FACT SHEET JUNI 2016 PROFIL MANAGEMENT BOARD Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group – an der Kundenzahl und der Bilanzsumme gemessen – zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt. EINER DER FÜHRENDEN FINANZDIENSTLEISTER IM ÖSTLICHEN TEIL DER EU UNTER DEN TOP 3 BANKEN IN DEN KERNMÄRKTEN DIE INNOVATIVSTE RETAIL BANK IN ÖSTERREICH • • • • • • Andreas Treichl, CEO Gernot Mittendorfer, CFO & CPO Andreas Gottschling, CRO Peter Bosek, Retail Banking Jozef Síkela, Corporate Banking & Markets Petr Brávek, COO ZUM ERSTEN QUARTAL 2016 HATTE DIE ERSTE GROUP: • 15,8 MILLIONEN KUNDEN AKTIONÄRSSTRUKTUR 10.06.2016 • EUR 206,4 MILLIARDEN BILANZSUMME • 46.600 MITARBEITER • EUR 15,2 MILLIARDEN GESAMTKAPITAL • 2.711 FILIALEN IN 7 LÄNDERN • EUR 620,5 MILLIONEN BETRIEBSERGEBNIS • EUR 274,7 MILLIONEN NETTOGEWINN • 12,3% BEREINIGTE CET-1 QUOTE (BASEL: 3 FINAL-BASIS) Harbor Int. Fund 4,6% BlackRock Inc.2 4.0% STRATEGIE FIRMENKUNDEN Fokus auf Hypothekar– und Konsumkredite in Landeswährung, refinanziert durch lokale Einlagen Betreuung von großen, lokalen und KMU Firmenkunden Fokus auf Kunden– geschäft, inkl. Handelsaktivitäten für Kunden Beratungsleistungen mit Fokus auf Zugang zu Kapitalmärkten und Corporate Finance Neben den Kernmärkten auch Präsenz in Polen, Türkei, Deutschland und London mit Fokus auf institutionelle Kunden und ausgewählten Produktmix FX-Kredite nur in EUR für Kunden mit EUR Einkommen (oder äquivalent) und nur gegen Refinanzierung durch lokale FXEinlagen (HR & RS) Sparprodukte, Vermögensverwaltung und Pensionsprodukte Immobiliengeschäft, das über die Finanzierung hinausgeht ERSTE Stiftung direkt 9,9% CaixaBank FOKUS CEE, GERINGES EXPOSURE IM REST EUROPAS PRIVATKUNDEN KAPITALMÄRKTE ÖFFENTLICHER SEKTOR INTERBANK GESCHÄFT Staats– und Kommunalfinanzierung mit Fokus auf Infrastrukturentwicklung in Kernmärkten Staatspapiere werden zum Zweck von Market-Making, aus Liquiditätsgründen oder zum Bilanz– management gehalten Institutionelle Investoren 41,3% ERSTE Stiftung indirekt* 9,3% KUNDENGESCHÄFT IN ZENTRAL– UND OSTEUROPA ÖSTLICHER TEIL DER EU Unbekannt1 15,2% 9,9% Fokus auf Banken, die in Kernmärkten tätig sind Bankgeschäft nur aus Liquiditätsgründen, zum Bilanzmanagement oder zur Unterstützung des Kundengeschäfts Private Investoren Mitarbeiter Österreich 5,0% 0,9% Ausgegebene Aktien: 429.800.000 Streubesitz: 70,8% * Inkludiert die Stimmrechte der Erste Stiftung, der Sparkassen, der Sparkassenstiftungen und des Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsvereins. 1 Institutionelle und Private Investoren international 2 Basierend auf Stimmrechten gehaltener Aktien Ausbau von leistungsfähigen Anleihen– und Aktienmärkten in CEE BÖRSENNOTIERUNGEN & GEWICHTUNG IM INDEX 23.05.2016 STARKE PRÄSENZ IN CEE INDEX NOTIERUNGEN GEWICHTUNG Wiener Börse ATX19,80% Prager Börse PX20,24% Bukarester Börse ROTX17,69% • • • • In den USA über ein Level I ADR Programm MSCI Standard Index DJ Euro Stoxx Banks Index FTSEurofirst 300 Index RATINGS 20.06.2016 LONG-TERM SHORT-TERM AUSBLICK S&P BBB+A-2 Stabil Fitch BBB+F2 Moody‘s Baa1P-2 Stabil Stabil ERGEBNISSE ZUM ERSTEN QUARTAL 2016 KUNDENKREDITE (NETTO) & RWA (KREDITRISIKO) 31.12.2015 • ERSTE GROUP MIT EUR 274,7 MILLIONEN GEWINN IM 1. QUARTAL vs 31.03.2016 (EUR bn) +0,7% • TROTZ VORAUSBUCHUNG VON BANKENABGABEN UND REGULATORISCHEN KOSTEN • AUSBLICK BESTÄTIGT 126,7 125,9 84,7 CEO STATEMENT Wir haben einen Nettogewinn von 274,7 Millionen Euro und damit eine Eigenkapitalverzinsung um immaterielle Vermögenswerte bereinigt von 11,3% und eine Eigenkapitalverzinsung von etwa 10% erwirtschaftet. Dieses Ergebnis war vor allem außerordentlich niedrigen Risikokosten zu verdanken, während Bankenabgaben und die bereits erfolgte Verbuchung der gesamten für 2016 regulatorisch