Öffentliche Führung zur Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle Ab

Öffentliche Führung zur Erinnerungsstätte an der Großmarkthalle
Ab jetzt jeden 1. Samstag im Monat: 10.30 Uhr
Erster Termin: Samstag, 2. Juli 2016, 10.30 Uhr
Von 1941 bis 1945 nutzte die Geheime Staatspolizei den Keller der Großmarkthalle als
Sammelplatz für die verfolgten Juden. Nahezu 10.000 Menschen wurden von hier mit Zügen
gewaltsam in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und ermordet.
An diese Ereignisse und die Bedeutung des Ortes erinnert die Erinnerungsstätte an der
Großmarkthalle. Die Erinnerungsstätte hat einen öffentlich zugänglichen Bereich entlang des
Bahndamms (Philipp-Holzmann-Weg). Der Teil der Erinnerungsstätte auf dem Gelände der
Europäischen Zentralbank (EZB) ist ausschließlich im Rahmen von Führungen zugänglich.
Bislang sind Führungen nur für angemeldete Gruppen möglich. Ab sofort kann das Jüdische
Museum Frankfurt an jedem 1. Samstag im Monat um 10.30 Uhr eine Öffentliche Führung
für angemeldete Teilnehmer anbieten.
Anmeldung für die Führung am 2. Juli 2016 spätestens bis zum 27.6.2016 mit der
Angabe des Namens und des Geburtsdatums per E-mail an:
[email protected]
Es ist nur eine beschränkte Teilnehmerzahl zugelassen, so dass nur die ersten 25
Anmeldungen berücksichtigt werden können.
Treffpunkt: Sonnemannstr. 20, Besuchereingang der Europäischen Zentralbank.
Reisepass oder Personalausweis mitbringen!
Die Teilnehmer der Führung sollten mindesten 15 Minuten vor Beginn der Führung am
Besuchereingang (Sonnemannstraße 20) erscheinen, um genügend Zeit für die
Sicherheitskontrolle zu haben, die analog zu Flughafenkontrollen verläuft. Bitte beachten
Sie, dass jede teilnehmende Person einen gültigen Reisepass oder Personalausweis (im
Original, nicht in beglaubigter Kopie) beim Einlass in der EZB vorzeigen muss.
Andernfalls ist kein Einlass möglich! Beachten Sie außerdem, dass kein größeres Gepäck mit
ins Gelände genommen werden darf. Handtaschen und kleine Rucksäcke sind erlaubt.