NR. 585 | 2. JULI 2016 WIESBADENER STADTTEIL-NACHRICHTEN Für eine mystische Atmosphäre Jetzt heißt es erst einmal umziehen Fasziniert von Korallen und bunten Fischen Nordenstadter Frauenchor Sing‘n‘Swing in Theaterstück Detlev Esser leitet die Ortsverwaltung in Biebrich Daniele und Melanie Sedile handeln mit Meeresgetier . Seite 3 . Seite 11 . Seite 12 Kleine Unternehmen Die Fördervereine der Schulen sind auf vielen Gebieten für Kinder aktiv / Arbeitgeber für Betreuung am Nachmittag WIESBADEN So hat sich ihre Rolle in den letzten Jahren stark gewandelt. Es werden unter anderem Hausaufgabenbetreuung, freizeitpädagogische Angebote, Mittagstisch und Ferienprojekte angeboten – viel zu tun für die meist aus Eltern bestehenden Vereine. Und die Tendenz ist steigend wie der Bedarf an Nachmittagsbetreuung. Sie organisieren Feste, sammeln für Anschaffungen, sponsern Ausflüge, helfen bei Sanierungsbedarf – und seit 2007 sind viele von ihnen auch Arbeitgeber und Organisatoren für die Nachmittagsbetreuung: Die Schulfördervereine, von denen nahezu jede Wiesbadener Schule einen hat. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 8/9. Von Anja Baumgart-Pietsch Seit das städtische Schulamt für die Nachmittagsbetreuung zuständig ist, hat es viele Fördervereine als Betreuungsorganisationen mit ins Boot geholt. Es gibt aber auch Vereine, die die Betreuung an freie Träger wie Arbeiterwohlfahrt, Volksbildungswerk, den Verein Känguru und andere abgegeben haben. Manche Schulen haben es auch auf mehrere Träger verteilt. Dreimal so viele Plätze Aktuell, sagt Dagmar Burgmeier vom städtischen Schulamt, sind über 3 600 Plätze der Nachmittagsbetreuung in Zuständigkeit des Schulamts (Stand April 2016). 24 Fördervereine nehmen die Aufgaben wahr. Von knapp 800 Plätzen, die meisten davon Kurzzeitbetreuungen, hat sich das Angebot seit 2007 mehr als verdreifacht. Der überwiegende Teil sind Ganztagsplätze. Auch die Dass die Kinder in der Pestalozzischule einen „Naschgarten“ haben, der bald zu einem grünen Klassenzimmer ausgebaut werden soll, ist ein Verdienst des Fördervereins. Foto: Pestalozzischule Zuschüsse, die die Stadt den Vereinen für diese Zwecke zahlt, haben sich stark erhöht: Etwa 4,9 Millionen Euro pro Jahr werden für die Grundschulkinderbetreuung ausgeschüttet. Dazu kommen Ganztagsangebote des Landes mit verschiedenen Angebotsstrukturen. In den Einrichtungen arbeitet qualifiziertes Personal. Dabei wird eine Mischung angestrebt von ausgebildeten Fachkräften und praxiserfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahmen weiterbilden. Die Fördervereine fungieren dann als Arbeit- 2x sparen nur bis zum 09.07.2016 geber für diese Mitarbeiter. Dazu sind in den Zuschüssen noch Ferienangebote und bei Bedarf Inklusionszuschüsse enthalten. Die Fördervereine wurden so zu regelrechten kleinen „Firmen“, die Mittel verwalten, Personalgespräche führen und mit den Behörden kooperieren. · Innovativ und traditionsbewusst · Bodenständig und ehrlich · Erfahrung und Bildung BEILAGENHINWEIS Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der Firmen Expert-Klein, Roller GmbH und A.T.U. bei. Maternus Seniorenzentrum Kapellenstift Kapellenstraße 42 · 65193 Wiesbaden Tel: 06 11 . 53 20 · www.maternus-senioren.de Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 2 Guten Tag Termine Biebrich, Museum für Heimatund Industriegeschichte: Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, Sonderausstellung: „Der Maler Friedrich Carl Scheidemantel“, di 10-12 Uhr, mi und do 16-19 Uhr; Führungen unter 0611-6 75 59 oder per EMail: [email protected]. Bierstadt, Heimatmuseum: Venatorstraße 10, „Bierstadter Gaststätten von 1840 bis heute“, jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 1517 Uhr. Delkenheim, Heimatmuseum: Rathausplatz 2, jeden 1. Sonntag im Monat, von 14 bis 16 Uhr, Sonderführungen unter 0612287 99 95. Dotzheim, Heimatverein: Römergasse, mi 17-19 Uhr, so 1012 Uhr; „Modelleisenbahnen von der Adler bis zum ICE – präsentiert von Dotzheimer Sammlern“ (bis 17. Juli) Kastel, Museum Castellum: Reduit, Rheinufer, geöffnet sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr. Gruppenführungen unter 0613437 63, www.museum-castellum.de. Kloppenheim, Heimatmuseum: Oberstraße 11, geöffnet jeden 2. Sonntag im Monat, 1417 Uhr: Bilder von Schuljahrgängen ab 1876, Bilderserien Kloppenheimer Straßen und Fotos von Kloppenheimer Bürgern. Kostheim, Heimatmuseum: Hauptstraße 137, Skulpturen von Jakob Schmitt und Pater Franz-Josef Ludwig, geöffnet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 1012 Uhr und 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 06134-6 39 73. Medenbach, Heimatmuseum: Neufeldstraße 9, jeden 1. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr, Sonderfüh- rungen unter 06122-1 24 27, www.heimatvereinmedenbach.de, Sonderausstellung „Die Dorfschule zu Großmutters Zeiten“. Naurod, Heimatmuseum: Obergasse 11, Wiedereröffnung mit Sonderausstellung im September. Nordenstadt, Heimatmuseum, Historische Werkstatt: Turmstraße 9 -11, Serviettenringe und Teesiebe, So 15-17 Uhr, bis 17. Juli, ab 4.9. Sonderausstellung „Stammbücher und Poesiealben aus vier Jahrhunderten“. Erbenheim, Heimatmuseum: Wandersmannstraße 25, Altes Rathaus, in der Regel einmal im Monat, sonntags von 10 bis 12 Uhr. Schierstein, Heimatmuseum: Alte Hafenschule, Zehntenhofstraße 6, Sonderausstellung „Trinke und lebe“, sonn- und feiertags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, Gruppenführung unter 06112 94 58 oder 0178-1 35 02 72 (bis 17. Juli). BEI FACEBOOK W Möchten Sie ein Thema, das wir in VorOrt behandeln, kommentieren oder uns, dem Redaktionsteam, eine Anregung für weitere Geschichten geben? Seit einiger Zeit sind wir auch über Facebook zu erreichen. Gehen Sie doch mal auf unsere Facebook-Seite, werden Sie dort Fan von Wiesbaden VorOrt und diskutieren Sie mit uns! Natürlich können Sie uns auch weiterhin über E-Mail erreichen (vorort @vrm.com) oder telefonisch (0611-355-53 27) und außerdem unsere Onlineauftritte nutzen (www.wiesbadenerkurier.de und www.wiesbadener-tagblatt.de). www.facebook.com/WiesbadenVorOrt. Redaktion VorOrt Kleine Schwalbacher Straße 7 65183 Wiesbaden Fax: 0611-355-33 33 E-Mail: [email protected] Liebe Vereine, in „VorOrt” berücksichtigt zu werden, ist nicht schwer: Wer Ankündigungen für Veranstaltungen, Berichte über Jahreshauptversammlungen oder dergleichen an die Redaktion G estern Abend waren mein Mann und ich zu einer Veranstaltung in der Schule unserer Töchter. Die Mädchen haben uns dabei auch gezeigt, wo der Förderverein der Schule in den Naturwissenschaftsräumen und im Medienzentrum überall für Verbesserungen gesorgt hat. Eine gute Sache und ich war froh, dass wir auch seit Jahren Mitglieder sind. Wo Fördervereine an Schulen überall tätig werden, hat Anja Baumgart-Pietsch für Sie zusammengetragen. Beeindruckend was diese Eltern alles ehrenamtlich leisten. Eine tolle Truppe ist auch der Chor Sing‘n‘Swing aus Nordenstadt. Die Sängerinnen sind jetzt bei einer Produktion des Hessischen Staatstheaters zu erleben. Summend sollen sie dabei unter anderem eine mystische Stimmung erzeugen. Wer das erleben möchte, hat dazu etwa in der kommenden Woche Gelegenheit. In dieser VorOrt-Ausgabe beginnen wir mit einer neuen Serie: Wir stellen Ihnen die Leiter der Ortsverwaltungen in den Stadtteilen vor. Den Auftakt macht Detlev Esser von der Ortsverwaltung Biebrich, die auch für Amöneburg zuständig ist. Er hat Christine Dressler erzählt, warum ihm diese Aufgabe seit vielen Jahren so großen Spaß macht. Ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall der direkte Kontakt zu den Bürgern. Wir freuen uns, dass wir demnächst auch wieder ganz nah‘ bei de Leut‘ sind: Am kommenden Mittwoch, 6. Juli, 17.30 Uhr, stehen wir mit unserem schönen VorOrt-Bus am Dorfplatz in Breckenheim. Oberbürgermeister Sven Gerich und der Chef von Eswe Verkehr, Jörg Gerhard, sind natürlich auch wieder mit dabei. Barbara Yurtöven hat im Vorfeld schon mal die Breckenheimer gefragt, was sie an ihrem Vorort schätzen und was sie stört. Bis demnächst Anja Baumgart-Pietsch ist bei ihrer Suche nach besonderen Tierliebhabern wieder fündig geworden: Dieses Mal war sie bei einem Ehepaar, das sich auf Korallen, Seeanemonen und Fische spezialisiert hat. Impressum Machen Sie mit Liebe Leserinnen, liebe Leser, sagen Sie „VorOrt” Ihre Meinung: Was hat Ihnen an dieser Ausgabe besonders gut gefallen? Was haben Sie vermisst? Schreiben Sie Ihre Anregungen und Wünsche an: Am liebsten nah bei de Leut‘ schicken möchte, kann dies gerne tun. Wenn Sie uns Texte per E-Mail schicken, bitte nach Möglichkeit als Word-Dokument. Gerne nehmen wir auch Bilder elektronisch entgegen. Weitere Informationen: „VorOrt”-Sekretariat, Telefon 0611-355-53 27 (Christine Herber) Die Redaktion behält sich aufgrund der vielen Einsendungen eine Auswahl bei der Veröffentlichung vor. Redaktionsschluss für alle Artikel ist montags, 12 Uhr. VERTEILREKLAMATION 06131-48 49 50 VorOrt – Stadtteilnachrichten erscheinen samstags und werden kostenlos in einer Auflage von 144.300 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Zustellung: Telefon 0611-355 355 Anzeigenannahme: Langgasse 21, 65183 Wiesbaden Telefon 0611-355-23 23 Fax 0611-355-23 33 Redaktion: Telefon 06 11-355-53 27 Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Stefan Schröder (verantwortlich), Michaela Luster (Leitung), HeinzJürgen Hauzel, Dorothea Lauen, Astrid Moos-Philipp Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz Telefon 0 61 31-48 55 05 Fax 0 61 31-48 55 33 (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) www.rhein-main-wochenblatt.de Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig. Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und VDA. Seite 3 | Samstag, 2. Juli 2016 Anspruchsvolles Summen für die Liebe Der Chor Sing‘n‘Swing tritt im Hessischen Staatstheater in der Inszenierung „Ungeduld des Herzens“ auf NORDENSTADT Bereits zum zweiten Mal ist der Chor Sing‘n‘Swing in einer Produktion des Hessischen Staatstheaters zu erleben: In „Ungeduld des Herzens“ nach Stefan Zweig sollen sie mit Gesang und Tanz zur mystisch-dramatischen Atmosphäre des Stücks beitragen. Von Julia Anderton Über unglückliche Liebe ist schon viel gesungen worden – nicht wenige Stars gründen ihre Karriere oder Welthits darauf. Auch der Nordenstädter Chor Sing’n’Swing kennt sich nun mit der Bühnenseite der Materie aus: 15 Mitglieder treten im Schauspiel „Ungeduld des Herzens“ nach Stefan Zweig auf, das erst vor wenigen Tagen Premiere gefeiert hat. Viel längerer Part Es ist nicht das erste Mal, dass Sing’n’Swing in einer Produktion des Hessischen Staatstheaters mitwirkt. Vor zwei Jahren war der Chor in der „Dreigroschenoper“ mit von der Partie. Doch diesmal ist alles ein bisschen anders: Der wesentlich längere Auftritt führte zu häufigeren Proben, es gab einen intensiven Einblick in die Arbeit von Regie und Darstellern sowie sogar eine Anprobe in der Theaterschneiderei. „In der Dreigroschenoper trugen wir ‚nur‘ T-Shirts, diesmal edle Roben“, freut sich Anja Marchner. Die historischen Kostüme sind unverzichtbar, weil die Chormitglieder Teil des ersten Bildes sind. „Wir agieren auch als Festgesellschaft und sitzen an Ti- Sängerinnen von Sing’n‘Swing und zwei Sängerinnen des Wiesbadener Stadtchors in ihren Bühnenkostümen. schen, einige von uns tanzen auch Walzer“, berichtet Daniela Muske. „Des Weiteren tragen wir mit unserem Gesang, der keinen Text hat, sondern aus ‚Ahh‘ und Summen besteht, zur mystischen Stimmung bei, die Bedrohliches erahnen lässt. Das Anfangsmotiv erscheint während des ganzen Stücks immer wieder, gespielt und gesungen von der Figur des Todes oder des Schicksals.“ In der von Rainer Jörissen komponierten Musik singen die Nordenstädter (verstärkt von Mitgliedern des Wiesbadener Stadtchores) also Töne anstelle von Liedern. Los geht es mit einem vierstimmigen A-cappella-Stück, später wird ein Walzer gesungen und getanzt. „Das ist na- türlich viel schwieriger als die Moritat in der Dreigroschenoper, die ein großer Chor einstimmig sang“, sagt Birgit Reichwald-Dohmes. Bei dem Walzer sind die Stimmgruppen auseinandergezogen. Zur Vorbereitung übte jeder für sich zuhause mit Noten und mp3Dateien, im Staatstheater probte man dann gemeinsam und rasch auch auf der Bühne. „Natürlich ist die Probenarbeit aufwändig, aber ich kann mir die Zeit nehmen und die Proben gehören unbedingt dazu“, sagt Johannes Keil. „Theater ist eben nicht Film oder Fernsehen, man hat nur einen Versuch pro Vorstellung und der muss sitzen.“ Verändert die Mitwirkung an „Ungeduld des Herzens“ den Die Glückshormone aktivieren Zumba- und Pilates-Sommerkurse beim Volksbildungswerk Bierstadt BIERSTADT (red). Fit in den Sommer starten kann man mit Zumbaund Pilates-Sommerkursen beim VBW Bierstadt. Zumba Gold ist das perfekte Training für Einsteiger, geeignet für alle Altersgruppen, für Leute, die Spaß haben an lateinamerikanischen Rhythmen wie Merengue, Salsa, Cumbia, Tango, Cha-Cha-Cha, Mambo, aber auch an anderen internationalen Tänzen (Rock and Roll, Bauchtanz, Flamenco). Mit leicht erlernbaren Tanzschritten werden Muskulatur, Koordination und Balance trainiert. Die Glückshormone werden aktiviert ab Donnerstag, 14. Juli, 9 bis 10 Uhr. Der Sommerkurs „RundumFitness mit Pilates“ startet am Donnerstag, 14. Juli, 10 bis 11 Uhr. Das abwechslungsreiche Ganzkörpertraining mit Pilates-Elementen kräftigt und dehnt die gesamte Muskulatur und verbessert die Kondition. Eine Entspannungsphase rundet die Übungsstunde ab. Alle Kurse finden in Bierstadt im Gemeinschaftshaus, großer Saal im Erdgeschoss, Biegerstraße 17, statt. Anmeldung und Information: VBW Bierstadt 0611-50 39 07 oder [email protected]. eigenen Blick als Theaterzuschauer? „Man hat eine andere Sichtweise als früher“, bestätigt Anja Marchner. „Wenn man sich vorher fragte, was machen die Schauspieler in der Pause oder wie kommen die Darsteller an Orte auf der Bühne, deren Wege man nicht sehen kann, hat man jetzt zumindest eine Ahnung davon. Dass es viel Mühe macht, ein Stück auf die Beine zu stellen, wusste ich vorher auch, jetzt aber fühle ich irgendwie mit.“ Daniela Muske hatte bei der Hauptprobe die Gelegenheit, das Stück im Zuschauerraum anzusehen. „Mich hat es sehr berührt und beeindruckt. Es geht darum, was oberflächliches Mitleid anrichten kann und ebenso die Unfähigkeit, Foto: Sing‘n‘Swing Verantwortung für das eigene Handeln beziehungsweise Nichthandeln zu übernehmen. Die beiden Hauptdarsteller spielen gigantisch und sehr eindringlich, man kann spüren, wie sich unheilbare Krankheit anfühlt“, lobt sie. „Für mich war bei unseren beiden Stücken sehr interessant, einen kleinen Einblick in die Probenarbeit zu bekommen, welche Leistung die Schauspieler emotional erbringen und wie sehr sie dafür brennen.“ Weitere Vorstellungen von „Ungeduld des Herzens“ sind am 6., 7. und 9. Juli jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus des Hessischen Staatstheaters. Übungen mit dem Buntes Programm Redondoball zum Pfarrfest DOTZHEIM (red). „Fitness mit dem Redondoball“ steht am Mittwoch, 6. Juli, um 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum der Altenwohnanlage August-BebelStraße auf dem Programm. Mit viel Spaß und Freude an abwechslungsreichen und wohltuenden Übungen können mit und ohne Musik Körper und Geist in Schwung gebracht werden. KOSTHEIM (red). Am Sonntag, 10. Juli, laden die Kostheimer Gemeinden St. Kilian und Maria Hilf zum gemeinsamen Pfarr- und Kita-Fest ein. Beginn ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Kilian-Kirche unter Beteiligung der KiTa-Kinder aus beiden Gemeinden. Im Anschluss an den Gottesdienst erwartet die Besucher ein buntes Programm im Ferrutiushaus. Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 4 Als der Energieversorger für Wiesbaden und die Region sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche kostenlos für Sie erreichbar unter der Servicenummer Sonntag Montag 23° 13° 08 00 - 7 80 22 00 Dienstag Mittwoch 28° 14° 26° 16° 26° 13° mehr Wetter im Internet unter www.wetter.net www.eswe-versorgung.de „Auch mal bei offenem Fenster schlafen“ Breckenheimer sind weiterhin genervt vom Lärm der Autobahn / Standort für Schulneubau wird diskutiert BRECKENHEIM (ml). Unsere VorOrt-Tour geht weiter: Der Bus steht am Mittwoch, 6. Juli, um 17.30 Uhr am Dorfplatz in Breckenheim. Sollte es regnen, gibt es dort auch eine Möglichkeit sich unterzustellen. Eine Stunde lang beantwortet Oberbürgermeister Sven Gerich Fragen. Anschließend steht der Geschäftsführer von Eswe Verkehr Jörg Gerhard noch etwa eine halbe Stunde Rede und Antwort zum Thema Busanbindung. Und nach der Veranstaltung können alle noch ein Gläschen für den guten Zweck trinken: Am Weinstand werden gesponserte Getränke ausgeschenkt. Der Erlös aus dem Verkauf wird zur Renovierung der Räume der Schülerbetreuung in der Ortsverwaltung gespendet. Die Lärmbelastung durch die Autobahn A3 war ein Riesenthema beim letzten Besuch von VorOrt auf Tour im Jahr 2012 – Heilkraft in der Natur NAUROD Der VorOrt-Bus macht am 6. Juli am Breckenheimer Dorfplatz Station. und wird es bestimmt auch in diesem Jahr wieder sein, ist Ortsvorsteher Bernd Scharf (CDU) sicher. Zwar gibt es seit Mai auf einer Strecke von einigen Kilometern eine nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Stundenkilometer, doch das reicht laut Scharf nicht aus. „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Scharf, aber noch immer hätten viele Breckenheimer nachts unter einer Belastung von 57 Dezibel zu leiden, denn der Lärm der Lastwagen sei gleich geblieben. auf Tour Sinnvoller wäre zudem eine nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkung bereits ab dem Sommer der Begegnung Siedlung Sauerland feiert mit Musik und Spielen DOTZHEIM (red). Wissenswertes über die Heilkraft von Bäumen und Pflanzen am Wegesrand kann man am Samstag, 9. Juli, von 15 Uhr bis 16.30 in Naurod erfahren. Die Heilpraktikerinnen Anna Balbach und Petra Bauer leiten den Rundgang. Anmeldung bis Freitag, 8. Juli, unter 01520-7371514, 06127-965688. Kosten: zehn Euro. (red). Das Stadtteilfest der Dotzheimer Siedlung Sauerland unter dem Motto „Sommer der Begegnungen“ ist am Freitag, 8. Juli. Von 16 bis 21 Uhr im Sauerlandpark zwischen Föhrer Straße und Reuchlinstraße kann man kulturelle Vielfalt erleben. Neben Essen aus aller Welt wird ein Platz- und Büh- nenprogramm geboten. Auf den Wiesen des Sauerlandparks gibt es Spielaktionen für Kinder. Um 16.30 Uhr treten auf der Bühne Kinder- und Jugendgruppen aus dem Stadtteil auf. Der internationale Stadtteilfrauenchor „la casa della musica“ singt um 17.45 Uhr. Die Band „Ruhestörung“ bringt um 18.30 Uhr Leben auf den Platz und danach tritt die „real gang“ auf. Weinstand ist geöffnet Gespräche über Linde-Quartier Gottesdienst für Jugendliche AURINGEN (red). Im Rahmen des Auringer Vereinssommers schenkt der Geselligkeitsverein Auringen am Freitag, 8. Juli, um 18 Uhr am Weinstand an der Ortsverwaltung Auringen aus. Es werden verschiedene Getränke und kleine Speisen angeboten. KOSTHEIM (red). Nach der Bürgerversammlung zum Linde-Quartier in Kostheim kann man im offenen Wohnzimmer, Winterstraße, in Kostheim weiter über die Pläne sprechen. Die Bürgerversammlung der Stadt beginnt um 18 Uhr; die Pläne hängen schon um 17 Uhr aus. AURINGEN (red). Die evangelische Kirchengemeinde Auringen lädt am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr zu einem Jugendgottesdienst mit dem Motto „Geiles Leben“ in der Pfarrscheune, Kirchenhügel 1a, ein. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bis 22 Uhr noch eine Konfidisco. Archivfoto: Eswe Verkehr/Melanie Schauß Wiesbadener Kreuz. „Man möchte doch auch mal bei offenem Fenster schlafen.“ Deshalb fordert der Ortsbeirat ein Aufstocken der Lärmwälle mit einer Lärmschutzwand auf zehn Meter, was eine Verdoppelung bedeuten und „zig Millionen“ kosten würde. Ein weiteres schon lange schwelendes Thema ist der geplante Schulneubau. Dass er kommen muss, ist unstrittig. Diskutiert wird jedoch noch über den Ort. Viele favorisieren einen Neubau am Ortsrand auf einem 4000 Quadratmeter großen Areal hinter dem Sportplatz. Es gibt aber auch Breckenheimer, die weiterhin für einen Neubau der Grundschule am alten Standort plädieren. Andere wiederum würden einen Neubau direkt auf dem Gelände des Sportplatzes bevorzugen. Schach im Wohnzimmer Weindorf und Chorabend KOSTHEIM (red). Im Offenen Wohnzimmer an der Winterstraße in Kostheim ist am Dienstag, 5. Juli, um 18 Uhr ein Spieleabend. Es wird Schach gespielt und alle, die gerne Schach spielen, sind eingeladen. Ausreichend Spielbretter und Figuren sind vorhanden. Nach den Sommerferien ist ein Skatabend geplant. Mit Android arbeiten NORDENSTADT (red). Für alle, die ein Smartphone oder Tablet-PC mit dem Betriebssystem Android beginnt am Montag, 11. Juli, ein vierteiliger Kursus beim Volksbildungswerk, Turmstraße 11. Er geht bis Donnerstag, 14. Juli, und dauert jeweils von 9.30 bis 11.45 Uhr. Anmeldung unter 06122-12918. KLOPPENHEIM (red). In Kloppenheim wird von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 17. Juli, das Kloppenheimer Brückenfest gefeiert. Der Männergesangverein 1859 Kloppenheim lässt das Fest dieses Jahr auf dem FerrutiusPlatz rund um die evangelische Kirche steigen. Um 18 Uhr öffnet das „Kloppenheimer Weindorf“ mit Weinen, Snacks und Schmankerln aus Österreich, Frankreich, Italien und Deutschland. Livemusik von „Er & Ich“ bilden den musikalischen Rahmen. Am Samstag beginnt um 18 Uhr der „Chorabend“ mit befreundeten Chöre aus der Region. Der Sonntag startet mit dem Freiluftgottesdienst um 10 Uhr. Danach gibt es um 11 Uhr Livemusik mit „TakeTwo“ sowie Mittagessen nach Hausfrauen-Art und nachmittags Kuchen. An allen Tagen bieten die Sänger Steaks, Bratwurst, Pommes, Handkäs und Leckereien. Der Eintritt ist frei. Seite 5 | Samstag, 2. Juli 2016 Schicken Sie uns Urlaubsgrüße! WIESBADEN Norwegen (hier Alesund), Mallorca, Bodensee oder Balkonien? Schreiben Sie uns eine Postkarte aus Ihrem Urlaubsort. Archivfoto: Christine Bausch Tauferinnerungsgottesdienst in Christ König NORDENSTADT (red). „Gott behüte dich! Du bist wertvoll für Gott!“ Diese Botschaft nahmen die Dreijährigen, die den Tauferinnerungsgottesdienst in Christ König Nordenstadt besuchten, mit auf den Heimweg. Zuvor durften sie sich einen königlichen, goldenen Umhang um die Schultern legen, um zu verstehen, wie wertvoll und wichtig sie für Gott sind. Das wurde ihnen auch mit einem Bildertheater vor Augen geführt. In der biblischen Geschichte ging es um die Kindersegnung: Erst will man die Kinder nicht zu Jesus lassen, doch als er das bemerkt, besteht er darauf, sie zu sehen und zu segnen. In der Geschichte, die Gemeindepraktikant Thomas Burek vorlas und zu der Pastoral- referentin Bettina TönnesenHoffmann Bilder zeigte, sagt Jesus zum Schluss: „Gott möchte, dass es euch gut geht! Gott segnet euch!