34. Internationalen Schweißhundverbandssuche

Einladung zur
34. Internationalen
Schweißhundverbandssuche
26. bis 30. Oktober 2016 in Knüllwald
Schirmherr
Grußworte
Leiter des Landesbetriebes HessenForst Herr Michael Gerst
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ausrichtender Verein
Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde 1912 e.V.
Mitgliedsvereine
Vorläufige Mitglieder
•Schweden (SVSHK)
•Norwegen (NSHK)
•Slowenien (KVSVKB)
•Belgien (BCBGS)
•Italien (SCI)
•United Kingdom (UKSHA)
•Limier Club Romania
Foto: Olivier Molitor
•Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde
1912 e.V. (KBGS)
•Verein Hirschmann (VH)
•Österreichischer Schweißhundeverein
(ÖSHV)
•Ungarischer Schweißhundeverein (USHV)
•Schweizerische Schweißhund Club (SSC)
•Club Francaise du Chien de Rouge du
­Hanovre et de Baviere (CFCRHB)
•Ceskomoravski Klub Chovatelu Barvaru
Pri Cmmi (CMKCHB)
•Klub chovatelov farbiarov pri Slovanskom
polovinikom zváze (KCHF)
•Klub Posokowca przy Zwaizek Kynologiczny
w Polsce (KPZKP)
zur 34. Internationalen Schweisshundverbandssuche übermittle ich Ihnen
meine herzlichen Grüße. Für mich als
Hundeführer ist es eine Freude, die
Schirmherrschaft für Ihr Treffen zu übernehmen.
Verantwortungsvolle Jagd bedeutet Achtung des Tierschutzes und ordentliches
Handwerk. Diesem Grundsatz folgen Sie
beispielhaft, indem Sie zusammen mir
Ihren Hunden als Gespanne verletztes
Wild schnell finden und erlösen. Das Zusammenarbeiten und gegenseitige Vertrauen zwischen Hund und Führer ist
das Besondere bei Ihrer Arbeit und ein
Beispiel für erfolgreiche Teamarbeit.
Für uns als Bewirtschafter des ­Waldes
ist die Jagd ein wichtiger Bestandteil einer naturnahen und ­multifunktionalen
Waldbewirtschaftung. Das Jagen im
Wald ­erfordert zunehmend sehr gut
­organisierte Bewegungsjagden. ­Hierzu
gehört eine verlässliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schweißhundeführern.
Schweißhunde zu züchten, auszubilden
und zu führen ist eine Aufgabe, die jedem Hundeführer viel Zeit, Engagement
und Begeisterung abverlangt. Dieser
Einsatz verdient umso mehr Anerkennung, da die Arbeit am langen Riemen
abseits der eigentlichen Jagd gefragt ist
und dem Schützen oft verborgen bleibt.
Seit über 80 Jahren hat sich Ihr Verband
dieser wichtigen Aufgabe verschrieben.
Der ISHV steht somit für eine lange Tradition waidgerechter und tierschutzkonformer Jagd, jagdlicher Leistungszucht
der Schweißhunde sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verschiedener
europäischer Länder.
Ich heiße Sie alle in Hessen herzlich
willkommen und bedanke mich bereits
jetzt für Ihre Unterstützung bei unseren
Bewegungsjagden.
Der Veranstaltung wünsche ich einen
guten Verlauf, Ihnen weiterhin erfolgreiche Nachsuchen, gute Prüfungsergebnisse und allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern Waidmannsheil.
Michael Gerst
Leiter des Landesbetriebes HessenForst
Liebe Schweisshundefreunde!
Als Vorsitzender des Internationalen
Schweisshunde Verbandes freut es mich
ausserordentlich Sie zur 34. Verbandssuche im Knüllwald herzlich begrüssen
zu dürfen. Trotz diverser Unstimmigkeiten und Unklarheiten im Internationalen
Schweisshunde Verband scheute es der
Klub für Bayerische Gebirgsschweiss­
hunde 1912 e.V. nicht, eine Verbandssuche nach der in Riedenburg erlassenen
Präambel der ISHV-Suche auszutragen
resp. auszurichten.
Leider bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass der Internationale Schweisshundeverband momentan eine sehr
schwierige Phase durchstehen muss. An
der letzten Hauptversammlung in Riedenburg wurde erstmals seit der Gründung des Verbandes im Jahre 1930 ein
Club aus dem ISHV ausgeschlossen.
