönes Wetter und hohe Temperaturen haben.
„Ich frag mich, wie geht das bloß?“ – Von besonderen Herausforderungen des Lebens erzählt
der Junge Chor in seinem Sommerprogramm. Ein Lama und eine Fliege versuchen ihr
bemitleidenswertes Schicksal abzuwenden. Erzählungen von menschlichen Schicksalen
fordern uns zum Innehalten auf und machen uns bewusst, dass Werte wie Gemeinschaft und
Freundschaft uns durch schwierige Lebenssituationen helfen können. Und wenn alles nicht
hilft – nimm‘s mit Humor!
Der Chor der Mittelstufe widmet sich diesmal den immer noch und immer wieder beliebten
Songs der legendären Band ABBA. Das Vokalensemble der Oberstufe inklusive einiger Bässe
aus der Mittelstufe präsentiert Lieder aus bayrischen Landen, der Extrachor, eine Auswahl aus
der Mittelstufe, hat gemischtes Aktuelles im Programm.
Das Große Orchester bringt zwei berühmte Ouvertüren zu Gehör: die „Egmont-Ouvertüre“
von Beethoven und „Wilhelm Tell“ von Rossini. Daneben erklingen geheimnisvolle Klänge aus
der Welt von Tausendundeiner Nacht in der Musik aus „Scheherezade“ von Rimsky-Korsakow.
Weniger geheimnisvoll als eher fetzig sind die Salonmusik-Klänge des Instrumentalensembles,
die zum „Charleston“-Tanzen auffordern.
Nummerierte Einlasskarten (Schutzgebühr 2 €) für dieses Konzert können Sie am Dienstag,
14. Juni, in der 2. Pause in der unteren Schulstraße erstehen.
Lesen Sie auf Seite 2 und Seite 5 (Mitteilungen der Schulleitung):

Wie verhalte ich mich korrekt bei Erkrankung meines Kindes?

Warum finden zurzeit keine Experimente im Chemie-Unterricht statt?
Lust auf Lesen?
Der Buchtipp der Fachschaft Deutsch
„Diebe im Olymp“
(Erster von fünf lesenswerten Bänden)
(Besonders) geeignet für: Lateinlernende (Unter- bis
Mittelstufe) und Sagen-Interessierte
Autor: Percy Jackson
Kurz-Info: So bekommt man an griechischer Mythologie
Spaß – also an den Geschichten über Zeus, Athene,
Merkur – und erfährt nebenbei noch einiges über sie! Der
Autor versetzt den Götterwohnsitz Olymp einfach ins
600. Stockwerk des Empire State Buildings und verwebt die alten Sagen mit
Geschehnissen in der Moderne. Der Held Percy fällt zunächst als Problemkind aus
dem Raster und fliegt im Jahrestakt von den Schulen, bis ihm aufgeht, dass auch
er Sohn eines Gottes und einer menschlichen Mutter und damit „Halbblut“ ist wie
seine Kameraden im Camp der Halbblüter. Nun macht er sich auf die Suche nach
seinem Vater und soll außerdem herausfinden, wer den Blitz des Zeus gestohlen
hat.
Diese fünfbändige Fantasy-Reihe erzählt unterhaltsam, humorvoll und fesselnd.
Schülerlesebücherei: Alle Bände können dort ausgeliehen werden.
Empfohlen von: Esther Mittermaier, Deutschlehrerin am CPG
Mitteilungen der Schulleitung (1)
Nur schriftlich zählt
Immer wieder bekommen wir Anfragen, ob denn die schriftliche Bestätigung einer
Krankmeldung oder eines Befreiungsantrags wirklich notwendig sei.