“ In Erinnerung an die eigene Taufe versammelten sich die Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern schließlich um das Taufbecken. Dort durften sie die Finger in das Weihwasser stecken und sich anschließend mit dem Kreuzzeichen segnen. Auch einen bunten Stein durften sie vom Beckenboden aufsammeln und zur Erinnerung an die Feier mit nach Hause nehmen. Dann wurde die Osterkerze angezündet. Claudia Vömel, die den Gottesdienst mit vorbereitet hatte, hockte sich mit der großen Kerze auf den Boden, damit die Kinder ihre Taufkerze an der Flamme entzünden konnten. Knödeldaddels Zimmerflugzeug Hits zum Mittanzen KOSTHEIM (red). Am Samstag, 9. Juli, steigt das Sommerfest der Kostheimer Bücherei im Bürgerhaus, Winterstraße 20. Eröffnet wird es um 16 Uhr mit „Professor Knödeldaddels Zimmerflugzeug“ – ein Stück der Kleinen Weltbühne. Die Besucher können sich auf Zauberei, Clownerie, Rollenbalance-Artistik, Jonglage und Musik freuen. BIEBRICH (red). Vor der Sommerpause wartet das Senioren-Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“ noch einmal auf mit sommerlichen Hits zum Mittanzen oder einfach nur zum Zuhören und Genießen. Zur Live-Musik von Heinz Schantz kann getanzt werden am 8. Juli von 15 bis 17 Uhr im Tanzsportzentrum in der Erich-OllenhauerStraße 6-8 in Biebrich (Gibb). BIEBRICH (ml). Treue VorOrt-Leserinnen und -leser kennen es schon: Im Sommer rufen wir dazu auf, uns Grüße aus dem Urlaub zu schicken. Wir freuen uns über eine Postkarte – egal ob sie von weit her, aus der Eifel oder aus Schierstein kommt. Schicken Sie Ihre Urlaubsgrüße mit ein paar Sätzchen zu Ihrem Ferienort und Ihrem Namen plus Heimatstadtteil an Wiesbadener Kurier, Redaktion VorOrt, Langgasse 21, 65183 Wiesbaden. Aus den gesammelten Postkarten gestaltet die Redaktion dann eine oder mehrere schön bunte Seiten in VorOrt. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen! (red). Der Biebricher Fußballverein 02 startet mit einem echten Knaller in die neue Saison. Am 8. Juli empfängt das Verbandsliga-Team den Bundesligisten Mainz 05. Anstoß auf dem Dyckerhoff-Sportfeld ist um 18 Uhr. Die 05-Verantwortlichen waren von sich aus an den Wiesbadener Verein mit der größten NachwuchsAbteilung mit der Bitte herangetreten, einen Tag vor dem Abflug ins Trainingslager noch ein Testspiel zu absolvieren. Eintrittskarten gibt‘s für zehn Euro in den Biebricher Filialen von Wiesbadener Volksbank und Naspa sowie in der LottoAnnahmestelle von Bodo Wagner in der Rathausstraße 42. 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Juli 2016 | Seite 6 am Wochenende HEIZÖLNOTDIENST Bernd Schilly Herrngartenstraße 18 65185 Wiesbaden Tel: 06 11 - 37 63 03 www.berndschilly.de ROHRREINIGUNGSNOTDIENST Kanalbetriebe Fritz Withofs GmbH Carl-Bosch-Straße 4 · 65203 Wiesbaden Tel: 06 11 - 21 0 13 · Fax: 06 11 - 24 861 [email protected] www.onyx-rks.de 365 Tage - 24 Stunden einsatzbereit! PFLEGENOTDIENST CREDO-Mein Pflegedienst Limesstraße 33 · 65191 Wiesbaden Tel: 0611 - 53 26 241 · Mobil 0177 - 50 131 77 24 h Notruf – immer für Sie da! Colin Frost und Paul Maré spielen beim Kulturfest Parkfeld. Musik und englische Küche Stadt und Initiative laden zum Kulturfest Parkfeld BIEBRICH (red). Das „Kulturfest Parkfeld“ ist am Samstag, 9. Juli, um 15 Uhr im Wendehammer, Paracelsusweg in Biebrich. Das Thema ist „England“. Um 15.30 Uhr gibt es eine Kreativwerkstatt für Kinder, um 15.30 Uhr spielen „Colin Frost & Paul Maré“ Lieder der Beatles und der Sechziger. Um 17 Uhr lösen sie die „Down Home Percolators“ mit Cover-Songs von The Police und Sting ab, um 20 Uhr spielt „Sinfonie“ Rock-Pop-Klassiker aus 35 Jahren. Ab 16 Uhr gibt es Spezialitäten aus der englischen Küche. Der Eintritt ist frei. Näheres gibt es im Internet unter www.kip.beep.de. Ein Hauch von Afrika in Biebrich BESTATTUNGSINSTITUT BIEBRICH Manfred Schäfer Bethelstraße 35 · 65199 Wiesbaden Tel: 0611-71 69 84 47 [email protected] www.bestattungenschaefer.de Möchten auch Sie Ihre Kontaktdaten in unserer neuen wöchentlichen Rubrik „Notfallnummern am Wochenende“ bekannt geben? Dann melden Sie sich unter der Telefonnummer 06 11 - 355 23 23. Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Seite. Foto: Kulturamt Wiesbaden Niasony kam mit 13 Jahren aus der Republik Kongo nach Deutschland. Sie singt in der kongolesischen Lingála-Sprache. Foto: Achim Schäfer in Szene! n Ihr Zuhause Wir setze (red). Einen Tanzabend mit Live Band und DJ kann man zum Saisonabschluss am Donnerstag, 14. Juli, um 20 Uhr im Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße 23, erleben. Bei schönem Wetter findet er im Hof statt. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 21 Euro, im Vorverkauf inklusive Gebühr 17 Euro. Zu Gast ist Niasony Okomo. Ihr Debütalbum „Afroplastique“ wird unter Kennern als Blaupause für den Global Pop der Zukunft gehandelt. Karten unter 0611-69 22 91. Sachen tauschen KASTEL Bagger Vermietung an jedermann Waldstrasse 134 65197 Wiesbaden Telefon 0611 - 80 67 67 (red). Der Tauschring AKK lädt am Dienstag, 5. Juli, um 19 Uhr zu seinem nächsten Treffen im Bürgerhaus, Zehnthofstraße 41, in Kastel ein. Bürger können Waren mitbringen (kein Flohmarkt) und tauschen. Seite 7 | Samstag, 2. Juli 2016 Programm am Rhein 68. Schiersteiner Hafenfest beginnt am Freitag SCHIERSTEIN Die Formation Copyright präsentiert auf der Wasserbühne Rock und Melodic Rock aus unterschiedlichen Dekaden und Stilrichtungen. Foto: Verschönerungsverein-Schierstein (red). Das Schiersteiner Hafenfest wird am Freitag, 8. Juli, um 20 Uhr, auf der Wasserbühne offiziell eröffnet, anschließend spielt die Gruppe Rock ‘n‘ Roll Roulette. Bereits ab 15 Uhr ist der Vergnügungspark offen. Der Flohmarkt an der Hafenpromenade lädt am Samstag, 9. Juli, von 8 bis 14 Uhr ein, ab 9 Uhr beginnen die Vorläufe und Entscheidungen zur 21. Schiersteiner-Drachenboot-Regatta, um 14 Uhr ist das Stromschwimmen für Jedermann angesagt und ab 19 Uhr folgt ein weiteres Highlight auf der Wasserbühne: die Gruppe Buzzing Basement. Um 22.30 Uhr wird der große illuminierte Bootskorso begeistern. Der Sonntag, 10. Juli, beginnt um 10 Uhr mit dem ökumenischen Gottesdienst in der Söhnlein-Anlage. Die Drachenboot-Regatta läuft von 9 bis 16 Uhr; um 12 Uhr ist ein Drachenboot-Rennen für Jedermann angesagt. Der Kindernachmittag beginnt um 15 Uhr. Um 16.30 Uhr findet erstmalig ein „Entenrennen“ im Westhafen statt. Von 18 bis 22 Uhr spielt die Formation Copyright. Der Nonstop-Frühschoppen steigt am Montag, 11. Juli, ab 11 Uhr. Von 19 bis 22.30 Uhr unterhält die Gruppe La Banda & Wir für Kinder Projekt. Der Höhepunkt wird sicherlich wieder um 22.30 Uhr das Riesen-Feuerwerk sein. Auf Goethes Spuren Heiter-besinnlicher Vortrag im Weingut Nicolay-Schuster DOTZHEIM (red). 1814 und 1815 weilte Goethe zum Kur- und Badeaufenthalt in Wiesbaden. Wie diese Besuche in der Kurstadt aussahen, verrät Dr. Rolf Faber, pensionierter Richter und Vorsitzender des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsfor- schung, am Samstag, 9. Juli, in einem heiter-besinnlichen Rückblick im Weingut NicolaySchuster in der Frauensteiner Straße 16. Beginn ist um 19 Uhr, Bewirtung im Hof ab 17 Uhr. Reservierungen (Karten acht Euro) sind unter Telefon 061142 19 78, [email protected] möglich. Repair-Café geöffnet Reparieren bei Kaffee und Kuchen DOTZHEIM (red). Jeden zweiten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr öffnet das ‚kleine’ Repair-Café im Stadtteil Sauerland seine Türen. Mithilfe von ehrenamtlichen, fachkundigen Helfern können im Gemeinschaftsraum am Marktplatz, Föhrer Straße 74/5 defekte Alltagsgegenstände, Elektrogeräte, Kleidung und Fahrräder repariert werden. Am 9. Juli ist es wieder soweit. KASTEL (red). Das Repair-Cafe AKK ist am Samstag, 9. Juli, von 10 bis 13 Uhr im Untergeschoss des Bürgerhauses in Kastel, Zehnthofstraße 41, geöffnet. Dort können kostenlos bei Kaffee und Kuchen Elektrogeräte, Haushaltsartikel, Fahrräder oder Kleidung repariert und als neues Angebot Batteriewechsel bei Armbanduhren durchgeführt werden. r Lu ermeiste nd Bäck r- u Kondito ing dger Lün ! e s s a l k h c a f Ein DIBBELCHER DAS EXTRA E KNUSPRIGE WEIZENBRÖ ÖTCHEN B ODER FÜR DEN PUREN GENUSS! ZUM BELEGEN Neuer Kommunionkurs Anmeldung in der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul SCHIERSTEIN (red). In der Pfarrei St. Peter und Paul beginnt Anfang Oktober ein neuer Kommunionkursus für Kinder des dritten Schuljahres (Jahrgang 2007/2008). Anmeldetermine sind am Freitag, 9. September, 16 bis 18.30 Uhr, und Samstag, 10. Septem- ber, 10 bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus, Alfred-SchumannStraße 29. Mitzubringen sind Familienstammbuch oder die Taufurkunde und das Anmeldeformular. Ausweichtermine können bis Anfang September unter 0611-89043927 oder m.brantzen@wiesbaden-bistum-limburg vereinbart werden. UNSERE FILIALEN: Medical Center Wiesbaden, Borsigstraße 2, Wiesbaden-Nordenstadt und Borsigstraße 9, Wiesbaden-Nordenstadt – Th Seite 8 | Samstag, 2. Juli 2016 Sind Schulfördervereine sinnvoll? Vom Schulchor bis zur Ch Fördervereine sorgen für mehr Vielfalt an ihren Schulen und organisieren Spen BIEBRICH Von Anja Baumgart-Pietsch Ich finde sie gut. An meiner Schule hat der Förderverein dafür gesorgt, dass ein Flügel angeschafft werden konnte. Louisa Scheit aus Bierstadt Ich finde es gut, dass es sie gibt. Sie sorgen dafür, dass viel passiert an den Schulen. Waltraud Roos aus Breckenheim „Die Zusammenarbeit mit dem Förderverein ist hervorragend. Wir arbeiten Hand in Hand, haben regelmäßige Hausgespräche und einen sehr wertschätzenden und kooperativen Umgang. Es gibt viele Projekte und Feste, mit denen wir gemeinsam das Schulleben bereichern. Das Wohl unserer Kinder und der Schulgemeinschaft steht für uns im Mittelpunkt!