Ausgabe Chemnitz

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BLICK
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Kalenderwoche 10
7. März 2015
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Ch
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IHR LOKALANZEIGER
Nachwuchs Junger Forscher erzeugt Stille durch
Lärm S. 3
Kinder Reportage aus
dem Leben eines Chemnitzer Tagespapas S. 5
Beschäftigung Sächsische
Frauen liegen bundesweit
an der Spitze S. 8
AM WOCHENENDE
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Chemnitz
Kalenderwoche 10
7. März 2015
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Angemerkt Nur
angenommen
Träume von Frieden
Nehmen wir mal nur für einen
kurzen Moment an, Erich von
Däniken hätte mit seiner These,
die Menschheit wäre dereinst von
Außerirdischen auf der Erde geschaffen worden, tatsächlich
recht. Dann wäre es nur recht
und billig, wenn die Aliens irgendwann mal vorbeikämen, um
nachzusehen, was aus ihrer Saat
geworden ist. Und nehmen wir
weiterhin an, die machen das,
und zwar morgen. Es könnte ja
durchaus sein, dass diese „Vorfahren“ dann annehmen, sie hätten sich in der Adresse geirrt.
Denn es wird nicht die Grundidee
gewesen sein, eine Art zu hinterlassen, die unentwegt versucht,
sich gegenseitig um die Ecke zu
bringen, mit welchen Mitteln
auch immer. Und während ein
Teil von Krieg, Seuchen oder anderen Katastrophen direkt betroffen ist, schaut der andere Teil
zu, flüchtet sich in diffuse Ängste
statt in Hilfsbereitschaft, daddelt vor den Mattscheiben statt
anzupacken oder schürt Feindschaft, die am Ende nur alles
schlimmer macht, statt irgendetwas besser. Ist doch irgendwie bekloppt, oder? Kein Wunder, dass
wir nie einen Beweis für die Existenz der Außerirdischen bekommen. Die hauen nämlich ganz
schnell wieder ab, wenn sie diesen
Irrsinn sehen. Wieland Josch
Die Stimmung auf dem Neumarkt war an diesem 5. März
2015 eine andere, als in den vergangenen Jahren: Dort, wo
sonst mehr als 1.000 Besucher
der Kundgebung zum Chemnitzer Friedenstag lauschten, kamen am Donnerstag nicht mal
300 Bürger zusammen. „Vielleicht liegt es am massiven Polizeiaufgebot hier in der Innenstadt, so dass sich manch einer
nicht getraut hat, hierher zu
kommen“, mutmaßte Elfriede
Baumgarten, eine Chemnitzerin, die nach eigener Aussage je-
Friedenstag Nur 300 Besucher bei Kundgebung
Foto: Sven Gleisberg
FRAUEN AUF ERFOLGSKURS
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Am Sonntag ist Internationaler Frauentag! Susan Leichsenring an diesem Ehrentag mit einem schönen Blumenstrauß
zu überraschen, wird wahrscheinlich keine einfache Angelegenheit – schließlich ist sie vom Fach. Für den Gartenfachmarkt Richter zeigt die Floristin auf der Chemnitzer Frühlingsmesse kommendes Wochenende kreative Blumensträuße. Doch wie viele Frauen in Sachsen wünscht sich Su-
san am Frauentag eigentlich viel lieber gemeinsame Zeit mit
ihren Lieben. Kein Wunder, schließlich sind sächsische
Frauen viel beschäftigt. Das zeigt nicht zuletzt die Beschäftigungsquote der Arbeitsagentur: Frauen aus dem Freistaat
setzen sich demnach im bundesdeutschen Vergleich an die
Spitze. Welche Powerfrauen zum Beispiel in Chemnitz die
Fäden ziehen, lesen Sie auf der BLICK-Sonderseite 9.
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Kommende Woche sind unter anderem folgende Geschwindigkeitskontrollen vorgesehen: Am Montag wird an der Chemnitztalstraße
Beschlussvorlage Grundsatzentscheidung über Stadtmarketing steht an
geblitzt, Dienstag und Mittwoch
sollten Autofahrer auf dem Südtadtmarketing ist ein ent- GmbH mit weiteren Gesellschaf- Komplettvermarktung der Stadt marketing“, betonte Barbara
ring und der Oberfrohnaer Straße
scheidendes Zukunfts- tern – konkret waren dafür die und des Standortes Chemnitz Ludwig. Zu den Aufgaben der
den Fuß vom Gas nehmen. Donthema. So steht es in der TU, die IHK sowie die Hand- soll die Gesellschaft ab 2016 voll Stadtmarketinggesellschaft generstag stehen die Beamten an der
Annaberger Straße (außerorts), Beschlussvorlage zur Struktur werkskammer im Gespräch – zu und ganz übernehmen.
höre es unter anderem, die WerFür das Projekt sei nun nicht bekampagne „Die Stadt bin ich“
Freitag an der Hauptstraße in des Chemnitzer Stadtmarke- gründen. Jetzt sieht der Plan anWittgensdorf.
bl tings, über das die Räte in ihrer ders aus: Die Wirtschaftsförder- nur ein neuer Firmenname, son- weiter auszubauen. Chemnitz
nächsten Sitzung am 25. März gesellschaft CWE soll umbe- dern auch ein neuer Geschäfts- soll sowohl als Wirtschaftsstandentscheiden sollen. Im Herbst fa- nannt und deren Aktivitäten in führer nötig. „Es muss jemand ort, Lebensort, Einkaufs- und
Stammtisch CFC lädt vorisierte Oberbürgermeisterin puncto Stadtmarketing ausge- sein, der beides kann und will – touristisches Ziel vermarktet
Barbara Ludwig noch, eine baut werden. Die Aufgabe der Wirtschaftsförderung und Stadt- werden.
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Vorsicht geboten
Die nächste CFC-Stammtischrunde lädt am Dienstag 18.30
Uhr ins „Vereinshaus Kappel“,
Irkutsker Straße 125, ein. Zu den
Gästen zählen diesmal Frank
Löning, Nicolai Lorenzoni, Timo Cecen, Blindenfußball-Trainer Michael Falb und zwei seiner Kicker.
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des Jahr zum Friedenstag auf
den Neumarkt kommt. „Heute
ist es regelrecht verwaist hier.
Das ist schade“, fügte sie an.
Nur ein paar Meter weiter versammelten sich Anhänger der
NPD sowie etwa 500 Teilnehmer des Bündnisses „Chemnitz
Nazifrei“.
Das Motto der diesjährigen
Friedens-Kundgebung auf dem
Neumarkt hieß „I have a dream“. Welche Träume die Redner
für ihre Stadt haben und wer den
Friedenspreis 2015 bekommen
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hat, lesen Sie auf Seite 2.
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BLICK LOKAL
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Vortrag Kommunaler
Klimaschutz
365 Tage verschieden sein
Das Umweltzentrum Chemnitz,
Henriettenstraße 5, lädt am Mittwoch 18 Uhr zu einem Vortrag
zum Thema „Chancen und Grenzen kommunaler Klimaprogramme“ ein. Felix Ekardt, Vorsitzender
BUND Sachsen beleuchtet Klimaschutzkonzepte am Beispiel der
drei sächsischen Großstädte
Chemnitz, Dresden und Leipzig.
Der Eintritt ist frei.
bl
Friedenstag OB erntet Applaus für Rede - Friedenspreis geht an „Aktion C“
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it Musik, Theater
und Redebeiträgen
wurde am Donnerstag den Opfern der Zerstörung
Chemnitz‘ vor genau 70 Jahren
gedacht. Die Redner richteten
den Fokus aber vor allem auf das
Hier und Jetzt. „Frieden auf der
ganzen Linie, das ist mein
Foto: Andreas Seidel
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Die kleine Jule Bunzel war
eine von 300 Teilnehmern
beim Friedenstag auf dem
Neumarkt.
Wunsch“, sagte Pfarrer Stephan
Brenner, ein Initiator des Friedenstages. Kräftigen Applaus
aus der Menge erhielt Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig für
ihre Ausführungen unter dem
Motto „I have a dream“: „Ich habe den Traum, dass es bald möglich ist, dass es in Chemnitz,
Deutschland und anderen Ländern keine Neonazis mehr gibt“,
sagte sie. Ihr Wunsch sei es, dass
Frieden Realität ist. „Ich will,
dass die Menschen 365 Tage in
Chemnitz verschieden sein können“, so Ludwig.
Wie verschieden Männer,
Frauen und Kinder sein können,
wurde unter anderem auf den
meterhohen Bannern zum Friedenstag, die das Rathaus und die
umliegenden Gebäude schmückten, deutlich. 20 neue Plakate
haben Schüler zum 5. März 2015
gestaltet. Initiator der KreativAktion ist die Gruppe „Aktion
C“. Sie setzt sich seit 2011 für
Toleranz und gegen Rechtsextremismus ein und wurde für ihr
Tief bewegt
Wort zum Sonntag
von Peter Beier
Foto: Sven Gleisberg
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7. März 2015 · Seite 2
Die Preisträger des Chemnitzer Friedenspreises: Gerald
Richter von „Aktion C“ (2.v.l.), Vertreter des Projektes „Save me“ und Sebastian Braune (l.).
