Vorort vom 02.07.2016 - Rhein Main Wochenblatt

NR. 585 | 2. JULI 2016
WIESBADENER STADTTEIL-NACHRICHTEN
Für eine
mystische
Atmosphäre
Jetzt heißt es
erst einmal
umziehen
Fasziniert von
Korallen und
bunten Fischen
Nordenstadter Frauenchor Sing‘n‘Swing
in Theaterstück
Detlev Esser leitet
die Ortsverwaltung
in Biebrich
Daniele und Melanie
Sedile handeln
mit Meeresgetier
.
Seite 3
.
Seite 11
.
Seite 12
Kleine Unternehmen
Die Fördervereine der Schulen sind auf vielen Gebieten für Kinder aktiv / Arbeitgeber für Betreuung am Nachmittag
WIESBADEN
So hat sich ihre Rolle in den
letzten Jahren stark gewandelt.
Es werden unter anderem
Hausaufgabenbetreuung, freizeitpädagogische
Angebote,
Mittagstisch und Ferienprojekte angeboten – viel zu tun für
die meist aus Eltern bestehenden Vereine. Und die Tendenz
ist steigend wie der Bedarf an
Nachmittagsbetreuung.
Sie organisieren Feste, sammeln für Anschaffungen,
sponsern Ausflüge, helfen bei
Sanierungsbedarf – und seit
2007 sind viele von ihnen
auch Arbeitgeber und Organisatoren für die Nachmittagsbetreuung: Die Schulfördervereine, von denen nahezu jede Wiesbadener Schule
einen hat.
Mehr dazu lesen
Sie auf den Seiten 8/9.
Von Anja Baumgart-Pietsch
Seit das städtische Schulamt
für die Nachmittagsbetreuung
zuständig ist, hat es viele Fördervereine als Betreuungsorganisationen mit ins Boot geholt.
Es gibt aber auch Vereine, die
die Betreuung an freie Träger
wie Arbeiterwohlfahrt, Volksbildungswerk, den Verein Känguru und andere abgegeben
haben. Manche Schulen haben
es auch auf mehrere Träger
verteilt.
Dreimal so viele Plätze
Aktuell, sagt Dagmar Burgmeier vom städtischen Schulamt, sind über 3 600 Plätze der
Nachmittagsbetreuung in Zuständigkeit des Schulamts
(Stand April 2016). 24 Fördervereine nehmen die Aufgaben
wahr. Von knapp 800 Plätzen,
die meisten davon Kurzzeitbetreuungen, hat sich das Angebot seit 2007 mehr als verdreifacht. Der überwiegende Teil
sind Ganztagsplätze. Auch die
Dass die Kinder in der Pestalozzischule einen „Naschgarten“ haben, der bald zu einem grünen Klassenzimmer
ausgebaut werden soll, ist ein Verdienst des Fördervereins.
Foto: Pestalozzischule
Zuschüsse, die die Stadt den
Vereinen für diese Zwecke
zahlt, haben sich stark erhöht:
Etwa 4,9 Millionen Euro pro
Jahr werden für die Grundschulkinderbetreuung ausgeschüttet. Dazu kommen Ganztagsangebote des Landes mit
verschiedenen Angebotsstrukturen.
In den Einrichtungen arbeitet
qualifiziertes Personal. Dabei
wird eine Mischung angestrebt
von ausgebildeten Fachkräften
und praxiserfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im Rahmen der
Qualifizierungsmaßnahmen
weiterbilden. Die Fördervereine fungieren dann als Arbeit-
2x sparen nur bis zum 09.07.2016
geber für diese Mitarbeiter. Dazu sind in den Zuschüssen
noch Ferienangebote und bei
Bedarf
Inklusionszuschüsse
enthalten.
Die Fördervereine wurden so
zu regelrechten kleinen „Firmen“, die Mittel verwalten,
Personalgespräche führen und
mit den Behörden kooperieren.
· Innovativ und traditionsbewusst
· Bodenständig und ehrlich
· Erfahrung und Bildung
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Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der Firmen
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und A.T.U. bei.
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Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 2
Guten Tag
Termine
Biebrich, Museum für Heimatund Industriegeschichte: Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, Sonderausstellung: „Der Maler Friedrich
Carl Scheidemantel“, di 10-12 Uhr,
mi und do 16-19 Uhr; Führungen
unter 0611-6 75 59 oder per EMail: [email protected].
Bierstadt, Heimatmuseum: Venatorstraße 10, „Bierstadter Gaststätten von 1840 bis heute“, jeden
2. und 4. Sonntag im Monat, 1517 Uhr.
Delkenheim, Heimatmuseum:
Rathausplatz 2, jeden 1. Sonntag
im Monat, von 14 bis 16 Uhr, Sonderführungen unter 0612287 99 95.
Dotzheim, Heimatverein: Römergasse, mi 17-19 Uhr, so 1012 Uhr; „Modelleisenbahnen von
der Adler bis zum ICE – präsentiert
von Dotzheimer Sammlern“ (bis
17. Juli)
Kastel, Museum Castellum:
Reduit, Rheinufer, geöffnet sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr.
Gruppenführungen unter 0613437 63, www.museum-castellum.de.
Kloppenheim, Heimatmuseum: Oberstraße 11, geöffnet jeden 2. Sonntag im Monat, 1417 Uhr: Bilder von Schuljahrgängen
ab 1876, Bilderserien Kloppenheimer Straßen und Fotos von Kloppenheimer Bürgern.
Kostheim, Heimatmuseum:
Hauptstraße 137, Skulpturen von
Jakob Schmitt und Pater Franz-Josef Ludwig, geöffnet jeden
1. und 3. Sonntag im Monat, 1012 Uhr und 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 06134-6 39 73.
Medenbach, Heimatmuseum:
Neufeldstraße 9, jeden 1. Sonntag
im Monat, 15-17 Uhr, Sonderfüh-
rungen unter 06122-1 24 27,
www.heimatvereinmedenbach.de,
Sonderausstellung „Die Dorfschule
zu Großmutters Zeiten“.
Naurod, Heimatmuseum:
Obergasse 11, Wiedereröffnung mit
Sonderausstellung im September.
Nordenstadt, Heimatmuseum,
Historische Werkstatt: Turmstraße 9 -11, Serviettenringe und
Teesiebe, So 15-17 Uhr, bis 17. Juli,
ab 4.9. Sonderausstellung „Stammbücher und Poesiealben aus vier
Jahrhunderten“.
Erbenheim, Heimatmuseum:
Wandersmannstraße 25, Altes Rathaus, in der Regel einmal im Monat, sonntags von 10 bis 12 Uhr.
Schierstein, Heimatmuseum:
Alte Hafenschule, Zehntenhofstraße 6, Sonderausstellung „Trinke
und lebe“, sonn- und feiertags von
10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet,
Gruppenführung unter 06112 94 58 oder 0178-1 35 02 72 (bis
17. Juli).
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wir in VorOrt behandeln, kommentieren oder uns, dem Redaktionsteam, eine Anregung
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Redaktion VorOrt
Kleine Schwalbacher Straße 7
65183 Wiesbaden
Fax: 0611-355-33 33
E-Mail: [email protected]
Liebe Vereine,
in „VorOrt” berücksichtigt zu werden, ist nicht schwer: Wer Ankündigungen für Veranstaltungen, Berichte über Jahreshauptversammlungen
oder dergleichen an die Redaktion
G
estern Abend waren mein
Mann und ich zu einer Veranstaltung in der Schule unserer
Töchter. Die Mädchen haben
uns dabei auch gezeigt, wo der Förderverein der Schule in den Naturwissenschaftsräumen und im Medienzentrum
überall für Verbesserungen gesorgt hat.
Eine gute Sache und ich war froh, dass
wir auch seit Jahren Mitglieder sind.
Wo Fördervereine an Schulen überall tätig werden, hat Anja Baumgart-Pietsch
für Sie zusammengetragen. Beeindruckend was diese Eltern alles ehrenamtlich leisten.
