Fortbildungsprogramm 2016 - Caritasverband für die Diözese Trier eV

das programm
für gesundheit, pflege und
sozialarbeit
•
2 0 1 6
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Sichelstraße 10
54290 Trier
Tel: 0651 9493-0
Fax: 0651 9493-290
Internet: www.caritas-trier.de
e-Mail: [email protected]
Redaktion:
Joachim Stöber
Inhaltsverzeichnis
Vorwort....................................................................................................................S. 1
Allgemeine Hinweise....................................................................................................................................S.2
Fortbildungs- und Beratungsangebote
Leitung und Management
• Leitung einer Pflege- oder Funktionseinheit in Einrichtungen des Gesundheitswesens
und in der Altenpflege................................................................................................................. S.4
• Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen - Grundlagen und Umsetzung
in der Praxis................................................................................................................................. S.5
• Motivierende Mitarbeiterführung................................................................................................ S.6
• Führungsstark - ein Refresherkurs............................................................................................. S.7
• Teamentwicklung als Führungsaufgabe................................................................................... S. 8
• Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument..................................................................... S.9
• Professionelles Bewerbungsmanagement - Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung...................... S. 10
• Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden.................... S. 12
• Teamleitung - Der doppelte Auftrag als Fach- und Führungskraft............................................ S. 13
• Fortbildung im Team vor Ort - Eine sinnvolle Ergänzung zur externen Fortbildung................ S. 14
Recht
• Personalkorrespondenz – Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche
Gestaltung................................................................................................................................... S.15
• Arbeitszeugnisse – Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren................................... S.16
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
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Kinaesthetics in der Pflege - Grundkurs.................................................................................... S.17
Gesprächsführung in der Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Angehörigen............ S.18
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege - Aktuelle Grundlagen........................ S.19
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§87b, Abs. 3 SGB XI) - Stufe 1............... S.20
Mobilität durch Pflege erhalten und fördern - Expertenstandard.............................................. S.21
Vertiefungstage Praxisanleiter.................................................................................................... S. 22
Modernes Wundmangement - Basiskurs.................................................................................. S. 23
Der alte Mensch mit Behinderung.............................................................................................. S. 24
Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege....................................................................... S. 25
Noch lange nicht zum alten Eisen - Ältere Menschen in der WfbM......................................... S. 26
Vertiefungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§87b, Abs. 3 SGB XI)- Stufe 2................. S. 27
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
• Kinaesthetics in der Pflege - Aufbaukurs.................................................................................. S. 28
• Palliative Care-Kurs.................................................................................................................... S.29
• Vertiefungstage Palliative Care................................................................................................. S.30
Übergreifende Veranstaltungen
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Professionell am Empfang und Telefon....................................................................................S.31
Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen.................................................................................S. 32
Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“...........................................................S. 33
In die eigene Kraft kommen – Wirksam entlasten ...................................................................S.34
Ressource Ich – Selbstmanagement geht vor Stressmanagement........................................ S.35
„Und er heilte viele...“ (MK 1,34) - Der Dienst am Menschen und das rechte Maß des
Engagements.............................................................................................................................S.36
Grundkompetenz Spiritual Care................................................................................................S.37
Frauentag 2016..........................................................................................................................S.38
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten..........................................................S.40
Verzeichnis der Tagungshäuser....................................................................................................S.42
Anmeldeformulare .......................................................................................................................................S.43
Vorwort
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Klare und eindeutige Zielvorstellungen bieten in
der täglichen Arbeit eine notwendige und hilfreiche Orientierung. Gleichzeitig stellt das Herausarbeiten dieser Ziele in arbeitsweltlichen Zusammenhängen eine große Herausforderung dar.
Zum Erreichen der Ziele brauchen Mitarbeitende
und Führungskräfte neben dem aktuellen fachlichen Hintergrund auch persönliche Kompetenzen. Eine weitere wichtige Arbeit von Fach- und
Führungskräften besteht - in Anlehnung an das
Zitat von Goethe - darin, die vielen Dinge, die uns
entgegenkommen wahrzunehmen, zu bewerten
und in priorisierter Form zu bearbeiten.
Die Caritas lebt von ihren fachlich qualifizierten
und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit dem vorliegenden Bildungs- und Beratungsangebot laden wir Sie ein, Ihre Arbeit zu
reflektieren, sich auszutauschen und auf aktueller
fachlicher Basis die Ziele Ihrer Arbeit zu definieren und deren Umsetzung zielgerichtet zu planen.
Hierzu dient das vorliegende Programm als ein
hilfreiches Angebot.
Besonders im Jahr 2016, in dem der DiözesanCaritasverband Trier e. V. sein hundertjähriges Jubiläum feiert, eine herausfordernde Aufgabe.
Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung und
Entwicklung im Diözesan-Caritasverband Trier e.
V. ist Mitglied des „Netzwerk Qualität in der Fortund Weiterbildung der verbandlichen Caritas“. Die
Mitglieder dieses Netzwerkes entwickeln werteund qualitätsorientierte Fort- und Weiterbildungen
und verpflichten sich, ihre gemeinsamen Leitlinien
einzuhalten. Die Qualität unserer Angebote wird
demnach regelmäßig geprüft und weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage ist das vorliegende
Programm in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen und Fachreferaten unseres Hauses entstanden.
Wir laden Sie ein, unsere vielfältigen Angebote
anzunehmen und mit uns hierüber ins Gespräch
zu kommen.
Das Programm der Lernstatt Zukunft bietet Mitarbeitenden in Einrichtungen und Diensten der Caritas im Bistum Trier ein anspruchsvolles Angebot
zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit
aber auch zur Profilbildung katholischer Einrichtungen.
Prälat Franz Josef Gebert Vorsitzender Dr. Birgit Kugel
Diözesan-Caritasdirektorin
1
Allgemeine Hinweise
Anmeldung
Ihre Anmeldung sehen wir als verbindlich an. Das
Eingangsdatum gilt als Kriterium für die Zulassung
zu einem Kurs, falls keine anderen angegeben
sind.
Eine schriftliche Bestätigung erhalten Sie so früh
wie möglich, spätestens mit der Rechnung vor
Kursbeginn. Sollte der Kurs belegt sein, erhalten
Sie umgehend eine schriftliche Absage.
Abmeldung
Bei Abmeldungen von weniger als 6 Wochen
vor Kursbeginn werden Ausfallzahlungen fällig in
Höhe der dem Veranstalter entstandenen Kosten.
Die Ausfallzahlung entfällt, wenn eine Ersatzeilnehmerin / ein Ersatzteilnehmer benannt werden
kann.
Für langfristige Weiterbildungen in mehreren
Kursabschnitten gelten gesonderte Bedingungen.
Absagen
Wir bitten um Verständnis, dass wir uns die Absage von Veranstaltungen aus wichtigen Gründen
vorbehalten müssen. In diesem Fall werden Sie
so rechtzeitig wie möglich benachrichtigt. Erfolgte Zahlungen Ihrerseits werden Ihnen umgehend
zurückerstattet.
Verpflegung/Übernachtung
In den Teilnahmegebühren sind die Kosten für die
Tagesverpflegung enthalten. Unsere Veranstaltungen sind nur inklusive Tagesverpflegung buchbar. Übernachtung kann zusätzlich über uns gebucht werden. Es gelten die Stornobedingungen
der einzelnen Tagungshäuser.
Kursgebühren
Bedingt durch die Art und Dauer der Kurse, die
Höhe der Referentenhonorare und Verpflegungskosten, die Wahrnehmung von Zuschussmöglichkeiten usw. sind die Kosten für die einzelnen Veranstaltungen unterschiedlich hoch.
2
Die Höhe der Kursgebühren sind bei den einzelnen Kursausschreibungen angegeben. Die
Kosten werden den Kursteilnehmerinnen / den
Kursteilnehmern in Rechnung gestellt und sind bis
14 Tage vor Seminarbeginn zu zahlen.
Nachweis
Am Ende einer Fort- und Weiterbildungsveranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen / die Teilnehmer eine entsprechende Bescheinigung.
Weitere Fortbildungsangebote
Der Diözesan-Caritasverband Trier e. V. bietet
auch Weiterbildungen sowie Tagungen und Treffen für den Bereich “Kindertageseinrichtungen“
an. Die aktuellen Programme können angefordert
werden bei:
Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Lernstatt Zukunft
Institut für Bildung und Entwicklung
Sichelstraße 10 • 54290 Trier
Tel. 0651 9493-205 oder 267
Fax 0651 9493-290
E-Mail: [email protected]
www.caritas-trier.de
Netzwerk Qualität
Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung
und Entwicklung im Diözesan-Caritasverband
Trier e. V. ist Mitglied im „Netzwerk Qualität in der
Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas“. Die Mitglieder dieses Netzwerkes entwickeln
werte- und qualitätsorientierte Fort- und Weiterbildungen und verpflichten sich, ihre gemeinsamen
„Leitlinien für Qualität in der Fort- und Weiterbildung der Caritas“ einzuhalten. Mit ausgewählten
Instrumenten und in einem vereinbarten Verfahren wird die Qualität der Angebote im DiözesanCaritasverband Trier kontinuierlich überprüft, gesichert und weiterentwickelt.
3
Leitung einer Pflege- oder Funktionseinheit
in Einrichtungen des Gesundheitsesens und in der Altenpflege
Leitung und Management
Unser Gesundheits- und Sozialwesen erlebt zurzeit eine bisher nicht gekannte Beschleunigung
von Veränderungsprozessen. Sie sind gekennzeichnet durch Begriffe wie demografische Entwicklung, Ökonomisierung des Gesundheitswesens und Reform der Sozialgesetzgebung. Diese
Veränderungen stellen für die Einrichtungen des
Gesundheitswesens eine besondere Herausforderung dar, die es sowohl im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Klienten
anzunehmen gilt.
Die mittlere Führungsebene ist hierbei besonders
gefordert. Sie benötigt ein hohes Maß an Flexibilität, Konfliktfähigkeit und interdisziplinärem Denken, um komplexe Situationen managen zu können. Es bedarf Führungspersönlichkeiten, die sich
- basierend auf einer christlichen Werthaltung durch eine hohe personale, soziale, fachliche und
intentionale Kompetenz auszeichnen.
Zielgruppe
Kursleitung
Termin
Tagungsort
Abschluss
Hinweis
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Ziele:
Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, die
genannten Kompetenzen zu entwickeln.