Nicht nur für Sie als Eltern, auch für unser Sekretariat wäre es eine deutliche
Arbeitserleichterung, wenn wir auf die schriftlichen Krankmeldungen oder Befreiungsanträge
verzichten könnten. Deshalb haben wir nachgefragt, und zwar sozusagen an „höchster“ Stelle:
beim Kultusministerium. Ganz klare Antwort: Nein, auf diese schriftlichen Bestätigungen
dürfen wir nicht verzichten. Der entsprechende Paragraph in der Schulordnung ist bindend. Er
lautet: „Ist eine Schülerin oder ein Schüler aus zwingenden Gründen verhindert, am
Unterricht oder an einer sonstigen verbindlichen Schulveranstaltung teilzunehmen, so ist die
Schule unverzüglich unter Angabe des Grundes zu verständigen. Im Fall fernmündlicher
Verständigung ist die schriftliche Mitteilung innerhalb von zwei Tagen nachzureichen.“
(§ 37 (1) GSO). Das Ministerium führt aus, dass die elektronische Krankmeldung über das
Elternportal lediglich die „fernmündliche“ Mitteilung ersetzt, die Notwendigkeit einer
schriftlichen Mitteilung bleibt weiterhin bestehen. Lediglich eine digitale Signatur, ein sehr
aufwendiges Verfahren, könnte die schriftliche Mitteilung ersetzen.
Konkret bedeutet dies also weiterhin: Bitte drucken Sie nach der elektronischen Krankmeldung oder Beantragung einer Befreiung am besten sofort das zugehörige Formular aus
(von derselben Seite aus erreichbar). Es ist dann bereits ausgefüllt und Sie müssen es nur
noch unterschreiben und der Schule innerhalb von zwei Tagen zuleiten. Tun Sie das nicht, ist
das Fehlen Ihres Kindes als unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht zu bewerten und wir
müssen ggf. Ordnungsmaßnahmen aussprechen. Insbesondere kann ein Antrag auf
Unterrichtsbefreiung erst dann bearbeitet werden, wenn er uns schriftlich vorliegt. Die
Entscheidung bekommen Sie elektronisch mitgeteilt. Erst dann ist die Befreiung rechtlich
wirksam.
Schulleitung und Sekretariat bedanken sich herzlich dafür, dass die allermeisten von Ihnen die
elektronische Krankmeldung schon sehr frühzeitig (bis 7.30 Uhr) abschicken und dass fast
niemand mehr hierfür zum Telefon greift. Das erleichtert uns die Arbeit sehr.
Sehr erfreulich ist auch die hohe Akzeptanz, die das Elternportals bei Ihnen, liebe Eltern,
genießt. In den Jahrgangsstufen 5 bis 10 nehmen derzeit nur die Eltern von 50 Schülern nicht
teil, in der Q 11 sind es 23. Aber vielleicht können wir diese Zahlen noch weiter senken?
Scheuen Sie sich nicht, falls Sie die PIN für die Erstanmeldung verlegt oder möglicherweise
nicht bekommen haben, um eine neue zu bitten. Vielleicht können wir so die ohnehin schon
recht hohe Teilnahmequote noch weiter verbessern. Das wäre sehr wünschenswert.
Mitteilungen der Schulleitung (2)
Abmeldung vom Religionsunterricht
Schüler/-innen, die vom nächsten Schuljahr an erstmalig aus Gewissensgründen nicht am Religionsunterricht teilnehmen wollen, müssen bis spätestens Freitag, 15.07.2016, schriftlich
durch die Erziehungsberechtigten abgemeldet werden. Diese Schüler/-innen müssen den
Ethikunterricht besuchen. Bei Volljährigkeit erfolgt die schriftliche Abmeldung durch den/die
Schüler/-in selbst. Aus schulorganisatorischen Gründen können Abmeldungen, die nicht rechtzeitig vorgelegt werden, leider nicht berücksichtigt werden.
Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit
Ehrenamtliche Tätigkeit, die sich durch echte Hilfsbereitschaft und uneigennützigen,
zusätzlichen Einsatz für die Gemeinschaft auszeichnet, ist eine wichtige Grundlage unseres
Zusammenlebens in der Gesellschaft. Sie anzuregen und zu fördern, gehört auch zu den
erzieherischen Aufgaben der Schule. Daher gibt es die Möglichkeit, ehrenamtliche Tätigkeiten
von Schülerinnen und Schülern in einem Beiblatt zum Jahreszeugnis zu würdigen.
