Elektronische Version

H
p
Individuelle
Bedarf­sabklärung
für Menschen
mit Behinderung
h
Selbsteinschätzung
E
Gesundheitsund Fürsorgedirektion
des Kantons Bern
Alters- und
Behindertenamt
Rathausgasse 1
3001 Bern
Telefon +41 31 633 42 83
Telefax +41 31 633 40 19
www.gef.be.ch
[email protected]
Das Wichtigste in Kürze
Mit der Selbsteinschätzung der indi­vi­duellen Bedarfs­abklärung für Menschen
mit Behinderung geben Sie Ihren
Unterstützungs­bedarf an – unabhängig
von der Art Ihrer Be­ein­trächtigung
(körperlich, psychisch, geistig, Sinne).
Die Gliederung
E
Grunddaten
Personalien, aktuelle Lebens­­s ituation,
Art des Hilfebedarfs, Informationen für das
Abklärungsgespräch
Seite 1–5
Modul 1
Senden Sie die Selbsteinschätzung mit dem ausgefüllten
Grunddatenblatt und den ausgefüllten Modulen 1 bis 7 direkt an
die Unabhängige Abklärungsstelle. Die Abklärungsperson und
alle Mitarbeitenden der Abklärungsstelle sind zur Vertraulichkeit
verpflichtet.
Kommunikation, Alltagsbewältigung,
Organisation und Planung
Seite 6–7
Was ist die Aufgabe der Abklärungsperson?
Die Abklärungsperson hat die Aufgabe, Ihren Bedarf zu klären.
Sie stützt sich dafür auf Ihre Selbsteinschätzung und auf andere
Unterlagen (z. B. Ihr IV-Dossier). Sie kann weitere Informationen
einholen (z. B. eine Zweiteinschätzung oder ergänzende Begründungen Ihrer Hauptbezugsperson), wenn dies für einen gut
begründeten Entscheid nötig ist.
h
Mit diesen Unterlagen führt die Abklärungsperson das Abklärungsgespräch bei Ihnen am Wohn- und/oder Arbeitsort durch.
Daran können weitere Personen teilnehmen, insbesondere Ihre
Hauptbezugsperson.
H
Modul 2
Wohnen
Seite 8–13
Modul 3
Freizeit
Seite 14–15
Was geschieht nach dem Abklärungsgespräch?
Die Abklärungsstelle berechnet, wie viele Leistungsstunden
nötig sind, um Ihren behinderungsbedingten Bedarf zu decken.
Sie übermittelt das Ergebnis der Bedarfsabklärung dem
Kanton. Sie erhalten vom Kanton die Gelegenheit, zum Abklärungsergebnis Stellung zu nehmen.
Modul 4
Arbeit (inkl. Tagesstruktur, Beschäftigung, Ausund Weiterbildung, gemeinnützige Tätigkeit)
Seite 16-21
Die Selbsteinschätzung kann auch elektronisch ausgefüllt
werden, unter: www.indibe.ch
Modul 5
Weitere Erläuterungen zur Selbsteinschätzung finden Sie
in der Beilage.
Kindererziehung
Seite 22
Modul 6
Persönliche Überwachung am
Tag/Nachtdienst
IndiBe
Unabhängige Abklärungsstelle
für den individuellen Bedarf von
Menschen mit Behinderung
Postfach 231
3000 Bern 6
J 031 352 21 21
Ç [email protected]
Seite 23
p
Modul 7
Anderes/Materielle Leistungen
Seite 24–25
Der Abklärungsprozess
Zuständigkeitsbereich Kanton
Auftrag zur
Abklärung
Zuständigkeitsbereich IndiBe
Standardfragebogen
Selbsteinschätzung und
Zweiteinschätzung
Abklärungsprozess
Ergänzende
Informationen
Nein
Vollständig?
Ja
Abklärung
abgeschlossen
Zuständigkeitsbereich Kanton
Mitteilung an
betroffene Person
IndiBe ermittelt den individuellen
Bedarf an Pflege und Betreuung von
erwachsenen Menschen mit einer
Behinderung. Die unabhängige,
nicht gewinnorientierte Organisa­
tion führt diese Abklärungen im
Auftrag des Kantons Bern durch.