Insofern bietet sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern insbesondere die Möglichkeit:
• Ihre Persönlichkeit zu reflektieren und eine eigene Leitungsidentität zu entwickeln
• Einen individuellen Führungsstil herauszubilden, um in sozialen Organisationen wirkungsvoll zu agieren
• Handlungskonzepte zu erlernen, um den unternehmerischen Auftrag umzusetzen
• Einrichtungsübergreifendes Denken zu entwickeln
• Die vielfältigen Interessen und Zielsetzungen
zu bündeln und als Chance zur Innovation zu
nutzen
Diese Ziele erfordern ein prozesshaftes Lerngeschehen, in dem die praktischen Erfahrungen der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlage
bilden. Sie werden durch Theoriereflexion und
Trainings überprüft, ergänzt und vertieft.
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger,
Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Logopädinnen und Logopäden, Medizinisch-technische Assistentinnen und medizinischtechnische Assistenten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, die über eine
mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügen
Joachim Stöber
Beginn: voraussichtlich März 2017
Robert Schuman Haus • Trier
Staatlich anerkannte Leiterin und Staatlich anerkannter Leiter einer Pflege- oder
Funktionseinheit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege
Falls zu diesem Zeitpunkt Regelungen über die Qualifizierung von Leitungskräften nach
Maßgaben der Rheinland-Pfälzischen Pflegekammer existieren sollten, behält sich der
Diözesan-Caritasverband Trier e. V. Änderungen vor.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.1
4
Grundlagen und Umsetzung in der Praxis
Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unternehmen dazu, auf Basis einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind (vgl. §
5 ArbSchG). Bei dieser Gefährdungsbeurteilung
sind seit Oktober 2013 auch psychische Belastungen bei der Arbeit zu berücksichtigen (vgl. § 5
ArbSchG, Ziffer 6).
Die Gefährdungsbeurteilung dient aber nicht nur
der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben – richtig angewandt kann sie erheblich dazu beitragen, psychische Belastungen im Betrieb zu erkennen und
zu verringern.
Inhalte:
1. Gefährdungsbeurteilung psychischer
Belastung
• rechtliche Grundlagen
2. Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung:
• Betriebliche Voraussetzungen
• 7 Schritte der Gefährdungsbeurteilung
• Methoden für die Erhebung und Beurteilung
von psychischen Belastungen im Betrieb (Mitarbeiterbefragungen, Beobachtungsinterviews,
Gruppendiskussionsverfahren)
• Dokumentation
• Maßnahmenplanung und –umsetzung
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Ziele:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
• Kennen die rechtlichen und betrieblichen Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung
psychischer Belastungen
• Wissen, was unter „psychischer Belastung“ am
Arbeitsplatz zu verstehen ist
• Lernen Herangehensweisen und Werkzeuge
für die Gefährdungsbeurteilung kennen
• Setzen sich damit auseinander, wie die betrieblichen Rahmenbedingungen zum Gelingen der
Umsetzung beitragen
• Erproben, wie eine Gefährdungsbeurteilung in
der eigenen Einrichtung/ im eigenen Arbeitsbereich durchgeführt werden kann
Methoden:
Kurze Impulsvorträge zu den einzelnen Themenschwerpunkten, wenig Frontalunterricht, Arbeiten
an Praxisbeispielen in Kleingruppen, lebendiger
und aktiver Erfahrungsaustausch erwünscht
Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, Sicherheitsbeauftragte
Dr. rer. soc. Karin Töpsch
Andrea Nitz-Schneider
01. März 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Maria Zimmermann• Tel. 0651 9493-268
2.1.2
5
Leitung und Management
Gefährdungsbeurteilung psychischer
Belastungen
Motivierende Mitarbeiterführung
Leitung und Management
Zufriedene und motivierte Mitarbeitende sind die
Grundlage für qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse und zufriedene Kunden, gerade in Zeiten zunehmender Arbeitsverdichtung und des
Fachkräftemangels. Zudem sind Zufriedenheit
und Motiviertheit der Mitarbeitenden die Grundlage einer guten Gesundheit und der sogenannten
Burnout-Prophylaxe.
Entscheidende Faktoren sind dabei das Führungsverhalten und Führungshandeln des direkten Vorgesetzten; zusammen mit dessen sozial-kommunikativer Kompetenz bilden sie die Achillesferse
der Mitarbeitermotivation.
In diesem Grundlagenseminar werden folgende
Themen bearbeitet:
• Möglichkeiten der Selbstmotivation – Modellund Vorbildverhalten in der Führungsrolle
• Grenzen und Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation
• Mitarbeiterführung in schwierigen Führungssituationen: Kritikgespräche und Konfliktmanagement
• Faktoren einer guten Teamzusammenarbeit
und Möglichkeiten zur Teamentwicklung
• Faktoren der Mitarbeiterbindung
Neben der inhaltlichen Bearbeitung der beschriebenen Themenbereiche wird besonderer Wert auf
die Bearbeitung von Praxisbeispielen und Austausch in der Gruppe gelegt.
• Führungsstile und deren Auswirkungen auf die
Mitarbeitermotivation
• Bedeutung eines modernen Führungsstils für
die Mitarbeiterführung
• Übernahme der Führungsverantwortung im
Team als Grundlage gelingender kommunikativer Zusammenarbeit
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit,
Pflege und der Behindertenhilfe
Ralf Burghardt
14. April 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.3
6
Führungsstark!
Führungsstärke ist heute und in Zukunft einer der
zentralen Ansatzpunkte in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Sie ist die Grundlage um Entwicklungen und Veränderungen zielgerichtet zu
gestalten.
Im beruflichen Alltag bietet sich selten die Möglichkeit, die Führungswerkzeuge zu reflektieren und
weiterzuentwickeln. Gleichzeitig erscheint es sinnvoll, diese von Zeit zu Zeit vor dem Hintergrund
der gemachten Erfahrungen zu wiederholen, um
diese gezielt einsetzen zu können.
Die hier angebotene Veranstaltung wendet sich
an Mitarbeitende mit einer Weiterbildung im Bereich Leitung als auch einer langjährigen beruflichen Erfahrung in diesem Bereich.
Inhalte und Themenschwerpunkte:
• Wiederholung ausgewählter Führungsinstrumente
• Reflexion des beruflichen Alltags
• Rollenverständnis im mittleren Management
• Austausch über Beispiele gelungener Praxis
• Impulse zur Weiterentwicklung der Führungspersönlichkeit
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Leitungen im mittleren Management des Gesundheits- und Sozialwesens
Christoph Becker
12. bis 13. Mai 2016
Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 185 € • Nichtmitglied 220 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.4
7
Leitung und Management
ein Refresherkurs
Teamentwicklung als Leitungsaufgabe
Leitung und Management
Erfolgreiche Teams sind mehr als die Summe ihrer Teile: Leistung, Können und Engagement der
Teammitglieder multiplizieren sich miteinander.
Wenn Teams selbstverständlich kooperieren und
bewusst kommunizieren, arbeiten sie zielorientiert, flexibel und kreativ. Die Atmosphäre im Team
ist dann von Loyalität, gegenseitigem Vertrauen,
Wertschätzung und Akzeptanz geprägt, was Motivation und Identifikation fördert.
Häufig weicht die Realität von dieser Idealbeschreibung ab. Gleichzeitig gibt es selbst in gut
funktionierenden Teams im Arbeitsalltag Situationen, in denen sich Teammitglieder nicht verstanden, unmotiviert oder allein gelassen fühlen. Das
schlägt sich auf das Wohlbefinden und damit unmittelbar auf die Arbeitsleistung nieder.
Teamentwicklung ist ein komplexer Prozess, der
im Alltagsgeschäft gerne aus dem Blick gerät.
Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Teil erfolgreicher
Führungsarbeit und ist erlernbar.
Teamentwicklung findet nicht (nur) im Hochseilgarten statt. Damit jedes Teammitglied seine Fähigkeiten voll entfalten kann, ist ein Entwicklungsprozess nötig, der sich weder von selbst noch
durch Gemeinschaftsaktionen zur „Steigerung
des Wir-Gefühls“ allein einstellt. Den Teamentwicklungsprozess begleiten, steuern und prägen
zu können, ist ein Kennzeichen erfolgreicher und
zufriedener Führungskräfte in unterschiedlichen
Tätigkeitsfeldern.
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Plenumsgespräche,
• Einzel- / Gruppenarbeit
• Übungen
• Fallbeispiele
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Für die Gestaltung von Teamentwicklungsprozessen benötigen Leitungskräfte Kenntnisse und
Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen. In diesem Seminar erhalten sie einen Überblick über
Grundlagen der Teamentwicklung, wie Dynamik
in Gruppen, Rollen in Teams sowie Funktion und
Nutzen von Feedback in der Teamentwicklung.
Darüber hinaus lernen sie ein einfaches lösungsorientiertes Teamentwicklungsmodell kennen, mit
dem sie einen Teamentwicklungsprozess in Ihrem
Team initiieren können.
Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und der Behindertenhilfe
Simon Brandes
06. bis 07. Juni 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 205 € • Nichtmitglied 240 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.5
8
Professionelle Mitarbeitergespräche sind für jedes
Unternehmen unverzichtbar. Sie schaffen Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern
und entschärfen Konflikte, bevor sie eskalieren.
Viele Einrichtungen haben den Wert solcher Gespräche für sich erkannt: Sie schätzen das gute
Zusammenspiel zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin/Mitarbeiter als Basis des betrieblichen
Gesamterfolgs.
Zu den wichtigsten Führungsaufgaben gehört es,
Orientierung zu bieten. Dazu sind Ziele notwendig: für das Unternehmen insgesamt, aber auch
für den einzelnen Mitarbeiter. Zielvereinbarungsgespräche (ZVG) erfüllen hierbei eine ganz wichtige Aufgabe, indem sie das Handeln der Beteiligten auf klar kommunizierte Ziele hin ausrichten.
Rückmeldung ist ein wichtiges Instrument, um Verhaltensweisen zu bestätigen bzw. zu korrigieren.
Je nach Lage braucht es dazu Anerkennung oder
Kritik. Rahmen und Ablauf solcher Feedbackgespräche werden daher eingehend behandelt und
an Beispielen eingeübt.
Schließlich stehen Situationen im Focus, in denen
Auseinandersetzungen das Geschehen prägen.
Hier setzt das Konfliktgespräch an und kann zu
einer erfolgreichen Problemlösung beitragen.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Das Seminar unterstützt Führungskräfte, ihre Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezielt vorzubereiten und sicher durchzuführen. Es
gibt einen Überblick über die verschiedenen Anlässe von Mitarbeitergesprächen und setzt folgende Schwerpunkte:
Inhalte:
• Grundlagen und Haltungen der Gesprächsführung
• Einführung in das Konzept „Führen durch Zielvereinbarung“
• SMART: Kriterien einer guten Zielformulierung
• Das Feedbackgespräch: Kritik äußern und Anerkennung aussprechen
• Das Konfliktgespräch: Wege zur Problemlösung
• Leitfäden und Arbeitshilfen zur Durchführung
von Mitarbeitergesprächen
• Implementierung von Mitarbeitergesprächen in
der jeweiligen Einrichtung
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Plenumsgespräche
• Einzel- / Gruppenarbeit
• Übungen
• Fallbeispiele
•
Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit,
Pflege und der Behindertenhilfe
Hans-Jörg Hayer
15. bis 16. Juni 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.6
9
Leitung und Management
Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument
Professionelles Bewerbungsmanagement
Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung!