Für eine Würdigung kommt in Frage:
Ehrenamtlicher Einsatz
– im sozialen und karitativen Bereich,
– im kulturellen Bereich,
– im Natur-, Landschafts- und Umweltschutz,
– in der freien Jugendarbeit,
– im Sport.
Die Erziehungsberechtigten oder – bei Volljährigkeit – die Schüler/-innen, die eine Bestätigung
ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wünschen, reichen spätestens bis zum 13.07.2016 bei der
Schule ein Formblatt ein, das von der jeweiligen Organisation in eigener Verantwortung
auszufüllen ist. Das Formblatt ist im Sekretariat bei Frau Benedela erhältlich.
Hinweis an alle Schüler/-innen zwischen 14 und 17 Jahren:
Lest bitte in diesem Zusammenhang unbedingt den Artikel „Auf geht’s – Jugend
packt an“ weiter hinten in diesen Schulnachrichten!
Show
„Panta Rhei –
Im Fluss der Zeit“
Geschichte einmal anders – mit den
Bewegungskünstlern auf Zeitreise
Es ist wieder so weit: Nach über einem Jahr planen,
proben und Probenpläne planen, können die
Bewegungskünstler des CPG eine weitere große Show
auf die Bühne bringen.
Unter dem Motto „Panta Rhei – Im Fluss der Zeit“ geht
es dieses Jahr auf eine abenteuerliche Reise in die
Vergangenheit.
Wer also wissen möchte, wie die erste Mondlandung
tatsächlich ablief, was Neandertaler früher in ihrer
Freizeit gemacht haben und vieles mehr, sollte sich
das Spektakel nicht entgehen lassen!
Die fünf Aufführungstermine sind:
Freitag, 15.07. 19:30 Uhr
Samstag, 16.07. 14:00 Uhr und 19:30 Uhr
Sonntag, 17.07. 19:30 Uhr
Montag, 18.07. 19:30 Uhr
Eine epochal gute Verköstigung wird wieder durch die Indiengruppe Vikas ermöglicht.
Vorbestellungen sind ab sofort unter [email protected] möglich, ein Verkauf
findet am 22./23.06. und 29./30.06 jeweils in der 2. Pause in der unteren Schulstraße statt.
Sie werden sehen, Geschichte kann durchaus Spaß machen!
Mitteilungen der Schulleitung (3)
Keine Experimente!
Wenn Ihnen Ihre Tochter bzw. Ihr Sohn erzählt, dass im Chemieunterricht kaum
noch Experimente und auch keine Schülerversuche mehr stattfinden, so hat sie/er
leider recht.
Der Grund hierfür liegt in der Abluftanlage für die Chemieräume. Diese ist zwar nicht kaputt,
erbringt jedoch nicht die Leistung, die sie erbringen müsste. Um jegliche Gefährdung für
Schüler/-innen und Lehrkräfte auszuschließen, hat der Schulleiter Experimente untersagt.
Nun streiten sich alle an der Ausführung Beteiligten (Architekt, Lüftungsbauer, Projektsteuerer usw.), wer daran die Schuld trägt. Da keine gütliche Einigung erzielt werden konnte,
liegt die Sache jetzt beim Rechtsanwalt, der ein Beweissicherungsverfahren eingeleitet hat.
Erst wenn dieses abgeschlossen ist, können im Vorgriff auf eine richterliche Entscheidung
bauliche Maßnahmen ergriffen werden. Schule und Kultusministerium drängen heftigst auf
eine zügige Vorgehensweise, aber es liegt nicht in der Hand der Schule.
Ehrenamt
Auf geht’s – Jugend packt an
Du bist zwischen 14 und 17 Jahre alt und engagierst dich bereits ca. 35 Stunden im
Jahr ehrenamtlich, z.B. als Gruppenleiter/-in, Trainer/-in, Ministrant/-in?
