TSC-NEWSLETTER-11: "Spielberichte 19.06

TSC-NEWSLETTER NR. 10/2016
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TSC, 24.06.2016
1.DAMEN OBERLIGA: TSC SICHERT SICH IM DRITTEN SPIEL GEGEN SVE WIEFELSTEDE NACH HARTEM
KAMPF BEREITS DEN KLASSENERHALT (mlk)
Am Sonntag traten die nominell leicht favorisierten 1. Damen im Heimspiel gegen den SVE
Wiefelstede an. Jedoch entpuppte sich die Begegnung als ziemlich mühselig.
Während die an Position eins spielende
Bernadette Dornieden noch mit 6:4 und 6:4
gewinnen konnte, mußte Luise Gruber an
Position 2 nach 6:3 und 1:6 in den dritten Satz,
wo sie sich aber klar mit 6:1 durchsetzen konnte.
An Position 3 mußte sich Alessa Oruc leider
knapp im dritten Satz mit 4:6 geschlagen geben.
Nach hart umkämpften ersten Satz verlor Lina
Hildebrand mit 6:7 und 3:6 genauso, wie ihre
Mannschaftskollegin Ina Bauer in zwei Sätzen.
Jedoch ließ Neila Trklja an Position 6 die
Hoffnung auf einen Sieg durch ein deutliches 6:1
und 6:1 wieder aufleben. Somit stand es 3:3 nach
den Einzeln und die Doppel mußten die
Entscheidung bringen.
Im ersten Doppel mußten sich Dor-nieden/Gruber klar geschlagen ge-ben. Im wichtigen dritten
Doppel mußten Trkjla/Hildbrand gegen ihre stark aufspielenden Gegnerinnen Niemeier/Kalettka
den ersten Satz noch knapp mit 4:6 abgeben. Danach spielten unsere beiden Nachwuchsspielerinen jedoch vor allem am Netz viel mutiger und konnten den zweiten Satz nach 5:0
Führung doch noch mit 6:2 gewinnen. Durch leichte Konzentrationsschwächen gerieten beide im
dritten Satz schnell mit 0:2 in Rückstand. Trikjla und Hildebrand fingen sich danach aber wieder
und konnten den dritten Satz in einem hart umkämpften Doppel mit 6:3 für sich entscheiden. Im
letzten noch laufenden Doppel führten Oruc/Sulejmanovic schon mit 6:3 und 4:1 bevor sie ihre
Gegnerinnen durch Unkonzentriertheiten wieder ins Spiel brachten und somit für reichlich
Nervosität beim Trainer Hecimovic sorgten. Letztendlich konnten beide Spielerinnen jedoch den
Satz doch noch mit 6:4 gewinnen und somit den entscheidenden Punkt zum 5:4 Heimsieg gegen
SVE Wiefelstede einfahren. Das bedeutetfür die 1. Damen mit 4:2 Punkten als jetziger
Tabellenzweiter vorzeitig den Klassenerhalt.
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WICHTIGER SIEG GEGEN TG HANNOVER IM RENNEN UM DEN
AUFSTIEG (lb?)
1. HERREN LANDESLIGA:
Am Sonntag reiste die 1. Herrenmannschaft des TSC Göttingen zu dem enorm wichtigen
Auswärtsspiel zum TG Hannover. Nach dem ersten Unentschieden der Göttinger vor zwei
Wochen gegen Hameln, veränderte sich zwar wenig an der Tabellenkonstellation mit dem TSC als
Tabellenführer, jedoch witterten die TGler ihre Chance mit einem Sieg doch noch am TSC
vorbeiziehen zu können. Unter diesen Umständen wurde es der erwartete „Aufstiegs-Clash“, bei
dem bis zum Einbruch der Dunkelheit um jeden Punkt gekämpft wurde.
Für den TSC spielten in der
ersten Einzelrunde die
Stammkräfte Schmiedl und
Müller-Reiter. Der an
Position 4 gesetzte MüllerReiter hatte sich nach seiner
ersten Niederlage am
vorherigen Spieltag gegen
Hameln einiges
vorgenommen und startete
hochmotiviert und nach
einer intensiven
Trainingswoche
topvorbereitet in die Partie
gegen F. Hesse. Der erste
Satz ging nach hartem
Kampf mit 7:5 an den
hannoveraner Hünen, der
besonders zu Ende des
Satzes mit seinem Aufschlag
und seiner Vorhand das
Spiel diktieren konnte.