Leitung und Management
„Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite
Chance!“ Dies gilt auch für Einrichtungen und
Dienste, die viel dafür tun, sich als attraktiver
Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Im Rahmen des Bewerbungsmanagements
kommen potentielle neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zum ersten Mal mit der Einrichtung in
Kontakt und machen sich schnell ein Bild von dem
Arbeitgeber. Deshalb ist es wichtig, den Bewerbungsprozess so zu organisieren, dass Bewerberinnen und Bewerber überzeugt werden, dass Sie
der richtige Arbeitgeber für sie sind.
3. Ihre Pflicht: Beachtung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen
• Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Bewerberinnen und Bewerber
• AGG
• Datenschutz
• Das aktuelle Fragerecht des Arbeitgeber
1. Tag:
Rechtliche und formale Grundlagen des Bewerbungsmanagements
• 4. Ein Muss – Die systematische Dokumentation
• Arbeitsrechtlich, im Rahmen des Qualitätsmanagements
• Die Dokumente: Anforderungsprofil / Stellenbeschreibung, Eignungsprofile der Bewerberinnen und Bewerber, Einladungen, Leitfäden
für die Interviews sowie deren Auswertungen,
Zusagen und Absagen
• Welche Unterlagen werden den Bewerberinnen und Bewerbern zurückgesandt?
• Wie lange sind die Unterlagen aufzubewahren?
• Die korrekte Löschung von Daten und Vernichtung von Unterlagen
Inhalte:
1. Grundlagen professionellen Bewerbungs- managements
• Der Prozess von der Feststellung eines Personalbedarfs bis zum unterschriebenen Dienstvertrag: Bewerberorientiert, systematisch, zügig und ordnungsgemäß.
5. Erfolgreiche Vorauswahl
• Die Eingangsbestätigung – zeitnah und motivierend
• Vorgehensweisen bei der Analyse des Lebenslaufes
• Zeugnisanalyse: Wie Sie Zeugnisse zutreffend
bewerten
2. Unabdingbare Hilfen: Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung
• Wie werden aussagekräftige Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen entwickelt?
• Welche Fragen lassen sich daraus für Vorauswahl und Interview ableiten?
6. Weitere Auswahl - Maßnahmen
• Erfolgreiche Telefoninterviews führen
• Einholung von Referenzen
• Arbeitsproben / Fallbearbeitung
• Probe - Arbeitstage
• Medizinische Eignungsuntersuchungen
Ziel des Seminars ist es, dass Sie Ihr eigenes
Bewerbungsmanagement mit Hilfe zahlreicher
Inputs, Materialen, Checklisten und Fallbeispielen
zukunftsorientiert weiterentwickeln können.
10
Inhalte:
1. Wie sieht eine gute Vorbereitung aus?
• Anforderungskriterien definieren
• Bewerbungsunterlagen analysieren
2. Tag:
Bewerbungsgespräche professionell führen Grundlagenseminar
2. Wie sehen Ablauf und Gestaltung des Ge- sprächs aus?
• Gesprächsphasen
• Frageformen
• Gesprächsleitfaden erstellen
Bewerbungsgespräche sind erfolgreich, wenn
sie die richtige Entscheidung bringen: „einstellen“
oder „nicht einstellen“. Grundlage für die Entscheidung ist ein gut vorbereitetes und strukturiertes
Bewerbungsgespräch. Dieser Tag vermittelt Ihnen
die dafür notwendigen Inhalte und Methoden.
Zielgruppe
Einrichtungsleitungen, Personalleitungen, Fachvorgesetzte aller Dienste und
Einrichtungen der Caritas, die für das Bewerbungsmanagement verantwortlich sind
Referentinnen
Angela Schwarz (1. Tag)
Maria Zimmermann (2. Tag)
Termin
27. bis 28. September 2016
Tagungsort
Kosten
3. Wie komme ich zu einer Entscheidung?
• Auswertung der Gespräche
• Bewertungsbögen und Kandidatenvergleich
Robert Schuman Haus • Trier
Sonderpreis 2 Tage (inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 255 € • Nichtmitglied 290 €
Kosten pro Tag (inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 155 € • Nichtmitglied 180 €
Hinweis
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Wir empfehlen die Kombination der beiden Fortbildungstage,
Einzelbuchungen sind jedoch auch möglich
Maria Zimmemann • Tel. 0651 9493-268
2.1.7
11
Leitung und Management
7. Kritik und Fazit
• Kosten der Planung und Durchführung
• Vor- und Nachteile für Einrichtungen und Bewerberinnen und Bewerber
Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern –
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden
Leitung und Management
Potenzialanalyse und Potenzialgespräch als Instrument der Karriere- und
Nachfolgeplanung
Der Arbeitsmarkt verändert sich:
Qualifizierte Fachkräfte und Führungsverantwortliche in sozialen Diensten und Einrichtungen
haben inzwischen viele Optionen für ihre Arbeitsplatzwahl. Sie entscheiden nach individuellen Gesichtspunkten, ob und wie lange sie eine Stelle bei
ihrem Arbeitgeber ausüben. Für viele sind dabei
individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten entscheidend. Dabei geht es nicht nur um die klassische Führungskarriere, sondern zunehmend
auch um die Übernahme von Fachaufgaben im
Rahmen einer Expertenlaufbahn.
Das Bewerberverhalten verändert sich:
Die Studie „Bewerbungspraxis 2014“ zeigt deutlich, dass inzwischen viele externe Bewerberinnen/Bewerber von ihren zukünftigen Arbeitgebern aktiv angesprochen werden wollen. Dies gilt
ebenso für interne Bewerberinnen/Bewerber und
Kandidatinnen/Kandidaten für weiterführende und
höherqualifizierte Fach- und Führungsaufgaben.
Sie wollen „gewonnen“ werden.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Arbeitgeber verändern sich:
Sie richten den Blick nicht mehr nur nach außen,
sondern zunehmend nach innen, wenn sie qualifizierte Fach- und Führungskräfte gewinnen und
halten wollen. Dabei erhält das Instrument der
Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs zur
Karriere- und Nachfolgeplanung eine neue Bedeutung.
Instrumente verändern sich:
In diesem Seminar lernen Sie das Instrument der
Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs
für Ihren praktischen Einsatz in Ihrer Einrichtung
kennen. Anhand theoretischer Inputs und praktischer Übungen erfahren Sie die Vorteile dieses
Instruments in der Weiterentwicklung qualifizierter
Fachkräfte und der Bindung wertvoller Führungsverantwortlicher.
Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, wie zum Beispiel
Pflegedienstleitungen, Leitungen Kita, Heimleitungen, Fachbereichsleitungen
Martin Volz-Neidlinger
08. November 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
2.1.8
12
Teamleitungen in der Behindertenhilfe sind häufig
in einem Dilemma. Sie werden Teamleitung, weil
sie gute Fachkräfte in ihrem Team waren. Und nun
sollen sie das Team leiten und die Funktion der
Vorgesetzten ausfüllen.
Sie wollen gerne weiterhin kollegial arbeiten, sich
nicht als Vorgesetzte fühlen. Gleichzeitig haben
sie Aufgaben seitens der Organisation wahrzunehmen, die sie als Leitungskräfte auszeichnen.
Sie haben Informationen, die ihre Mitarbeitenden
nicht haben, müssen für den Dienstplan gerade
stehen und im Zweifelsfalle Dinge alleine entscheiden – auch gegen den Wunsch des Teams.
Sie müssen zwischen den Positionen der Fachkraft und der Führungskraft wechseln, um ihren
komplexen Auftrag zu erfüllen.
Anhand der theoretischen Verstehenszugänge
wird die konkrete Situation der Teilnehmenden reflektiert. Damit können Ideen zur Weiterentwicklung und Festigung der eigenen Rolle als Leitung
gefunden werden.
Methoden:
• Theorieinput
• Teamanalyse und Eigenreflexion
• Gruppenarbeit
In diesem Seminar wird die Rolle der Teamleitung
mit ihren unterschiedlichen Anforderungen thematisiert. Phasen der Teamentwicklung werden beleuchtet und zwei Modelle der Rollenverteilung in
Teams vorgestellt.
Zielgruppe
Teamleitungen in der Behindertenhilfe
Referentin
Gabriele Fischer-Mania
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
18. bis 19. Oktober 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.9
13
Leitung und Management
Teamleitung – Der doppelte Auftrag als Fachund Führungskraft
Fortbildung im Team und vor Ort
Eine sinnvolle Ergänzung zu externen Fortbildungen
Leitung und Management
Zunehmend gewinnen Fortbildungen mit dem gesamten Team in der eigenen Einrichtung an Bedeutung. Die Vorteile liegen auf der Hand:
• Inhaltlich wird das Fortbildungsangebot auf die
konkreten Bedarfssituationen in der Einrichtung zugeschnitten
• Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung werden angesprochen und haben den
gleichen Wissensstand
• Die Übertragung des Gelernten in die Alltagspraxis der Einrichtung wird erleichtert
• Offene Fragen können in fachlicher Begleitung
gelöst werden
• Keine Anfahrtswege
Folgende Themen eignen sich zum Beispiel dafür:
Aktuelles pflegefachliches Wissen
• Kinästhetik
• Umgang mit verwirrten Menschen
• Pflegeplanung, Pflegedokumentation
• etc.
Aktuelles heilerzieherisches Wissen
• Basale Stimulation
• Alter und Demenz bei Menschen mit Behinderung
• Abgrenzung von psychischen Erkrankungen
und geistigen Behinderungen
• etc.
Zielgruppe
auf Anfrage
Termin
auf Anfrage
Kosten
auf Anfrage
Kurs-Nr.
Recht
• Rechtliche Aspekte der Pflegedokumentation
• Schweigepflicht, Haftungsrecht
• etc.
Führung
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Führungsinstrumente
Projektmangement
Weitere Themen auf Anfrage.