Engagement in diesem Jahr ausgezeichnet – mit dem Chemnitzer Friedenspreis. „Dabei ist es
vor allem die Montessorischule,
die die ganze Arbeit macht“, sagte Gerald Richter von der „Aktion C“ nach der Laudatio. Er
freute sich über die „magische
Marke von 1000 Metern Plakaten“ und nannte das Banner gestalten zum Friedenstag eine
„neue Sucht in Chemnitz“.
Den zweiten Platz des Chemnitzer Friedenspreises 2015 besetzt die Gruppe „Save me“, ein
Patenprogramm, mit dem Familien und Einzelpersonen Unterstützung und Hilfe erhalten. Der
dritte Platz ging an Sebastian
Braun und dessen Einsatz, als
ein junger Immigrant von Schlähfn
gern überfallen wurde.
Narzissten und Heldenmythen
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Theaterpreis Szenische Lesung am Dienstag im Schauspielhaus-Ostflügel
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Der Chemnitzer Theaterpreis für
Junge Dramatik ist im Dezember
zum zweiten Mal vergeben worden. Der mit 5.000 Euro dotierte
Preis ging an Jan Peterhanwahr
für sein Stück „Zerstörte Seele“.
Am 27. März wird es um 20 Uhr
im Ostflügel des Schauspielhau-
ses uraufgeführt. Doch auch die
zweit- und drittplatzierten Bewerber können ihre Stücke
durchaus sehen lassen. Um sie
dem Chemnitzer Publikum nicht
vorzuenthalten und um die Wartezeit zur Premiere des Siegerstückes zu verkürzen, werden sie
am Dienstag ab 20 Uhr noch einmal szenisch gelesen. In „Wir haben kalte Haut“ porträtiert die
drittplatzierte Dramatikerin Saskia Nitsche in einem düsteren
Beziehungsreigen das Wesen einer narzisstischen Generation.
Der Autor Matthias Schluttig
hingegen, der den zweiten Platz
im Wettbewerb belegte, begibt
sich in seinem Stück „Social
Wurmloch“ in die Thematik der
Konstruktion und Dekonstruktion von Heldenmythen. Die Lesung findet im Ostflügel des
Schauspielhauses statt.
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Wo Frieden möglich wird, wo in
der Welt ein Stück von einer gerechteren, sozialeren Weltordnung Wirklichkeit wird, da sind
wir tief bewegt, denn wir erleben
darin eine Vorahnung von dem,
was die Bibel Reich Gottes
nennt.
In den Weltkriegen sind Deutsche und Engländer mit Kanonen aufeinander losgegangen.
Nun trafen sich Deutsche und
Engländer um miteinander zu
musizieren: in England zum Gedenken an den Ausbruch des 1.
Weltkrieges vor 100 Jahren, in
Chemnitz zur Erinnerung an die
Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren.
Das Oratorium „A foreign
field – Ein fremdes Feld“ – ein
deutsch-englisches Auftragswerk
– hat der in England bekannte
deutsche Komponist Torsten
Rasch, ein ehemaliger Kruzianer,
für diesen Anlass geschrieben.
Das Werk ist Ausdruck der tiefen
Überzeugung von der Sinnlosigkeit aller Kriege. Wer hätte für
möglich gehalten, dass diese
Mahnung angesichts der gegenwärtigen Weltlage so brisante
Aktualität gewinnt.
Ohne Zweifel bleibt trotz der
70 Jahre Frieden in unseren
Breiten für eine gerechte und soziale Ordnung in der Welt noch
viel zu tun, doch wenn der militärische Frieden auch noch nicht
alles ist, so ist doch ohne Frieden
alles nichts. Uns daran zu erinnern und immer wieder zu mahnen, das ist auch der Sinn des
Chemnitzer Friedenstages.
Peter Beier, Pfarrer i.R.
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Botanischer Garten
Lyrik und Terrarien
Kunst zum Kranklachen
Zu einem Frühlingsspaziergang
der außergewöhnlichen Art lädt
der Förderverein Botanischer
Garten/Naturschutzzentrum
Chemnitz zum diesjährigen
Frühlingsanfang ein: Insgesamt
25 Gedichte aus sieben Literaturepochen und vier Jahrhunderten zum Thema Frühling und
Liebe warten auf die Besucher
im Mediterran- und Sukkulentenhaus der Einrichtung, Leipziger Straße 147. Das Besondere daran: Jede der sieben Literaturepochen – von Barock bis
Moderne – ist floristisch umgesetzt worden. Nach dem floristisch-lyrischen
Frühlingsspaziergang geht es zur Terrarienschau. In über 30 Terrarien sind
tropische Vogelspinnen, Echsen, Frösche und Schlangen zu
sehen – vom 7. bis 15. März,
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täglich von 10 bis 18 Uhr.
Mindestens ein Schmunzeln
werden sich die Besucher des
AOK-Gebäudes an der Müllerstraße 41 in den kommenden
Wochen wohl nicht verkneifen
können. Hier stimulieren noch
bis Ende März die besten Einsendungen des Karikaturenprei-
ses 2014 die Lachmuskeln. Das
Wettbewerbsmotto „Wie krank
ist das denn?“ entlockte den
besten deutschsprachigen Karikaturisten die unterschiedlichsten Betrachtungen zum Thema
Gesundheit. Die Auswahl der
Sieger fiel der 13-köpfigen Jury
Unter dem Titel „Wie krank ist das denn?!“ sind die besten
Arbeiten des Deutschen Karikaturenpreises 2014 zu sehen.
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Sonderausstellung Karikaturen im AOK-Gebäude an der Müllerstraße
beim Wettbewerb im vergangenen Jahr besonders schwer,
denn viele Arbeiten lagen mit ihrem Witzpotenzial über dem
Durchschnitt der Jahre zuvor.
Die Gewinner-Karikaturen sind
allesamt in der Sonderausstellung in Chemnitz zu sehen. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag
und Donnerstag von 9 bis 18
Uhr sowie mittwochs und freitags von 9 bis 14 Uhr.
Der Deutsche Karikaturenpreis wurde im Jahr 2000 von
der Sächsischen Zeitung ins Leben gerufen und hat sich schnell
zu einer der bedeutendsten Auszeichnungen für Karikaturisten
im deutschsprachigen Raum
entwickelt. 214 Künstler aus
Deutschland, Österreich und
der Schweiz beteiligten sich mit
insgesamt 980 Arbeiten am
Deutschen
Karikaturenpreis
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2014.
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Foto: Sven Gleisberg/ Archiv
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Foto: Sven Gleisberg
Peter Beier
Kleine Stars
auf großer
Bühne
Tipp Heute „Dance
Parade“ im Kraftwerk
Sich einmal wie ein echter Star
auf der großen Bühne fühlen,
mit Scheinwerfern, cooler Musik
und einem ordentlichen Applaus
nach der Darbietung - dieses Gefühl können heute Nachmittag
über 250 Teilnehmer im Saal des
Chemnitzer Kraftwerks genießen. Zum 16. Mal veranstaltet
der Verein des Hauses die Dance
Parade „Move your body“, was
so viel heißt, wie „Beweg deinen
Körper!“. „Wir wollen damit allen, die Spaß am Tanzen und
Präsentieren haben die Möglichkeit geben, das unter professioneller Anleitung einmal zu tun“,
erklärt Kerstin Wolf, Projektleiterin aus dem Kraftwerk. So gibt
es zum Beispiel zur Untermalung der Darbietungen der großen und kleinen Tänzer eine professionelle Lichtshow, eine exklusive
Bühnenankündigung
und ein perfekt aufeinander abgestimmtes Musikprogramm.
Los geht die Show um 16 Uhr.
Mit dabei sind in diesem Jahr
unter anderem die Kita „Rappelkiste“, der Jugendclubverein
Zschopau „High Point“, das
Tanzensemble Chemnitz, die Jugendtanzgruppe des Kraftwerks
„G7“, De Nischelhupper oder
die Indische Tanzgruppe „Sinjini“. Zum ersten Mal präsentieren wollen sich drei Grundschulen aus dem Umland, aus Flöha,
Lichtenstein und Augustusburg.
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Stille durch Lärm erzeugen
Tipp Frauentag mit
Erfahrungsbericht
Jugend forscht Nachwuchs-Wissenschaftler kämpfen heute in der IHK um den Sieg
Unter dem Titel „Unsere Mutter
Erde“ steht die diesjährige Veranstaltung der Chemnitzer Fraueninitiativen zum Frauentag. Sie findet
am Montag 16.30 Uhr im Haus
Spektrum, Kaßbergstraße 36,
statt. Die Japanerin Shinobu Katsuragi wird über ihr Heimatland
berichten. Sie war in Japan, als die
Reaktorkatastrophe 2011 in Fukushima stattfand. Heute lehrt sie an
der VHS Mülheim und möchte die
deutsche Öffentlichkeit über die
Folgen dieser Reaktorkatastrophe
informieren. Besonders liegen ihr
dabei die Konsequenzen für Frauen und Kinder am Herzen. Shinobu Katsuragi war während des Supergaus im westjapanischen Osaka und half Familien, die aus Fukushima geflüchtet waren. Wer
noch ein Statement für den Frieden abgegeben möchte: Auch die
Fotografin Karla Mohr, die Initiatorin der Aktion „Kein Krieg in
meinem Namen“, wird anwesend
sein und Frauen mit ihren Friedensbotschaften fotografieren. bl
Foto: Sven Gleisberg
N
achwuchs-Forscher
aus Chemnitz und der
Region Südwestsachsen zeigen heute ihre Neuentwicklungen in der IHK-Geschäftsstelle. Im Rahmen von
„Jugend forscht“ werden unter
dem Wettbewerbs-Motto „Es
geht wieder los“ insgesamt 48
interessante Projekte junger Forscher in der Straße der Nationen
25 vorgestellt. Rund ein Drittel
der Teilnehmer ist dabei sogar
noch jünger als 15 Jahre. Die Arbeiten der 30 Mädchen und 38
Jungen werden von einer Fachjury mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Schule
bewertet.