Von Gabriele Glas (KoBE) und Friedrich Ulrich (CPG)
Dann melde dich beim KoBE, dem Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engangement
für den Landkreis Starnberg. Denn dein Engagement ist wichtig für den Landkreis und die
Gemeinden und soll belohnt werden. Auf der Homepage
www.kobe-sta.de/pages/jugend.php
findest du ein Formular zum Nachweis deiner ehrenamtlich geleisteten Stunden. Bitte lass
diesen Stundennachweis von deiner Einsatzstelle unterschreiben und schicke ihn bis zum
30.06.2016 an KoBE zurück. Adresse: Hanfelder Straße 10, 82319 Starnberg. Am
Schuljahresende bekommst du ein vom Landratsamt und von der Gemeinde unterschriebenes
Zertifikat, das dein Engagement dokumentiert. Für die Fleißigsten gibt es einen Preis.
Elternbeirat (1)
Abi-Frühstück 2016
Auch dieses Jahr empfing der Elternbeirat die angehenden Abiturienten wieder mit
dem traditionellen Abi-Frühstück vor den schriftlichen Abiturprüfungen.
Von Petra Hausmann, Karen Engelhardt, Annette Dettki (für den Elternbeirat)
Bereits ab 7.00 Uhr waren fleißige Hände am Werk. Der Elternbeirat sorgte für Getränke,
Breznstangen, belegte Semmeln, Obst und Müsliriegel. Außerdem bedanken wir uns ganz
herzlich:
– bei den KuchenbäckerInnen aus der Q11,
– den Gilchinger Apotheken Arnoldus, Sonnen und St. Vitus für die großzügige Spende an
Traubenzuckern,
– unseren Hausmeistern,
– unseren Helfern beim Auf- und Abbau aus dem Kreis der Klassenelternsprecher.
Besonders gefreut haben wir uns dieses Mal über die Unterstützung der letztjährigen
Abiturienten, die fleißig beim Aufbau mitgeholfen haben!
Ohne Euch/Sie alle wäre das tolle Buffet nicht möglich!
Die Schulleitung erinnert noch einmal freundlich an das
Schreiben des Elternbeirats im Elternportal, in dem dieser Sie
um Unterstützung seiner Arbeit bittet. Ohne diese wären viele
Aktionen an unserer Schule gar nicht möglich. Vielen Dank!
Sie finden dieses Schreiben unter den „Elternbriefen“ bei
„Aktuelles“.
Elternbeirat (2)
Abitur – und was dann?
Was genau macht eigentlich ein Jurist? Und wie sieht der Alltag eines Chemikers
aus? Ist das wirklich ein spannender Beruf? Oder werde ich doch Kameramann?
Fragen über Fragen, die die künftigen AbiturientInnen beschäftigen.
Von Dr. Nicole Sachtleben, Annette Dettki, Petra Hausmann (für den Elternbeirat)
Antworten erhielten die SchülerInnen beim diesjährigen BIT, der am Freitag, 8. April 2016
vom Elternbeirat und dem BuS-Team des Lehrerkollegiums mit großem Engagement
organisiert worden war. Insgesamt 33 Referenten aus 22 verschiedenen Berufssparten und
Studienrichtungen gaben Einblick in ihre Ausbildung, ihren Werdegang und ihre momentane
Tätigkeit. Aktuelle Informationen von Studenten vervollständigten das Bild.
Zum Auftakt der Veranstaltung hießen Herr Direktor Meyer, Herr Schwab vom BuS-Team und
Frau Dr. Sachtleben vom Elternbeirat die ReferentInnen und SchülerInnen herzlich
willkommen. Alle SchülerInnen aus der Q11 sowie der Q12 und der 10. Klassen waren
eingeladen und hatten nach der Begrüßung die Möglichkeit, drei verschiedene Vorträge
anzuhören. Anschließend konnten sie ihre Fragen stellen. Bereits in den kurzen Pausen gab es
Diskussionen zwischen den SchülerInnen, ob man vielleicht doch Regie studieren sollte oder
besser Sportmarketing? Auf jeden Fall konnten viele Fragen der SchülerInnen beantwortet
und ihnen neue Perspektiven aufgezeigt werden. Vielleicht wurde auch einfach der bisherige
Berufswunsch bestätigt.