Unsere Leistungen:
• Beratung und Konzeptentwicklung
• Dozentenauswahl
• Organisation
• Unterstützung bei Förderanträgen
• Erstellen von Teilnahmebescheinigungen
• Auswertung
Einrichtungen der stationären Altenhilfe und Sozialstationen/ambulante Dienste
Referentin/Referent
Ansprechpartnerin
Kommunikation
• Beratung und Umgang mit Angehörigen
• Kundenorientierte Gesprächsführung
• Konfliktbewältigung und Mediation
• Supervision und Beratung
• etc.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.1.10
14
Personalkorrespondenz
Im Personalbereich ergeben sich zahlreiche Anlässe zum Schriftverkehr mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und vielen externen Stellen, wobei die Personalkorrespondenz, bedingt durch die
besondere Vertraulichkeit der Unterlagen und den
Bestimmungen des Datenschutzes, etlichen Besonderheiten unterliegt. Zudem sollte die komplette Personalkorrespondenz auch den Erfordernissen einer modernen Briefgestaltung entsprechen,
denn sie gilt auch als Visitenkarte des Unternehmens im Sinne von Personalmarketing nach innen
und nach außen.
Sie erhalten zunächst einen komprimierten Praxis - Überblick über die bei der Korrespondenz
notwendig zu beachtenden arbeitsrechtlichen
Vorschriften. Ferner werden Sie mit den Grundlagen der aktuellen Personal-Korrespondenz vertraut gemacht und erhalten über zahlreiche Muster nützliche Hilfestellungen, um den anfallenden
Schriftverkehr rechtlich korrekt und zeitgemäß zu
erstellen. Praktische Übungen runden unser Seminar ab und garantieren Ihnen den Praxistransfer zu Ihrer Arbeit.
Inhalte:
1. Arbeitsrechtliche Grundlagen und Anforderun
gen zeitgemäßer Korrespondenz
• Stil und Form der Korrespondenz heute
• Verbesserung des Briefstils
• Praktische Formulierungsübungen
• Die neuen DIN-Vorschriften
• Aktuelles zur Unterschriftenregelungen
2. Korrekte Korrespondenz im Personalbereich
• Korrespondenz bei der Einstellung: von der
Eingangsbestätigung über Absagen bis zur
Vertragsbestätigung
• Vertragsänderungen und –ergänzungen: Versetzungen und Beförderungen, Gehaltsänderungen und Vollmachten
• Schreiben an Mitarbeiter aus privaten Anlässen: Hochzeit, Geburt, Jubiläen, ‘runde’ Geburtstage. Was ist bei der Kondolenz zu beachten?
• Disziplinarmaßnahmen: Abmahnungen, Kündigungsschreiben 3. Besonderer Schriftverkehr
• Informationstechniken: Berichte, Aktennotizen,
Aushänge und Rundschreiben,
• Mitteilungen, Betriebs- / Dienstvereinbarungen
• Protokollführung: Protokollarten, Aufnahme
und Erstellung, Sprache und Bestandteile
Methode:
Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen und vielen
praktischen Tipps, zahlreichen Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch und Diskussion, umfangreiche Seminarunterlage mit Checklisten, Formbriefen, Mustern
Information:
Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weiteren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne
Personalbriefe aus Ihrem Unternehmen, unter Beachtung des Datenschutzes, mitbringen.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten
und Einrichtungen der Caritas
Referentin
Angela Schwarz
Termin
Tagungsort
12. Juli 2016
Robert Schuman Haus • Trier
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 €
Hinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Arbeitszeugnisse“ (Seite 16)
am 13. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne
gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie.
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
2.2.1
15
Recht
Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung
Arbeitszeugnisse
Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren
Zeugnisse müssen wahr und wohlwollend zugleich sein. Diese - zum Teil problematische - Anforderung der Rechtsprechung hat inzwischen zu
einer speziellen Zeugnissprache geführt, die man
kennen muss, um aussagekräftige und rechtssichere Zeugnisse erstellen zu können.
Recht
In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen
Tatbestände über die rechtlichen Grundlagen der
Zeugniserteilung und -gestaltung und vermeiden
dadurch künftig folgeschwere und kostspielige
Fehler. Sie lernen die Voraussetzungen des Zeugnisanspruches, den Aufbau sowie Form und Inhalt
eines Zeugnisses kennen. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen üben Sie Zeugnisformulierungen, auch für schwierige Fälle.
Inhalte:
1. Rechtliche Grundlagen
• Gesetzliche Grundlagen: BGB, HGB, BBiG
und Rechtsprechung
• Beachtung des AGG
• Wann besteht ein Anspruch auf ein Zwischenzeugnis?
• Anlässe und Zeitpunkte der Zeugniserteilung
• Verjährung und Verwirkung, Berichtigung und
Widerruf
• Rechtsfolgen bei Verletzung der Zeugnispflicht
und Fragen der Haftung
2. Grundlagen der Zeugniserstellung
• Informationsquellen für die Zeugniserteilung
• Der Wahrheitsgrundsatz
• Der Wohlwollensgrundsatz
• Gibt es eine Zeugnissprache, einen ‚Geheimcode’?
3. Verschiedene Zeugnisarten
• Die Arbeitsbescheinigung
• Zwischenzeugnisse
• Das einfache Zeugnis
• Das qualifizierte Arbeitszeugnis
• Berufsausbildungszeugnisse
4. Inhalt, Aufbau, Gestaltung und Formulierung
von Zeugnissen
• Inhalt eines Zeugnisses
• Optimaler Aufbau und Gestaltung
• Praktische Formulierungshilfen zu:
Einleitung, Position und Aufgaben, Leistungs beurteilung,
Beurteilung des Sozialverhaltens, Führungsver halten,
Dankes- und Bedauerns-Formel
Methode:
Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen, zahlreichen
praktischen Beispielen, Erfahrungsaustausch,
umfangreiche Lehrunterlage mit vielen Übersichten, Checklisten und Zeugnismustern
Information:
Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weiteren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne
Zeugnisse aus Ihrem Unternehmen, unter Beachtung des Datenschutzes, mitbringen.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten
und Einrichtungen der Caritas
Referentin
Angela Schwarz
Termin
Tagungsort
13. Juli 2016
Robert Schuman Haus • Trier
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 €
Hinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Personalkorrespondenz“ (Seite 15)
am 12. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne
gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie.
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
2.2.2
16
Kinaesthetics in der Pflege
Grundkurs
Themen:
• Beziehung über Berührung und Bewegung:
Konzept Interaktion
• Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft: Konzept Funktionale Anatomie
• Das Potential von Bewegungsmustern: Konzept Menschliche Bewegung
• Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen: Konzept Anstrengung
• Alltägliche Aktivitäten verstehen: Konzept Aktivitäten verstehen
• Die Umgebung nutzen und gestalten: Konzept
Umgebung
Methodik:
• Einzelerfahrung: Lenken der Aufmerksamkeit
auf Unterschiede in der eigenen Bewegung
anhand der Konzept-Blickwinkel
• Partnererfahrung: Wahrnehmung von Unterschieden in der eigenen Bewegung während
der Interaktion mit einem anderen Menschen
• Anwendungserfahrung: Bearbeitung von konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag
• Planen und Umsetzen des eigenverantwortlichen Lernprozesses im Berufsalltag
• Dokumentation und Auswertung des eigenen
Lernprozesses
Information:
Jeder Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs wird
nach Beendigung bei Kinaesthetics Deutschland
erfasst. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics
in der Pflege Grundkurs ist die Voraussetzung
für die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der
Pflege Aufbaukurs.
Bitte bringen Sie eine Isomatte oder eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der
Behindertenhilfe
Referentin
Jutta Schlautmann
Termine
09. bis 10.03.2016 und 27.04.2016
Tagungsort
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 175 € • Nichtmitglied 220 €
inklusive 25 € Lizenzgebühr für Kinaesthetics Deutschland (beinhaltet die Kosten für
Anmeldungsunterlagen, Arbeitsbücher und Teilnahmebescheinigungen).
Diese Veranstaltung wird finanziell unterstützt von der Firma Varitec AG.
Hinweis
Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung der Aufbauveranstaltung „Kinaesthetics
Aufbaukurs“ am 05. bis 06. Oktober und 07. Dezember 2016 (Seite 28).
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem BildungszentrumMaria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.1
17
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Kinaesthetics ist die Lehre von der Funktion
menschlicher Bewegung. Der KinaestheticsGrundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die
Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung
anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte.
Auf Grundlage des Grundkurses können die Teilnehmenden Veränderungen in ihren Praxisfeldern
anbahnen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren Klientinnen und
Klienten und Bewohnerinnen und Bewohnern
auswirken.
Ziele:
• Kennenlernen der 6 Kinaesthetics-Konzepte
und Erkennen der Anwendungsmöglichkeiten
im beruflichen Praxisfeld
• Entwicklung des Verständnisses des Zusammenhangs zwischen der Qualität der eigenen
Bewegung und der Gesundheitsentwicklung
aller Beteiligte
• Transfer ausgewählter Aspekte des Grundkurses in die Praxis
Gesprächsführung in der Zusammenarbeit
zwischen Fachkräften und Angehörigen
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe verstehen sich als Fachkräfte und Bezugsperson der Menschen mit Behinderung. Sie
möchten die Klienten in deren Eigenständigkeit
und Entwicklung begleiten.
Gleichzeitig haben sie auch mit den Angehörigen
zu tun, die zentrale Bezugspersonen für Menschen mit einer geistigen Behinderung sind. Angehörige fühlen sich dauerhaft verantwortlich und
können sich ihrerseits gelegentlich nur schwer distanzieren.
Es entwickeln sich Konflikte, die schwer zu thematisieren sind. Anliegen von Angehörigen werden zwischen Tür und Angel geäußert, sollen am
besten sofort erfüllt werden, aber dies ist im Alltag
nicht umzusetzen. Fachkräfte stehen in ihrer beruflichen Rolle in Beziehung zu Bewohnerinnen
und Bewohnern und deren Angehörigen, sitzen
oft zwischen den Stühlen. Gleichzeitig sind sie
gefordert, im Interesse der Bewohnerinnen und
Bewohnern ein konstruktives Miteinander zu entwickeln.
Im Seminar wird anhand der Praxisbeispiele der
Teilnehmenden die Situation der Angehörigen insbesondere Eltern - von Menschen mit Behinderung thematisiert. Die Struktur zur Vorbereitung
von schwierigen Gesprächen wird vermittelt und
die Gespräche werden praktisch geübt.
Die Bereitschaft zum Üben in Rollenspielen wird
vorausgesetzt.
Seminarschwerpunkte:
• Verstehen von Familien mit behinderten Angehörigen
• Perspektivenwechsel – Angehörige und Fachkräfte
• Führen von schwierigen Gesprächen
Zielgruppe
Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Referentin
Gabriele Fischer-Mania
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
10. März 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 120 € • Nichtmitglied 145 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.2
18
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in
der Pflege
Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken hilfs- und pflegebedürftiger Menschen in Kliniken, Pflegeheimen sowie in der
häuslichen Pflege. Er bedeutet für die Betroffenen
eine starke Einschränkung der Gesundheit und
der Lebensqualität. Hier gilt es der Entstehung
durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken.