Einer der Nachwuchsforscher
ist Andreas Rechenberger. Mithilfe von zwei Lautsprechern erzeugt der 17-Jährige einen Schall
(Ton) und einen Antischall. Dadurch entsteht eine sogenannte
destruktive Interferenz, erklärt
der Schüler des Gymnasiums
Einsiedel. Diese hat das erstaunliche Ergebnis, dass der Ton „in
Andreas Rechenberger vom Gymnasium Einsiedel untersuchte die Stille durch Lärm.
der Mitte“ der Lautsprecher gemindert, also leiser, wird. Ändert
man die Frequenzen der Lautsprecher entsprechend, kann
man den entstehenden Ton wei-
testgehend neutralisieren. Es ist
also am Ende (fast) gar nichts
mehr zu hören. Dieses Phänomen überschrieb Andreas passend mit dem Slogan „Stille
Fotos, Schmuck, Erinnerungen
Foto: Sven Gleisberg
In der Jugendkirche St. Johannis sind noch bis zum 21.
März Fotografien von Otto Frank zu sehen. Die Aufnahmen zeigen Anne Frank und ihre Familie ganz privat.
gen Samstagabend gibt es die
Premiere vom „Kaufmann von
Venedig“ im Fritz-Theater (20
Uhr). Parallel läuft im Ratskeller
ein Klezmer-Konzert mit „Klezmokum“. Am morgigen Sonntag
spielt zunächst um 10 Uhr Jeffrey Goldberg berühmte Unterhaltungsmusiken
jüdischer
Komponisten und Emigranten in
der Neuen Sächsischen Galerie.
Am Nachmittag gibt es eine Führung zu jüdischen Spuren auf
dem Kaßberg – Start ist 14 Uhr
an der Stele am Stephanplatz.
Am Abend gibt es ein weiteres
Konzert im Schauspielhaus: Hier
spielt das Kerem-Ensemble auf.
Eine Lesung wartet am Montag,
19 Uhr, auf Besucher: In der
Buchhandlung am Brühl beschäftigt sich Chaim Noll, Sohn
des Schriftstellers Dieter Noll
(„Die Abenteuer des Werner
Holt“) mit seiner Kindheit im geteilten Berlin. Am Dienstag,
19.30 Uhr, stellt der Autor Volker
Dittrich seine Recherchen zu Eigentümern der Parkstraße 9 vor
– dann im Schocken. Eine Programmänderung teilte die Volkshochschule für ihren Vortrag
zum Thema Antisemitismus mit:
Hier wird am Dienstag, 19 Uhr
nun statt Prof. Claussen nun Anetta Kahane, Vorsitzende der
Amadeu Antonio Stiftung, ervtz
wartet.
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Szene Atomino zieht unter Versteinerten Wald
Am kommenden Mittwoch öffnet das Atomino seine neue Tür
im Tietz. Die Tanz- und Trinklokalität ist wohl der Einsiedlerkrebs unter den Chemnitzer
Etablissements: In gut 15 Jahren zog sie zum fünften Mal an
einen neuen Standort. Die Gäste
zogen stets mit.
Das Atomino wird nicht nur
regelmäßig zum beliebtesten
Club der Stadt gewählt, sondern
auch deutschlandweit unter die
Top 10 gezählt (vom Fachblatt
Intro). Vielleicht ist es die Musik, vielleicht sind es die Macher, die die wechselnden Räume mit Anziehungskraft beseelen, vielleicht ist es aber auch
der Geist von Vinicio Berti, jenem italienischen Comiczeichner, der einst den Atomino in
der „Frösi“ illustrierte. Ganz sicher ist es aber auch die schöne
Goldborte, die Betreiber Jan
Kummer in mühevoller Handarbeit aus feinsten Pigmenten im
neuen Domizil an die Wand
malte. Dieser goldene Faden
führt vom kleinen Vorraum an
der Bahnhofstraße hinunter in
den neuen Club, der auf jeden
Fall wieder ein Atomino ist. Am
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Kellergold im
Kulturkaufhaus
Vielfalt Die Tage der jüdischen Kultur gehen in die zweite Woche
Die Tage der jüdischen Kultur
sind in vollem Gange. Dies zeigt
sich auch in mehreren Ausstellungen, die in den vergangenen
Tagen eröffnet wurden: In der
Jugendkirche St. Johannis sind,
ermöglicht unter anderem durch
das Anne Frank Haus in Amsterdam, Fotografien von deren Vater Otto zu sehen – beeindruckende Zeitdokumente, die noch
vom unbefangenen Leben der
Familie vor der Verfolgung und
Vernichtung der europäischen
Juden durch Nazi-Deutschland
erzählen. Um den Holocaust
geht es auch in einer seit Dienstag laufenden Ausstellung in der
Stadtbibliothek – hier werden
Kinder- und Jugendliteratur,
Sachbücher, pädagogisches und
audiovisuelles Material vorgestellt, das sich mit diesem Thema
beschäftigt. Im Archäologiemuseum werden hingegen seit einer
Woche unter dem Titel „Cross
Section“ Schmuckkreationen der
Designerin Deganit Stern Schocken gezeigt, die in Israel zu den
einflussreichsten Gestalten der
Kunstszene zählt. Alle Ausstellungen sind in den kommenden
Tagen noch zu sehen. Auch darüber hinaus ist das Angebot der
Kulturtage weiter reichhaltig und
abwechslungsreich: Am heuti-
durch Lärm“. „Es gibt schon Autofirmen, die einen Lautsprecher
in der Nähe des Auspuffs platzieren, um durch bestimmte Töne
die Autogeräusche zu vermin-
dern“, weiß der Jugendforscher
zu berichten. Auch für äußerst
effektive Schallschutzkopfhörer
ist die Technik einsetzbar. Störende Außengeräusche werden
so genau durch „Gegentöne“
ausgeblendet, dass der Gehörschutz auch unter extremen Bedingungen einsetzbar ist. „Die
Anwendung in der Praxis ist
noch relativ jung, weil die Computerleistung zur Berechnung
der richtigen Frequenzen sehr
hoch sein muss“, erklärt Andreas
den aktuellen Bezug seines Projekts.
Insgesamt werden Arbeiten
aus sieben verschiedenen Fachgebieten vorgestellt. Im Rahmen
einer Feierstunde werden heute
von 10.30 bis 12.30 Uhr die
Preisträger gewürdigt. Diese
dürfen sich anschließend auf den
sächsischen Landeswettbewerb
Ende März im BMW-GroupWerk Leipzig freuen. Die öffentliche Ausstellung der Objekte
findet heute von 8.30 bis 10.15
Uhr in der IHK statt.
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BLICK LOKAL
Seite 3 · 7. März 2015
schönsten werde natürlich die
Bar, erklärt Barkeeper René
Szymanski, aber auch das Lager, welches mit seiner neuen
Kühlkette für stets perfekt temperiertes Bier sorgt. Doch man
kann nicht alles haben, sagt Jan
Kummer. Das Figurentheater
sei mit seiner Höhe perfekt gewesen für Konzerte, nun darf es
wieder etwas heimeliger werden.
Die neue Lage im Zentrum
sieht Kummer als Glücksgriff
für alle Beteiligten. Einen Club
wie das Atomino mitten in der
Stadt, empfindet er auch als
Auszeichnung für Chemnitz, wo
so etwas möglich ist, während
Veranstalter andernorts in die
Außenbezirke wandern.
Wie es sich unter dem Versteinerten Wald feiert, können
Chemnitzer dann vor allem am
Wochenende erfahren. Während ab Mittwoch die Eingewöhnung für Personal und Besucher beginnt, gibt’s am Freitag mit der Indie-Folkband Garda erstmals Livemusik. Am
Samstag legen dann unter dem
treffenden Titel „Urban Future“
internationale DJs im Atomino
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BLICK SPORT
7. März 2015 · Seite 4
CFC will Auswärtsfluch besiegen
Knapp 200 Elitefahrer erwartet
Radsport 60. Sachsenring-Radrennen wieder am Ostersamstag
Foto: Ronny Schwabe
I
mmer am Ostersamstag
geht das Radrennen auf
dem
traditionsreichen
Sachsenring über die Bühne.
In diesem Jahr findet bereits
die 60. Auflage dieses Klassikers bei Hohenstein-Ernstthal
statt. Aus diesem Grund wird
Organisator Dietmar Lohr einen Bildband heraus bringen,
der angefangen 1956 über die
DDR-Ära bis zur Nachwendezeit fast alle Sieger zu Wort
kommen lässt. Unter anderem
sind dies Täve Schur, Olaf Ludwig, Martin Götze, Uwe Ampler und John Degenkolb. Das
Jubiläumsrennen in diesem
Jahr steigt also am 4. April,
wobei insgesamt sieben Wettbewerbe ausgefahren werden.