Statt den Institutionen erhebt neu die unabhängige Abklärungsstelle IndiBe den Betreuungsbedarf. Das Abklärungsergebnis wird der betroffenen Person vom Alters- und Behindertenamt des Kantons Bern mitgeteilt. Wenn sie damit
einverstanden ist, erhält sie die entsprechende Kostengutsprache. Die behinderte Person kann frei entscheiden,
bei welchem Leistungserbringer (Privatperson, Heim oder
Werkstätte) sie damit Betreuungs- oder Assistenzleistungen einkaufen will. Selbstverständlich kann die betroffene
Person Einspruch erheben, wenn sie mit dem Abklärungsergebnis nicht einverstanden ist.
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Grunddaten
Persönliche Angaben, aktuelle Lebenssituation,
Art des Hilfe­bedarfs, Informationen für das Abklärungsgespräch
E
1/5
1. Persönliche Angaben
Name
Vorname
Geschlecht
Zivilstand
M ännlich
Ledig
Weiblich
Verheiratet
Geburtsdatum
G eschieden
Verwitwet
Sozialversicherungsnummer
Korrespondenzadresse
Strasse
Eigene Kinder
Nummer
Name
Geburtsdatum
Adresszusatz
PostleitzahlOrt
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Sprache
Deutsch
Andere Französisch
Angaben gesetzlicher Vertreter
Keine gesetzliche Vertretung
Name
Adresszusatz 2
Vorname
PostleitzahlOrt
Strasse
Adresszusatz 1
Nummer
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
1
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
E
Grunddaten
Persönliche Angaben, aktuelle Lebenssituation,
Art des Hilfe­bedarfs, Informationen für das Abklärungsgespräch
2/5
2. Aktuelle Lebenssituation
2.1 Wohnsituation
Ich wohne
a) in einer Privatwohnung zusammen mit
erwachsenen Personen; mit
Kindern
b) in einem Wohnheim – Name
c)
in einer Wohnung, die zu einer Institution / einem Wohnheim gehört (z. B. Aussenwohngruppe)
Institution
c)
anders, wie? Bemerkungen:
2.2 Arbeitssituation (inklusive Beschäftigung, Tagesstruktur)
Ich habe einen Arbeits-/ Beschäftigungsplatz
Ja
Name Arbeitgeber 1
Nein
Name Arbeitgeber 2
2.3 Art der Behinderung
Bitte beschreiben Sie kurz die Art Ihrer Beeinträchtigung/Behinderung.
Falls bekannt: Welche ärztliche Diagnose haben Sie in Bezug auf diese Beeinträchtigung/Behinderung?
Ich bin behindert seit der Geburt
Ja
Nein
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
1
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
E
Grunddaten
Persönliche Angaben, aktuelle Lebenssituation,
Art des Hilfe­bedarfs, Informationen für das Abklärungsgespräch
3/5
3. Art des Hilfebedarfs
3.1 Einstufung durch die IV
Invalidenrente
J a
IV-Grad
N ein
Hilflosenentschädigung
%
Keine Mittel
Leicht Schwer
seit (Jahr)
Assistenzbeitrag der IV
J a
N ein
3.2 Welche Art der Unterstützung / Hilfe benötigen Sie hauptsächlich?
Ich benötige hauptsächlich
a)
Motivierung, Begleitung, Kontrolle bei bestimmten Tätigkeiten
b)
Ganze oder teilweise Übernahme bestimmter Tätigkeiten
c)
Für mich treffen a) und b) zu, je nach Situation oder Tätigkeit
3.3 Ist der Hilfebedarf an jedem Tag immer etwa gleich, oder ist der Hilfebedarf
an einzelnen Tagen viel höher oder tiefer?
a)
Übers Ganze gesehen habe ich immer etwa einen ähnlichen Hilfebedarf (Normaltag)
b)
Manchmal habe ich Tage, an denen mein Hilfebedarf viel höher oder tiefer ist (Spezialtag)
An wievielen Tagen pro Jahr kommt dies vor?
Weniger als 15 Tage
15–30 Tage
31–60 Tage
61–90 Tage
91–120 Tage
Mehr als 120 Tage
Beschreibung des Spezialtages
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
2
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Grunddaten
Persönliche Angaben, aktuelle Lebenssituation,
Art des Hilfe­bedarfs, Informationen für das Abklärungsgespräch
E
4/5
3.4 Veränderungsbedarf
Ich plane / wünsche mir für die Zukunft eine wesentliche Veränderung meiner Lebenssituation.