Eine tolle Truppe ist auch der Chor
Sing‘n‘Swing aus Nordenstadt. Die Sängerinnen sind jetzt bei einer Produktion
des Hessischen Staatstheaters zu erleben. Summend sollen sie dabei unter
anderem eine mystische Stimmung erzeugen. Wer das erleben möchte, hat
dazu etwa in der kommenden Woche
Gelegenheit.
In dieser VorOrt-Ausgabe beginnen wir
mit einer neuen Serie: Wir stellen Ihnen
die Leiter der Ortsverwaltungen in den
Stadtteilen vor. Den Auftakt macht Detlev Esser von der Ortsverwaltung Biebrich, die auch für Amöneburg zuständig
ist. Er hat Christine Dressler erzählt,
warum ihm diese Aufgabe seit vielen
Jahren so großen Spaß macht. Ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall der direkte
Kontakt zu den Bürgern.
Wir freuen uns, dass wir demnächst
auch wieder ganz nah‘ bei de Leut‘
sind: Am kommenden Mittwoch, 6. Juli, 17.30 Uhr, stehen wir mit unserem
schönen VorOrt-Bus am Dorfplatz in
Breckenheim. Oberbürgermeister Sven
Gerich und der Chef von Eswe Verkehr,
Jörg Gerhard, sind natürlich auch wieder mit dabei. Barbara Yurtöven hat im
Vorfeld schon mal die Breckenheimer
gefragt, was sie an ihrem Vorort schätzen und was sie stört.
Bis demnächst
Anja Baumgart-Pietsch ist bei ihrer Suche nach besonderen Tierliebhabern
wieder fündig geworden: Dieses Mal
war sie bei einem Ehepaar, das sich auf
Korallen, Seeanemonen und Fische spezialisiert hat.
Impressum
Machen Sie mit
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
sagen Sie „VorOrt” Ihre Meinung:
Was hat Ihnen an dieser Ausgabe
besonders gut gefallen? Was haben
Sie vermisst? Schreiben Sie Ihre
Anregungen und Wünsche an:
Am liebsten
nah bei de Leut‘
schicken möchte, kann dies gerne
tun. Wenn Sie uns Texte per E-Mail
schicken, bitte nach Möglichkeit als
Word-Dokument. Gerne nehmen wir
auch Bilder elektronisch entgegen.
Weitere Informationen:
„VorOrt”-Sekretariat,
Telefon 0611-355-53 27
(Christine Herber)
Die Redaktion behält sich aufgrund
der vielen Einsendungen eine Auswahl bei der Veröffentlichung vor.
Redaktionsschluss für alle
Artikel ist montags, 12 Uhr.
VERTEILREKLAMATION
06131-48 49 50
VorOrt – Stadtteilnachrichten
erscheinen samstags und
werden kostenlos in einer
Auflage von 144.300 Exemplaren
an alle erreichbaren Haushalte
verteilt.
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Seite 3 | Samstag, 2. Juli 2016
Anspruchsvolles Summen für die Liebe
Der Chor Sing‘n‘Swing tritt im Hessischen Staatstheater in der Inszenierung „Ungeduld des Herzens“ auf
NORDENSTADT
Bereits zum zweiten Mal ist
der Chor Sing‘n‘Swing in
einer Produktion des Hessischen Staatstheaters zu erleben: In „Ungeduld des Herzens“ nach Stefan Zweig sollen sie mit Gesang und Tanz
zur mystisch-dramatischen
Atmosphäre des Stücks beitragen.
Von Julia Anderton
Über unglückliche Liebe ist
schon viel gesungen worden –
nicht wenige Stars gründen
ihre Karriere oder Welthits darauf. Auch der Nordenstädter
Chor Sing’n’Swing kennt sich
nun mit der Bühnenseite der
Materie aus: 15 Mitglieder treten im Schauspiel „Ungeduld
des Herzens“ nach Stefan
Zweig auf, das erst vor wenigen Tagen Premiere gefeiert
hat.
Viel längerer Part
Es ist nicht das erste Mal,
dass Sing’n’Swing in einer
Produktion des Hessischen
Staatstheaters mitwirkt. Vor
zwei Jahren war der Chor in
der „Dreigroschenoper“ mit
von der Partie. Doch diesmal
ist alles ein bisschen anders:
Der wesentlich längere Auftritt
führte zu häufigeren Proben,
es gab einen intensiven Einblick in die Arbeit von Regie
und Darstellern sowie sogar
eine Anprobe in der Theaterschneiderei.
„In der Dreigroschenoper
trugen wir ‚nur‘ T-Shirts, diesmal edle Roben“, freut sich
Anja Marchner. Die historischen Kostüme sind unverzichtbar, weil die Chormitglieder Teil des ersten Bildes sind.
„Wir agieren auch als Festgesellschaft und sitzen an Ti-
Sängerinnen von Sing’n‘Swing und zwei Sängerinnen des Wiesbadener Stadtchors in ihren Bühnenkostümen.
schen, einige von uns tanzen
auch Walzer“, berichtet Daniela Muske. „Des Weiteren tragen wir mit unserem Gesang,
der keinen Text hat, sondern
aus ‚Ahh‘ und Summen besteht, zur mystischen Stimmung bei, die Bedrohliches erahnen lässt. Das Anfangsmotiv erscheint während des ganzen Stücks immer wieder, gespielt und gesungen von der
Figur des Todes oder des
Schicksals.“ In der von Rainer
Jörissen komponierten Musik
singen die Nordenstädter (verstärkt von Mitgliedern des
Wiesbadener Stadtchores) also
Töne anstelle von Liedern.
Los geht es mit einem vierstimmigen A-cappella-Stück,
später wird ein Walzer gesungen und getanzt. „Das ist na-
türlich viel schwieriger als die
Moritat in der Dreigroschenoper, die ein großer Chor einstimmig sang“, sagt Birgit
Reichwald-Dohmes. Bei dem
Walzer sind die Stimmgruppen
auseinandergezogen. Zur Vorbereitung übte jeder für sich
zuhause mit Noten und mp3Dateien,
im
Staatstheater
probte man dann gemeinsam
und rasch auch auf der Bühne.
„Natürlich ist die Probenarbeit aufwändig, aber ich
kann mir die Zeit nehmen und
die Proben gehören unbedingt
dazu“, sagt Johannes Keil.
„Theater ist eben nicht Film
oder Fernsehen, man hat nur
einen Versuch pro Vorstellung
und der muss sitzen.“
Verändert die Mitwirkung an
„Ungeduld des Herzens“ den
Die Glückshormone aktivieren
Zumba- und Pilates-Sommerkurse beim Volksbildungswerk Bierstadt
BIERSTADT
(red). Fit in den Sommer
starten kann man mit Zumbaund
Pilates-Sommerkursen
beim VBW Bierstadt. Zumba
Gold ist das perfekte Training
für Einsteiger, geeignet für alle
Altersgruppen, für Leute, die
Spaß haben an lateinamerikanischen Rhythmen wie Merengue, Salsa, Cumbia, Tango,
Cha-Cha-Cha, Mambo, aber
auch an anderen internationalen Tänzen (Rock and Roll,
Bauchtanz, Flamenco). Mit
leicht erlernbaren Tanzschritten werden Muskulatur, Koordination und Balance trainiert.
Die Glückshormone werden
aktiviert ab Donnerstag, 14.
Juli, 9 bis 10 Uhr.
Der Sommerkurs „RundumFitness mit Pilates“ startet am
Donnerstag, 14. Juli, 10 bis 11
Uhr. Das abwechslungsreiche
Ganzkörpertraining mit Pilates-Elementen kräftigt und
dehnt die gesamte Muskulatur
und verbessert die Kondition.
Eine Entspannungsphase rundet die Übungsstunde ab.
Alle Kurse finden in Bierstadt
im Gemeinschaftshaus, großer
Saal im Erdgeschoss, Biegerstraße 17, statt. Anmeldung
und Information: VBW Bierstadt
0611-50 39 07
oder
[email protected].
eigenen Blick als Theaterzuschauer? „Man hat eine andere
Sichtweise als früher“, bestätigt Anja Marchner. „Wenn
man sich vorher fragte, was
machen die Schauspieler in
der Pause oder wie kommen
die Darsteller an Orte auf der
Bühne, deren Wege man nicht
sehen kann, hat man jetzt zumindest eine Ahnung davon.