Müller-Reiter konnte sich
aber im weiteren Verlauf immer besser auf seinen hart schlagenden Gegner einstellen, fand zu
seinem aggressiven Konterspiel und profitierte in den Sätzen zwei und drei von seiner guten
Physis. Endstand in einem intensiv geführten Match 5:7 6:2 6:0.
An Position hatte es Schmiedl mit A. Carl zu tun. Beide Spieler begeisterten das anwesende
Publikum mit langen Grundlinienralleys und spektakulären Gewinnschlägen. In einem äußerst
umkämpften ersten Satz konnte der TGler gegen Schmiedl Satzbälle abwehren und den ersten
Satz mit 7:6 für sich verbuchen. Schmiedl, bekannt für seine Comeback-Qualitäten, biss sich in
das Match und sicherte sich den zweiten Durchgang mit 6:3. So musste der dritte Satz das
spannende Match entscheiden. Hier nutzte der TGler Carl seinen Heimvorteil. Angetrieben vom
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heimischen Publikum, konnte er sein Niveau nochmals steigern und siegte mit 6:3 im
entscheidenden Satz.
Besonders erfreulich war in der zweiten Einzelrunde das Comeback des seit Anfang des Jahres
verletzten College-Spielers Joachim Schemm. Nach einigen lockeren Trainingseinheiten wusste
niemand bei welchen Leistungsstand Schemm wirklich sein würde. Umso überraschender war
sein solider Zweisatz-Erfolg gegen C. Frischkorn (6:4, 7:6), bei dem ihm seine Match-Erfahrung
in vielen Momenten zu Gute kam. So konnte er die starken Aufschläge seines Gegners weitgehend
entschärfen und mit seinem druckvollen Grundlinienspiel das Match diktieren. Am erfreulichsten
jedoch, dass sein Rücken gehalten hat, was Hoffnung macht auf einen weiteren Einsatz des
starken „US-Boys“.
Für ein besonderes Highlight an diesem Sonntag sollte der Topspieler des TSC Lukas Bauer
sorgen. Er hatte es mit dem College-Spiele Torben Otto zu tun, der wenige Wochen zuvor mit
seinem Team die nationalen Meisterschaften in den USA gewinnen konnte.
Im ersten Satz zeigte Bauer seine taktische Raffinesse und setzte seinen Matchplan fehlerfrei in
die Tat um. Mit immer wieder kurz eingestreuten Slice-Bällen brachte er seine Gegenüber völlig
aus dem Konzept. Nach 8 Spielen in Folge schien sich jedoch das Blatt zu wenden. Otto stellte
sich immer besser auf das variable Spiel des Gegners ein und schaffte es die Ballwechsel immer
länger werden zu lassen. Der Anfang eines großartigen Matches, indem sich beide Spieler bis zum
Ende nichts schenkten und das Publikum mit spektakulären Ralleys begeisterten. Den zweiten
Satz sicherte sich Otto mit 7:5. Das Match wurde zum absoluten Highlight des Tages, da beide
Spieler nochmals eine Schippe drauflegen konnten und die Intensität von Ballwechsel zu
Ballwechsel höher wurde. Bauer schaffte bei Stand von 4:4 im dritten Satz mit einem
spektakulären Passierball das entscheidende Break und beendete ein Spiel später das Match
standesgemäß mit einem Ass. Endstand des besten Matches der Saison 6:0 5:7 6:4. Eine
unfassbare mentale und körperliche Leistung, die den TSC vor dem Doppel mit 3:1 in Front
brachte.
Für den entscheidenden Doppelpunkt wurde nun der beste Doppelspieler des Clubs Hannes
Göbel eingewechselt, dem auch an diesem Tag kein Aufwand für den TSC zu groß war. Am
Morgen startete er aus seiner bayrischen Heimat nach Hannover, coachte seine Kammeraden
über vier Stunden zu den Einzelerfolgen, um erst dann selbst im Doppel einzugreifen.
Es spielten die bewährte Doppelpaarungen Müller-Reiter/Schmiedl und Göbel/ Bauer.
Nach 1:4 im ersten Satz, schafften Göbel/Bauer noch die Wende und gewannen ihr Doppel mit
7:6 6:3. Die bisher ungeschlagene Doppelpaarung fuhr damit den ganz wichtigen vierten Punkt
zum Sieg ein!
Im anderen Doppel gewannen Schmiedl/ Müller-Reiter in einem Doppel-Thriller nach 2:6 im
ersten Satz mit 7:6 die Durchgänge zwei und drei. Dabei fighteten die beiden TSCler bis kurz vor
der Dunkelheit und wehrten Matchbälle ab.