Ja
Nein
Falls Ja: Beschreiben Sie kurz, was Sie verändern möchten. Zum Beispiel: Die Wohnung wechseln, die
Betreuungs­s ituation ändern, eine neue Arbeit finden, eine Aus- oder Weiterbildung machen usw. Wenn möglich
geben Sie auch an, warum Sie diese Veränderung wollen:
4. Informationen für das Abklärungsgespräch
4.1 Besondere Anforderungen an die Kommunikation
Sehen
Hören
Anderes
4.2 Wer ist in die Abklärung einzubeziehen?
Gesetzlicher Vertreter
Leistungserbringer Wohnen
Leistungserbringer Arbeit
(Einbezug obligatorisch)
Teilnahme am Gespräch
Teilnahme am Gespräch
Teilnahme am Gespräch
Einreichen einer Zweiteinschätzung
Einreichen einer Zweiteinschätzung
Einreichen einer Zweiteinschätzung
Bemerkung
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
4
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Grunddaten
Persönliche Angaben, aktuelle Lebenssituation,
Art des Hilfe­bedarfs, Informationen für das Abklärungsgespräch
E
5/5
5. Wer hat diese Selbsteinschätzung ausgefüllt?
a)
Die antragstellende Person selbstständig
b)
Die antragstellende Person zusammen mit ihrer gesetzlichen Vertretung
c)
Die gesetzliche Vertretung allein
d)
Die antragstellende Person zusammen mit ihrer Vertrauensperson
e)
Die Vertrauensperson allein
Angaben Vertrauensperson:
Vorname Strasse Name
Adresszusatz 1
Beziehung zur antragstellenden Person
PostleitzahlOrt
Institution/Funktion (falls zutreffend)
Telefonnummer
Nummer
E-Mail-Adresse
Falls zutreffend: Unterschrift der Vertrauensperson
Datum Unterschrift
Der/die Unterzeichnende bestätigt, dass die Angaben der Wahrheit entsprechen und vollständig sind.
Datum Unterschrift der antragstellenden Person
Falls zutreffend: Unterschrift der gesetzlichen Vertreterin/des gesetzlichen Vertreters
Datum Unterschrift
Bitte zurücksenden an:
IndiBe
Unabhängige Abklärungsstelle für den individuellen Bedarf
Postfach 231
3000 Bern 6
Version 1.0
5
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 1
1/2
Kommunikation, Alltagsbewältigung,
Organisation und Planung
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Andere Menschen verstehen
Hören, sehen, verstehen, verbale /nonverbale
Mitteilungen erkennen
Anderen Menschen etwas mitteilen
Sprechen, schreiben, sich nonverbal verständlich
machen
Soziale Regeln befolgen oder Konventionen
wahrnehmen
Z. B. warten, angemessene Nähe/Distanz wahren,
sich abwechseln, Bedürfnisse aufschieben
Technische Hilfsmittel für die Verständigung
nutzen
Telefon, SMS, PC, Internet, Schreibtafel, Kärtli (für
gestützte/unterstützte Kommunikation) usw. nutzen
Im Alltag zurechtkommen
Täglich wiederkehrende Abläufe in Angriff nehmen
und ausführen
Rechnen / mit Geld umgehen
Z. B. das Geld einteilen
Ungewohntes, Unsicherheit ertragen
Z. B. mit neuen Situationen/Abläufen, spontanen
Störungen, Stress, Krisen umgehen
Die eigene Befindlichkeit richtig einschätzen
Z. B. rechtzeitig selber Hilfe einfordern, wenn sich
eine Verschlechterung abzeichnet
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
6
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 1
2/2
Kommunikation, Alltagsbewältigung,
Organisation und Planung
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Umgang mit Stress, Angst, Zwängen
Mit Gefühlen dieser Art «sozialverträglich» umgehen,
keine Selbst- und Fremdgefährdung entstehen lassen
Den Tagesablauf organisieren
Abläufe zeitlich und räumlich strukturieren /gestalten
Über den Tag hinaus planen
Das Helfernetz planen, einen Aus-/ Weiterbildungs-/
Arbeits-/Beschäftigungsplatz suchen, Ferien planen
Anderes
Was?