“ Stephanie Wolf, die Leiterin der Pestalozzi-Schule in der Gibb, ist voller Lob für ihren rührigen Förderverein. Das freut dessen Vorsitzende Simone Brunnet. „Unsere Aufgabe ist es, das Leben an der Schule aktiv mitzugestalten und Kindern Entfaltungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Gebieten zu schaffen. Und es ist uns wichtig, den Familien Gelegenheiten zu geben, sich zu begegnen, kennenzulernen, auszutauschen.“ Konzerte und Feste Ich finde sie gut, wenn sie sich an einer Schule wirklich einsetzen und mit anpacken. Dann machen sie viele Dinge möglich. Cornelia Mathé aus Bierstadt Der Förderverein hat das jährliche Schulkonzert ins Leben gerufen, ein Apfelfest und ein Lichterfest. „Darüber hinaus versuchen wir, die Schule bei der Umsetzung ihrer Wünsche und Ziele zu unterstützen, indem wir Geld für Anschaffungen und Projekte zusammentragen“, erklärt Brunnet. So wurde für eine Bewegungslandschaft in der Turnhalle, einen festverankerten RiesenSonnenschirm sowie zuletzt für die Weiterentwicklung des „Naschgartens für Kind und Tier“ gesammelt. „Wir haben auch einen Container mit diversen Bewegungsgeräten auf dem Schulhof: Dreiräder, Roller, Pedalos, Stelzen, Slack-Line, Tischtennisschläger“, sagt Simone Brunnet. Der Apotheker Matthias Rothenberger, hier mit Schülern, ist ein „Justus“-Pat den Projekte zu finanzieren. ein überdachter Weg zu den Schultoiletten im Hof, damit die Kinder trockenen Fußes dort hingehen können: Für die aktuellen Projekte in der Gibb sucht der Förderverein gerade Sponsoren. Ein Förderverein, der die Betreuung wieder abgegeben hat, wirkt an der Rudolf-Dietz-Schule in Naurod. „Unser Verein wurde 1998 mit dem Hauptzweck der Betreuung gegründet“, berichtet die Vorsitzende Isabel Buchberger. „Bis 2014 haben wir das auch gemacht, dann aber an einen Träger abgegeben – den Verein „JJ“, weil es ehrenamtlich nicht mehr zu stemmen war.“ Nun unterstützt der Förderverein bedürftige Kinder, gibt Zuschüsse zu kulturellen Ausflügen und Vorträgen, finanziert SchulT-Shirts, Vorlesetage, organisiert AGs am Nachmittag. 2014 wurde der Schulhof von einer Matschwüste in eine bespielbare Fläche umgewandelt. Es gibt ein Gewaltpräventionsprogramm, Einschulungsgeschenke, PausenSpielkisten, eine Homepage für die Schule und vieles mehr, berichtet Buchberger. „Wir verkaufen am Äppelblütefest Kuchen und Getränke und am Nikolausmarkt in Naurod Kartoffelpuffer und Waffeln, waren letztes Jahr Die Zeiten angepasst Sie sind ausgesprochen sinnvoll und ich finde, sie leisten eine tolle Arbeit. Bärbel Klaesius aus Bierstadt Sie ermöglichen zusätzlichen Spaß und Bildungsangebote für die Kinder und fördern das Miteinander. Die Stadt sollte diese Vereine intensiver unterstützen. Andreas Heuß aus Bierstadt Der Förderverein organisiert zudem die AGs am Nachmittag: den Schulchor, Schultheater, die Sport- und Kunst-AGs, eine Schach- und eine Näh-AG. „Der wichtigste Part, den wir leisten, ist aber die Betreuung. Die gibt es seit etwa 20 Jahren an unserer Schule. Damals waren nur etwa 20 Kinder bis 14 Uhr in der Betreuung. Wir haben uns über die Jahre den Bedürfnissen der Familien angepasst“, sagt Simone Brunnet. Nun gibt es Betreuung bis 17 Uhr. Neue Tore für den Fußballplatz, der Ausbau des „Naschgartens“ zu einem umweltpädagogisch nutzbaren „grünen Klassenzimmer“ und An der Rudolf-Dietz-Schule ermöglichte der Förderverein einen Cheerleading-Kurs. Foto: Dietz-Schule hema der Woche Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 9 heerleading-AG Sind Schulfördervereine sinnvoll? ndensummen auch in beträchtlichen Höhen te an der Liebig-Schule in Erbenheim und hilft dem Förderverein, mit SpenFoto: Rothenberger erstmalig auch am Weinstand „Nauroder Sommerlaune“ und wollen das auch dieses Jahr im September wieder machen, um Einnahmen zu erhalten.“ Reger Austausch Seit September 2015 ist Barbara Kessler Schulleiterin an der Rudolf-Dietz-Schule. „Von Anfang an habe ich großen Wert darauf gelegt, regelmäßig an den Sitzungen des Fördervereins teilzunehmen. Aufgrund dieses regen Austausches sind schon viele schöne soziale Projekte und Neigungsangebote entstanden, die sich auf unsere schulischen Schwerpunkte beziehen. Durch die enge Verzahnung hat der Förderverein seine Unterstützung sehr eng an den tatsächlichen Bedürfnissen der Schule ausgerichtet“, sagt sie. Gleich zwei Gruppen, die sich um die Schüler kümmern, hat die Justus-von-Liebig-Schule in Erbenheim: Den Förderverein, der hauptsächlich für die Betreuung zuständig ist, sowie die „Justus-Paten“, einen Zusammenschluss von Erbenheimer Geschäftsleuten, der zusätzliches Sponsoring betreibt. Beide arbeiten gut zusammen, sagt die Vorsitzende des Fördervereins Nathalie Conradt. „Es gibt gemeinsame Aktionen mit unseren Betreuungskindern. Darüber hinaus zieht der Förderverein jedes Jahr Beiträge von den Paten ein, mit denen wir ein Sprach- und Leseförderprojekt an der Schule zur Unterstützung des Unterrichts finanzieren.“ Die HauptAufgabe des Fördervereins ist aber die Organisation und Verwaltung der Betreuungseinrichtung für über 80 Kinder. „Weil es sich dabei inzwischen um ein Kleinunternehmen handelt, ist das auch rein ehrenamtlich nicht mehr möglich. Daher hat der Förderverein einen Geschäftsführer.“ Doch auch klassische Fördervereinsaufgaben werden bearbeitet: So unterstützte der Verein ein großes Zirkusprojekt, stattete einen Spielecontainer für den Pausenhof aus, bezuschusste Klassenfahrten und Dank Förderverein bekam die Fliedner-Schule einen Flügel, an dem hier der Schüler Adam Frankfurter spielt. Foto: Frankfurter Arbeitsgemeinschaften und füllte die Spielekisten der Klassen auf. Auch mit einem Kindersachenflohmarkt erwirtschaftet der Verein Geld. „Das soll in ein Spielgerät investiert werden, das nach Fertigstellung des Neubaus an der Schule für die Aufwertung des sonst eher tristen Schulhofs führen soll.“ Zum nächsten Schuljahr wird sich in der Betreuungslandschaft einiges an der Schule verändern, berichtet Nathalie Conradt. „Die Schule ist dem „Pakt für den Nachmittag“ beigetreten. Das bedeutet, dass die Schule von 7.30 bis 14.30 Uhr für über 250 Kinder eine Betreuung organisiert.“ Förderverein und Betreuende Grundschule schließen sich dann mit einem Angebot bis 17 Uhr an und bieten zusätzlich in insgesamt neun Wochen im Schuljahr Ferienbetreuung an. „Gemeinsam stark“ Aber auch weiterführende Schulen wie die Fliednerschule in Bierstadt, die seit einigen Jahren nicht mehr Gesamtschule, sondern Gymnasium ist, verfügen über Fördervereine. „Gemeinsam sind wir stark!“ ist das Motto der „Freunde und Förderer der Theodor Fliedner-Schule“, sagt der Vorsitzende Günter F. Döring. „In unseren ehrenamtlichen Händen liegt mit rund 36000 Euro die Ganztagsbetreuung der TFS. Das ist einzigartig, nicht nur in Wiesbaden. Denn die Verwaltungskostenpauschale von fünf Prozent wird auch in die Ganztagsbetreuung gesteckt und muss nicht wie bei anderen Trägern für die Verwaltung gezahlt werden.