workshops - Fachstelle für Gewaltprävention

Fachstelle für
Gewaltprävention
Anmeldung
per Fax: 02742/9005-18113 oder E-Mail: [email protected]
WS 1„Wer schweigt, macht mit ...“. Ein Workshop zum Thema Mobbing unter Kindern/Jugendlichen
WS 2PHÄNOMENal radikal – Die Attraktion des „Islamischen Staats“ auf junge Muslime und Möglichkeiten der Prävention
WS 3Arbeiten mit jungen Tschetscheninnen und Tschetschenen; Fakten und Interventionsmöglichkeiten
WS 4Das Mediationsbrett – Konfliktlösung auf den Punkt gebracht
WS 5Soziale Netzwerke und ihre Gefahren für Jugendliche
WS 6Peer Mediation in der Schule
Fachstelle für
Gewaltprävention
Ich nehme an der Fachtagung am 9. November 2016 teil und melde mich verbindlich für folgenden Workshop an (nur 1 Workshop pro Teilnehmer/in möglich):
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Angaben zu Ihrer Person:
Lehrer/innen, Mitarbeiter/innen in der außerschulischen Jugendarbeit, Mitarbeiter/
innen von Behörden und Institutionen, die im sozialen Bereich und/oder psychosozialen Kontext arbeiten, Schulsozialarbeiter/innen, Funktionär/innen und
ehrenamtlich Tätige in der außerschulischen oder verbandlichen Jugendarbeit
sowie Jugendgemeinderäte und -rätinnen.
* Name
Unsere Fachtagung wird für folgende Zielgruppen kostenlos angeboten:
* Organisation
NÖ Jugendlandesrat
Adresse
Mag. Karl Wilfing
Wir bitten um rechtzeitige
Anmeldung, da nur eine
begrenzte Teilnehmer/innenanzahl
möglich ist!
Die Anmeldungen werden
nach dem Datum des
Einlangens berücksichtigt.
Die Teilnehmer/innen werden von
der Annahme der Anmeldung
verständigt.
Ihr
PLZ, Ort der Organisation
Daher lade ich Sie herzlich ein, vom Angebot der Fachstelle für Gewaltprävention
im NÖ Jugendreferat Gebrauch zu machen. Ich bedanke mich für Ihr Engagement
im Bereich der Kinder- und Jugenderziehung und wünsche Ihnen weiterhin viel
Erfolg und Freude bei Ihrer wichtigen Tätigkeit!
* Telefon
Die Tagung richtet sich an alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen
arbeiten – im außerschulischen, verbandlichen und ehrenamtlichen Bereich, in der
(Schul-)Sozialarbeit, als Lehrerinnen und Lehrer oder als Jugendgemeinderätinnen
und Jugendgemeinderäte. Das Thema Konflikt und Gewalt ist in der Arbeit der genannten Zielgruppen immer wieder präsent, sowohl in Form von Gewalt an Kindern
und Jugendlichen als auch in Form von Gewalt unter Kindern und Jugendlichen.
Damit einher geht auch eine emotionale Belastung, die nicht nur die Kinder und
Jugendlichen sondern auch die Erwachsenen betrifft. Aus diesem Grund steht Prävention und die möglichst frühe Erkennung von Konflikten im Vordergrund.
* E-Mail
Ich freue mich, dass die Fachstelle für Gewaltprävention im NÖ Jugendreferat einen „Aktionstag Konfliktkultur“ anbietet, in dessen Rahmen verschiedene Methoden zur Konfliktprävention und –intervention vorgestellt und bearbeitet werden.
Pro Person je eine ausgefüllte Anmeldung! Alle mit * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden!
Überall dort, wo Menschen leben und arbeiten, kann es zu
Meinungsverschiedenheiten und Problemen kommen. Damit
Konflikte nicht eskalieren, ist es wichtig, eine konstruktive
Konfliktkultur und einen wertschätzenden Kommunikationsstil
im Team, in der Klasse oder in der Jugendgruppe zu etablieren. Dazu gehören klare Regeln und die Bereitschaft, gemeinsam tragfähige Lösungen zu erarbeiten, die von allen Mitgliedern in der Gruppe akzeptiert werden. Eine derart gelebte Konfliktkultur wirkt
sich auf das Wohlbefinden aller Beteiligten positiv aus und vermindert die
Wahrscheinlichkeit von aggressivem oder gewalttätigem Verhalten.
Anmeldeschluss ist der 20. September 2016.
Anmeldungen können nur von der Fachstelle für Gewaltprävention im NÖ Jugendreferat entgegen
genommen werden, die Pädagogische Hochschule NÖ hat für diese Fortbildungsveranstaltung
keinen Anmeldelink eingerichtet!
Vorwort
Aktionstag
Konfliktkultur
Mittwoch, 9. November 2016
Regierungsviertel St. Pölten
Landhausplatz 1, Haus 1A
Ostarrichisaal, 2. Obergeschoß
Programm
Workshops
ab 13:30 Uhr Eintreffen und Registrierung
im Foyer Ostarrichisaal
Workshop 2:
14:00 Uhr
14:20 Uhr
15:30 Uhr
16:00 Uhr 18:30 Uhr
Begrüßung
Dr. Alfred Brader, Leiter des Department 1 der Pädagogischen
Hochschule NÖ
Grußworte
Mag. Johann Heuras, Amtsführender Präsident des LSR für NÖ
Eröffnung
Mag. Karl Wilfing, NÖ Jugendlandesrat
Vortrag
DSA Katrin Tamandl, MA, fachliche Leiterin Auftrieb Schulsozialarbeit: „Schulsozialarbeit als Unterstützung für Lehrkräfte und
Schulleitung im Schulalltag“.