Bemerkungen
Version 1.0
7
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
h
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
1/6
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Alltägliche Lebens­verrichtungen
Selten, nur punktuell
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Ankleiden/Auskleiden
Kleider richten
Am Morgen oder tagsüber Kleider zusammenstellen;
die Wäsche wechseln, aus dem Schrank nehmen,
sich witterungsgerecht kleiden
An- und Auskleiden
Alltagskleidung an-/ausziehen
Hilfsmittel
Stützstrümpfe, Korsett, Prothesen an- und ablegen
Mobiliät zu Hause
Aufstehen
Aus dem Bett steigen, Position wechseln, um ein
Fenster zu öffnen, (um)lagern
Fortbewegung in der Wohnung
Ohne Gang zur Toilette oder ins Bad bzw. in
die Dusche
Essen und Trinken
Nahrungsvorbereitung
Brot streichen, schneiden; Getränke einschenken
(ohne Rüsten oder Kochen)
Nahrungsaufnahme
Essen und Trinken, Essmengen beachten
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
8
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
h
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
2 /6
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Körperpflege
Badbenützung
In die Badewanne / Dusche steigen, am Lavabo
aufstehen und absitzen
Körperwäsche
Waschen, duschen, baden, Haare waschen
Zahnpflege
Die Zähne putzen, Mundhygiene
Periodische Körperpflege
Nägel schneiden, Monatshygiene
Kosmetik
Eincremen, rasieren, schminken, frisieren
Toilette/ WC
WC-Nutzung
An den WC-Gang erinnern, zum WC gehen / fahren,
auf das WC sitzen bzw. abliegen bei Verrichtung
im Liegen, vom WC aufstehen
Die Notdurft verrichten
Stützen, halten, pressen, Darm ausräumen,
Einmal-Katheterisieren, Stoma-Pflege
Nach der Notdurft
Säubern, die Hände waschen
Vorbereiten
Für das Verrichten der Notdurft an- und auskleiden
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
9
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
h
3 /6
Zusatzbedarf bei alltäglichen Lebensverrichtungen
Ja
Bitte kreuzen Sie im Folgenden an, ob Sie einen Zusatzbedarf haben.
Beim Ankleiden, Essen, Toilettengang usw. brauche ich deutlich länger und/oder besondere Hilfe, weil
– ich starke Spasmen habe
– mich psychische Probleme hindern, zielgerichtet zu handeln
– mir immer wieder der Mut /die Motivation dazu fehlt
In verschiedenen Situationen sind zwei HelferInnen notwendig.
Ich benütze Hilfsmittel, die viel Zeit benötigen (Hebelift oder Ähnliches).
Ich bin in den alltäglichen Lebensverrichtungen auf medizinische Pflege angewiesen (z. B. Sondenernährung, Katheter).
Ich brauche beim Essen länger, weil mir Kauen/Schlucken Mühe bereitet.
Ich brauche jemanden, der mir meine täglichen Medikamente eingibt oder kontrolliert, dass ich sie einnehme.
Bemerkungen zum Zusatzbedarf bei alltäglichen Lebensverrichtungen
Bemerkungen zu den alltäglichen Lebensverrichtungen allgemein
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
10
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
h
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
4/6
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Haushalt
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Planung/Verwaltung
Verwaltungsarbeiten erledigen
Briefe schreiben und beantworten, Einzahlungen,
Geld einteilen
Das Menu, den Einkauf planen
Zusammenstellen der Menus, Umgang mit Koch­
büchern, Listen für den Einkauf bereit machen
Ernährung
Das tägliche Essen vor- und zubereiten
Küchengeräte bereitstellen, rüsten, kochen,
Tisch abräumen
Die Küche in Ordnung halten
Abwaschen, Küchengeräte reinigen, wischen
Wohnungspflege
Die Wohnung täglich pflegen
Ordnung machen, lüften, Bett machen, das Bad kurz
reinigen, kleine handwerkliche Arbeiten erledigen
Die Wohnung gründlich putzen
Frühlingsputz, Böden putzen, staubsaugen,
Bett frisch beziehen, Grundreinigung von Kühlschrank
und Backofen
Einkaufen und Besorgungen machen
Für den täglichen Bedarf einkaufen
Den Weg kennen und zu den Läden gelangen,
Einkaufswünsche mitteilen, Gegenstände aus den
Regalen nehmen, den Einkauf tragen
Andere Besorgungen machen
Zur Post, auf Ämter gehen; persönliche Besorgungen
machen, wie Kleider kaufen, CD aussuchen
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
11
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
h
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
5/6
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Wäsche-, Kleider- und Schuhpflege
Waschen
Wäsche sortieren; die Waschmaschine auffüllen,
bedienen, Wäsche aufhängen, trocknen
Wäsche, Kleider, Schuhe pflegen
Wäsche/Kleider zusammenlegen, bügeln, versorgen,
flicken; Schuhe putzen
Zusatzbedarf im Haushalt
Ja
Bitte kreuzen Sie im Folgenden an, ob Sie einen Zusatzbedarf haben.
