TSC-NEWSLETTER: Sieger der 39. Offenen Göttinger Stadtm.

GT/TSC Sport-Bericht Quelle: Göttinger Tageblatt
TSC-NEWSLETTER NR. 6/2015 TENNIS- UND SKI-CLUB
GÖTTINGEN E.V.
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Göttingen, 26.05.2015 Göttinger Stadtmeisterschaften 2015
Armenierin Ani Amiraghyan entscheidet internationales Damen-Finale für sich
Florian Barth holt zweiten Titel
Göttingen. Florian Barth und
Ani Amiraghyan heißen die
Sieger der 39. Offenen
G ö t t i n g e r Te n n i s Stadtmeisterschaften, die über
das Pfingswochenende bei
Tennis- und Skiclub (TSC) an
der Calsowstraße ausgespielt
wurden. Der Norddeutsche
und die Armenierin wurden in
ihren Endspielen ordentlich
gefordert, die Konkurrenz der
Damen wurde sogar erst im
Match-Tiebreak entschieden.
Das internationale Finale entschied die für BW Dresden spielende Armenierin
Amiraghyan mit 6:3, 2:6 und 10:7 gegen die erst 16-jährige Amerikanerin Nicole
Coopersmith (TC Bartgeheide) für sich. Beide hatten zwischendrin eine Stunde
Verschnaufpause, die einzige Regenunterbrechung gab es ausgerechnet im Endspiel. Im
Duell der beiden ungesetzten Rechtshänderinnen entwickelten sich viele lange
Grundlinienduelle, in denen die spätere Siegerin immer dann punktete, wenn sie mit ihrer
druckvollen Rückhand zum Zug kam. Die strahlende Siegerin, die von ihrer Cousine
begleitet wurde, versprach, im kommenden Jahr ihren Stadtmeistertitel zu verteidigen. Sie
schwärmte von der Stadt, die sie drei Abende lang erkundet hat. „Göttingen ist so eine
schöne, alte Stadt – wie im Märchen.“
Die 21-jährige Zweitligaspielerin, die seit ihrer Kindheit immer wieder zum
Tennisspielen nach Deutschland gekommen ist, zog Vergleiche mit ihrer armenischen
Heimatstadt Eriwan. „Da gibt es allerdings vielmehr Berge und längst nicht so viele
Fahrradfahrer.“
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Aus heimischer Sicht kam Julia Marzoll (TC BW Duderstadt) am weitesten. Die 13Jährige scheiterte im Achtelfinale an der an Position sieben gesetzten Anna-Milena
Behrendt (Braunschweiger THC/0:6, 3:6).
Mit dem Regionalligaspieler Barth (Suchsdorfer SV) und seinem Finalgegner Friedrich
Klasen (TC BW Berlin) erreichten die beiden topgesetzten Spieler auch das Finale. „Ich
wusste, dass er alles ausgräbt, deshalb habe ich im ersten Satz richtig Tempo gemacht, die
Beine in die Hand genommen und voll drauf gehauen“, berichtete Barth, der vor zwei
Jahren schon einmal den 1100-Euro-Siegerscheck mit in den Norden genommen hatte. 5:2
führte er im ersten Satz, ehe Klasen auf 5:4 herankam, sich dann im ersten Durchgang
jedoch geschlagen geben musste. „Über den Schmerzpunkt“ habe er zeitweise gehen
müssen, verriet der 26-Jährige Sieger nach dem Matchball. Phasenweise leisteten sich beide
im zweiten Satz leichte Fehler, die auf nachlassende Kraft und Konzentration nach den
langen Turniertagen zurückzuführen waren. Für Barth war es wichtig, Spielpraxis zu
sammeln. Er möchte mit seinem Club aus der Nähe von Kiel in die 2. Bundesliga
aufsteigen.
Zufrieden waren die TSC-Organisatoren mit dem Abschneiden von Lukas Bauer, der den
Gastgeberverein am erfolgreichsten vertrat. Bauer musste sich im Viertelfinale erst im
Match-Tiebreak dem an Position sieben gesetzten Delf Gohlke (TC SSC Berlin) mit 6:0, 6:7,
6:10 geschlagen geben.
Der Titel in der mit nur sechs Spielern besetzten Herren-30-Konkurrenz ging nach
München. Der ehemalige TSCer Christian Ranft entschied nach der Gruppenphase das
Finale gegen Sven Pabel (TSC) souverän mit 6:1, 6:1 für sich.
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Quelle: Göttinger Tageblatt, Frau Kathrin Lienig
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