Mit dem 5:1 Auswärtssieg in Hannover hat das Team um Trainer M. Hecimovic einen ganz
großen Schritt in Richtung Aufstieg in die Oberliga gemacht. Im letzten Heimspiel gegen
Wettbergen sollten nun aller Voraussicht nach die Korken knallen!
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3. HERREN BEZIRKSKLASSE:
TSC GEWINNT BEIM MTV HILDESHEIM UND BLEIBT WEITERHIN
UNGESCHLAGEN (mpm)
Am 18.06.2016 waren die dritten Herren des TSC Göttingen zu Gast beim MTV Hildesheim. Aufgrund des schlechten Wetters einigte man sich vor Spielbeginn darauf den dritten Satz im Match
Tie Break auszuspielen.
Nummer eins Philip Ewald hatte wenig Probleme mit Lennart Steinhorst. So hieß es am Ende
auch folgerichtig 6:0 6:2. Ebenso souverän agierte Justus Gillert. Sein 6:1 6:2 über Bart Wegner
war zu keiner Zeit gefährdet.
Unerwartet schwer hatte
es Benjamin Tzschentke
im Duell mit Thomas
Klupp. Der stark
aufspielende Gegner
machte kaum Fehler und
agierte mit starker Länge
in seinen Grundschlägen.
So musste Tzschentke
den ersten Satz mit 4:6
abgeben.
Glücklicherweise war
Klupp nach dem
Satzgewinn konditionell
am Ende, sodass der
TSCler im zweiten Satz
kaum Mühe hatte und
diesen schnell mit 6:0 für
sich entschied. Der anschließende Champions Tie Break war ein Auf und Ab für beide Spieler.
Beim Stand von 8:8 blieb Tzschentke aber nervenstark, holte sich die nächsten beiden Punkte,
gewann das Match und fuhr den wichtigen dritten Punkt für die Mannschaft ein.
Auch Sören Schröder hatte unerwartet viele Probleme mit Chris Stesky. Im ersten Satz lag
Schröder lange Zeit mit Break in Führung, konnte dieses zum Satzende jedoch nicht halten. Der
Tie Break musste die Entscheidung bringen. Schröder verlor den Faden, musste diesen abgeben
und sah sich im zweiten Satz schnell mit einem 2:5 konfrontiert. Nun bewies er Courage.
Schröder drehte den Satz und erzwang einen erneuten Tie Break. Sein Einsatz blieb unglücklicher
Weise unbelohnt (Endstand 6:7 6:7).
Somit stand es nach den Einzeln 3:1. Durch die Rotation im Einzel nicht im Einsatz war
Mannschaftsführer Marc-Pascal Meier. Er ersetzte für die Doppel Topspieler Philip Ewald. Das
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Erfolgsduo Meier/ Gillert behielt die weiße Weste auch an diesem Spieltag. Das 6:4 6:2 gegen
Steinhorst/ Stesky war zu keiner Zeit in Gefahr. Sie sicherten den Tagessieg.
Ähnlich gut sah es zunächst für Tzschentke/ Schröder gegen Klupp/ Wegner aus. Nach einem
schnel-len 6:2, folgte ein knapper Tie Break mit 6:7. So ging es erneut in den Match Tie Break.
Auch dieser war knapp. Die TSCler vergaben einen Matchball und verloren 10:12 die finale
Entscheidung.
Mit 4:2 bleibt die dritte Mannschaft des TSC weiter ungeschlagen. Somit kommt es nun am
21.08.2016 zum Showdown gegen den TV Sösetal Förste. Höchstwahrscheinlich wird der Kampf
um den Aufstieg in diesem Spiel entschieden. Die Truppe ist bis in die Haarspitzen motiviert, der
Zusam-menhalt stimmt ebenfalls und sie haben alle Chancen ihr Ziel zu erreichen.
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ERSATZGESCHWÄCHT MUSS DER TSC DIE ERSTE NIEDERLAGE
GEGEN DEN TC RW OSTERODE II HINNEHMEN (wm)
4. HERREN REGIONSLIGA:
Gleich ohne zwei
Stammspieler ist die vierte
Herrenmannschaft des
TSC in das Spitzenspiel
gegen den TC RW
Osterode am Harz II
gegangen. Dabei gewann
der an Position 1 spielende
Jan Bergmann sein Einzel
deutlich 6:4, 6:0. Alle
anderen Spiele wurden
nach teilweise hart
umkämpften Punkten
verloren. Somit stand es
am Ende 1:5 für den TSC. Damit ist der TSC in der Tabelle auf Rang 2 gerutscht.
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