Ich brauche aufgrund meiner Behinderung Spezialernährung, deren Zubereitung aufwendig ist.
Ich habe einen erhöhten Putzaufwand wegen unkontrollierten Verhaltens/meiner Allergien/meines Rollstuhls.
Ich benötige pro Woche 3-mal oder häufiger eine Hilfe bzw. Begleitung für meinen Gang zum Arzt bzw. zur Therapie.
Aufgrund meiner Behinderung habe ich einen besonders grossen Wäscheverbrauch.
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
12
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 2
Wohnen: Alltägliche Lebensverrichtungen,
Haushalt
h
6/6
Bemerkungen zum Zusatzbedarf im Haushalt.
Bemerkungen zum Haushalt allgemein.
Version 1.0
13
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
H
Modul 3
Freizeit und gesellschaftliche Teilhabe
1/2
Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
(nach der Arbeit, am Abend, am Wochenende)
Zutreffendes ankreuzen, Mehrfachnennungen sind möglich
Ich ruhe mich aus.
Z. B. Fernsehen, nichts tun
Haben Sie regelmässige Freizeitbeschäftigungen?
Ich habe ein Hobby.
Z. B. Tiere oder Pflanzen pflegen, Briefmarken sammeln, «gamen», im Internet surfen
Ich treibe Sport.
Z. B. trainieren, beim Wettkampf mitmachen
Ich mache bei Vereinen mit.
Z. B. im Gesangsverein an Proben teilnehmen, Üben, Kollegen treffen
Ich besuche Veranstaltungen (z. B. Sport, Kultur).
Z. B. zum Fussballspiel gehen, im Fan-Club mitmachen, ein Konzert besuchen
Ich mache etwas anderes.
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Brauchen Sie für diese Freizeit­
beschäftigungen Hilfe und wie oft?
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
14
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
H
Modul 3
Freizeit und gesellschaftliche Teilhabe
2/2
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Brauchen Sie Hilfe in einem der
folgenden Bereiche?
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Mit anderen Menschen zusammen sein, am
öffentlichen Leben teilnehmen
Kontakte pflegen, neue Kontakte knüpfen, an der
Gemeinschaft teilnehmen, in der Politik aktiv sein
Mobilität ausser Haus
Selbstständig ausgehen, Fortbewegung im Rollstuhl,
Tram/Bus/Zug nutzen
Reisen, Ferien machen
Zusätzlicher behinderungsbedingter Aufwand in der
fremden Wohnung, im Haushalt, bei der Mobilität
Bemerkungen zur Freizeit und gesellschaftlichen Teilhabe
Version 1.0
15
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
1/6
Arbeit
Arbeit/Beschäftigung (inkl. selbstständige Erwerbstätigkeit)
Wenn Sie zurzeit keinen Arbeits- bzw. keinen Beschäftigungsplatz haben und demnächst auch keine Arbeit/Beschäftigung
beginnen wollen, fahren Sie bei Aus- und Weiterbildung Seite 20 weiter.
Bitte beschreiben Sie oder Ihr Vorgesetzter stichwortartig den Hilfebedarf für jede Tätigkeit in den vorgesehenen Zeilen unter
«Bemerkungen».
Anzahl Arbeits-/Beschäftigungsplätze
Falls Sie an verschiedenen Arbeits-/Beschäftigungsplätzen tätig sind und Ihr Unterstützungsbedarf an jedem Platz anders ist,
füllen Sie das Modul 4 für jeden Arbeitsplatz einzeln aus.