Für das Jedermannrennen stehen zwei Strecken zur Auswahl. Gemeldet werden kann
bis eine Stunde vor dem Start.
Neben den drei Jugendklassen
kämpfen auch die Senioren um
die begehrten Podestplätze.
Die
Hauptaufmerksamkeit
liegt aber auf dem Rennen der
Elitefahrer, das gegen 15.45
Uhr gestartet wird. „In den
letzten Jahren war das Feld
knapp 200 Fahrer stark“, sagt
Lohr, der mit insgesamt 500
bis 600 Sportlern in allen
Das Rennen der Elitefahrer startet am Ostersamstag gegen 15.45 Uhr.
Wettbewerben rechnet. Da das
Sachsenringrennen das nahezu
einzige seiner Art am Ostersamstag im Radsportkalender
ist, werden auch wieder viele
bekannte Teilnehmer und Medaillengewinner der vergange-
nen Jahre am Start sein. Zu
rechnen ist mit Vorjahressieger
Stefan Schäfer, der 2014 auch
deutscher Stehermeister wurde. Ebenso trugen sich schon
Johannes Heider und Stefan
Gaebel vom Team Ur-Kros-
titzer in die Siegerliste ein.
Hinzu kommen Sven Forberger sowie der seit Jahren für
Regensburg startende Tscheche Martin Boubal, die zu den
Dauerbrennern auf dem Sachsenring zählen.
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&KHPQLW] 1U &KHPQLW] 1U Marcel Ziemer (l.) und Tim Danneberg am Ball in der Hinrunden-Partie des CFC gegen Rostock.
wir von dort auch etwas mitnehmen“, stellte Heine klar, dass er
von dieser Bilanz unbeeindruckt
ist. Auch Abwehrspieler Tim
Danneberg ist zuversichtlich,
dass die Durststrecke auf fremden Plätzen – der CFC ist seit
855 Minuten in der Fremde oh-
ne Tor und seit September 2014
ohne Auswärtssieg – nun ein
Ende hat. „Wir haben in den
letzten Wochen hart gearbeitet,
jetzt wollen wir natürlich den
Auswärtsfluch endlich besiegen“, zeigt sich der gebürtige
kbe
Mindener kämpferisch.
Es geht um die Medaillenplätze
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2015 ist durchaus vorzeigbar.
Seit Beendigung der Winterpause sammelte der Chemnitzer FC
in der 3. Fußball-Liga in fünf
Spielen immerhin acht Punkte
und liegt mit nunmehr 36 Zählern auf dem 11. Tabellenplatz.
Bei noch elf ausstehenden Spielen ist das Saisonziel, nämlich 45
Punkte zu erreichen, in greifbare
Nähe gerückt. Am Wochenende
haben die Himmelblauen nun
auswärts die Chance, das eigene
Punktekonto aufzustocken. Das
Team von Trainer Karsten Heine
läuft am Samstag beim FC Hansa Rostock auf. Die letzten beiden Spiele gegen die Hanseaten
verliefen für die Himmelblauen
positiv. Im Hinspiel ging der
CFC als 2:0-Sieger vom Platz.
Auch die letzte Auswärtspartie
an der Ostseeküste konnte der
CFC mit 2:1 gewinnen. Dennoch
erwartet die Sachsen im Norden
der Republik alles andere als ein
Spaziergang. Denn im Kalenderjahr 2015 holte Rostock elf
Punkte aus fünf Spielen, somit
ist Hansa in diesem Jahr noch
ungeschlagen. „Wie stark jedoch
Hansa im eigenen Stadion tatsächlich auftreten wird, hängt
allerdings von uns ab. Wir fahren definitiv nicht nach Rostock,
um uns nur mal kurz die Ostsee
anzuschauen. Vielmehr wollen
Foto: Härtelpress
Fußball Himmelblaue müssen in Rostock bestehen
Handball HVC erwartet Tabellennachbar Niederndodeleben
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Vor allem wegen gehöriger Verletzungssorgen musste Oberligist HVC in den letzten Wochen
den Kontakt zu Spitzenreiter
Markranstädt abreißen lassen.
Zwei Niederlagen und ein Remis brachten für das Team von
Trainer Thomas Sandner eine
kleine Negativserie, die mit ei-
nem Sieg im Rödertal (22:18)
beendet werden konnte. Daran
wollen Anja Noack & Co. am
Sonntag (Beginn: 16.30 Uhr,
Sachsenhalle, Straße Usti nad
Labem) gegen den TSV Niederndodeleben anknüpfen, wobei der
Tabellenzweite (19:7 Pkt.) den
Dritten (17:9) empfängt. In die-
sem Spitzenspiel dürfte eine Vorentscheidung fallen, wer am Ende
Silber und Bronze in Händen
hält. Zuletzt musste Coach Sandner mit nur acht Feldspielerinnen
auskommen, wobei sich der
Rückraum (nur noch drei einsatzfähige Spielerinnen) von selbst
sch
aufstellte.
Gablenzer treten auf der Stelle
Fußball Ifa und Handwerk mit dem Heimvorteil
Landesklassenverein TSV Ifa
wollte nach der Winterpause so
schnell wie möglich den Anschluss ans Mittelfeld herstellen. Doch mit zwei erzielten Remis tritt die Elf von Trainer Rene Wagner bisher auf der Stelle.
Das muss sich am Sonntag (Beginn: 15 Uhr Eubaer Straße) ge-
gen Tanne Thalheim ändern, ist
doch ein Dreier Pflicht, um die
rote Laterne abzugeben. Im
September hatte Ifa bei den Tannen mit 4:1 triumphiert. Zweiter
Chemnitzer Verein mit Heimrecht ist die SG Handwerk, die
zeitgleich im Sportpark Rabenstein den FC Fortuna Plauen er-
wartet. Rückkehrer Andre Lorenz spielt so, als wäre er nie
weg gewesen, traf gegen Germania (1:0) und Schneeberg (2:2).
Nun sollen auch die Vogtländer
geputzt werden, die zuletzt jedoch mit einem 4:0 über Reichenbach aufhorchen ließen.
sch
Rollstuhl-Basketball
Fußball Training für Torhüter
Klassenerhalt im Blick
Das Rollstuhl-Basketball-Team
der Niners hat als Aufsteiger
immer noch den Klassenerhalt
in der Regionalliga im Blick.
Mitte Januar war beim RSC
Berlin der bisher einzige Saisonsieg
geglückt.
Diesen
Sonntag stehen im Sportgymnasium zwei schwere Heimspiele an, 11 Uhr gegen Zwickau II und 15 Uhr gegen
Team Thüringen II, ausgerechnet zwei Reserveteams von
Bundesligisten.
Entscheidend dürfte es in einer Woche werden. Dann geht
es auswärts gegen die unmittelbaren Konkurrenten Red
Rollers Cottbus und Rolling
sch
Lions Dresden.
Alle Fußball-Torhüter und solche,
die es werden wollen, sind herzlich
zu den 21. Torwart-Trainingstagen
von Eastside Sportmüller eingeladen. Unter Anleitung prominenter
Torhüter und erfahrener Torwarttrainer wie Jens Schmidt können
die Teilnehmer ihr Torwartspiel
trainieren und verbessern. Trainiert wird am 7. und 9. April je-
weils von 10 bis 13.30 Uhr auf dem
Sportplatz am Neubauernweg. Die
Preise betragen 75 (ein Tag) bzw.
99 Euro (zwei Tage). Im Paketpreis enthalten sind ein Paar Torwarthandschuhe und ein Trainingsball. Für Mittagessen und
Getränke ist gesorgt. Anmeldungen bei Eastside, Innere Klostersch
straße 10.
Volleyball Heimspiel in Leipzig
Die Regionalliga-Damen des
Chemnitzer PSV II müssen ihr
Heimspiel gegen Tabellenführer
L.E. Volleys am heutigen Samstag (Beginn: 14 Uhr) kurzfristig
nach Leipzig verlegen. Aufgrund von Hallenproblemen
spielt das Gryka-Team nun in
der Sporthalle Leplaystraße. In
der Hinrunde hatte man an gleicher Stelle den immer noch unbezwungenen Messestädterinnen einen heißen Kampf über
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fünf Sätze geliefert.
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BLICK LOKAL
Seite 5 · 7. März 2015
Europapremieren in der Messe
Kinder, Kinder...
Autosalon Die Neuheiten gibt es vom 20. bis 22. März zu sehen
Bei den 25 Autohändlern der Region, die sich vom 20. bis 22. März
auf dem Chemnitzer Autosalon in
der Messe Chemnitz präsentieren,
laufen die Vorbereitungen derzeit
auf Hochtouren. Wenige Tage
nach dem Genfer Autosalon kann
Sachsens einzige Automesse in
diesem Jahr mit zwei Europapremieren und einer Deutschlandpremiere aufwarten.
„Wir werden an unserem Stand
den Jaguar XE zeigen, der erst im
Juni in den Markt eingeführt
wird“, sagt Jürgen Künstler, Geschäftsführer des Autohauses Pichel. Das Familienunternehmen
mit sieben Häusern in der Region
ist erst seit Januar Jaguar-Händler.
