MICHAEL ZEUSKE UNIVERSITÄT ZU KÖLN FIDEL CASTRO RUZ KUBA IM ZEITALTER DES KALTEN KRIEGES FR. 24. JUNI 2016, 18.00 ct UHR ORT: ALTER LESESAAL, FACHBIBLIOTHEK FÜR GESCHICHTE, UNIVERSITÄT WIEN (HAUPTGEBÄUDE), UNIVERSITÄTSRING 1, 1010 WIEN Wie kaum ein anderer Politiker hat der heute fast 90jährige ehemalige kubanische Präsident Fidel Castro Ruz das Zeitalter des Kalten Krieges mitgeprägt. Nach dem Sieg gegen die faschistische Diktatur von Fulgencia Batista am 1. Jänner 1959 wurde er zum Maximo Jefe einer Revolution, die einerseits den internationalen Kampf gegen den Imperialismus der USA im Kalten Krieg aktiv stärkte sowie andererseits tiefgreifende Veränderungen der kubanischen Gesellschaft vorantrieb. Michael Zeuske lebte von 1963 bis 1964 in Havanna. Seit den 1990er Jahren unternahm der aus Halle an der Saale stammende Historiker ausgedehnte Forschungsaufenthalte auf Kuba die in Folge zu zahlreichenen Publikationen über die Geschichte Kubas führten. In Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt `Globalgeschichte´ des Instituts für Wirtschaft und Sozialgeschichte und dem Institut für Geschichte der Universität Wien.
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