Dieser Beschluss wurde nicht aus heiterem Himmel gefällt sondern basiert
auf Ereignissen, welche der Satzung des
ISHVs in keiner Art und Weise entsprachen. Bereits an der Verbandssuche 2013
in Kezthely/Ungarn zeichnete sich dieser
Entscheid ab. Trotz diesem Ausschluss,
der eigentlich als Warnschuss zu interpretieren ist, muss sich der ISHV weiterhin mit unschönen Vorkommnissen
rund um das Zuchtgeschehen und der
Zuchthygiene unserer edlen roten Hunde
befassen und auseinandersetzen. ­Sollte
es den heute angeschlossenen Vereinen
nicht gelingen diesem bunten Treiben
einen Riegel vor zu schieben, wird die
Zusammenarbeit im ISHV in Zukunft
Sehr verehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der roten Hunde,
Schaden erleiden. Mit meinem Grusswort will ich keine ­Schwarzmalerei betreiben, sondern alle Verantwortlichen in
den Clubs aufrütteln sich mit der Satzung
des ISHV auseinanderzusetzen – danach
zu leben und auch intern eine Vorbildfunktion zu übernehmen! Es war mir ein
grosses Anliegen, Sie, werte Anwesende,
über meine Bedenken rund um den ISHV
zu informieren und aufzuklären.
Ich hoffe, dass die Tagungen der Zuchtwarte, der Richter- und ­Prüfungsobmänner,
des Gesamtvorstandes sowie die Hauptversammlung von offenen Gesprächen,
demokratischen Entscheiden und Weitsichtigkeit gekrönt sein werden, denn dies
sind wir unseren beiden Rassen schuldig.
Trotz der ganzen Problematik freue ich
mich auf eine tolle Verbandssuche, wünsche allen Beteiligten interessante und
erfolgreiche Nachsuchen und allen Gespannen ein kräftiges Suchenheil!
Dem KBGS und den zuständigen Organisatoren wünsche ich gutes Gelingen gepaart mit dem Wunsch, dass genügend
Zeit für Gespräche, gemütliches Beisammensein und Pflege der Kameradschaft
bleibt. Mit Ho-Rüd Ho,
Leo Thomann
1. Vorsitzender des ISHV
im Namen des ISHV und des KBGS
möchte ich alle herzlich begrüßen, die
der Arbeit mit unseren roten Hunden
sehr verbunden sind.
Als Suchenzentrale für die 34. ISHV Suche wurde der Knüllwald ausgewählt. In
den landschaftlich sehr reizvollen Forstämtern Nordhessens, den angrenzenden Forstämtern Niedersachsens und
Thüringens, sowie in den Pacht- und
Eigenjagdrevieren der Region finden in
diesen Tagen die herbstlichen Jagden auf
Hochwild statt. Die gemeldeten Gespanne der ISHV Zuchtvereine werden die im
regulären Jagdbetrieb anfallenden Nachsuchen und Kontrollsuchen arbeiten.
Dabei handelt es sich aber um keine Suchen mit Wettkampfcharakter, sondern
um erforderliches jagdliches Handwerk.
Schon jetzt darf ich mich bei allen bedanken, die bei der Organisation der
Suchentage mitarbeiten und ebenso bei
den Jagdleitern, die in Absprache mit
dem Organisationsteam ihre Jagden
durchführen.
Die Hauptprüfungsordnung des ISHV wurde zukunftsfähig überarbeitet und anlässlich der Hauptversammlung am 31.10.2015
beschlossen. Bei der 34. Suche wird zum
ersten Mal nach dieser überarbeiteten
ISHV-Hauptprüfungsord­nung gerichtet.
Die neue Fassung der HPO legt besonderen Wert auf, im Vorfeld auf Nachsuchen erprobte Fähigkeiten, sowohl beim
Prüfungshund als auch beim Führer. Aus
diesem Grunde wird auf die Einhaltung
des Unfallschutzes, die Beachtung des
Tierschutzes, die gute handwerkliche
Ausführung der Nachsuchen-Arbeit und
die Zusammenarbeit von Hund und Führer ein besonderes Augenmerk gerichtet.
Nachsuche ist ein Dienst für die weidgerechte und tierschutzkonforme Jagd.
Jagdausübung heute – das muss vor allem eine dem Tierschutzgedanken aufgeschlossene Jagd sein. Denn Jagd und
Tierschutz sind keine Gegensätze; für
diesen Grundsatz arbeiten wir.