“ Der Verein ist immer präsent, vertritt die Schule nach außen, hat ein Logo entwickelt und vertreibt verschiedene Dinge mit diesem Logo. „Bei Schulveranstaltungen übernehmen wir, auch in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, die Bewirtung. Wir haben die grandiose akademische Feier zum 50. Geburtstag der Schule 2015 mitgestaltet, zu unserem Benefizkonzert konnten wir 2015 den weit über Hessen bekannten Sänger Shady Sheha, den Vater eines Schülers, gewinnen“, berichtet Döring. Auch das Projekt „Flügel“ als Geburtstagsgeschenk zum 50. Geburtstag war ein voller Erfolg. In Windeseile waren die 3715 Euro Spenden für das Instrument gesammelt.“ Das diesjährige Benefizkonzert ist am 1. Juli, mit „Afrika zu Gast“: Die „Initiative Black & White“ wird den Abend mit Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern gestalten. Sie machen viele zusätzliche Angebote, die noch dazu kostengünstig sind und so die Teilnahme aller Kinder ermöglichen. Andrea Hausy aus Bierstadt Je besser ein Förderverein an einer Schule ist, desto besser ist die Schule selbst. Silke Handke aus Bierstadt Sie sorgen für mehr Vielfalt, bringen Ideen ein und fördern im Allgemeinen die Zusammenarbeit an einer Schule. Silke Blum aus Bierstadt Sie sind schon sinnvoll und tun viel, wofür sonst kein Geld da wäre. Agata Bigda-Ardito aus Bierstadt Ich finde sie sehr sinnvoll und ich bin auch selber dort Mitglied. Sandra Dankwardt aus Bierstadt Fotos/Interviews: Barbara Yurtöven Anzeige Freitag, 08.07. bis Montag, 10.07.2016 67. Hochheimer Weinfest Viel Spaß 08. – 11. Juli 2016 auf dem Hochheimer Weinfest r fsoffene Verkau g Sonnta 25 Bands und Acts auf 7 Bühnen Großes Rahmenprogramm Familiensonntag mit Aktionen Wiesbaden - Nordenstadt Stimmungsvoll genießen in der Altstadt und auf dem Herrenbachpfad. 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Weingüter, Straußwirtschaften und PriAnwohner, die mit ihrem Fahrzeug wähvatleute öffnen ihre Höfe und präsentieren rend des Weinfestes nicht mehr zu ihren Hochheimer Weine und Sekte. Begleitet Grundstücken und Parkplätzen gelangen, wird der Weingenuss von wird ein Parkticket für die einem großen RahmenproTiefgarage Alte Malzfabrik gramm. Auf sieben Open angeboten. Die Parkkarte Air- Bühnen – Am Plan, dem gilt von Mittwoch, 6. Juli, Kälberplatz, dem Bereich bis einschließlich Dienstag, Backeswied, der Mainzer 12. Juli, und kann zu einer Straße, der Kirchstraße und vergünstigten Parkgebühr dem Herrnbachpfad – gibt es und der Hinterlegung einer Rock und Pop, Jazz, Blues Kaution ab Donnerstag, 30. und Stimmungsmusik. Juni im Bürgerbüro erworIn einer der schönsten ben werden. Hochheimer Altstadtstraßen Die Stadt stellt außerdem – der Hintergasse – präsenin der Bahnhofstraße tieren sich verschiedene (Bahnberg) altstadtnahe Künstler- und KunsthandParkplätze zur Verfügung. werker sowie mehrere Wein- Ein Schluck Lebensfreude. Diese können jederzeit über höfe. Fotos: www.fotografie-keck.de die Südstadt angefahren Das Weinfest ist ein Famiwerden, sind gekennzeichlienfest: Kinderfahrgeschäfte stehen im net und dürfen ausschließlich nur von Aktionsbereich Alte Malzfabrik und am Fahrzeugen mit Anwohnerparkausweis Samstag und Sonntag ist ein spezielles genutzt werden. Kinderprogramm mit Theater, Konzert und Aktionen organisiert. Das Weinfest lädt nicht nur zum Schlemmen und Programm unter Schlendern ein, am Sonntag sind ab 13 www.hochheim-feiert.de Seite 11 | Samstag, 2. Juli 2016 Immer ansprechbar für die Bürger Für Detlev Esser und sein Team in Biebrich steht jetzt erst mal ein Umzug an / Teil 1 der neuen Serie BIEBRICH Die Ortsverwaltungen sind die „Rathäuser“ in den Stadtteilen. In einer neuen Serie stellen wir die Leiter der Ortsverwaltungsstellen in den Vororten vor. Wir beginnen mit Detlev Esser. Mit 56 Jahren ist er heute der älteste der sieben Ortsverwaltungsleiter. Vor 40 Jahren begann er die Ausbildung bei der Stadt. Seit Anfang 2011 leitet er die Ortsverwaltung für Biebrich und Amöneburg in Biebrichs Altem Rathaus, das jetzt saniert wird. Von Christine Dressler „Mitte Juli ziehen wir für sechs bis neun Monate in das Verwaltungsgebäude von Infraserv in der Rheingaustraße“, erklärt Detlev Esser, warum er etwas verstaubt die Treppen hoch zur Ortsverwaltung mit zwölf Mitarbeitern im zweiten Stock des Alten Rathauses eilt. Wie so oft in den vergangenen Wochen sichtete er in der Stunde vor der Arbeit im Büro das Archiv im Keller. „Wir nutzen den Umzug als Chance auszumisten und da unten ist alles staubig“, betont Esser, dass die Sanierung kein Luxus ist. Das 140 Jahre alte historische Gebäude unter Denkmalschutz genügt schlicht nicht mehr den Brandschutzauflagen. Elektrik, Statik, Böden und Wände müssen aufgearbeitet werden. Ansonsten fällt Esser nichts ein, „was ich hier in der Ortsverwaltung ungern mache“. In Rüsselsheim geboren und verwurzelt, leitet er dort seit 2005 den TUS und entspannt daheim im „Häuschen mit Garten“ und bei Reisen nach Amrum oder Südafrika. Seine Frau, eine gebürtige Kostheimerin, arbeitet bei Lufthansa. Den lustigen Vogel vor Detlef Essers Büro haben Kinder vor vielen Jahren gebastelt. Auf die Insel kam jetzt im Juni auch Tochter Mareike, 27, mit, die seit dem Studium Verkehrswirtschaft in Dresden wohnt, während Sohn Dominik, 24, gerade in Frankfurt den Ingenieur Informatik machte. „Im Dezember fliegen wir wieder nach Südafrika“, freut sich Esser schon und erzählt von seinem Hobby dem TUS, der eben Outfit als neue Sportart einführte. Fit hält er sich selbst effizient im Fitnessstudio. Denn Essers Freizeit ist knapp bemessen, seit er nach der Aus- bildung im mittleren und gehobenen Dienst bei der Stadt, zehn Jahren im Sozialamt und ORTSVERWALTUNG Teil 1: Biebrich acht als stellvertretender Leiter der Ortsverwaltung Kastel/Kostheim nach Biebrich wechselte. „Als mein Vorgänger hier in den Ruhestand ging, ergriff ich die Gelegenheit und bewarb mich um die Leitung.“ Damit ging Esser kein Risiko ein, „da alle Ortsverwaltungen Foto:Christine Dressler nach dem gleichen Prinzip arbeiten, wir uns ortsübergreifend kennen, zusammenarbeiten und vertreten und ich durch die Jahre in Kostheim wusste, wie viel Freude mir die Aufgaben und der Kontakt zu den Menschen machen“. Das sei auch so im mit fast 40 000 Einwohnern größten Stadtteil, der die gut 15 000 Amöneburger mitbetreut. Esser fällt, als er die jetzt fünf Jahre Revue passieren lässt, kein einziges Negativerlebnis mit Besuchern ein, aber dafür viele nette Mo- mente. „Ich freue mich, wie Kinder strahlen, wenn ich ihnen ein Gummibärchentütchen gebe“, sagt er mit Blick auf das Süßigkeitenglas auf dem Schreibtisch. So gern wie das gute Klima und die Arbeit in der Verwaltungsstelle, mag Esser alle Aufgaben außerhalb der Öffnungszeiten wie Ortstermine und Vereinsjubiläen. Er erzählt, wie Jubilare aufleben, wenn er sie als offizieller Gratulant der Stadt zu Hause besucht, und von vielen schönen Trauungen. „Ich bin seit 1993 Standesbeamter und habe mittlerweile mehr als 500 Paare getraut.“ So besonders wie die immer schnell ausgebuchten Termine für Hochzeiten im Schloss sei auch manche in einem der beiden Trauzimmer. „Hier waren zum Beispiel schon Schwarzafrikaner, die in Tracht kamen und vor der Trauung beteten, oder ein Paar, das die Feuerwehr mit der Drehleiter zum Himmel hob“, schwärmt Esser. An den Auswärtsterminen schätzt er noch etwas: „Dabei erfahre ich oft von Missständen, erzählen mir die Leute, dass hier eine Sitzbank demoliert ist, dort Sperrmüll lagert oder ein Glascontainer überläuft.