Die neuen Erfahrungen werden anhand von praktischen Übungen und in der Bearbeitung von konkreten Fallbeispielen umgesetzt.
Ziel der Veranstaltung ist es, die theoretischen
Grundlagen im Abgleich mit neuen Erkenntnissen
zu wiederholen und handlungsleitende Prinzipien
der Dekubitusprophylaxe zu vermitteln.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der
Behindertenhilfe
Referentin
Ursula Monzel – Asche
Termin
Tagungsort
16. März 2016
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem BildungszentrumMaria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.3
19
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Aktuelle Grundlagen
Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräfte
(§ 87b, Abs. 3 SGB XI) – Stufe 1
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
In der stationären Altenhilfe übernehmen Betreuungsassistentinnen und Betreuungsassistenten
im Schwerpunkt die Aufgabe, Bewohnerinnen und
Bewohner zu betreuen und zu aktivieren. Sie tragen somit maßgeblich zur Gestaltung und Strukturierung des Alltags bei.
In den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI ist
eine jährliche, zweitägige Fortbildungsveranstaltung beschrieben, in der das Wissen aktualisiert
wird und die Reflexion der beruflichen Praxis eingeschlossen ist.
• Spezielle Herausforderungen im Umgang mit
Menschen mit Demenz
• Bedeutung und Auswirkung des Phänomens
Demenz auf die Betreuungsarbeit
• Konzept der 10 Minuten Aktivierung
In verschiedenen Sozialformen werden die einzelnen Inhalte im Wechsel zwischen theoretischen
Inputs und praktischen Übungsphasen bearbeitet.
Folgende ausgewählte Themen werden im Rahmen dieser Veranstaltung bearbeitet:
• Erfahrungsaustausch
• Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit
• Kommunikation als zentraler Ansatzpunkt des
täglichen Handelns
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als zusätzliche Betreuungskräfte in der
stationären Altenhilfe tätig sind und auf Grundlage der Richtlinien nach
§ 87b Abs. 3 SGB XI qualifiziert sind
Christian Günther
26. bis 27. April 2016
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 165 € • Nichtmitglied 200 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.4
20
Mobilität durch Pflege erhalten und fördern
Mobilität – ein Begriff mit vielen verschiedenen
Definitionen. In der Pflege und Betreuung ein Thema, das immer im Mittelpunkt steht und durch den
neuen Expertenstandard nach § 113a SGBXI „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ noch mehr
Bedeutung erhält. Im Leben aktiv und mobil zu sein
hängt grundlegend von den Fähigkeiten innerhalb
der Bewegung ab und ist Indiz für gute Lebensqualität. Die Bewegungsfähigkeiten zu fördern
und zu erhalten ist zentrales Ziel der Pflege, denn
es hat positive Auswirkungen auf den Verlauf von
Erkrankungen und Pflege und nicht zuletzt auf die
Stimmung und das Verhalten von Menschen, die
Unterstützung benötigen. Ortsfixierung und Bettlägerigkeit kann durch kompetente Pflege und Betreuung verhindert oder hinausgezögert werden.
Inhalte:
• Positive Wirkungen von Bewegung und Bedeutung der Mobilitätsförderung in der Pflege
• Expertenstandard „Erhaltung und Förderung
der Mobilität in der Pflege“
• Erfassen von Fähigkeiten innerhalb der Mobilität
• Ortsfixierung und Bettlägerigkeit – Entstehung
und beeinflussende Faktoren
• Anregungen zur Förderung der Mobilität aus
verschiedenen Praxisprojekten
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der
Behindertenhilfe
Referentin
Monika Schäfer
Termin
16. Juni 2016
Tagungsort
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.5
21
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“
Vertiefungstage Praxisanleiter
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Sowohl in der Altenpflege als auch in der Gesundheits- und Krankenpflege und anderen Berufen
des Gesundheitswesens nimmt der Stellenwert
der Praxisanleitung deutlich zu. Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter übernehmen durch die Sicherstellung der gesetzlich vorgegebenen Anleitungen
in den Aus- und Weiterbildungskursen elementare
Aufgaben innerhalb der Organisationen.
Nach einer grundständigen berufspädagogischen
Weiterbildung und einer entsprechenden Berufserfahrung bietet diese Veranstaltung nun die Möglichkeit, die Erfahrungen auszutauschen und spezifisches Wissen zu vertiefen.
• Gestaltung von Beratungs-, und Reflexionssituationen
• Gestaltung ergänzender Methoden der Praxisanleitung
• Motivation als zentraler Faktor innerhalb der
Praxisbegleitung
Das Ziel dieser Veranstaltung ist die Reflexion der
bisherigen Praxiserfahrung und die Erweiterung
des berufspädagogischen Handlungsrahmens.
Hierbei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt
des Austauschs:
• Reflexion und Verständigung über die bisherige Funktion und Rolle
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen des Gesundheitswesens und der
Altenhilfe, die über eine berufspädagogische Weiterbildung (zum Beispiel Praxisanleitung) verfügen
Referentin
Referent
Tina Spingler
Christian Günther
Termin
Tagungsort
27. bis 29. Juni 2016
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 200 € • Nichtmitglied 245€
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.6
22
Modernes Wundmanagement
Die Wundversorgung nimmt einen immer größeren Stellenwert in der modernen Medizin und somit auch in der Pflege ein. Hierzu gehören nicht
nur die Versorgung von unfallbedingten, sondern
auch von chronischen Wunden, wie zum Beispiel
das Ulcus cruris und der Dekubitus.
Methoden:
• Impulsvorträge
• Fallbearbeitung in unterschiedlichen
Sozialformen
• Kollegialer Austausch
In der hier angebotenen Veranstaltung werden
die theoretischen Grundlagen der modernen
Wundtherapie vermittelt. Zum Basiswissen gehören auch die Wundbeobachtung, -beschreibung,
-dokumentation und die Ableitung des passenden
Wundmanagements. Hier wird durch Fallbeispiele
und praktische Übungen ein Transfer hergestellt.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe
Referentin
Annika Nebeler
Termin
Tagungsort
14. Juli 2016
Bildungszentrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.7
23
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Basiskurs
Der alte Mensch mit Behinderung
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Wer an Menschen mit Behinderung denkt, hat
häufig das Bild eines vergleichsweise jungen
Menschen in Gedanken. Dieses öffentliche Bild
wird zum Beispiel durch die Sportlerinnen und
Sportler der Paralympics aber auch durch Filme
wie „Ziemlich beste Freunde“ geprägt.
Gleichzeitig prägt der zunehmende demographische Wandel auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe das zunehmende Alter der Bewohnerinnen und Bewohner. Da Altern bei allen Menschen
ein sehr individueller Prozess ist, ist dies auch bei
Menschen mit Behinderung so.
Je nach Studie kann davon ausgegangen werden,
dass in den nächsten zwanzig Jahren eine Zunahme der Menschen mit Behinderung in stationären
und ambulanten Wohnsettings sich nahezu verdreifachen wird.
Thematische Schwerpunkte hierbei werden sein:
• Veränderungen in der praktischen Arbeit und
deren Kommunikation
• Beziehungsarbeit, Dialog und Rehistorisierung
als Ansatzpunkte gelungener Praxis
• Typische Einschränkungen und Erkrankungen von alten Menschen mit Behinderung:
- Simulation von Alterserscheinungen
- Kurzer Überblick über Konzepte zur
Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung
- Hilfsmittelversorgung, um die Sicherheit und
Selbständigkeit
von
pflegebedürftigen
Menschen zu erhöhen
Die hier angebotene zweitägige Veranstaltung
widmet sich dem Fokus der zunehmend alten
Menschen mit Behinderung. Im Rahmen der Veranstaltungen sollen die aktuelle und die zukünftige Arbeit mit Menschen mit Behinderung mit dem
Fokus des zunehmenden Anteils von Seniorität
reflektiert und hieraus Handlungs- und Entwicklungsoptionen für die praktische Arbeit abgeleitet
werden.
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Eingliederungshilfe
Prof. Dr. Patrizia Tolle
Daniela Richter
05. bis 06. September 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.8
24
Berichte über Fixierungen und Freiheitsentziehende Maßnahmen im Bereich der Pflege sind
immer wieder in der Presse zu finden. Dennoch
gelingt es in zunehmend mehr Einrichtungen bei
gleichen Rahmenbedingungen die Anzahl der Fixierungen zu reduzieren oder gänzlich ohne diese
auszukommen. Grundlage zur Reduzierung der
Freiheitsentziehenden Maßnahmen ist die gezielte Information und Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen zu
diesem Thema.
Zentrales Anliegen dieser Fortbildungsveranstaltung ist es daher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handlungsalternativen aufzuzeigen und
Einblick in eine fixierungsarme Praxis samt praktischer Umsetzungshinweise zu geben. Darüber
hinaus werden - basierend auf den rechtlichen
Grundlagen - der Entscheidungsfindungsprozess
sowie das ordnungsgemäße Anbringen von Gurtfixierungen thematisiert.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Aufbauend auf den Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden folgende Inhalte im
Rahmen der Fortbildung thematisiert:
• Grundsätzliche Aspekte zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen: Arten von Fixierungen, Risikogruppen, Gefahren bei (Gurt-) Fixierungen…
• Entscheidungsfindungsprozess
• Klärung der rechtlichen Aspekte, v. a. Genehmigung, Aufsichtspflicht und Haftung
• Praxisübung zur Gurtfixierung (Selbsterfahrung)
• Alternativen zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der
Behindertenhilfe
Florian Mauel
06. September 2016
Bildungszetrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.9
25
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege
Noch lange nicht zum alten Eisen
Ältere Menschen in der WfbM
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
In der Werkstatt zu arbeiten hat für viele Menschen mit Behinderung einen hohen Stellenwert.
Sie erleben sich als leistungsfähig. Sie sind Teil einer Gruppe, haben Freundschaften und langjährige Bezüge zu ihren Kolleginnen und Kollegen und
den Gruppenleitungen.
Mit zunehmendem Alter lassen die Leistungsfähigkeit und die Ausdauer jedoch nach. Sie können
nicht mehr den ganzen Tag ihren Mann oder ihre
Frau stehen in der Produktion. Aber auch aus der
Werkstatt auszuscheiden ist gar keine Alternative.
Sie brauchen eine andere Mixtur an Angeboten
und zwar eine Zusammenstellung an Angeboten,
die es ermöglicht, die erworbenen Kompetenzen
weiterhin einzusetzen und die gleichzeitig einen
Raum bietet, sich zeitweise aus dem produktionsorientierten Alltag zurück zu ziehen.
Dies ist sowohl mit Rückblick auf das Gewesene,
die Biographie verbunden, als auch mit dem Blick
nach vorne, wie die WfbM ihre Beschäftigten in
der Vorbereitung auf den „Ruhestand“ unterstützen kann.
