Hundeführerlehrgang zur Vorbereitung auf die GP 2016 in Grafenau Ab jetzt! Nach wie vor werden die Hundeführerlehrgänge in der Landesgruppe Bayern sehr gerne angenommen. Aus diesem Grund gibt es auch in diesem Jahr wieder zwei Hundeführerlehrgänge zur Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung. Der erste Hundeführerlehrgang fand bereits zum vierten Mal in Folge bei meinem Richterkollegen und Freund Peppi Scheichenzuber im Bayrischen Wald statt. Doch dieses Jahr gab es eine kleine Änderung im bekannten Ablauf. Josef Scheichenzuber organisierte für den Hundeführerlehrgang einen Termin im Schwarzwildgatter Bayerwald in Regen. Begeistert nahmen die Hundeführer diese Möglichkeit an und so ging der diesjährige Lehrgang über zwei Tage. Ich kann dieses hervorragend organsierte Übungsgatter nur empfehlen. Zum Beispiel dürfen hier die Hunde nur mit Schutzweste am Schwarzwild arbeiten. Besitzer v.l. LR Hülsemann - Gattermeister und Besitzer Helmut Kappenberger Auf geht´s zur Arbeit und Gattermeister Helmut Kappenberger hat dafür extra eine Auswahl an Schutzwesten parat, so dass man sich zunächst nicht gleich eine Schutzweste kaufen muss. Auch das große Vertrauen der Sauen zu ihren Gattermeister (siehe Bild) zeugt von einer sehr guten Führung des Gatters. Die Leistungen im Gatter reichten von sehr gut bis hervorragend. Helmut Kappenberger war von dem Gezeigten sehr angetan und sagte, dass er schon lange keine so hohe Leistungsdichte mehr sah, als die von unseren Dachsbracken. Nachdem wir gut in der Zeit waren, wurden auch gleich noch die Führigkeitsfächer an diesen Tag durchgespielt. Am Abend stärkten wir uns im Gasthof Riedel in Kapfham und philosophierten noch lange über unsere Hunde und die Jagd sowie über den Ablauf des nächsten Tages. Am Sonntag wurden dann die Schweißfährten in drei Gruppen gearbeitet, welche Peppi Scheichenzuber und seine Mannschaft bereits am Samstag gelegt hatten. Bevor die Fährten gearbeitet wurden, sind die Hunde- Beim Frage - Antwortspiel während der Mittagspause Die verdiente Halbe nach getaner Arbeit! führer erstmal in die Theorie der Schweißarbeit eingeführt worden. Die dann gezeigten Leistungen reichten von gut bis sehr gut. Zum Mittagessen waren wir wieder im Garten von Josef Scheichenzuber, wo es wie jedes Jahr leckeren selbstgemachten Rotwildleberkäse und Salate gab. Jede Fährte wurde dann auch gleich nach den Fächern „Verhalten am Stück“ und „Verhalten gegenüber Fremden“ besprochen und noch einige Tipps zur Verbesserung gegeben. Danach wurden dann noch das Ablegen und die Schussfestigkeit durchgeführt und alle Hunde für Schussfest befunden. Nachdem Hunger und Durst gestillt waren, wurden die Prüfungsordnung und die Fragen der Hundeführer besprochen. Das Ganze endete in einem gemütlichen Beisammensein und am späten Nachmittag fuhren dann die Hundeführer zufrieden und sicherlich auch um die eine oder andere Erfahrung reicher nach Hause. Für diesen hervorragend vorbereiteten Lehrgang möchte ich mich bei Peppi Scheichenzuber, Ingo Hülsemann, Robert Gattermann, Franz Turek und Hans-Jürgen Goldmann ganz herzlich bedanken. Mein Dank gilt natürlich auch der Familie von Josef Scheichenzuber für die tolle Bewirtung. Text: P. Fickentscher Bilder: J. Scheichenzuber Volles Vertrauen zum Gattermeister. Formwertrichter Goldmann bei der Probeformbewertung. Hier war der Junghund noch nicht ganz so mutig. Zeig mir die Zähne.
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