Tagespapa Jens Sören Krause beim Spielen mit Ann, Mina und Anton.
zeitig werden dann im eigenen
Haushalt unterschiedlich lange
betreut. Daneben haben sie noch
drei eigene Kinder, von denen
das Jüngste noch zu Hause
wohnt. Vor diesem Hintergrund
konnte Jens Krause ganz gut abschätzen, was ihn Anfang Februar erwartete, als er seine Einrichtung für die ersten fünf „Postmäuse“ öffnete. In dem Haus,
wo Krauses oben ihren privaten
Wohnraum haben und im Erdgeschoss das großzügige Zimmer für die Tagespflege eingerichtet ist, war bis 1990 das Postamt von Harthau, erklärt der
frisch gebackene Tagesvati die
Namensgebung.
In dem Zimmer für die Tagespflegekinder findet sich alles,
was die kleinen Mäuse brau-
chen: Ein großes Regal mit
Spielsachen, Liegematten und
sogar eine Art Hängematte. Außerdem stehen für die Mittagsruhe Betten und Schlafmatten
bereit. „Einige Eltern wollen,
dass ihre Kinder, wie zu Hause,
auf Matten schlafen. Das ist
überhaupt kein Problem für
mich. Die Eltern sagen, was sie
wollen und ich setze es um“,
meint der Tagesvati gelassen.
Das gilt auch für spezielle Mittagessenswünsche, welche bei
der täglichen Zubereitung durch
die Frau des Hauses beachtet
werden. Dass den Krauses das
Wohl der Kinder besonders am
Herzen liegt, merkt man schnell.
Das liegt wohl nicht zuletzt auch
an den teils schlimmen Erfahrungen, welche sie als Pflegeel-
tern vernachlässigter Kinder gemacht haben.
Bis man soweit ist, Kinder in
die Tagesbetreuung zu nehmen,
muss übrigens einiges erledigt
werden. So unterziehen sich angehende Tagesmütter und -väter
einer Eignungsprüfung von Person und Betreuungseinrichtung.
Zudem müssen sie ein ärztliches
Attest vorweisen. Wer keine Erzieherausbildung hat, muss sich
parallel zur Kindertagespflegeperson weiterbilden lassen. Die
Einrichtung muss außerdem
kindgerecht ausgestattet und
ein Bildungsplan aufgestellt
werden. Jens Krause ist froh
über seine Entscheidung und
meint glücklich: „Es gibt nichts
Schöneres – es ist anstrengend,
aber anstrengend schön“. dst
Eine Plattform des Dialogs
Gesundheit Prostatatag beim Urologischen Patientenforum am 12. März
Zum Prostatatag lädt am kommenden Donnerstag das Patientenforum der Klinik für Urologie
der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ein. Hanjo Belz,
Facharzt für Urologie, Andrologie und medikamentöse Tumortherapie, widmet sich im ersten
Vortrag dem Thema „Prostatakrebs – Diagnostik und Therapie“. Anschließend steht die
„Medikamentöse und operative
Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung“ im Mittelpunkt.
Die zentrale Frage lautet: Wie erkennt man eine Vergrößerung?
„Ein sicheres Anzeichen ist gegeben, wenn sich der eigene Tagesablauf nach dem Wasserlassen richtet“, sagt Hanjo Belz.
„Durch gezielte Behandlungen
erhalten Betroffene ein Stück ihrer Lebensqualität zurück.“ Behandlungen richten sich nach
(() 3"/ 4&# 7%)70) + ()70)17(
-5
$2$+6 /$ &$/ + #+/ 4&$
!& %&!06
nen“, freut sich Alexander Herbig, Marketingleiter beim Chemnitzer Autohaus Liebhaber. Dass
Fahrzeug selbst wird dann Ende
des Jahres bei den deutschen
Händlern zu sehen sein und dort
ganz sicher von sich reden machen. „Die Hybridversion des
Volvo XC90 wird von einem konventionellen Motor und einem
Elektromotor angetrieben. Damit liegt der Verbrauch bei 2,5
Litern auf 100 Kilometer. Das ist
unglaublich, schließlich handelt
es sich um einen SUV“, sagt Alexander Herbig. Der Autosalon
Chemnitz in der Messe Chemnitz
ist vom 20. bis 22. März täglich
bl
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
, + 22 *
Hanjo Belz.
dem Befund, wobei zwischen
gut- und bösartig unterschieden
wird. Gutartige Vergrößerungen
seien in der Regel jahrelang gut
medikamentös
behandelbar,
können aber auch durch einen
endoskopischen Eingriff entfernt
werden.
Referiert wird nicht länger als
30 Minuten, denn das Patientenforum versteht sich vor allem als
Plattform des Dialogs: „Die Vorträge sind ein Angebot, das
durch Fragen seitens der Zuhörer ergänzt wird. Viele Besucher
sind bereits in Behandlung und
wollen sich eine zweite Meinung
einholen“, weiß Hanjo Belz. „Die
Zeisigwaldkliniken mit ihren interdisziplinären Konzepten und
aktuellsten,
wissenschaftlich
fundierten medizinischen Leitlinien sind stets gut informiert
und einer der kompetentesten
Ansprechpartner der Stadt.“
Einlass zum Patientenforum im
Hotel Mercure Kongress Chemnitz, Brückenstraße 19, ist 16.45
Uhr, Beginn: 17 Uhr. Der Einbl
tritt ist frei.
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Foto: Sven Gleisberg
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it 50 Jahren beruflich
noch einmal vollkommen neu anfangen – das trauen sich nur die
Wenigsten. Jens Krause hat es
gewagt. Als Lager- und Logistikmeister war er unter anderem für
die Ausbildung von Lehrlingen
zuständig und ständig auf Achse.
„Die ganze Hektik, der Stress –
das sollen jetzt Jüngere übernehmen“, dachte sich Krause irgendwann. Zu dieser Zeit kam
ein Plakat in der Straßenbahn
genau richtig. Ein Mädchen mit
großer Brille in der Hand warb
darauf für die Tätigkeit als Tagesmutti oder Tagesvati. „Das ist es!
Das mache ich“, beschreibt Jens
Krause seine damalige Reaktion.
Das Plakat war Teil einer Werbekampagne der Stadt und wurde im Herbst letzten Jahres in
Bussen und Bahnen, aber auch
in Kinderbetreuungseinrichtungen ausgehangen. Aufgrund
steigender Geburtenzahlen und
dem Rechtsanspruch auf einen
Betreuungsplatz für Kinder ab
einem Jahr suchte die Stadt für
75 Kinder insgesamt 15 neue Tagespflegepersonen. Als Reaktion
auf die Aktion meldeten sich 61
Personen, von denen schlussendlich 24 (darunter drei Männer) zu einem persönlichen Gespräch geladen wurden. Unter
den 15 Glücklichen, die am Ende
als Tagespflegepersonen ausgesucht wurden, war auch Jens
Krause.
Die Entscheidung kam nicht
von ungefähr. Seine Frau ist seit
mehreren Jahren als Pflegemutter tätig und so nahm und nimmt
die Familie regelmäßig Kinder in
Pflege. Bis zu vier Kinder gleich-
„Dennoch ist es uns gelungen, den
Geschäftsführer von Jaguar Land
Rover Deutschland davon zu überzeugen, den Jaguar XE erstmals in
Chemnitz vor der Europapremiere
zu zeigen“, sagt Jürgen Künstler.
Bei der zweiten Europapremiere
handelt sich um den Ford Mustang
GT, dessen Markteinführung ebenfalls im Juni diesen Jahres geplant
ist.
Direkt aus Schweden kommt
dagegen ein Volvo XC90 T8 Twin
Engine. Der XC90 erlebte seine
Deutschlandpremiere vor einigen Tagen in München. „Wir haben die Zusage aus Schweden,
dass wir die Hybridversion erstmals in Deutschland zeigen kön-
Foto: Zeisigwaldkliniken/Bettina Volke
BLICK-Reportage Aus dem Leben eines Tagespapas
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BLICK REISEMARKT
Mit der Kutsche zu den
Heidschnucken
Frühjahr auf Rügen erleben
Erholung Wandern, Wellness und viel Kultur
Kutsche ebenfalls möglich. Die
Heidschnuckenherde lässt sich
selbst dann nicht stören, wenn
um sie herum unter den alten Eichen ausgelassen gefeiert wird.
Ein Highlight für ältere Kinder
ist ein Ausflug in den Hochseilgarten. Auf dem Gelände einer
ehemaligen Panzerwaschanlage
warten 180 Kletterstationen auf
sechs Stockwerken in bis zu 30
Metern Höhe auf schwindelfreie
Abenteurer. Alle Informationen:
www.schneverdingen-tourisrgz
tik.de.
Foto: djd/Schneverdingen Touristik
sammelt man dann in einem der
vielen Restaurants bei regionaler
Küche neue Kräfte.
Ein schöner Startpunkt für
Ausflüge in die Lüneburger Heide ist das Städtchen Schneverdingen. In diesem Luftkurort
wird jährlich im Sommer die Heidekönigin gekrönt. Ab dem Frühjahr starten dort die beliebten
Kutschfahrten, entweder ganz
gemütlich rund um die Stadt
oder raus zum Picknick in die
Heide. Abendfahrten und Besuche beim Schäfer sind mit der
Ab dem Frühjahr starten in der Lüneburger Heide wieder die beliebten Kutschfahrten,
entweder ganz gemütlich rund um die Stadt oder raus zum Picknick in die Heide.