Art des Arbeits-/ Beschäftigungsplatzes z. B. Gärtnerei, Küche, Büro und Ihre (Haupt-)Tätigkeiten
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Planen und Organisieren
Die Tätigkeit planen, organisieren, terminieren
Z. B. meine Arbeitszeit einteilen; Wissen, was ich
heute tue
Beschreibung
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
16
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
2/6
Arbeit
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang,
immer (keine Eigen­
leistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren
Verrich­t ungen,
regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür
keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Vorbereiten
Den Arbeits- oder Beschäftigungsplatz
vorbereiten
Z. B. alles bereit machen für die Aufgaben des
Tages; Material bereitstellen
Beschreibung
Lernen
Die Arbeit/Beschäftigung erlernen
Z. B. Das Ziel meiner Arbeit/Beschäftigung
verstehen, Produkt(ions)-bezogenes Lernen,
die Arbeitsschritte einüben
Beschreibung
Ausführen, verrichten
Die Arbeit/Beschäftigung Verrichten
Z. B. mit der Tätigkeit beginnen, die Tätigkeit
ausführen, gemäss Vorgaben (Quantität und Qualität)
arbeiten, arbeitsbezogen kommunizieren
Beschreibung
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
17
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
3 /6
Arbeit
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang,
immer (keine Eigen­
leistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren
Verrich­t ungen,
regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür
keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Arbeitsklima
Zu einem guten Betriebsklima beitragen
Z. B. positive Haltung/Einstellung zeigen; mit Kollegen,
Vorgesetzten, Kunden zusammenarbeiten;
mit Konflikten umgehen
Beschreibung
Mobilität
Mobilität bei der Arbeit/Beschäftigung
Z. B. Transport zum Arbeits-/Beschäftigungsplatz
oder während der Tätigkeit; Besuch von Veranstaltungen; Kleiderwechsel
Beschreibung
Benötigen Sie am Arbeits-/Beschäftigungsplatz zusätzliche Hilfe?
B eim Toilettengang
Ja
Nein
Beim Essen
Ja
Nein
Andere Hilfen
Umfang Ihrer (geplanten) Tätigkeit
Stunden pro Woche
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
18
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
4/6
Arbeit
Mein Arbeitsplatz ist
im freien Arbeitsmarkt
in einer geschützten Werkstätte
in einer Beschäftigungsstätte
bei mir zu Hause
in meinem Wohnheim (Tagestrukturangebot)
Name und Adresse des Arbeits-/Beschäftigungs­
platzes (bei mehreren Arbeitsplätzen beim gleichen
Arbeitgeber nur einmal ausfüllen):
Bemerkungen zum Arbeits-/Beschäftigungsplatz
Name
Strasse
Nummer
PostleitzahlOrt
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
19
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
5/6
Arbeit
Aus- und Weiterbildung
Wenn Sie zurzeit keine Aus- oder Weiterbildung machen und demnächst auch nicht beginnen wollen, fahren Sie bei
«Gemeinnütziges Engagement» auf Seite 21 weiter.
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Lernen und Verstehen
Lernen, Inhalte oder Abläufe verstehen,
Handreichungen ausführen, Zusammenarbeit mit
KollegInnen, im Team
Mobilität für die Aus- und Weiterbildung
Transport zur Bildungsstätte, Teilnahme an
Veranstaltungen, Exkursionen
Umfang Ihrer (geplanten) Tätigkeit in der Aus- und Weiterbildung
Stunden pro Woche
Name und Adresse der (geplanten) Aus- und Weiterbildungsstätte
Bemerkungen zur (geplanten) Aus- und Weiterbildungsstätte
Name
Strasse
Nummer
PostleitzahlOrt
Fortsetzung auf nächster Seite A
Version 1.0
20
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 4
6/6
Arbeit
Gemeinnütziges Engagement
Wenn Sie sich zurzeit nicht im gemeinnützigen/ehrenamtlichen Bereich engagieren und dieses auch nicht demnächst
beginnen wollen, fahren Sie mit Modul 5 auf Seite 22 weiter.
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Die Tätigkeit verrichten
Die Tätigkeit erlernen, ausüben; Handreichungen
ausführen; sich mit KollegInnen und KundInnen
verständigen
Mobilität für das gemeinnützige Engagement
Transport zur Tätigkeit oder bei der Tätigkeit;
Besuch von Veranstaltungen im Zusammenhang mit
dem gemeinnützigen Engagement
Umfang Ihrer (geplanten) gemeinnützigen/ehrenamtlichen Tätigkeit
Stunden pro Woche
Name und Adresse der (gemeinnützigen)
Organisation
Bemerkungen zum (geplanten) gemeinnützigen
Engagement
Name
Strasse
Nummer
PostleitzahlOrt
Version 1.0
21
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 5
1/ 1
Kindererziehung
Wenn Sie zurzeit keine eigenen Kinder pflegen, betreuen oder erziehen, fahren Sie mit Modul 6 auf Seite 23 weiter.