Dass es viel Mühe macht, ein
Stück auf die Beine zu stellen,
wusste ich vorher auch, jetzt
aber fühle ich irgendwie mit.“
Daniela Muske hatte bei der
Hauptprobe die Gelegenheit,
das Stück im Zuschauerraum
anzusehen. „Mich hat es sehr
berührt und beeindruckt. Es
geht darum, was oberflächliches Mitleid anrichten kann
und ebenso die Unfähigkeit,
Foto: Sing‘n‘Swing
Verantwortung für das eigene
Handeln
beziehungsweise
Nichthandeln zu übernehmen.
Die beiden Hauptdarsteller
spielen gigantisch und sehr
eindringlich, man kann spüren, wie sich unheilbare
Krankheit anfühlt“, lobt sie.
„Für mich war bei unseren
beiden Stücken sehr interessant, einen kleinen Einblick in
die Probenarbeit zu bekommen, welche Leistung die
Schauspieler emotional erbringen und wie sehr sie dafür
brennen.“
Weitere Vorstellungen von „Ungeduld des Herzens“ sind am 6., 7.
und 9. Juli jeweils um 19.30 Uhr
im Kleinen Haus des Hessischen
Staatstheaters.
Übungen mit dem Buntes Programm
Redondoball
zum Pfarrfest
DOTZHEIM
(red). „Fitness mit dem Redondoball“ steht am Mittwoch,
6. Juli, um 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum der Altenwohnanlage
August-BebelStraße auf dem Programm.
Mit viel Spaß und Freude an
abwechslungsreichen
und
wohltuenden Übungen können
mit und ohne Musik Körper
und Geist in Schwung gebracht
werden.
KOSTHEIM
(red). Am Sonntag, 10. Juli,
laden die Kostheimer Gemeinden St. Kilian und Maria Hilf
zum gemeinsamen Pfarr- und
Kita-Fest ein. Beginn ist um 10
Uhr mit einem Gottesdienst in
der St. Kilian-Kirche unter Beteiligung der KiTa-Kinder aus
beiden Gemeinden. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet die Besucher ein buntes
Programm im Ferrutiushaus.
Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 4
Als der Energieversorger für Wiesbaden und die Region
sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche kostenlos
für Sie erreichbar unter der Servicenummer
Sonntag
Montag
23°
13°
08 00 - 7 80 22 00
Dienstag
Mittwoch
28°
14°
26°
16°
26°
13°
mehr Wetter im Internet unter www.wetter.net
www.eswe-versorgung.de
„Auch mal bei offenem Fenster schlafen“
Breckenheimer sind weiterhin genervt vom Lärm der Autobahn / Standort für Schulneubau wird diskutiert
BRECKENHEIM
(ml). Unsere VorOrt-Tour geht
weiter: Der Bus steht am Mittwoch, 6. Juli, um 17.30 Uhr am
Dorfplatz in Breckenheim. Sollte es regnen, gibt es dort auch
eine Möglichkeit sich unterzustellen. Eine Stunde lang beantwortet Oberbürgermeister Sven
Gerich Fragen. Anschließend
steht der Geschäftsführer von
Eswe Verkehr Jörg Gerhard
noch etwa eine halbe Stunde
Rede und Antwort zum Thema
Busanbindung. Und nach der
Veranstaltung können alle noch
ein Gläschen für den guten
Zweck trinken: Am Weinstand
werden gesponserte Getränke
ausgeschenkt. Der Erlös aus
dem Verkauf wird zur Renovierung der Räume der Schülerbetreuung in der Ortsverwaltung
gespendet.
Die Lärmbelastung durch die
Autobahn A3 war ein Riesenthema beim letzten Besuch von
VorOrt auf Tour im Jahr 2012 –
Heilkraft in
der Natur
NAUROD
Der VorOrt-Bus macht am 6. Juli am Breckenheimer Dorfplatz Station.
und wird es bestimmt auch in
diesem Jahr wieder sein, ist
Ortsvorsteher Bernd Scharf
(CDU) sicher. Zwar gibt es seit
Mai auf einer Strecke von einigen Kilometern eine nächtliche
Geschwindigkeitsbegrenzung
auf 100 Stundenkilometer, doch
das reicht laut Scharf nicht aus.
„Es ist ein Schritt in die richtige
Richtung“, sagt Scharf, aber
noch immer hätten viele Breckenheimer nachts unter einer
Belastung von 57 Dezibel zu
leiden, denn der Lärm der Lastwagen sei gleich geblieben.
auf Tour
Sinnvoller wäre zudem eine
nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkung bereits ab dem
Sommer der Begegnung
Siedlung Sauerland feiert mit Musik und Spielen
DOTZHEIM
(red). Wissenswertes über
die Heilkraft von Bäumen und
Pflanzen am Wegesrand kann
man am Samstag, 9. Juli, von
15 Uhr bis 16.30 in Naurod erfahren. Die Heilpraktikerinnen
Anna Balbach und Petra Bauer
leiten den Rundgang. Anmeldung bis Freitag, 8. Juli, unter
01520-7371514, 06127-965688.
Kosten: zehn Euro.
(red). Das Stadtteilfest der
Dotzheimer Siedlung Sauerland
unter dem Motto „Sommer der
Begegnungen“ ist am Freitag, 8.
Juli. Von 16 bis 21 Uhr im
Sauerlandpark zwischen Föhrer
Straße und Reuchlinstraße
kann man kulturelle Vielfalt erleben. Neben Essen aus aller
Welt wird ein Platz- und Büh-
nenprogramm geboten. Auf
den Wiesen des Sauerlandparks gibt es Spielaktionen für
Kinder. Um 16.30 Uhr treten auf
der Bühne Kinder- und Jugendgruppen aus dem Stadtteil auf.
Der internationale Stadtteilfrauenchor „la casa della musica“
singt um 17.45 Uhr. Die Band
„Ruhestörung“ bringt um 18.30
Uhr Leben auf den Platz und
danach tritt die „real gang“ auf.
Weinstand ist
geöffnet
Gespräche über
Linde-Quartier
Gottesdienst für
Jugendliche
AURINGEN
(red). Im Rahmen des Auringer Vereinssommers schenkt
der Geselligkeitsverein Auringen am Freitag, 8. Juli, um 18
Uhr am Weinstand an der
Ortsverwaltung Auringen aus.
Es werden verschiedene Getränke und kleine Speisen angeboten.
KOSTHEIM
(red). Nach der Bürgerversammlung zum Linde-Quartier
in Kostheim kann man im offenen Wohnzimmer, Winterstraße, in Kostheim weiter über die
Pläne sprechen. Die Bürgerversammlung der Stadt beginnt
um 18 Uhr; die Pläne hängen
schon um 17 Uhr aus.
AURINGEN
(red). Die evangelische Kirchengemeinde Auringen lädt
am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr
zu einem Jugendgottesdienst
mit dem Motto „Geiles Leben“
in der Pfarrscheune, Kirchenhügel 1a, ein. Im Anschluss an
den Gottesdienst gibt es bis 22
Uhr noch eine Konfidisco.
Archivfoto: Eswe Verkehr/Melanie Schauß
Wiesbadener Kreuz. „Man
möchte doch auch mal bei offenem Fenster schlafen.“ Deshalb
fordert der Ortsbeirat ein Aufstocken der Lärmwälle mit
einer Lärmschutzwand auf
zehn Meter, was eine Verdoppelung bedeuten und „zig Millionen“ kosten würde.
Ein weiteres schon lange
schwelendes Thema ist der geplante Schulneubau. Dass er
kommen muss, ist unstrittig.
Diskutiert wird jedoch noch
über den Ort. Viele favorisieren
einen Neubau am Ortsrand auf
einem 4000 Quadratmeter großen Areal hinter dem Sportplatz. Es gibt aber auch Breckenheimer, die weiterhin für
einen Neubau der Grundschule
am alten Standort plädieren.