BERLIN
OSTSEE
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aus an die frische Luft,
der Natur beim Erwachen zuschauen und im
Rhythmus der Ostseewellen entspannen - auf angenehmere Art
kann man sich vom Winter
kaum verabschieden. Ein besonderes Erlebnis ist das Frühlingserwachen auf Rügen. Wanderer
haben die schönsten Strecken
jetzt fast für sich allein. Und
auch Kulturfans kommen auf ihre Kosten.
Echte Inselfans reisen vor der
Hauptsaison nach Rügen. Dann
kann man die schönsten Ecken
der Insel in aller Ruhe erkunden,
zum Beispiel bei einer Wanderung durch die Granitz, das riesige Buchenwaldgebiet nördlich
von Binz. Hier erlebt man hautnah, wie das erste zarte Grün
leuchtende Farbtupfer setzt. Den
besten Blick über Wald und Ostsee bietet der Aussichtsturm des
herrschaftlichen Jagdschlosses
auf dem 107 Meter hohen Tempelberg. Außerdem gehört ein
Abstecher zur Kreideküste zum
Pflichtprogramm, die schneeweiß in der Frühlingssonne
leuchtet. Ein besonderes Spektakel beginnt im Frühjahr auf der
kleinen Insel Ummanz westlich
MECKLENBURG−VORPOMMERN
Foto: djd/Loev Hotel Rügen GmbH & Co. KG/Otto Durst/fotolia.com
Schneverdingen Eine Frühlingsreise in die Lüneburger Heide
Das Frühjahr ist die beste Zeit,
um die Koffer für den ersten
Kurzurlaub des Jahres zu packen.
Viele charmante Ziele liegen quasi direkt vor der Haustür und
warten darauf, entdeckt zu werden. Die Heidelandschaft südlich
von Lüneburg beispielsweise bietet alles, was das Herz des Kurzurlaubers begehrt: reizvolle Städte, eine blühende Heidelandschaft und vor allem viele Möglichkeiten für Familien. Wer aktiv
sein will, kann hier radfahren,
wandern oder reiten. Abends
7. März 2015 · Seite 8
REISEANGEBOTE ZU OSTERN
Im Frühjahr haben Urlauber den Strand von Binz noch fast für sich allein – ein perfektes
Umfeld für lange Spaziergänge.
vor Rügen. Dann steuern die „Vögel des Glücks“, die Kraniche, ihre Rastplätze an. Doch auch der
östlichste Zipfel Rügens, das
Göhrener Nordperd, ist einen
Besuch wert. Der Wanderweg
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FICHTELGEBIRGE
dorthin führt abwechselnd durch
den Wald und der Küste entlang
und bietet immer wieder beeindruckende Ausblicke aufs Meer.
Die Kulturszene Rügens ist
fast schon legendär. Lesungen,
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Theater, Ausstellungen und Konzerte finden das ganze Jahr über
statt, vor allem in den historischen Seebädern. Weitere Tipps
finden Rügenfans auch unter
Ratgeberzentrale.de.
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Aktuell leben 1,24 Millionen Frauen zwischen 15 und 64 Jahren in
Sachsen. Fast sechzig Prozent davon gehen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
nach. Die Beschäftigungsquote
der Frauen liegt bei 59,9 Prozent
und erreicht das höchste Niveau
seit über zehn Jahren. Im bundesweiten Vergleich steht der Freistaat
damit weiter auf dem ersten Platz.
„In den vergangenen zehn Jahren ist die Beschäftigungsquote in
Sachsen um 12,8 Prozentpunkte
und damit bundesweit am kräftigsten gestiegen“, sagt Klaus Schuberth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion
Sachsen der Bundesagentur für
Arbeit, anlässlich des bevorstehenden Frauentags. „Ein Grund für
die hohe Beschäftigungsquote im
Vergleich zum bundesweiten
Durchschnitt liegt vor allem an der
traditionell hohen Erwerbsneigung
der sächsischen Frauen“, so
Schuberth. „Sie sind jedoch häufiger teilzeitbeschäftigt als Männer.
Sie entscheiden sich meist wegen
der Betreuung von Kindern und
pflegebedürftigen Personen oder
wegen weiteren persönlichen und
familiären Verpflichtungen für eine
Teilzeitbeschäftigung.“
Aktuell arbeiten 44 Prozent der
sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen nicht in Vollzeit, denn die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wird flexibler. Am Arbeitsmarkt existieren
neben der dominierenden Vollzeittätigkeit zahlreiche Arbeitszeitmodelle, die eine Beschäftigung in
Teilzeit ermöglichen. Vom klassischen Halbtagsjob bis hin zu Menschen, die „vollzeitnah“, zum Beispiel 32 Stunden an vier Tagen die
Woche arbeiten. Schuberth: „Auf
der einen Seite unterliegt die Gesellschaft und Arbeitswelt einem ständigen Wandel. Auf der anderen gibt
es immer noch die traditionellen
Rollenmuster. Angefangen bei der
Berufs-wahl bis hin zur Entscheidung, wer ein Unternehmen oder
ein Team führt. Hier ist aus meiner
Sicht ein Umdenken erforderlich. In
allen Arbeitsagenturen und Jobcentern gibt es speziell ausgebildete Beraterinnen für das Thema Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.“
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BLICK KLEINANZEIGEN
7. März 2015 · Seite 10
Metal-Party
und Flower
Power
Das Historicum ist eröffnet
Kultkneipe Tipps für
das „B 95“
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meinde unweit von Chemnitz hat
sich an der Leipziger Straße 32
eine Kneipe namens „B 95“ etabliert, die in Fankreisen schon
fast Kultcharakter erreicht hat.
Immer freitags und samstags ab
19 Uhr gibt es Mottopartys oder
Livemusik zu erleben, zudem
können Nachwuchsbands sich
auf der Bühne vor einem Publikum beweisen. „An den veranstaltungsfreien Abenden bieten
wir zudem Straßen- oder SoloMusikern die Möglichkeit für Liveproben oder Bühnenshows“,
so das „B 95“-Team. Das nächste
Highlight gibt es am 14. März,
wenn es „Metal- Bad- Taste- Party“ heißt.
Am 28. März ist dann „FlowerPower-Party“ angesagt. Nach
dem Erfolg mit der Rocka-BillyFete geht es diesmal um Hits aus
den späten 60-iger und den 70-iger Jahren. Gäste dürfen gern im
Hippie-Stil zum Feiern kommen.
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Bergakademie Geschichte der TU Freiberg wird zum Leben erweckt
Freizeit Winterspaß startet auf dem Fichtelberg
er
Humboldtsche
Licht-Erhalter, ein original Lötrohrprobierbesteck und historisches Hörsaalgestühl – diese und weitere
Exponate erwecken die Geschichte der TU Bergakademie
Freiberg zum Leben. Mit der Eröffnung des Historicums, der
neuen wissenschaftlichen Ausstellung zur Universitätsgeschichte, begann am gestrigen
Freitag offiziell das Jubiläumsjahr zum 250-jährigen Bestehen
der Bergakademie.
Rektor Prof. Bernd Meyer bezeichnete die Ausstellung als „eine Schatztruhe, welche sich als
würdig erweist, die bemerkenswerte Geschichte unserer Universität der Öffentlichkeit zu präsentieren.“ Exponate aus Lehre
und Forschung, von Professoren,
Studenten und Partnern im Inund Ausland illustrieren hier die
Entwicklung der Natur- und Ingenieurwissenschaften an der Bergakademie sowie die Geschichte der
Institution im politischen und
hochschulpolitischen Umfeld.
Auf durchschnittlichen einem
Foto: Stefanie Horn
Hartmannsdorf. In der Ge-
Norman Pohl (2. v. l.) präsentierte den Medienvertretern am vergangenen Donnerstag das
interaktive Freiberger Stadtmodell im neuen Historicum.
Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert sich je ein Jahr
seit Gründung der Bergakademie
im Jahr 1765. Objekte aus den
historischen Sammlungen, wie
etwas das Urmeter oder das Modell eines Wattschen Parallelogramms, zeigen, woran Freiberger Wissenschaftler über die Jahre hinweg geforscht und wie sie
experimentiert und gelehrt ha-
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sondern auch einige persönliche
Objekte Freiberger Wissenschaftler“, so der geistige Vater
und Leiter des Historicums, Norman Pohl. Die Einrichtung der
Ausstellung wurde vom Freistaat
Sachen mit 250.000 Euro finanziell unterstützt und kann im Jubiläumsjahr jeden Mittwoch von
12 bis 17 Uhr besichtigt werden.
www.tu-freiberg.de
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dung ist moderne Skikleidung tabu. Die Herren sollten in Hose,
Jacke und mit Hut oder Mütze
antreten. Bei den Damen ist langer Rock, Jacke und Schaltuch
gefragt. Die Farbe der Kleidung
sollte dunkel gehalten sein.“ Der
Start des Traditionsrennens ist
für 14 Uhr am Haupthang des
Fichtelberges geplant. Treffpunkt
für Materialprüfung, Startnummernausgabe und „Schaustehen“ ist 12 Uhr auf der Freilichtbühne. Von 17 bis 21 Uhr gibt’s
einen kostenlosen Nachtskilauf!