Am Ende der gelungenen Veranstaltung gab es für unsere engagierten ReferentInnen noch
einen Umtrunk in der Mensa verbunden mit einem lebhaften Gedankenaustausch.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an unsere ReferentInnen aus dem Kreis der
Elternschaft und ehemaligen CPG-SchülerInnen sowie den Helfern von der Technik!
Zeitzeugen zu Besuch
Max Mannheimer am CPG
„Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht
wieder geschieht, dafür schon.“
Von Andrea Winter
Sehr ruhig und auch ein wenig verunsichert blicken die Schüler und Schülerinnen
der 9. Klassen auf den Mann, der da fast schon etwas verloren wirkend an
einem kleinen Tisch in der Aula sitzt. Max Mannheimer, Überlebender des
Holocaust, kommt schon seit vielen Jahren an das CPG, damit die Schüler seine Geschichte
hören und daraus für ihr Leben lernen. Vor über 20 Jahren hat der mittlerweile 96-Jährige
begonnen, seine Geschichte zu erzählen, in dem Land, in das er nach Kriegsende keinen Fuß
mehr setzen wollte. Aber, so sagt er selbst, das Erzählen, helfe nicht nur den Menschen, einen
unmittelbaren Einblick in die Verbrechen des Nationalsozialismus zu bekommen. Es helfe
auch ihm, das Erlebte zu verarbeiten. Und sein Antrieb besteht nicht darin, bloße
Betroffenheit beim Hörer zu verursachen, sondern Verständnis und Wissen herauszubilden.
So hält auch die anfängliche Anspannung und Verunsicherung bei den Schülern nicht lange an,
denn der Zeitzeuge versteht es mit Leidenschaft und Gesprächswillen, die Schüler für seine
persönliche Geschichte, die stellvertretend für die Millionen Opfer des Nationalsozialismus
steht, zu interessieren. Er macht es den Schülern leicht, seine Botschaft zu verstehen und
dabei Sympathie zu wecken, weil er freundlich und humorvoll ist und niemand verletzen will.
Damit erreicht er genau das, was er will: Aufklärung über den Nationalsozialismus. Immer
wieder unterbricht er die Erzählung der Stationen seines Martyriums, bestehend aus
Verhaftungen, Ermordung seiner Familie, dem Überleben in mehreren Konzentrationslagern
verbunden mit Ausbeutung, Hunger und Krankheit. Er unterbricht, um den Schülern Fragen zu
stellen und auch um Fragen zu beantworten. Trotzdem überfordert er die Schüler nie,
vermeidet eine zu emotionale Darstellung. Zum Ende hin berichtet er temperamentvoll und
engagiert von seinen aktuellen künstlerischen Ambitionen, weit über den zeitlichen Rahmen
hinaus, was die Schüler zwar einerseits davon abhält, in ihren Unterricht zu gehen, aber
andererseits vielleicht dazu führt, Max Mannheimer als außergewöhnlichen Zeitzeugen in
Erinnerung zu behalten, der gerade in der jungen Generation Hoffnung und Aufgabe sieht:
„Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür
schon.“
motiviert - verantwortlich - engagiert
Liebe SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern – EURE/IHRE Vorschläge für den/die neuen Preisträger
2016 sind gefragt!
Der Vorschlagswettbewerb ist in vollem Gange und läuft bis 20.06.2016. Hier geht es zum Vorschlagsbogen auf
unserer homepage/Schülerpreis (www.cpg-elternbeirat.de).
Einfach ausdrucken – ausfüllen – abgeben. Im Sekretariat steht dafür die mo-v-e Box bereit.
Wir freuen uns über zahlreiche Vorschläge!
Der Elternbeirat