Ich wünsche den Hundeführern Waidmannsheil und Suchenglück bei ihren
Arbeiten und allen Richtern, Gästen und
Besuchern erlebnisreiche Tage mit guten
Gesprächen und den Zuchtleitern, Prüfungsobmännern, sowie den Vorständen
erfolgreiche Tagungen.
Waidmannsheil und Ho Rüd Ho!
Reinhard Scherr
2. Vorsitzender ISHV und 1. Vorsitzender KBGS
Die Vorstandschaft des ISHV
Sehr geehrte Hundeführer, Richter,
Funktionäre und Gäste.
Ich freue mich, als Geschäftführer des
Internationalen Schweißhund Verbandes, Sie alle zu dieser Internationalen in
Deutschland zu begrüßen.
Der ISHV blickt nun auf 86 Jahre Geschichte zurück. Zur Gründung des Verbandes entschieden sich damals die
Funktionäre des Ungarischen Schweißhundevereins, des Vereins ­Hirschmann,
des Klub für bayerische Gebirgsschweißhunde und des ­Österreichischen
Schweißhunde Vereins.
Für die Zucht muss der jagdliche Verwendungszweck das entscheidende Kriterium sein. Nicht der schöne Hund wird
für die Zucht verwendet, sondern der gesunde und leistungsstarke Schweißhund
muss für die Zucht verwendet werden.
Diese Entscheidung war von Weitsicht
geprägt und trotz aller Widrigkeiten, haben die Nachfolger in den Ämtern, die
Ziele niemals aus den Augen verloren.
Auch der derzeit herrschende Trend zum
„Schweißhund“ egal woher er kommt,
kann daran nichts ändern.
Dass die Idee immer noch aktuell ist,
zeigt die Aufnahme von den 3 Vereinen
aus United Kingdom, Belgien und Italien im Jahr 2015. Somit sind es derzeit 16
Vereine aus 15 Ländern in Europa, die an
den Vorstellungen der Gründer Gefallen
haben und aktiv mitarbeiten.
Natürlich ist die Zeit nicht stehengeblieben, natürlich hat es gravierende Änderungen im Schweißhundewesen insgesamt gegeben, aber dennoch sind die
Vorstellungen der Gründungsväter ak-
tuell. Mit einigen Anpassungen der Satzung und der Regeln, an die heutige Zeit,
haben wir ein Instrument an der Hand,
welches uns ermöglicht, Deckrüdenaustausch und Welpenaustausch über die
Grenzen in Europa hinweg, durchzuführen.
Damit greifen wir auf einen Genpool zurück, der ein Vielfaches der in den einzelnen Ländern geführten Schweißhunde umfasst. Damit haben wir eine sehr
breite Zuchtbasis mit der sich guten Gewissens arbeiten lässt.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit, gepaart mit der Bereitschaft Kompromisse
einzugehen, sind und bleiben die Basis
des Internationalen Schweißhundverbandes. Auch wenn es immer wieder
mal Differenzen in der Sichtweise einzelner Funktionäre über die Leistungszucht gibt, die Idee des ISHV lebt in allen
Beteiligten
Ich wünsche den Hundeführern Losglück und den Richtern wünsche ich
eine neutrale und fundierte Urteilsfindung für die Arbeit der Gespanne.
In diesem Sinne
Ho Rüd Ho
Konrad Kreitmair
Geschäftsführer ISHV
Konrad Kreitmair, Reinhard Scherr, Leo Thomann, Dr. Carl Otto Caspari
Leo Thomann
1. Vorsitzender
Boter 1
CH 7464 Parsonz
Tel. 0041 81 684/2406
Carl Otto Caspari
Schatzmeister
In der Ahe 32
27350 Rotenburg (Wümme)
Tel. 0049 4261/940611
Reinhard Scherr
2. Vorsitzender
Schloßgasse 13
67471 Elmstein
Tel. 0049 6328/226
Konrad Kreitmair
Geschäftsführer
Forststraße 25
93351 Painten
Tel. 0049 9499/902047
Programm
Gejagt wird in den Forstämtern Nordhessens,
ebenso in den angrenzenden Forstämtern Niedersachsens und Thüringens.