Andere wiederum würden
einen Neubau direkt auf dem
Gelände des Sportplatzes bevorzugen.
Schach im
Wohnzimmer
Weindorf und
Chorabend
KOSTHEIM
(red). Im Offenen Wohnzimmer an der Winterstraße in
Kostheim ist am Dienstag, 5.
Juli, um 18 Uhr ein Spieleabend. Es wird Schach gespielt
und alle, die gerne Schach
spielen, sind eingeladen. Ausreichend Spielbretter und Figuren sind vorhanden. Nach den
Sommerferien ist ein Skatabend geplant.
Mit Android
arbeiten
NORDENSTADT
(red). Für alle, die ein Smartphone oder Tablet-PC mit dem
Betriebssystem Android beginnt
am Montag, 11. Juli, ein vierteiliger Kursus beim Volksbildungswerk, Turmstraße 11. Er geht bis
Donnerstag, 14. Juli, und dauert
jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr.
Anmeldung unter 06122-12918.
KLOPPENHEIM
(red). In Kloppenheim wird
von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 17. Juli, das Kloppenheimer Brückenfest gefeiert. Der
Männergesangverein
1859
Kloppenheim lässt das Fest dieses Jahr auf dem FerrutiusPlatz rund um die evangelische
Kirche steigen. Um 18 Uhr öffnet das „Kloppenheimer Weindorf“ mit Weinen, Snacks und
Schmankerln aus Österreich,
Frankreich,
Italien
und
Deutschland. Livemusik von
„Er & Ich“ bilden den musikalischen Rahmen. Am Samstag
beginnt um 18 Uhr der „Chorabend“ mit befreundeten Chöre
aus der Region. Der Sonntag
startet mit dem Freiluftgottesdienst um 10 Uhr. Danach gibt
es um 11 Uhr Livemusik mit
„TakeTwo“ sowie Mittagessen
nach Hausfrauen-Art und nachmittags Kuchen. An allen Tagen
bieten die Sänger Steaks, Bratwurst, Pommes, Handkäs und
Leckereien. Der Eintritt ist frei.
Seite 5 | Samstag, 2. Juli 2016
Schicken Sie uns
Urlaubsgrüße!
WIESBADEN
Norwegen (hier Alesund), Mallorca, Bodensee oder Balkonien? Schreiben Sie uns eine Postkarte aus Ihrem
Urlaubsort.
Archivfoto: Christine Bausch
Tauferinnerungsgottesdienst in Christ König
NORDENSTADT
(red). „Gott behüte dich! Du
bist wertvoll für Gott!“ Diese
Botschaft nahmen die Dreijährigen, die den Tauferinnerungsgottesdienst in Christ König
Nordenstadt besuchten, mit auf
den Heimweg. Zuvor durften
sie sich einen königlichen, goldenen Umhang um die Schultern legen, um zu verstehen,
wie wertvoll und wichtig sie für
Gott sind.
Das wurde ihnen auch mit
einem Bildertheater vor Augen
geführt. In der biblischen Geschichte ging es um die Kindersegnung: Erst will man die Kinder nicht zu Jesus lassen, doch
als er das bemerkt, besteht er
darauf, sie zu sehen und zu segnen. In der Geschichte, die Gemeindepraktikant Thomas Burek vorlas und zu der Pastoral-
referentin Bettina TönnesenHoffmann Bilder zeigte, sagt Jesus zum Schluss: „Gott möchte,
dass es euch gut geht! Gott segnet euch!“
In Erinnerung an die eigene
Taufe versammelten sich die
Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern
schließlich um das Taufbecken.
Dort durften sie die Finger in
das Weihwasser stecken und
sich anschließend mit dem
Kreuzzeichen segnen. Auch
einen bunten Stein durften sie
vom Beckenboden aufsammeln
und zur Erinnerung an die Feier
mit nach Hause nehmen. Dann
wurde die Osterkerze angezündet. Claudia Vömel, die den
Gottesdienst mit vorbereitet
hatte, hockte sich mit der großen Kerze auf den Boden, damit
die Kinder ihre Taufkerze an der
Flamme entzünden konnten.
Knödeldaddels
Zimmerflugzeug
Hits zum
Mittanzen
KOSTHEIM
(red). Am Samstag, 9. Juli,
steigt das Sommerfest der
Kostheimer Bücherei im Bürgerhaus, Winterstraße 20. Eröffnet wird es um 16 Uhr mit
„Professor Knödeldaddels Zimmerflugzeug“ – ein Stück der
Kleinen Weltbühne. Die Besucher können sich auf Zauberei,
Clownerie, Rollenbalance-Artistik, Jonglage und Musik
freuen.
BIEBRICH
(red). Vor der Sommerpause
wartet das Senioren-Tanz-Café
„Beschwingt raus aus dem Alltag“ noch einmal auf mit sommerlichen Hits zum Mittanzen
oder einfach nur zum Zuhören
und Genießen. Zur Live-Musik
von Heinz Schantz kann getanzt werden am 8. Juli von 15
bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum in der Erich-OllenhauerStraße 6-8 in Biebrich (Gibb).
BIEBRICH
(ml). Treue VorOrt-Leserinnen und -leser kennen es
schon: Im Sommer rufen wir
dazu auf, uns Grüße aus dem
Urlaub zu schicken. Wir freuen
uns über eine Postkarte – egal
ob sie von weit her, aus der
Eifel oder aus Schierstein
kommt. Schicken Sie Ihre
Urlaubsgrüße mit ein paar
Sätzchen zu Ihrem Ferienort
und Ihrem Namen plus Heimatstadtteil an Wiesbadener
Kurier,
Redaktion
VorOrt,
Langgasse 21, 65183 Wiesbaden. Aus den gesammelten
Postkarten gestaltet die Redaktion dann eine oder mehrere
schön bunte Seiten in VorOrt.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
(red). Der Biebricher Fußballverein 02 startet mit einem
echten Knaller in die neue Saison. Am 8. Juli empfängt das
Verbandsliga-Team den Bundesligisten Mainz 05. Anstoß
auf dem Dyckerhoff-Sportfeld
ist um 18 Uhr. Die 05-Verantwortlichen waren von sich aus
an den Wiesbadener Verein
mit der größten NachwuchsAbteilung mit der Bitte herangetreten, einen Tag vor dem
Abflug ins Trainingslager noch
ein Testspiel zu absolvieren.
Eintrittskarten gibt‘s für zehn
Euro in den Biebricher Filialen
von Wiesbadener Volksbank
und Naspa sowie in der LottoAnnahmestelle von Bodo Wagner in der Rathausstraße 42.
Neuer Gartenkatalog 2016 online unter www.ms-holz.de
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Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 6
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Colin Frost und Paul Maré spielen beim Kulturfest Parkfeld.
Musik und englische Küche
Stadt und Initiative laden zum Kulturfest Parkfeld
BIEBRICH
(red). Das „Kulturfest Parkfeld“ ist am Samstag, 9. Juli,
um 15 Uhr im Wendehammer, Paracelsusweg in Biebrich. Das Thema ist „England“. Um 15.30 Uhr gibt es
eine Kreativwerkstatt für Kinder, um 15.30 Uhr spielen
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(red). Einen Tanzabend mit
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zum Saisonabschluss am Donnerstag, 14. Juli, um 20 Uhr im
Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße 23, erleben. Bei
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Treffen im Bürgerhaus, Zehnthofstraße 41, in Kastel ein. Bürger können Waren mitbringen
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Seite 7 | Samstag, 2. Juli 2016
Programm am Rhein
68. Schiersteiner Hafenfest beginnt am Freitag
SCHIERSTEIN
Die Formation Copyright präsentiert auf der Wasserbühne Rock und Melodic Rock aus unterschiedlichen Dekaden und Stilrichtungen.