Seminarschwerpunkte:
• Veränderungen im Alterungsprozess
• Eigene Altersbilder
• Gestaltung von Angeboten für ältere
Menschen mit Behinderung
Im Rahmen des Seminars wird bearbeitet, welche
Themen und Aufgabenstellungen für die Gruppen
der älteren Menschen in der WfbM von Interesse
sind. Es wird der Frage nachgegangen, wie die
Persönlichkeitsentwicklung als Auftrag der WfbM
gegen Ende der Werkstattzeit aussehen kann.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Referentin
Gabriele Fischer-Mania
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
21. bis 22. September 2016
Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.10
26
Vertiefungstage für zusätzliche Betreuungskräfte
(§ 87b, Abs. 3 SGB XI) – Stufe 2
Hierbei liegt der Fokus auf dem Bereich der Einzelaktivierungen bei bettlägerigen Bewohnern.
Darüber hinaus werden Methoden der gesteuerten
und alltäglichen Biographiearbeit als Ansatzpunkt
personenbezogener Aktivitäten thematisiert.
In verschiedenen Sozialformen werden die einzelnen Inhalte im Wechsel zwischen theoretischen
Inputs und praktischen Übungsphasen bearbeitet.
Neben dem Erfahrungsaustausch und der Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden folgende ausgewählte Themen im Rahmen dieser Veranstaltung bearbeitet:
• Die Planung und die Gestaltung von verschiedenen Einzelaktivierungen bei Menschen mit
Demenz
• Menschen mit Einschränkungen in der Wahrnehmungsfähigkeit
• Menschen mit geringen Fähigkeiten in der
Kommunikation
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als zusätzliche Betreuungskräfte in der
stationären Altenhilfe tätig sind und auf Grundlage der Richtlinien nach
§ 87b Abs. 3 SGB XI qualifiziert sind
Referentin
Andrea Schmidt
Termin
Tagungsort
Kosten
HInweis
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
22. bis 23. September 2016
Bildungszentrum Mara Hilf • Daun
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 165 € • Nichtmitglied 200 €
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.11
27
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
In der stationären Altenhilfe übernehmen zusätzliche Betreuungskräfte im Schwerpunkt die Aufgabe, Bewohnerinnen und Bewohner zu begleiten,
zu betreuen und zu aktivieren. Sie tragen somit
maßgeblich zur Gestaltung und Strukturierung
des Alltags der Menschen bei.
In den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI ist
eine jährliche, zweitägige Fortbildungsveranstaltung beschrieben, in der das Wissen aktualisiert
wird und die Reflexion der beruflichen Praxis eingeschlossen ist.
Kinaesthetics in der Pflege
Aufbaukurs
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Der Kinaesthetics-Aufbaukurs baut auf dem
Lernprozess während und nach dem Kinaesthetics-Grundkurs auf. Im Mittelpunkt steht die
Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bewegungskompetenz für Lern- und Gesundheitsprozesse.
Dadurch entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Kompetenz, die Unterstützung von alltäglichen Aktivitäten in ihrem Berufsalltag gezielt
als Lernsituationen zu gestalten
Anhand der Kinaesthetics-Konzepte werden alltägliche Aktivitäten gezielt erfahren, analysiert und
dokumentiert.
Zielgruppe
Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe
Referentin
Jutta Schlautmann
Termin
Tagungsort
05. bis 06. Oktober 2016 und 07. Dezember 2016
Bildungszenrum Maria Hilf • Daun
Kosten
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 240 € • Nichtmitglied 285 €
inklusive 25 € Lizenzgebühr für Kinaesthetics Deutschland (beinhaltet die Kosten für
Anmeldungsunterlagen, Arbeitsbücher und Teilnahmebescheinigungen)
Hinweis
Sie können diesen Aufbaukurs nur besuchen, wenn Sie zu einem früheren Zeitpunkt
einen nach den Grundlagen der Kinaesthetics Deutschland anerkannten Grundkurs von
mindestens 3 Tagen besucht haben.
Bei Fragen hierzu scheuen Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Einen Grundkurs Kinaesthetics nach den oben benannten Vorgaben finden Sie in
diesem Katalog (Seite 17).
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun
angeboten.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.12
28
Palliative Care-Kurs
Der Kurs orientiert sich am fächerübergreifenden
Basiscurriculum Palliative Care der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutsche Krebshilfe, ALPHA Rheinland und entspricht den Anforderungen des §39 a SGB V.
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Kursbegleitung
Päd. Leitung
Hinweis
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Methoden:
Neben der Vermittlung von Theorie praxisrelevanter Module bilden der diskursive Austausch der
Teilnehmenden und die Methode der kollegialen
Beratung die Grundlagen der Fortbildung.
Die Fortbildung richtet sich an Pflegende, die in ihrem Arbeitsfeld Sterbende begleiten und pflegen
und vermittelt die integrative Pflegepraxis durch
die Bearbeitung folgender Inhalte:
• Körperliche Aspekte der Pflege
• Gerontologische Schwerpunkte in der Sterbebegleitung
• Psychosoziale Aspekte der Pflege
• Spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege
• Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege
• Organisatorische Aspekte
Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger,
examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger,
die über eine mindestens dreijährigeBerufserfahrung verfügen
Renate Langenbach
Monika Lutz
Ruth Krell
und weitere
1. Block: 24.bis 28. Oktober 2016
2. Block: 30. Januar bis 03. Februar 2017
3. Block: 24. bis 28. April 2017
4. Block: 19. bis 23. Juni 2017
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
1.400 €
Bei Zuteilung der beantragten Zuschüsse durch das Kuratorium Deutsche Altenhilfe
können sich die Beiträge entsprechend der gewährten Zuschusshöhe reduzieren.
Marientraud Brill
Joachim Stöber
Speziell für diese Weiterbildung gibt es ein separates Anmeldeformular, welches
Sie gerne per Mail ([email protected]) bei uns anfordern können bzw. auf
unserer Internetseite (www.caritas-trier.de) unter der selbigen Ausschreibung finden.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.13
29
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Palliative Care als einen Ansatz zur Verbesserung
der Lebensqualität von Patienteninnen/Patienten
und ihren Familien, die mit den Problemen einer
lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind.
Durch Vorbeugung, Linderung von Leiden, durch
frühzeitiges Erkennen, verlässliche Einschätzung
und Behandlung von Schmerzen setzt Palliative
Care bei belastenden Problemen körperlicher,
psychosozialer und spiritueller Art an. Palliative
Care begreift somit den Menschen und sein Bezugssystem als Ganzes und richtet alle pflegerischen Aktivitäten entsprechend aus.
Vertiefungstage Palliative Care
Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe
Palliative Care hat in den vergangenen Jahren in
Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens immer mehr an Bedeutung gewonnen. Hierbei sind Pflegende sowohl in stationären als auch
in ambulanten Einrichtungen gefordert, schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren
Angehörigen kompetent zur Seite zu stehen. Für
diese Aufgaben werden Pflegefachkräfte bereits
seit dem Jahr 2003 im Rahmen des 160-stündigen Palliative Care Kurses, der als gemeinsame
Veranstaltung des Hospizvereins Trier e. V., der
Palliativstation des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, der Kassenärztlichen Vereinigung Trier und des Caritasverbandes für die Diözese Trier e. V. durchgeführt wird, qualifiziert.
• Vertiefung der Symptomkontrolle (u.a.
Schmerztherapie) aus ärztlicher und pflegerischer Sichtweise
• Kommunikation als Schlüsselkompetenz palliativer Arbeit
• Eigene Ressourcen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
Dieses Angebot bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeit der Vertiefung in den
Themengebieten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit zum kollegialen Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen der täglichen Praxis in
den Berufsfeldern.
Durch die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer im Rahmen der Kursauswertung
und der Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in palliativen Handlungsfeldern wurden folgende zentrale Themen identifiziert, die im Rahmen dieser Vertiefungstage
aufgegriffen werden:
Zielgruppe
Referentinnen
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Pflegefachkräfte, die bereits einen mindestens 160-stündigen Palliative Care Kurs nach
dem Curriculum von Auernhammer, Müller, Kern erfolgreich absolviert haben
Renate Langenbach
Monika Lutz
Marientraud Brill
06. bis 08. Dezember 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 180 € • Nichtmitglied 225 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.3.14
30
Professionell am Empfang und Telefon
Der erste Eindruck bekommt keine zweite Chance
Zielsetzung im Seminar ist es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter souverän und professionell an Empfang und Telefon arbeiten. Kundenanliegen und Beschwerden werden professionell
und empathisch aufgenommen, gezielt weitergeleitet und gegebenenfalls zur Kundengewinnung
und zur Steigerung deren Zufriedenheit genutzt.
Das Erlernte wird so aufbereitet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung, die
Telefonkontakt haben, praxisnah weiterqualifiziert
werden. Dazu werden Gesprächsregeln - zum
Beispiel bei Reklamationen - erarbeitet, die im Anschluss in der Einrichtung direkt umgesetzt werden können.
Inhalte:
• Telefon „Spielregeln“
• Wirkung von Stimme und Körpersprache
• Grundlagen der menschlichen Kommunikation
• Kundenorientierte Kommunikation
• Schwierige Gesprächssituationen meistern
(wenig Zeit, „schwierige“ Gesprächspartner,
Beschwerdebehandlung)
• Weiterleitung und Dokumentation
• Praktische Übungen
Nutzen:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, welche Spielregeln für Gespräche am Empfang gelten und wie Stimme, Mimik und Körpersprache
freundlich und kompetent wirken. Wir analysieren
mit einem Aufnahmegerät, wie Telefonanrufe angenommen, weitergeleitet und bearbeitet werden.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Referentin
Ilse Buchgraber
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
19. April 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.4.1
31
Übergreifende Veranstaltngen
Das Telefon und der Empfang sind die Visitenkarte einer Einrichtung. Anhand von (Telefon-)Verhalten, Stimme und Stimmung beurteilt der Gast bzw.
Anrufer Ihr Haus.
Darüber hinaus findet hier ein wichtiger Kundenkontakt statt. Durch die begrenzte Zeit von Kurzgesprächen am Empfang und durch die Begrenzungen des „Fernsprechers“ sind die Feinheiten
der menschlichen Kommunikation hier besonders
wichtig. Gerade in Telefonsituationen mit Menschen, die ihre Unzufriedenheit artikulieren und
sich beschweren möchten, besteht durch die Situation des Telefonates eine besondere Rahmenbedingung.
Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen
Übergreifende Veranstaltungen
Die Dauer der Erwerbstätigkeit verlängert sich.
Für die Betroffenen und für das Unternehmen ergeben sich daraus neue Herausforderungen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst sind gefordert, ihre bisherige und zukünftige berufliche Entwicklung kritisch zu reflektieren.