Vortrag
Oberst Rupert Schoißwohl, B.A., stv. Leiter des Landesamts für
Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung: „Hasspostings
im Internet“
Pause
Workshops 1 – 6
Ende
Workshops
Titel:
PHÄNOMENal radikal – Die Attraktion des „Islamischen
Staats“ auf junge Muslime und Möglichkeiten der Prävention
Referent: Rami Ali, BA – Caritas der Erzdiözese Wien
Inhalt: Der „Islamische Staat“, sowie auch die zugrundeliegende Theologie der
Gewalt, haben Zulauf. Auch aus Österreich. Warum schließen sich
junge Muslime dem Kampf gegen „Ungläubige“ an, was oder wer
treibt sie an? Wie funktioniert die Rekrutierung und was macht die
Attraktion „IS“ aus? Im Rahmen des Workshops werden Wissen und
Werkzeuge vermittelt und es stehen praktische Aspekte im Vordergrund. Im Zuge der abschließenden und offenen Fragerunde soll zudem auch die Möglichkeit bestehen, weitere Themen anzusprechen.
Titel:
Arbeiten mit jungen Tschetscheninnen und Tschetschenen;
Fakten und Interventionsmöglichkeiten
Referentin: Madina Esmursaeva, MA (FH), Obfrau des österreichischtschetschenischen Vereins für Bildung, Soziales, Sport und Kultur;
beeidete Dolmetscherin
Inhalt: „Wer schweigt, macht mit ...“. Ein Workshop zum Thema
Mobbing unter Kindern/Jugendlichen
Referentinnen: Mag.a Daniela Gramelhofer und Mag.a Gabriele Zeiner,
Team B.C.M.T.
Inhalt: Wir setzen uns im Workshop mit den Themen Gewalt und Mobbing auseinander und besprechen pädagogische Techniken zur
Prävention und zur nachhaltigen Intervention. Das Erkennen der
gruppendynamischen Interaktionen, die Mobbing zugrunde liegen, sind notwendig, um Schritte zur Beendigung der Mobbingsituation unternehmen zu können. Wir besprechen diese Gruppendynamik und lernen dabei, wie die eigene Handlungskompetenz
gestärkt und der Handlungsspielraum erweitert werden kann.
liche Schritte zur fairen Konfliktlösung gesetzt werden können.
Wir trainieren, wie wir leichter den Überblick über die Situation
bewahren können und wie Streitpartner/innen rasch Sicherheit
und Vertrauen vermittelt werden kann.
Workshop 5:
Titel:
Soziale Netzwerke und ihre Gefahren für Jugendliche
Referentin: DIin Barbara Buchegger, M.Ed., ÖIAT
Inhalt:
Soziale Netzwerke sind ein beliebter Aufenthaltsort für Jugendliche und bestimmen oftmals deren Alltag. In diesem Workshop
erhalten Sie einen Überblick über aktuell genutzte Netzwerke,
welche Verhaltensweisen damit verbunden sind, aber auch welche Risiken hier konkret bestehen könnten. Im Workshop wird
auf Urheberrechtsverletzungen, Cyber-Mobbing, Hasspostings,
Sexting, selbstverletzendes Verhalten etc. eingegangen.
Workshop 3:
Workshop 1:
Titel:
Workshops
Tschetschenien und die tschetschenische Kultur, die tschetschenische Community im Ausland, Beteiligung von Tschetschen/
innen an Konflikten (Fakten, Zahlen, Entwicklung); Einstellungen
der Jugendlichen in Bezug auf Schule, Ausbildung allgemein sowie Integration in Österreich; das Leben in Österreich/Asylverfahren/ Integration am Arbeitsmarkt (Zahlen, Fakten, Entwicklung),
Intrakonflikte in der Community im Ausland anhand der Bräuche
und Sitten, die meistens als eine Identitätsform bei den Migrant/
innen beibehalten werden; Anlaufstellen in St. Pölten/NÖ.
Workshop 4:
Titel:
Das Mediationsbrett – Konfliktlösung auf den Punkt gebracht
Referent: Viktor Bauernfeind, Team Präsent – Institut für Gewaltprävention
und Beziehungskultur
Inhalt: Konfliktsituationen bringen uns selbst immer wieder in Stress. Anhand des Mediationsbretts erleben wir im Workshop wie wesent-
Workshop 6:
Titel:
Peer Mediation in der Schule
Referentin: Direktorin Dipl.Päd. Anneliese Kerschner, Landeskoordinatorin von Peer Learning an APS NÖ & Peer Mediatorin
HOL Dipl.Päd. Johannes Wagner, Peer Mediator, NNÖMS Kilb
Referent: Inhalt: Peer Mediation ist eine pädagogische Methode, um Konflikte zwischen Gleichaltrigen (in der Schule) aufzuarbeiten und zu lösen. Im
Workshop wird die Peer Mediation vorgestellt, es werden die kreativen Methoden, die im Zentrum von Peer Mediation stehen, ausprobiert und das problemlösungsorientierte, gruppendynamische
Arbeiten besprochen. Auch die Rahmenbedingungen, die benötigt
werden, um Peer Mediation zu implementieren, werden dargestellt.