Foto: Verschönerungsverein-Schierstein
(red). Das Schiersteiner Hafenfest wird am Freitag, 8. Juli,
um 20 Uhr, auf der Wasserbühne offiziell eröffnet, anschließend
spielt
die
Gruppe
Rock ‘n‘ Roll Roulette. Bereits
ab 15 Uhr ist der Vergnügungspark offen.
Der Flohmarkt an der Hafenpromenade lädt am Samstag, 9.
Juli, von 8 bis 14 Uhr ein, ab 9
Uhr beginnen die Vorläufe und
Entscheidungen zur 21. Schiersteiner-Drachenboot-Regatta,
um 14 Uhr ist das Stromschwimmen für Jedermann angesagt und ab 19 Uhr folgt ein
weiteres Highlight auf der Wasserbühne: die Gruppe Buzzing
Basement. Um 22.30 Uhr wird
der große illuminierte Bootskorso begeistern. Der Sonntag,
10. Juli, beginnt um 10 Uhr mit
dem ökumenischen Gottesdienst in der Söhnlein-Anlage.
Die Drachenboot-Regatta läuft
von 9 bis 16 Uhr; um 12 Uhr ist
ein Drachenboot-Rennen für Jedermann angesagt. Der Kindernachmittag beginnt um 15 Uhr.
Um 16.30 Uhr findet erstmalig
ein „Entenrennen“ im Westhafen statt. Von 18 bis 22 Uhr
spielt die Formation Copyright.
Der Nonstop-Frühschoppen
steigt am Montag, 11. Juli, ab 11
Uhr. Von 19 bis 22.30 Uhr
unterhält die Gruppe La Banda
& Wir für Kinder Projekt.
Der Höhepunkt wird sicherlich wieder um 22.30 Uhr das
Riesen-Feuerwerk sein.
Auf Goethes Spuren
Heiter-besinnlicher Vortrag im Weingut Nicolay-Schuster
DOTZHEIM
(red). 1814 und 1815 weilte
Goethe zum Kur- und Badeaufenthalt in Wiesbaden.
Wie diese Besuche in der
Kurstadt aussahen, verrät Dr.
Rolf Faber, pensionierter Richter und Vorsitzender des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsfor-
schung, am Samstag, 9. Juli, in
einem
heiter-besinnlichen
Rückblick im Weingut NicolaySchuster in der Frauensteiner
Straße 16.
Beginn ist um 19 Uhr, Bewirtung im Hof ab 17 Uhr. Reservierungen (Karten acht Euro)
sind unter Telefon 061142 19 78, [email protected]
möglich.
Repair-Café
geöffnet
Reparieren bei
Kaffee und Kuchen
DOTZHEIM
(red). Jeden zweiten Samstag
im Monat von 10 bis 13 Uhr öffnet das ‚kleine’ Repair-Café im
Stadtteil Sauerland seine Türen. Mithilfe von ehrenamtlichen, fachkundigen Helfern
können im Gemeinschaftsraum
am Marktplatz, Föhrer Straße
74/5 defekte Alltagsgegenstände, Elektrogeräte, Kleidung und
Fahrräder repariert werden. Am
9. Juli ist es wieder soweit.
KASTEL
(red). Das Repair-Cafe AKK
ist am Samstag, 9. Juli, von 10
bis 13 Uhr im Untergeschoss
des Bürgerhauses in Kastel,
Zehnthofstraße 41, geöffnet.
Dort können kostenlos bei Kaffee und Kuchen Elektrogeräte,
Haushaltsartikel,
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oder Kleidung repariert und als
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Neuer Kommunionkurs
Anmeldung in der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul
SCHIERSTEIN
(red). In der Pfarrei St. Peter
und Paul beginnt Anfang Oktober ein neuer Kommunionkursus für Kinder des dritten Schuljahres (Jahrgang 2007/2008).
Anmeldetermine sind am Freitag, 9. September, 16 bis 18.30
Uhr, und Samstag, 10. Septem-
ber, 10 bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus, Alfred-SchumannStraße 29. Mitzubringen sind
Familienstammbuch oder die
Taufurkunde und das Anmeldeformular. Ausweichtermine können bis Anfang September unter
0611-89043927 oder m.brantzen@wiesbaden-bistum-limburg vereinbart werden.
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– Th
Seite 8 | Samstag, 2. Juli 2016
Sind Schulfördervereine sinnvoll?
Vom Schulchor bis zur Ch
Fördervereine sorgen für mehr Vielfalt an ihren Schulen und organisieren Spen
BIEBRICH
Von Anja Baumgart-Pietsch
Ich finde sie gut. An meiner Schule
hat der Förderverein dafür gesorgt,
dass ein Flügel angeschafft werden konnte.
Louisa Scheit aus Bierstadt
Ich finde es gut, dass es sie gibt.
Sie sorgen dafür, dass viel passiert
an den Schulen.
Waltraud Roos
aus Breckenheim
„Die Zusammenarbeit mit dem
Förderverein ist hervorragend.
Wir arbeiten Hand in Hand, haben regelmäßige Hausgespräche
und einen sehr wertschätzenden
und kooperativen Umgang. Es
gibt viele Projekte und Feste, mit
denen wir gemeinsam das Schulleben bereichern. Das Wohl
unserer Kinder und der Schulgemeinschaft steht für uns im Mittelpunkt!“ Stephanie Wolf, die
Leiterin der Pestalozzi-Schule in
der Gibb, ist voller Lob für ihren
rührigen Förderverein. Das freut
dessen Vorsitzende Simone
Brunnet. „Unsere Aufgabe ist es,
das Leben an der Schule aktiv
mitzugestalten und Kindern Entfaltungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Gebieten zu schaffen. Und es ist uns wichtig, den
Familien Gelegenheiten zu geben, sich zu begegnen, kennenzulernen, auszutauschen.“
Konzerte und Feste
Ich finde sie gut, wenn sie sich an
einer Schule wirklich einsetzen und
mit anpacken. Dann machen sie
viele Dinge möglich.
Cornelia Mathé aus Bierstadt
Der Förderverein hat das jährliche Schulkonzert ins Leben gerufen, ein Apfelfest und ein Lichterfest. „Darüber hinaus versuchen wir, die Schule bei der Umsetzung ihrer Wünsche und Ziele
zu unterstützen, indem wir Geld
für Anschaffungen und Projekte
zusammentragen“, erklärt Brunnet. So wurde für eine Bewegungslandschaft in der Turnhalle, einen festverankerten RiesenSonnenschirm sowie zuletzt für
die
Weiterentwicklung
des
„Naschgartens für Kind und
Tier“ gesammelt. „Wir haben
auch einen Container mit diversen Bewegungsgeräten auf dem
Schulhof: Dreiräder, Roller, Pedalos, Stelzen, Slack-Line, Tischtennisschläger“, sagt Simone
Brunnet.
Der Apotheker Matthias Rothenberger, hier mit Schülern, ist ein „Justus“-Pat
den Projekte zu finanzieren.
ein überdachter Weg zu den
Schultoiletten im Hof, damit die
Kinder trockenen Fußes dort hingehen können: Für die aktuellen
Projekte in der Gibb sucht der
Förderverein gerade Sponsoren.
Ein Förderverein, der die Betreuung wieder abgegeben hat,
wirkt an der Rudolf-Dietz-Schule
in Naurod. „Unser Verein wurde
1998 mit dem Hauptzweck der
Betreuung gegründet“, berichtet
die Vorsitzende Isabel Buchberger. „Bis 2014 haben wir das
auch gemacht, dann aber an
einen Träger abgegeben – den
Verein „JJ“, weil es ehrenamtlich
nicht mehr zu stemmen war.“
Nun unterstützt der Förderverein
bedürftige Kinder, gibt Zuschüsse zu kulturellen Ausflügen und
Vorträgen, finanziert SchulT-Shirts, Vorlesetage, organisiert
AGs am Nachmittag. 2014 wurde
der Schulhof von einer Matschwüste in eine bespielbare Fläche
umgewandelt. Es gibt ein Gewaltpräventionsprogramm, Einschulungsgeschenke,
PausenSpielkisten, eine Homepage für
die Schule und vieles mehr, berichtet Buchberger. „Wir verkaufen am Äppelblütefest Kuchen
und Getränke und am Nikolausmarkt in Naurod Kartoffelpuffer
und Waffeln, waren letztes Jahr
Die Zeiten angepasst
Sie sind ausgesprochen sinnvoll
und ich finde, sie leisten eine tolle
Arbeit.