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
In vollem Umfang, immer
(keine Eigenleistung)
In grossem Umfang,
fast immer (geringe
Eigenleistung)
Bei mehreren Verrich­
tungen, regelmässig
Selten, nur punktuell
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür keine Hilfe
Ich benötige Beratung, Anleitung, Motivierung,
Begleitung, Hilfe, Kontrolle
Eigene Kinder bis zu 4 Jahren pflegen
und betreuen
Verpflegen, wickeln, baden, waschen, kleiden, mit
ihnen spielen, sie draussen begleiten, sie beruhigen
Eigene Kinder erziehen
(ab 4 Jahren bis 18 Jahre)
Bei den Hausaufgaben helfen, etwas mit den Kindern
unternehmen, Besprechungen mit Lehrpersonen,
an Elternabenden teilnehmen
Umfang Ihrer Tätigkeit
An
Tagen pro Woche
Bemerkungen zur Kindererziehung
Version 1.0
22
Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 6
1/1
Ich kann eine Stunde
allein sein, aber dann muss
jemand nach mir schauen
Mindestens jede
Stunde muss jemand
nach mir schauen
Ich kann kurz allein sein,
wenn ständig jemand in
Rufnähe ist
Ich brauche dauernd
jemanden bei mir
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
Ich brauche jede Nacht
einmal jemanden, der
nach mir schaut
Ich brauche jede Nacht
mehrmals Hilfe
Ich kann allein sein, aber
es muss immer jemand in
Rufnähe sein
Ich brauche jede Nacht
und dauernd jemanden
bei mir
Ich kann diese Frage
nicht beantworten
Überwachung
Ich brauche keine
Überwachung
Sie können unterscheiden zwischen
Normaltagen (helle Felder) und
Spezialtagen mit einem besonders hohen
oder tiefen Bedarf (dunkle Felder).
Ich brauche dafür
keine Hilfe
Persönliche Überwachung am Tag / Nachtdienst
Überwachung am Tag
Abdecken von medizinischen oder sonstigen Risiken,
Vermittlung von Sicherheit, Schutz
Nachtdienst
Hilfe in der Nacht
Wieder zu Bett bringen, beruhigen, nächtlicher
Toilettengang, Atemwege frei halten, Schutz usw.
Bemerkungen zur persönlichen Überwachung am Tag sowie Hilfe in der Nacht
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Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 7
Anderes / Materielle Leistungen
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Zusätzliche Hilfeleistungen
Was ich unbedingt für meinen Alltag oder für die gesellschaftliche Teilhabe brauche, bis jetzt aber nicht im Fragebogen
eintragen konnte.
Benötigte Hilfeleistung kurz beschreiben
Fortsetzung auf nächster Seite A
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Individuelle Bedar fsabklärung für Menschen mit Behinderung
Modul 7
Anderes / Materielle Leistungen
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Materielle Leistungen
Materielle Leistungen…
• sind Sachleistungen, z.B. Hilfsmittel und Einrichtungen oder Geld
•können Sie bekommen, wenn Sie dadurch weniger Hilfe von Personen brauchen (z.B. Rampe im Treppenhaus oder
automatischer Türöffner)
• gibt es sowohl für Anschaffungen als auch für laufende Kosten (z.B. für Spezialernährung)
In der Regel werden die benötigten materiellen Leistungen von Ihrer Versicherung (IV, EL, andere) bezahlt. Wenn Ihre
Versicherung die Bezahlung notwendiger materieller Leistungen ablehnt, können Sie im Folgenden Ihren Bedarf angeben.
Wohnen/Freizeit/Gesellschaftliche Teilhabe/Persönliches
Z. B. wenn ich wegen meiner Einschränkungen einen besonders hohen Mietzins zahlen muss.
Z. B. wenn ich besonders hohe Lebenshaltungskosten habe (z.B. für Nahrungsmittel, Kosmetika).
Benötigte materielle Leistungen kurz beschreiben
Arbeit/Beschäftigung Aus- und Weiterbildung
z.B. wenn besondere Mehrkosten für Arbeitsräume oder Einrichtungen und Hilfsmittel (z.B. EDV) entstehen.
Benötigte materielle Leistungen kurz beschreiben
Weitere Bereiche
Z. B. Transport-/Fahrkosten, Auslagen der Helfenden, Ersatz von Schäden (inkl. Versicherungsprämien)
Benötigte materielle Leistungen kurz beschreiben
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E
H
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