Mittwoch, 26.10.2016
14:00 Uhr Anreise
18:00 Uhr Begrüßung
18:15 Uhr Vorstellung der Gespanne
19:30 Uhr Richterbesprechung mit Auslosung der Gespanne
20:30 Uhr Abendessen
Donnerstag, 27.10.2016
07:00 Uhr Treffen an der Suchen-Zentrale undAbrücken in die Reviere
09:30 Uhr Tagung der Zuchtwarte
11:00 Uhr Tagung der Richter- und Prüfungsobmänner
12:00 Uhr Mittagessen
14:00 Uhr Tagung des Gesamtvorstandes
18:00 Uhr Richterbesprechung mit Auslosung der Gespanne
20:00 Uhr Tagung des BGS Weltverbandes
20:30 Uhr Hauptversammlung
Freitag, 28.10.2016
07:00 Uhr Treffen an der Suchen-Zentrale undAbrücken in die Reviere
17:30 Uhr Richterbesprechung mit Auslosung der Gespanne
19:00 Uhr Hubertusmesse mit Bläsergruppe Corni di Pamina
20:30 Uhr Abendessen
21:00 Uhr Gemütliches Beisammensein mit jagdmusi­ka­lischem Beiprogramm
mit Corni di Pamina
Samstag, 29.10.2016
06:30 Uhr Treffen an der Suchen-Zentrale undAbrücken in die Reviere
16:00 Uhr Richterbesprechung
18:30 Uhr Streckelegen
19:00 Uhr Abendessen
20:00 Uhr Abschlussveranstaltung mit Preisverteilung
Sonntag, 30.10.2016
Individuelle Abreise
Meldeformular
zum heraustrennen
________________________________________________________________________________________________
Richter 3 ________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________
Richter 2 ________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________
Richter 1 ________________________________________________________________________________________
Namen und Adressen
Bitte angeben welcher Richter für die Funktion des Gruppenrichtersprechers befähigt ist
Richter
Als Nachsuchenwaffen dürfen nur Büchsen geführt werden! Keine Kurzwaffen! Keine Flintenlaufgeschosse!
Bitte die Hundeführer benachrichtigen!
Hinweis
Bitte unbedingt für das Lösen des deutschen Jagdscheins für die jeweiligen Hundeführer folgende
Unterlagen beifügen:
• Kopie einer derzeit gültigen Jagdhaftpflichtversicherung des Hundeführers mit dem
Zusatz des Versicherungsunternehmens
• Kopie des gültigen Jagscheines der Hundeführer mit Übersetzung
• Kopie des Personalausweis oder Reisepass der Hundeführer
• Drei Passbilder pro Hundeführer
________________________________________________________________________________________________
Führer __________________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________________________
Züchter _________________________________________________________________________________________
Rasse _______________________________________ Geschlecht _____________________Wurftag _____________
Name des Hundes ____________________________________________________ Zuchtbuch-Nr.________________
Namen und Adressen
Nachsuchengespanne
Klub/Verein ______________________________________________________________________________________
bis 31. August 2016
Meldungen
Sehr geehrte Herren Vorsitzende der ISHV-Mitgliedsvereine,
zur sachgemäßen Abwicklung der 34. Internationalen Schweißhundverbandssuche 2016
bitte ich um nachfolgende
Reglement
Die Organisation der 34. Internationalen Schweißhundverbanssuche erfolgt durch den Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde 1912 e.V. (KBGS).
Suchenleitung
1. Vorsitzender KBGS
Reinhard Scherr
Schloßgasse 13, 67471 Elmstein
Tel: 0049 6328/226
Mobil: 0049174/7743262
E-mail: [email protected]
Leitung vor Ort
2. Vorsitzender KBGS
Phillipp Tassius
Unterer Haselbach 12
34359 Reinhardshagen
Tel: 0049 176/ 553394679
E-mail: [email protected]
Jetzt werden wir beweisen
Was das heißt – Nachsuchen – das ist noch Jagd,
den Riemen in der Faust
bis das Gezweig mir um die Ohren saust,
der Schweißhund mich durch Knack und Dornen reißt.
Wir kommen wenn eure Schießkunst hat versagt
Denn das ist dann die wahre Jagd!
Wenn ich am warmen Wundbett
meinen Söllmann schnalle,
sodann sein Hatzlaut giftig durch die Dickung gellt,
bis das verwundte Wild dem roten Hund sich stellt
und es zusammenbricht im Büchsenknalle,
dann spüre ich des Waidwerks wahren Sinn
und weiß warum ich Schweißhundführer bin.