Bärbel Klaesius aus Bierstadt
Sie ermöglichen zusätzlichen Spaß
und Bildungsangebote für die Kinder und fördern das Miteinander.
Die Stadt sollte diese Vereine intensiver unterstützen.
Andreas Heuß aus Bierstadt
Der Förderverein organisiert
zudem die AGs am Nachmittag:
den Schulchor, Schultheater, die
Sport- und Kunst-AGs, eine
Schach- und eine Näh-AG. „Der
wichtigste Part, den wir leisten,
ist aber die Betreuung. Die gibt
es seit etwa 20 Jahren an unserer
Schule. Damals waren nur etwa
20 Kinder bis 14 Uhr in der Betreuung. Wir haben uns über die
Jahre den Bedürfnissen der Familien angepasst“, sagt Simone
Brunnet. Nun gibt es Betreuung
bis 17 Uhr. Neue Tore für den
Fußballplatz, der Ausbau des
„Naschgartens“ zu einem umweltpädagogisch
nutzbaren
„grünen Klassenzimmer“ und
An der Rudolf-Dietz-Schule ermöglichte der Förderverein einen Cheerleading-Kurs.
Foto: Dietz-Schule
hema der Woche
Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 9
heerleading-AG
Sind Schulfördervereine sinnvoll?
ndensummen auch in beträchtlichen Höhen
te an der Liebig-Schule in Erbenheim und hilft dem Förderverein, mit SpenFoto: Rothenberger
erstmalig auch am Weinstand
„Nauroder Sommerlaune“ und
wollen das auch dieses Jahr im
September wieder machen, um
Einnahmen zu erhalten.“
Reger Austausch
Seit September 2015 ist Barbara Kessler Schulleiterin an der
Rudolf-Dietz-Schule. „Von Anfang an habe ich großen Wert darauf gelegt, regelmäßig an den
Sitzungen des Fördervereins teilzunehmen. Aufgrund dieses regen Austausches sind schon viele schöne soziale Projekte und
Neigungsangebote entstanden,
die sich auf unsere schulischen
Schwerpunkte beziehen. Durch
die enge Verzahnung hat der Förderverein seine Unterstützung
sehr eng an den tatsächlichen
Bedürfnissen der Schule ausgerichtet“, sagt sie.
Gleich zwei Gruppen, die sich
um die Schüler kümmern, hat
die Justus-von-Liebig-Schule in
Erbenheim: Den Förderverein,
der hauptsächlich für die Betreuung zuständig ist, sowie die
„Justus-Paten“, einen Zusammenschluss von Erbenheimer
Geschäftsleuten, der zusätzliches Sponsoring betreibt. Beide
arbeiten gut zusammen, sagt die
Vorsitzende des Fördervereins
Nathalie Conradt. „Es gibt gemeinsame Aktionen mit unseren
Betreuungskindern. Darüber hinaus zieht der Förderverein jedes
Jahr Beiträge von den Paten ein,
mit denen wir ein Sprach- und
Leseförderprojekt an der Schule
zur Unterstützung des Unterrichts finanzieren.“ Die HauptAufgabe des Fördervereins ist
aber die Organisation und Verwaltung der Betreuungseinrichtung für über 80 Kinder.
„Weil es sich dabei inzwischen
um ein Kleinunternehmen handelt, ist das auch rein ehrenamtlich nicht mehr möglich. Daher
hat der Förderverein einen Geschäftsführer.“ Doch auch klassische Fördervereinsaufgaben werden bearbeitet: So unterstützte
der Verein ein großes Zirkusprojekt, stattete einen Spielecontainer für den Pausenhof aus, bezuschusste Klassenfahrten und
Dank Förderverein bekam die Fliedner-Schule einen Flügel, an dem hier
der Schüler Adam Frankfurter spielt.
Foto: Frankfurter
Arbeitsgemeinschaften und füllte die Spielekisten der Klassen
auf. Auch mit einem Kindersachenflohmarkt erwirtschaftet der
Verein Geld. „Das soll in ein
Spielgerät investiert werden, das
nach Fertigstellung des Neubaus
an der Schule für die Aufwertung
des sonst eher tristen Schulhofs
führen soll.“
Zum nächsten Schuljahr wird
sich in der Betreuungslandschaft
einiges an der Schule verändern,
berichtet Nathalie Conradt. „Die
Schule ist dem „Pakt für den
Nachmittag“ beigetreten. Das
bedeutet, dass die Schule von
7.30 bis 14.30 Uhr für über 250
Kinder eine Betreuung organisiert.“ Förderverein und Betreuende Grundschule schließen sich
dann mit einem Angebot bis 17
Uhr an und bieten zusätzlich in
insgesamt neun Wochen im
Schuljahr Ferienbetreuung an.
„Gemeinsam stark“
Aber auch weiterführende
Schulen wie die Fliednerschule
in Bierstadt, die seit einigen Jahren nicht mehr Gesamtschule,
sondern Gymnasium ist, verfügen über Fördervereine. „Gemeinsam sind wir stark!“ ist das
Motto der „Freunde und Förderer
der Theodor Fliedner-Schule“,
sagt der Vorsitzende Günter F.
Döring. „In unseren ehrenamtlichen Händen liegt mit rund
36000 Euro die Ganztagsbetreuung der TFS. Das ist einzigartig,
nicht nur in Wiesbaden. Denn
die Verwaltungskostenpauschale
von fünf Prozent wird auch in
die Ganztagsbetreuung gesteckt
und muss nicht wie bei anderen
Trägern für die Verwaltung gezahlt werden.“ Der Verein ist immer präsent, vertritt die Schule
nach außen, hat ein Logo entwickelt und vertreibt verschiedene
Dinge mit diesem Logo. „Bei
Schulveranstaltungen übernehmen wir, auch in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, die
Bewirtung. Wir haben die grandiose akademische Feier zum 50.
Geburtstag der Schule 2015 mitgestaltet, zu unserem Benefizkonzert konnten wir 2015 den
weit über Hessen bekannten
Sänger Shady Sheha, den Vater
eines Schülers, gewinnen“, berichtet Döring. Auch das Projekt
„Flügel“ als Geburtstagsgeschenk zum 50. Geburtstag war
ein voller Erfolg. In Windeseile
waren die 3715 Euro Spenden für
das Instrument gesammelt.“ Das
diesjährige Benefizkonzert ist
am 1. Juli, mit „Afrika zu Gast“:
Die „Initiative Black & White“
wird den Abend mit Lehrkräften
und Schülerinnen und Schülern
gestalten.
Sie machen viele zusätzliche Angebote, die noch dazu kostengünstig
sind und so die Teilnahme aller
Kinder ermöglichen.
Andrea Hausy aus Bierstadt
Je besser ein Förderverein an einer
Schule ist, desto besser ist die
Schule selbst.
Silke Handke aus Bierstadt
Sie sorgen für mehr Vielfalt, bringen Ideen ein und fördern im Allgemeinen die Zusammenarbeit an
einer Schule.
Silke Blum aus Bierstadt
Sie sind schon sinnvoll und tun
viel, wofür sonst kein Geld da wäre.
Agata Bigda-Ardito
aus Bierstadt
Ich finde sie sehr sinnvoll und ich
bin auch selber dort Mitglied.
Sandra Dankwardt
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Seite 11 | Samstag, 2. Juli 2016
Immer ansprechbar für die Bürger
Für Detlev Esser und sein Team in Biebrich steht jetzt erst mal ein Umzug an / Teil 1 der neuen Serie
BIEBRICH
Die Ortsverwaltungen sind
die „Rathäuser“ in den Stadtteilen. In einer neuen Serie
stellen wir die Leiter der
Ortsverwaltungsstellen
in
den Vororten vor. Wir beginnen mit Detlev Esser. Mit 56
Jahren ist er heute der älteste
der sieben Ortsverwaltungsleiter. Vor 40 Jahren begann
er die Ausbildung bei der
Stadt. Seit Anfang 2011 leitet
er die Ortsverwaltung für
Biebrich und Amöneburg in
Biebrichs Altem Rathaus, das
jetzt saniert wird.
