SpiFa: „Gemeinsame Facharztschiene“ ist die Antwort auf künftige

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SpiFa: „Gemeinsame Facharztschiene“ ist die Antwort auf
künftige Herausforderungen
Berlin, 7. Juli 2016 – Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)
reagiert auf die Ausführungen des Unparteiischen Vorsitzenden des GBA, Professor Josef Hecken, zur „doppelten Facharztschiene“ mit einem eigenen Konzept.
Lars F. Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa e.V.: „Die Mär von der sogenannten „doppelten Facharztschiene“ ist mittlerweile Schnee aus dem letzten Jahrhundert.“ Der SpiFa e.V. stimmt mit Herrn Hecken überein, dass die uralte Auffassung des Bestehens einer „doppelten Facharztschiene“ wie auch die gängige Praxis
der Bedarfsplanung heute nicht mehr diskutabel sind. Es ist allgemein bekannt, dass
die Fachärzte in der ambulanten Versorgung andere Felder bedienen als ihre Kollegen in den Kliniken. Zu fordern ist vielmehr, die beiden Sektoren endlich im Sinne
einer verbesserten Versorgungsqualität vernünftig miteinander zu verzahnen, eine
vollständige Permeabilität an der Sektorengrenze herzustellen, um so innovative
Versorgungsformen überhaupt zuzulassen. „Unsere 27 Mitgliedsverbände sprechen
sich deutlich für eine ineinander greifende, gemeinsame Patientenversorgung aus.
Dafür gilt es jedoch zunächst, die unsinnige Bedarfsplanung, die jedweder wissenschaftlicher Grundlage entbehrt und keine einzige Herausforderung der Entwicklungen im Gesundheitswesen zufriedenstellend beantwortet hat, abzuschaffen.“
„Eine verantwortungsvolle sektorenübergreifende Verteilung fachärztlicher Ressourcen in einer „gemeinsamen Facharztschiene“ wird den Herausforderungen der
Zukunft begegnen können“, so Lindemann.
Nähere Ausführungen zum Thema der gemeinsamen fachärztlichen Versorgung umfasst
das
Grundsatzpapier
„Facharzt
2020“,
das
unter
https://www.spifa.de/spitzenverband-fachaerzte/positionen_.php#top abgerufen werden kann.
Facharzt 2020 im Volltext
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