Welche beruflichen Veränderungen können und
wollen Sie noch vornehmen, um fit und motiviert
die nächsten und letzten Berufsjahre zu gestalten?
Was können Sie selbst dazu beitragen, um mit
Freude und Motivation Ihre Arbeit bis zum Ende
der Berufstätigkeit zu leisten? Welches Bild vom
Älterwerden haben Sie selbst? Die Klärung dieser
Fragen soll dazu befähigen, die weitere berufliche
Entwicklung aktiv in die Hand zu nehmen. Denn:
„Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Situation zu
ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern“
(Victor Frankl).
• Welche Erwartungen hat mein Umfeld an
mich? Wie möchte und kann ich diese berücksichtigen?
• Wo spüre ich (gesundheitliche) Beeinträchtigungen und wie kann ich meine Kompetenzund Leistungsfähigkeit erhalten?
• Welche Qualifikationen möchte ich mir noch
aneignen, was möchte ich neu lernen?
• Wie können Andere an meinem Wissen und an
meinen Erfahrungen teilhaben?
• Wie möchte ich „meinen Platz“ hinterlassen?
• Was möchte und muss ich loslassen?
Inhalt:
• Wer bin ich, welchen beruflichen und persönlichen Erfahrungsschatz besitze ich?
• Wo stehe ich heute bezüglich Beruf und Familie
und wohin will ich?
• Was will ich beruflich und persönlich in den
nächsten Jahren erreichen?
• Was ist die Aufgabe in meinem Leben, die ich
jetzt in Angriff nehmen möchte?
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas,die sich
aktiv mit der Frage des Älterwerdens auseinandersetzen, eine Standortbestimmung
vornehmen und ihre letzten Berufsjahre aktiv gestalten wollen
Referentin
Edeltraud Ahlert
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
20. April 2016
Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
2.4.2
32
Einseitige Sehgewohnheiten können
„ins Auge gehen“
Gesundheitstraining für Ihre Augen
Laut Studien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
haben 80 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer regelmäßig gesundheitliche Probleme mit
Verspannungen, Rückenbeschwerden und Sehproblemen, obwohl sie an einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz sitzen.
Lebendiges optimales Sehen entsteht durch mobile Augenbewegungen, dem Zusammenarbeiten
beider Augen (rechts/links Koordination der Gehirnhälften) und den Informationen, die im Gehirn
weiterverarbeitet werden. Das Zusammenwirken
von Auge, Gehirn und Körper (visuelles System)
ist trainierbar.
In dem Augen- und Sehtraining erleben Sie die
vielen Möglichkeiten, präventiv Ihre Augengesundheit zu erhalten beziehungsweise sich selbst
und Ihre Augen zu entspannen und damit eine
Steigerung im visuellen System zu erfahren.
Inhalte:
• Bewusstsein für die visuelle Beanspruchung
• Zusammenhang von Gesundheit und Augen
(Kopf-Nacken und Rücken)
• Der Zusammenhang von Sehen und Gehirn
• Erkennen der eigenen Sehgewohnheiten
• Präventiv-Techniken und was haben Gähnen
und Lachen damit zu tun
• Entspannende Augenübungen „kurz
und leicht“ in der Handhabung
• Das Energiegewinnmodell
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Referentin
Jutta Bretz
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
10. Mai 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 €
Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268
2.4.3
33
Übergreifende Veranstaltngen
Kennen Sie aus Ihrem beruflichen Umfeld alles im
Blick halten zu müssen, stundenlanges Arbeiten
am Computer, ständiger Wechsel von Fern- und
Nahsehen, Reizüberflutung? Haben Sie Sehprobleme wie Augenbrennen, verschwommenes
Sehen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen?
In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten
8 starke Schlüssel zur eigenen Kraft
Ein ganzheitlich stärkendes Selbstkompetenztraining
Übergreifende Veranstaltungen
Steigende und komplexer werdende berufliche
Anforderungen, mehr Stress, belastende Situationen mit Kindern, Eltern oder Patienten führen oft
an die Grenze der Belastbarkeit.
Wie können Sie sich von „Energiekillern“ und
Überlastung befreien und mehr auf Körper und
Herz hören? Immer mehr Menschen sind vom
Burnout-Syndrom bedroht, vor allem in helfenden
Berufen. In diesem Seminar erfahren Sie, woran
Sie konkret Frühsignale erkennen und wie Sie
sie eher wahrnehmen können, so dass nur wenig ausreicht, sich zu stabilisieren und zu frischer
Kraft und dem für Sie richtigen Kurs zurückzufinden. Es werden Ihnen acht einfache und äußerst
wirkungsvolle Focusing-Schlüssel an die Hand
gegeben, mit denen Sie Zugang zu Ihren Kraftquellen und Ihrem inneren Kompass erhalten.
Statt langwieriger Kopfgrübelei gewinnen Sie in
erstaunlich kurzer Zeit Kraft und innere Klarheit
über die für Sie richtigen Handlungsschritte. Statt
zu funktionieren, übernehmen Sie die Regie. Einfache, sofort umsetzbare Techniken zeigen, wie
Sie sich in Kürze selbst entlasten und vor Überlastung und Burnout schützen. Erkunden Sie, wie Sie
wirksam auftanken, herausfordernde Situationen
leichter meistern und mehr Lebensqualität in Ihr
Leben bringen können.
Inhalte:
• Wirksam abschalten und tief entspannen –
auch nach der Arbeit
• 3 bis 90 sec-“Blitz-Tankstellen“ zum Stress abbauen und Auftanken
• Frühsignale von Burnout kennen und Signale
in Handlungskraft umwandeln
• Ein „Frühwarnsystem“ mit drei „Ankern“ installieren lernen
• Sich mit FreiRaum (effektive Focusing-Technik)
entlasten und Probleme mit Abstand leichter
und intelligenter lösen
• Was stärkt, schützt, die Energie hochhält und
mehr Balance, Freude & Leichtigkeit in Ihr tägliches Leben bringt
• „Notfallköfferchen“, „Rettungsanker“ und einfache Schutzmechanismen, um in schwierigen
Situationen mit Eltern, Kindern und Kolleginnen
bzw. Kollegen gelassener und konstruktiver
umzugehen
Hinweis
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Referentin
Ulrike Pilz-Kusch
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
07. bis 08. Juni 2016
Deutsche Richterakademie • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 130 € • Nichtmitglied 165 €
Stefanie Gödert • Tel. 0651 9493-263
2.4.4
34
Ressource Ich
Im Beruf, aber auch in unserer eigentlich „freien“
Zeit fühlen wir uns ständig steigenden Anforderungen ausgesetzt. Wir sprechen von Termindruck,
to-do-Listen, neuen Aufgabenpaketen und fühlen
uns von Handy und Internet verfolgt.
Wie jedoch können wir im Alltag dem negativen
Stress begegnen und ein Gleichgewicht von Anspannung und Erholung erreichen? Unsere persönlichen Kraftreserven sind begrenzt und wollen
klug genutzt werden. Der sinnvolle Umgang mit
dem eigenen Ich und seinen Ressourcen ist daher der beste Schutz vor krank machender Überforderung.
Das Seminar vermittelt Zugänge, wie sich Kraftquellen erschließen, entwickeln und ökonomisch
einsetzen lassen, um die vorhandenen Anforderungen bewältigen zu können. Es orientiert sich
an den praktischen Fällen der Teilnehmenden und lädt ein zur gemeinsamen Reflektion neuer
Gestaltungsmöglichkeiten.
Zielgruppe
Referent
Termin
Tagungsort
Kosten
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Inhalte:
• Stressanalyse: die Ursachen des Stress – eine
individuelle Bilanz
• Stressbewältigungsverfahren: mit Stress umgehen
• Selbstorganisation - Planung, Ziele und der eigene Anspruch
• Büroorganisation - Übersicht wirkt Wunder
• Zeitmanagement - Zeitdieben auf der Spur und
der ‚Weg zum Nein’
• Entspannung - Wissen was gut tut…
Methoden:
• Theorie-Inputs
• Einzel-/Gruppenarbeit,
• Übungen
• kollegiale Beratung
• Plenumsgespräche
Leitungen und Fachkräfte aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Hans-Jörg Hayer
25. bis 26. Oktober 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Tagesverpflegung)
Mitglied 170 € • Nichtmitglied 205 €
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.4.5
35
Übergreifende Veranstaltngen
Selbstmanagement geht vor Stressmanagement!
„Und er heilte viele…“ (MK 1,34)
Der Dienst am Menschen und das rechte Maß des Engagements
In vielen verschiedenen Arbeitsfeldern der Caritas
leisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialen
Dienst am Menschen. Dabei versteht sich Caritas
auch als Anwältin und Partnerin von benachteiligten Menschen, Ansprechpartnerin für Menschen
in Not und als Solidaritätsstifterin innerhalb einer
zunehmen gespaltenen Gesellschaft.
Übergreifende Veranstaltungen
Bei all diesem Wirken ist wichtig, die Grundlagen
dieses Auftrages nicht aus den Augen zu verlieren und sich immer wieder einmal mit diesen zu
verbinden.
In der Bibel, der Ur-Kunde unseres Glaubens und
damit auch unseres caritativen Auftrages, finden sich eine Vielzahl von Erzählungen, die den
Auftrag „Nächstenliebe“ zum Inhalt haben. Diese Geschichten wurden und werden manchmal
als Argumentationsgrundlage missbraucht, wenn
Mensch über ihre eigenen Kraftgrenzen gehen
in dem sich Einbringen für Andere. Aber es gibt
ebenfalls den Aspekt der „Selbstliebe“, des sich
Abgrenzens, der auch in biblischen Erzählungen
enthalten ist.
Im ersten Kapitel des Markusevangeliums etwa
wird uns ein Bild des Wirkens Jesu gezeigt, das
erkennen lässt, dass er viele Menschen heilt aber nicht alle, der sich regelmäßig zurück zieht,
um Kraft zu tanken und zu beten, der weiter zieht,
wenn die Zeit für ihn gekommen ist und der den
verschiedenen Heilungserwartungen von Menschen sehr differenziert begegnet.
Im Rahmen der beiden Veranstaltungstage lassen wir uns von verschiedenen biblischen Erzählungen, in denen es um den Dienst am Nächsten
geht, ansprechen. Auf der Grundlagen erlebnisorientierter Methoden (Bibliolog, Bibliodrama bzw.
anhand von Elementen aus diesen Methoden) treten wir ein in diese Erzählungen und lassen uns
von deren Wirkung als Mitarbeitende im Dienste
der Caritas anfragen und inspirieren für einen gesunderhaltenden Umgang mit unserem Auftrag
heute.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas
Referentin
Helga Schmitt
Termin
Tagungsort
Kosten
20. bis 21. Oktober 2016
Robert Schuman Haus • Trier
(inklusive Vollpension)
Eigenanteil 25 €
Das Seminar ist durch den Diözesan-Caritasverband Trier e. V. hoch bezuschusst, um
die Kosten für die Teilnehmenden so gering wie möglich zu halten. Im Hinblick auf den
kirchlichen Charakter der Einrichtungen hält der Diözesan-Caritasverband Trier e. V. die
Ermöglichung der Teilnahme an der Veranstaltung in entsprechender Anwendung von § 10 Abs. 4 der AVR für wünschenswert.