Am Abend lockt eine große
Aprés Ski Party auf die Freilichtbühne. Den krönenden Abschluss bildet um 21 Uhr die
Große Fackelabfahrt für Jedermann. Anmeldung zum Nostalgie-Skirennen bis Freitag, 13.
März 18 Uhr im Büro der Vereinigten Skischule Oberwiesenthal, Tel.: 037348 8619 oder Fax
037348 23585. Nachmeldung
sind am 14. März bis 13 Uhr auf
der Freilichtbühne möglich. Zirka 16.30 Uhr erfolgen Siegerehrung und Preisverleihung.
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her, wenn am 14. März ab 12 Uhr,
der beliebte „Winterspaß in der
Frühlingssonne“ auf den Fichtelberg nach Oberwiesenthal einlädt.
Damit steigt wieder die schon traditionelle Mega-Party, die Jung
und Alt immer wieder begeistert.
In diesem Jahr gibt es allerdings
nicht die offenen Oberwiesenthaler
Ortsmeisterschaften. Stattdessen
laden die Veranstalter anlässlich 80
Jahre Vereinigte Skischule Oberwiesenthal und 90 Jahre Fichtelberg-Schwebebahn zum „Oberwiesenthaler
Nostalgie-Skirennen“ ein. Dazu erklärt Michael
Süß von der Vereinigten Skischule:
„Teilnehmen kann ein jeder mit alten Skiern, dazu passenden ‚Klamotten‘ aus längst vergangenen
Zeiten und viel Freude an einer
Riesengaudi.
Angesagt sind Holzski mit oder
ohne Stahlkanten (keine Rennkante, keine Plastikbeläge, kein Belaglack) sowie Original Seilzug- oder
Lederriemenbindung (keine Fersenfixierung und keine selbstgebauten Bindungen). Bei der Klei-
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ben. Gleich im Eingangsbereich
vereint das „Schmuckkästchen“
repräsentative Einzelexponate
der rund 40 Sammlungen der TU
Bergakademie Freiberg. „Im Historicum präsentieren wir zahlreiche Kostbarkeiten aus unserer
Universitätsgeschichte, die teilweise Unikate sind. Wir zeigen
nicht nur Objekte aus den Naturund Ingenieurwissenschaften,
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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
JOB & KARRIERE BLICK
Die andere Art des Lernens
Steuer- und Rechnungswesen Fernlernen ist für viele eine attraktive Möglichkeit
A
Foto: djd/Steuer-Fachschule Dr. Endriss/Monkey Business-fotolia.com
m Ball bleiben und immer auf dem neuesten
Stand sein: Eine Weiterbildung ist für viele Arbeitnehmer eine Aufgabe, die Spaß
macht, das Selbstvertrauen
stärkt und die Karrierechancen
erhöht. Wer beruflich stark eingespannt ist oder nach einer Elternpause zurück in den Job will,
benötigt dafür allerdings flexible
Voraussetzungen.
Die komfortable Option ist
heute das Fernlernen. Man ist
unabhängig von Hörsälen und
festen Lehrgangszeiten, kann zu
Hause, im Urlaub oder sogar im
Café lernen. „Fernlernen ist vor
allem auch für diejenigen von
Vorteil, die weit entfernt vom
nächsten Lehrgangsort wohnen“, betont Gabriele Unützer,
Wer beruflich stark eingespannt ist oder nach einer Elternpause zurück in den Job will,
benötigt dafür flexible Voraussetzungen - wie beispielsweise beim Fernlernen.
Bildungsberaterin an der Steuer-Fachschule Dr. Endriss, der
größten deutschen Spezialschule der seinen Lehrgangsbeginn Trotz einem hohen Maß an erfor- Studierenden im ständigen Diaim Steuer- und Rechnungswe- selbst festlegen und sich die derlicher Selbstständigkeit bei log mit der Fachschule. Diese leisen. Beim Fernlernen könne je- Lernzeiten flexibel einteilen. der Lernarbeit befinden sich die tet die Lernenden an und küm-
mert sich um die Rahmenbedingungen.
Bei der Steuer-Fachschule etwa kann man sich in Fernlehrgängen zum Beispiel auf die Prüfung zur Debitoren-/Kreditorenbuchhalter/in, Finanzbuchhalter/in, Lohn- und Gehaltsbuchhalter/in, Bilanzbuchhalter/in,
Controller/in oder Steuerfachwirt/in vorbereiten. Bei der generellen Lehrgangswahl sollte man
darauf achten, dass dieser von der
Zentralstelle für Fernunterricht
(ZFU) geprüft und zugelassen ist.
Niemand ist beim Fernlernen
allein, Interaktivität ist Trumpf:
In Onlineforen findet ein sozialer
und fachlicher Austausch mit
Dozenten und Mitstudierenden
statt, viele Lerneinheiten sind interaktiv. Die Kommunikation
zwischen Schule und Studierenden erfolgt über Fernlehrbriefe,
Skripte und E-Learning. Unter
www.endriss.de gibt es alle Infordjd/pt
mationen.
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Möglichkeiten nach dem Abitur
Duale Studienangebote
Azubi- und Studientage TU Chemnitz am 28. und 29. März in der Messe
Vielfalt Auswertung der BIBB-Datenbank
Informationen zu Studienmöglichkeiten und Berufseinstieg
bieten am 28. und 29. März die
„azubi- & studientage“ in der
Halle 1 der Messe Chemnitz.
Auch die Technische Universität
Chemnitz ist auf dem Messegelände präsent. Auf dem neuen
Gemeinschaftsstand der Kampagne „Pack Dein Studium. Am
besten in Sachsen.“ stehen Studienberater Rede und Antwort.
Vorgestellt werden unter anderem die vier neuen Masterstudiengänge Web Engineering, Advanced Functional Materials, Gesundheits- und Fitnesssport sowie Rezeptionskulturen der Vor-
Duale Studiengänge sind nicht nur
weiterhin „in“, das Angebot wird
auch immer vielfältiger. Das große
Interesse bei Jugendlichen, Betrieben sowie (Fach-) Hochschulen
und Berufsakademien an dieser
Ausbildungsform, die hohen Praxisbezug mit wissenschaftlichem
Anspruch verknüpft, ist ungebrochen. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung der Datenbank „AusbildungPlus“ im Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB) für das Jahr
2014. Auf der Basis freiwilliger Angaben von Anbietern dualer Studiengänge verzeichnet die Datenbank inzwischen 1.505 duale Studiengänge für die Erstausbildung
mit rund 95.000 Studierenden.
Dabei zeichnen sich interessante
Entwicklungen ab: So ist der Bereich der praxisintegrierenden
Studiengänge überproportional
gewachsen, er überwiegt inzwischen gegenüber den ausbildungsintegrierenden Modellen.
Das breiteste Angebot mit 1.014
Modellen bieten weiterhin die
Fachhochschulen, aber auch 71
Angebote für ein duales Studium
an Universitäten und 188 Studienangebote für die Erstausbildung an Berufsakademien sind
in der BIBB-Datenbank erfasst.
Weitere Informationen www.ausbibb
bildungplus.de
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moderne, die im Wintersemester
2015/16 starten. Hinzu kommt
auch der Bachelor-Studiengang
Energy Efficiency and Englishes,
der gemeinsam mit der Hochschule Mittweida angeboten
wird.
„Wir wollen bei den azubi- &
studientagen zeigen, dass es sich
lohnt, nach dem Abitur in der
Chemnitzer Region zu bleiben
und hier ein Studium aufzunehmen. Dazu informieren wir über
die guten Berufsaussichten - vor
allem nach einem technischen
oder
naturwissenschaftlichen
Studium, aber auch über die
transdisziplinäre Ausrichtung
unserer Universität“, berichtet
Tobias Bauer von der Zentralen
Studienberatung der TU Chemnitz. Ein weiterer Aspekt, auf den
die Studienberater gern hinweisen werden, sind die im Vergleich zu anderen Hochschulstandorten geringen Lebenshaltungskosten, die für ein Studium
in Chemnitz sprechen.
Die „azubi- & studientage“
richten sich sowohl an Schüler
der Jahrgangsstufen 8 bis 13 als
auch an junge Berufstätige, Eltern und Lehrer. Die Bildungsmesse ist an beiden Tagen von 10
bis 16 Uhr geöffnet, der Eintritt
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ist frei.
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MOBIL BLICK
Neue Ziele für zwei junge Sachsen
Aufbruch Sachsenring-Talente düsen nach Spanien
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Foto: A.Kretschel
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ie Motorrennsport-Saison kann für zwei talentierte Jungen vom
ADAC Sachsen Leistungszentrum beginnen. Der Hohenstein-Ernstthaler Paul Fröde
(13) startet mit dem ein Jahr
jüngeren Teamkollegen Joshua
Bauer (Deutscher Mini-Bike-Vizemeister) aus dem vogtländischen Limbach in der Spanischen Motorrad-Meisterschaft.