(frei nach Hulverschied)
Richterobmann
Christian Schäfer
Flüsslestr. 4, 74219 Möckmühl
Tel: 06291/28219
Mobil: 0171/5227680
E-mail: [email protected]
Vertreter
Joachim Decker
Hohehahn 1, 26409 Wittmund
Tel: 04466/279
Mobil: 0171/8605872
E-mail: [email protected]
Richter
Jeder Mitgliedsverein meldet drei Richter bis zum 31.08.2016 an den Suchenleiter, Herrn Reinhard Scherr.
Die Richtergruppen bestehen aus drei
Richtern verschiedener Vereine. Die Obmänner der Richtergruppen benennt der
Richterobmann in Abstimmung mit den
Vereinen.
Hunde
Jeder Mitgliedsverein meldet ein erfahrenes Nachsuchengespann mit dem beigefügten Meldebogen sowie den dazu notwendigen Unterlagen bis zum 31.08.2016
an den Suchenleiter.
Kontrollhunde werden vom ausrichtenden Verein gestellt.
Für alle Hunde muss ein gültiger Impfpass (nicht älter als ein Jahr und nicht
jünger als vier Wochen ) mitgeführt werden. Läufige Hündinnen sind zu der Suche nicht zugelassen.
Prüfungsordnung
Es gilt die neue Hauptprüfungsordnung
(verabschiedet 31.10.2015) des Internationalen Schweißhundverbandes mit den
Richtlinien für Führer und Richter.
Standquartier
Hotel Sonneck,
Zu den einzelnen Bäumen 13
34593 Knüllwald
Tel: 05685/99957
E-mail: [email protected]
Einsatz
Prüfungseinsätze für die Hunde stehen
nur im Rahmen der Nachsuchen zur Verfügung, die anlässlich zeitgleich durchgeführter Wildjagden anfallen. Die Zuteilung der Gespanne zu den einzelnen
Arbeiten erfolgen im Normalfall durch
Los. Im Einzelfall kann die Zuteilung
e­ ines Gespannes nach jagdlichen Erfordernissen durch den Richterobmann erfolgen.
Korona
Die Suchenleitung entscheidet im Einzelfalle über die Teilnahme einer Korona an den Nachsuchen. Außer den
Prüfungs- und Kontrollhunden dürfen
keine weiteren Hunde in den Nachsuchengruppen mitgeführt werden.
Hundeführer
Die Nachsuchengespanne haben sich
während der gesamten Suche zur Verfügung zu halten.
Die Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen deutschen Jagdscheines
sein. Die ausländischen Verbände wenden sich wegen der Formalitäten an den
2. Vorsitzenden des ISHV, Herrn Reinhard Scherr.
Sonstiges
Die Suchenleitung ist berechtigt, bei anfallenden Nachsuchen verfügbare Hunde und Richter bereits am 26.10.2016
vorweg einzusetzen.
Die Suchenleitung ist berechtigt, im Falle unvorhersehbarer Ereignisse notwendige Änderungen bei der Durchführung
der ISHV – Suche vorzunehmen.
Quartiere
Die Zimmerreservierungen sind eigenverantwortlich vorzunehmen.
In begrenztem Umfang stehen Zimmer
im Standquartier zur Verfügung. Weitere
Zimmer können in den nahe gelegenen
Hotels gebucht werden.
Information
Die Informationszentrale befindet sich
im Standquartier Hotel Sonneck und ist
am 26.10.2016 ab 14.00 Uhr geöffnet.
Anreise
Siehe Anreiseplan auf der Umschlaginnenseite.
Da bei der 34. ISHV Suche die neue Fassung der ISHV-HPO zum ersten Mal angewendet wird, möchten wir die wichtigsten Bestimmungen zur Vorbereitung
auf die Prüfung an dieser Stelle noch
einmal aufführen:
Für die Hauptprüfungen des Internatio­
nalen Schweißhundverbandes gelten
folgende Bestimmungen:
1. In Bezug auf das verletzte Wildtier,
genießt der Tierschutz höchste Priorität.
2. Die Hundeführer stellen ihren gepflegten und gesunden Hund am aufgedockten Schweißriemen, der über
der rechten Schulter getragen wird,
vor. Bekleidung und Ausrüstung sind
dem Anlass entsprechend. Die Waffe
wird bei der Vorstellung der Hunde
nicht getragen.
3. Zur Nachsuche ist funktionelle Nachsuchenkleidung, die sich farblich von
der Umgebung deutlich abhebt (Signalfarben), zu tragen.