“ Esser berichtet, dass viele sich heute aus anderen Gründen den Weg ins Büro sparen. Wer etwa einen Pass benötigt, kann ihn in jeder anderen Verwaltungsstelle oder im Bürgerbüro beantragen und viele nutzten heute E-Mail. Ortsverwaltung für Biebrich und Amöneburg unter der Leitung von Detlev Esser: Biebrich, Rathausstraße 63, Dienstag 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mittwoch 8 bis 13 Uhr, Freitag 7 bis 12 Uhr, Telefon 0611-319110, E-Mail: [email protected]. Mit Panoramablick Kohlhecker Gymnastikdamen wandern rund um Baden-Baden DOTZHEIM Beim Wandern blieb immer auch Zeit für eine Stärkung. Foto: Storch (red). Zum 29. Mal trafen sich die Gymnastikdamen des 1. SC Kohlheck zum Wandern. In diesem Jahr war das Ziel des viertägigen Ausflugs Baden-Baden. Vom Merkurberg als Hausberg hat man eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und die weite Rheinebene bis ins Elsass. Diese konnten sie gleich am ersten Abend lange genießen, da sie ein Abend-Picknick mit badischem Wein erlebten und dann mit der Merkurbergbahn ins Tal zurückfuhren. Am nächsten Tag startete man mit einer Stadtrundfahrt. Zwei weitere Wanderungen führten auf dem Panoramarundweg zum Battertfelsen, zum Alten Schloss, Eberstein- burg, Wolfsschlucht und zurück, anderntags dann in die andere Richtung übers Wildgehege bis zur Fischkultur und dann weiter bis zur Geroldsauer Mühle. Am letzten Tag schlossen die Dotzheimerinnen das Wanderwochenende mit einer kleinen Rundwanderung im Rebland ab: um Varnhalt bei Sinzheim unter der Yburg. Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 12 Neu ist das EDV-Café Das neue Programmheft der Volkshochschule ist da SCHIERSTEIN (red). Die Vhs Schierstein lädt im zweiten Halbjahr 2016 zu einem vielseitigen Kursund Veranstaltungsprogramm ein. Aus 130 Angeboten von Exkursionen über Kultur und Sport und Kreativworkshops wird dem Winter Paroli geboten. Allen Vorort-Volkshochschulen gemein, ist ihre Veranstaltungsreihe „Wein-Lese“ zum Thema „Bücher ohne Grenzen“. Lieblingsplätze im Rheingau, kulinarische Wanderung und Autorenlesung, laden zum Verweilen ein. Ganz neu ist ab September das EDV-Café, ein Angebot für Alle, die sich am Computer fit machen und Fragen zu alltäglichen PC-Anwendungen haben. Experten beantworten Vorort, kostenfrei die Fragen rund um Laptop, Smartphone oder Tablet. Bei eine Tasse Kaffee in entspannter Atmosphäre, durchaus ein Erfolgserlebnis. Das Programm 2016 ist online zu finden unter www.vhsschierstein.de. Anmeldungen sind online oder direkt in der Geschäftsstelle unter Telefon 0611-2 97 11 möglich. Freifunk in Kostheim Informationsabend im Offenen Wohnzimmer KOSTHEIM (red). Die Eisdiele in der Hauptstraße bietet es schon an, die Rheinschanze auf der Maaraue, das Offene Wohnzimmer und auch einige Bürger in Kostheim: Freies WLAN. Zugang ins Internet für alle. Wie geht das? Was muss man machen, um in Kostheim flä- chendeckend den freien Zugang ins Internet zu gewährleisten. Darüber informiert am Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr im Offenen Wohnzimmer, Winterstraße/Ecke Wilhelmstraße, die Initiative Freifunk Wiesbaden. Über rechtliche Hintergründe gibt die Kostheimer Rechtsanwältin Lydia Tamara Franz-Kramer Auskunft. Noch Wünsche offen? wenn ja, werden Sie Zusteller/in für das Wiesbadener Wochenblatt und VorOrt für Wiesbaden-Stadt und Wiesbaden-Breckenheim Ein Minijob mit 1 oder 2 Einsatztagen in der Woche. Verteiltage sind Mittwoch bzw. Samstag. Mindestalter 14 Jahre. Einfach anrufen oder Email schreiben: WIESBADEN G MB H Kreuzberger Ring 42 65205 Wiesbaden Tel.: 0611/355-5475 Email: [email protected] Daniele und Melanie Sedile sind zu Spezialisten geworden. Foto: Anja Baumgart-Pietsch Bunte Unterwasserwelt Daniele und Melanie Sedile sind fasziniert von Korallen und Seeanemonen ERBENHEIM Hund, Katze, Vogel oder Hamster – viele VorOrt -Leser haben ein besonders enges Verhältnis zu ihren Haustieren und können lustige, schöne oder anrührende Anekdoten erzählen. Einige dieser Geschichten stellen wir Ihnen in unserer Serie „Mein Haustier und ich“ vor. Von Anja Baumgart-Pietsch Es hat natürlich mit einem eigenen Aquarium angefangen. Und mit Schnorcheln und Tauchen dort, wo es die buntesten Fische gibt: im Roten Meer, in Ägypten. Dort waren Daniele und Melanie Sedile in Urlaub und ließen sich von der Faszination der Unterwasserwelt anstecken. Der ausgebildete Gas- und Wasser-Installateur richtete sich zu Hause ein Meerwasseraquarium ein, mit Korallen, Seeanemonen und den bunten Fischen, die eben so viel bunter sind als die Süßwasserexemplare. „Die Korallen haben sich dann sehr gut vermehrt“, berichtet Sedile. Er begann, sie zu teilen und zu verkaufen, dafür dann auch ein Kleingewerbe anzumelden. Als er dann seinen angestammten Job verlor, arbeitete er in einem Meerwasseraquarien-Großhandel in Neu-Isenburg, denn mittlerweile war er zum Spezialisten für diese Art von Tieren geworden. Auch seine Frau arbeitete dort. Und als dieser Laden schloss, da beschloss Daniele Sedile, der in Erbenheim lebt, in dieser Branche selbst sein Glück zu versuchen. Vor etwa zweieinhalb Jahren richtete er in einem ehemaligen Friseursalon in der Straße, in der er wohnt, seinen Laden „Coral Master“ ein. Dort verkaufen er und seine Frau jetzt im gesamten Rhein-Main-Ge- biet wunderschöne bunte Korallen, seit Kurzem auch die dazu passenden Fische, denn viele von ihnen leben in einer Symbiose miteinander. Etwa 60 Korallensorten, teils direkt importiert, teils selbst vermehrt, bietet „Coral Master“ an. Dazu natürlich die komplette Technik, Plankton aus einem grünlich blubbernden Tank, die erforderlichen Salze und Chemikalien, den Eiweiß-Abschäumer, den so ein Becken braucht: Aufwendig ist das Ganze schon. Und viel teurer als ein Süßwasserbecken. Dafür gibt es dort aber auch immer etwas zu sehen: Die wogenden Tentakel der Seeanemonen, die leuchtenden Farben der Krustenanemonen, verstärkt durch das blaue UVLicht, das im Laden eine gespenstische Atmosphäre schafft. Röhrenwürmer, die ihre „Haare“ bei Berührung blitzschnell einziehen. „Aber zu viel sollte man nicht mit den Fingern im Becken herumwurschteln“, sagt Sedile. Es gibt nämlich auch Korallen oder Fische, die giftig sind. Seine Frau hat damit schon unliebsame Bekanntschaft gemacht: Sie bekam einen Giftspritzer ins Auge und musste in der Uniklinik behandelt werden. „Die haben das alles genauestens dokumentiert, denn so einen Fall hatten sie auch noch nicht“, berichtet Manuela Sedile. Hier wird aber nicht nur verkauft, sondern Daniele Sedile geht auch zu seinen Kunden und hilft ihnen bei der Aquarienpflege. Sogar in einem Wiesbadener Altenheim hat er einem Bewohner ein Meerwasserbecken eingerichtet. Dort sorgt er alle 14 Tage dann dafür, dass alles in Ordnung ist. Der Besitzer braucht nur noch zu füttern. Mittlerweile ist das eigene Aquarium der Familie Sedile ins Geschäft gewandert, zu Hause sei jetzt mehr Platz. „Da sind nur noch unsere französische Bulldogge und drei Degus“, sagen die beiden Erbenheimer Tierfreunde. 4 8 6 7 3 9 8 1 7 3 1 5 6 7 4 8 9 2 5 8 9 1 3 3 6 9 2 7 1 2 5 7 4 6 4 9 8 7 4 5 8 5 7 3 2 9 1 4 3 3 5 1 6 3 2 4 4 1 7 6 8 2 3 7 5 3 2 9 6 1 Seite 15 | Samstag, 2. Juli 2016 Jungspechte am gedeckten Tisch SONNENBERG (red). Seit Jahren schon hat Dieter Wisniewski hinter dem Haus ein Vogelhäuschen eingerichtet und füttert das ganze Jahr über eine bunt gemischte Vogelschar. „Vom Küchenfenster bequem am Tisch sitzend können wir den regen Flugverkehr gut beobachten und haben unsere helle Freude daran.“ Da ringsumher ein guter Baumbestand ist, wo die gefiederten Freunde ihre Wohnung und ihr Revier gefunden haben, ist die Futterstation zu einer festen Einrichtung geworden. Wenn morgens nicht gleich neues Futter im Häuschen ist, dann schimpfen die Amseln lauthals. „Jetzt hatten wir ein besonderes Erlebnis“, erzählt Dieter Wisniewski. „Eine Spechtmutter hat ihren Nachwuchs an unser Futterhaus geführt und gezeigt, wo es gutes Futter gibt. Der Junge saß oben auf dem Häuschen und wurde laufend von der Mutter gefüttert. Mit viel Glück konnten wir davon ein Foto machen.