vorgeschriebenen Beitragsleistungen das sonstige Ergebnis und die Betriebsaufwendungen belasteten. Besonders erfreulich ist für uns die Tatsache, dass sich die Kreditqualität wieder auf ein zuletzt Ende 2009 verzeichnetes Niveau verbessert hat. Der Bestand an Kundenkrediten ist weiter gewachsen, was allerdings den Rückgang im Zinsüberschuss aufgrund negativer Zinssätze nur zum Teil wettmachen konnte. Unsere Kapitalausstattung hat sich weiter verbessert und liegt über den regulatorischen Erwartungen. Die bereinigte harte Kernkapitalquote – auf Basel 3 final-Basis – beträgt 12,3%. Angesichts des bisher guten Ergebnisses und des günstigen makroökonomischen Umfelds in CEE, wo wir ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 3% erwarten, behalten wir unseren Ausblick für 2016 bei.“ Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG 84,9 RWA (KREDITRISIKO) KUNDENKREDITE (NETTO) NPL-DECKUNG & NPL-QUOTE 31.12.2015 vs 31.03.2016 66,5% 64,5% 7,1% NPL-DECKUNG AUSBLICK FÜR 2016 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen sollten Kreditwachstum unterstützen. Für die wichtigsten CEE-Märkte, inklusive Österreich, wird – in erster Linie getragen durch robuste Inlandsnachfrage – ein reales BIP-Wachstum von 1,5 bis 4,1% für 2016 erwartet. Erwartete Eigenkapitalverzinsung um immaterielle Vermögenswerte bereinigt (ROTE) von etwa 10-11% in 2016 begünstigt weitere Dividendenausschüttungen. Unterstützungsfaktoren sind das fortgesetzte Kreditwachstum, die kontinuierliche Verbesserung der Kreditqualität in günstigem Risikoumfeld sowie ein positiver Einmaleffekt im Zusammenhang mit dem Verkauf der Visa-Beteiligung von etwa EUR 127 Mio vor Steuern. Allerdings wird sich das nachhaltig niedrige Zinsumfeld negativ auf die Betriebseinnahmen, insbesondere den Zinsüberschuss, auswirken. Erwartet wird ein Rückgang im Betriebsergebnis in Ungarn (niedrigeres Kreditvolumen) sowie in Rumänien (aufgrund von Zinsanpassungen bei Krediten). Die Bankenabgaben werden das Ergebnis mit etwa EUR 360 Mio vor Steuern belasten, darin inkludiert sind Bankensteuern, Finanztransaktionssteuer sowie Beiträge zu Abwicklungs- und Einlagensicherungsfonds. 6,7% NPL-QUOTE EIGENKAPITALVERZINSUNG (ROTE) 10,5% 11,3% 11,3% 8,7% 1-3 15 1-3 16 Q4 15 Q1 16 ZENTRAL– UND OSTEUROPA MAKROÖKONOMISCHER AUSBLICK DER ERSTE RESEARCH WUSSTEN SIE DASS … REALES BIP-WACHSTUM (%) HR CZ HU PL RO RS SK SI CEE8 AT Euro 2014 -0,4 2,03,7 3,3 3,0-1,82,5 3,02,7 0,40,9 2015 1,6 4,32,93,63,80,73,62,93,50,91,5 2016f 1,82,82,03,34,12,33,21,93,1 1,5 1,6 2017f 2,03,22,83,53,82,63,52,43,31,7 1,8 … 59% DER STUDIERENDEN IN ÖSTERREICH 2016 NOCH BEI IHREN ELTERN WOHNEN? … IN ZWEI JAHREN IN SERBIEN 10.000 JOBS IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE GESCHAFFEN WERDEN? STATUS: 10.06.2016 Für das Jahr 2016 wird erwartet, dass sich das Wachstum auf 3,1% verlangsamt. Diese Abschwächung ist auf einen langsameren Zufluss an EU Geldern zurückzuführen, der insbesondere Tschechien und Ungarn treffen wird. Glücklicherweise führen die Senkung der Energiepreise sowie die kontinuierliche Steigerung der Beschäftigung und Löhne zu einer starken Inlandsnachfrage. Dies könnte zum Wirtschaftswachstum in CEE einen noch stärkeren Beitrag leisten als im Vorjahr. Allerdings wird erwartet, dass sich das von EUGeldern induzierte Wachstum an Investments reduzieren wird. Ein stärkeres Wachstum als 2015 wird für die zuletzt schwächelnde Wirtschaft Serbiens erwartet. Für 2016 ist davon auszugehen, dass das Wirtschaftswachstum in der CEE-Region jenes des Euroraumes um mindestens einen Prozentpunkt übertreffen wird. … DER BIEREXPORT IN TSCHECHIEN 2015 UM 12% GESTIEGEN IST? … IBM IHREN EUROPÄISCHEN KUNDENDIENSTCENTER 2016 NACH KROATIEN VERLEGT? 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