Von Christine Dressler
„Mitte Juli ziehen wir für
sechs bis neun Monate in das
Verwaltungsgebäude von Infraserv in der Rheingaustraße“, erklärt Detlev Esser, warum er etwas verstaubt die
Treppen hoch zur Ortsverwaltung mit zwölf Mitarbeitern im
zweiten Stock des Alten Rathauses eilt. Wie so oft in den
vergangenen Wochen sichtete
er in der Stunde vor der Arbeit
im Büro das Archiv im Keller.
„Wir nutzen den Umzug als
Chance auszumisten und da
unten ist alles staubig“, betont
Esser, dass die Sanierung kein
Luxus ist. Das 140 Jahre alte
historische Gebäude unter
Denkmalschutz
genügt
schlicht nicht mehr den Brandschutzauflagen. Elektrik, Statik, Böden und Wände müssen
aufgearbeitet werden.
Ansonsten fällt Esser nichts
ein, „was ich hier in der Ortsverwaltung ungern mache“. In
Rüsselsheim geboren und verwurzelt, leitet er dort seit 2005
den TUS und entspannt daheim im „Häuschen mit Garten“ und bei Reisen nach Amrum oder Südafrika. Seine
Frau, eine gebürtige Kostheimerin, arbeitet bei Lufthansa.
Den lustigen Vogel vor Detlef Essers Büro haben Kinder vor vielen Jahren gebastelt.
Auf die Insel kam jetzt im Juni
auch Tochter Mareike, 27, mit,
die seit dem Studium Verkehrswirtschaft in Dresden wohnt,
während Sohn Dominik, 24,
gerade in Frankfurt den Ingenieur Informatik machte. „Im
Dezember fliegen wir wieder
nach Südafrika“, freut sich Esser schon und erzählt von seinem Hobby dem TUS, der eben
Outfit als neue Sportart einführte. Fit hält er sich selbst effizient im Fitnessstudio. Denn
Essers Freizeit ist knapp bemessen, seit er nach der Aus-
bildung im mittleren und gehobenen Dienst bei der Stadt,
zehn Jahren im Sozialamt und
ORTSVERWALTUNG
Teil 1: Biebrich
acht als stellvertretender Leiter
der
Ortsverwaltung
Kastel/Kostheim nach Biebrich
wechselte. „Als mein Vorgänger hier in den Ruhestand ging,
ergriff ich die Gelegenheit und
bewarb mich um die Leitung.“
Damit ging Esser kein Risiko
ein, „da alle Ortsverwaltungen
Foto:Christine Dressler
nach dem gleichen Prinzip
arbeiten, wir uns ortsübergreifend kennen, zusammenarbeiten und vertreten und ich
durch die Jahre in Kostheim
wusste, wie viel Freude mir die
Aufgaben und der Kontakt zu
den Menschen machen“. Das
sei auch so im mit fast 40 000
Einwohnern größten Stadtteil,
der die gut 15 000 Amöneburger mitbetreut. Esser fällt,
als er die jetzt fünf Jahre Revue
passieren lässt, kein einziges
Negativerlebnis mit Besuchern
ein, aber dafür viele nette Mo-
mente. „Ich freue mich, wie
Kinder strahlen, wenn ich ihnen ein Gummibärchentütchen gebe“, sagt er mit Blick
auf das Süßigkeitenglas auf
dem Schreibtisch.
So gern wie das gute Klima
und die Arbeit in der Verwaltungsstelle, mag Esser alle Aufgaben außerhalb der Öffnungszeiten wie Ortstermine und
Vereinsjubiläen. Er erzählt,
wie Jubilare aufleben, wenn er
sie als offizieller Gratulant der
Stadt zu Hause besucht, und
von vielen schönen Trauungen. „Ich bin seit 1993 Standesbeamter und habe mittlerweile mehr als 500 Paare getraut.“ So besonders wie die
immer schnell ausgebuchten
Termine für Hochzeiten im
Schloss sei auch manche in
einem der beiden Trauzimmer.
„Hier waren zum Beispiel
schon Schwarzafrikaner, die in
Tracht kamen und vor der
Trauung beteten, oder ein Paar,
das die Feuerwehr mit der
Drehleiter zum Himmel hob“,
schwärmt Esser.
An den Auswärtsterminen
schätzt er noch etwas: „Dabei
erfahre ich oft von Missständen, erzählen mir die Leute,
dass hier eine Sitzbank demoliert ist, dort Sperrmüll lagert
oder ein Glascontainer überläuft.“ Esser berichtet, dass
viele sich heute aus anderen
Gründen den Weg ins Büro
sparen. Wer etwa einen Pass
benötigt, kann ihn in jeder anderen Verwaltungsstelle oder
im Bürgerbüro beantragen und
viele nutzten heute E-Mail.
Ortsverwaltung für Biebrich und
Amöneburg unter der Leitung von
Detlev Esser: Biebrich, Rathausstraße 63, Dienstag 8 bis 12 Uhr und
14 bis 18 Uhr, Mittwoch 8 bis 13
Uhr, Freitag 7 bis 12 Uhr, Telefon
0611-319110, E-Mail: [email protected].
Mit Panoramablick
Kohlhecker Gymnastikdamen wandern rund um Baden-Baden
DOTZHEIM
Beim Wandern blieb immer auch Zeit für eine Stärkung.
Foto: Storch
(red). Zum 29. Mal trafen
sich die Gymnastikdamen des
1. SC Kohlheck zum Wandern.
In diesem Jahr war das Ziel
des viertägigen Ausflugs Baden-Baden. Vom Merkurberg
als Hausberg hat man eine
wunderschöne Aussicht über
die Stadt und die weite Rheinebene bis ins Elsass. Diese
konnten sie gleich am ersten
Abend lange genießen, da sie
ein Abend-Picknick mit badischem Wein erlebten und dann
mit der Merkurbergbahn ins
Tal zurückfuhren.
Am nächsten Tag startete
man mit einer Stadtrundfahrt.
Zwei weitere Wanderungen
führten auf dem Panoramarundweg zum Battertfelsen,
zum Alten Schloss, Eberstein-
burg, Wolfsschlucht und zurück, anderntags dann in die
andere Richtung übers Wildgehege bis zur Fischkultur und
dann weiter bis zur Geroldsauer Mühle. Am letzten Tag
schlossen die Dotzheimerinnen das Wanderwochenende
mit einer kleinen Rundwanderung im Rebland ab: um Varnhalt bei Sinzheim unter der
Yburg.
Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 12
Neu ist das EDV-Café
Das neue Programmheft der Volkshochschule ist da
SCHIERSTEIN
(red). Die Vhs Schierstein
lädt im zweiten Halbjahr 2016
zu einem vielseitigen Kursund Veranstaltungsprogramm
ein. Aus 130 Angeboten von
Exkursionen über Kultur und
Sport und Kreativworkshops
wird dem Winter Paroli geboten.
Allen Vorort-Volkshochschulen gemein, ist ihre Veranstaltungsreihe „Wein-Lese“ zum
Thema „Bücher ohne Grenzen“. Lieblingsplätze im Rheingau, kulinarische Wanderung
und Autorenlesung, laden zum
Verweilen ein. Ganz neu ist ab
September das EDV-Café, ein
Angebot für Alle, die sich am
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Das Programm 2016 ist online zu finden unter www.vhsschierstein.de. Anmeldungen
sind online oder direkt in der
Geschäftsstelle unter Telefon
0611-2 97 11 möglich.
Freifunk in Kostheim
Informationsabend im Offenen Wohnzimmer
KOSTHEIM
(red). Die Eisdiele in der
Hauptstraße bietet es schon
an, die Rheinschanze auf der
Maaraue, das Offene Wohnzimmer und auch einige Bürger in Kostheim: Freies WLAN.