Somit kann eine Arbeitsbefreiung erfolgen, falls keine dienstlichen Belange entgegenstehen.
Ansprechpartner
Kurs-Nr.
Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112
2.4.6
36
Spiritualität und Glaube sind wichtige Ressourcen
zur Bewältigung kritischer Lebenssituationen, gerade in Zeiten der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen und der letzten, großen Frage
des Sterben-Müssens.
Spiritualität gehört zum innersten Kern des Menschen, deshalb ist es oft schwer sie in Sprache
zu bringen. In diesem sensiblen Feld will die Fortbildung Spiritual Care das palliative Angebot der
Einrichtungen des Gesundheitswesens ergänzen
und vertiefen.
Ziel der Fortbildung ist es, die Kompetenzen der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams im Bereich der Spiritualität zu
stärken und zu fördern. Sie schafft Raum, existentielle Fragen zu reflektieren und eine „spirituelle
Standortvergewisserung“ für das eigene Leben
vorzunehmen.
Zielgruppe
Referentinnen
Termine
Lerninhalte der Fortbildung:
• Was ist Spiritualität?
• Spiritualität als persönliche, sinnstiftende
Grundhaltung erfahren und benennen können
• Um Erfahrungsorte und Lebensäußerungen
der Spiritualität wissen
• Spiritualität in der Begegnung Raum und
Sprache geben
• Das Leiden an spirituellen Fragen am Lebensende als wesentlicher Teil von Total Pain
erkennen
• Rituale als heilsame Orte der Begegnung
kennen
Alle Berufsgruppen, die in der palliativen Versorgung tätig sind
Elisabeth Weber-Juncker
Renate Langenbach
Kurs 1: 16. bis 17. März 2016
Anmeldung bis 01.02.2016
Kurs 2: 08. bis 09. Juni 2016
Anmeldung bis 26.04.2016
Kurs 3: 09. bis 10. November 2016
Anmeldung bis 25.09.2016
Tagungsort
La Source – Capellen 80, route d`Arlon L-8310 Capellen
Kursspache
Luxemburgisch, Deutsch
Kosten
(inklusive Pausenverpflegung und Mittagessen)
180 €
Eine Übernachtung inklusive Halbpension ist optional dazu buchbar und kostet
60 € pro Person.
Hinweis
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Congrégation des Soeurs Carmélites Tertiaires durchgeführt und findet in Luxembourg statt. Nähere Informationen und
Anmeldungen unter: www.zitha.lu
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Hildegard Eynöthen • Tel. 0651 9493-203
2.4.7
37
Übergreifende Veranstaltngen
Grundkompetenz Spiritual Care
Frauentag 2016
Aus der frauenspezifischen Suchtarbeit heraus
sind der Bedarf und die Notwendigkeit für Zeit und
Raum zur speziellen Psychohygiene deutlich geworden.
Übergreifende Veranstaltungen
Der jährliche eintägige Frauentag dient einerseits
der Vertiefung gewonnener Erkenntnisse und gemachter Erfahrungen, möchte aber gleichzeitig
auch Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Fachbereichen die Möglichkeit bieten, sich mit FrauSein, mit ihren Problemen, mit Hilfen und möglichen Lösungen auseinander zu setzen.
Zielgruppe
Termin
Tagungsort
Ansprechpartnerin
Kurs-Nr.
Mitarbeiterinnen aus allen Fachbereichen der Caritasverbände
zweites Halbjahr 2016
gesonderte Einladung folgt
Caritasverband für die Diözese Trier e. V. • Trier
Anne Huwig-Groß • Tel. 06831 939929
Rudolf Barth • Tel. 0651 9493-244
2.4.8
38
39
Verzeichnis der Referentinnen und Referenten
Ahlert Edeltraud
Supervisorin, Organisationsberaterin
Becker Christoph
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Dipl.-Pädagoge
Buchgraber Ilse
Dipl.-Oecotrophologin, Erwachsenenbildnerin
Brandes Simon
Dipl.-Soziologe, Supervisor & Coach (DGSv), Prozesstrainer,
Organisationsberater M. A.
Burkhard Ralf Dipl.-Psychologe, Kommunikationstrainer
Bretz Jutta
Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin, NLP Master
Krankenpflegerin, Palliative Care Fachkraft
Brill Marientraud
Euschen Herbert
Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Soziologe, Jurist, Supervisor,
Organisationsberater
Fischer-Mania Gabriele
Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv)
Günther Christian
Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe,
Dipl. Pflegewirt (FH)
Hayer Hans-Jörg
Dipl.-Kfm., Beratung – Coaching – Training
Krell Ruth
Pflegesachverständige, Hospiz-Verein Trier e. V.
Langenbach Renate Ärztin für Anästhesie, Palliativmedizin, Palliativstation
Mutterhaus Trier
Lutz Monika Altenpflegerin, Dipl.-Pädagogin, Psychoonkologin,
Supervisorin (DGSv)
Mauel Florian Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegepädagoge cand.
Monzel-Asche Ursula Krankenschwester, Lehrerin fürPflegeberufe,
Cand. M.A. Erwachsenenbildung
Nebler Annika Gesundheits- und Krankenpflegerin, Bachelor
Gesundheit & Pflege cand.
Nitz-Schneider Andrea
Dipl.-Psych., Referentin Produktberatung Region Süd
der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst
40
Pilz-Kusch Ulrike
Dipl.-Pädagogin, Salutogenese-Praxisexpertin, Tanz- und
Theaterpädagogin, Focusing-Beraterin (DAF)
Richter Daniela
Altenpflegerin, Diplom-Pflegewirtin (FH)
Schäfer Monika
Altenpflegerin, Lehrerin in der Altenpflege
Schlautmann Jutta
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kinaesthetics-
Trainerin Stufe 3
Schmidt Andrea
Altenpflegerin, Gesundheit und Pflege (B. Sc.)
Schmitt Helga Dipl. Theologin, Dipl. Pädagogin, Bibliodramaausbilderin
Schwarz Angela
Betriebswirtin VWA
Spingler Tina Gesundheits- und Krankenpflegerin,
Dipl.-Pflegepädagogin (FH), Erwachsenenbildnerin M. A.
Stöber Joachim
Pflegepädagoge B. A., Organisationsberater M. A.,
Supervisor & Coach (DGSv), DiCV Trier
Dr. Töpsch Karin
Dr. rer. soc., Beratein für betriebliches Gesundheitsmanagement
Prof. Dr. Tolle Patrizia Diplom-Behindertenpädagogin, Krankenschwester
Volz-Neidlinger Martin Organisationsberater, Trainer, Coach, Auditor berufundfamilie
Weber-Junker Elisabeth
Dipl. Theologin, Gesprächstherapeutin, Psychoonkologin
Zimmermann Maria
Dipl.-Pädagogin, M. A. Personalentwicklung, Supervisorin
(DGSD), Qualitätsbeauftragte (DGQ), DiCV Trier
41
Tagungshäuser
Robert Schuman Haus
Auf der Jüngt 1
54293 Trier
Telefon 0651 8105-0
Bildungszentrum Maria-Hilf
Maria-Hilf-Straße 2
54450 Daun
Telefon 06591 715-2366
Tagungs- und Gästehaus
der Barmherzigen Brüder e. V.
Nordallee 1
54292 Trier
Telefon 0651 208-1026
Forum Vinzenz Pallotti
Begegnungs- und Bildungsstätte
Pallottistraße 3
56179 Vallendar
Telefon 0261 6402-0
Deutsche Richterakademie
Berliner Allee 7
54295 Trier
Telefon 0651 9361-0
42
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 
Verbindliche Anmeldung
zum/zur Fortbildungsveranstaltung/Tagung/Seminar
Fax-Nr. 0651 9493-290 e-mail: [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an:
Kurs-Nr.:_________________________________________________________________________ Kurstitel:_________________________________________________________________________ Termin:__________________________________________________________________________
Tagungsort:______________________________________________________________________
Name:_______________________________Vorname:____________________________________
Beruf:___________________________________________________________________________
Funktion in der Einrichtung: ________________________________________________________
Anschrift privat:
Straße: __________________________________________________________________________
PLZ: _________________ Ort________________________________________________________
E-Mail privat: ______________________________________________________________________
Anschrift/Stempel dienstlich:
Einrichtung: _______________________________________________________________________
Straße: __________________________________________________________________________
PLZ: _______________ Ort: ________________________________________________________
Telefon: Fax:______________________________________________________________________
E-Mail dienstlich: ___________________________________________________________________
Rechnungsadresse: (bitte unbedingt ankreuzen)
dienstlich ¨ privat ¨
Übernachtung gewünscht: ja ¨
_nein ¨
Mit der Weitergabe meiner Anschrift zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft bin ich einverstanden.
ja ¨_
nein ¨
Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm genannten Bedingungen an. Die Anmeldung ist verbindlich.
________________________________________
Ort, Datum
______________________________________
Unterschrift
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 
Verbindliche Anmeldung
zum/zur Fortbildungsveranstaltung/Tagung/Seminar
Fax-Nr. 0651 9493-290 e-mail: [email protected]
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an:
Kurs-Nr.:_________________________________________________________________________ Kurstitel:_________________________________________________________________________ Termin:__________________________________________________________________________
Tagungsort:______________________________________________________________________
Name:_______________________________Vorname:____________________________________
Beruf:___________________________________________________________________________
Funktion in der Einrichtung: ________________________________________________________
Anschrift privat:
Straße: __________________________________________________________________________
PLZ: _________________ Ort________________________________________________________
E-Mail privat: ______________________________________________________________________
Anschrift/Stempel dienstlich:
Einrichtung: _______________________________________________________________________
Straße: __________________________________________________________________________
PLZ: _______________ Ort: ________________________________________________________
Telefon: Fax:______________________________________________________________________
E-Mail dienstlich: ___________________________________________________________________
Rechnungsadresse: (bitte unbedingt ankreuzen)
dienstlich ¨ privat ¨
Übernachtung gewünscht: ja ¨
_nein ¨
Mit der Weitergabe meiner Anschrift zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft bin ich einverstanden.
ja ¨_
nein ¨
Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm genannten Bedingungen an. Die Anmeldung ist verbindlich.
________________________________________
Ort, Datum
______________________________________
Unterschrift