Zeckenstiche und ihre Folgen

Patientenwegweiser
Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 8. Juli 2016
Zeckenstiche
und ihre
Folgen
Gefahren und
Vorsorgemöglichkeiten
Z
ecken lauern auf Sträuchern, Gräsern oder im
Unterholz auf einen passenden Wirt. Nachdem sie mitgestreift wurden, suchen sie sich
beim Wirt Stellen, an denen die
Haut dünn und leicht zu durchstechen ist. Bevor die Zecke mit
der Nahrungsaufnahme beginnt, sondert sie einen betäubenden Speichel ab, der der
Blutgerinnung
entgegen
wirkt. Ein Zeckenstich ist
nicht schmerzhaft und bleibt
zunächst oft unbemerkt. Die
Haut des Wirtes wird durch
das Mundwerkzeug der Zecke, die Kieferklauen, angeritzt. Danach wird der mit
Widerhaken
besetzte
Stechrüssel in der Wunde
verankert. Auch wenn Zeckenstiche nicht schmerzen, heißt dies nicht, dass
sie ungefährlich sind.
FSME und die Borreliose sind für den Menschen besonders gefährliche Krankheiten.
Borreliose kann in drei
möglichen
Stadien
verlaufen - das diffuse
Krankheitsbild macht
es schwer, die Krankheit zu diagnostizieFoto: djd/www.gsk.com
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ren. Fieber, Kopfschmerzen und
eine ringförmige Hautrötung um
die Einstichstelle gehören zu den
ersten möglichen Symptomen. Im
weiteren Verlauf können starke
Schmerzen, eine Hirnhautentzündung oder eine Gesichtslähmung
auftreten. Im dritten Stadium kommen etwa Gelenkentzündungen
hinzu. Das schnelle Entfernen der
Zecke verringert das Risiko, an Borreliose zu erkranken. Eine Infektion
wird mit Antibiotika behandelt.
Eine Impfung gegen Borreliose ist
nicht möglich.
Im Gegensatz dazu kann man sich
gegen FSME impfen lassen. Die
Ständige Impfkommission empfiehlt dies vor allem für Risikogebiete wie Süddeutschland. FSME-Viren
befinden sich im Speichel der Zecke
und können nach dem Stich sofort
in die Wunde übertragen werden.
Die ersten Symptome der Krankheit
treten etwa zwei bis zwanzig Tage
nach dem Stich auf und ähneln
einer Sommergrippe mit erhöhter
Temperatur, Kopf- und Gliederschmerzen. Im zweiten Stadium
kann es zu einer Hirnhaut-, Gehirnoder
Rückenmarksentzündung
kommen. Weitere Symptome sind
etwa Bewusstseins-, Sprach- und
Schluckstörungen sowie vereinzelte
Lähmungen am Körper.
(djd)
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Calcium für Veganer besonders wichtig
Der neue Trend – Vegetarisch, Vegan & Co. Doch was bedeutet es, sich vegan zu ernähren? Zunächst
einmal gilt: Vegetarier verzichten auf Fleisch, Fisch und alles, was daraus hergestellt ist, zum Beispiel
Wurst oder Schinken. Daneben gibt es Ovo-Lacto-Vegetarier, die auch Milch, Milchprodukte und Eier
essen und Lacto-Vegetarier, die Milch und Milchprodukte verzehren, jedoch Eier ablehnen. Veganer
gehen noch weiter: Sie meiden alle tierischen Produkte bis hin zum Honig und ernähren sich somit
rein pflanzlich. Zum Teil lehnen sie auch die Verwendung von Kleidung aus Seide oder Wolle sowie
Lederschuhe ab.
Steinsieker Mineralwasser –
Calcium trinken.
Die Gründe für eine vegane Ernährung können vielfältig sein. Bei vielen Menschen steht der ethische Aspekt im Hinblick auf die Tierhaltung im Vordergrund. Doch dabei darf der Gesundheitsaspekt
nicht außer Acht gelassen werden. Denn durch den Verzicht auf tierische Lebensmittel kann es zu
einem Mangel an verschiedenen Nährstoffen kommen, zum Beispiel an Eiweiß, Vitamin B12, Eisen
oder Jod. Aus diesem Grund rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Schwangeren und
Stillenden, ebenso Säuglingen und Kindern davon ab, sich vegan zu ernähren.
Ebenso kritisch ist die Versorgung mit Calcium, ein Mineralstoff, der vor allem für die Gesundheit
von Knochen und Zähne wichtig ist. Milch und Milchprodukte gelten aufgrund ihres hohen Calciumgehalts als wichtiger Lieferant dieses Mineralstoffes. In pflanzlichen Lebensmitteln sind nur geringe
Calcium-Mengen enthalten. Hinzu kommt, dass hier verschiedene Inhaltsstoffe, wie Oxalate oder
Phytate, die Aufnahme von Calcium beeinträchtigen. Eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen
belegt, dass Veganer eine geringere Knochenmasse aufweisen als die Durchschnittsbevölkerung. Auch
ist die Gefahr von Knochenbrüchen erhöht.
Eine ideale Ergänzung zur veganen Ernährung sind calciumreiche Mineralwässer. Hierzu zählen
Mineralwässer mit einem Gehalt von mehr als 150 mg Calcium je Liter. Dabei gilt: Je mehr, desto
besser. Ein Blick auf das Etikett lohnt sich. Denn ein Mineralwasser, das über 600 mg Calcium pro
Liter enthält, deckt bereits mehr als die Hälfte der täglichen Zufuhrempfehlung eines Erwachsenen
von 1.000 mg Calcium.
Empfehlungen für die Calciumzufuhr
Alter
Calcium (mg/Tag)
Säuglinge
0 bis unter 4 Monatte
4 bis unter 12 Monaate
220
330
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre
4 bis unter 7 Jahre
7 bis unter 10 Jahree
10 bis unter 13 Jahrre
13 bis unter 19 Jahrre
600
750
900
1.100
1.200
Erwachsene (> 19 Jahre)
1.000
Schwangere, Stillende (> 19 Jahre)1.000
Schwangere, Stillende (< 19 Jahre)1.200
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Neben dem hohen Calciumgehalt zeigt das calciumreiche Mineralwasser einen weiteren Vorteil: Der
Mineralstoff liegt in gelöster Form im Mineralwasser vor und ist damit für den Körper sehr gut verwertbar. Eine effektive Calciumverwertung ergibt sich mit der Umsetzung der Empfehlung, regelmäßig
über den Tag hinweg und zu den Mahlzeiten Mineralwasser zu trinken.
Die bewusste Wahl eines calciumreichen Mineralwassers bietet nicht nur für Veganer einen Mehrwert. Es liefert für alle Altersgruppe und in jeder Lebenslage, ob beim Sport, bei der Arbeit, ebenso
während Schwangerschaft oder Stillzeit, eine Menge an Calcium und die notwendige Flüssigkeit für
den Tag - ohne eine einzige Kalorie.