das programm für gesundheit, pflege und sozialarbeit • 2 0 1 6 Herausgeber: Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Sichelstraße 10 54290 Trier Tel: 0651 9493-0 Fax: 0651 9493-290 Internet: www.caritas-trier.de e-Mail: [email protected] Redaktion: Joachim Stöber Inhaltsverzeichnis Vorwort....................................................................................................................S. 1 Allgemeine Hinweise....................................................................................................................................S.2 Fortbildungs- und Beratungsangebote Leitung und Management • Leitung einer Pflege- oder Funktionseinheit in Einrichtungen des Gesundheitswesens und in der Altenpflege................................................................................................................. S.4 • Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen - Grundlagen und Umsetzung in der Praxis................................................................................................................................. S.5 • Motivierende Mitarbeiterführung................................................................................................ S.6 • Führungsstark - ein Refresherkurs............................................................................................. S.7 • Teamentwicklung als Führungsaufgabe................................................................................... S. 8 • Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument..................................................................... S.9 • Professionelles Bewerbungsmanagement - Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung...................... S. 10 • Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden.................... S. 12 • Teamleitung - Der doppelte Auftrag als Fach- und Führungskraft............................................ S. 13 • Fortbildung im Team vor Ort - Eine sinnvolle Ergänzung zur externen Fortbildung................ S. 14 Recht • Personalkorrespondenz – Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung................................................................................................................................... S.15 • Arbeitszeugnisse – Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren................................... S.16 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe • • • • • • • • • • • Kinaesthetics in der Pflege - Grundkurs.................................................................................... S.17 Gesprächsführung in der Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Angehörigen............ S.18 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege - Aktuelle Grundlagen........................ S.19 Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§87b, Abs. 3 SGB XI) - Stufe 1............... S.20 Mobilität durch Pflege erhalten und fördern - Expertenstandard.............................................. S.21 Vertiefungstage Praxisanleiter.................................................................................................... S. 22 Modernes Wundmangement - Basiskurs.................................................................................. S. 23 Der alte Mensch mit Behinderung.............................................................................................. S. 24 Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege....................................................................... S. 25 Noch lange nicht zum alten Eisen - Ältere Menschen in der WfbM......................................... S. 26 Vertiefungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§87b, Abs. 3 SGB XI)- Stufe 2................. S. 27 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe • Kinaesthetics in der Pflege - Aufbaukurs.................................................................................. S. 28 • Palliative Care-Kurs.................................................................................................................... S.29 • Vertiefungstage Palliative Care................................................................................................. S.30 Übergreifende Veranstaltungen • • • • • • • • Professionell am Empfang und Telefon....................................................................................S.31 Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen.................................................................................S. 32 Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“...........................................................S. 33 In die eigene Kraft kommen – Wirksam entlasten ...................................................................S.34 Ressource Ich – Selbstmanagement geht vor Stressmanagement........................................ S.35 „Und er heilte viele...“ (MK 1,34) - Der Dienst am Menschen und das rechte Maß des Engagements.............................................................................................................................S.36 Grundkompetenz Spiritual Care................................................................................................S.37 Frauentag 2016..........................................................................................................................S.38 Verzeichnis der Referentinnen und Referenten..........................................................S.40 Verzeichnis der Tagungshäuser....................................................................................................S.42 Anmeldeformulare .......................................................................................................................................S.43 Vorwort Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen. Johann Wolfgang von Goethe Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Klare und eindeutige Zielvorstellungen bieten in der täglichen Arbeit eine notwendige und hilfreiche Orientierung. Gleichzeitig stellt das Herausarbeiten dieser Ziele in arbeitsweltlichen Zusammenhängen eine große Herausforderung dar. Zum Erreichen der Ziele brauchen Mitarbeitende und Führungskräfte neben dem aktuellen fachlichen Hintergrund auch persönliche Kompetenzen. Eine weitere wichtige Arbeit von Fach- und Führungskräften besteht - in Anlehnung an das Zitat von Goethe - darin, die vielen Dinge, die uns entgegenkommen wahrzunehmen, zu bewerten und in priorisierter Form zu bearbeiten. Die Caritas lebt von ihren fachlich qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit dem vorliegenden Bildungs- und Beratungsangebot laden wir Sie ein, Ihre Arbeit zu reflektieren, sich auszutauschen und auf aktueller fachlicher Basis die Ziele Ihrer Arbeit zu definieren und deren Umsetzung zielgerichtet zu planen. Hierzu dient das vorliegende Programm als ein hilfreiches Angebot. Besonders im Jahr 2016, in dem der DiözesanCaritasverband Trier e. V. sein hundertjähriges Jubiläum feiert, eine herausfordernde Aufgabe. Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung und Entwicklung im Diözesan-Caritasverband Trier e. V. ist Mitglied des „Netzwerk Qualität in der Fortund Weiterbildung der verbandlichen Caritas“. Die Mitglieder dieses Netzwerkes entwickeln werteund qualitätsorientierte Fort- und Weiterbildungen und verpflichten sich, ihre gemeinsamen Leitlinien einzuhalten. Die Qualität unserer Angebote wird demnach regelmäßig geprüft und weiterentwickelt. Auf dieser Grundlage ist das vorliegende Programm in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen und Fachreferaten unseres Hauses entstanden. Wir laden Sie ein, unsere vielfältigen Angebote anzunehmen und mit uns hierüber ins Gespräch zu kommen. Das Programm der Lernstatt Zukunft bietet Mitarbeitenden in Einrichtungen und Diensten der Caritas im Bistum Trier ein anspruchsvolles Angebot zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit aber auch zur Profilbildung katholischer Einrichtungen. Prälat Franz Josef Gebert Vorsitzender Dr. Birgit Kugel Diözesan-Caritasdirektorin 1 Allgemeine Hinweise Anmeldung Ihre Anmeldung sehen wir als verbindlich an. Das Eingangsdatum gilt als Kriterium für die Zulassung zu einem Kurs, falls keine anderen angegeben sind. Eine schriftliche Bestätigung erhalten Sie so früh wie möglich, spätestens mit der Rechnung vor Kursbeginn. Sollte der Kurs belegt sein, erhalten Sie umgehend eine schriftliche Absage. Abmeldung Bei Abmeldungen von weniger als 6 Wochen vor Kursbeginn werden Ausfallzahlungen fällig in Höhe der dem Veranstalter entstandenen Kosten. Die Ausfallzahlung entfällt, wenn eine Ersatzeilnehmerin / ein Ersatzteilnehmer benannt werden kann. Für langfristige Weiterbildungen in mehreren Kursabschnitten gelten gesonderte Bedingungen. Absagen Wir bitten um Verständnis, dass wir uns die Absage von Veranstaltungen aus wichtigen Gründen vorbehalten müssen. In diesem Fall werden Sie so rechtzeitig wie möglich benachrichtigt. Erfolgte Zahlungen Ihrerseits werden Ihnen umgehend zurückerstattet. Verpflegung/Übernachtung In den Teilnahmegebühren sind die Kosten für die Tagesverpflegung enthalten. Unsere Veranstaltungen sind nur inklusive Tagesverpflegung buchbar. Übernachtung kann zusätzlich über uns gebucht werden. Es gelten die Stornobedingungen der einzelnen Tagungshäuser. Kursgebühren Bedingt durch die Art und Dauer der Kurse, die Höhe der Referentenhonorare und Verpflegungskosten, die Wahrnehmung von Zuschussmöglichkeiten usw. sind die Kosten für die einzelnen Veranstaltungen unterschiedlich hoch. 2 Die Höhe der Kursgebühren sind bei den einzelnen Kursausschreibungen angegeben. Die Kosten werden den Kursteilnehmerinnen / den Kursteilnehmern in Rechnung gestellt und sind bis 14 Tage vor Seminarbeginn zu zahlen. Nachweis Am Ende einer Fort- und Weiterbildungsveranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen / die Teilnehmer eine entsprechende Bescheinigung. Weitere Fortbildungsangebote Der Diözesan-Caritasverband Trier e. V. bietet auch Weiterbildungen sowie Tagungen und Treffen für den Bereich “Kindertageseinrichtungen“ an. Die aktuellen Programme können angefordert werden bei: Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Lernstatt Zukunft Institut für Bildung und Entwicklung Sichelstraße 10 • 54290 Trier Tel. 0651 9493-205 oder 267 Fax 0651 9493-290 E-Mail: [email protected] www.caritas-trier.de Netzwerk Qualität Die Lernstatt Zukunft als Institut für Bildung und Entwicklung im Diözesan-Caritasverband Trier e. V. ist Mitglied im „Netzwerk Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas“. Die Mitglieder dieses Netzwerkes entwickeln werte- und qualitätsorientierte Fort- und Weiterbildungen und verpflichten sich, ihre gemeinsamen „Leitlinien für Qualität in der Fort- und Weiterbildung der Caritas“ einzuhalten. Mit ausgewählten Instrumenten und in einem vereinbarten Verfahren wird die Qualität der Angebote im DiözesanCaritasverband Trier kontinuierlich überprüft, gesichert und weiterentwickelt. 