Der Vogtländer ist in der Klasse
bis 80 ccm (Zweitakt-Challenge) mit einer 21 PS starken und
80 Kilogramm leichten RMUMaschine aus Italien unterwegs.
Fröde allerdings muss sich
mit älteren Kameraden und einem wesentlich größeren Motorrad umherbalgen, denn der
Karl-May-Städter wird bald 13
Jahre alt und fährt auch in dieser Meisterschaft, aber in einer
anderen Klasse. „Wir starten unter GP-Bedingungen. Das MoJoshua (li) und Paul beim Enduro-Krafttraining am Sachsenring.
torrad ist perfekt und auch die
Reifenfrage ist wie bei den Großen mit Regen- oder Trocken- ner 36 PS-250er-Viertakt-Ma- Reissmann, der Hohenstein- hin: „Sechs Rennen sind zu bereifen geregelt“, weiß Paul, der schine antritt. „Die ist auch nur Ernstthaler Manager und Trai- wältigen und wir versprechen
in der Klasse PreMoto3 mit ei- 85 Kilogramm leicht.“ Dirk ner des Zentrums weist darauf uns sehr viel von unseren bei-
den Talenten.“ „Die Profilierung der beiden soll bis zum
16. Lebensjahr so weit abgeschlossen sein, dass sie in höherklassige Rennen geschickt
werden können.
Ein Ziel muss die Teilnahme
am Red Bull Rookies Cup oder
Starts in der neuen Moto3-Junioren-Weltmeisterschaft sein“,
sagte Klaus Klötzner, Sportvorstand des sächsischen ADAC.
Die Linie, die bisher gefahren
wurde, alle Starter des Zentrums im Eurogymnasium Waldenburg zum Abitur zu führen,
ist nicht mehr das Bestimmende, denn Fröde wird in seinem
Heimatort (Lessing Gymnasium) und sein Kollege im Reichenbacher Goethe-Gymnasium
weiter beschult. Diese Aufgaben
lösten beide bisher ohne Fehl
und Tadel.
Im Rennsport werden beide
von Kai Grabner (Chemnitz)
und vom spanischen dV-Racing-Team, das in Barcelona
Hause ist, betreut.
Das erste Rennen geht am 21.
ww
März über die Bühne.
Leckerbissen am Rande der „Classic“
Sensationell Guthrie jr. und Dave Hailwood zu Gast
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Zwei Söhne großer Rennfahrer
werden einen würdigen Rahmen
$×č™Ćf̙ ĺĞĔè ĕ¬ĕ¾ģģèĺĺ zu dem Spektakel der „ADAC
Sachsenring Classic“ geben.
James „Jimmie“ Guthrie jr.,
Sohn des zweifachen schottischen
Europameisters der Klasse bis
500-ccm, James Guthrie, der 1937
am Sachsenring unterhalb des
Streckenabschnittes
„Heiterer
Blick“ tödlich verunglückte, wird
in Hohenstein-Ernstthal sein. Ein
Gedenkstein erinnert heute an dieser Stelle des alten Sachsenrings
an ihn und an alle, die ihr Leben
bei Ausübung ihres Motorsportes
verloren haben. Dieser Stein, vom
Foto: F.Bischoff
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Probe: Dave Hailwood auf
einer MZ
Hohenstein-Ernstthaler Künstler
Georg Schindler entworfen, wurde
vor dem ersten Rennen nach dem
Krieg, am 25. September 1949,
eingeweiht.
Dave Hailwood, Sohn des neunfachen Weltmeisters Mike Hailwood, wird nach 2007 wieder einmal am Sachsenring zu Gast sein.
Sein Vater errang neben diesen
WM-Titeln 76 Grand-Prix-Siege.
Mike gewann sein erstes Rennen
auf dem Sachsenring 1961 in der
Klasse bis 250-ccm vor seinem
Honda-Kollegen Jim Redman und
wurde in jedem Jahr jüngster Weltmeister dieser Klasse. Es wirkt wie
die bittere Ironie des Schicksals,
dass er und seine Tochter Michelle
im März 1981 bei einem unverschuldeten Autounfall ums Leben
kamen. Freuen können sich die
Fans auf seinen Sohn Dave, der
von den MZ-Freunden aus Zschopau die 250er-MZ-RE für einige
Demonstrationsrunden mit der
Startnummer 100 zur Verfügung
gestellt bekommt, mit der Vater
Mike 1963 den WM-Lauf auf dem
Sachsenring vor Alan Shepherd
(auch MZ) gewinnen konnte. Den
Fans am Sachsenring lässt er heute
schon wissen: „Ich setzte Vaters leww
gendären Helm auf.“
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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
MOBIL BLICK
Rallye
Erzgebirge in
drei Wochen
Kevin Orgis vom AMC gewinnt
Neues Was die „Erze“
in diesen Tagen bietet
I
Talk mit Ruben Zeltner
Gespräch Deutscher Meister beim Clubabend
Perfekt Auftakt ist gelungen
Die Hörer von Radio R.SA – Radio
Erzgebirge (107.7) – können sich
über das Rallye-Geschehen am 27.
und 28. März rund um Stollberg
schon vorab informieren, denn der
diesem Sport sehr verbundene
Sender unterhält am 24. März von
18 bis 20.00 live in einer illustren
Runde um das Spektakel im Erzgebirge. Am Mikrofon die beiden
Deutschen Rallye Meister Ruben
und Petra Zeltner. Es gibt an diesem Abend viele Geschichten, Anekdoten und Wissenswertes über
die Erze.
ww
Strafen Keine Gnade
bei Drogenkonsum
Hohe Geldstrafen, Fahrverbot,
Punkte in Flensburg und eine Eignungsuntersuchung (MPU) - das
zieht der Konsum von Drogen
nach sich, wenn ein Autofahrer damit erwischt wurde. Vielen ist aber
unbekannt, dass diejenigen, deren
Drogeneinnahme amtlich bekannt
ist, auch dann ihren Führerschein
riskieren, wenn sie nicht am Straßenverkehr teilgenommen haben.
Darauf weist der ADAC hin. Wer
in der Disco mit verbotenen Aufputschmitteln erwischt wird, muss
damit rechnen, dass ihm der Führerschein unabhängig von einer
Autofahrt entzogen wird.
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Kevin und Leon Orgis vor ihrem ersten Start in Spanien.
6063959-10-1
Während Kevin mit dem Ziel, permanent ums Podium zu fahren, an
den Start geht, heißt es für Leon
sich ans größere Motorrad und die
neuen Strecken zu gewöhnen und
Erfahrungen zu sammeln.
Beide Nachwuchspiloten des
Automobil- und Motorradclubs
Sachsenring (AMC) haben in der
ADAC Mini-Bike-Meisterschaft
vor Jahren ihre ersten Sporen
verdient und wollen nun alle 17
internationale Rennen 2015 beww
streiten.
Fankorso zur ADAC Sachsenring Classic
Einladung Mitmachen lohnt sich
Zur ADAC Sachsenring Classic
haben Besucher die einmalige
Möglichkeit, die Traditionsrennstrecke einmal selbst zu „erfahren“.
Dabei können sich Motorsportfans für die Teilnahme in folgenden zwei Klassen bewerben:
Klasse 1 „IFA + RGW“ – alle
vom
Fahrsicherheitszentrum
Sachsenring, Ruben Zeltner, über
die 52. Rallye Erzgebirge und über
den Rallyesport in Deutschland
mit den Clubmitgliedern unterhalten. Eingeladen sind alle Interesww
senten dieses Sportes.
Foto: Team
m spanischen Alcarras ist
der erste Lauf zum FIM
Honda Moriwaki 250 Junior
Cup gestartet worden Der 15jährige Kevin Orgis, in seiner
zweiten 250er-Saison unterwegs,
gewinnt das Auftaktrennen mit
überzeugender Vorstellung. Kevin startete in seine zweite Saison in diesem mit Fahrern aus
der ganzen Welt besetzten Cup.
Das erste Mal dabei war sein
zwei Jahre jüngerer Bruder Leon
aus dem sächsischen Arnsdorf.
Für ihn, Sechster der Mini-Bike-Saison 2014, war der elfte
Platz ein gelungenes Debüt auf
einer 250er Rennmaschine.
Teamchef und Vater René meinte: „Kevins Sieg ist eine tadellose
Leistung. Er hat die Rolle des Gejagten angenommen und fühlt sich
wohl dabei. Leon muss sich eingewöhnen, denn bisher fuhr er mit
einer leichten 100-ccm Maschine.“
Zum monatlichen Clubabend des
Automobil- und Motorradclubs
Sachsenring (AMC) wird sich am
12. März, 19 Uhr, in der Gaststätte
„Zur Windmühle“ in Hohenstein-Ernstthal der amtierende
Deutsche Rallyemeister, der Chef
Automobile und Motorräder aus
den ehemaligen Ostblockstaaten
in der Produktionszeit von
1945-1990. Insbesondere sind
die eher seltenen Fahrzeuge der
Hersteller Dacia, Saporoshez,
Tatra, Panonia, CZ u. a. herzlich
willkommen.
Klasse 2 „Oldtimer“ – alle Auto-
mobile und Motorräder, welche bis
zum Baujahr 1985 zugelassen sind.
Eine Fachjury wählt das auf 60
Teilnehmer begrenzte Starterfeld
nach der Vielfalt der jeweiligen
Fahrzeugtypen und -hersteller aus.
Der Fankorso findet am 19. Juni im
Rahmen einer 15minütigen Korsofahrt am späten Nachmittag statt.
In der Gebühr von 70 Euro ist unter
anderem folgendes Leistungspaket
enthalten:
• 15minütige Korsofahrt
• eine Wochenendeintrittskarte zur ADAC Sachsenring Classic
• ein Sonderparkplatz für das
Rennwochenende, Imbiss und
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Programm
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