“ Ein Vogelparadies im Garten: Dieter Wisniewski fotografierte, wie eine Spechtmutter ihr Junges füttert. Foto: Dieter Wisniewski REISEBÜRO WAGNER ERLEBNISREISEN Die MS ARTANIA ist beeindruckend weiträumig und dennoch überschaubar, dabei elegant, gemütlich und wohnlich. Ständig renoviert bietet die einst von Lada Diana getaufte MS ARTANIA ein Höchstmaß an Entspannung. Bei einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis (auch für die Nebenkosten an Bord) verfügt sie über etwas mehr als 600 geräumige Außenkabinen, 3 Restaurants (1 Tischzeit bei freier Platzwahl) u.v.m. Bordsprache: Deutsch LebenstraumWeltreise - mit der MS Artania 138TAGE « 70 HÄFEN « 33 LÄNDER « 5 KONTINENTE Alle T abschneitiltauch einz e buchbar el 21. Dezember 2016 - 08. Mai 2017 Bei uns inklusive: MS ARTANIA im Panama-Kanal Bus- Hinreise am 20.12.16 nach Genua und Busrückreise am 08.05.17 von Venedig mit jeweils 1 Zwischenübernachtung.Bordguthaben von € 100,- p. P. je Teilabschnitt bei ART 158, ART 159, ART 160, ART 161, ART 162 (max. 400,-€ p. P.) Bei ART 155 (kompl. Weltreise) Bordguthaben € 400,- p. P.. Bei ART 157 und ART 163 kein Bordguthaben. SYDNEY SÜDSEE Verpflegung: Vollpension mit Menüwahl inkl. Tischwein und Saft des Tages zu den Hauptmahlzeiten, auf Wunsch: Schonkost und vegetarische Kost. Von Italien nach Kuba Genua/Italien – Straße von Gibraltar - Cádiz/Spanien Funchal/Madeira - Philipsburg/St.Maarten – Virgin Gorda/ British Virgin Islands – Samaná/Dom. Republik – Puerto Plata – Grand Turk/Turks & Caicos – Havanna/Kuba. ART 157: 21.12.2016 – 09.01.2017 (19 Tage/19 Nächte) 2-Bett außen inkl. Rückflug ab € 3.299,- Von Havanna durch Panama bis Lima Havanna/Kuba – Costa Maya/Mexiko – Belize City/Belize – Santo Tomas/Guatemala – Roatán/Honduras – Puerto Limón/Costa Rica – Colon/Panama – Panama-Kanal – Äquatorüberquerung – Manta/Ecuador – Guayaquil/ Ecuador – Callao (Lima)/Peru ART 158: 09.01. - 25.01.2017 (16 Tage/16 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hin-und Rückflug ab € 4.299,- Südseeträume zwischen Peru & Neuseeland Callao (Lima)/Peru - Hangaroa/Osterinsel – Adamstown/ Pitcairn – Fakarawa/Tuamotu-Atoll – Papeete/ Tahiti – Moorea/Franz- Polynesien – Raiatea/Franz. Polynesien - Bora Bora/Franz. Polynesien – Aitutaki/Cook Inseln – Rarotonga/Cook Inseln – Datumsgrenze – White Island//Neuseeland – Tauranga/Neuseeland – Auckland/ Neuseeland Geburtstags Geschenk Unser Geburtstagsgeschenk für Sie: ART 155 (gesamte Weltreise): € 1.000,- Preisreduzierung, wenn Sie 2017 einen runden Geburtstag feiern oder in den Monaten Mai 2017 bis November 2017 ein neues Lebensjahr beginnen, ART 161: € 500,- Preisreduzierung, wenn Sie 2017 einen runden Geburtstag feiern oder im Monat März ein neues Lebensjahr beginnen. Für alle Geburtstags-Angebote haben wir ein limitiertes Kabinenkontingent reserviert. Es kann nur eine Reisepreisreduzierung in Anspruch genommen werden und diese ist nicht auf andere Reisen übertragbar. Kombination: Wenn Sie eine Reise mit der nachfolgenden Reise kombinieren, erhalten Sie zusätzlich zum Flugabschlag je Person € 50,- Reisepreisreduzierung. ART 159: 25.01. – 22.02.2017 (28 Tage/28 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hin- und Rückflug ab € 5.999,- Neuseelands schönste Seiten Auckland/Neuseeland – Bay of Island/Neuseeland – New Plymouth/Neuseeland – Cook-Straße – Wellington/ Neuseeland – Christchurch/Neuseeland – Akaroa/Neuseeland – Dunedin/Neuseeland – Invercargill/Neuseeland – Neuseeländische Fjorde – Port Arthur/Tasmanien – Hobart/Tasmanien – Sydney/Australien ART 160: 22.02. – 11.03.2017 (17 Tage/17 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hin- und Rückflug ab € 4.698,- Kat. H I J K L M PG P Q Q1 R T v Kabinen 2-Bett 1) 3) 2-Bett 2-Bett 2-Bett 2-Bett zur Alleinbenutzung 2-Bett 2-Bett-Superior mit Balkon 2-Bett-Superior mit Balkon 2-Bett-Superior mit Balkon 2-Bett Superior Balkon, zur Alleinb. 2-Bett-Superior mit Balkon 2-Bett-Junior-Suite mit Balkon 1) 2-Bett Suite mit Balkon 1) 2) Deck div. Decks Glückskab. Neptun Saturn Saturn Orion Glückskab. Orion Apollo div. Decks Jupiter Lido Lido ART 155 23.099,25.099,25.699,26.349,32.935,27.049,29.999,30.699,31.899,39.879,32.599,42.899,56.999,- Mehr Information, ausführliche Beratung und Anmeldung unter: 0 61 44 - 33 48 22 Bilder: Phoenix Reisen Von Sydney über Perth bis Bali Sydney/Australien – Melbourne/Australien – Adelaide/ Australien – Kangaroo Island/Australien - Albany/Australien – Perth/Australien – Exmouth/Australien – Broome/ Australien – Komodo/Indonesien – Denpasar/Bali ART 161: 11.03. – 30.03.2017 (19 Tage/19 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hin- und Rückflug ab € 4.399,- Exotik pur zwischen Bali und Dubai Denpasar/Bali – Surabaya (Java)/Indonesien – Semarang (Java)/Indonesien – Äquatorüberquerung – Singapur – Port Kelang/Malaysia – Georgetown (Penang)/Malaysia – Phuket/Thailand – Phi Phi Inseln/Thailand – Hambantota/ ART 157 3.299,3.599,3.649,3.749,4.689,3.849,4.299,4.399,4.499,5.629,4.599,5.999,7.999,- ART 158 4.299,4.499,4.549,4.599,5.749,4.699,4.999,5.099,5.299,6.599,5.399,6.799,8.999,- ART 159 5.999,6.599,6.699,6.799,8.499,6.899,7.699,7.799,7.999,9.999,8.099,10.499,12.999,- ART 160 4.699,4.899,4.999,5.099,6.379,5.199,5.599,5.699,5.899,7.379,5.999,7.399,9.499,- ART 161 4.399,4.599,4.699,4.799,5.999,4.899,5.299,5.399,5.599,6.999,5.699,7.099,8.999,- ART 162 4.499,4.799,4.899,4.999,6.249,5.099,5.699,5.799,5.999,7.499,6.099,7.699,9.499,- Sri Lanka – Colombo/Sri Lanka – Kochi/Indien – Mumbai/ Indien – Khor Fakkan/VAE – Dubai/VAE ART 162: 30.03. – 20.04.2017 (21 Tage/21 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hin- und Rückflug ab € 4.499,- Arabische Emirate & Oman bis nach Venedig Dubai/VAE – Abu Dhabi/VAE – Khasab (Musandam)/Oman – Muscat/Oman – Salalah/Oman – Bab-al-MandabMeerenge –Hurghada/Ägypten – Sharm el-Sheikh (Sinai)/ Ägypten – Suez-Kanal – Port Said/Ägypten – Chania/ Kreta – Dubrovnik/Dalmatien – Venedig/Italien ART 163: 20.04. – 08.05.2017 (18 Tage/18 Nächte), 2-Bett außen inkl. Hinflug ab € 2.799,- ART 163 2.799,2.999,3.099,3.199,3.999,3.299,3.799,3.899,3.999,4.999,4.099,5.299,6.999,- Alle Kabinen verfügen über Bad/DU/WC, Sat-TV, Safe, Minibar, Fön und Bademantel.1) 2)Einige dieser Kabinen verfügen über ein bzw. zwei Zusatzbetten(meist zusätzlich einklappbare Oberbetten). Reservierung ist nur möglich bei Buchung der gesamten Kabine. 3) Sichtbehinderung. Glückskabine: Wenn Sie uns die Kabinenwahl überlassen, sparen Sie Geld. Ihre Kabinennummer erhalten Sie bei der Einschiffung. Bei Buchung einer Kabinenkategorie PG, P, Q, Q1, R, T und V erwartet Sie an Bord ein besonderer Phoenix-Service mit einer Vielzahl von Annehmlichkeiten, s. Katalog. Reisebüro Wagner GmbH, Darmstädter Str. 45, 65474 Bischofsheim Samstag, 2. Juli 2016 | Seite 16 Warum leben Sie gern in Breckenheim? Die ruhige und ländliche Lage des Vororts wird besonders geschätzt Interviews/Fotos: Barbara Yurtöven „Es ist sehr schön hier in Breckenheim. Aber die Sauberkeit auf den öffentlichen Flächen lässt zu wünschen übrig und der Friedhof ist voller Unkraut“, bemängelt Maria Marx aus Breckenheim. „Die Busverbindungen nach Nordenstadt und Wallau müssten ausgebaut werden und wir Jugendlichen bräuchten dringend ein trockenes Plätzchen wo wir uns treffen könnten“, sagt Jessi Niggl aus Breckenheim. „Es ist hier sehr schön insbesondere für Kinder, weil es ruhig und ländlich ist. Die Busanbindung zu anderen Vororten, beispielsweise Nordenstadt, könnte besser sein“, wünscht sich Barbara Fousse aus Breckenheim. Werner-Heinz Rosmanith aus Breckenheim ist rundum zufrieden: „Wir wohnen hier in einer schönen Umgebung und die Breckenheimer sind auch sehr okay.“ „Ich würde gerne mehr lesen über Breckenheim, aber das liegt ja wohl auch an den Breckenheimern.“ Aber ansonsten findet Dieter Wink Breckenheim gut: „die Landschaft, die Pfingstbornanlage, das Vereinsleben und den Weinstand“. „Die Leute hier, der Ort und die Landschaft sind prima. Aber es gäbe einiges zu tun. Einige Straßenbeläge müssten dringend erneuert werden und für Kindergarten und Schule müssten dringend Lösungen gefunden werden“, hat Christian Völker aus Breckenheim klare Vorstellungen.
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