3 Leitung einer Pflege- oder Funktionseinheit in Einrichtungen des Gesundheitsesens und in der Altenpflege Leitung und Management Unser Gesundheits- und Sozialwesen erlebt zurzeit eine bisher nicht gekannte Beschleunigung von Veränderungsprozessen. Sie sind gekennzeichnet durch Begriffe wie demografische Entwicklung, Ökonomisierung des Gesundheitswesens und Reform der Sozialgesetzgebung. Diese Veränderungen stellen für die Einrichtungen des Gesundheitswesens eine besondere Herausforderung dar, die es sowohl im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch der Klienten anzunehmen gilt. Die mittlere Führungsebene ist hierbei besonders gefordert. Sie benötigt ein hohes Maß an Flexibilität, Konfliktfähigkeit und interdisziplinärem Denken, um komplexe Situationen managen zu können. Es bedarf Führungspersönlichkeiten, die sich - basierend auf einer christlichen Werthaltung durch eine hohe personale, soziale, fachliche und intentionale Kompetenz auszeichnen. Zielgruppe Kursleitung Termin Tagungsort Abschluss Hinweis Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Ziele: Das Ziel dieser Weiterbildung besteht darin, die genannten Kompetenzen zu entwickeln. Insofern bietet sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern insbesondere die Möglichkeit: • Ihre Persönlichkeit zu reflektieren und eine eigene Leitungsidentität zu entwickeln • Einen individuellen Führungsstil herauszubilden, um in sozialen Organisationen wirkungsvoll zu agieren • Handlungskonzepte zu erlernen, um den unternehmerischen Auftrag umzusetzen • Einrichtungsübergreifendes Denken zu entwickeln • Die vielfältigen Interessen und Zielsetzungen zu bündeln und als Chance zur Innovation zu nutzen Diese Ziele erfordern ein prozesshaftes Lerngeschehen, in dem die praktischen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Grundlage bilden. Sie werden durch Theoriereflexion und Trainings überprüft, ergänzt und vertieft. Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpflegerinnen und Altenpfleger, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Logopädinnen und Logopäden, Medizinisch-technische Assistentinnen und medizinischtechnische Assistenten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, die über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügen Joachim Stöber Beginn: voraussichtlich März 2017 Robert Schuman Haus • Trier Staatlich anerkannte Leiterin und Staatlich anerkannter Leiter einer Pflege- oder Funktionseinheit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege Falls zu diesem Zeitpunkt Regelungen über die Qualifizierung von Leitungskräften nach Maßgaben der Rheinland-Pfälzischen Pflegekammer existieren sollten, behält sich der Diözesan-Caritasverband Trier e. V. Änderungen vor. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.1 4 Grundlagen und Umsetzung in der Praxis Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Unternehmen dazu, auf Basis einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind (vgl. § 5 ArbSchG). Bei dieser Gefährdungsbeurteilung sind seit Oktober 2013 auch psychische Belastungen bei der Arbeit zu berücksichtigen (vgl. § 5 ArbSchG, Ziffer 6). Die Gefährdungsbeurteilung dient aber nicht nur der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben – richtig angewandt kann sie erheblich dazu beitragen, psychische Belastungen im Betrieb zu erkennen und zu verringern. Inhalte: 1. Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung • rechtliche Grundlagen 2. Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung: • Betriebliche Voraussetzungen • 7 Schritte der Gefährdungsbeurteilung • Methoden für die Erhebung und Beurteilung von psychischen Belastungen im Betrieb (Mitarbeiterbefragungen, Beobachtungsinterviews, Gruppendiskussionsverfahren) • Dokumentation • Maßnahmenplanung und –umsetzung Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Ziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: • Kennen die rechtlichen und betrieblichen Anforderungen an die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen • Wissen, was unter „psychischer Belastung“ am Arbeitsplatz zu verstehen ist • Lernen Herangehensweisen und Werkzeuge für die Gefährdungsbeurteilung kennen • Setzen sich damit auseinander, wie die betrieblichen Rahmenbedingungen zum Gelingen der Umsetzung beitragen • Erproben, wie eine Gefährdungsbeurteilung in der eigenen Einrichtung/ im eigenen Arbeitsbereich durchgeführt werden kann Methoden: Kurze Impulsvorträge zu den einzelnen Themenschwerpunkten, wenig Frontalunterricht, Arbeiten an Praxisbeispielen in Kleingruppen, lebendiger und aktiver Erfahrungsaustausch erwünscht Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, Sicherheitsbeauftragte Dr. rer. soc. Karin Töpsch Andrea Nitz-Schneider 01. März 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Maria Zimmermann• Tel. 0651 9493-268 2.1.2 5 Leitung und Management Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Motivierende Mitarbeiterführung Leitung und Management Zufriedene und motivierte Mitarbeitende sind die Grundlage für qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse und zufriedene Kunden, gerade in Zeiten zunehmender Arbeitsverdichtung und des Fachkräftemangels. Zudem sind Zufriedenheit und Motiviertheit der Mitarbeitenden die Grundlage einer guten Gesundheit und der sogenannten Burnout-Prophylaxe. Entscheidende Faktoren sind dabei das Führungsverhalten und Führungshandeln des direkten Vorgesetzten; zusammen mit dessen sozial-kommunikativer Kompetenz bilden sie die Achillesferse der Mitarbeitermotivation. In diesem Grundlagenseminar werden folgende Themen bearbeitet: • Möglichkeiten der Selbstmotivation – Modellund Vorbildverhalten in der Führungsrolle • Grenzen und Möglichkeiten der Mitarbeitermotivation • Mitarbeiterführung in schwierigen Führungssituationen: Kritikgespräche und Konfliktmanagement • Faktoren einer guten Teamzusammenarbeit und Möglichkeiten zur Teamentwicklung • Faktoren der Mitarbeiterbindung Neben der inhaltlichen Bearbeitung der beschriebenen Themenbereiche wird besonderer Wert auf die Bearbeitung von Praxisbeispielen und Austausch in der Gruppe gelegt. • Führungsstile und deren Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation • Bedeutung eines modernen Führungsstils für die Mitarbeiterführung • Übernahme der Führungsverantwortung im Team als Grundlage gelingender kommunikativer Zusammenarbeit Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und der Behindertenhilfe Ralf Burghardt 14. April 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.3 6 Führungsstark! Führungsstärke ist heute und in Zukunft einer der zentralen Ansatzpunkte in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Sie ist die Grundlage um Entwicklungen und Veränderungen zielgerichtet zu gestalten. Im beruflichen Alltag bietet sich selten die Möglichkeit, die Führungswerkzeuge zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig erscheint es sinnvoll, diese von Zeit zu Zeit vor dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen zu wiederholen, um diese gezielt einsetzen zu können. Die hier angebotene Veranstaltung wendet sich an Mitarbeitende mit einer Weiterbildung im Bereich Leitung als auch einer langjährigen beruflichen Erfahrung in diesem Bereich. Inhalte und Themenschwerpunkte: • Wiederholung ausgewählter Führungsinstrumente • Reflexion des beruflichen Alltags • Rollenverständnis im mittleren Management • Austausch über Beispiele gelungener Praxis • Impulse zur Weiterentwicklung der Führungspersönlichkeit Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Leitungen im mittleren Management des Gesundheits- und Sozialwesens Christoph Becker 12. bis 13. Mai 2016 Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 185 € • Nichtmitglied 220 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.4 7 Leitung und Management ein Refresherkurs Teamentwicklung als Leitungsaufgabe Leitung und Management Erfolgreiche Teams sind mehr als die Summe ihrer Teile: Leistung, Können und Engagement der Teammitglieder multiplizieren sich miteinander. Wenn Teams selbstverständlich kooperieren und bewusst kommunizieren, arbeiten sie zielorientiert, flexibel und kreativ. Die Atmosphäre im Team ist dann von Loyalität, gegenseitigem Vertrauen, Wertschätzung und Akzeptanz geprägt, was Motivation und Identifikation fördert. Häufig weicht die Realität von dieser Idealbeschreibung ab. Gleichzeitig gibt es selbst in gut funktionierenden Teams im Arbeitsalltag Situationen, in denen sich Teammitglieder nicht verstanden, unmotiviert oder allein gelassen fühlen. Das schlägt sich auf das Wohlbefinden und damit unmittelbar auf die Arbeitsleistung nieder. Teamentwicklung ist ein komplexer Prozess, der im Alltagsgeschäft gerne aus dem Blick gerät. Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Teil erfolgreicher Führungsarbeit und ist erlernbar. Teamentwicklung findet nicht (nur) im Hochseilgarten statt. Damit jedes Teammitglied seine Fähigkeiten voll entfalten kann, ist ein Entwicklungsprozess nötig, der sich weder von selbst noch durch Gemeinschaftsaktionen zur „Steigerung des Wir-Gefühls“ allein einstellt. Den Teamentwicklungsprozess begleiten, steuern und prägen zu können, ist ein Kennzeichen erfolgreicher und zufriedener Führungskräfte in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Methoden: • Theorie-Inputs • Plenumsgespräche, • Einzel- / Gruppenarbeit • Übungen • Fallbeispiele Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Für die Gestaltung von Teamentwicklungsprozessen benötigen Leitungskräfte Kenntnisse und Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen. In diesem Seminar erhalten sie einen Überblick über Grundlagen der Teamentwicklung, wie Dynamik in Gruppen, Rollen in Teams sowie Funktion und Nutzen von Feedback in der Teamentwicklung. Darüber hinaus lernen sie ein einfaches lösungsorientiertes Teamentwicklungsmodell kennen, mit dem sie einen Teamentwicklungsprozess in Ihrem Team initiieren können. Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und der Behindertenhilfe Simon Brandes 06. bis 07. Juni 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 205 € • Nichtmitglied 240 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.5 8 Professionelle Mitarbeitergespräche sind für jedes Unternehmen unverzichtbar. Sie schaffen Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern und entschärfen Konflikte, bevor sie eskalieren. Viele Einrichtungen haben den Wert solcher Gespräche für sich erkannt: Sie schätzen das gute Zusammenspiel zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin/Mitarbeiter als Basis des betrieblichen Gesamterfolgs. Zu den wichtigsten Führungsaufgaben gehört es, Orientierung zu bieten. Dazu sind Ziele notwendig: für das Unternehmen insgesamt, aber auch für den einzelnen Mitarbeiter. Zielvereinbarungsgespräche (ZVG) erfüllen hierbei eine ganz wichtige Aufgabe, indem sie das Handeln der Beteiligten auf klar kommunizierte Ziele hin ausrichten. Rückmeldung ist ein wichtiges Instrument, um Verhaltensweisen zu bestätigen bzw. zu korrigieren. Je nach Lage braucht es dazu Anerkennung oder Kritik. Rahmen und Ablauf solcher Feedbackgespräche werden daher eingehend behandelt und an Beispielen eingeübt. Schließlich stehen Situationen im Focus, in denen Auseinandersetzungen das Geschehen prägen. Hier setzt das Konfliktgespräch an und kann zu einer erfolgreichen Problemlösung beitragen. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Das Seminar unterstützt Führungskräfte, ihre Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezielt vorzubereiten und sicher durchzuführen. Es gibt einen Überblick über die verschiedenen Anlässe von Mitarbeitergesprächen und setzt folgende Schwerpunkte: Inhalte: • Grundlagen und Haltungen der Gesprächsführung • Einführung in das Konzept „Führen durch Zielvereinbarung“ • SMART: Kriterien einer guten Zielformulierung • Das Feedbackgespräch: Kritik äußern und Anerkennung aussprechen • Das Konfliktgespräch: Wege zur Problemlösung • Leitfäden und Arbeitshilfen zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen • Implementierung von Mitarbeitergesprächen in der jeweiligen Einrichtung Methoden: • Theorie-Inputs • Plenumsgespräche • Einzel- / Gruppenarbeit • Übungen • Fallbeispiele • Leitungen und stellvertretende Leitungen aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und der Behindertenhilfe Hans-Jörg Hayer 15. bis 16. Juni 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.6 9 Leitung und Management Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Professionelles Bewerbungsmanagement Die Visitenkarte Ihrer Einrichtung! Leitung und Management „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!“ Dies gilt auch für Einrichtungen und Dienste, die viel dafür tun, sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Im Rahmen des Bewerbungsmanagements kommen potentielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum ersten Mal mit der Einrichtung in Kontakt und machen sich schnell ein Bild von dem Arbeitgeber. Deshalb ist es wichtig, den Bewerbungsprozess so zu organisieren, dass Bewerberinnen und Bewerber überzeugt werden, dass Sie der richtige Arbeitgeber für sie sind. 3. Ihre Pflicht: Beachtung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen • Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Bewerberinnen und Bewerber • AGG • Datenschutz • Das aktuelle Fragerecht des Arbeitgeber 1. Tag: Rechtliche und formale Grundlagen des Bewerbungsmanagements • 4. Ein Muss – Die systematische Dokumentation • Arbeitsrechtlich, im Rahmen des Qualitätsmanagements • Die Dokumente: Anforderungsprofil / Stellenbeschreibung, Eignungsprofile der Bewerberinnen und Bewerber, Einladungen, Leitfäden für die Interviews sowie deren Auswertungen, Zusagen und Absagen • Welche Unterlagen werden den Bewerberinnen und Bewerbern zurückgesandt? • Wie lange sind die Unterlagen aufzubewahren? • Die korrekte Löschung von Daten und Vernichtung von Unterlagen Inhalte: 1. Grundlagen professionellen Bewerbungs- managements • Der Prozess von der Feststellung eines Personalbedarfs bis zum unterschriebenen Dienstvertrag: Bewerberorientiert, systematisch, zügig und ordnungsgemäß. 5. Erfolgreiche Vorauswahl • Die Eingangsbestätigung – zeitnah und motivierend • Vorgehensweisen bei der Analyse des Lebenslaufes • Zeugnisanalyse: Wie Sie Zeugnisse zutreffend bewerten 2. Unabdingbare Hilfen: Anforderungsprofil und Stellenbeschreibung • Wie werden aussagekräftige Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen entwickelt? • Welche Fragen lassen sich daraus für Vorauswahl und Interview ableiten? 6. Weitere Auswahl - Maßnahmen • Erfolgreiche Telefoninterviews führen • Einholung von Referenzen • Arbeitsproben / Fallbearbeitung • Probe - Arbeitstage • Medizinische Eignungsuntersuchungen Ziel des Seminars ist es, dass Sie Ihr eigenes Bewerbungsmanagement mit Hilfe zahlreicher Inputs, Materialen, Checklisten und Fallbeispielen zukunftsorientiert weiterentwickeln können. 10 Inhalte: 1. Wie sieht eine gute Vorbereitung aus? • Anforderungskriterien definieren • Bewerbungsunterlagen analysieren 2. Tag: Bewerbungsgespräche professionell führen Grundlagenseminar 2. Wie sehen Ablauf und Gestaltung des Ge- sprächs aus? • Gesprächsphasen • Frageformen • Gesprächsleitfaden erstellen Bewerbungsgespräche sind erfolgreich, wenn sie die richtige Entscheidung bringen: „einstellen“ oder „nicht einstellen“. Grundlage für die Entscheidung ist ein gut vorbereitetes und strukturiertes Bewerbungsgespräch. Dieser Tag vermittelt Ihnen die dafür notwendigen Inhalte und Methoden. Zielgruppe Einrichtungsleitungen, Personalleitungen, Fachvorgesetzte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, die für das Bewerbungsmanagement verantwortlich sind Referentinnen Angela Schwarz (1. Tag) Maria Zimmermann (2. Tag) Termin 27. bis 28. September 2016 Tagungsort Kosten 3. Wie komme ich zu einer Entscheidung? • Auswertung der Gespräche • Bewertungsbögen und Kandidatenvergleich Robert Schuman Haus • Trier Sonderpreis 2 Tage (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 255 € • Nichtmitglied 290 € Kosten pro Tag (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 155 € • Nichtmitglied 180 € Hinweis Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Wir empfehlen die Kombination der beiden Fortbildungstage, Einzelbuchungen sind jedoch auch möglich Maria Zimmemann • Tel. 0651 9493-268 2.1.7 11 Leitung und Management 7. Kritik und Fazit • Kosten der Planung und Durchführung • Vor- und Nachteile für Einrichtungen und Bewerberinnen und Bewerber Die Zukunft Ihrer Einrichtung sichern – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter binden Leitung und Management Potenzialanalyse und Potenzialgespräch als Instrument der Karriere- und Nachfolgeplanung Der Arbeitsmarkt verändert sich: Qualifizierte Fachkräfte und Führungsverantwortliche in sozialen Diensten und Einrichtungen haben inzwischen viele Optionen für ihre Arbeitsplatzwahl. Sie entscheiden nach individuellen Gesichtspunkten, ob und wie lange sie eine Stelle bei ihrem Arbeitgeber ausüben. Für viele sind dabei individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten entscheidend. Dabei geht es nicht nur um die klassische Führungskarriere, sondern zunehmend auch um die Übernahme von Fachaufgaben im Rahmen einer Expertenlaufbahn. Das Bewerberverhalten verändert sich: Die Studie „Bewerbungspraxis 2014“ zeigt deutlich, dass inzwischen viele externe Bewerberinnen/Bewerber von ihren zukünftigen Arbeitgebern aktiv angesprochen werden wollen. Dies gilt ebenso für interne Bewerberinnen/Bewerber und Kandidatinnen/Kandidaten für weiterführende und höherqualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Sie wollen „gewonnen“ werden. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Arbeitgeber verändern sich: Sie richten den Blick nicht mehr nur nach außen, sondern zunehmend nach innen, wenn sie qualifizierte Fach- und Führungskräfte gewinnen und halten wollen. Dabei erhält das Instrument der Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs zur Karriere- und Nachfolgeplanung eine neue Bedeutung. Instrumente verändern sich: In diesem Seminar lernen Sie das Instrument der Potenzialanalyse und des Potenzialgesprächs für Ihren praktischen Einsatz in Ihrer Einrichtung kennen. Anhand theoretischer Inputs und praktischer Übungen erfahren Sie die Vorteile dieses Instruments in der Weiterentwicklung qualifizierter Fachkräfte und der Bindung wertvoller Führungsverantwortlicher. Leitungskräfte aller Dienste und Einrichtungen der Caritas, wie zum Beispiel Pflegedienstleitungen, Leitungen Kita, Heimleitungen, Fachbereichsleitungen Martin Volz-Neidlinger 08. November 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 2.1.8 12 Teamleitungen in der Behindertenhilfe sind häufig in einem Dilemma. Sie werden Teamleitung, weil sie gute Fachkräfte in ihrem Team waren. Und nun sollen sie das Team leiten und die Funktion der Vorgesetzten ausfüllen. Sie wollen gerne weiterhin kollegial arbeiten, sich nicht als Vorgesetzte fühlen. Gleichzeitig haben sie Aufgaben seitens der Organisation wahrzunehmen, die sie als Leitungskräfte auszeichnen. Sie haben Informationen, die ihre Mitarbeitenden nicht haben, müssen für den Dienstplan gerade stehen und im Zweifelsfalle Dinge alleine entscheiden – auch gegen den Wunsch des Teams. Sie müssen zwischen den Positionen der Fachkraft und der Führungskraft wechseln, um ihren komplexen Auftrag zu erfüllen. Anhand der theoretischen Verstehenszugänge wird die konkrete Situation der Teilnehmenden reflektiert. Damit können Ideen zur Weiterentwicklung und Festigung der eigenen Rolle als Leitung gefunden werden. Methoden: • Theorieinput • Teamanalyse und Eigenreflexion • Gruppenarbeit In diesem Seminar wird die Rolle der Teamleitung mit ihren unterschiedlichen Anforderungen thematisiert. Phasen der Teamentwicklung werden beleuchtet und zwei Modelle der Rollenverteilung in Teams vorgestellt. Zielgruppe Teamleitungen in der Behindertenhilfe Referentin Gabriele Fischer-Mania Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 18. bis 19. Oktober 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.9 13 Leitung und Management Teamleitung – Der doppelte Auftrag als Fachund Führungskraft Fortbildung im Team und vor Ort Eine sinnvolle Ergänzung zu externen Fortbildungen Leitung und Management Zunehmend gewinnen Fortbildungen mit dem gesamten Team in der eigenen Einrichtung an Bedeutung. Die Vorteile liegen auf der Hand: • Inhaltlich wird das Fortbildungsangebot auf die konkreten Bedarfssituationen in der Einrichtung zugeschnitten • Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung werden angesprochen und haben den gleichen Wissensstand • Die Übertragung des Gelernten in die Alltagspraxis der Einrichtung wird erleichtert • Offene Fragen können in fachlicher Begleitung gelöst werden • Keine Anfahrtswege Folgende Themen eignen sich zum Beispiel dafür: Aktuelles pflegefachliches Wissen • Kinästhetik • Umgang mit verwirrten Menschen • Pflegeplanung, Pflegedokumentation • etc. Aktuelles heilerzieherisches Wissen • Basale Stimulation • Alter und Demenz bei Menschen mit Behinderung • Abgrenzung von psychischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen • etc. Zielgruppe auf Anfrage Termin auf Anfrage Kosten auf Anfrage Kurs-Nr. Recht • Rechtliche Aspekte der Pflegedokumentation • Schweigepflicht, Haftungsrecht • etc. Führung Betriebliches Gesundheitsmanagement Führungsinstrumente Projektmangement Weitere Themen auf Anfrage. Unsere Leistungen: • Beratung und Konzeptentwicklung • Dozentenauswahl • Organisation • Unterstützung bei Förderanträgen • Erstellen von Teilnahmebescheinigungen • Auswertung Einrichtungen der stationären Altenhilfe und Sozialstationen/ambulante Dienste Referentin/Referent Ansprechpartnerin Kommunikation • Beratung und Umgang mit Angehörigen • Kundenorientierte Gesprächsführung • Konfliktbewältigung und Mediation • Supervision und Beratung • etc. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.1.10 14 Personalkorrespondenz Im Personalbereich ergeben sich zahlreiche Anlässe zum Schriftverkehr mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vielen externen Stellen, wobei die Personalkorrespondenz, bedingt durch die besondere Vertraulichkeit der Unterlagen und den Bestimmungen des Datenschutzes, etlichen Besonderheiten unterliegt. Zudem sollte die komplette Personalkorrespondenz auch den Erfordernissen einer modernen Briefgestaltung entsprechen, denn sie gilt auch als Visitenkarte des Unternehmens im Sinne von Personalmarketing nach innen und nach außen. Sie erhalten zunächst einen komprimierten Praxis - Überblick über die bei der Korrespondenz notwendig zu beachtenden arbeitsrechtlichen Vorschriften. Ferner werden Sie mit den Grundlagen der aktuellen Personal-Korrespondenz vertraut gemacht und erhalten über zahlreiche Muster nützliche Hilfestellungen, um den anfallenden Schriftverkehr rechtlich korrekt und zeitgemäß zu erstellen. Praktische Übungen runden unser Seminar ab und garantieren Ihnen den Praxistransfer zu Ihrer Arbeit. Inhalte: 1. Arbeitsrechtliche Grundlagen und Anforderun gen zeitgemäßer Korrespondenz • Stil und Form der Korrespondenz heute • Verbesserung des Briefstils • Praktische Formulierungsübungen • Die neuen DIN-Vorschriften • Aktuelles zur Unterschriftenregelungen 2. Korrekte Korrespondenz im Personalbereich • Korrespondenz bei der Einstellung: von der Eingangsbestätigung über Absagen bis zur Vertragsbestätigung • Vertragsänderungen und –ergänzungen: Versetzungen und Beförderungen, Gehaltsänderungen und Vollmachten • Schreiben an Mitarbeiter aus privaten Anlässen: Hochzeit, Geburt, Jubiläen, ‘runde’ Geburtstage. Was ist bei der Kondolenz zu beachten? • Disziplinarmaßnahmen: Abmahnungen, Kündigungsschreiben 3. Besonderer Schriftverkehr • Informationstechniken: Berichte, Aktennotizen, Aushänge und Rundschreiben, • Mitteilungen, Betriebs- / Dienstvereinbarungen • Protokollführung: Protokollarten, Aufnahme und Erstellung, Sprache und Bestandteile Methode: Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen und vielen praktischen Tipps, zahlreichen Fallbeispielen, Erfahrungsaustausch und Diskussion, umfangreiche Seminarunterlage mit Checklisten, Formbriefen, Mustern Information: Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weiteren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne Personalbriefe aus Ihrem Unternehmen, unter Beachtung des Datenschutzes, mitbringen. Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten und Einrichtungen der Caritas Referentin Angela Schwarz Termin Tagungsort 12. Juli 2016 Robert Schuman Haus • Trier Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 € Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Arbeitszeugnisse“ (Seite 16) am 13. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie. Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 2.2.1 15 Recht Praktische Hilfestellung für eine rechtssichere und erfolgreiche Gestaltung Arbeitszeugnisse Professionell, aktuell und rechtssicher formulieren Zeugnisse müssen wahr und wohlwollend zugleich sein. Diese - zum Teil problematische - Anforderung der Rechtsprechung hat inzwischen zu einer speziellen Zeugnissprache geführt, die man kennen muss, um aussagekräftige und rechtssichere Zeugnisse erstellen zu können. Recht In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen Tatbestände über die rechtlichen Grundlagen der Zeugniserteilung und -gestaltung und vermeiden dadurch künftig folgeschwere und kostspielige Fehler. Sie lernen die Voraussetzungen des Zeugnisanspruches, den Aufbau sowie Form und Inhalt eines Zeugnisses kennen. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen üben Sie Zeugnisformulierungen, auch für schwierige Fälle. Inhalte: 1. Rechtliche Grundlagen • Gesetzliche Grundlagen: BGB, HGB, BBiG und Rechtsprechung • Beachtung des AGG • Wann besteht ein Anspruch auf ein Zwischenzeugnis? • Anlässe und Zeitpunkte der Zeugniserteilung • Verjährung und Verwirkung, Berichtigung und Widerruf • Rechtsfolgen bei Verletzung der Zeugnispflicht und Fragen der Haftung 2. Grundlagen der Zeugniserstellung • Informationsquellen für die Zeugniserteilung • Der Wahrheitsgrundsatz • Der Wohlwollensgrundsatz • Gibt es eine Zeugnissprache, einen ‚Geheimcode’? 3. Verschiedene Zeugnisarten • Die Arbeitsbescheinigung • Zwischenzeugnisse • Das einfache Zeugnis • Das qualifizierte Arbeitszeugnis • Berufsausbildungszeugnisse 4. Inhalt, Aufbau, Gestaltung und Formulierung von Zeugnissen • Inhalt eines Zeugnisses • Optimaler Aufbau und Gestaltung • Praktische Formulierungshilfen zu: Einleitung, Position und Aufgaben, Leistungs beurteilung, Beurteilung des Sozialverhaltens, Führungsver halten, Dankes- und Bedauerns-Formel Methode: Praxis-Seminar mit Lehrgesprächen, zahlreichen praktischen Beispielen, Erfahrungsaustausch, umfangreiche Lehrunterlage mit vielen Übersichten, Checklisten und Zeugnismustern Information: Für Ihren optimalen Seminarerfolg und zur weiteren Übung von Praxisbeispielen können Sie gerne Zeugnisse aus Ihrem Unternehmen, unter Beachtung des Datenschutzes, mitbringen. Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereiches, Verwaltungskräfte in Diensten und Einrichtungen der Caritas Referentin Angela Schwarz Termin Tagungsort 13. Juli 2016 Robert Schuman Haus • Trier Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 155 € Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung „Personalkorrespondenz“ (Seite 15) am 12. Juli 2016. Sollten Sie sich für beide Seminare anmelden, buchen wir gerne gegen Aufpreis eine Übernachtung für Sie. Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 2.2.2 16 Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs Themen: • Beziehung über Berührung und Bewegung: Konzept Interaktion • Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft: Konzept Funktionale Anatomie • Das Potential von Bewegungsmustern: Konzept Menschliche Bewegung • Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen: Konzept Anstrengung • Alltägliche Aktivitäten verstehen: Konzept Aktivitäten verstehen • Die Umgebung nutzen und gestalten: Konzept Umgebung Methodik: • Einzelerfahrung: Lenken der Aufmerksamkeit auf Unterschiede in der eigenen Bewegung anhand der Konzept-Blickwinkel • Partnererfahrung: Wahrnehmung von Unterschieden in der eigenen Bewegung während der Interaktion mit einem anderen Menschen • Anwendungserfahrung: Bearbeitung von konkreten Fragestellungen aus dem Berufsalltag • Planen und Umsetzen des eigenverantwortlichen Lernprozesses im Berufsalltag • Dokumentation und Auswertung des eigenen Lernprozesses Information: Jeder Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs wird nach Beendigung bei Kinaesthetics Deutschland erfasst. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs ist die Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs. Bitte bringen Sie eine Isomatte oder eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit. Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Referentin Jutta Schlautmann Termine 09. bis 10.03.2016 und 27.04.2016 Tagungsort Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 175 € • Nichtmitglied 220 € inklusive 25 € Lizenzgebühr für Kinaesthetics Deutschland (beinhaltet die Kosten für Anmeldungsunterlagen, Arbeitsbücher und Teilnahmebescheinigungen). Diese Veranstaltung wird finanziell unterstützt von der Firma Varitec AG. Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Ausschreibung der Aufbauveranstaltung „Kinaesthetics Aufbaukurs“ am 05. bis 06. Oktober und 07. Dezember 2016 (Seite 28). Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem BildungszentrumMaria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.1 17 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Kinaesthetics ist die Lehre von der Funktion menschlicher Bewegung. Der KinaestheticsGrundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Auf Grundlage des Grundkurses können die Teilnehmenden Veränderungen in ihren Praxisfeldern anbahnen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren Klientinnen und Klienten und Bewohnerinnen und Bewohnern auswirken. Ziele: • Kennenlernen der 6 Kinaesthetics-Konzepte und Erkennen der Anwendungsmöglichkeiten im beruflichen Praxisfeld • Entwicklung des Verständnisses des Zusammenhangs zwischen der Qualität der eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligte • Transfer ausgewählter Aspekte des Grundkurses in die Praxis Gesprächsführung in der Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Angehörigen Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe verstehen sich als Fachkräfte und Bezugsperson der Menschen mit Behinderung. Sie möchten die Klienten in deren Eigenständigkeit und Entwicklung begleiten. Gleichzeitig haben sie auch mit den Angehörigen zu tun, die zentrale Bezugspersonen für Menschen mit einer geistigen Behinderung sind. Angehörige fühlen sich dauerhaft verantwortlich und können sich ihrerseits gelegentlich nur schwer distanzieren. Es entwickeln sich Konflikte, die schwer zu thematisieren sind. Anliegen von Angehörigen werden zwischen Tür und Angel geäußert, sollen am besten sofort erfüllt werden, aber dies ist im Alltag nicht umzusetzen. Fachkräfte stehen in ihrer beruflichen Rolle in Beziehung zu Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen, sitzen oft zwischen den Stühlen. Gleichzeitig sind sie gefordert, im Interesse der Bewohnerinnen und Bewohnern ein konstruktives Miteinander zu entwickeln. Im Seminar wird anhand der Praxisbeispiele der Teilnehmenden die Situation der Angehörigen insbesondere Eltern - von Menschen mit Behinderung thematisiert. Die Struktur zur Vorbereitung von schwierigen Gesprächen wird vermittelt und die Gespräche werden praktisch geübt. Die Bereitschaft zum Üben in Rollenspielen wird vorausgesetzt. Seminarschwerpunkte: • Verstehen von Familien mit behinderten Angehörigen • Perspektivenwechsel – Angehörige und Fachkräfte • Führen von schwierigen Gesprächen Zielgruppe Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe Referentin Gabriele Fischer-Mania Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 10. März 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 120 € • Nichtmitglied 145 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.2 18 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken hilfs- und pflegebedürftiger Menschen in Kliniken, Pflegeheimen sowie in der häuslichen Pflege. Er bedeutet für die Betroffenen eine starke Einschränkung der Gesundheit und der Lebensqualität. Hier gilt es der Entstehung durch geeignete Maßnahmen entgegenzuwirken. Die neuen Erfahrungen werden anhand von praktischen Übungen und in der Bearbeitung von konkreten Fallbeispielen umgesetzt. Ziel der Veranstaltung ist es, die theoretischen Grundlagen im Abgleich mit neuen Erkenntnissen zu wiederholen und handlungsleitende Prinzipien der Dekubitusprophylaxe zu vermitteln. Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Referentin Ursula Monzel – Asche Termin Tagungsort 16. März 2016 Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem BildungszentrumMaria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.3 19 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Aktuelle Grundlagen Fortbildungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§ 87b, Abs. 3 SGB XI) – Stufe 1 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe In der stationären Altenhilfe übernehmen Betreuungsassistentinnen und Betreuungsassistenten im Schwerpunkt die Aufgabe, Bewohnerinnen und Bewohner zu betreuen und zu aktivieren. Sie tragen somit maßgeblich zur Gestaltung und Strukturierung des Alltags bei. In den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI ist eine jährliche, zweitägige Fortbildungsveranstaltung beschrieben, in der das Wissen aktualisiert wird und die Reflexion der beruflichen Praxis eingeschlossen ist. • Spezielle Herausforderungen im Umgang mit Menschen mit Demenz • Bedeutung und Auswirkung des Phänomens Demenz auf die Betreuungsarbeit • Konzept der 10 Minuten Aktivierung In verschiedenen Sozialformen werden die einzelnen Inhalte im Wechsel zwischen theoretischen Inputs und praktischen Übungsphasen bearbeitet. Folgende ausgewählte Themen werden im Rahmen dieser Veranstaltung bearbeitet: • Erfahrungsaustausch • Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit • Kommunikation als zentraler Ansatzpunkt des täglichen Handelns Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als zusätzliche Betreuungskräfte in der stationären Altenhilfe tätig sind und auf Grundlage der Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI qualifiziert sind Christian Günther 26. bis 27. April 2016 Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 165 € • Nichtmitglied 200 € Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.4 20 Mobilität durch Pflege erhalten und fördern Mobilität – ein Begriff mit vielen verschiedenen Definitionen. In der Pflege und Betreuung ein Thema, das immer im Mittelpunkt steht und durch den neuen Expertenstandard nach § 113a SGBXI „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ noch mehr Bedeutung erhält. Im Leben aktiv und mobil zu sein hängt grundlegend von den Fähigkeiten innerhalb der Bewegung ab und ist Indiz für gute Lebensqualität. Die Bewegungsfähigkeiten zu fördern und zu erhalten ist zentrales Ziel der Pflege, denn es hat positive Auswirkungen auf den Verlauf von Erkrankungen und Pflege und nicht zuletzt auf die Stimmung und das Verhalten von Menschen, die Unterstützung benötigen. Ortsfixierung und Bettlägerigkeit kann durch kompetente Pflege und Betreuung verhindert oder hinausgezögert werden. Inhalte: • Positive Wirkungen von Bewegung und Bedeutung der Mobilitätsförderung in der Pflege • Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“ • Erfassen von Fähigkeiten innerhalb der Mobilität • Ortsfixierung und Bettlägerigkeit – Entstehung und beeinflussende Faktoren • Anregungen zur Förderung der Mobilität aus verschiedenen Praxisprojekten Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Referentin Monika Schäfer Termin 16. Juni 2016 Tagungsort Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.5 21 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“ Vertiefungstage Praxisanleiter Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Sowohl in der Altenpflege als auch in der Gesundheits- und Krankenpflege und anderen Berufen des Gesundheitswesens nimmt der Stellenwert der Praxisanleitung deutlich zu. Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter übernehmen durch die Sicherstellung der gesetzlich vorgegebenen Anleitungen in den Aus- und Weiterbildungskursen elementare Aufgaben innerhalb der Organisationen. Nach einer grundständigen berufspädagogischen Weiterbildung und einer entsprechenden Berufserfahrung bietet diese Veranstaltung nun die Möglichkeit, die Erfahrungen auszutauschen und spezifisches Wissen zu vertiefen. • Gestaltung von Beratungs-, und Reflexionssituationen • Gestaltung ergänzender Methoden der Praxisanleitung • Motivation als zentraler Faktor innerhalb der Praxisbegleitung Das Ziel dieser Veranstaltung ist die Reflexion der bisherigen Praxiserfahrung und die Erweiterung des berufspädagogischen Handlungsrahmens. Hierbei stehen folgende Aspekte im Mittelpunkt des Austauschs: • Reflexion und Verständigung über die bisherige Funktion und Rolle Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Altenhilfe, die über eine berufspädagogische Weiterbildung (zum Beispiel Praxisanleitung) verfügen Referentin Referent Tina Spingler Christian Günther Termin Tagungsort 27. bis 29. Juni 2016 Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 200 € • Nichtmitglied 245€ Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.6 22 Modernes Wundmanagement Die Wundversorgung nimmt einen immer größeren Stellenwert in der modernen Medizin und somit auch in der Pflege ein. Hierzu gehören nicht nur die Versorgung von unfallbedingten, sondern auch von chronischen Wunden, wie zum Beispiel das Ulcus cruris und der Dekubitus. Methoden: • Impulsvorträge • Fallbearbeitung in unterschiedlichen Sozialformen • Kollegialer Austausch In der hier angebotenen Veranstaltung werden die theoretischen Grundlagen der modernen Wundtherapie vermittelt. Zum Basiswissen gehören auch die Wundbeobachtung, -beschreibung, -dokumentation und die Ableitung des passenden Wundmanagements. Hier wird durch Fallbeispiele und praktische Übungen ein Transfer hergestellt. Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Referentin Annika Nebeler Termin Tagungsort 14. Juli 2016 Bildungszentrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.7 23 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Basiskurs Der alte Mensch mit Behinderung Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Wer an Menschen mit Behinderung denkt, hat häufig das Bild eines vergleichsweise jungen Menschen in Gedanken. Dieses öffentliche Bild wird zum Beispiel durch die Sportlerinnen und Sportler der Paralympics aber auch durch Filme wie „Ziemlich beste Freunde“ geprägt. Gleichzeitig prägt der zunehmende demographische Wandel auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe das zunehmende Alter der Bewohnerinnen und Bewohner. Da Altern bei allen Menschen ein sehr individueller Prozess ist, ist dies auch bei Menschen mit Behinderung so. Je nach Studie kann davon ausgegangen werden, dass in den nächsten zwanzig Jahren eine Zunahme der Menschen mit Behinderung in stationären und ambulanten Wohnsettings sich nahezu verdreifachen wird. Thematische Schwerpunkte hierbei werden sein: • Veränderungen in der praktischen Arbeit und deren Kommunikation • Beziehungsarbeit, Dialog und Rehistorisierung als Ansatzpunkte gelungener Praxis • Typische Einschränkungen und Erkrankungen von alten Menschen mit Behinderung: - Simulation von Alterserscheinungen - Kurzer Überblick über Konzepte zur Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung - Hilfsmittelversorgung, um die Sicherheit und Selbständigkeit von pflegebedürftigen Menschen zu erhöhen Die hier angebotene zweitägige Veranstaltung widmet sich dem Fokus der zunehmend alten Menschen mit Behinderung. Im Rahmen der Veranstaltungen sollen die aktuelle und die zukünftige Arbeit mit Menschen mit Behinderung mit dem Fokus des zunehmenden Anteils von Seniorität reflektiert und hieraus Handlungs- und Entwicklungsoptionen für die praktische Arbeit abgeleitet werden. Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Eingliederungshilfe Prof. Dr. Patrizia Tolle Daniela Richter 05. bis 06. September 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.8 24 Berichte über Fixierungen und Freiheitsentziehende Maßnahmen im Bereich der Pflege sind immer wieder in der Presse zu finden. Dennoch gelingt es in zunehmend mehr Einrichtungen bei gleichen Rahmenbedingungen die Anzahl der Fixierungen zu reduzieren oder gänzlich ohne diese auszukommen. Grundlage zur Reduzierung der Freiheitsentziehenden Maßnahmen ist die gezielte Information und Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen zu diesem Thema. Zentrales Anliegen dieser Fortbildungsveranstaltung ist es daher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handlungsalternativen aufzuzeigen und Einblick in eine fixierungsarme Praxis samt praktischer Umsetzungshinweise zu geben. Darüber hinaus werden - basierend auf den rechtlichen Grundlagen - der Entscheidungsfindungsprozess sowie das ordnungsgemäße Anbringen von Gurtfixierungen thematisiert. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Aufbauend auf den Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden folgende Inhalte im Rahmen der Fortbildung thematisiert: • Grundsätzliche Aspekte zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen: Arten von Fixierungen, Risikogruppen, Gefahren bei (Gurt-) Fixierungen… • Entscheidungsfindungsprozess • Klärung der rechtlichen Aspekte, v. a. Genehmigung, Aufsichtspflicht und Haftung • Praxisübung zur Gurtfixierung (Selbsterfahrung) • Alternativen zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Florian Mauel 06. September 2016 Bildungszetrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.9 25 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege Noch lange nicht zum alten Eisen Ältere Menschen in der WfbM Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe In der Werkstatt zu arbeiten hat für viele Menschen mit Behinderung einen hohen Stellenwert. Sie erleben sich als leistungsfähig. Sie sind Teil einer Gruppe, haben Freundschaften und langjährige Bezüge zu ihren Kolleginnen und Kollegen und den Gruppenleitungen. Mit zunehmendem Alter lassen die Leistungsfähigkeit und die Ausdauer jedoch nach. Sie können nicht mehr den ganzen Tag ihren Mann oder ihre Frau stehen in der Produktion. Aber auch aus der Werkstatt auszuscheiden ist gar keine Alternative. Sie brauchen eine andere Mixtur an Angeboten und zwar eine Zusammenstellung an Angeboten, die es ermöglicht, die erworbenen Kompetenzen weiterhin einzusetzen und die gleichzeitig einen Raum bietet, sich zeitweise aus dem produktionsorientierten Alltag zurück zu ziehen. Dies ist sowohl mit Rückblick auf das Gewesene, die Biographie verbunden, als auch mit dem Blick nach vorne, wie die WfbM ihre Beschäftigten in der Vorbereitung auf den „Ruhestand“ unterstützen kann. Seminarschwerpunkte: • Veränderungen im Alterungsprozess • Eigene Altersbilder • Gestaltung von Angeboten für ältere Menschen mit Behinderung Im Rahmen des Seminars wird bearbeitet, welche Themen und Aufgabenstellungen für die Gruppen der älteren Menschen in der WfbM von Interesse sind. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Persönlichkeitsentwicklung als Auftrag der WfbM gegen Ende der Werkstattzeit aussehen kann. Zielgruppe Fach- und Führungskräfte in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung Referentin Gabriele Fischer-Mania Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 21. bis 22. September 2016 Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 190 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.10 26 Vertiefungstage für zusätzliche Betreuungskräfte (§ 87b, Abs. 3 SGB XI) – Stufe 2 Hierbei liegt der Fokus auf dem Bereich der Einzelaktivierungen bei bettlägerigen Bewohnern. Darüber hinaus werden Methoden der gesteuerten und alltäglichen Biographiearbeit als Ansatzpunkt personenbezogener Aktivitäten thematisiert. In verschiedenen Sozialformen werden die einzelnen Inhalte im Wechsel zwischen theoretischen Inputs und praktischen Übungsphasen bearbeitet. Neben dem Erfahrungsaustausch und der Reflexion der täglichen Betreuungsarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden folgende ausgewählte Themen im Rahmen dieser Veranstaltung bearbeitet: • Die Planung und die Gestaltung von verschiedenen Einzelaktivierungen bei Menschen mit Demenz • Menschen mit Einschränkungen in der Wahrnehmungsfähigkeit • Menschen mit geringen Fähigkeiten in der Kommunikation Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als zusätzliche Betreuungskräfte in der stationären Altenhilfe tätig sind und auf Grundlage der Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI qualifiziert sind Referentin Andrea Schmidt Termin Tagungsort Kosten HInweis Ansprechpartner Kurs-Nr. 22. bis 23. September 2016 Bildungszentrum Mara Hilf • Daun (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 165 € • Nichtmitglied 200 € Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.11 27 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe In der stationären Altenhilfe übernehmen zusätzliche Betreuungskräfte im Schwerpunkt die Aufgabe, Bewohnerinnen und Bewohner zu begleiten, zu betreuen und zu aktivieren. Sie tragen somit maßgeblich zur Gestaltung und Strukturierung des Alltags der Menschen bei. In den Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI ist eine jährliche, zweitägige Fortbildungsveranstaltung beschrieben, in der das Wissen aktualisiert wird und die Reflexion der beruflichen Praxis eingeschlossen ist. Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Der Kinaesthetics-Aufbaukurs baut auf dem Lernprozess während und nach dem Kinaesthetics-Grundkurs auf. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bewegungskompetenz für Lern- und Gesundheitsprozesse. Dadurch entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Kompetenz, die Unterstützung von alltäglichen Aktivitäten in ihrem Berufsalltag gezielt als Lernsituationen zu gestalten Anhand der Kinaesthetics-Konzepte werden alltägliche Aktivitäten gezielt erfahren, analysiert und dokumentiert. Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Einrichtungen im Bereich Gesundheit, Pflege und in der Behindertenhilfe Referentin Jutta Schlautmann Termin Tagungsort 05. bis 06. Oktober 2016 und 07. Dezember 2016 Bildungszenrum Maria Hilf • Daun Kosten (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 240 € • Nichtmitglied 285 € inklusive 25 € Lizenzgebühr für Kinaesthetics Deutschland (beinhaltet die Kosten für Anmeldungsunterlagen, Arbeitsbücher und Teilnahmebescheinigungen) Hinweis Sie können diesen Aufbaukurs nur besuchen, wenn Sie zu einem früheren Zeitpunkt einen nach den Grundlagen der Kinaesthetics Deutschland anerkannten Grundkurs von mindestens 3 Tagen besucht haben. Bei Fragen hierzu scheuen Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Einen Grundkurs Kinaesthetics nach den oben benannten Vorgaben finden Sie in diesem Katalog (Seite 17). Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bildungszentrum Maria Hilf in Daun angeboten. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.12 28 Palliative Care-Kurs Der Kurs orientiert sich am fächerübergreifenden Basiscurriculum Palliative Care der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutsche Krebshilfe, ALPHA Rheinland und entspricht den Anforderungen des §39 a SGB V. Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Kursbegleitung Päd. Leitung Hinweis Ansprechpartner Kurs-Nr. Methoden: Neben der Vermittlung von Theorie praxisrelevanter Module bilden der diskursive Austausch der Teilnehmenden und die Methode der kollegialen Beratung die Grundlagen der Fortbildung. Die Fortbildung richtet sich an Pflegende, die in ihrem Arbeitsfeld Sterbende begleiten und pflegen und vermittelt die integrative Pflegepraxis durch die Bearbeitung folgender Inhalte: • Körperliche Aspekte der Pflege • Gerontologische Schwerpunkte in der Sterbebegleitung • Psychosoziale Aspekte der Pflege • Spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege • Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege • Organisatorische Aspekte Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger, die über eine mindestens dreijährigeBerufserfahrung verfügen Renate Langenbach Monika Lutz Ruth Krell und weitere 1. Block: 24.bis 28. Oktober 2016 2. Block: 30. Januar bis 03. Februar 2017 3. Block: 24. bis 28. April 2017 4. Block: 19. bis 23. Juni 2017 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) 1.400 € Bei Zuteilung der beantragten Zuschüsse durch das Kuratorium Deutsche Altenhilfe können sich die Beiträge entsprechend der gewährten Zuschusshöhe reduzieren. Marientraud Brill Joachim Stöber Speziell für diese Weiterbildung gibt es ein separates Anmeldeformular, welches Sie gerne per Mail ([email protected]) bei uns anfordern können bzw. auf unserer Internetseite (www.caritas-trier.de) unter der selbigen Ausschreibung finden. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.13 29 Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Palliative Care als einen Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienteninnen/Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen einer lebensbedrohlichen Erkrankung konfrontiert sind. Durch Vorbeugung, Linderung von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, verlässliche Einschätzung und Behandlung von Schmerzen setzt Palliative Care bei belastenden Problemen körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art an. Palliative Care begreift somit den Menschen und sein Bezugssystem als Ganzes und richtet alle pflegerischen Aktivitäten entsprechend aus. Vertiefungstage Palliative Care Gesundheit, Pflege und Behindertenhilfe Palliative Care hat in den vergangenen Jahren in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens immer mehr an Bedeutung gewonnen. Hierbei sind Pflegende sowohl in stationären als auch in ambulanten Einrichtungen gefordert, schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen kompetent zur Seite zu stehen. Für diese Aufgaben werden Pflegefachkräfte bereits seit dem Jahr 2003 im Rahmen des 160-stündigen Palliative Care Kurses, der als gemeinsame Veranstaltung des Hospizvereins Trier e. V., der Palliativstation des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, der Kassenärztlichen Vereinigung Trier und des Caritasverbandes für die Diözese Trier e. V. durchgeführt wird, qualifiziert. • Vertiefung der Symptomkontrolle (u.a. Schmerztherapie) aus ärztlicher und pflegerischer Sichtweise • Kommunikation als Schlüsselkompetenz palliativer Arbeit • Eigene Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dieses Angebot bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit der Vertiefung in den Themengebieten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit zum kollegialen Austausch über die unterschiedlichen Erfahrungen der täglichen Praxis in den Berufsfeldern. Durch die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Kursauswertung und der Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in palliativen Handlungsfeldern wurden folgende zentrale Themen identifiziert, die im Rahmen dieser Vertiefungstage aufgegriffen werden: Zielgruppe Referentinnen Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Pflegefachkräfte, die bereits einen mindestens 160-stündigen Palliative Care Kurs nach dem Curriculum von Auernhammer, Müller, Kern erfolgreich absolviert haben Renate Langenbach Monika Lutz Marientraud Brill 06. bis 08. Dezember 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 180 € • Nichtmitglied 225 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.3.14 30 Professionell am Empfang und Telefon Der erste Eindruck bekommt keine zweite Chance Zielsetzung im Seminar ist es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter souverän und professionell an Empfang und Telefon arbeiten. Kundenanliegen und Beschwerden werden professionell und empathisch aufgenommen, gezielt weitergeleitet und gegebenenfalls zur Kundengewinnung und zur Steigerung deren Zufriedenheit genutzt. Das Erlernte wird so aufbereitet, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung, die Telefonkontakt haben, praxisnah weiterqualifiziert werden. Dazu werden Gesprächsregeln - zum Beispiel bei Reklamationen - erarbeitet, die im Anschluss in der Einrichtung direkt umgesetzt werden können. Inhalte: • Telefon „Spielregeln“ • Wirkung von Stimme und Körpersprache • Grundlagen der menschlichen Kommunikation • Kundenorientierte Kommunikation • Schwierige Gesprächssituationen meistern (wenig Zeit, „schwierige“ Gesprächspartner, Beschwerdebehandlung) • Weiterleitung und Dokumentation • Praktische Übungen Nutzen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, welche Spielregeln für Gespräche am Empfang gelten und wie Stimme, Mimik und Körpersprache freundlich und kompetent wirken. Wir analysieren mit einem Aufnahmegerät, wie Telefonanrufe angenommen, weitergeleitet und bearbeitet werden. Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Referentin Ilse Buchgraber Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. 19. April 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.4.1 31 Übergreifende Veranstaltngen Das Telefon und der Empfang sind die Visitenkarte einer Einrichtung. Anhand von (Telefon-)Verhalten, Stimme und Stimmung beurteilt der Gast bzw. Anrufer Ihr Haus. Darüber hinaus findet hier ein wichtiger Kundenkontakt statt. Durch die begrenzte Zeit von Kurzgesprächen am Empfang und durch die Begrenzungen des „Fernsprechers“ sind die Feinheiten der menschlichen Kommunikation hier besonders wichtig. Gerade in Telefonsituationen mit Menschen, die ihre Unzufriedenheit artikulieren und sich beschweren möchten, besteht durch die Situation des Telefonates eine besondere Rahmenbedingung. Die letzten Jahre im Beruf aktiv angehen Übergreifende Veranstaltungen Die Dauer der Erwerbstätigkeit verlängert sich. Für die Betroffenen und für das Unternehmen ergeben sich daraus neue Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst sind gefordert, ihre bisherige und zukünftige berufliche Entwicklung kritisch zu reflektieren. Welche beruflichen Veränderungen können und wollen Sie noch vornehmen, um fit und motiviert die nächsten und letzten Berufsjahre zu gestalten? Was können Sie selbst dazu beitragen, um mit Freude und Motivation Ihre Arbeit bis zum Ende der Berufstätigkeit zu leisten? Welches Bild vom Älterwerden haben Sie selbst? Die Klärung dieser Fragen soll dazu befähigen, die weitere berufliche Entwicklung aktiv in die Hand zu nehmen. Denn: „Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern“ (Victor Frankl). • Welche Erwartungen hat mein Umfeld an mich? Wie möchte und kann ich diese berücksichtigen? • Wo spüre ich (gesundheitliche) Beeinträchtigungen und wie kann ich meine Kompetenzund Leistungsfähigkeit erhalten? • Welche Qualifikationen möchte ich mir noch aneignen, was möchte ich neu lernen? • Wie können Andere an meinem Wissen und an meinen Erfahrungen teilhaben? • Wie möchte ich „meinen Platz“ hinterlassen? • Was möchte und muss ich loslassen? Inhalt: • Wer bin ich, welchen beruflichen und persönlichen Erfahrungsschatz besitze ich? • Wo stehe ich heute bezüglich Beruf und Familie und wohin will ich? • Was will ich beruflich und persönlich in den nächsten Jahren erreichen? • Was ist die Aufgabe in meinem Leben, die ich jetzt in Angriff nehmen möchte? Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas,die sich aktiv mit der Frage des Älterwerdens auseinandersetzen, eine Standortbestimmung vornehmen und ihre letzten Berufsjahre aktiv gestalten wollen Referentin Edeltraud Ahlert Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. 20. April 2016 Forum Vinzenz Pallotti • Vallendar (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 175 € • Nichtmitglied 200 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 2.4.2 32 Einseitige Sehgewohnheiten können „ins Auge gehen“ Gesundheitstraining für Ihre Augen Laut Studien der Bundesanstalt für Arbeitsschutz haben 80 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer regelmäßig gesundheitliche Probleme mit Verspannungen, Rückenbeschwerden und Sehproblemen, obwohl sie an einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz sitzen. Lebendiges optimales Sehen entsteht durch mobile Augenbewegungen, dem Zusammenarbeiten beider Augen (rechts/links Koordination der Gehirnhälften) und den Informationen, die im Gehirn weiterverarbeitet werden. Das Zusammenwirken von Auge, Gehirn und Körper (visuelles System) ist trainierbar. In dem Augen- und Sehtraining erleben Sie die vielen Möglichkeiten, präventiv Ihre Augengesundheit zu erhalten beziehungsweise sich selbst und Ihre Augen zu entspannen und damit eine Steigerung im visuellen System zu erfahren. Inhalte: • Bewusstsein für die visuelle Beanspruchung • Zusammenhang von Gesundheit und Augen (Kopf-Nacken und Rücken) • Der Zusammenhang von Sehen und Gehirn • Erkennen der eigenen Sehgewohnheiten • Präventiv-Techniken und was haben Gähnen und Lachen damit zu tun • Entspannende Augenübungen „kurz und leicht“ in der Handhabung • Das Energiegewinnmodell Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Referentin Jutta Bretz Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. 10. Mai 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 105 € • Nichtmitglied 130 € Maria Zimmermann • Tel. 0651 9493-268 2.4.3 33 Übergreifende Veranstaltngen Kennen Sie aus Ihrem beruflichen Umfeld alles im Blick halten zu müssen, stundenlanges Arbeiten am Computer, ständiger Wechsel von Fern- und Nahsehen, Reizüberflutung? Haben Sie Sehprobleme wie Augenbrennen, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen? In die eigene Kraft kommen - Wirksam entlasten 8 starke Schlüssel zur eigenen Kraft Ein ganzheitlich stärkendes Selbstkompetenztraining Übergreifende Veranstaltungen Steigende und komplexer werdende berufliche Anforderungen, mehr Stress, belastende Situationen mit Kindern, Eltern oder Patienten führen oft an die Grenze der Belastbarkeit. Wie können Sie sich von „Energiekillern“ und Überlastung befreien und mehr auf Körper und Herz hören? Immer mehr Menschen sind vom Burnout-Syndrom bedroht, vor allem in helfenden Berufen. In diesem Seminar erfahren Sie, woran Sie konkret Frühsignale erkennen und wie Sie sie eher wahrnehmen können, so dass nur wenig ausreicht, sich zu stabilisieren und zu frischer Kraft und dem für Sie richtigen Kurs zurückzufinden. Es werden Ihnen acht einfache und äußerst wirkungsvolle Focusing-Schlüssel an die Hand gegeben, mit denen Sie Zugang zu Ihren Kraftquellen und Ihrem inneren Kompass erhalten. Statt langwieriger Kopfgrübelei gewinnen Sie in erstaunlich kurzer Zeit Kraft und innere Klarheit über die für Sie richtigen Handlungsschritte. Statt zu funktionieren, übernehmen Sie die Regie. Einfache, sofort umsetzbare Techniken zeigen, wie Sie sich in Kürze selbst entlasten und vor Überlastung und Burnout schützen. Erkunden Sie, wie Sie wirksam auftanken, herausfordernde Situationen leichter meistern und mehr Lebensqualität in Ihr Leben bringen können. Inhalte: • Wirksam abschalten und tief entspannen – auch nach der Arbeit • 3 bis 90 sec-“Blitz-Tankstellen“ zum Stress abbauen und Auftanken • Frühsignale von Burnout kennen und Signale in Handlungskraft umwandeln • Ein „Frühwarnsystem“ mit drei „Ankern“ installieren lernen • Sich mit FreiRaum (effektive Focusing-Technik) entlasten und Probleme mit Abstand leichter und intelligenter lösen • Was stärkt, schützt, die Energie hochhält und mehr Balance, Freude & Leichtigkeit in Ihr tägliches Leben bringt • „Notfallköfferchen“, „Rettungsanker“ und einfache Schutzmechanismen, um in schwierigen Situationen mit Eltern, Kindern und Kolleginnen bzw. Kollegen gelassener und konstruktiver umzugehen Hinweis Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Referentin Ulrike Pilz-Kusch Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartnerin Kurs-Nr. 07. bis 08. Juni 2016 Deutsche Richterakademie • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 130 € • Nichtmitglied 165 € Stefanie Gödert • Tel. 0651 9493-263 2.4.4 34 Ressource Ich Im Beruf, aber auch in unserer eigentlich „freien“ Zeit fühlen wir uns ständig steigenden Anforderungen ausgesetzt. Wir sprechen von Termindruck, to-do-Listen, neuen Aufgabenpaketen und fühlen uns von Handy und Internet verfolgt. Wie jedoch können wir im Alltag dem negativen Stress begegnen und ein Gleichgewicht von Anspannung und Erholung erreichen? Unsere persönlichen Kraftreserven sind begrenzt und wollen klug genutzt werden. Der sinnvolle Umgang mit dem eigenen Ich und seinen Ressourcen ist daher der beste Schutz vor krank machender Überforderung. Das Seminar vermittelt Zugänge, wie sich Kraftquellen erschließen, entwickeln und ökonomisch einsetzen lassen, um die vorhandenen Anforderungen bewältigen zu können. Es orientiert sich an den praktischen Fällen der Teilnehmenden und lädt ein zur gemeinsamen Reflektion neuer Gestaltungsmöglichkeiten. Zielgruppe Referent Termin Tagungsort Kosten Ansprechpartner Kurs-Nr. Inhalte: • Stressanalyse: die Ursachen des Stress – eine individuelle Bilanz • Stressbewältigungsverfahren: mit Stress umgehen • Selbstorganisation - Planung, Ziele und der eigene Anspruch • Büroorganisation - Übersicht wirkt Wunder • Zeitmanagement - Zeitdieben auf der Spur und der ‚Weg zum Nein’ • Entspannung - Wissen was gut tut… Methoden: • Theorie-Inputs • Einzel-/Gruppenarbeit, • Übungen • kollegiale Beratung • Plenumsgespräche Leitungen und Fachkräfte aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Hans-Jörg Hayer 25. bis 26. Oktober 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Tagesverpflegung) Mitglied 170 € • Nichtmitglied 205 € Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.4.5 35 Übergreifende Veranstaltngen Selbstmanagement geht vor Stressmanagement! „Und er heilte viele…“ (MK 1,34) Der Dienst am Menschen und das rechte Maß des Engagements In vielen verschiedenen Arbeitsfeldern der Caritas leisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialen Dienst am Menschen. Dabei versteht sich Caritas auch als Anwältin und Partnerin von benachteiligten Menschen, Ansprechpartnerin für Menschen in Not und als Solidaritätsstifterin innerhalb einer zunehmen gespaltenen Gesellschaft. Übergreifende Veranstaltungen Bei all diesem Wirken ist wichtig, die Grundlagen dieses Auftrages nicht aus den Augen zu verlieren und sich immer wieder einmal mit diesen zu verbinden. In der Bibel, der Ur-Kunde unseres Glaubens und damit auch unseres caritativen Auftrages, finden sich eine Vielzahl von Erzählungen, die den Auftrag „Nächstenliebe“ zum Inhalt haben. Diese Geschichten wurden und werden manchmal als Argumentationsgrundlage missbraucht, wenn Mensch über ihre eigenen Kraftgrenzen gehen in dem sich Einbringen für Andere. Aber es gibt ebenfalls den Aspekt der „Selbstliebe“, des sich Abgrenzens, der auch in biblischen Erzählungen enthalten ist. Im ersten Kapitel des Markusevangeliums etwa wird uns ein Bild des Wirkens Jesu gezeigt, das erkennen lässt, dass er viele Menschen heilt aber nicht alle, der sich regelmäßig zurück zieht, um Kraft zu tanken und zu beten, der weiter zieht, wenn die Zeit für ihn gekommen ist und der den verschiedenen Heilungserwartungen von Menschen sehr differenziert begegnet. Im Rahmen der beiden Veranstaltungstage lassen wir uns von verschiedenen biblischen Erzählungen, in denen es um den Dienst am Nächsten geht, ansprechen. Auf der Grundlagen erlebnisorientierter Methoden (Bibliolog, Bibliodrama bzw. anhand von Elementen aus diesen Methoden) treten wir ein in diese Erzählungen und lassen uns von deren Wirkung als Mitarbeitende im Dienste der Caritas anfragen und inspirieren für einen gesunderhaltenden Umgang mit unserem Auftrag heute. Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen und Dienste der Caritas Referentin Helga Schmitt Termin Tagungsort Kosten 20. bis 21. Oktober 2016 Robert Schuman Haus • Trier (inklusive Vollpension) Eigenanteil 25 € Das Seminar ist durch den Diözesan-Caritasverband Trier e. V. hoch bezuschusst, um die Kosten für die Teilnehmenden so gering wie möglich zu halten. Im Hinblick auf den kirchlichen Charakter der Einrichtungen hält der Diözesan-Caritasverband Trier e. V. die Ermöglichung der Teilnahme an der Veranstaltung in entsprechender Anwendung von § 10 Abs. 4 der AVR für wünschenswert. Somit kann eine Arbeitsbefreiung erfolgen, falls keine dienstlichen Belange entgegenstehen. Ansprechpartner Kurs-Nr. Joachim Stöber • Tel. 0651 9493-112 2.4.6 36 Spiritualität und Glaube sind wichtige Ressourcen zur Bewältigung kritischer Lebenssituationen, gerade in Zeiten der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen und der letzten, großen Frage des Sterben-Müssens. Spiritualität gehört zum innersten Kern des Menschen, deshalb ist es oft schwer sie in Sprache zu bringen. In diesem sensiblen Feld will die Fortbildung Spiritual Care das palliative Angebot der Einrichtungen des Gesundheitswesens ergänzen und vertiefen. Ziel der Fortbildung ist es, die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des multiprofessionellen Teams im Bereich der Spiritualität zu stärken und zu fördern. Sie schafft Raum, existentielle Fragen zu reflektieren und eine „spirituelle Standortvergewisserung“ für das eigene Leben vorzunehmen. Zielgruppe Referentinnen Termine Lerninhalte der Fortbildung: • Was ist Spiritualität? • Spiritualität als persönliche, sinnstiftende Grundhaltung erfahren und benennen können • Um Erfahrungsorte und Lebensäußerungen der Spiritualität wissen • Spiritualität in der Begegnung Raum und Sprache geben • Das Leiden an spirituellen Fragen am Lebensende als wesentlicher Teil von Total Pain erkennen • Rituale als heilsame Orte der Begegnung kennen Alle Berufsgruppen, die in der palliativen Versorgung tätig sind Elisabeth Weber-Juncker Renate Langenbach Kurs 1: 16. bis 17. März 2016 Anmeldung bis 01.02.2016 Kurs 2: 08. bis 09. Juni 2016 Anmeldung bis 26.04.2016 Kurs 3: 09. bis 10. November 2016 Anmeldung bis 25.09.2016 Tagungsort La Source – Capellen 80, route d`Arlon L-8310 Capellen Kursspache Luxemburgisch, Deutsch Kosten (inklusive Pausenverpflegung und Mittagessen) 180 € Eine Übernachtung inklusive Halbpension ist optional dazu buchbar und kostet 60 € pro Person. Hinweis Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Congrégation des Soeurs Carmélites Tertiaires durchgeführt und findet in Luxembourg statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter: www.zitha.lu Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Hildegard Eynöthen • Tel. 0651 9493-203 2.4.7 37 Übergreifende Veranstaltngen Grundkompetenz Spiritual Care Frauentag 2016 Aus der frauenspezifischen Suchtarbeit heraus sind der Bedarf und die Notwendigkeit für Zeit und Raum zur speziellen Psychohygiene deutlich geworden. Übergreifende Veranstaltungen Der jährliche eintägige Frauentag dient einerseits der Vertiefung gewonnener Erkenntnisse und gemachter Erfahrungen, möchte aber gleichzeitig auch Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Fachbereichen die Möglichkeit bieten, sich mit FrauSein, mit ihren Problemen, mit Hilfen und möglichen Lösungen auseinander zu setzen. Zielgruppe Termin Tagungsort Ansprechpartnerin Kurs-Nr. Mitarbeiterinnen aus allen Fachbereichen der Caritasverbände zweites Halbjahr 2016 gesonderte Einladung folgt Caritasverband für die Diözese Trier e. V. • Trier Anne Huwig-Groß • Tel. 06831 939929 Rudolf Barth • Tel. 0651 9493-244 2.4.8 38 39 Verzeichnis der Referentinnen und Referenten Ahlert Edeltraud Supervisorin, Organisationsberaterin Becker Christoph Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Dipl.-Pädagoge Buchgraber Ilse Dipl.-Oecotrophologin, Erwachsenenbildnerin Brandes Simon Dipl.-Soziologe, Supervisor & Coach (DGSv), Prozesstrainer, Organisationsberater M. A. Burkhard Ralf Dipl.-Psychologe, Kommunikationstrainer Bretz Jutta Augenoptikermeisterin, Sehtrainerin, NLP Master Krankenpflegerin, Palliative Care Fachkraft Brill Marientraud Euschen Herbert Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Soziologe, Jurist, Supervisor, Organisationsberater Fischer-Mania Gabriele Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv) Günther Christian Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Dipl. Pflegewirt (FH) Hayer Hans-Jörg Dipl.-Kfm., Beratung – Coaching – Training Krell Ruth Pflegesachverständige, Hospiz-Verein Trier e. V. Langenbach Renate Ärztin für Anästhesie, Palliativmedizin, Palliativstation Mutterhaus Trier Lutz Monika Altenpflegerin, Dipl.-Pädagogin, Psychoonkologin, Supervisorin (DGSv) Mauel Florian Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegepädagoge cand. Monzel-Asche Ursula Krankenschwester, Lehrerin fürPflegeberufe, Cand. M.A. Erwachsenenbildung Nebler Annika Gesundheits- und Krankenpflegerin, Bachelor Gesundheit & Pflege cand. Nitz-Schneider Andrea Dipl.-Psych., Referentin Produktberatung Region Süd der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst 40 Pilz-Kusch Ulrike Dipl.-Pädagogin, Salutogenese-Praxisexpertin, Tanz- und Theaterpädagogin, Focusing-Beraterin (DAF) Richter Daniela Altenpflegerin, Diplom-Pflegewirtin (FH) Schäfer Monika Altenpflegerin, Lehrerin in der Altenpflege Schlautmann Jutta Gesundheits- und Krankenpflegerin, Kinaesthetics- Trainerin Stufe 3 Schmidt Andrea Altenpflegerin, Gesundheit und Pflege (B. Sc.) Schmitt Helga Dipl. Theologin, Dipl. Pädagogin, Bibliodramaausbilderin Schwarz Angela Betriebswirtin VWA Spingler Tina Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl.-Pflegepädagogin (FH), Erwachsenenbildnerin M. A. Stöber Joachim Pflegepädagoge B. A., Organisationsberater M. A., Supervisor & Coach (DGSv), DiCV Trier Dr. Töpsch Karin Dr. rer. soc., Beratein für betriebliches Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Tolle Patrizia Diplom-Behindertenpädagogin, Krankenschwester Volz-Neidlinger Martin Organisationsberater, Trainer, Coach, Auditor berufundfamilie Weber-Junker Elisabeth Dipl. Theologin, Gesprächstherapeutin, Psychoonkologin Zimmermann Maria Dipl.-Pädagogin, M. A. Personalentwicklung, Supervisorin (DGSD), Qualitätsbeauftragte (DGQ), DiCV Trier 41 Tagungshäuser Robert Schuman Haus Auf der Jüngt 1 54293 Trier Telefon 0651 8105-0 Bildungszentrum Maria-Hilf Maria-Hilf-Straße 2 54450 Daun Telefon 06591 715-2366 Tagungs- und Gästehaus der Barmherzigen Brüder e. V. Nordallee 1 54292 Trier Telefon 0651 208-1026 Forum Vinzenz Pallotti Begegnungs- und Bildungsstätte Pallottistraße 3 56179 Vallendar Telefon 0261 6402-0 Deutsche Richterakademie Berliner Allee 7 54295 Trier Telefon 0651 9361-0 42 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Verbindliche Anmeldung zum/zur Fortbildungsveranstaltung/Tagung/Seminar Fax-Nr. 0651 9493-290 e-mail: [email protected] Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an: Kurs-Nr.:_________________________________________________________________________ Kurstitel:_________________________________________________________________________ Termin:__________________________________________________________________________ Tagungsort:______________________________________________________________________ Name:_______________________________Vorname:____________________________________ Beruf:___________________________________________________________________________ Funktion in der Einrichtung: ________________________________________________________ Anschrift privat: Straße: __________________________________________________________________________ PLZ: _________________ Ort________________________________________________________ E-Mail privat: ______________________________________________________________________ Anschrift/Stempel dienstlich: Einrichtung: _______________________________________________________________________ Straße: __________________________________________________________________________ PLZ: _______________ Ort: ________________________________________________________ Telefon: Fax:______________________________________________________________________ E-Mail dienstlich: ___________________________________________________________________ Rechnungsadresse: (bitte unbedingt ankreuzen) dienstlich ¨ privat ¨ Übernachtung gewünscht: ja ¨ _nein ¨ Mit der Weitergabe meiner Anschrift zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft bin ich einverstanden. ja ¨_ nein ¨ Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm genannten Bedingungen an. Die Anmeldung ist verbindlich. ________________________________________ Ort, Datum ______________________________________ Unterschrift - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Verbindliche Anmeldung zum/zur Fortbildungsveranstaltung/Tagung/Seminar Fax-Nr. 0651 9493-290 e-mail: [email protected] Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fortbildung an: Kurs-Nr.:_________________________________________________________________________ Kurstitel:_________________________________________________________________________ Termin:__________________________________________________________________________ Tagungsort:______________________________________________________________________ Name:_______________________________Vorname:____________________________________ Beruf:___________________________________________________________________________ Funktion in der Einrichtung: ________________________________________________________ Anschrift privat: Straße: __________________________________________________________________________ PLZ: _________________ Ort________________________________________________________ E-Mail privat: ______________________________________________________________________ Anschrift/Stempel dienstlich: Einrichtung: _______________________________________________________________________ Straße: __________________________________________________________________________ PLZ: _______________ Ort: ________________________________________________________ Telefon: Fax:______________________________________________________________________ E-Mail dienstlich: ___________________________________________________________________ Rechnungsadresse: (bitte unbedingt ankreuzen) dienstlich ¨ privat ¨ Übernachtung gewünscht: ja ¨ _nein ¨ Mit der Weitergabe meiner Anschrift zwecks Bildung einer Fahrgemeinschaft bin ich einverstanden. ja ¨_ nein ¨ Ich erkenne die im Fortbildungsprogramm genannten Bedingungen an. 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