4. Jeder Hundeführer muss außerdem
mit Büchse sowie mit Waidblatt oder
Hirschfänger ausgerüstet sein (keine
Faustfeuerwaffen! keine Flintenlaufgeschosse!)
5. Die Waffe darf nur unterladen oder
entladen getragen werden.
6. Mindestkaliber ist 7 mm.
7. Suchengeschirr mit Kunststoffriemen, Schutzweste, GPS-Gerät und
Warnhalsung sind erlaubt und erwünscht.
8. Die begleitenden Richter haben ebenfalls eine farblich sich von der Umgebung deutlich abhebende Kleidung/
Warnweste (Signalfarben) aus Gründen der Unfallverhütung zu tragen.
9. Heiße Hündinnen sind von der Prüfung ausgeschlossen.
10.Jeder Führer hat sich den Anordnungen der Richter zu fügen.
11. Pünktliches Erscheinen am Treffpunkt in vorgeschriebener Ausrüstung ist Pflicht.
12.Unvorhergesehene Zwischenfälle,
die nach erfolgter Meldung am Erscheinen zur Prüfung verhindern,
sind der Prüfungsleitung unverzüglich, nötigenfalls telefonisch, mitzuteilen.
13.Nach Abschluss der Prüfungsarbeit sollen die Richter diese mit dem
Hundeführer besprechen.
14.Vor jeder Internationalen Schweißhundverbandsprüfung sollte der
Richterobmann eine Richterbesprechung und Unterweisung durchführen.
15.Die „Entscheidungshilfen für die Bewertung der einzelnen Fächer“ sind
bindend.
16.Es ist Aufgabe der Prüfungsleitung,
für jeden Prüfungseinsatz einen erfahrenen Kontrollhund zu stellen,
ebenso einen ortskundigen Revierführer. Die Gewähr für einen erfolgreichen Abschluss der Nachsuche ist
damit in hohem Maße gegeben.
1. Prüflinge
Die angeschlossenen Vereine und Klubs
stellen zur Verbandsprüfung eine vom
Vorstand festzusetzende Zahl von Hunden. Die Hunde müssen eine FCI anerkannte Ahnentafel besitzen und im
Zuchtbuch des ISHV Mitgliedvereins
eingetragen sein. Es können nur qualifizierte Hunde zum Einsatz kommen,
die entweder eine Hauptprüfung mit einem mindestens guten Ergebnis bei Hetze und Stellen bestanden oder nachweislich Arbeiten mit sehr guten Ergebnissen
bei Hetze und Stellen geleistet haben.
Nicht nur der meldende Verein, auch der
ausrichtende Verein hat dafür zu sorgen,
dass der gemeldete Prüfungshund den
vorgenannten Mindestanforderungen
entspricht und muss dies dokumentieren! Der meldende Verein bzw. Klub hat
Sorge zu tragen, dass Hundeführer und
Schweißhunde den jeweils zu erwartenden Gelände- und Witterungsverhältnissen in Bezug auf körperliche Eignung
und Ausrüstung gewachsen sind.
2. Richter
Von den angeschlossenen Vereinen und
Klubs werden nur qualifizierte Richter
mit Prüfungs- und Praxiserfahrung für
die Internationale Prüfung des ISHV benannt.
Es dürfen nur ISHV anerkannte Richter gemeldet werden, und die sollen
laut ISHV Vorschriften für die Veranstaltungen delegiert werden. Die Richter müssen bei Ihrem Einsatz auch mit
schwierigen und anstrengenden Geländeverhältnissen rechnen.
Standquartier
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Wir danken dem Landesbetrieb HessenForst für die Unterstützung unserer Suche.
Wir bedanken uns bei folgenden Sponsoren für die großzügige Unterstützung:
Obermaterial: 90% Polyamid, 10% Elastan (Codura®)
Futter: 55% Polyethylen 30% Polyamid 12% Polyester 3% Elastan (Aramid)
Besatzstoff: 72% Polyamid 14% Polyester 10% Polyurethan 4% Elastan
Sponsoren
Herausgeber Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde 1912 e.V. | VR 1139 Amtsgericht München
1. Vorsitzender Reinhard Scherr, Schlossgasse 13, Forsthaus, 67471 Elmstein
Redaktion Brigitte Wütscher Layout Ricarda von Tresckow Druck Druckerei Schöpfel