Zugang ins Internet für alle.
Wie geht das? Was muss man
machen, um in Kostheim flä-
chendeckend den freien Zugang ins Internet zu gewährleisten. Darüber informiert am
Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr im
Offenen Wohnzimmer, Winterstraße/Ecke
Wilhelmstraße,
die Initiative Freifunk Wiesbaden. Über rechtliche Hintergründe gibt die Kostheimer
Rechtsanwältin Lydia Tamara
Franz-Kramer Auskunft.
Noch Wünsche offen?
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Wiesbadener Wochenblatt
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Daniele und Melanie Sedile sind zu Spezialisten geworden.
Foto: Anja Baumgart-Pietsch
Bunte Unterwasserwelt
Daniele und Melanie Sedile sind fasziniert von Korallen und Seeanemonen
ERBENHEIM
Hund, Katze, Vogel oder
Hamster – viele VorOrt -Leser
haben ein besonders enges
Verhältnis zu ihren Haustieren und können lustige, schöne oder anrührende Anekdoten erzählen. Einige dieser
Geschichten stellen wir Ihnen in unserer Serie „Mein
Haustier und ich“ vor.
Von Anja Baumgart-Pietsch
Es hat natürlich mit einem
eigenen Aquarium angefangen. Und mit Schnorcheln und
Tauchen dort, wo es die buntesten Fische gibt: im Roten
Meer, in Ägypten. Dort waren
Daniele und Melanie Sedile in
Urlaub und ließen sich von der
Faszination der Unterwasserwelt anstecken.
Der ausgebildete Gas- und
Wasser-Installateur
richtete
sich zu Hause ein Meerwasseraquarium ein, mit Korallen,
Seeanemonen und den bunten
Fischen, die eben so viel bunter sind als die Süßwasserexemplare. „Die Korallen haben
sich dann sehr gut vermehrt“,
berichtet Sedile. Er begann, sie
zu teilen und zu verkaufen, dafür dann auch ein Kleingewerbe anzumelden. Als er dann
seinen angestammten Job verlor, arbeitete er in einem Meerwasseraquarien-Großhandel in
Neu-Isenburg, denn mittlerweile war er zum Spezialisten
für diese Art von Tieren geworden. Auch seine Frau arbeitete
dort. Und als dieser Laden
schloss, da beschloss Daniele
Sedile, der in Erbenheim lebt,
in dieser Branche selbst sein
Glück zu versuchen.
Vor etwa zweieinhalb Jahren
richtete er in einem ehemaligen Friseursalon in der Straße,
in der er wohnt, seinen Laden
„Coral Master“ ein. Dort verkaufen er und seine Frau jetzt
im gesamten Rhein-Main-Ge-
biet wunderschöne bunte Korallen, seit Kurzem auch die
dazu passenden Fische, denn
viele von ihnen leben in einer
Symbiose miteinander.
Etwa 60 Korallensorten, teils
direkt importiert, teils selbst
vermehrt, bietet „Coral Master“ an. Dazu natürlich die
komplette Technik, Plankton
aus einem grünlich blubbernden Tank, die erforderlichen
Salze und Chemikalien, den Eiweiß-Abschäumer, den so ein
Becken braucht: Aufwendig ist
das Ganze schon. Und viel teurer als ein Süßwasserbecken.
Dafür gibt es dort aber auch
immer etwas zu sehen: Die
wogenden Tentakel der Seeanemonen, die leuchtenden
Farben der Krustenanemonen,
verstärkt durch das blaue UVLicht, das im Laden eine gespenstische
Atmosphäre
schafft. Röhrenwürmer, die
ihre „Haare“ bei Berührung
blitzschnell einziehen. „Aber
zu viel sollte man nicht mit
den Fingern im Becken herumwurschteln“, sagt Sedile. Es
gibt nämlich auch Korallen
oder Fische, die giftig sind.
Seine Frau hat damit schon
unliebsame Bekanntschaft gemacht: Sie bekam einen Giftspritzer ins Auge und musste
in der Uniklinik behandelt
werden. „Die haben das alles
genauestens
dokumentiert,
denn so einen Fall hatten sie
auch noch nicht“, berichtet
Manuela Sedile. Hier wird aber
nicht nur verkauft, sondern
Daniele Sedile geht auch zu
seinen Kunden und hilft ihnen
bei der Aquarienpflege. Sogar
in einem Wiesbadener Altenheim hat er einem Bewohner
ein Meerwasserbecken eingerichtet. Dort sorgt er alle 14 Tage dann dafür, dass alles in
Ordnung ist. Der Besitzer
braucht nur noch zu füttern.
Mittlerweile ist das eigene
Aquarium der Familie Sedile
ins Geschäft gewandert, zu
Hause sei jetzt mehr Platz. „Da
sind nur noch unsere französische Bulldogge und drei Degus“, sagen die beiden Erbenheimer Tierfreunde.
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Seite 15 | Samstag, 2. Juli 2016
Jungspechte am
gedeckten Tisch
SONNENBERG
(red). Seit Jahren schon hat
Dieter Wisniewski hinter dem
Haus ein Vogelhäuschen eingerichtet und füttert das ganze
Jahr über eine bunt gemischte
Vogelschar. „Vom Küchenfenster bequem am Tisch sitzend
können wir den regen Flugverkehr gut beobachten und haben unsere helle Freude daran.“ Da ringsumher ein guter
Baumbestand ist, wo die gefiederten Freunde ihre Wohnung
und ihr Revier gefunden haben, ist die Futterstation zu
einer festen Einrichtung geworden. Wenn morgens nicht
gleich neues Futter im Häuschen ist, dann schimpfen die
Amseln lauthals.
„Jetzt hatten wir ein besonderes Erlebnis“, erzählt Dieter
Wisniewski. „Eine Spechtmutter hat ihren Nachwuchs an
unser Futterhaus geführt und
gezeigt, wo es gutes Futter
gibt. Der Junge saß oben auf
dem Häuschen und wurde laufend von der Mutter gefüttert.
Mit viel Glück konnten wir davon ein Foto machen.“
Ein Vogelparadies im Garten: Dieter Wisniewski fotografierte, wie eine Spechtmutter ihr Junges füttert.
Foto: Dieter Wisniewski
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Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 16
Warum leben Sie gern in Breckenheim?
Die ruhige und ländliche Lage des Vororts wird besonders geschätzt
Interviews/Fotos: Barbara Yurtöven
„Es ist sehr schön hier in Breckenheim. Aber die Sauberkeit auf den öffentlichen Flächen
lässt zu wünschen übrig und der Friedhof ist voller Unkraut“, bemängelt Maria Marx aus
Breckenheim.
„Die Busverbindungen nach Nordenstadt und Wallau
müssten ausgebaut werden und wir Jugendlichen bräuchten dringend ein trockenes Plätzchen wo wir uns treffen
könnten“, sagt Jessi Niggl aus Breckenheim.
„Es ist hier sehr schön insbesondere für Kinder, weil es ruhig und ländlich ist. Die Busanbindung zu anderen Vororten, beispielsweise
Nordenstadt, könnte besser sein“, wünscht
sich Barbara Fousse aus Breckenheim.
Werner-Heinz Rosmanith aus Breckenheim ist rundum zufrieden: „Wir wohnen hier in einer schönen Umgebung
und die Breckenheimer sind auch sehr okay.“
„Ich würde gerne mehr lesen über Breckenheim, aber das liegt ja wohl auch an den
Breckenheimern.“ Aber ansonsten findet
Dieter Wink Breckenheim gut: „die Landschaft, die Pfingstbornanlage, das Vereinsleben und den Weinstand“.
„Die Leute hier, der Ort und die Landschaft sind prima. Aber es gäbe einiges zu tun. Einige
Straßenbeläge müssten dringend erneuert werden und für Kindergarten und Schule müssten
dringend Lösungen gefunden werden“, hat Christian Völker aus Breckenheim klare Vorstellungen.